DE4042015A1 - Heizvorrichtung mit thermogenerator - Google Patents

Heizvorrichtung mit thermogenerator

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    • B60H2001/2275Thermoelectric converters for generating electrical energy

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, wie bspw. Wohnwagen, Wohnmobile, Kraftfahrzeuge, Boote u. dgl., mit einer Brennkammer zur Verbrennung von Brennstoff und einem eine Fördereinrichtung aufweisenden Durchströmkanal für ein Wärmeträgermedium.
Derartige bekannte Heizvorrichtungen sind üblicherweise als Warmluftheizgeräte ausgelegt, meist mit Öl-, Diesel- Benzin- oder Gasfeuerung. Dabei wird die an einer Brennkammer vorbeiströmende Kaltluft erwärmt und über einen Auslaßkanal in den zu beheizenden Raum geleitet. Zur besseren Umwälzung des erwärmten Luftstromes sind zusätzlich Ventilatoren mit elektrischem Antrieb als Fördereinrichtungen vorgesehen, für deren Betrieb Batterien erfoderlich sind. Bei Einsatz dieser bekannten Geräte als Standheizung oder Zusatzheizung in Kraftfahrzeugen, Wohnmobilen u. dgl. erfolgt die Stromversorgung für den Ventilator durch die Fahrzeugbatterie. Zwar kann eine vollfunktionsfähige Bordbatterie bei laufendem Motor durch die Lichtmaschine des Fahrzeuges wieder aufgeladen werden, andererseits wird eine Fahrzeugstand- bzw. -zusatzheizung nur bei abgestelltem Motor und auch nur während der kälteren Jahreszeiten in Betrieb genommen, so daß die Stromentnahme durch den Ventilator gleichwohl eine erhebliche Belastung der Batterie darstellt. Bei Fahrzeugen ohne bordseitige Lichtmaschine, wie bei Wohnwagen, Booten, Jachten und dgl., aber auch bei Einsatz der Heizgeräte in Gebäuden ohne Stromversorgung, etwa in Wochenendhäuseren oder Jagdhütten, ist ein häufiger Batteriewechsel erforderlich. Wird dagegen auf einen Ventilator verzichtet und der thermische Auftrieb der erwärmten Luft ausgenutzt, bedarf es einer bodenseitigen Anordnung des Heizgerätes, was sich jedoch wegen der damit verbundenen Gesundheitsgefahren durch u. U. in den zu beheizenden Raum eindringendes und Stickstoffoxide enthaltenes Rauchgas verbietet. Abgesehen von dem häufig nicht ausreichenden Bauraum für eine Installation des Heizgerätes, bspw. im Bauch eines Bootes, besteht zusätzlich eine Explosionsgefahr bei Austreten des Brennstoffes, insbesondere durch ausströmendes Gas.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Heizvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei einfacher Herstellung und Montage ein sicherer, wartungsfreier, geräuscharmer sowie wirtschaftlicher und vor allem ein batterie- oder netzunabhängiger Betrieb ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht im wesentlichen mindestens einen Thermogenerator für die Energieversorgung der Fördereinrichtung vor, dessen Kontaktstellen zwischen der Heiß- und der Kaltseite der Heizvorrichtung angeordnet sind.
Hierdurch steht ein batterieunabhängiges Heizgerät zur Verfügung, ohne daß auf den Einsatz einer Fördereinrichtung für das Wärmeträgermedium verzichtet werden muß. Die sich aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen Heiß- und der Kaltseite des Heizvorrichtung einstellende Thermospannung reicht aus, um den Betrieb der Fördereinrichtung zu gewährleisten. Zudem ergibt sich eine einfache Regelung der Heizleistung, da sich bei geringerem Wärmebedarf mit einer Reduzierung der Brennstoffzufuhr in den Brennraum aufgrund der dadurch bedingten geringeren Temperaturdifferenz und der damit verbundenen kleineren Thermospannung im Vergleich zum Vollastbetrieb des Heizgerätes auch die Leistung der Fördereinrichtung selbsttätig absenkt. Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung mit Thermogenerator arbeitet wartungsfrei und geräuscharm und zeichnet sich infolge der Selbsterzeugung des für den Betrieb der Fördereinrichtung erforderlichen Strombedarfs auch durch eine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Ihre Montage gestaltet sich nicht aufwendiger als bei den bekannten Heizgeräten. Auch läßt sich eine nachträgliche Umrüstung von bekannten Heizgeräten auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung problemlos durchführen.
In einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die für die Wärmeaufnahme des mindestens einen Thermogenerators vorgesehene warme Kontaktstelle im Bereich der Brennkammer und/oder im Bereich eines an die Brennkammer anschließenden Rauchgasabzugs angeordnet ist, vorzugsweise an die Brennkammer bzw. den Rauchgasabzug angrenzt, was sich besonders günstig auf die Wärmezufuhr und letztlich auf die vom Thermogenerator zu Verfügung gestellte elektrische Energie für den Betrieb der Fördereinrichtung auswirkt.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die kalte Kontaktstelle im Bereich der Kaltseite des Durchströmkanals angeordnet, was zu einer weiteren Erhöhung der Thermospannung führt.
Besonders vorteilhaft dabei ist es, wenn die kalte Kontaktstelle im Strömungsweg des Wärmeträgermediums zwischen der kanaleinlaßseitig vorgesehenen Fördereinrichtung und dem an die Brennkammer angrenzenden Bereich des Durchströmkanals angeordnet ist. Dadurch, daß die Kaltseite des Thermogenerators zusätzlich noch durch das vorbeiströmende kalte Trägermedium abgekühlt wird, läßt sich die mit der Temperaturdifferenz zwischen Warm- und Kaltseite des Thermogenerators ansteigende Thermospannung nochmals erhöhen.
In die gleiche Richtung wirkt auch die erfindungsgemäße Maßnahme, wonach die kalte Kontaktstelle, gegenenfalls in den Durchströmkanal hineinragende, Kühlrippen, -gitter, -rohre o. dgl. Kühlflächen aufweist. Mit einer solchen Ausführungsart lassen sich Thermospannungen von mehr als 3,5 V erreichen, wodurch eine ausreichende Energieversorgung auch für größere oder mehrere Fördereinrichtungen sichergestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Thermogeneratoren umfangsseitig und vorzugsweise in Längsrichtung der Brennkammer bzw. des Rauchgasabzuges übereinander angeordnet. Bei kompakter Baugröße ist hierdurch eine hohe Fächendichte an Thermogeneratoren und damit eine hohe Thermospannung erreicht.
Für eine besonders intensive Umwälzung des Wärmeträgermediums können nach einer Ausführungsform der Erfindung eine von dem mindestens einen Thermogenerator betriebene Fördereinrichtung einlaßseitig und eine auslaßseitig des Durchströmkanals angeordnet sein.
Auch ist es möglich, daß die Brennkammer einen Brenner zur Verbrennung von flüssigem und/oder gasförmigen Brennstoff mit Anschluß an einen Vorratsbehälter, bspw. eine Gasflasche oder einen Tank, aufweist. Hierdurch ist eine besonders wirtschaftliche Betriebsweise gewährleistet.
In den überwiegenden Anwendungsfällen dürfte es sich empfehlen, daß, wie nach einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen, die Heizvorrichtung für Luft als Wärmeträgermedium mit mindestens einem Ventilator, vorzugsweise mindestens einem Radiallüfter, als Fördereinrichtung ausgebildet ist.
Alternativ hierzu ist es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch möglich, daß die Heizvorrichtung für Wasser als Wärmeträgermedium mit mindestens einer Umwälzpumpe als Fördereinrichtung ausgebildet ist. Derartige Heizvorrichtungen können bspw. auch zur Gebäudeheizung eingesetzt werden.
Eine besonders einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung ergibt sich dann, wenn eine von dem mindestens einen Thermogenerator gespeiste Batterie für die Zündeinrichtung des Brenners vorgesehen ist.
