DE69021140T2 - Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Video- und Audiosignalen. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Video- und Audiosignalen.

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DE69021140T2
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    • GPHYSICS
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    • H04N9/8355Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal the sound carriers being frequency multiplexed between the luminance carrier and the chrominance carrier

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Audiosignalen.
  • Videobandrekorder (VTR bzw. VBR) zeichnen gewöhnlich ein Farb-Videosignal durch Abtrennen des Helligkeits- und des Farbsignals und dann durch das Verschieben der Frequenzbereiche der getrennten Signale auf. Typischerweise ist das Helligkeitssignal in einem verhältnismäßig hohen Frequenzband frequenzmoduliert und die Frequenz des Farbsignals in ein verhältnismäßig niedriges Frequenzband umgesetzt. Das untere Farbband und das obere Farbband wird gemischt, um ein verarbeitetes Videosignal zu bilden, das mittels drehender Magnetköpfe in aufeinanderfolgenden schrägen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet ist. Ein Audiosignal ist ebenfalls auf demselben Band wie die verarbeiteten Videosignale aufgezeichnet, und bei einer Art von VBR'n, ist das Audiosignal in einem oder mehreren zu einer Kante des verarbeiteten Videobandes benachbarten längsausgerichteten Spuren aufgezeichnet.
  • Zum Erhöhen der Aufzeichnungsdichte des verarbeiteten Videosignals transportiert eine andere VBR-Art das Magnetband mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit. Während dies die Aufzeichnungsdichte verbessert und eine deutlich längere Aufzeichnungsdauer zuläßt, neigen geringe Bandgeschwindigkeiten dazu, die Qualität des Audiosignals zu verschlechtern. Demgemäß ist bei dieser VBR-Art das Audiosignal frequenzmoduliert,und um es mit den drehenden Köpfen auf den selben schrägen Spuren wie das Videosignal aufzuzeichnen, ist es mit dem verarbeiteten Videosignal gemischt.
  • Ein typisches Frequenzspektrum, das die gemischten Audio- und Videosignale darstellt, ist in Figur 1 gezeigt, wobei die Abzisse die Frequenz wiedergibt und die Ordinate den Signalpegel wiedergibt. Es ist zu sehen, daß das in der Frequenz umgesetzte Farbsignal Cc mit einer Trägerfrequenz Fc aufgezeichnet ist, die in einem deutlich unterhalb des Frequenzbandes liegenden Bereich liegt, das von der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Yf belegt ist. Die Audiosignale sind frequenzmoduliert und belegen einen Bereich, der innerhalb eines verhältnismäßig schmalen Raumes zwischen dem in der Frequenz umgesetzten Farbband und dem frequenzmodulierten Helligkeitssband angeordnet ist. Bei einem üblichen VBR mit gewünschter Qualität weisen die Audiosignale Stereo-Signale auf, und die beiden Kanäle sind in zwei getrennten Bändern A1 und A2 aufgezeichnet. Somit moduliert der eine Kanal der Stereo-Signale eine Trägerfrequenz, z.B. fa1, und der andere Kanal der Stereo-Signale moduliert eine andere Trägerfrequenz, z.B. fa2. Die Stereo-Kanäle sind allgemein als ein Summen-Kanal, bei dem die Audiokomponenten des linken Kanals und des rechten Kanals summiert (L+R) sind, und als ein Differenz-Kanal ausgebildet, bei dem die Audiokomponenten subtrahiert (L-R) sind. Die Summen-Komponenten (L+R) modulieren beispielsweise die Trägerfrequenz fa1 und die Differenz-Komponenten (L-R) modulieren die Trägerfrequenz fa2.
  • In einer Anwendung der Aufzeichnung von Stereo-Signalen und Videosignalen in einem VBR, beträgt die Trägerfrequenz fa1 etwa 1,5 MHz und ist zum Hervorbringen einer Frequenzabweichung von etwa 100 bis 150 KHz frequenzmoduliert. Die Trägerfrequenz fa2 beträgt etwa 1,7 MHz und ist zum Hervorbringen einer Frequenzabweichung, die ebenfalls etwa 100 bis 150 kHz beträgt, frequenzmoduliert. Die Trägerfrequenz des oberen Seitenbandes des frequenzmodulierten Helligkeitssignals Yf erstreckt sich von einer unteren Frequenz von etwa 4,2 MHz bis zu einer oberen Frequenz von etwa 5,4 MHz. Die untere Frequenz (4,2 MHz) des frequenzmodulierten Helligkeitssignals stellt die sogenannte "sync tip" dar. das ist die Höhe des Horizontal- Synchronisationssignals, und die obere Frequenz (5,4 MHz) des frequenzmodulierten Helligkeitssignals stellt den "Weiß-Spitzen-Pegel" dar, das ist die maximale Amplitude des Helligkeitssignals. Somit variiert die Trägerfrequenz des frequenzmodulierten Helligkeitssignals zwischen der Frequenz fs=4,2 MHz des "sync tip" und der Frequenz fp = 5,4 MHz des "Weiß-Spitzen-Pegels". Die Trägerfrequenz fc des in der Frequenz umgestzten Farbsignals Cc bringt schließlich eine Farb-Subträgerfrequenz von etwa 743 kHz typischerweise hervor.
  • Wie im Frequenzspektrum gemäß Figur 1 dargestellt ist, ist der Pegel des frequenzmodulierten Helligkeitssignals größer als der Pegel des in der Frequenz umgesetzten Farbsignals, das seinerseits größer als der Pegel der frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten A1 und A2 ist.
  • Wenn der VBR zum Aufzeichnen von Stereo-Audiosignalen mit den verarbeiteten Videosignalen verwendet wird, ist die Aufzeichnungsschaltung üblicherweise mit einer Stereo-Matrixschaltung versehen, um das Summen-Signal (L+R) und das Differenz-Signal (L-R) aus den zugeführten abgetrennten Audiosignalen des linken Kanals und des rechten Kanals zu erzeugen. Die Wiedergabeschaltung eines solchen VBR weist typischerweise einen Frequenzdemodulator auf, um die Audiosignalkomponenten A1 und A2 zu demodulieren, und um somit das Summen-Signal (L+R) bzw. das Differenz-Signal (L-R) wiederzugewinnen, und diese wiedergewonnenen Summen- und Differenz-Signale werden einer Empfangs-Matrixschaltung zugeführt, um daraus die Signale L und R des linken Kanals und des rechten Kanals wiederzugeben. Es kann jedoch vorkommen, daß es gewünscht ist zwei getrennte Audiokanäle, die keine Stereo-Signale sind, auf dem Magnetband aufzuzeichnen. Beispielsweise kann die Audiokomponente A1 einen Haupt-Audiokanal aufweisen und die Audiokomponente A2 kann einen Hilfs-Audiokanal aufweisen. Eine typische Anwendung der Haupt- und Hilfs-Audiokanäle wurde in der Zweisprachen-Audioverarbeitung gefunden, bei der der Hauptkanal Informationen einer ersten Sprache aufweist und der Hilfskanal Informationen einer zweiten Sprache aufweist. Beim Aufzeichnen eines Videoprogrammes kann beispielsweise der Hauptkanal die Sprache darstellen, in der die ursprünglichen Darsteller sprechen (z.B. in einer Fremdsprache) und der Hilfskanal kann eine synchronisierte, übersetzte Sprache (z.B. eine englischsprachige Übersetzung) darstellen. In diesem Fall kann ein Benutzer das Eine oder das Andere für die Tonwiedergabe wählen, wenn der Haupt- und der Hilfskanal abgespielt werden.
  • VBR, die die Möglichkeit haben entweder Stereo-Audiosignale oder Audiosignale des Haupt/Hilfs-Kanals aufzuzeichnen, sollten mit Vorrichtungen versehen sein, um die Trägerfrequenzen fa1 und fa2 entweder mit dem Summen-Signal und dem Differenz-Stereosignal oder mit dem Haupt- und dem Hilfs-Audiokanal zuzuführen, und eine Vorrichtung sollte vorgesehen sein, die selektiv die Stereo-Matrixschaltung freigibt oder sperrt. Die Wiedergabeschaltung sollte ebenso mit einer Vorrichtung versehen sein, um in Abhängigkeit davon, welche Audiosignalart aufgezeichnet ist (d.h. ob Zweisprachen- oder Stereo-Audiosignale aufgezeichnet sind), die Haupt/Hilfs-Audiokanäle oder das Summen- und das Differenz-Signal wiederzugewinnen. Auch hier sollte die Wiedergabeschaltung eine Vorrichtung aufweisen, um die Wiedergabe-Matrixschaltung freizugeben oder zu sperren. Allgemein gesagt, wenn Stereo-Audiosignale aufzuzeichnen und wiederzugeben sind, werden sie einer Art von Audioverarbeitung unterzogen, wenn aber Zweisprachen-Audiosignale aufzuzeichnen und wiederzugeben sind, werden sie einer anderen Art von Audioverarbeitung unterzogen. Falls das Aufzeichnungsgerät die Möglichkeit haben soll unterschiedliche Arten von Audiosignalen aufzuzeichnen, wobei jede einer jeweils anderen Art von Audioverarbeitung unterzogen wird, sollte der VBR vorzugsweise die notwendigen Audioprozessoren und Vorrichtungen aufweisen, um selektiv den richtigen Prozessor für die Art des aufzuzeichnenden Audiosignals anzupassen. Für die Kompatibilität sollte sicherlich die Wiedergabeschaltung ebenso unterschiedliche Arten von Audioprozessoren mit einer Vorrichtung zum Anpassen des richtigen Prozessors an die spezielle Art des wiederzugebenen Audiosignals aufweisen. Dieses Auswählen und Anpassen des richtigen Audioprozessors an die spezielle Art des Audiosignals, das aufzuzeichnen/wiederzugeben ist, kann mittels handbetätigter Umschalter erfolgen, wobei ein Benutzer einen speziellen Umschalter betätigt, um einen speziellen Audioprozessor auszuwählen, der mit der Art des aufzuzeichnenden Audiosignals kompatibel ist. Während der Wiedergabe führt der Benutzer ebenso einen vergleichbaren Schaltvorgang aus.
  • Während die Benutzung handbetätigter Umschalter in der Aufzeichnungsschaltung keine Schwierigkeiten bereitet, da dem Benutzer die Art des aufzuzeichnenden Audiosignals tatsächlich bewußt ist, besteht die Möglichkeit, daß dem Benutzer der richtige zu betätigende Schalter während der Wiedergabe nicht bewußt ist, da ihm möglicherweise die Art des aufgezeichneten Audiosignals nicht bewußt ist. Weiterhin kann das Einführen eines automatischen Umschaltens ebenso schwierig sein. Obwohl normalerweise ein Pilotsignal in einem Stereo-Audiosignal enthalten ist, und somit das Pilotsignal erfaßbar ist und während der Aufzeichnung zum Auswählen einer Stereo-Matrixschaltung verwendet wird, kann beispielsweise das Pilotsignal nicht einfach zum Steuern eines entsprechenden automatischen Einschaltens der richtigen Audioverarbeitungsschaltung in der Wiedergabeschaltung verfügbar sein.
