DE1956937A1 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von FernsehsignalenInfo
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Description
6878-69/Sch/Ro.
RCA 61,116
US-Ser.No. 77^,862
Piled: November 12, I968
Piled: November 12, I968
RCA Cprporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines
frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung bzw. ;
Wiedergabe von Fernsehsignalen, bei der aus einer Anzahl von Fest-i
frequenzen eine zur Darstellung eines bestimmten Pegels des zu- j sammengesetzten Fernsehsignals benutzt wird. Insbesondere handelt !
es sich dabei um Aufnahme- und Wiedergabesysterae, die mit ein ; oder mehreren Frequenzhubnormen bei der Frequenzmodulation arbei- '■
ten, wobei die Erfindung eine Anordnung betrifft, die für eine j automatisch sich ergebende Kompatibilität hinsichtlich der unterschiedlichen
Frequenzhubnormen zwischen der Schaltung der Auf- , nähme-und Wiedergabeeinrichtung und der auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Information sorgt.
Wegen ihrer grundsätzlichen Vorteile verwendet man bei der j
Bandaufzeichnung von Fernsehsendungen häufig Frequenzmodulations- j
verfahren. Es bestehen jedoch augenblicklich drei verschiedene ι Frequenzhubnormen bei den von den Sendeanstalten benutzten Auf- 1
zeichnungs- und Wiedergabesystemen. Die Hubnorm bei der Frequenz- ;
modulationsaufzeichnung erfordert die Verwendung verschiedener
Festfrequenzen zur Darstellung der einzelnen Pegel eines zusammengesetzten Videosignals. Die nachstehende Tabelle I gibt eine Über-i· sieht über die drei derzeit benutzten Frequenzmodulationshubnor- j men.
Festfrequenzen zur Darstellung der einzelnen Pegel eines zusammengesetzten Videosignals. Die nachstehende Tabelle I gibt eine Über-i· sieht über die drei derzeit benutzten Frequenzmodulationshubnor- j men.
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Im Interesse der vielseitigen Verwendbarkeit sind viele Aufzeiohnungs- und Wiedergabegeräte auf die verschiedenen Normen umschaltbar. Die Kompatibilität geht hierbei jedoch auf Kosten der
Einfachheit der Bedienung, da beim Abspielen einer nach einer Norm! aufgenommenen Aufzeichnung auf «inen auf einer anderen Norm eingestellten Gerät erhebliche Verzerrungen in der Wiedergabe auftreten.
Wenn die Aufzeichnungsnorm nicht auf dem betreffenden Band vermerkt ist, kann die richtige Einstellung des Wiedergabegerätes
nur durch Probieren festgestellt werden. Hierbei können jedoch Irrtümer unterlaufen, und in jedem Falle benötigt das Probleren
und Umstellen, bis das Gerät auf die richtige Norm eingestellt 1st, einen Zeitaufwand. Bei der heute üblichen Prograanvorwahl
und Abrufung der Programme duroh an anderer Stelle befindliche Steuergeräte ist dieses Probierverfahren nicht tragbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Anordnung, welche automatisch mit den verschiedenen Fernsehaufzeichnungenormen kompatibel ist.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von
Fernsehsignalen, bei der~ aus einer Anzahl von Festfrequenzen eine
zur Darstellung eines bestimmten Pegels des zusammengesetzten Fernsehsignals benutzt wird, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst durch eine Torschaltung zur Abtrennung des dem bestimmten Pegel entsprechenden Anteils des frequenzmodulierten Signals, f
durch eine Vergleichsschaltung zur Bestimmung der Frequenz des abgetrennten Signals hinsichtlich einer Bezugsfrequenz und durch
eine Auswertungsschaltung, welcher das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung zugeführt wird und die eine Anzeige liefert,
welcher Frequenz des frequenzmodulierten Signale der bestimmte
Pegel entspricht.