Ebenfalls kann eine von dem mindestens einen Thermogenerator und/oder von der Batterie versorgte, gegenenfalls einen Bedienungsteil aufweisende, Einrichtung zum Regeln und gegebenenfalls Einstellen der Heizleistung vorgesehen sein. So läßt sich bspw. an dem Bedienungsteil, welcher gegebenenfalls ein Thermostat aufweist, die gewünschte Temperatur für die Heizleistung vorwählen und das Gerät einschalten. Bei Erreichen der gewünschten Temperatur schaltet die Regelung die Heizung automatisch ab und zündet neu, wenn die Temperatur absinkt. Hierdurch ist eine gleichmäßige Raumtemperatur bei sparsamstem Energieverbrauch gewährleistet.
Eine weitere Verbesserung der Handhabung der Heizvorrichtung läßt nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreichen, wenn eine ggf. von dem mindestens einen Thermogenerator und/oder von der Batterie versorgte Kontrolleinrichtung ggf. mit einer Anzeigeeinheit zur Kontrolle des Zündfunkens der Zündeinrichtung und/oder der Brennerflamme vorgesehen ist.
Dabei ist es in konstruktiver Hinsicht von besonderem Vorteil, wenn die Kontrolleinrichtung mindestens ein Lichtleiterkabel oder eine Umlenkspiegelanordnung aufweist.
Da das Heizgerät die für den Betrieb der Fördereinrichtung erforderliche elektrische Energie über den mindestens einen Thermogenerator selbst erzeugt, ist es nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch möglich, daß die gesamte Heizeinrichtung für eine fahrzeugaußenseitige oder gebäudeaußenseitige Anordung ausgebildet ist. Dabei kann die Aufstellung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung dachseitig oder wandseitig erfolgen. Die, insbesondere von den bekannten Heizgeräten ohne Fördereinrichtung bzw. Ventilator, welche wegen der Ausnutzung des thermischen Auftriebes bodenseitig, bspw. im Schiffsbauch oder im Bereich des Fahrzeugbodens installiert werden müssen, ausgehende Gesundheits- und Explosionsgefahr ist nicht gegeben.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Heizvorrichtung in einem im wesentlichen geschlossenen Gehäuse aufgenommen, so daß sie, insbesondere bei einer fahrzeug- oder gebäudeaußenseitigen Anordnung, vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
Erfindungsgemäß kann das Gehäuse mittels eines, vorzugsweise stutzenförmigen, Zentralanschlusses für den Durchströmkanal an das Fahrzeug anschließbar sein. Durch entsprechende Ausbildung des Anschlußstutzens in geradliniger oder abgewinkelter Form gestaltet sich die dach- bzw. wandseitge Montage der Heizvorrichtung besonders einfach.
Gemäß einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist der Anschlußstutzen als Durchführung für den Bedienungsteil der Regeleinrichtungen, für einen Betätigungsteil zum Zünden des Brenners und/oder für die Kontrolleinrichtung, bspw. das Lichtleiterkabel, ausgebildet. Durch den zentralen Verbindungsteil zwischen Heizvorrichtung und Fahrzeug oder ggf. auch einem Gebäude lassen sich in montagetechnisch einfacher Weise sowohl die Zuführungseinrichtungen für das Wärmeträgermedium als auch die Bedienungselemente, Steckanschlüsse, Verbindungsteile o. dgl. für die Regelung der Heizleistung, zum Betätigen der Zündung des Brenners und für die Kontrolleinrichtung in einem Arbeitsgang anschließen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Zentralanschluß eine Schnellverbindung, bwsp. einen Bajonettverschluß auf, so daß die im Gehäuse aufgenommene Heizvorrichtung mit Vorratsbehälter für den Brennstoff bei Nichtbedarf, etwa im Sommer, durch eine kurze Drehung abgenommen werden kann. Ebenso lassen sich ggf. erforderliche Wartungs- oder Reparaturarbeiten an der Heizvorrichtung einfach und bequem durchführen.