  • Die US-A-4,630,134 offenbart ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video- und Audiosignalen von einer Videoplatte, auf der das Audiosignal zumindest von zwei unterschiedlichen Arten sein kann, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden. Das Gerät weist einen Aufzeichnungsabschnitt auf, der eine Videosignal-Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Videosignals mit Austastlücken, eine Frequenzmodulatoreinrichtung zum Erzeugen der frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten und eine Pegeleinstelleinrichtung, die selektiv den Pegel einer frequenzmodulierten Audiosignalkomponente für die Dauer der Aufzeichnung als eine Funktion der Art des moduliert Audiosignals einstellt, und ein Zusammenführeinrichtung aufweist, um die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten mit dem Videosignal zusammenzuführen. Das Gerät weist ebenfalls einen Wiedergabeabschnitt auf, der eine Vorrichtung zum Abtrennen der wiedergegebenen frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten, eine Pegelerfassungseinrichtung zum Erfassen des Pegels der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten, eine Frequenzdemodulatoreinrichtung, um aus den frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten demodulierte Audiosignale zu erzeugen und eine Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung aufweist, die auf den erfaßten Pegel der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten anspricht, um die demodulierten Audiosignale gemäß einer gewählten Art der Audioverarbeitung zu verarbeiten.
  • Die US-A-4 490 754 beschreibt ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video- und Audiosignalen auf einem Magnetband, mit mehreren Wiedergabe- und Aufzeichnungsköpfen, die abwechselnd die aufeinanderfolgenden Spuren abtasten. Um die Beeinflussung zwischen den umschaltenden Köpfen im Audiosignal zu vermindern. ist eine Schaltung vorgesehen, um das Audio-Trägersignal während der Austastlücken zu verstärken.
  • Gemäß eines ersten Gesichtspunkts der Erfindung ist ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video- und Audiosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen, bei dem das Audiosignal von zumindest zwei unterschiedlichen Arten sein kann, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden, wobei das Gerät aufweist:
  • - einen Aufzeichnungsabschnitt, der eine Videosignal-Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Videosignals, das Austastlücken darin aufweist, eine Frequenzmodulatoreinrichtung zum Erzeugen von frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten, eine Pegeleinstelleinrichtung, um für die Dauer des Intervalls, das im Wesentlichen den Austastlücken entspricht, den Pegel von zumindest einer frequenzmodulierten Audiosignalkomponente selektiv als eine Funktion der Art des modulierten Audiosignals einzustellen, und eine Zusammenführeinrichtung aufweist, um die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten mit dem Videosignal zusammenzuführen,
  • - eine Wandlereinrichtung zum Aufzeichnen der mit dem Videosignal zusammengeführten frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten auf einem Aufzeichnungsmedium, und zum Wiedergeben von mit einem Videosignal zusammengeführten frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten von einem Aufzeichnungsmedium, und
  • - einem Wiedergabeabschnitt, der eine Abtrenneinrichtung, um vom wiedergegebenen Videosignal die wiedergegebenen frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten abzutrennen, eine Pegelerfassungseinrichtung, die für die Dauer von Intervallen arbeitet, die im Wesentlichen den Austastlücken entsprechen, um den Pegel von zumindest einer abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente zu erfassen, eine Frequenzdemodulatoreinrichtung, um aus den frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten demodulierte Audiosignale zu erzeugen, und eine Audiosignalverarbeitungseinrichtung aufweist, die auf den erfaßten Pegel der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente in den Austastlücken anspricht, um die demodulierten Audiosignale gemäß einer ausgewählten Art der Audioverarbeitung zu verarbeiten.
  • Gemäß eines weiteren Gesichtspunkts der Erfindung ist ein Gerät zum Aufzeichnen von Video- und Audiosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen, bei dem das Audiosignal zumindest von zwei verschiedenen Arten sein kann, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden, wobei das Gerät eine Videosignal-Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Videosignals, das darin Austastlücken aufweist, eine Frequenzmodulatoreinrichtung zum Erzeugen frequenzmodulierter Audiosignalkomponenten, eine Pegeleinstelleinrichtung, um für die Dauer von Intervallen, die im Wesentlichen den Austastlücken entsprechen, den Pegel von zumindest einer frequenzmodulierten Audiosignalkomponente selektiv einzustellen, um die Art des modulierten Audiosignals anzugeben, und eine Zusammenführeinrichtung aufweist, um zum Aufzeichnen die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten mit dem Videosignal zusammenzuführen.
  • Gemäß noch eines weiteren Gesichtspunkts der Erfindung ist ein Gerät zum Wiedergeben von Audiosignalen von einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen, bei dem die Audiosignale als frequenzmodulierte Audiosignalkomponenten aufgezeichnet sind und von zumindest zwei unterschiedlichen Arten sein können, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden, und bei dem die Art des Audiosignals durch den Pegel von zumindest einer der frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten für die Dauer von Intervallen angegeben ist, die im Wesentlichen den Austastlücken des Videosignals entsprechen, wobei das Gerät aufweist:
  • - eine Abtrenneinrichtung zum Abtrennen wiedergegebener frequenzmodulierter Audiosignalkomponenten von wiedergegebenen Videosignalen,
  • - eine Pegelerfassungseinrichtung, die für die Dauer von Intervallen, die im Wesentlichen den Austastlücken entsprechen, zum Erfassen des Pegels von zumindest einer abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente betrieben wird,
  • - eine Frequenzdemodulatoreinrichtung, um aus frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten demodulierte Audiosignale zu erzeugen, und
  • - eine Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung, die auf den erfaßten Pegel der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente in den Austastlücken anspricht, um die demodulierten Audiosignale gemäß einer gewählten Art der Audioverarbeitung zu verarbeiten.
  • Erfindungsgemäß ist das Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video- und Audiosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen, bei der das Audiosignal von zumindest zwei unterschiedlichen Arten sein kann, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden. Ein Aufzeichnungsabschnitt weist einen Frequenzmodulator zum Erzeugen frequenzmodulierter Audiosignalkomponenten und eine Pegeleinstelleinrichtung auf, um selektiv den Pegel von zumindest einer FM-Audiosignalkomponente während den Austastlücken des Videosignals als Funktion der Art des modulierten Audiosignals einzustellen. Die FM-Audiosignalkomponenten werden zum Aufzeichnen mit dem Videosignal zusammengeführt.
  • Das Gerät weist auch einen Wiedergabeabschnitt auf, der die wiedergegebenen FM-Audiosignalkomponenten vom Videosignal abtrennt und den Pegel von zumindest einer abgetrennten FM-Audiosignalkomponente während der Austastlücken des Videosignals erfaßt. Die Audiosignale werden in einer Weise, die mit der Art des Audiosignals, das aufgezeichnet wurde, übereinstimmt, demoduliert und verarbeitet, wobei die Verarbeitung eine Funktion des erfaßten Pegels der abgetrennten FM-Audiosignalkomponente ist.
  • Die FM-Audiosignalkomponenten können zwei Audiokanäle aufweisen, wobei jeder auf einem jeweiligen Träger frequenzmoduliert ist. Vorzugsweise wählt eine Auswähleinrichtung, wie z.B. eine Umschalteinrichtung, eine Art oder eine andere Art des Audiosignals, das den Modulatoren zuzuführen ist. In Abhängigkeit davon, welche Art des Audiosignals ausgewählt ist, ist der Pegel von zumindest einem der modulierten Träger während der Austastlücke des Videosignals geändert.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen die Austastlücken Vertikal-Austastlücken auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel weisen die Austastlücken Horizontal-Austastlücken auf.
  • Als ein Beispiel weist eine Art des Audiosignals ein Stereo-Signal auf, und der Aufzeichnungsabschnitt weist eine Matrixschaltung zum Erzeugen von Summen- und Differenz-Audiokanälen auf, die den jeweiligen Modulatorschaltungen zugeführt werden. Eine andere Art des Audiosignals weist Haupt- und Hilfs-Audiokanäle, wie sie in Zweisprachen-Audioprogrammen verwendet werden, auf, die mit den Haupt- und Hilfs-Audiokanälen den jeweiligen Modulatorschaltungen zugeführt werden. Der Pegel eines oder beider frequenzmodulierter Träger ist während der Video-Austastlücken vorzugswese erhöht, wenn die Haupt- und Hilfs-Audiokanäle den Modulatoren zugeführt werden, wodurch die Art des aufgezeichneten Audiosignals angezeigt ist.
  • Als ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung kann die Pegelerfassung in der Wiedergabeschaltung durch Erfassen der Video-Austastlücken in dem wiedergegebenen Videosignal und durch Erzeugen eines Abtastsignals während der Austastlücke (vorzugsweise zusammen mit dieser) ausgeführt werden, um den Pegel der wiedergegebenen FM-Audiosignalkomponente(n) abzutasten. Der abgetastete Pegel wild vorteilhaft einer Bezugsamplitude verglichen, und in einem Ausführungsbeispiel wird diese Bezugsamplitude durch Abtasten der Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponente(n), die sich zwischen den Austastlücken erstrecken, erzeugt.
  • Als ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung kann die Wiedergabeschaltung eine Verarbeitungsschaltung aufweisen, um die Audiosignalkomponenten nach deren FM-Demodulation zu verarbeiten. In Abhängigkeit von der Art des Audiosignals, das wiedergegeben ist, werden entweder verarbeitete oder unverarbeitete Audiosignale ausgewählt, um sie mit dem Ausgang des Gerätes zu verbinden. In einem Ausführungsbeispiel erfolgt das Auswählen mittels einer Umschalteinrichtung.