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Die Erfindung 1st im folgenden anhand der Darstellungen eines
Ausführungebeispiels näher erläutert. Es zeigt: '
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für ein Aufseichnungs- und Wiedergabegerät und
Fig. 2 eine Kurvenform des Fernsehsignals zur Erläutertung der Funktionswelse der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Das in Flg. 1 dargestellte Videobandgerät eignet sich zur
Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen nach einer beliebigen der verschiedenen Frequenzmodulationsnormen. Der Block 1, der
die Magnetbandtransportvorrichtung und die in modernen Geräten
üblichen Signalwandler bezeichnet, kann beispielsweise ein querliegend·· Kopfrad mit vier Köpfen und einen entsprechenden Antriebemechanismus umfassen, jedoch kann das Kopfrad und der Antriebsmechanismus auch für eine Schleifenführung des Bandes ausgebildet sein oder es kann sich um einen in Längsrichtung aufzeichnenden festen Kopf handeln. Die mit 2 bezeichneten Aufzeichnungsund Wiedergabeechaltungen können bekannter Art sein und erlauben
ein Aufzeichnen und eine Wiedergabe von Videosignalen nach Frequenzmodulationsverfahren. Diese Schaltungen sind im allgemeinen
für einen kompatiblen Betrieb mit der im Block 1 enthaltenen Wandler und Transportanordnung erforderlich. Der Block 2 enthält drei
Schaltungegruppen 3, 4 und 5» welche jeweils die erforderlichen
Schaltungselemente für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen nach verschiedenen Normen enthalten. So enthält der Block
5 die Schaltung für eine Signalaufzeichnung und Wiedergabe nach der Norm A, die beispielsweise die sogenannte towband-Monochrome-Norm (LBM) ist. Block 4 enthält die Schaltung für die Norm B, die
beispielsweise die MLowband-Colorn-Norm (LBC) 1st, während Block 5
die Schaltung für die Norm C, beispielsweise die "Highband"-Norm (HB) 1st.
Die Eingänge der Aufnahme-Wiedergabe-Schaltung im Block 2 sind mit dem Signalwandler und Bandtransport der Fig. 1 über einen
ersten Schalter 6 und einen zweiten Schalter 7 verbunden. Der Schalter 6 hat Schaltelemente 8, 9 und 10 mit je einem Kontaktarm und zwei mit P bzw. R bezeichneten Festekontakten. In der
Wiedergabestellung P führt der Schalter 8 das frequenzmodulierte
codierte Signal auf der Leitung 14 vom Signalwandler 1 zur Ein-
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gangsleitung 12. Befindet sich der Schalter 8 in der Aufnahmestellung R, dann wird das nach einem Frequenzmodulationsverfahren
aufzuzeichnende Videosignal auf die Leitung 12 geführt. Die Schalter 8, 9 und 10 werden über den Betätiger 11 gleichzeitig geschaltet, welcher die Umschaltung zwischen Aufnahme-und Wiedergabebetrieb bestimmt. Der Dreistellungsschalter 7 führt das Eingangssignal auf der Leitung 12 durch eine der drei Schaltungsgruppen .
3* 4 und 5 des Blockes 2. Der Schalter 7 wird durch das Signal auf der Leitung 13 gesteuert. Das Ausgangesignal des Blockes 2
wird dem Schaltelement 9 des Schalters 6 über die Leitung 15 zugeführt. Ist die Anordnung auf Wiedergabebetrieb geschaltet, dann
handelt es sich bei dem Signal auf der Leitung 15 um ein demoduliertes Videosignal, welches über den Festkontakt P des Schalters
9 auf den Videoausgangsanschluß des Gerätes geführt wird. Beim Aufzeichnungsbetrieb liegt das Videosignal auf der Leitung 15 in
frequenzmodulierter Form vor und wird über den Kontakt R des Schallters 9 dem Signalwandler des Blockes 1 zugeführt. Das abgespielte
Videosignal in seiner frequenzmodulierten Form wird von der Leitung 14 auch dem Frequenzdemodulator 17 zugeführt, dessen Ausgangsisignal einer Synchronimpulstrennechaltung 18 zugeführt wird, deren
Ausgangssignal wiederum einem Torimpulsgenerator 19 zugeführt wird
Das Ausgangssignal des Torimpulsgenerators 19 gelangt zum Steuereingang 20 der Torschaltung 21. Das frequenzmodulierte Video}·
signal auf der Leitung 16 wird einem zweiten Eingang der Torschaltung 21 zugeführt und nach Durchlauf der Torschaltung auf einen
Eingang einer Frequenzdetektor- und Vergleichsschaltung 22 gegeben. Ein Bezugsfrequenzoszillator 23 liefert ein zweites Eingangssignal
an die Schaltung 22·. Das Ausgangssignal der Schaltung 22 wird j einem Eingang einer Auswertungssohaltung 24 zugeführt, welche als
logische Schaltung für die Normwahl ausgebildet ist. Die Auswer- ·
tungsschaltung 24 liefert ein Ausgangssignal, das über den Wiedergabekontakt P des Schalters 10 der Steuerleitung 13 des Schalters \
7 zugeführt wird. Ein dritter Schalter 25 bewirkt eine zusätzliche:
Betriebsartsteuerung des Gerätes. Er enthält einen Schalter 26 mit einem Umschaltkontakt und zwei Festkontakten S und 3 entsprechend .
