DE4042018A1 - Schaltung zur rauschunterdrueckung fuer ein videobandkopiergeraet - Google Patents

Schaltung zur rauschunterdrueckung fuer ein videobandkopiergeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Rauschunterdrückung für ein Videobandkopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere für ein Kopiergerät mit zwei möglichen Duplizierarten.
Ein Videobandkopiergerät in Form einer sogenannten "Dubbing- Maschine" dient der Herstellung einer Kopie der auf einem Videoband aufgezeichneten Information auf ein anderes Aufzeichnungsmedium. Ein solches bis heute weithin benutztes Dupliziergerät ist eines, das durch gegenseitiges Verbinden eines Videobandaufnahme- und eines -abspielgerätes aufgebaut ist und insbesondere im Fall, daß die beiden Geräte in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, im allgemeinen als "Doppeldeck-Videobandgerät" bezeichnet wird. Ein Videobandgerät besteht aus einem Aufzeichnungssystem, welches eine Bildinformation auf einem Videoband registriert, und einem Abspielsystem, welches die auf dem Band aufgezeichnete Bildinformation wiedergibt. In einem derartigen Dupliziergerät erfolgt der Kopiervorgang dadurch, daß die vom Abspielsystem des einen Gerätes wiedergegebene Bildinformation durch das Aufzeichnungssystem des anderen Gerätes registriert wird.
Bei einer in Fig. 1 gezeigten, bekannten Einrichtung wird ein auf einem Videoband (T1) in Form einer Mischung eines jeweils modulierten Farb- und Luminanzsignals (Cf, Yf) aufgezeichnetes Bildsignalgemisch von einem Abspielkopf (H1) innerhalb eines Abspielsystems (PB) erfaßt und anschließend in Farbsignal (Cf) und Luminanzsignal (Yf) getrennt (Y/C-Trennung). Sowohl das abgetrennte Luminanz- als auch das abgetrennte Farbsignal werden einer Demodulation unterworfen und in die jeweiligen demodulierten Signale (Yn) sowie (Cn) gewandelt (nachfolgend als Y/C-Demodulation bezeichnet), woraufhin sie in wiederum gemischter Form auf ein Ausgabegerät oder ähnliches übertragen werden. Ein Aufzeichnungssystem (REC) empfängt die Ausgangssignale der Einheit (PB), führt eine YC-Trennung durch, moduliert die jeweiligen getrennten Signale und mischt dann die modulierten Signale, um die daraus resultierenden Signale über einen Aufzeichnungskopf (H2) auf einem Videoband (T2) zu registrieren und so den Kopiervorgang für das Videoband zu vervollständigen. Ein Dupliziergerät der oben beschriebenen Art funktioniert bereits durch einfaches Verbinden des Ausgangs des einen mit dem Eingang des anderen Gerätes.
Die Schwierigkeit des bekannten Systems liegt jedoch darin, daß aufgrund des langen Übertragungsweges, über den die duplizierten Bildsignale für den Demodulations-Modulations-Prozeß geführt sind, häufig eine qualitative Verschlechterung der kopierten Bilder eintritt.
Um dem zu begegnen, wurde bereits eine Methode zur Verbesserung der Qualität des kopierten Bildes vorgeschlagen, wobei die jeweiligen Bildsignale (Yf und Cf), die durch Y/C-Trennung im Abspielsystem erhalten wurden, direkt dem Mischer des Aufnahmesystems zugeführt werden. Werden beide Duplizierarten in einem Dupliziergerät ausgeführt, so soll für das folgende die erstere als Normalkopierart und die letztere als Feinkopierart bezeichnet werden. Die oben angeführte Verschlechterung der Bildqualität wird durch Duplizieren in der Feinkopierart verhindert, insbesondere für direkt aufgenommene oder mehrfach duplizierte Videobänder.