  • Falls das aufgezeichnete Audiosignal ein Stereo-Audiosignal ist, das Summen- und Differenz-Komponenten aufweist, die jeweilige Träger frequenzmodulieren, kann die Wiedergabeschaltung eine Stereo-Matrixschaltung aufweisen, die die demodulierten Summen- und Differenz-Komponenten zusammenführt, um Audiosignale des linken und des rechten Kanals zu erzeugen. Falls die aufgezeichneten Audiosignale keine Stereosignale sind, falls sie z.B. Haupt- und Hilfskanal aufweisen (wie in Zweisprachen-Programmen vorgesehen ), spricht die zuvor angegebene Umschalteinrichtung auf die Hüllkurven-Abtastsignale, der FM-Audiosignalkomponente(n) an, um entweder den linken und den rechten Stereokanal, die matriziert sind, oder den Haupt- und den Hilfskanal auszuwählen. Das bedeutet, daß die Audioverarbeitungsschaltung in Abhängigkeit vom Pegel der FM-Audiosignalkomponente(n) während der Austastlücken selektiv angeschlossen oder umgangen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mittels Beispielen unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und wobei:
  • Figur 1 eine graphische Darstellung eines typischen Frequenzspektrums ist, das von den Helligkeit-, Farb- und Audiosignalen belegt ist, die auf einem Magnetmedium aufgezeichnet sind,
  • Figur 2 ein Blockschaltbild des Aufzeichnungsabschnitts des erfindungsgemäßen Gerätes ist,
  • Figur 3A bis 3E Kurvenformen sind, die sich auf Figur 2 beziehen,
  • Figur 4 ein Blockschaltbild des Wiedergabeabschnitts des erfindungsgemäßen Gerätes ist, und
  • Figur 5A bis 5K Kurvenformen sind, die sich auf Figur 4 beziehen.
  • Bezugnehmend auf Figur 2 ist ein Blockschaltbild des Aufzeichnungsabschnitts des Gerätes zum Aufzeichnen von beidem, den Video- und den Audiosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B. einem Magnetband, dargestellt. Im Interesse der Kürze ist nur der Teil des Aufzeichnungsabschnitts dargestellt, der sich auf die Erfindung bezieht. Die Aufzeichnungsschaltung weist Eingangsanschlüsse 1 und 2, eine Audiosignal-Verarbeitungsschaltung 5, Frequenzmodulatoren 13 und 14, eine Pegeleinstellschaltung 16 und eine Zusammenführschaltung 17 auf. Die Anschlüsse 1 und 2 empfangen Audiosignale, die ihnen in getrennten Kanälen zugeführt werden. Falls die Aufzeichnungsschaltung beispielsweise Stereo-Audiosignale aufzeichnet, wird dem Anschluß 1 ein Audiosignal SL des linken Kanals zugeführt, und dem Anschluß 2 wird ein Audiosignal SR des rechten Kanals zugeführt. Falls die Aufzeichnungsschaltung alternativ dazu Zweisprachen-Audioinformationen aufzeichnet, wird ein Haupt-Audiokanal SAL dem Anschluß 1 zugeführt, und ein Hilfs-Audiokanal SA2 wird dem Anschluß 2 zugeführt. Der Haupt-Audiokanal SA1 kann beispielsweise Audioinformationen in der Sprache aufweisen, in der ein Originalprogramm aufgezeichnet ist (z.B. Englisch), und der Hilfs-Audiokanal SA2 kann eine Audioinformation aufweisen, die Synchronisation einer Fremdübersetzung dieses Programmes eine Fremdsprache wiedergibt. Egal, ob sie die Signale des linken Kanals und des rechten Kanals oder die Signale des Haupt und des Hilfskanals sind, werden die jeweiligen Kanäle der Audiosignale jeweils mittels Tiefpaßfilter 3 und 4 gefiltert.
  • Die Stereosignal-Verarbeitungsschaltung 5 weist vorzugsweise eine Matrixschaltung (und ist nachfolgend hierin einfach als Matrixschaltung angegeben) der bekannten Art auf. Die Matrixschaltung 5 ist mit den Tiefpaßfiltern 3 und 4 verbunden und erzeugt aus den gefilterten Audiosignalen des linken und des rechten Kanals, die den Anschlüssen 1 und 2 zugeführt sind, Summen- und Differenz-Audiosignale (SL+SR) und (SL-SR). Es ist erkannt, daß falls Haupt- und Hilfs-Audiokanäle den Anschlüssen 1 und 2 zugeführt werden, die Matrixschaltung 5 versuchen würde diese Kanäle zusammenzuführen, um Summen- und Differenz-Signale zu erzeugen, auch obwohl derartige Summen- und Differenz-Haupt- und Hilfssignale unverständlich sind. Dieses Ausführungsbeispiel verhindert das Aufzeichnen solcher unverständlicher Signale.
  • Der von der Matrixschaltung 5 erzeugte Summen-Kanal (SL+SR) ist mit einem Eingang 6b eines Auswählschalters 6 verbunden, und der Differenz-Kanal (SL-SR) ist mit einem Eingang 7b eines Auswählschalters 7 verbunden, wobei die Schalter 6 und 7 nur schematisch dargestellt sind. Der Schalter 6 weist einen anderen Eingang 6a auf, der direkt mit dem Tiefpaßfilter 3 verbunden ist, und entsprechend weist der Schalter 7 einen anderen Eingang 7a auf, der direkt mit dem Tiefpaßfilter 4 verbunden ist. Die Schalter 6 und 7 wählen demgemäß Audiosignale aus, die durch die Matrixschaltung 5 verarbeitet sind, oder Audiosignale, die nicht durch die Matrixschaltung 5 verarbeitet sind. Die Schalter 6 und 7 sind jeweils mit den Frequenzmodulatoren 13 und 14 verbunden. Der Frequenzmodulator 13 moduliert eine Trägerfrequenz fa1 mit dem Audiosignal, das diesem vom Schalter 6 zugeführt wird. Entsprechend moduliert der Frequenzmodulator 14 eine Trägerfrequenz fa2 mit dem vom Schalter 7 zugeführten Audiosignal. Als Zahlenbeispiel sind fa1 = 1,5 MHz und fa2 = 1,7 MHz.
  • Der Umschaltzustand oder die Bedingung der Schalter 6 und 7 ist mittels eines Steuersignals SS, das dem Steuereingangsanschluß 12 zugeführt ist, bestimmt. Das Steuersignal steuert die Schalter, um den Haupt- und den Hilfs-Audiokanal, die an den Ausgängen der Tiefpaßfilter 3 und 4 vorgesehen sind, mit den Frequenzmodulatoren 13 und 14 zu verbinden, und zusätzlich schließt ein anderer noch zu beschreibenden Schalter 11. Wenn die Matrixschaltung 5 nicht verwendet wird, ist das Steuersignal vorzugsweise vorhanden. Alternativ werden bei Abwesenheit des Steuersignals SS die Schalter 6 und 7 betätigt, um die von der Matrixschaltung 5 erzeugten Summen- und Differenz-Audiosignale mit den Frequenzmodulatoren 13 und 14 jeweils zu verbinden, und zusätzlich ist der Schalter 11 geöffnet. Demgemäß ist in einer Anwendung der Aufzeichnungsschaltung das Steuersignal SS abwesend, wenn Stereo-Audiosignale den Anschlüssen 1 und 2 zugeführt werden, und das Steuersignal ist vorhanden, wenn der Haupt- und Hilfs-Audiokanal den Anschlüssen 1 und 2 zugeführt werden.
  • Die von den Frequenzmodulatoren 13 und 14 erzeugten frequenzmodulierten Audiosignale zeigen einen Frequenzabweichungsbereich von etwa +/- 100 kHz. Diese frequenzmodulierten Signale werden der Pegeleinstellschaltung 16 mittels einer Mischschaltung 15 zugeführt. Es ist verständlich, daß die FM-Audiosignale, die von den Frequenzmodulatoren 13 und 14 erzeugt werden, jeweils den in Figur 1 als Komponenten A1 und A2 dargestellten Frequenzgang zeigen. Die Pegeleinstellschaltung 16 ändert den Pegel oder die die Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignale, die dieser zugeführt werden als Reaktion auf ein Pegelsteuersignal, das vom Schalter 11 erzeugt wird. Wenn der Schalter 11 geschlossen ist, wird beispielsweise, wie nachfolgend beschrieben wird, (die Hüllkurvenamplitude des FM-Audiosignals um eine vorbestimmte Größe erhöht. Wenn umgekehrt der Schalter 11 geöffnet ist, wird keine Änderung der Hüllkurvenamplitude erzeugt. Es ist verständlich, daß, falls gewünscht, das der Pegeleinstellschaltung 16 durch den Schalter 11 zugeführte Pegelsteuersignal dafür sorgt, daß die Hüllkurvenamplitude des FM-Audiosignals vermindert wird.
  • Das der vom Schalter der Pegeleinstellschaltung 16 zugeführte Pegelsteuersignal wird von einer Synchronisations(signal)-Abtrennschaltung 9 (als Sync-Trennung bezeichnet) und einem Impulsgenerator erzeugt. Die Sync-Trennung 9 ist mit einem Eingangsanschluß 8 verbunden, der angeordnet ist, um die Helligkeitskomponente Y des aufzuzeichnenden Videosignals zu empfangen. In einem Ausführungsbeispiel trennt die Sync-Trennung 9 das Vertikal-Synchronisationssignal Pv von der Helligkeitskomponente ab. In einem alternativen Ausführungsbeispiel dient die Sync-Trennung 9 dazu, das Horizontal- Synchronisationssignal von der Helligkeitskomponente abzutrennen. In einem der Fälle wird das abgetrennte Synchronisationssignal einem Impulsgenerator 10 zugeführt, um ihn zum Erzeugen eines Impulses Pb zu triggern. Der Impulsgenerator 10 kann eine Einzelschuß-Schaltung oder dergleichen aufweisen, um den Impuls Pb mit vorbestimmter Dauer zu erzeugen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Dauer gleich der Austastlücke, in der das abgetrennte Synchronisationssignal vorgesehen ist. Der Impuls Pb kann somit eine Dauer zeigen, die gleich der Vertikal-Austastlücke ist, oder im alternativen Ausführungsbeispiel kann der Impuls Pb eine Dauer zeigen, die gleich der Horizontal-Austastlücke ist. Wenn der Schalter 11 geschlossen ist, wird der Impuls Pb der Pegeleinstellschaltung 16 zugeführt. Es ist somit zu sehen, daß die Pegeleinstellschaltung 16 dem Erhöhen der Hüllkurvenamplitude des zugeführten FM-Audiosignals während eines Intervalls, das im Wesentlichen der im Videosignal enthaltenden Austastlücke gleich ist, dient.
