DE1956937C - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernseh-Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernseh-SignalenInfo
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Description
Die ürlindting betrifft eine Schaltungsanordnung
zur Verarbeitung eines frcquenzmodulierten Signals
bei der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Ferusehsignalen,
bei der aus einer Anzahl von Festfrequenzen eine zur Darstellung eines bestimmten Pegels des zusammengesetzten
Fernsehsignals benutzt wird, insbesondere handelt es sich dabei um Aufnahme- und
Wiederjiuhesysteme, die mit einer oder mehreren Frequenzhubnurmen
bei der Frequenzmodulation arbeiten, wohei die Erfindung eine Anordnung betrifft, die
fiii eine automatisch sich ergebende Kompatibilität hinsichtlich der unterschiedlichen Frequenzhubnormen
zwischen der Schaltung der Aufnahme- und Wiedergabceinriihtung und der auf einem 'Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Information sorgt.
Wegen ihrer grundsätzlichen Vorteile verwendet man bei der Bandaufzeichnung von Fernsehsendungen
häuiig Frequenznvdubtionsverfahren. Es bestehen
jedoch augenblicklich drei verschiedene Frequenzhubnormen bei den von den Sendeanstalten benutzten
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystemen. Die Hubnorm bei der Frequenzmodulationsaufzeichnung erfordert
die Verwendung verschiedener Feslfrequenzen zur Darstellung der einzelnen Pegel eines zusammengesetzten
Videosignals. Die nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht über die drei derzeit benutzten
Frequenzmodulationshubnormen.
Austast-(Schwarz)-Pegel
Norm für die Schwarzweillauf/eichnungim
unteren Frequenzband (LUM)
unteren Frequenzband (LUM)
Norm für die Farbaufzeichnung im unteren
Frequenzband
(LBC)
Frequenzband
(LBC)
Norm für die Aufzeichnung im oberen Frequenzband (HB) ...
5,00 MHz
5.79 MHz
7,9 MHz
WeiB-Pegel
6,8 MHz
6,5 MHz
10,0 MHz
Im Interesse der vielseitigen Verwendbarkeit sind
viele Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte auf die verschiedenen Normen umschaltbar. Die Kompatibilität
geht hierbei jedoch auf Kosten der Einfachheit der Bedienung, da beim Abspielen einer nach einer Norm
aufgenommenen Aufzeichnung auf einem auf einer anderen Norm eingestellten Gerät erhebliche Verzerrungen
in der Wiedergabe auftreten. Wenn die Aufzeichnungsnorm nicht auf dem betreffenden Band
vermerkt ist. kann die richtige Einstellung des Wiedergabegerätes nur durch Probieren festgestellt werden.
Hierbei können jedoch Irrtümer unterlaufen, und in jedem Fülle benötigen das Probieren und Umitellcn,
bis das Gerät auf die richtige Norm eingestellt ist, einen Zeitaufwand. Bei der heute üblichen Programmvorwahl und Abrufung der Programme durch an
anderer Stelle befindliche Steuergeräte ist dieses Probierverfahren nicht tragbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Anordnung, welche automatisch mit den verschiedenen Fcrnsehaufzeichnungsnormen kompatibel
ist.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung ein« frequcnzmodulicrten Signals bei der Aufzeich'
nung bzw. Wiedergabe von Fernsehsignalen, bei der aus einer Anzahl von Festfrequenzen eine zur Darstellung
eines bestimmten Pegels des zusammeng:- setzien Fernsehsignals benutzt wird, wird diese Aufgäbe
erfindungsgemäli gelöst durch eine Torschaltung zur Ar trennung des dem bestimmten Pegel entsprechenden
Anteils des frequenzmodulierten Signals, durch eine Vergleichsschaltung zur Bestimmung der
Frequenz des abgetrennten Signals hinsichtlich einer
ίο Bezugsfrequenz und durch eine Auswertungsschaltung,
welcher das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung zugeführt wird und die eine Anzeige liefert, welcher
Frequenz des frequenzniodulierten Signals der bestimmte
Pegel entspricht.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung für ein Aufzeichnungs- und
so Wiedergabegerät und
F i g. 2 eine Kurvenform des Fernsehsignals zur Erläuterung der Funktionsweise der in F i g. I dargestellten
Anordnung.