Bei der Ausbildung der Heizvorrichtung als Warmluftheizung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auslaßseite des Durchströmkanals in den Anschlußstutzen mündet, welcher mit Einbauten zum Umlenken und Verteilen der Warmluft versehen ist, wodurch eine optimale Verteilung der Warmluft innerhalb des aufzuheizenden Raums gewährleistet ist.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich dies dadurch realisieren, daß die Einbauten einen, vorzugweise koaxial in Längsrichtung innerhalb des Anschlußstutzens verlaufenden, Rohrstutzen mit an seinem freien Ende angeordneter Luftumlenk- und -ableitungseinrichtung aufweisen.
Vorteilhafterweise kann dabei der Bedienungsteil der Regeleinrichtung, der Zündbetätigungsteil und/oder die Anzeigeeinheit der Kontrolleinrichtung am stirnseitigen Ende der Luftumlenk- und -ableitungseinrichtung angeordnet sein bzw. das Lichtleiterkabel stirnseitig der Luftumlenk- und -ableitungseinrichtung enden, wobei deren Verbindungsteile oder Steckanschlüsse innerhalb des Rohrstutzens der Einbauten geführt sind. Hierdurch ist die Handhabung der fahrzeug- oder gebäudeaußenseitig angeordneten Heizvorrichtung von der Rauminnenseite her nochmals erleichtert, wobei die durch den Anschlußstutzen geführten Verbindungsteile, Steckanschlüsse u. dgl. für die Bedienungs- und Überwachungsinstrumente durch ihre Anordnung innerhalb des Rohrstutzens der Einbauten vor Wärme und Staub geschützt sind.
Vorteilhafterweise weist das Gehäuse Öffnungen für Zuluft und für einen Rauchabgasstutzen auf.
Erfindungsgemäß kann auch eine Abstützeinrichtung mit bspw. aus- und einklappbaren oder aus- und einschiebbaren Stützfüßen vorgesehen sein. Hierdurch läßt sich die Heizvorrichtung in aufrechter Stellung zu dem jeweiligen Einsatzort, bspw. zu einem Boot, transportieren oder bei Nichtbedarf in den Sommermonaten einfach und bequem lagern. Auch läßt sich mittels der Abstützeinrichtung bei einer Dachmontage der Heizvorrichtung ihre Standsicherheit verbessern.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann im Hinblick auf eine längere Nichtbenutzung der Heizvorrichtung in der Montagestellung oder für eine Lagerung in demontierter Stellung der Anschlußstutzen mittels einer Abdeckung, bspw. einer Abdeckkappe, verschließbar sein, so daß kein Staub oder Feuchtigkeit in das Innere des Heizgerätes eindringen kann.
Auch kann die erfindungsgemäße Heizvorrichtung eine in Montagestellung betätigbare Diebstahlsicherung aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die Vorrichtung als Stromgenerator, vorzugsweise mit nachgeschalteter Batterie, ausgebildet ist. Bspw. kann dieses erfindungsgemäße Gerät zur Stromversorgung einer bereits bestehenden und nur schwer umzurüstenden Heizvorrichtung oder zum Betrieb deren Födereinrichtung für das Wärmeträgermedium dienen. Die Brennkammer des erfindungsgemäßen Generators kann im Vergleich zur Heizvorrichtung entsprechend der jeweiligen Leistungsabnahme kleiner gehalten sein. Vorteilhafterweise sind bei dem Einsatz der Vorrichtung als Stromgenerator die Thermoelemente in Blockbauweise umfangsseitig und in Längsrichtung übereinander um die Brennkammer angeordnet, wobei die kalten Kontaktstellen der Thermoelemente in den die Brennkammer umfangsseitig umgebenden Durchströmkanal ragen. Vorteilhafterweise befinden sich an der Kaltseite der Thermogeneratoren Kühlkörper, -rippen oder Kühlrohre, durch welche Kühlmittel von der Fördereinrichtung gefördert wird. Neben Luft können auch andere Medien, wie bspw. Wasser oder Öl, als Kühlmittel eingesetzt werden. Die Fördereinrichtung, d. h. im Falle von Luft der Lüfter oder bei flüssigen Kühlmitteln die Förderpumpe, werden mit dem vom Generator selbst erzeugten Strom betrieben. Zweckmäßigerweise wird der vom Generator erzeugte Strom in einer nachgeschalteten