  • Der Ausgang der Pegeleinstellschaltung 16 weist ein FM-Audiosignal auf, dessen Hüllkurvenamplitude während der Austastlücke des Videosignals in Abhängigkeit davon, ob das Steuersignal SS dem Eingangsanschluß 12 zugeführt ist, selektiv angehoben ist. Falls die den Anschlüssen 1 und 2 zugeführten Audiosignale Stereo-Audiosignale sind, stellt in dem hier beschriebenen Beispiel die Pegeleinstellschaltung 16 ein FM-Audiosignal As bereit, dessen Hüllkurvenamplitude auch während der Austastlücken konstant bleibt. Falls die den Anschlüssen 1 und 2 zugeführten Audiosignale alternativ dazu einen Haupt- und einen Hilfs-Audiokanal aufweisen, erzeugt die Pegeleinstellschaltung 16 ein FM-Audiosignal Aa, dessen Hüilkurvenamplitude während der Video-Austastlücken erhöht ist. Dieses im Pegel eingestellte FM-Audiosignal As/Aa wird zusammen einem frequenzmodulierten Helligkeitssignal, das einem Eingangsanschluß 18 zugeführt wird, und einem in der Frequenz umgesetzten Farbsignal Cc, das einem Eingangsanschluß 19 zugeführt wird, der Zusammenführschaltung 17 zugeführt.
  • Die Frequenzgänge des frequenzmodulierten Helligkeitssignals und des in der Frequenz umgesetzten Farbsignals sind in Fig. 1 dargestellt. Es ist nun verständlich, daß die gemischten frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten As/Aa mit dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal Yf und mit dem in der Frequenz umgesetzten Farbsignal Cc im Wesentlichen störungsfrei zusammenführbar sind. Das resultierende gemischte Signal Sm wird über einen Aufzeichnungsverstärker 20 den Wandlern 21a und 21b zugeführt. Obwohl nicht dargestellt, ist es verständlich, daß die Wandler 21a und 21b für Drehbetrieb aufgebaut sind und aufeinanderfolgend parallele schräg stehende Spuren quer über ein sich bewegendes Magnetband abtasten. Die Weise, in der derartige Spuren aufgezeichnet sind, ist bekannt. Es ist ausreichend, zu sagen, daß die FM-Audiosignale gleichzeitig mit den Videosignalen Yf und Cc aufgezeichnet sind.
  • Für den Betrieb sei angenommen, daß die Komponenten des linken Kanals und des rechten Kanals der Stereo-Audiokanäle jeweils den Anschlüssen 1 und 2 zugeführt werden. Das Steuersignal SS ist demgemäß nicht dem Eingangsanschluß 12 zugeführt. Das Audiosignal SL des linken Kanals ist somit mittels des Tiefpaßfilters 3, das die oberen Frequenzen darin begrenzt, damit sie schwächer als die Videosignal-Horizontalzeilenfrequenz sind, der Matrixschaltung 5 zugeführt. Entsprechend wird das Audiosignal SR des rechten Kanals über das Tiefpaßfilter 4, das die oberen Frequenzen darin begrenzt, damit sie schwächer als die Horizontalzeilenfrequenz fh sind, der Matrixschaltung 5 zugeführt. Bei Abwesenheit des Steuersignals SS, arbeiten die Schalter 6 und 7, um den Summen- und Differenz-Kanal (SL+SR) und (SL-SR) von der Matrixschaltung 5 jeweils mit den Frequenzmodulatoren 13 und 14 zu verbinden. Die Trägerfrequenz fa1 ist mit dem Summen-Kanal moduliert, um die FN-Audiosignalkomponente AL zu erzeugen, und die Trägerfrequenz fa2 ist mit dem Differenz-Kanal moduliert, um die FM-Audiosignalkomponente AR zu erzeugen.
  • Diese FM-Audiosignalkomponenten werden in der Mischschaltung 15 kombiniert und der Zusammenführschaltung 17 über die Pegeleinstellschaltung 16 zugeführt. Die kombinierten oder gemischten FM-Audiosignalkomponenten As werden nicht der Pegeleinstellung in der Pegeleinstellschaltung 16 unterzogen, da der Schalter 11 offen bleibt und somit kein Pegelsteuersignal der Pegeleinstellschaltung 16 zuführt. Somit bleibt die Amplitude der FM-Audiosignalkomponente auch während der Videosignal-Austastlücken im Wesentlichen konstant. Diese FM-Audiosignalkomponenten As sind mit dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal Yf und dem in der Frequenz umgesetzten Farbsignal Yf verbunden, um das Aufzeichnungssignal Sm zu erzeugen, das verstärkt ist und mittels der Wandler 21a und 21b in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium (z.B. einem Magnetband) aufgezeichnet wird.
  • Nunmehr sei angenommen, daß der Haupt- und der Hilfskanal SA1 und SA2 den Anschlüssen 1 und 2 jeweils zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Steuersignal SS dem Eingangsanschluß 12 zugeführt. Somit werden die Schalter 6 und 7 bedient, um den gefilterten Haupt- und den Hilfskanal jeweils mit den Frequenzmodulatoren 13 und 14 zu verbinden. Der Schalter 11 ist geschlossen, um der Pegeleinstellschaltung 16 ein Pegelsteuersignal zuzuführen.
  • Es zeigt sich, daß, wenn der Haupt- und der Hilfs-Audiokanal den Tiefpaßfiltern 3 und 4 zugeführt werden, die Anwesenheit des Steuersignals SS dazu dient, die Matrixschaltung 5 zu umgehen. Somit moduliert der Haupt/Hilfskanal SA1 die Trägerfrequenz fa1, um die FM-Audiosignalkomponente AA2 zu erzeugen. Diese FM-Audiosignalkomponenten werden in der Mischschaltung 15 kombiniert und dem Pegeleinstellbetrieb in der Pegeleinstellschaltung 16 unterzogen. Die Weise, in der der Pegeleinstellbetrieb ausgeführt wird, ist nun unter Bezugnahme auf die Kurvendarstellung, die in den Figuren 3A bis 3E dargestellt sind, beschrieben.
  • Figur 3A gibt die Vertikal-Synchronisationssignale Sv, die während der Vertikal-Austastlücken Tb auftreten, aufweisende Helligkeitskomponente Y wieder, die dem Eingangsanschluß 8 zugeführt wird. Die Sync-Trennung 9 dient der Gewinnung des Vertikal-Synchronisationssignal Sv aus dem Helligkeitssignal, um die in Figur 3B dargestellten Vertikal-Synchronisationsimpulse Pv zu erzeugen. Es ist zu erkennen, daß nacheinanderfolgende der gewonnenen Vertikal-Synchronisationsimpulse Pv das Teilbildintervall Tv bestimmen.
  • Jedes der abgetrennten Vertikal-Synchronisationsimpulse Pv triggert den Impulsgenerator 10, um die Pegelsteuerimpulse Pb mit einer Dauer zu erzeugen, die der Vertikal-Austastlücke Tb gleich ist. Diese periodischen Pegelsteuerimpulse Pb sind in Figur 3C dargestellt. Wenn der Schalter 11 aufgrund des Steuersignals SS geschlossen ist, werden die Pegelsteuerimpulse Pb der Pegeleinstellschaltung 16 zugeführt, um die Hüllkurvenamplitude des FM-Audiosignals zu verändern, die dieser zugeführt werden. Die Pegeleinstellschaltung 16 kann beispielsweise einen verstärkungsgesteuerten Verstärker aufweisen, dessen Verstärkung aufgrund der Pegelsteuerimpulse Pb angehoben ist. Da die Pegelsteuerimpulse Pb nur während der Vertikal-Austastlücke Tb erzeugt werden, ist die Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponenten nur während der Vertikal-Austastlücken erhöht. Figur 3E zeigt die erhöhte Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponenten Aa während der Vertikal-Austastlücken Tb. Dieses selektiv eingestellte FM-Audiosignal Aa (wie in Figur 3E dargestellt) ist sicherlich mit dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal Yf und dem in der Frequenz umgesetzte Farbsignal Cc zum Aufzeichnen zusammengeführt.
  • Figur 3E ist mit Figur 3D zu vergleichen, die die Hüllkurve der Stereo-FM-Audiosignalkomponenten As darstellt. Es ist zu sehen, daß die Hüllkurvenamplitude der Stereo-FM-Audiosignalkomponenten As im Wesentlichen konstant bleibt und während der Vertikal-Austastlücken Tb nicht erhöht ist, da das Steuersignal SS abwesend ist und der Schalter 11 offen bleibt, wenn die Stereo-Signale des linken Kanals und des rechten Kanals den Anschlüssen 1 und 2 zugeführt werden. Somit ist die Matrixschaltung 5 mit den Frequenzmodulatoren 13 und 14 verbunden, und die Pegelsteuerimpulse Pb werden nicht der Pegeleinstellschaltung 16 zugeführt, obwohl sie vom Impulsgenerator 10 erzeugt werden. Bei Abwesenheit dieser Pegelsteuersignale bleibt die Verstärkung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers, der die Pegeleinstellschaltung 16 umfassen kann, konstant.
  • Es ist somit zu sehen, das die Art des Audiosignals, das von den Wandlern 21a und 21b aufgezeichnet wird, von der Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponenten angezeigt werden kann. In dem zuvor beschriebenen Beispiel, bei dem zwei unterschiedliche Arten von Audiosignalen aufgezeichnet werden können, wird eine Art des Audiosignals (z.B. Stereo-Signale) von einer konstanten Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponenten angezeigt, die aufgezeichnet werden, und die andere Art (z.B. Zweisprachen-Audiosignale) wird durch eine während der Video-Austastlücken selektiv angehobenen Hüllkurve angezeigt. Es ist anzunehmen, daß falls andere Arten von Audiosignalen aufzuzeichnen sind, jede einer unterschiedlichen Art der Audioverarbeitung zu unterziehen ist, wobei die Hüllkurvenamplitude der FM-Audiokomponenten während der Video-Austastlücken als eine Funktion der Art des Audiosignals veränderbar ist. Das bedeutet, daß falls drei oder mehr unterschiedliche Arten von Audiosignale unterzubringen sind, zwei, drei oder mehr verschiedene Hüllkurvenamplitudenpegel während der Video-Austastlücken vorgesehen sein können, wobei jede Hüllkurvenamplitude jeweils eine Art des Audiosignals angibt.
  • Obwohl das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel als die Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponenten während der Vertikal-Auslastlücken des Videosignals selektiv einstellend beschrieben ist, ist es denkbar, daß diese Pegeleinstellung während der Horizontal-Austastlücken ausführbar ist. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel wirkt die Sync-Trennung 9 zum Abtrennen der Horizontal-Synchronisationsimpulse vom Helligkeitssignal, das dem Eingangsanschluß 8 zugeführt wird.