Im Fall, daß auf dem Videoband des Abspielsystems lediglich eine Schwarz/Weiß-Bildinformation aufgezeichnet ist, besteht das Wiedergabebildsignal lediglich aus einem Luminanzsignal, während kein Farbsignal erzeugt wird. Das im Farbsignalübertragungsweg erzeugte Rauschen verursacht dann in der normalen Kopierart keine Probleme, weil es im Verlauf des Modulations- und Demodulationsprozesses eliminiert wird. Ein solches Problem entsteht jedoch stets im Fall des Betriebs in der Feinkopierart, indem sich die Qualität der aufgezeichneten Bilder aufgrund des oben beschriebenen Rauschens vermindert, welches direkt im Abspielsystem induziert und mit dem aufzuzeichnenden Luminanzsignal gemischt wird, was die Aufzeichnungseigenschaften beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Schaffung einer Rauschunterdrückungsschaltung für ein Videobandkopiergerät zugrunde, mit welcher das Farbrauschen während einer Feinkopierart eliminierbar ist.
Die Aufgabe wird von einer Schaltung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und unter Berücksichtigung der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der gesamten Schaltungskonfiguration des bekannten Videobandkopiergeräts,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Kopiergeräts mit einer erfindungsgemäßen Rauschunterdrückungsschaltung und
Fig. 3 ein Schaltkreisdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltung zur Rauschunterdrückung der Fig. 2.
In Fig. 2 sind funktionell gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen und werden an dieser Stelle nicht nochmals beschrieben. Zweckmäßig werden in weiterer Übereinstimmung die Y/C-Trennsignale der gemischten, aufgezeichneten Bildsignale nachfolgend als feines Luminanzsignal (Yf) und feines Bildsignal (Cf) und die dem Modulations- und Demodulationsvorgang unterworfenen Signale als normales Luminanzsignal (Yn) und normales Bildsignal (Cn) bezeichnet.
Der gezeigten, erfindungsgemäßen Schaltung zur Rauschunterdrückung sind sowohl die normalen Signale (Yn) und (Cn) als auch die Feinsignale (Yf) und (Cf) vom Abspielsystem (PB) abhängig von der in letzterem verwendeten Duplizierart zugeführt, woraufhin die Rauschunterdrückungsschaltung die Signale unter der Kontrolle einer Systemsteuerung (SYSCON) verarbeitet und selektiv zum Mischerteil des Abspielsystems (PB) oder des Aufzeichnungssystems (REC) überträgt. Die Systemsteuerung (SYSCON) empfängt einen Benutzerbefehl zur Kopieranforderung über eine entsprechende Befehlseinheit (KEY) und beaufschlagt danach die erfindungsgemäße Rauschunterdrückungsschaltung mit einem Kopiersteuerungssignal (Sd) und einem Setzsignal für Feinkopiermodus (Sf) od. dgl.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht die erfindungsgemäße Rauschunterdrückungsschaltung aus einer Farbsignalerkennungseinheit (10), einer Kopierart-Setzeinheit (20), einer Übertragungssteuerung (30) und einer Auswahleinheit (40).
Die Farbsignalerkennungseinheit (10) besitzt einen Vergleicher (CP1), dessen invertierender Eingang (-) mit dem vom Abspielsystem erzeugten feinen Farbsignal (Cf) und dessen nichtinvertierender Eingang (+), welcher mit Widerständen (R3, R4 und R5) verbunden ist, mit einer Referenzspannung (Vcc) beaufschlagt ist. Das feine Farbsignal (Cf) wird vorzugsweise in integrierter Form verwendet, in Abhängigkeit derer der Vergleicher (CP1) den logischen Pegel (0) im Falle, daß er ein feines Farbsignal (Cf) detektiert, und ansonsten den logischen Pegel (1) erzeugt.
Das Steuersignal (Sf) zum Setzen des Kopiermodus, welches entweder auf hohem Pegel (1) in der Feinkopierart oder auf niedrigem Pegel (0) in der normalen Kopierart liegt, wird der Kopiermodus- Setzeinheit (20) von der Systemsteuerung (SYSCON) eingegeben, wo es (über einen Widerstand (R1) direkt an die Basis eines Transistors (Q1) geführt ist, dessen Ermittler auf Masse gelegt und dessen Kollektorausgang sowohl mit der Übertragungssteuerung (30) als auch mit der Auswahleinheit (40) (und über einen Widerstand (R2) mit der Referenzspannung (Vcc) verbunden ist. Dementsprechend wird von ihm entweder ein niedriger Pegel (0) im Fall der Feinkopierart oder ein hoher Pegel (1) im Fall der normalen Kopierart als Ausgangssignal generiert.