Batterie gepuffert, so daß kurzzeitig höhere Überlastungen möglich sind, als der Generator liefert. Die Brennkammer kann für Gas, aber auch andere Brennstoffe ausgelegt sein. Denkbar ist auch der Einsatz von Sonnenenergie, wobei die Sonnenstrahlen durch Bündelung mittels Parabolspiegeln oder anderen optischen Einrichtungen zu der Heißseite der Thermogeneratoren geleitet werden. Auch ist es möglich, den Stromgenerator in einem Gehäuse unterzubringen mit Brennstoffzufuhr von außen oder auch den Brennstofftank innerhalb des Gehäuses anzuordnen. Der erfindungsgemäße Stromgenerator ist damit transportabel und läßt sich überall dort einsetzen, wo kein Netzanschluß vorhanden ist, wie bspw. auf Booten, im Campingbereich, in Ferienhäusern oder Jagdhütten. Eine weitere Einsatzmöglichkeit besteht bspw. darin, den Stromgenerator bzw. den Thermogenerator mit seiner heißen Kontaktstelle in Wärmekontakt mit den heißen Abgasen des Fahrzeugmotors zu bringen und ggf. die kalte Kontaktstelle des oder der Thermogeneratoren durch das Kühlmedium des fahrzeugseitigen Kühlkreislaufes zu kühlen. Der vom Stromgenerator erzeugte Strom kann bspw. zum Betrieb der Fahrzeugheizung dienen oder neben der Lichtmaschine des Fahrzeuges als Hilfsaggregat eingesetzt werden. Der Stromgenerator arbeitet nahezu geräuschlos und zeichnet sich, da außer bei der Fördereinrichtung keine beweglichen Teile vorhanden sind, durch eine hohe Lebensdauer aus.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung in einer fahrzeugaußenseitigen Anordung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Stromgenerator.
Die Heizvorrichtung gemäß Fig. 1 ist als Warmluftheizgerät für einen Betrieb mit Flüssiggas ausgelegt. Die Feuerung weist eine Brennkammer 3 mit Brenner 12 auf, welcher über eine Zuführungsleitung 23 mit einer Gasflasche 22 verbunden ist. Für die Zuführung von Verbrennungsluft zu dem Brenner 12 ist eine Zuluftöffnung 20 vorgesehen, welche gleichzeitig als Kaltlufteintritt für die Zuführung des Wärmeträgermediums dient. Das Wärmeträgermedium ist in einem Durchströmkanal 6 geführt, welcher die, vorzugsweise geschlossene, Brennkammer 3 umgibt, um den danach erwärmten Luftstrom zu dem jeweiligen Verbraucher bzw. in den zu heizenden Raum zu leiten. Bei der hier gewählten Ausführungsform ist die Brennkammer 3 mit dem sie umgebenden Abschnitt des Durchströmkanals 6 in einem wärmeisoliertem Gehäuse 24 angeordnet.
Für die Förderung des Trägermediums und seine Einleitung in den zu beheizenden Raum ist einlaßseitig des Durchströmkanals 6 ein Radiallüfter 4 mit elektrischem Antrieb vorgesehen. Zur Energieversorgung des Radiallüfters 4 dient ein Thermogenerator 7, dessen Kontaktstellen 8, 9 zwischen der Heiß- und der Kaltseite der Heizvorrichtung 1 angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 grenzt die für die Wärmeaufnahme des Thermogenerators 7 bestimmte warme Kontaktstelle 8 an die Brennkammer 3, und hier an den Brenner 12 an, während die kalte Kontaktstelle 9 im Strömungsweg des Wärmeträgermediums zwischen dem kanaleinlaßseitig vorgesehenen Radiallüfter 4 und dem an die Brennkammer 3 angrenzenden Bereich des Durchströmkanals 6 angeordnet ist. Aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen den beiden Kontaktstellen 8, 9 des Thermogenerators 7 tritt eine Thermospannung bzw. ein Thermostrom auf, welcher den Elektromotor des Radiallüfters 4 antreibt. Da die Größe der erzeugten Thermospannung i. w. proportional zur Temperaturdifferenz an den beiden Kontaktstellen 8, 9 des Thermogenerators 7 ist, empfiehlt es sich, entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die kalte Kontaktstelle 9 mit in den Durchströmkanal 6 hineinragenden Kühlrippen 11 zu versehen, so daß eine zusätzliche Kühlung der Kaltseite des Thermogenerators 7 durch den Radiallüfter 4 erfolgt.