den Betriebsarten "splice" und "non-splice". Der Schalter 26 wird ■
mit Hilfe der Steuereinrichtung 27 betätigt. Ein Normwähl-Hand
schalter 28, der geeignete Steuersignale für den Schalter 7 liefert,
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1st mit dem 3-Kontakt des Schalters 26 verbunden. Der S-Kontakt
: ist mit dem P-Kontakt des Schalters 10 verbunden. Der Arm des Schalters 26 ist mit dem R-Kontakt des Schalters 10 verbunden. !
Die Schalter 6, 7 und 25 sind hier als bestimmte Typen mechanischejr
Schalter beschrieben, jedoch können auch geeignete andere mechanische Schalter oder Pestkörperschalter verwendet werden. \
Im folgenden sei die Betriebsweise der in Pig. I dargestellten
Schaltung beschrieben. Es sei zunächst der Wiedergabebetrieb j
angenommen« in dem ein vorher auf dem Band des Blockes 1 aufge- j
zeichnetes frequenzmoduliertes Signal zur Wiedergabe zur Verfügung'
steht. Es sei ferner angenommen, daß die benutzte Aufzeichnungs- !
norm zunächst unbekannt sei, so daß noch nicht feststeht, welche !
der Schaltungen 3, 4 oder 5 des Blockes 2 für die richtige Wieder-;
gäbe in Präge kommt. Der Betriebsartenschalter 11 befindet sich, !
wie dargestellt, in der Wiedergabestellung, und der Schalter 27 in der Stellung "non-splice". Der Block 1 liefert ein zusammenge- \
setztes Videosignal in frequenzmodulierter Form auf die Leitungen j 14 und 16. Das Signal auf der Leitung 16 gelangt zum Demodulator '
17 und wird dort gemäß Pig. 2 demoduliert. j
In Fig. 2 hat der Horizontalsynchronisierimpuls eine Vorder- !
flanke 31 und eine Rückflanke 32. Im Anschluß an die Rückflanke 32
befindet sich die Schwarzschulter 33. Der eigentliche Bildinhalt )
ist mit 34 bezeichnet. Bei einer frequenzmodulierten Aufzeichnung t
muß dem Pegel der Schwarzschulter 33 eine bestimmte Frequenz ent- ,
ι sprechen, die durch die jeweilige Aufzeichnungsnorm bestimmt ist· ;
Bei einer Lowband-Monochrome-Aufzeichnung (LBM) entspricht dem \
Pegel 33 die Frequenz 5,00 MHz. Bei einer Lowband-Color-Aufzeich- [
nung (LBC) entspricht dem Pegel 33 die Frequenz 5,79 MHz. Bei einep
Highband-Aufzeichnung (HB) entspricht dem Pegel 33 die Frequenz j 7,9 MHz. Für die Erläuterung der Erfindung ist diese Zuordnung !
zunächst unwichtig, sondern die betreffenden Frequenzen werden \ zur Bestimmung der jeweils vorliegenden Aufzeichnungsnorm benutzt.
Im Betrieb der Anordnung nach Fig. 1 demoduliert der Demodulator 17 das frequenzmodulierte Videosignal unabhängig von seiner '
Aufzeichnungsnorm. Nach der Demodulation entfernt die Synchronim- ·
pulstrennschaltung 18 die Zeilenimpulse aus dem zusammengesetzten ;
Videosignal. Auf die Zeilensynchronimpulse hin, deren Vorder- und !