Die Übertragungssteuerung (30) enthält einen Multiplexer (31) und zwei Kippschalter (TG3 und TG4). Der Kippschalter (TG3) ist mit dem Dupliziersteuerungssignal (Sd) beaufschlagt, welches während der Kopierdauer auf hohem Pegel (1) liegt, und der andere Kippschalter (TG4) ist mit dem durch Invertieren des die Feinkopierart setzenden Signals () mittels der Kopierart- Setzeinheit (20) erzeugten Signal (Sf) beaufschlagt. Eine bevorzugte Art des Multiplexers (31) ist ein Analogtyp mit drei Kanälen und je zwei Ausgängen, wobei ein Kanal (A) das invertierte Signal () des die Feinkopierart setzenden Signals (Sf) empfängt, welches vom Ausgang der Kopierart-Setzeinheit (20) zugeführt wird, und wobei einem weiteren Kanal (B) das Ausgangssignal der Farbsignalerkennungseinheit (10) zugeführt ist. Des weiteren ist der verbleibende Kanal (C) mit der Summe der Ausgänge der beiden Kippschalter (TG3 und TG4) beaufschlagt. In der obigen Konfiguration erzeugt der Multiplexer (31) von den jeweiligen Eingängen der drei Kanäle (A, B und C) abhängige Ausgangssignale, wobei unter Summenbildung (am Punkt (E)) die Ausgänge (X1 bis X6) gemäß der in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigten Weise abhängig vom jeweiligen Eingang gesetzt sind.
Tabelle 1
Die sowohl mit den Farbsignalen (Cf und Cn) als auch mit den Luminanzsignalen (Yf und Yn) der Fein- und Normalbetriebsart beaufschlagte Auswahleinheit (40) weist vier Kippschalter auf, nämlich TG1, TG2, TG5 und TG6. Die jeweiligen Kippschalter (TG1 bis TG6) der Übertragungssteuerung (30) und der Auswahleinheit (40) werden von den entsprechend numerierten Ausgängen (X1 bis X6) des Multiplexers (31) gesteuert. Jeder Kippschalter (TG1 bis TG6) ist bei hohem Pegel (1) des jeweiligen Ausgangs (X1 bis X6) eingeschaltet. In der nachstehenden Tabelle 2 sind die verschiedenen Ausgangssignale des Multiplexers (31) im jeweiligen Dupliziermodus gezeigt.
Tabelle 2
Der Kippschalter (TG1 bis TG6) der Auswahleinheit (40) und der Übertragungssteuerung (30) werden dementsprechend selektiv angesteuert und die Ausgangssignale der Kippschalter (TG1 und TG5) dem Mischerteil des Aufnahmesystems (REC) in Fig. 2, diejenigen der Kippschalter (TG2 und TG6) demjenigen des Abspielsystems (PB) zugeführt. Da der erste Fall mit dem Feinkopiermodus, der zweite Fall mit dem Normalkopiermodus korrespondiert, ist also eine Umwandlung der zugeführten Signale aufgrund einer demgemäßen Anforderung möglich, um eine entsprechende Schalterkonvertierung gesteuert durch die Systemsteuerung (SYSCON) vorzusehen.
Die Betriebsweise in den vier Fällen, in denen entweder Schwarz/Weiß- oder Farbsignale entweder im Feinkopiermodus oder im normalen Kopiermodus eingegeben werden, wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 und Tabelle 2 beschrieben.
