DE404585C - Zuendmaschine mit umlaufenden Magneten und ruhenden Ankerpolschuhen - Google Patents

Zuendmaschine mit umlaufenden Magneten und ruhenden Ankerpolschuhen

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DE404585C
DE404585C DEB104903D DEB0104903D DE404585C DE 404585 C DE404585 C DE 404585C DE B104903 D DEB104903 D DE B104903D DE B0104903 D DEB0104903 D DE B0104903D DE 404585 C DE404585 C DE 404585C
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DE
Germany
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armature
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pole
long
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DEB104903D
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BRITISH LIGHTING AND IGNITION
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BRITISH LIGHTING AND IGNITION
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/18Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
    • H02K21/185Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores with the axis of the rotor perpendicular to the plane of the armature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Zündmaschine mit umlaufenden Magneten und ruhenden Ankerpolschuhen. Gegenstand der Erfindung ist eine Zündmaschine für Verbrennungskraftmaschinen, bei der ein umlaufender Magnet mit einem ruhenden, die Stromspulen tragenden Anker zusammenarbeitet. Die Erfindung bezweckt, den durch die Ankerpolschuhflächen in- geringer Dichte von den Polen des Magneten her gesammelten magnetischen Kraftlinienfhiß nlit möglichst wenig magnetischem @t'iderstand und in höherer .Dichte an den feststehenden Spulenkern weiterzuleiten.
  • Die Dichte, mit der der Kraftlinienfluß durch den Luftspalt von den Polen .des umlaufenden Magneten zu denen des- Ankers übergeht, ist aus verschiedenen Gründen verhältnismäßig klein. Die Remanenz eines gern ianenten Magneten beträgt ungefähr io ooo Linien oder wenige auf i qctn. Dieser Wert wird durch die in einer Zündmaschine herrschenden Verhältnisse erheblich verringert. Die wirkliche Kraftlitiiendichte im Magneten kann infolge des Spaltividerständes und des Widerstands anderer Teile des Magnetstromkreises und auch infolge der Ankerreaktion nur 5 ooo bis 7 000 Linien auf i qcni betragen. In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, ini Luftspalt und folglich auch in den Polschuhflächen des Ankers ungefähr die gleiche Kraftlinienrlichte aufrechtzüerhälten: hie Kraftliniendichte in dem feststehenden Spulenkern hat jedoch zweckmäßigerweise einen bedeutend höheren Wert, etwa 1q. ooabis 18 ooo Linien auf i qcm, teils, weil für diesen Teil :des Stromkreises in der Regel Stahl von hoher Perineabilität verwendet wird, teils, weil die Länge der mittleren Windungen der Primär- und Sekundärspulen möglichst klein sein soll. Außerdem ist es, um die Länge der mittleren Windungen der Spulen so klein wie möglich zu halten, erwünscht, daß der Querschnitt .ies Ankerkerns ein Kreis oder annähernd quadratisch ist. Es ist daher erwünscht, daß die Breite des Ankerkerns, in der gleichen Richtung gemessen wie die achsiale Länge des Rotors, bedeutend kleiner ist als die Länge der feststellenden Polschulifläche, in der gleichen Richtung gemessen. Wenn volle Stahl- oder Eisenteile zur Überleitung des Kraftlinienflusses von den Anker-1-;olfläclieti zu dem- Spulenkern verwendet werden, kann der Querschnitt der Polschuhe so abgeändert werden, daß die Kraftliniendichte beim Eintritt in den Kern höher, all den Polflächen dagegen kleiner ist. Um jedoch die Bildung von Wirbelströmen nach Möglichkeit zu beschränken, ist es erwünscht, diesen Teil des 'Magnetstromkreises ganz aus Lamellen zu bilden. Wenn, um dies zu erreichen, aus Lani.ellen gebildete Polschuhe in der einfachsten Weise ausgebildet wurden, d. h. entweder dadurch, daß man ihre Länge, in der Achsrichtung gemessen, verringert, je mehr sich der Schuh der Anschlußstelle an den Kern der Ankerspule nähert, oder auch dadurch, daß man dein Polschuh die gleiche länge in der Achsrichtung läßt wie am Luftspalt und den Ankerspulenkern nur auf einen Teil der Länge der Schuhe mit diesen in Berührung treten läßt, zeigt such der Nachteil, daß der Kraftlinienfluß, von einem gewissen Teile der Luftspaltfläche des Polschuhs ausgehend, quer durch eine Anzahl von Lamellen gehen muß, tun in den Ankerkern zu gelangen, wobei die Isolation zwischen den Lamellen den gesamten Widerstand des Stromkreises wesentlich erhöht, was unerwünscht ist.