  • Obwohl die Pegeleinstellschaltung 16 so dargestellt ist, daß sie zum Empfangen der gemischten FM-Audiosignalkomponenten angeschlossen ist, kann als weitere Alternative, falls gewünscht, die Pegeleinstellschaltung 16 mit dem Ausgang des einen oder anderen der Frequenzmodulatoren 13 und 14 verbunden sein. Somit kann die Pegeleinstellschaltung 16 eher zum Einstellen der Hüllkurvenamplitude von nur einer dieser Komponenten angeschlossen sein, als zum Einstellen der Hüllkurvenamplitude der gemischten FM-Audiosignalkomponenten.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 4 ist nun ein Blockschaltbild des Wiedergabeabschnitts des Gerätes zur Wiedergabe von beidem, den Video- und den Audiosignalen, dargestellt, die auf einem Aufzeichnungsmedium, z.B. einem Magnetband, mittels des in Figur 2 dargestellten Aufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet sind. Im Interesse der Kürze ist nur der Teil des Wiedergabeabschnitts dargestellt, der für die Erfindung von Bedeutung ist. Die dargestellte Wiedergabeschaltung weist die Wandler 21a und 21b, Audio- und Video-Abtrennschaltungen, die Filter 23, 24, 25 und 26 aufweisen, Frequenzdemodulatoren 27 und 28, eine Audio-Signalverabeitungsschaltung 29, Auswählschalter 30 und 31 und einen Pegeldetektor auf, der eine Abtastschaltung 35 aufweist. Die Wandler 21a und 21b können genau dieselben Wandler wie zum Aufzeichnen der zusammengeführten Audio- und Videosignale sein, wie zuvor im Zusammenhang mit Figur 2 erläutert wurde. Es ist sicherlich verständlich, daß die Wandler 21a und 21b, die in Figur 4 dargestellt sind, in einem Wiedergabegerät enthalten sind, das keinen Aufzeichnungsabschnitt aufweist. Auf jeden Fall weisen die Wandler 21a und 21b eine bekannte Form auf und sind drehbar angetrieben, um aufeinanderfolgende Spuren quer über ein Magnetband abzutasten.
  • Ein Wiedergabeverstärker 22 ist mit den Wandlern 21a und 21b verbunden, um ein verstärktes gemischtes Signal Sm zu erzeugen, das Audio- und Videokomponenten aufweist. Das gemischte Signal Sm wird den Abtrennschaltungen zugeführt, die als Filter 23 bis 26 dargestellt sind. Insbesondere die Filter 23 und 24 sind Bandpaßfilter, um die FM-Audiosignalkomponenten, die von den Frequenzmodulatoren 13 und 14 erzeugt werden, jeweils durchzulassen. Das Bandpaßfilter 23 zeigt beispielsweise ein verhältnismäßig enges Durchlaßband, z.B. etwa 200 kHz, das über der Trägerfrequenz, z.B. 1,5 MHz, zentriert ist. Das Bandpaßfilter 24 weist entsprechend ein begrenztes Durchlaßband auf, z.B. etwa 200 kHz, das über einer Trägerfrequenz fa2, z.B. 1,7 MHz, zentriert ist. Falls der Frequenzmodulator 13 die FM-Audiosignalkomponente AL erzeugt, wenn Stereo-Audiosignale erzeugt werden, trennt somit das Bandpaßfilter 23 diese FM-Audiosignalkomponente AL von den wiedergegebenen gemischten Signalen Sm ab. Falls der Frequenzmodulator 14 die FM-Audiosignalkomponente AR erzeugt, wenn Stereo-Audiosignale erzeugt werden, trennt das Bandpaßfilter 24 diese FM-Audiosignalkomponente AR entsprechend von den wiedergegebenen gemischten Signalen ab. Falls alternativ dazu der Haupt- und der Hilfskanal von der in Figur 2 dargestellten Schaltung aufgezeichnet wird, trennen die Bandpaßfilter 23 und 24 die Haupt- und die Hilfs-FM-Audiokomponenten AA1 bzw. AA2 dann von den wiedergegebenen gemischten Signalen ab.
  • Der Ausgang des Verstärkers 22 ist ebenfalls mit dem Hochpaßfilter 25 und mit dem Tiefpaßfilter 26 verbunden. Das Hochpaßfilter trennt das frequenzmodulierte Helligkeitssignal Yf von den wiedergegebenen Signalen Sm ab. Der Frequenzgang dieses Hochpaßfilters 25 sollte somit entsprechend oder zumindest vergleichbar mit dem Frequenzgang des in Figur 1 dargestellten Helligkeitssignals Yf sein. Der Ausgang des Hochpaßfilters 25 ist mit einem Frequenzdemodulator 32 verbunden, der das frequenzmodulierte Helligkeitssignal Yf demoduliert, um die Helligkeitskomponente Y' wiederzugewinnen. Diese wiedergewonnene Helligkeitskomponente wird einer Videosignal-Verabeitungsschaltung 41 zugeführt, die für sich keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Das Tiefpaßfilter 26 trennt das in der Frequenz umgesetzte Farbsignal Cc von den wiedergegebenen gemischten Signalen Sm ab. Der Frequenzgang des Tiefpaßfilters 26 sollte demgemäß entsprechend oder zumindest vergleichbar mit dem Frequenzgang des in Figur 1 dargestellten in der Frequenz umgesetzten Farbsignal Cc sein. Das abgetrennte in der Frequenz umgesetzte Farbsignal Cc wird über das Tiefpaßfilter 26 der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 41 zugeführt. Die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 41 arbeitet in bekannter Weise, um ein geeignetes Farbfernsehsignal zu erzeugen.
  • Die von den Bandpaßfiltern 23 und 24 jeweils erzeugten abgetrennten FM-Audiosignalkomponenten AL/AA1 und AR/AA2, werden in Abhängigkeit davon, ob Stereo- oder Haupt/Hilfskanal-Audiosignale aufgezeichnet sind, mit den Frequenzdemodulatoren 27 und 28 jeweils verbunden, die dem Demodulieren der Audiosignale dienen, die in der Aufzeichnungsschaltung zum Modulieren der Träger fa1 und fa2 jeweils verwendet wurden. Der Frequenzdemodulator 27 demoduliert beispielsweise das Audiosignal, das zum Modulieren der Trägerfrequenz von 1,5 MHz verwendet wurde, und der Frequenzdemodulator 28 demoduliert das Audiosignal, das die Trägerfrequenz 1,7 MHz moduliert hat. Es ist daher verständlich, das falls Stereo-Audiosignale aufgezeichnet wurden, aus den von den Bandpaßfiltern 23 und 24 jeweils zugeführten modulierten Trägern der Frequenzdemodulator 27 die Summen-Komponente (SL+SR) demoduliert und der Frequenzdemodulator 28 die Differenz-Komponente (SL-SR) demoduliert. Falls alternativ Haupt- und Hilfskanal-Audiosignale aufgezeichnet wurden, demoduliert der Frequenzdemodulator 27 den Haupt-Audiokanal SA1 aus der vom Bandpaßfilter 23 durchgelassenen FM-Audiosignalkomponente AA1, und der Frequenzdemodulator 28 demoduliert den Hilfs-Audiokanal SA2 aus der vom Bandpaßfilter 24 durchgelassenen FM-Audiosignalkomponente AA2.
  • Die demodulierten Audiosignale, die an den Ausgängen der Frequenzdemodulatoren 27 und 28 vorgesehen sind, werden mit der Audioverarbeitungsschaltung 29 verbunden, die beispielsweise eine Stereo-Matrixschaltung aufweist. Die Ausgänge der Frequenzdemodulatoren 27 und 28 sind jeweils direkt mit den Eingängen 30a und 31a der Auswählschalter 30 und 31 verbunden.
  • Die Matrixschaltung 29 kann bereits bekannt sein und führt die Summen- und Differenz-Komponenten zusammen, um jeweils ein Audiosignal SL des linken Kanals bzw. ein Signal SR des rechten Kanals zu erzeugen. Diese Audiosignale des linken Kanals und des rechten Kanals werden den Eingängen 30b und 31b der Auswählschalter 30 bzw. 31 zugeführt. Es ist zu erkennen, daß in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Auswählschalter 30 und 31 entweder die Matrixschaltung 29 umgangen wird, so daß die demodulierten Audiosignale, die von den Frequenzdemodulatoren 27 und 28 erzeugt wurden, oder das Audiosignal SL des linken Kanals oder der Haupt-Audiokanal SA1, wie mit der Bestimmung "SR/SA2" bezeichnet, mit den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 verbunden werden. Gleichfalls wird der Ausgangsanschluß 40 entweder mit dem wiedergewonnenen Audiosignal SR des rechten Kanals oder dem Hilfs-Audiokanal SA2 versehen, wie mit der Bestimmung "SR/SA2" bezeichnet ist.
  • Die Auswählschalter 30 und 31 werden von einem Steuersignal gesteuert, das als Funktion der Hüllkurvenamplitude des FM-Audiosignals erzeugt wird, das vom Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird. Die Umschaltbedingung der Auswählschalter 30 und 31 ist demgemäß durch die erfaßte Amplitude des FM-Audiosignalamplitude bestimmt. Der Hüllkurvenamplitudendetektor weist einen Hüllkurvendetektor 36, die Abtastschaltung 35, ein Filter 37 und einen Komparator 38 auf. Der Hüllkurvendetektor 36 ist mit dem Ausgang eines der Bandpaßfilter 23 und 24 verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hüllkurvendetektor 36 zum Empfangen der von Bandpaßfilter 23 durchgelassenen FM-Audiosignalkomponente angeschlossen. Es ist zu verstehen, daß die spezielle dem Hüllkurvendetektor 36 zugeführte FM-Audiosignalkomponente nicht kritisch ist, und auch in einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel können beide Komponenten dem Hüllkurvendetektor 36 zugeführt werden.
  • Der Hüllkurvendetektor 36 kann von bekannter Form sein und erfaßt die Hüllkurve der ihm zugeführten FM-Audiosignalkomponenten. Die erfaßte Hüllkurve Sd wird der Abtastschaltung 35 zugeführt, in der die Amplitude diesem Hüllkurve in vorbestimmten Zeitintervallen abgetastet wird, die durch Abtastimpulse bestimmt sind, die vom Impulsgenerator 34 erzeugt wird. Wie noch beschrieben wird, werden diese Abtastimpulse während der Austastlücken des wiedergegebenen Videosignals, z.B. der Vertikal-Austastlücke, erzeugt. Solche Abtastimpulse können eine Dauer aufweisen die die gleiche Erstreckung wie die Austastlücke aufweist.