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I Rückflanken in einer bestimmten zeitlichen Beziehung zur Schwarz- j
schulter stehen, erzeugt der Torlnpulsgenerator 19 einen Torimpuls^
der während der Dauer der Schwarzschulter vorhanden ist· Dieser Torimpuls gelangt auf den Anschluß 20 der Torschaltung 21 und öff-j
net diese, so daß derjenige Teil des frequenzmodulierten Videosignals auf der Leitung 16, welcher der Schwarzschulter entspricht»
durchgelassen wird. In der Frequenzdetektor- und Vergleichsschaltung 22 wird das der Schwarzschulter entsprechende BW-Signal mit
einer Bezugsfrequenz verglichen, die vom Bezugsfrequenzgenerator 23 geliefert wird. Diese Frequenz kann für eine vereinfachte Logikoder Auswertschaltung irgendeine Frequenz sein, jedoch wird sie
vorzugsweise etwa gleich 5*79 MHz gewählt und 1st damit gleich der
Schwarzschulterfrequenz nach der LBC-Norm.
Die Schaltung 22 liefert ein Ausgangssignal, dessen Größe und
Polarität ein Maß für die Schwarzschulterfrequenz des Videosignals
auf der Leitung 16 gegenüber der Bezugsfrequenz des Oszillators 23
ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform gibt dieses Ausgangesignal an, ob die Schwarzschulterfrequenz gleich, größer oder
niedriger als die LBC-Normfrequenz des Oszillators 23 ist. Die Auswertschaltung 24, die mechanisch oder in Festkörperbauweise
ausgeführt sein kann, reagiert auf die Amplitude und Polarität der
von der Frequenzdetektor- und Vergleichsschaltung 22 abgegebenen Ausgangs frequenz. Vorzugswelse ist die Auswerts chaltung 24 als
Verriegelungsschaltung oder als Speicher ausgebildet, und erzeugt auch nach Verschwinden des zuletzt anliegenden Eingangssignals,
wobei die Vergleichsschaltung 22 drei solche Frequenzsignale liefern kann, ein entsprechendes Ausgangssignal, aeceä.
Die Auswertschaltung 24 stellt fest, welcher der drei Zustände vorliegt und liefert ein Ausgangssignal für die Einstellung des
Schalters 7 in eine seiner drei Betriebslagen. Wenn beispielsweise
eine Gleichheit uer Schwarzschulterfrequenz und der Bezugsfrequenz
vom Oszillator 33 festgestellt wird, dann veranlaßt die Auswertschaltung 24, daß der Schalter 7 das Signal auf der Leitung 12 in
die B-Norm-Schaltung 4 des Blockes 2 gelangen läßt. Die Schaltung 4 entspricht der LBC-Norm. Ist Ale Schwarzschulterfrequenz niedriger als die Bezugsfrequenz, dann wird der Schalter 7 «it Hilfe der
Auswerts chaltung 24 so umgeschaltet, daß das Signal auf der Leitung
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12 der A-Norm-Schaltung 3 zugeführt wird, die der LBM-Norm entspricht. Ist di· Schwaneohulterfrequenz größer als die Bezugsfrequenz des Oszillators 23# dann schaltet die Auewertschaltung j
24 den Schalter 7 so um, daß das Signal auf der Leitung 12 der ί C-Norm-Schaltung 5 zugeführt wird, welche der HB-Norra entspricht.
In der Darstellung sind für jede Nora getrennte Schaltungen ge- j zeichnet, jedoch können diese Schaltungen auch soweit zusammengefaßt werden» daß die für die einzelnen Normen nicht notwendigerweise getrennten Teil· gemeinsam benutzt werden.