Zunächst wird der Betrieb im Feinkopiermodus bei einem Schwarz/Weiß-Bildeingabesignal beschrieben. In dieser Betriebsart, in der das Abspielsystem der Fig. 2 lediglich ein feines Luminanzsignal (Yf) wiedergibt, wird das den Feinkopiermodus setzende Signal (Sf) mit hohem Pegel (1) eingegeben, wodurch sowohl der Kanal (A) des Multiplexers (31) als auch der Kippschalter (TG4) mit einer Spannung auf niedrigem Pegel (0) beaufschlagt werden, indem der Transistor (Q1) der Kopierart- Setzeinheit (20) leitend geschaltet wird. Da der obige Fall nur für Schwarz/Weiß-Bildsignale gilt, erzeugt die Farbsignalerkennungseinheit (10) dann ein Signal auf niedrigem Pegel (0), welches eventuell dem Kanal (B) zugeführt wird. Infolgedessen verursacht der Ausgang (X3) des Kanal (B) das Anschalten des Kippschalters (TG3), so daß der Kanal (C) mit einem Signal auf hohem Pegel (1) beaufschlagt wird. Dementsprechend wird ein Ausgangssignal des feinen Farbsignals (Cf) durch Abschalten des Kippschalters (TG5) unterbrochen. In diesem Moment wird der Kippschalter (TG1) sofort durch das Ausgangssignal des Kanals (A) angeschaltet, so daß hierdurch das feine Luminanzsignal (Yf) erzeugt wird.
Wenn also Schwarz/Weiß-Bildsignale während der Feinkopierart eingegeben werden, wird das feine Farbsignal (Cf) unterbrochen und nur das feine Luminanzsignal (Yf) erzeugt, so daß als Folge hiervon das Farbrauschen blockiert ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das obige feine Luminanzsignal (Yf) dem Mischerteil des Aufnahmesystems (REC) zugeführt, um über den Aufzeichnungskopf (H2) auf dem Videoband (T2) aufgenommen zu werden. Weil kein normales Farbsignal (Cn) eingangsseitig ansteht, wird in diesem Moment auch kein derartiges Signal übertragen, obwohl der Kippschalter (TG6) angeschaltet ist.
Als nächstes wird die Funktion der Schaltung erläutert, wenn Farbbildsignale im Feinkopiermodus eingegeben werden. In diesem Fall ist der Ausgang der Farbsignalerkennungseinheit (10), d. h. der Eingang des Kanals (B) auf hohem Pegel (1), so daß der Multiplexer (31) ein feines Farbsignal (Cf) durch Anschalten des Kippschalters (TG5) erzeugt. Somit werden sowohl das feine Luminanzsignal (Yf) als auch das feine Farbsignal (Cf) dem Mischerteil des Aufnahmesystems (REC) zugeführt.
Wenn dagegen entweder ein Schwarz/Weiß- oder Farbbildsignal im normalen Kopiermodus eingegeben wird, entsprechen sich die Eingangssignale der Kanäle (A und B), wodurch auch das Eingangssignal des Kanals (C) mit demjenigen der Kanäle (A und B) übereinstimmt. Die Auswahleinheit (40) funktioniert daher in entsprechender Weise. Wenn das Setzsignal (Sf) für den Feinkopiermodus während des normalen Kopiermodus auf niedrigen Pegel (0) gesetzt ist, wird ein hoher Pegel (1) am Kanal (A) des Multiplexers (31) eingegeben, was den Kippschalter (TG2) einschaltet, von dem dadurch das normale Luminanzsignal (Yn) erzeugt wird. Dem Eingang des Kanals (B) ist dagegen ein niedriger Pegel (0) zugeführt, weil der Farbsignalerkennungseinheit (10) kein feines Farbsignal (Cf) zugeführt wird. Dementsprechend wird der Kippschalter (TG3) angeschaltet und das Kopiersteuerungssignal (Sd) mit hohem Pegel (1) dem Kanal (C) zugeführt, wodurch der Kippschalter (TG6) zur Erzeugung des normalen Farbsignals (Cn) angeschaltet wird.
Bei Betrieb im normalen Kopiermodus werden also sowohl das normale Luminanzsignal als auch das normale Farbsignal erzeugt und dem Mischerteil des Abspielsystems (PB), wie in Fig. 2 dargestellt, zugeführt.