Mit dem Thermogenerator 7 ist ein batterieunabhängiger Betrieb des Heizgerätes 1 ermöglicht, ohne daß auf die vorteilhafte Wirkung und den darüber hinaus häufig notwendigen Einsatz einer Fördereinrichtung bzw. eines Radiallüfters 4 für die Umwälzung des Wärmeträgermediums verzichtet werden muß. Die bei den bekannten Heizgeräten in der Ausführung als Stand- oder Zusatzheizung von Fahrzeugen auftretende Batteriebelastung ist nicht mehr gegeben. Ebenso entfällt der lästige Batteriewechsel bei solchen bekannten Heizgeräten mit Fördereinrichtung, für deren Betrieb ein Stromanschluß nicht vorhanden ist, wie bspw. auf Booten, Jachten u. dgl.
Ohne in den Figuren gesondert dargestellt zu sein, ist es auch möglich, mit dem Thermogenerator 7 oder ggf. durch Anordnung zweier oder mehrere Thermogeneratoren 7 zusätzlich eine Batterie für eine Zündeinrichtung 13 des Brenners 12 zu speisen, wodurch der Bedienungskomfort der Heizvorrichtung 1 nochmals verbessert ist. Weiterhin kann eine Einrichtung zum Regeln und ggf. Einstellen der Heizleistung vorgesehen sein, deren Energiebedarf von dem mindestens einen Thermogenerator 7 und/oder der von ihm gespeisten Batterie abgedeckt wird. Ebenso wie für die Zündeinrichtung 13 ein Betätigungsteil 17 vorgesehen ist, weist auch die Regeleinrichtung einen ggf. mit einem Thermostat versehenen Bedienungsteil 14 bzw. eine Fernbedienung auf. An der Fernbedienung kann dann die gewünschte Temperatur und Heizleistung vorgewählt werden. Nach Zünden des Brenners 12 mittels des bspw. auch als Piezozünder ausgebildeten Zündbetätigungsteils 17 wird die Heizung nach Erreichen der gewünschten Temperatur durch die Regeleinrichtung automatisch abgeschaltet und neu gezündet, wenn die Temperatur absinkt. Hierdurch ist eine gleichmäßige Raumtemperatur bei sparsamstem Energieverbrauch gewährleistet.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts, aber auch aus sicherheitstechnischen Gründen ist eine Kontrolleinrichtung in Form eines Lichtleiterkabels 28 zur Überwachung des Zündfunkens der Zündeinrichtung 13 und der Brennerflamme vorgesehen.
Wie weiterhin aus Fig. 1 zu ersehen, ist die dortige Heizvorrichtung 1 in Art eines Containerheizgerätes mit i. w. geschlossenem äußeren Gehäuse 15 ausgebildet, was sich insbesondere für eine fahrzeugaußenseitige Anordnung empfiehlt. Dabei sind alle Teile der Heizvorrichtung 1, wie bspw. Gasflasche 22, Brenner 12, Brennkammer 3, Durchströmkanal 6, Thermogenerator 7, Zündeinrichtung 13, Lichtleiterkabel 28, ebenso wie die Regeleinrichtung sowie ggf. eine von dem Thermogenerator 7 gespeiste Batterie, innerhalb des Gehäuses 15 aufgenommen und vor Wettereinflüssen geschützt. Zur Verbindung mit dem jeweiligen Fahrzeug, bspw. einem Boot, weist das Gehäuse 15 einen stutzenförmigen Zentralanschluß 16 auf, welcher in eine entsprechende Öffnung der hier dargestellten Bootswandung 2 eingreift und als Durchführung für den erwärmten Luftstrom, den Bedienungsteil 14 der Regeleinrichtung, das Lichtleiterkabel 28 sowie für den Betätigungsteil 17 zum Zünden des Brenners 12 vom Bootsinneren aus dient. Der Anschlußstutzen 16 weist eine Schnellverbindung, bspw. einen Bajonettverschluß 18, zum Anschluß bzw. Befestigen der Heizvorrichtung 1 an die Außenseite der jeweiligen Fahrzeugwandung 2 auf, so daß die Heizvorrichtung 1 zuverlässig und schnell durch eine kurze Drehung an das Fahrzeug anschließbar und bei Nichtbedarf, bspw. während der Sommermonate, in der gleichen einfachen Weise abgenommen werden kann. Durch die Anbringung eines solchen Heizcontainers außerhalb des zu beheizenden Raumes besteht auch keine Explosionsgefahr durch u. U. ausströmendes Gas und auch keine Vergiftungsgefahr, etwa durch in den Raum austretende Rauchgase.