Das in F i g. 1 dargestellte Videobandgerät eignet
»5 sich zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignale:)
nach einer beliebigen der verschiedenen Frequenzmodulationsnormen Der Block 1, der die
Magnetbandtransportvorrichtung und die in modernen Geräten üblichen Signalwandler bezeichnet,
kann beispielsweise ein querliegendes Kopfrad mit vier Köpfen und einen entsprechenden Antriebsmechanismus
umfassen, jedoch kann das Kopfrad und der Antriebsmechanismus auch für eine Schleifenführung
des Bandes ausgebildet sein, oder es kann sich
um einen in Längsrichtung aufzeichnenden festen Kopf handeln. Die mit 2 bezeichneten Aufzeichnungs-
und WiecJergabeschalUingeu tonnen bekannter
Art sein und erlauben ein Aufzeichnen und eine Wiedergabe von Videosignalen nach Frequenzmodulationsveifahren.
Diese Schaltungen sind im allgemeinen für einen kompatiblen Betrieb mit der im
Block 1 enthaltenen Wandle r- und Transportanordnung erforderlich. Der Block 2 enthält drei Schaltungsgruppen 3, 4 und 5, welche jeweils die erforderlichen
Schaltungselemente für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen nach verschiedenen Normen
enthalten. So enthält der Block 3 die Schaltung für eine Signalaufzeichnung und Wiedergabe nach der
Norm A, die beispielsweise die sogenannte Norm für die Schwarz-Weiß-Aufzeichnung im unteren Frequenzband
(LBM) ist. Block 4 enthält die Schaltung für die Norm B, die beispielsweise die Norm für die Farbaufzeichnung
im unteren Frequenzband (LBC) ist, während Block 5 die Schaltung für die Norm C, beispielsweise
die Norm für die Aufzeichnung im oberen Frequenzband (HB) ist.
Die Eingänge der Aufnahme-Wiedergabe- naltung im Block 2 sind mit dem Signalwandler uiui Bandtransport der F ί g. 1 über einen ersten Schalter 6 und
einen zweiten Schalter? verbunden. Der Schalter ti
hat Schaltelemente 8, 9 und IO mit je einem Kontaktarm und zwei mit P bzw, R bezeichneten Festkontakten. In der Wiedergabcstellung P führt der Schalter 8 das frequenzmodulierte codierte Signal auf der
6s Leitung 14 vom Signalwandler 1 zur Eingangsleitung
12. Befindet sich der Schalter 8 in der Aufnahme· stellung R, dann wird das nach einem Frequenzmodulationsvei fahren aufzuzeichnende Videosignal
3 4
auf die Leitung 12 geführt. Die Schalter 8, 9 und IO 14 und 16. Das Signal auf der Leitung 16 gelangt zum
werden über den Betätiger Il gleichzeitig geschaltet, Demodulator 17 und wird dort gemiill I' i g. 2 de-
^elcher die Umschaltung zwischen Aufnahme- und moduliert.
Wiedergahehetrieb bestimmt. Der Dreistellungsschal- In F i g. 2 hat der Horizonlalsynzhronisierimpuls
|er7 führt das Eingangssignal auf der Leitung 12 Seine Vorderflanke 31 und eine Rückflankc 32. Im
durch eine der drei Schaltungsgruppen 3, 4 und 5 Anschluß an die Riickllanke 32 befindet sich die
des Blockes 2. Der Schalter 7 wird durch das Signal Schwarzschulter 33. Der eigentliche Bildinhalt ist mit
auf der Leitung 13 gesteuert. Das Ausgangssignal des 34 bezeichnet. Bei einer frequenzmodulierten Auf-Blockes
2 wird dem Schaltelement 9 des Schalters 6 zeichnung muß dem Pegel der Schwarzschulter 33
Jber die Leitung 15 zugeführt. Ist die Anordnung a.uf ta eine bestimmte Frequenz entsprechen, die durch die
Wiedergabehetrieb geschaltet, dann handelt es sich jeweilige Aufzeichnungsnorm bestimmt ist. Bei einer
|»ei dem Signal auf der Leitung 15 um ein demodu- Schwarz-Weiß-Aufzeichnung im unteren Frequenz-Bertes
Videosignal, welches über den Festkontakt P band (LBM) entspricht dem Pegel 33 die Frequenz
des Schalters 9 auf den Videoausgangsanschluß des 5,00 MHz. Bei einer Farb-Aufzeichnung im unteren
(ierätes geführt wird. Beim Aufzeichnungsbetrieb liegt 15 Frequenzband (LBC) entspricht dem Pegel 33 die
das Videosignal auf der Leitung 15 in frequenzmodu- Frequenz 5,79 MHz. Bei einer Aufzeichnung im oberen
lierter Form vor und wird über den Kontakt« des Frequenzband (HB) entspricht dem Pegel 33 die
Schalters 9 dem Signalwandler des Blockes !zugeführt. Frequenz 7,9 MHz. Für die Erläuterung der Er-I).i>
abgespielte Videosignal in seiner frequenzmodu- findung ist diese Zuordniug zunächst unwichtig,
linien Form wird von der Leitung 14 auch dem Fre- 20 sondern die betreffenden Frequenzen werden zur
qtienzdemodulator 17 zugeführt, dessen Ausgangs- Bestimmung der jeweils vorliegenden Aufzeichnung*·
siunal einer Synchronimpulstrennschahung 18 züge- norm benutzt.