Wie oben beschrieben, ist erfindungsgemäß jeweils der Mischerteil entweder des Aufnahmesystems (REC) oder des Abspielsystems (PB) mit dem Farbbildsignal beaufschlagt, wenn die Signale entweder im normalen oder im Feinkopiermodus eingegeben werden. Im Fall, daß Schwarz/Weiß-Bildsignale im Feinkopiermodus eingegeben werden, wird das Farbrauschen dadurch eliminiert, daß die Luminanzsignale kurz nach deren Detektierung selektiv dem Aufnahmesystem (REC) zugeführt werden.
Die Erfindung sieht also ein Videobandkopiergerät vor, welches die Qualität der kopierten Bilder beträchtlich verbessert.
Obgleich die vorliegende Erfindung anhand der obigen Ausführungsform detailliert erläutert wurde, ist es klar, daß es sich hierbei lediglich um ein exemplarisches Beispiel handelt, welches Idee und Umfang der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche umschrieben sind, nicht darauf beschränkt.

Claims (5)

1. Schaltung zur Rauschunterdrückung für ein Videobandkopiergerät, welches ein Abspielsystem (PB) zur Wiedergabe von auf einem Videoband (T1) aufgezeichneter Bildinformation und ein Aufzeichnungssystem (REC) zur Aufzeichnung der wiedergegebenen Informationen auf einem anderen Videoband (T2) enthält und sowohl in einem Feinkopiermodus, in dem die aufgezeichnete Bildinformation in Luminanzsignal (Yf) und Farbsignal (Cf) aufgetrennt und die getrennte Information danach einem Mischerteil des Aufzeichnungssystems zugeführt wird, als auch in einem Normalkopiermodus betreibbar ist, in welchem die jeweiligen, im Abspielsystem getrennten Signale (Yf, Cf) zunächst demoduliert und danach im Aufzeichnungssystem moduliert und gemischt werden, gekennzeichnet durch folgende Elemente:
eine Kopiermodus-Setzeinheit (20) zum Setzen des Kopiermodus;
eine Farbsignalerkennungseinheit (10) zum Erkennen der Eingabe der Farbsignale (Cf) während des Betriebs im Feinkopiermodus;
eine Auswahleinheit (40), welche die vom Abspielsystem (PB) erzeugten getrennten Luminanzsignale (Yf) und Farbsignale (Cf) im Feinkopiermodus und die demodulierten Luminanzsignale (Yn) und Farbsignale (Cn) im Normalkopiermodus empfängt und die empfangenen Signale selektiv dem Aufzeichnungssystem (REC) oder dem Abspielsystem (PB) zuführt; und
eine Übertragungssteuerung (30) zur Steuerung des Betriebs der Auswahleinheit (40) in Abhängigkeit von den erfaßten Ausgangssignalen der Farbsignalerkennungseinheit (10) und der Kopiermodus- Setzeinheit (20).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignalerkennungseinheit (10) einen Vergleicher (CP1) enthält, welcher das abgetrennte Farbsignal (Cf) im Feinkopiermodus mit einer vorbestimmten Referenzspannung (Vcc) vergleicht und das verglichene Resultat der Übertragungssteuerung (30) zuführt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssteuerung (30) einen Multiplexer (31) enthält, welcher mit dem Ausgangssignal sowohl der Kopiermodus- Setzeinheit (20) als auch der Farbsignalerkennungseinheit (10) beaufschlagt ist und diese Signale mischt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinheit (40) eine Mehrzahl von Schaltern (TG1, TG2, TG5, TG6) zur Steuerung enthält, der jedes der abgetrennten Luminanzsignale (Yf) und abgetrennten Farbsignale (Cf) im Feinkopiermodus und der demodulierten Luminanzsignale (Yn) und demodulierten Farbsignale (Cn) im Normalkopiermodus zugeführt wird, wobei die Schalter von der Übertragungssteuerung (30) dergestalt gesteuert sind, daß sie im Normalkopiermodus die demodulierten Luminanz- und Farbsignale (Yn, Cn) erzeugen und im Feinkopiermodus die abgetrennten Luminanz- und Farbsignale (Yf, Cf) erzeugen, wenn die Schalter mit dem abgetrennten Farbsignal (Cf) beaufschlagt sind, und falls nicht, nur das abgetrennte Luminanzsignal (Yf) erzeugen.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (TG1, TG2, TG5, TG6) Kippschalter sind.
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