  • Die Zündmaschine gemäß der Erfindung mit einem umlaufenden Magneten und ruhenden Ank erpolschuhen, deren Länge an den zylindrischen, den Rotorpolen gegenüberstehenden Flächen größer ist als die Länge der Schuhe -in ihrer Verbindung mit dem Ankerspulenkern (beide Längen in der Richtung der Magnetachse gemessen), ist dadurch gekennzeichnet, rlaß die feststehenden Ankerpolschulte aus Lamellen bestehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß nur ein sehr kurzes Stück des Kraftlinienweges quer zur Richtung der Lamellen verläuft. Der Querschnitt des Ker:1s kann quadratisch oder annähernd quadratisch sein. Infolge dieser Ausführung wird er von den Polflächen des Magneten her gesaninielte Kraftlinienfluß mit möglichst kleinem Widerstand zu dem Ankerkern gelangen.
  • Zu diesem Zweck sind die Polschuhe des feststehenden Ankers aus Lamellen gebildet, die nicht sämtlich gleiche Längen haben. Die längeren Teile reichen bis zu dem Spulenkern und leiten den Kraftlinienfluß zu diesem, während die kürzeren nur die Höhe der eigentlichen Polschuhe haben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, All]). 3 eilte Oberansicht.
  • Die Ankerpolschuhe a bestehen aus Lamellen, und zwar aus längeren Streifen b, zwischen denen ein, zwei oder drei kürzere Streifen c liegen. Die kürzeren Streifen sind so lang, -,vie die Polschuhe hoch sind, während die längeren bis an den Spulenkern reichen. Die Streifen b und c werden zunächst oben und unten zu Polschuhen -zusammengenietet, «,o,rauf die freien Enden der längeren Streifen b zusammengebogen werden, bis sie die Form nach Abb. 2 annehmen, worauf sie an den oberen Enden zusammengenietet werden. Bei dieser Ausführung ist der gesamte magretische Widerstand zwischen den Ankerpolflächen und dem Ankerkern klein. Wenn die Lamellen aus abwechselnd langen und kurzen Streifen bestehen, so geht der von irgendeinem Teil der Polschuhflächen gesammelte Kraftlinienfluß nur quer durch einen Streifen, tun von der Polfläche zum Ankerkern zu gelangen. Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn zwei kurze Streifen zwischen aufeinanderfolgende lange Streifen eingefügt werden. Wenn drei kurze Streifen nel:eneinander angeordnet sind, wie links in Abb. z, braucht wieder der Kraftknienfluß von den beiden äußeren kurzen Streifen c' nur quer durch einen Streifen zu gehen, während der Kraftlinienfluß von dein mittleren kurzen Streifen c" nur durch zwei Streifen zu gehen braucht, um den Ankerkern zu erreichen.
  • Die Breite des Ankers an dea An:schlußstellen e an dem Spul:enkern d, in der Richtung der Achse des umlaufenden Magneten ä gemessen, kann beliebig viel kürzer gemacht werden als die volle Länge der Polschuhe, indem man das Verhältnis der Anzahl der langen und kurzen Streifen b und c zueinander abändert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zündmaschine mit umlaufendem Magneten und ruhenden Ankerpolschuhen, deren Länge an den den Polen des uirnlaufenden Magneten gegenüberstehenden zvlindrischen Flächen größer ist als am Anschluß an den Kern der Ankerspule (beide Längen in der Achserrichtung eines Hinlaufenden Magneten gemessen), dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Ankerpolschuhe abwechselnd aus langen und kurzen Lamellen gebildet sind, die sämtlich aus magnetischem Material bestehen und von denen die kurzen ungefähr ei-enso lang sind wie die Polschuhe, während die längeren sich bis zum Ankerkern erstrecken und die Kraftlinien von den Polschuhen zu dem Ankerkern übertragen.
  2. 2. Zündmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Ankerpolschuhe derart aus langen und kurzen Lamellen gebildet sind, daß die kurzen Lamellen (c, c', c") zwischen den langen (b) in solcher Zahl angebracht sind, wie es .dem gewünschten Verhältnis zwischen der größten Länge der Polschuhe am Spalt und ihrer Länge am Anschluß an den Ankerspulkern entspricht (beide Längen in der Richtung der Achse des umlaufenden Magneten gemessen).
DEB104903D 1921-05-27 1922-05-19 Zuendmaschine mit umlaufenden Magneten und ruhenden Ankerpolschuhen Expired DE404585C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB404585X 1921-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE404585C true DE404585C (de) 1924-10-20

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ID=10414992

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DEB104903D Expired DE404585C (de) 1921-05-27 1922-05-19 Zuendmaschine mit umlaufenden Magneten und ruhenden Ankerpolschuhen

Country Status (1)

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DE (1) DE404585C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853001C (de) * 1938-02-05 1952-10-20 Bosch Gmbh Robert Pendelmagnetzuender fuer Brennkraftrammen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853001C (de) * 1938-02-05 1952-10-20 Bosch Gmbh Robert Pendelmagnetzuender fuer Brennkraftrammen

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