Gemäß Fig. 1 mündet der Durchströmkanal 6 in konstruktiv besonders günstiger Weise unmittelbar in den Anschlußstutzen 16, welcher mit Einbauten 19 zum Umlenken und Verteilen der Warmluft versehen ist. Hierzu weisen die Einbauten 19 einen koaxial in Längsrichtung des Anschlußstutzens 16 verlaufenden Rohrstutzen 29 auf mit an seinem freien, in das Rauminnere ragenden Ende angeordneter Luftumlenk- und -ableiteinrichtung 30. An der dem Rauminneren zugewandten Stirnseite der Luftumlenk- und -ableiteinrichtung 30 ist der Bedienungsteil 14 für die Regeleinrichtung und der Betätigungsteil 17 zum Zünden des Brenners 12 angeordnet, wobei deren Verbindungsteile zur Zündeinrichtung 13 bzw. zur Regeleinrichtung innerhalb des Rohrstutzens 29 der Einbauten 19 geführt und damit vor Wärme geschützt sind. Ebenso ist das Lichtleiterkabel 28 zur Überwachung und Kontrolle des Zündfunkens und der Brennerflamme innerhalb des Rohrstutzens 29 geführt und endet stirnseitig der Luftumlenk- und -ableiteinrichtung 30.
Gemäß Fig. 1 ist das Gehäuse 15 mit einer Zuluftöffnung 20 und einer Öffnung für den Rauchgasabzugsstutzen 21 sowie Griffen 25 zum Transport der Heizvorrichtung 1 versehen. Zweckmäßigerweise befindet sich die Zuluftöffnung 20 an der der Fahrzeugwandung 2 zugewandten Unterseite des Gehäuses 15, so daß sie vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Weiterhin befindet sich an dem Gehäuse 15 eine Abstützeinrichtung 31 mit aus- und einklappbaren Stützfüßen zur Verbesserung der Standsicherheit der Heizvorrichtung 1 für einen Transport oder Lagerung in aufrechter Stellung. Im Hinblick auf die fahrzeug- bzw. gebäudeaußenseitige Anordnung der Heizvorrichtung 1 empfiehlt sich auch eine Diebstahlsicherung 32, welche bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vom Rauminneren aus betätigbar ist. Um bei längerer Nichtbenutzung ein Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit in das Innere der Heizvorrichtung 1 zu vermeiden, kann das offene Ende des Anschlußstutzens 16 mittels einer (nicht dargestellten) Abdeckkappe verschlossen werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsart einer Heizvorrichtung 1, wobei die dem Heizgerät gemäß Fig. 1 entsprechenden Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind, so daß insoweit auf eine Beschreibung im einzelnen verzichtet werden kann. Die Heizvorrichtung 1 gemäß Fig. 2 ist ebenfalls als Warmluftheizgerät für einen Betrieb mit Gas eingerichtet und weist zwei als Ventilatoren ausgebildete Fördereinrichtungen 4, 5 auf. Dabei befindet sich die eine Fördereinrichtung 4 einlaßseitig des Durchströmkanals 6, während die zweite Fördereinrichtung 5 kanalauslaßseitig angeordnet ist, was sich besonders günstig auf die Umwälzung des Wärmeträgermediums auswirkt. Für die Stromversorgung beider Fördereinrichtungen 4, 5 ist ein gemeinsamer Thermogenerator 7 vorgesehen. Selbstverständlich können auch mehrere solcher Thermogeneratoren 7 eingebaut werden. Während die kalte Kontaktstelle 9 des Thermogenerators 7 entsprechend der Bauart gemäß