  • Die abgestastete Hüllkurvenamplitude Vb, die von der Abtastschaltung 35 erzeugt wird, ist mit dem Komparator 38 verbunden, in dem sie mit dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 37 verglichen wird. Das Tiefpaßfilter 37 ist mit dem Hüllkurvendetektor 36 verbunden und erzeugt ein Signal, dessen Amplitude Va angenähert gleich der Hüllkurvenamplitude Sd der FM-Audiosignalkomponente an zu den Austastlücken verschiedenen Zeitpunkten ist. Aus Figur 3E ist es verständlich, daß die Pegeländerungen in der Hüllkurve der FM-Audiosignalkomponenten während der Austastlücken als schnell ändernde Komponenten denkbar sind. Das Tiefpaßfilter 37 blockt diese sich schnell ändernden Komponenten ab, und somit läßt das Tiefpaßfilter 37 wirksam die Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponente durch, die sich zwischen den Austastlücken erstreckt. Dieser gefilterte Hüllkurvenpegel Va wird einem anderen Eingang des Komparators 38 zugeführt und wirkt als Bezugssamplitude, mit der der abgetastete Pegel Vb verglichen wird.
  • Der Komparator 38 führt den Auswählschaltern 30 und 31 das Steuersignal Vc zu, das eine Funktion des Vergleichs des abgetasteten Pegels Vb mit dem Bezugspegel Va ist. Falls der abgetastete Pegel Vb nicht den Bezugspegel Va überschreitet (oder alternativ, falls der abgetastete Pegel nicht den Bezugspegel Va um zumindest eine vorbestimmte Größe überschreitet) stellt das Steuersignal Vc den Schaltzustand der Auswählschalter 30 und 31 so ein, daß die von der Matrixschaltung 29 erzeugten Audiosignale des linken Kanals und des rechten Kanals mit den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 verbunden sind. Die Matrixschaltung 29 ist mit den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 verbunden. Falls Vb > Va ist (oder alternativ falls der abgetastete Pegel den Bezugspegel um mehr als eine vorbestimmte Größe überschreitet), stellt das Steuersignal Vc jedoch einen Schaltzustand der Auswählschalter 30 und 31 so ein, daß die Matrixschaltung 29 umgangen wird und daß der demodulierte Haupt- und der demodulierte Hilfs-Audiokanal, die von den FM-Demodulatoren 27 und 28 erzeugt werden, mit den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 verbunden sind.
  • Die Abtastimpulse P'b, die vom Impulsgenerator 34 erzeugt werden, werden von Synchronisationsimpulsen P'v abgeleitet, die von der demodulierten Farbkomponente Y' mittels einer Synchronisations(signal)-Abtrennschaltung 33 (oder Sync-Trennung) abgetrennt werden. Der Impulsgenerator 34 kann eine monostabile Multivibratorschaltung aufweisen, die von dem abgetrennten Synchronisationsimpuls P'v getriggert ist, um ein Abtastimpuls P'b von vorbestimmter Dauer zu erzeugen. Wie zuvor beschrieben, ist in einem Ausführungsbeispiel diese Dauer vorzugsweise gleich der Austastlücke. In einem Ausführungsbeispiel trennt die Sync-Trennung 33 Vertikal-Synchronisationsimpulse von der demodulierten Helligkeitskomponente ab, und der Impulsgenerator 34 erzeugt die Abtastimpulse P'b mit einer Dauer, die der Vertikal-Austastlücke gleich ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel trennt die Sync-Trennung 33 Horizontal-Synchronisationsimpulse von der Helligkeitskomponente ab, und der Impulsgenerator 34 erzeugt Abtastimpulse P'b von einer Dauer, die der Horizontal-Austastlücke gleich ist.
  • Die Weise, in der die Wiedergabeschaltung gemäß Figur 4 arbeitet, wird nun im Zusammenhang mit den in den Figuren 5A bis 5K dargestellten Kurvenformen beschrieben. Die Wandler 21a und 21b drehen sich, um aufeinanderfolgende Spuren quer über dem Aufzeichnungsmedium abzutasten, und um somit die gemischten Signale Sm wiederzugewinnen. Das frequenzmodulierte Helligkeitssignal Yf, das in der Frequenz umgesetzte Farbsignal Cc und die FM-Audiosignalkomponenten, die aufgezeichnet wurden, werden von den gemischten Signalen abgetrennt. Die Bandpaßfilter 23 und 24 trennen die jeweiligen FM-Audiosignalkomponenten ab, und jede wird von jeweils einem der Frequenzdemodulatoren 27 und 28 demoduliert.
  • Zusätzlich dient der Frequenzdemodulator 32 dem Demodulieren der Helligkeitsskomponente Y' aus dem frequenzmodulierten Helligkeitssignal Yf. Figur 5A zeigt die wiedergewonnene Helligkeitskomponente Y', die Vertikal-Austastlücken aufweist, in denen Vertikal-Synchronisationsimpulse S'v vorgesehen sind. Diese Vertikal-Synchronisationsimpulse werden mittels der Sync-Trennung 33 abgetrennt, um die in Figur 5B dargestellten Impulse P'v wiederzugewinnen. Diese Impulse triggern den Impulsgenerator 34, um die in Figur 5C dargestellten Abtastimpulse P'b zu erzeugen.
  • Aus der vorhergehenden Diskussion des Protokolls, das von der in Figur 2 dargestellten Aufzeichnungsschaltung verwendet wird, ist erinnerlich, daß wenn eine Art des Audiosignals aufgezeichnet wird, z.B. Stereo-Audiosignale, die Amplitude des FM-Audiosignalhüllkurve auch während der Videosignal-Austastlücke konstant bleibt. Wenn jedoch ein andersartiges Audiosignal, z.B. ein Zweisprachen-Audiosignal, das einen Haupt- und einen Hilfskanal aufweist, aufgezeichnet ist, ändert sich während der Videosignal-Austastlücken die Amplitude der FM-Audiosignalhüllkurve, die Amplitude wird nämlich größer. Der Hüllkurvendetektor 36 erfaßt die Hüllkurve der FM-Audiosignalkomponente, die vom Bandpaßfilter 23 durchgelassen wurde, und Figur 5D zeigt die erfaßte Hüllkurve Sd als auch während der Austastlücken T'b eine konstante Größe V1 aufweisend. Diese Hüllkurve Sd wird vom Tiefpaßfilter 37 gefiltert, um die in Figur 5E dargestellte Bezugsamplitude Vs zu erzeugen. Diese Bezugsamplitude zeigt eine Größe V1', die von der Größe der Hüllkurve abgeleitet ist, die sich zwischen den Austastlücken T'b erstreckt.
  • Die Abtastschaltung 35 spricht auf die Abtastimpulse P'b (Figur 5C) an, um die erfaßte Hüllkurve Sd während der Austastlücken abzutasten. Die abgetastete Hüllkurvenamplitude Vb ist in Figur 5F gezeigt, und es ist ersichtlich, daß die abgetastete Hüllkurve eine Größe V1'zeigt, die im Wesentlichen gleich der Größe der Bezugsamplitude Va ist. Wenn der Komparator 38 die abgetastete Hüllkurvenamplitude Vb demgemäß mit der Bezugsamplitude Va vergleicht, zeigt das Steuerausgangssignal Vc eine Größe, die wie in Figur 5G dargestellt ist, im Wesentlichen gleich Null ist. Die Auswählschalter 30 und 31 sprechen auf diese Nullamplitude des Steuersignals Vc an, um die Ausgänge der Matrixschaltung 29 mit den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 zu verbinden. Die Matrixschaltung 29 ist somit in der Schaltung angeschlossen, um die Audiosignale SL und SR des linken Kanals und des rechten Kanals (die ursprünglich den Anschlüssen 1 und 2 der in Figur 2 dargestellten Aufzeichnungsschaltung zugeführt werden) aus den demodulierten Audiosignalen wiederzugewinnen und um diese Audiosignale SL und SR den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 zuzuführen. Somit ist diese Art des Audiosignals einem geeigneten Audiosignalverarbeitungs-Betrieb in der Wiedergabeschaltung unterzogen.
  • Falls der Haupt- und Hilfskanal, wie sie in einem Zweisprachen-Programm vorgesehen sind, aufgezeichnet wurden, ist der Pegel der Hüllkurve des FM-Audiosignals während der Video-Austastlücken erhöht, wie in Figur 3E dargestellt ist. Wenn diese Signale wiedergegeben werden, erzeugt demgemäß der Hüllkurvendetektor 36 das in Figur 5H dargestellte erfaßte Hüllkurvensignal Sd. Die Spitze-Spitze-Größe der Hüllkurve ist hier während der Video-Austastlücken T'b gleich V2 und die Spitze-Spitze-Größe der Hüllkurve, die sich zwischen den Video-Austastlücken erstreckt, ist gleich V1. Es ist zu sehen, daß diese Größe V1 dieselbe für beides, die Stereo-Signale und Zweisprachen- (oder andere Arten) Signale ist. Das Filter 37 spricht nicht wirksam auf schnelle Änderungen der Hüllkurve während der Austastlücken an, und somit erzeugt das Filter die in Figur 5I dargestellte Bezugsamplitude Va, die eine Größe aufweist, die gleich V1' ist, was im Wesentlichen dasselbe ist wie die Bezugsamplitude, die erzeugt wird, wenn Stereo-Signale, wie in Figur 5E dargestellt ist, wiedergewonnen werden.
  • Die Abtastschaltung 35 spricht auf die Abtastimpulse P'b (Figur 5C) an, um die erfaßte Hüllkurve Sd während der Video-Austastlücken abzutasten. Figur 5J zeigt die abgetastete Hüllkurve, und es ist verständlich, daß die Größe der abgetasteten Hüllkurve gleich V2'ist, was größer als die Bezugsamplitude V1'ist. Der Komparator 38 erzeugt nun das Steuersignal Vc was proportional zur Differenz zwischen der abgetasteten Amplitude Vb und der Bezugsamplitude Va ist. Wie in Figur 5K dargestellt ist zeigt dieses Steuersignal Vc eine Größe V3', mit V3'= V2'-V1'.
  • Die Auswählschalter 30 und 31 sprechen auf das in Figur 5K dargestellte Steuersignal Vc an, um die Ausgänge der Frequenzdemodulatoren 27 und 28 direkt mit den Ausgangsanschlüssen 39 und 40 zu verbinden. Die Matrixschaltung 29 wird somit umgangen, und der demodulierte Haupt- und der demodulierte Hilfskanal werden als Audiosignalausgänge der Wiedergabeschaltung zugeführt.