fii'.rt wird, deren Ausgangssignal wiederum einem Im Betrieb der Anordnung nach Fig. 1 demodu-
Ti !impulsgenerator 19 zugeführt wird. üert der Demodulator 17 das frequenzmodulierte
I).is Aiisgangssignal des Torimpulsgenerators 19 25 Videosignal unabhängig von seiner Aufzeichnungsgel.uigt
zum Steuereingang 20 der Torschaltung 21. norm. Nach der Demodulation entfernt die Synchron-Da-.
frequenzmodulierte Videosignal auf der Leitung impulstrennschaltung 18 die Zeilenimpuise aus dem
16 wird einem zweiten Eingang der Torschaltung21 zusammengesetzten Videosignal. Auf die Zeilen-/upeführt
und nach Durchlauf der Torschaltung auf synchronimpulse hin, deren Vorder- und Rückflanken
einen Hingang einer Frequenzdetektor- und Ver- 30 in einer bestimmten zeitlichen Beziehung zur Schwarzgleichsschaltung
22 gegeben. Ein Bezugsfrequenzoszil- schulter stehen, erzeugt der Torimpulsgenerator 19
later 23 liefert ein zweites Eingangssignal an die einen Torimpuls, der während der Dauer der Schwarz-Schaltung
22. Das Ausgangssignal der Schaltung 22 schulter vorhanden ist. Dieser Torimpuls gelangt auf
wird einem Eingang einer Auswertungsschal!ung24 den Anschluß 20 der Torschaltung 21 und öffnet diese,
zugeführt, welche als logische Schaltung für die 35 so daß derjenige Teil des frequenzms Julierten Vidco-Nornvahl
ausgebildet ist. Die Auswertungsschaltung signals auf der Leitung 16, welcher der Schwarz-24
liefert ein Ausgangssignal, das über den Wieder- schulter entspricht, durchgelassen wird. In der Fregabekontakt
P des Schalters 10 der Steuerleitung 13 quenzdetektor- und Vergleichsschaltung 22 wird das
des Schalters 7 zugeführt wird. Ein dritter Schalter 25 der Schwarzschulter entsprechende FM-Signal mit
bewirkt eine zusätzliche Betriebsartsteuerung des 4° einer Bezugsfrequenz verglichen, die vom Bezugs-Gerätes.
Fr enthält einen Schalter 26 mit einem Um- frequenzgenerator 23 geliefert wird. Diese Frequenz
schaltkontakt und zwei Festkontakten S und S ent- kann für eine vereinfachte Logik- oder Auswertsprechend
den Betriebsarten »Schneiden« und »Nicht- schaltung irgendeine Frequenz sein, jedoch wird sie
Schneiden«. Der Schalter 26 wird mit HiJfe der Steuer- vorzugsweise etwa gleich 5,79 MHz gewählt und ist
einrichtung 27 betätigt. Ein Normwähl-Handschalter 45 damit gleich der Schwarzschulterfrequenz nach der
28, der geeignett Steuersignale für den Schalter 7 LBC-Norm.