Wird das in Fig. 1 dargestellte Gerät zur Aufzeichnung ohne ttsplioingN benutzt« dann wird der Betriebsartensohalter 11 in die
Aufnahnesteilung gebracht und der Schalter 27 bleibt in der "nonsplioe"-Stellung. Hierbei liegt der Ann des Schalters 10 der Schalt·
einheit 6 «μ Kontakt R. Die Steuerung des Schalters 7 wird dabei
von der Auswertschaltung 24 auf die Normwahl-Handschaltung 28 umgestellt. Damit kann die Kopplung des auf der Leitung 12 befindlichen aufzuzeichnenden Signals zu einer gewünschten FM-Normschaltung 1« Block 2 von Hand bestimmt werden. Obgleich es in der Figur nicht ausdrUoklloh dargestellt 1st, enthalten die Normschaltungen 3, 4 und 5 geeignete Schalter und Verzweigungsschaltungen, ;
alt Hilfe deren die Schaltungen 3, 4 und 5 im Aufnahme- oder Wie- i dergabebetrieb je nach Art der ihnen vom Dreistellungsschalter 7
zugefUhrten Signale betrieben werden. Diese Schalter können in der Praxis zu« gleichzeitigen Betrieb mit dem Aufnahme-Wiedergabe-Sohalter 11 gekoppelt sein oder ein Teil von diesem sein, so daß
die Normsohaltungen 3, 4 und 5 für das zu behandelnde Signal richtig eingestellt sind.
Es kommt'häufig vor, daß bestehende Videoaufnahmen zugefügt
werden sollen oder daß Teile anderer Videoinformationen in ein bestimmtes Band eingefügt werden sollen. In diesen Fallen wird üblicherweise eine neue Videoinformation aufgezeichnet entsprechend
der gleichen FM-Norm, die zur Aufzeichnung der bereits vorhandenen
Videoinformation benutzt ist. In diesem Falle wird der Schalter
in seine "splice"-Stellung gebracht. Der Betriebsartenschalter 11
wird anfänglich in die Wiedergabeetellung gebracht und während
dieser Anfangsperiode arbeitet das Gerät wie bei dem beschriebenen Wiedergabebetrieb. Hierbei ermittelt die Auswertschaltung 24 die
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zur Aufzeichnung der abgespielten Information verwendete Norm und sorgt dafür, daß die abgespielte Information der richtigen Normschaltung
3, 4 oder 5 des Blockes 2 zugeführt wird. Wird die Stelle
der Aufzeichnung erreicht, wo die neue Videoinformjrtion einge- !
fügt werden soll, so wird der Betriebsartenschalter 11 auf Auf- ! zeichnung umgeschaltet. Dies kann von Hand oder in bekannter Weise
automatisch erfolgen. Hat die Auswertschaltung 24 Speichereigen-.-\
schaft, dann liefert sie weiterhin ein Steuersignal durch den :
Schalter 26 zum Schalter 7, auch wenn die Schwarzschulterfrequenz zur Bestimmung der Aufzeichnungsnorm nicht mehr anliegt. Die Ein- ;
gangsleitung 12 bleibt dadurch mit der gewählten Normschaltung des;
Blockes 2 verbunden, die der gerade vorliegenden AufzeichnungsnormJ
entspricht. Auf diese Weise wird die Norm für die Aufzeichnung der
neuen Videoinforraation automatisch gleich der für die bereits aufgezeichnete
Information verwendeten Norm erhalten.
0 0 9 8 L 1 / 1 6 1 1
Claims (2)
- - 9 - 195R937Patentansprüche |Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Fernsehsignalen, bei der aus einer Anzahl von Festfrequenzen eine zur Darstellung eines bestimmten Pegels des zusammengesetzten Fernsehsignals benutzt wird, gekennzeichnet durch eine Torschaltung (17* 18, 19, 20, 21) zur Abtrennung des dem bestimmten Pegel entsprechenden Anteils des frequenzmodulierten Signals, durch eine Vergleichsschaltung (22) zur Bestimmung der Frequenz des abgetrennten Signals hinsichtlich einer Bezugsfrequenz (Oszillator 2j3), und durch eine Auswertungsschaltung (24), welcher das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (22) zugeführt wird und die eine Anzeige liefert, welcher Frequenz des frequenzmodulierten Signals der bestimmte Pegel entspricht.
- 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur Wiedergabe von entsprechend einer von mehreren Frequenzmodulationshubnormen aufgezeichneter Information, wobei Jede Norm zur Darstellung eines bestimmten Videosignalpegels eine andere vorbestimmte Frequenz verwendet und die Wiedergabeeinrichtung einzelne Schaltungsteile zur Wiedergabe der entsprechend verschiedenen Normen aufgezeichneten Signale aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auswertungsschaltung (24) eine Wählschaltung (7) zur Einschaltung einer bestimmten der Wiedergabeschaltungen (3, 4, 5) verbunden ist.00 9 8-41/1611-ftf .Leerseite
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