  • Es ist daher verständlich, daß eine besondere Art der Audio-Verarbeitung automatisch als eine Funktion der Amplitude der FM-Audiosignalhüllkurve während der Videosignal-Austastlücken wählbar ist. In dem speziellen hierbei erläuterten Beispiel ist eine Stereo-Matrizierbetrieb ausgewählt, wenn die Amplitude der FM-Audiosignalhüllkurve während der Austastlücken gleich deren Amplitude ist, die sich zwischen diesen Austastlücken erstreckt. Die Matrizierbetrieb wird jedoch umgangen, wenn die Amplitude der FM-Audiosignalhüllkurve während der Austastlücken von der Amplitude zwischen diesen Lücken abweicht. Falls die Amplitude beispielsweise während der Austastlücken größer als die Hüllkurvenamplitude ist, die sich zwischen diesen Lücken erstreckt, wird der Matrizierbetrieb umgangen. Daher besteht für den Bediener folglich keine Notwendigkeit, eine spezielle Art des Audioverarbeitungs-Betriebs als eine Funktion der Art des aufgezeichneten Audiosignals auszuwählen. Daher führt die Nichtbeachtung der Art des Audiosignals nicht zum Auswählen eines falschen Audiosignalprozessors. Die Möglichkeit, eine spezielle Art des Audiosignals einer unpassenden Audio-Verarbeitungsschaltung zuzuführen, ist verhindert.
  • Verschiedene Änderungen und Modifikationen sind machbar. In der vorangegangenen Diskussion sind beispielsweise nur zwei verschiedene Arten von Audiosignalen als Funktion der Hüllkurvenamplitude der FM-Audiosignalkomponenten während der Video-Austastlücken unterschieden. Es ist verständlich, das verschiedene Arten von Audiosignalen durch das Zuordnen vorbestimmter Pegel, die mit jeweiligen Arten von Audiosignalen den FM-Audiosignalkomponenten während der Austastlücken verbunden sind, unterscheidbar sind. Somit können mehrere verschiedene Audio-Verarbeitungsschaltungen wählbar angeschlossen sein, um verarbeitete Audiosignale den Frequenzmodulatoren in der Aufzeichnungsschaltung zuzuführen, und um demodulierte Audiosignale, die von den Frequenzdemodulatoren in der Wiedergabeschaltung empfangen werden, zu verarbeiten. Nicht nur das Vorsehen von Auswählschaltern, um die verarbeiteten Audiosignale mit den Modulatoren der Audio-Verarbeitungsschaltungen in der Aufzeichnungsschaltung zu verbinden, sondern auch noch die Verarbeitungsschaltungen können selektiv als eine Funktion des Pegels des Steuersignals SS und als eine Funktion der erfaßten Hüllkurvenamplitude freigegeben werden. Während stereophone und zweisprachige Audiosignale zuvor diskutiert wurden, ist es weiterhin verständlich, daß andere Arten von Audiosignalen einsetzbar sind.

Claims (37)

1. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Video- und Audiosignalen auf einen Aufzeichnungsmedium, bei dem das Audiosignal von zumindest zwei unterschiedlichen Arten sein kann, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden, wobei das Gerät aufweist:
- einen Aufzeichnungsabschnitt, der eine Videosignal-Zuführvorrichtung (8) zum Zuführen eines Videosignals, das darin Austastlücken aufweist, eine Frequenzmodulatoreinrichtung (13, 14) zum Erzeugen von frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten, eine Pegeleinstelleinrichtung (16), um selektiv für die Dauer eines Intervalls, das im Wesentlichen den Austastlücken entspricht, den Pegel von zumindest einer frequenzmodulierten Audiosignalkomponente als eine Funktion der Art des modulierten Audiosignals einzustellen, und eine Zusammenführeinrichtung (17) aufweist, um die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten und das Videosignal zusammenzuführen,
- eine Wandlereinrichtung (21a, 21b), um die zusammengeführten frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten und das Videosignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen und um zusammengeführte frequenzmodulierte Audiosignalkomponenten und ein Videosignal von einem Aufzeichnungsmedium wiederzugeben, und
- einem Wiedergabeabschnitt, der eine Abtrenneinrichtung (23, 24) zum Abtrennen der wiedergegebenen frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten von dem wiedergegebenen Videosignal, eine Pegelerfassungseinrichtung (33 bis 38), die für die Dauer des Intervalls in Betrieb ist, das im Wesentlichen den Austastlücken entspricht, um den Pegel von zumindest einer abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente zu erfassen, eine Frequenzdemodulatoreinrichtung (27, 28), um demodulierte Audiosignale aus den frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten zu erzeugen, und eine Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung (29 bis 31) aufweist, die auf den erfaßten Pegel der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente während der Austastlücke anspricht, um die demodulierten Audiosignale gemäß der gewählten Art der Audioverarbeitung zu verarbeiten.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Pegelerfassungseinrichtung (33 bis 38) eine Austastlücken-Sensoreinrichtung (33) zum Erkennen der Austastlücken im Videosignal, das vom Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, eine Freigabeeinrichtung (34), die auf die erkannten Austastlücken anspricht, um Freigabeintervalle auszubilden, und eine Pegelerkennungseinrichtung (35 bis 38) aufweist, die zum Empfangen der zumindest einen abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente angeschlossen ist, um deren Pegel während der Freigabeintervalle zu erkennen.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Pegelerkennungseinrichtung (35 bis 38) eine Hüllkurvenerfassungseinrichtung (36) zum Erfassen einer Hüllkurvenamplitude der zumindest einen abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente, eine Abtasteinrichtung (35) zum Abtasten der Hüllkurvenamplitude während der Freigabeintervalle und eine Komparatoreinrichtung (39) aufweist, um die abgetastete Hüllkurvenamplitude mit einer Bezugsamplitude zu vergleichen.
4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten einen ersten und einen zweiten frequenzmodulierten Träger aufweisen, und bei dem die Hüllkurvenerfassungseinrichtung (36) zum Empfangen eines der frequenzmodulierten Träger angeschlossen ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das vom Aufzeichnungsmedium wiedergegebene Videosignal eine modulierte Helligkeitskomponente aufweist, und bei dem die Austastlücken-Erkennungseinrichtung (33) eine Demodulatoreinrichtung (32), die mit einer Helligkeitskomponenten-Abtrenneinrichtung (25) verbunden ist, um die Helligkeitskomponente zu demodulieren, und eine Synchronisations-Abtrenneinrichtung (33) aufweist, um ein Synchronisationssignal von der demodulierten Helligkeitskomponente abzutrennen, um die Austastlücke zu erkennen, die das Synchronisationssignal aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Freigabeeinrichtung (34) vom Synchronisationssignal getriggert ist, um einen Freigabeimpuls von vorbestimmter Dauer zu erzeugen.
7. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung (29 bis 31) eine Verarbeitungsschaltung (29) zum Empfangen demodulierter Audiosignale und zum Erzeugen verarbeiteter Audiosignale daraus, und eine Auswähleinrichtung (30, 31) aufweist, um Audiosignale, die von der Verarbeitungsschaltung (29) verarbeitet sind, oder Audiosignale, die nicht als Funktion des erfaßten Pegels der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente von der Verarbeitungseinrichtung (29) verarbeitet sind, auszuwählen.
8. Gerät nach Anspruch 7, bei dem die Auswähleinrichtung (30, 31) eine Umschalteinrichtung (30, 31) aufweist, die von der Pegelerkennungseinrichtung (35 bis 38) gesteuert ist, um entweder die Audiosignale, die von der Verarbeitungsschaltung (29) verarbeitet sind oder die Audiosignale, die nicht von der Verarbeitungsschaltung (29) verarbeitet sind, auszuwählen.
9. Gerät nach Anspruch 7, bei dem eine Art von Audiosignal ein Stereo-Audiosignal ist, das Summen- und Differenz-Komponenten aufweist, die einen ersten bzw. einen zweiten Träger frequenzmodulieren, und wobei die Verarbeitungsschaltung (29) eine Matrixschaltung (29) aufweist, um demodulierte Summen- und Differenz-Komponenten zusammenzuführen, um Audiosignale des linken und des rechten Kanals zu erzeugen.
10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem die Frequenzdemodulatoreinrichtung (27, 28) eine erste und eine zweite Frequenzdemodulatorschaltung (27, 28) aufweist, um den ersten bzw. zweiten Träger zu demodulieren.
11. Gerät nach Anspruch 10, bei dem eine andere Audiosignalart einen Haupt- und einen Hilfskanal aufweist, die den ersten bzw. auf den zweiten Träger frequenzmodulieren, und bei dem die Auswähleinrichtung (30, 31) eine Umschalteinrichtung (30, 31) aufweist, die von der Pegelerkennungseinrichtung (35 bis 38) gesteuert ist, um entweder die Audiokanäle des linken und rechten Kanals von der Matrixschaltung (29) oder den Haupt- und den Hilfskanal von der Frequenzdemodulatorchaltung (27, 28) auszuwählen.
12. Gerät zum Aufzeichnen von Video- und Audiosignalen auf einem Aufzeichnungsmedium, bei dem das Audiosignal zumindest von zwei unterschiedlichen Arten sein kann, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden, wobei das Gerät eine Videosignal-Zuführvorrichtung (8) zum Zuführen eines Videosignals, das darin Austastlücken aufweist, eine Frequenzmodulatoreinrichtung (13, 14) zum Erzeugen frequenzmodulierter Audiosignalkomponenten, eine Pegeleinstelleinrichtung (16), um für die Dauer von Intervallen, die im Wesentlichen den Austastlücken entsprechen, selektiv den Pegel von zumindest einer frequenzmodulierten Audiosignalkomponente einstellen, um die Art des modulierten Audiosignals anzugeben, und eine Zusammenführeinrichtung (17) aufweist, um die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten und das Videosignal zum Aufzeichnen zusammenzuführen.
13. Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 12, bei dem die frequenzmodulierten Signalkomponenten zwei Audiokanäle aufweisen.
14. Gerät nach Anspruch 13, bei dem die Frequenzmodulatoreinrichtung (13, 14) eine erste und eine zweite Modulatorschaltung (13, 14) aufweist, denen ein jeweiliger Audiokanal und ein jeweiliger Träger zum Modulieren der Träger mit den jeweiligen Audiokanälen zugeführt werden, und wodurch zwei frequenzmodulierte Träger erzeugt werden.
15. Gerät nach Anspruch 14, das weiterhin eine Auswähleinrichtung (6, 7) zum Zuführen jeweiliger Audiokanäle einer ersten Audiosignalart zu der ersten und der zweiten Modulatorschaltung (13, 14) und zum Zuführen jeweiliger Audiokanäle einer zweiten Audiosignalart zu der ersten und der zweiten Modulatorschaltung (13, 14) aufweist.
16. Gerät nach Anspruch 15, bei dem die Auswähleinrichtung (6, 7) eine erste und eine zweite Umschalteinrichtung (6, 7) aufweist, wobei jede mit einer jeweiligen Modulatorschaltung (13, 14) verbunden ist und jede gesteuert ist, um eine erste Audiosignalart oder eine zweite Audiosignalart der damit verbundenen Modulatorschaltung zuzuführen.