liefert, ist mit dem S-Kontakt des Schalters 26 ver- Die Schaltung 22 liefert ein Ausgangssignal, dessen
blinden. Der S-Kontakt ist mit dem P-Kontakt des Größe und Polarität ein Maß für die Schwarzschulter-Schalters
10 verbunden. Der Arm des Schalters 26 frequenz des Videosignals auf der Leitung 16 gegenist
mit dem Λ-Kontakt des Schalters 10 verbunden. 5° über der Bezugsfrequenz des Oszillators 23 ist. Bei der
Die Schalter 6, 7 und 25 sind hier als bestimmte beschriebenen Ausführungsform gibt dieses Ausgangs-Typen
mechanischer Schalter beschrieben, jedoch signal an, ob die Schwarzschulterfrequtnz gleich,
können auch geeignete andere mechanische Schalter größer oder niedriger als die LBC-Normfrequenz des
oder Festkörperschalter verwendet werden. Oszillaics 23 ist. Die Auswertschaltung 24, die me·
Im folgenden sei die Betriebsweise der in F i g. I 55 chanisch oder in Festkörperbauweise ausgeführt sein
dargestellten Schaltung beschrieben. Es sei zunächst kann, reagiert auf die Amplitude und Polarität der
der Wiedergabebetrieb angenommen, in dem ein vor- von der Frequenzdetektor- und Vergleichsschaltung 22
her auf dem Band des Blockes 1 aufgezeichnetes fre- abgegebenen Ausgangsfrequenz. Vorzugsweise ist die
qucnzmoduliertes Signal zur Wiedergabe zur Ver- Auswertschaltung 24 als Verriegelungsschaltung oder
fügung steht Es sei ferner angenommen, daß die βο als Speicher ausgebildet und erzeugt auch nach Verbenutzte
Aufzeichnungsnorm zunächst unbekannt sei, schwinden des zuletzt anliegenden Eingangssignals,
so daß noch nichj feststeht, weiche der Schaltungen 3, wobei die Vergliichsschaltung 22 drei solche Frequenz-4
oder 5 des Blockes 2 für die richtige Wiedergabe in signale liefern kann, ein entsprechendes Ausgangs-Frage
kommt. Der Betriebsartenschalter Il befindet signal.
sich, wie dargestellt, in der Wiedergabestellung und «5 Die Auswertschaltung 24 stellt fest, welcher der
der Schalter 27 in der Stellung »Nicht-Schneiden«. drei Zustände vorliegt und liefert ein Ausgangssignal
signal in frequenzmodulierter Form auf die Leitungen Bstfkbslagen. Wenn beispielsweise eine Gleichheit der
Schwarzschulterfrequenz und der Bezugsfrequenz vom Oszillator 33 festgestellt wird, dann veranlaßt die
Auswerlschaltung 24. daß der Schalter 7 das Sigial
auf der Leitung 12 in die B-Norm-Schaltung 4 des Blockes 2 gelangen läßt. Die Schaltung 4 entspricht
der LBC-Norm. 1st die Schwarzschulterfrequenz niedriger als die Bezugsfrequenz, dann wird der
Schalter 7 mit Hilfe der Auswertschaltung 24 so umgeschaltet, daß das Signal auf der Leitung 12 der
A-Norm-SchaUung 3 zugeführt wird, die der LBM-Norm entspricht. 1st die Schwarzschulterfrequenz
größer als die Bezugsfrequenz des Oszillators 13, dann schaltet die Auswertschaltung 24 den Schalter 7 so um,
daß das Signal auf der Leitung 12 der C-Norm-Schaltung 5 zugeführt wird, welche der HB-Norm
entspricht. In der Darstellung sind für jede Norm
getrennte Schaltungen gezeichnet, jjdoch können diese Schaltungen auch so weit zusammengefaßt
werden, daß die für die einzelnen Normen nicht notwendigerweise getrennten Teile gemeinsam be
nutzt werden.
Wird das in F i g. 1 dargestellte Gerät zur Aufzeichnung ohne »Schneiden« benutzt, dann wird der
Betriebsartenschalter 11 in die Aufnahmestellung gebracht, und der Schalter 27 bleibt in der »Nbht-Schneiden«-Stellung.