17. Gerät nach Anspruch 16, das weiterhin eine Steuereinrichtung (12) zum Steuern der ersten und zweiten Umschalteinrichtung (6, 7), um die erste oder die zweite Audiosignalart der ersten und der zweiten Modulatorschaltung (13, 14) zuzuführen, und eine weitere Steuereinrichtung (9 - 11) aufweist, um die Pegeleinstelleinrichtung (16) zu steuern, um den Pegel von zumindest einem modulierten Träger während der Austastlücken zu ändern, wenn eine vorbestimmte Audiosignalart den Modulatorschaltungen (13, 14) zugeführt wird.
18. Gerät nach Anspruch 17, bei dem die weitere Steuereinrichtung (9 - 11) eine Synchronisations-Abtrenneinrichtung (9), um von einem Videosignal (8) ein Synchronisationssignal abzutrennen, das dem Gerät zugeführt wird, eine Impulserzeugungseinrichtung (10), die auf das abgetrennte Synchronisationssignal anspricht, um einen Impuls mit eine Dauer zu erzeugen, die im Wesentlichen gleich der Austastlücke ist, wobei die Pegeleinstelleinrichtung (16) zumindest einen der modulierten Träger empfängt und auf die erzeugten Impulse anspricht, um den Pegel des zumindest einen modulierten Trägers zu erhöhen, und eine dritte Umschalteinrichtung (11) aufweist, die von der Steuereinrichtung (12) betätigbar ist, um die erzeugten Impulse der Pegeleinstelleinrichtung (16) zuzuführen.
19. Gerät nach Anspruch 18, das weiterhin eine Summiereinrichtung (15) aufweist, um die zwei frequenzmodulierten Träger zu summieren und um der Pegeleinstelleinrichtung (16) die summierten frequenzmodulierten Träger zuzuführen, wodurch der Pegel von beiden frequenzmodulierten Trägern aufgrund der erzeugten Impulse erhöht wird.
20. Gerät nach Anspruch 15, das weiterhin eine Stereosignal-Verarbeitungseinrichtung (5) aufweist, um Summen- bzw. Differenz-Audiokanäle zu erzeugen, und bei dem die Auswähleinrichtung (6, 7) zum Zuführen des Summen-Audiokanals zur ersten Modulatorschaltung (13) und des Differenz-Audiokanals zur zweiten Modulatorschaltung (14) betrieben wird.
21. Gerät nach Anspruch 20, bei dem die Stereosignal-Verarbeitungseinrichtung (5) eine Quelle (3, 4) für Audiosignale des linken Kanals und des rechten Kanals und eine Matrixeinrichtung (5) aufweist, um die Audiosignale des linken Kanals und des rechten Kanals zusammenzuführen, um den Summen- und den Differenz-Audiokanal zu erzeugen.
22. Gerät nach Anspruch 20, das weiterhin eine Quelle (3, 4) für den Haupt- und den Hilfsaudiokanal aufweist und bei dem die Auswähleinrichtung (6, 7) zum Zuführen des Hauptaudiokanals zur ersten Modulatorschaltung (13) und des Hilfsaudiokanals zur zweiten Modulatorschaltung (14) betrieben wird.
23. Gerät nach Anspruch 12, bei dem eine erste Audiosignalart ein Stereo-Audiosignal aufweist, das einen linken und einen rechten Kanal aufweist, die zum Erzeugen von Summen- und Differenz-Audiosignalen matriziert sind, und eine zweite Audiosignalart ein Zweisprachen-Audiosignal aufweist, das einen Haupt- und einen Hilfskanal aufweist, bei dem die Frequenzmodulatoreinrichtung (13, 14) eine erste Modulatorschaltung (13), der selektiv die Summen-Audiosignale oder der Hauptkanal zugeführt werden/wird, um ein erstes frequenzmoduliertes Signal zu erzeugen, und eine zweite Modulatorschaltung (14) aufweist, der selektiv die Differenz-Audiosignale oder der Hilfskanal zugeführt werden/wird, um ein zweites frequenzmoduliertes Signal zu erzeugen, und bei dem die Pegeleinstelleinrichtung (16) den Pegel zumindest eines der frequenzmodulierten Signale erhöht, wenn der Haupt- und der Hilfskanal der ersten und der zweiten Modulatorschaltung (13, 14) zugeführt werden.
24. Gerät zum Wiedergeben von Video- und Audiosignalen von einem Aufzeichnungsmedium, bei dem die Audiosignale als frequenzmodulierte Audiosignalkomponenten aufgezeichnet sind und zumindest von zwei unterschiedlichen Arten sein können, die jeweils unterschiedlichen Arten der Audioverarbeitung unterzogen werden, und bei dem die Audiosignalart durch den Pegel von zumindest einem der frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten für die Dauer von Intervallen angezeigt ist, die im Wesentlichen den Austastlücken des Videosignals entsprechen, wobei das Gerät aufweist:
- eine Abtrennvorrichtung (23, 24), um von wiedergegebenen Videosignalen wiedergegebene frequenzmodulierte Audiosignalkomponenten abzutrennen,
- einer Pegelerfassungseinrichtung (33 bis 38), die zum Erfassen des Pegels von zumindest einer abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente, für die Dauer von Intervallen betrieben wird, die im Wesentlichen den Austastlücken entsprechen,
- eine Frequenzdemodulatoreinrichtung (27, 28), um aus frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten demodulierte Audiosignale zu erzeugen, und
- eine Audiosignal-Verarbeitungseinrichtung (29 bis 31), die auf den erfaßten Pegel der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente in den Austastlücken anspricht, um die demodulierten Audiosignale gemäß einer ausgewählten Audioverarbeitungsart zu verarbeiten.
25. Gerät nach Anspruch 24, bei dem die Pegelerfassungseinrichtung (33 bis 38) eine Austastlückenerkennungseinrichtung (33) zum Erkennen von Austastlücken in dem wiedergegebenen Videosignal, eine Freigabeeinrichtung (34), die auf die erkannten Austastlücken anspricht, um Freigabeintervalle auszubilden, und eine Pegelerkennungseinrichtung (35 bis 38) aufweist, die zum Empfangen der zumindest einen abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente angeschlossen ist, um deren Pegel während der Freigabeintervalle zu erkennen.
26. Gerät nach Anspruch 25, bei dem die Pegelerkennungseinrichtung (35 bis 38) eine Hüllkurvenerfassungseinrichtung (36) zum Erfassen einer Hüllkurvenamplitude der zumindest einen abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente, eine Abtasteinrichtung (38) zum Abtasten der Hüllkurvenamplitude während der Freigabeintervalle, und eine Komparatoreinrichtung (39) zum Vergleichen der abgetasteten Hüllkurvenamplitude mit einer Bezugsamplitude aufweist.
27. Gerät nach Anspruch 26, bei dem die Komparatoreinrichtung (38) eine Bezugssignalerzeugungseinrichtung (37) aufweist, um die Hüllkurvenamplitude der zumindest einen frequenzmodulierten Audiosignalkomponente zu erkennen, die sich zwischen Austastlücken erstreckt, um eine davon abgeleitete Bezugsamplitude zu erzeugen.
28. Gerät nach Anspruch 26, bei dem die frequenzmodulierten Audiosignalkomponenten einen ersten und einen zweiten frequenzmodulierten Träger aufweisen und bei dem die Hüllkurvenerfassungseinrichtung (36) zum Empfangen eines der frequenzmodulierten Träger angeschlossen ist.
29. Gerät nach Anspruch 25, bei dem das wiedergegebene Videosignal eine modulierte Helligkeitskomponente aufweist und bei dem die Austastlückenerkennungseinrichtung (33) eine Demodulatoreinrichtung (32) aufweist, die mit einer Synchronisations- Abtrenneinrichtung (33) verbunden ist, um Synchronisationssignale von der demodulierten Helligkeitskomponente abzutrennen, um die Austastlücken zu erkennen, die die Synchronisationssignale enthalten.
30. Gerät nach Anspruch 29, bei dem die Freigabeeinrichtung (34) einen triggerbaren Impulsgenerator (34) aufweist, der von dem Synchronisationssignal getriggert ist, um einen Freigabeimpuls von vorbestimmter Dauer zu erzeugen.
31. Gerät nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 14 oder Anspruch 17, bei dem die Austastlücken Vertikal-Austastlücken aufweisen.
32. Gerät nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 14 oder Anspruch 17, bei dem die Austastlücken Horizontal-Austastlücken aufweisen.
33. Gerät nach Anspruch 24, bei dem die Audiosignalverarbeitungseinrichtung (29 bis 31) eine Verarbeitungsschaltung (29) zum Empfangen demodulierter Audiosignale und zum Erzeugen verarbeiteter Audiosignale daraus und eine Auswähleinrichtung (30, 31) aufweist, um Audiosignale, die von der Verarbeitungsschaltung verarbeitet sind oder Audiosignale, die nicht von der Verarbeitungsschaltung als eine Funktion des erfaßten Pegels der abgetrennten frequenzmodulierten Audiosignalkomponente verarbeitet sind, auszuwählen.
34. Gerät nach Anspruch 33, bei dem die Auswähleinrichtung (30, 31) eine Umschalteinrichtung (30, 31) aufweist, die von der Pegelerfassungseinrichtung (33 bis 38) gesteuert ist, um entweder die von der Verarbeitungsschaltung (29) verarbeiteten Audiosignale oder die nicht von der Verarbeitungsschaltung (29) verarbeiteten Audiosignale auszuwählen.
35. Gerät nach Anspruch 33, bei dem eine Art des Audiosignals ein Stereo-Audiosignal ist, das Summen- und Differenz-Komponenten aufweist, die einen ersten bzw. einen zweiten Träger frequenzmoduliert, und wobei die Verarbeitungsschaltung (29) eine Matrixschaltung (29) aufweisen, um die demodulierten Summen- und Differenz- Komponenten zusammenzuführen, um die Audiosignale des linken und des rechten Kanals zu erzeugen.
36. Gerät nach Anspruch 35, bei dem die Frequenzdemodulatoreinrichtung (27, 28) eine erste und eine zweite Frequenzdemodulatorschaltung (27, 28) aufweist, um den ersten bzw. den zweiten Träger zu demodulieren.
37. Gerät nach Anspruch 36, bei dem eine andere Audiosignalart einen Haupt- und einen Hilfskanal aufweist, die den ersten bzw. den zweiten Träger frequenzmodulieren, und bei dem die Auswähleinrichtung (30, 31) eine Umschalteinrichtung (30, 31) aufweist, die von der Pegelerfassungseinrichtung (33 bis 38) gesteuert ist, um entweder die Audiosignale des linken Kanals und des rechten Kanals von der Matrixschaltung (29) oder den Haupt- und den Hilfskanal von den Frequenzdemodulatorschaltungen (27, 28) auszuwählen.
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