Hierbei liegt der Arm des Schalters 10 der Schalteinheit 6 am Kontakt R. Die Steuerung
des Schalters 7 wird dabei von der Auswertschaltung 24 auf die Normwahl-Handschaltung 28
umgestellt. Damit kann die Kopplung des auf der Leitung 12 befindlichen aufzuzeichnenden Signals zu
einer gewünschten FM-Nonmschaltung im Block 2 von Hand bestimmt werden. Obgleich es in der Figur
nicht ausdrücklich dargestellt ist, enthalten die Normschaltungen 3, 4 und 5 geeignete Schalter und Verzweigungsschaltungen,
mit Hilfe derei die Schaltungen 3. 4 und 5 im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
je nach Art der ihnen vom DreiStellungsschalter 7 zugeführten Signale betrieben werden. Diese
Schalter können in der Praxis zum gleichzeitigen Betrieb mit dem Aufnahme-Wiedergabe-Schalter 11
gekoppelt sein oder ein Teil von diesem sein, so daß die Normschaltungen 3, 4 und 5 für das zu behandelnde
Signal richtig eingestellt sind.
F.s kommt häufig vor, daß bestehende Videoaufnahmen zugefügt werden sollen oder daß Teile
anderer Videoinformationen in ein bestimmtes Band eingefügt werden sollen. In diesen Fällen wird üblicherweise
eine neue Videoinformation aufgezeichnet entsprechend der gleichen FM-Norm, die zur Aufzeichnung
der bereits vorhandenen Videoinformation benutzt ist. In diesem Falle wird der Schalter 27 in
seine »Schneident-Stellung gebracht. Der Betriebsartenschalter
11 wird anfänglich in die Wiedergabestellung gebracht, und während dieser Anfangsperiode
arbeitet das Gerät wie bei dem beschriebenen Wiedergabebetrieb. Hierbei ermittelt die Auswertschaltung 24
die zur Aufzeichnung der abgespielten Information verwendete Norm und sorgt dafür, daß die abgespielte
Information der richtigen Normschaltung 3, 4 oder 5 des Blockes 2 zugeführt wird. Wird die Stelle
der Aufzeichnung erreicht, wo die neue Videoinformation eingefügt werden soll, so wird der Betriebsartenschalter
11 auf Aufzeichnung umgeschaltet. D<es
to kann von Hand oder in bekannter Weise automatisch erfolgen. Hat die Auswertschaltung 24 Speichereigenschaft,
dann liefert sie weiterhin ein Steuersignal durch den Schalter 26 zum Schalter 7, auch wenn die Schwarzschulterfrequenz
zur Bestimmung der Aufzeichnungs-
IS norm nicht mehr anliegt. Die Eingangsleitung 12
bleibt dadurch mit der gewählten Normschaltung des Blockes 2 verbunden, die der gerade vorliegenden
Aufzeichnungsnorm entspricht. Auf diese Weise wird die Norm für die Aufzeichnung der neuen Videcinformation
automatisch gleich der für die bereits aufgezeichnete Information verwendeten Norm erhalten.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines frequenzmodulierten Signals bei der Aufzeichnung
bzw. Wiedergabe von Fernsehsignalen, bei der aus einer Anzahl von Festfrequenzen fine zur Darstellung
eines bestimmten Pegels des zusammengesetzten Fernsehsignals benutzt wird, gekennzeichnet
durch eine Torschaltung (17, 18, 19, 20, 21) zur Abtrennung des dem bestimmten Pegel entsprechenden Anteils des frequenzmodulierten
Signals, durch eine Vergleichsschaltung (22) zur Bestimmung der Frequenz des abgetrennten
Signals hinsichtlich einer Bezugsfrequenz (Oszillator 23) und durch eine Auswertungsschaltung
(24), welcher das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
(22) zugeführt wird und die eine Anzeige liefert, welcher Frequenz des frequenzmodulierten
Signals der bestimmte Pegel entspricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur Wiedergabe von entsprechend
einer von mehreren Frequenzmodulationshubnormen aufgezeichneter Information, wobei jede
Norm zur Darstellung eines bestimmten Videosignalpegels eine andere vorbestimmte Frequenz
vermeidet und die Wiedergabeeinrichtung einzelne
Schaltungsteile zur Wiedergabe der entsprechend verschiedenen Normen aufgezeichneten Signal«
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dei Auswertungsschaltung (24) eine Wählschaltung (7
zur Einschaltung einer bestimmten der Wieder gabeschaltungen (3, 4, S) verbunden ist.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
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