Fig. 1 an die Einlaßseite des Durchströmkanals 6 angrenzt, steht die warme Kontaktstelle 8 in Wärmekontakt mit dem durch den Rauchgasabzug 10 abgeleiteten heißen Rauchgas. Aufgrund der hier vorliegenden baulichen Gegebenheiten mit i. w. parallel und im Abstand voneinander angeordneten Abschnitten von Durchströmkanal 6 und Rauchgasabzug 10 ist der Thermogenerator 7 auf einem sich zwischen diesen beiden Kanalabschnitten erstreckenden Steg 26 angeordnet. Zur besseren Wärmeaufnahme bzw. -ableitung besteht der Steg 26 aus Kupfer und weist an dem einen Ende einen innerhalb des Rauchgasabzuges 10 angeordneten und gleichfalls aus Kupfer bestehenden Stutzen 27 auf.
Neben der Ausführung als Warmluftheizgerät ist es selbstverständlich auch möglich, die Heizvorrichtung 1 als Warmwasserheizung auszubilden, wobei der Thermogenerator 7 die für den Betrieb einer Umwälzpumpe erforderliche elektrische Energie zur Verfügung stellt, um das erwärmte Wasser zu dem jeweiligen Verbraucher zu fördern. Die vorgeschlagene Heizvorrichtung 1 läßt sich mit Vorteil auch als Gebäudeheizung, bspw. in Hallen oder auch für Wochenendhäuser ohne entsprechenden Stromanschluß, ebenso wie zur Heizung von Campingzelten einsetzen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Stromgenerator 33 dargestellt. Da hierbei i. w. die gleichen Komponenten wie bei der Heizvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 und 2 Verwendung finden, wurden die entsprechenden Teile des Stromgenerators 33 mit identischen Bezugszeichen versehen, so daß insoweit auf eine Beschreibung im einzelnen verzichtet werden kann. Der Stromgenerator 33 gemäß Fig. 3 ist bei der hier gewählten Ausführungsform für einen Betrieb mit Gas eingerichtet, welches über eine Zuführungsleitung 34 mit zwischengeschaltetem Regler 35 dem Brenner 12 zugeführt wird. Der Brenner 12 befindet sich am unteren Ende einer rohrförmig ausgebildeten Brennkammer 3, welche umfangsseitig von Thermogeneratoren 7 umgeben ist. Dabei stehen die warmen Kontaktstellen 8 der Thermogeratoren 7 in Wärmekontakt mit der Brennkammer 3, während die kalten Kontaktstellen 9 der Thermogeneratoren 7 durch die von der Fördereinrichtung 4 angesaugte Luft gekühlt werden. Hierfür ist um die Brennkammer 3 herum ein Durchströmkanal 6 gebildet, in welchem die kalten Kontaktstellen 9 der Thermogeneratoren 7 mit ihren Kühlrippen 11 hineinragen. Der Durchströmkanal 6 ist bodenseitig mit einer ringförmig ausgebildeten Zuluftöffnung 20 und einer Abluftöffnung 36 versehen, wobei die als Radiallüfter ausgeführte Fördereinrichtung 4 im Bereich des Abluftkanals angeordnet ist. Die äußeren Begrenzungswandungen des Durchströmkanals 6 bilden gleichzeitig das Gehäuse 15 des Stromgenerators 33 mit einer oberen Durchführung für den Rauchgasabzug 10. Aufgrund der hohen Flächendichte der Thermogeneratoren 7 wird ein außerordentlich hoher Thermostrom erzeugt, welcher den jeweiligen Verbraucher sowie der Fördereinrichtung 4 zugeführt wird. Vorteilhafterweise wird der erzeugte Strom in einer (nicht dargestellten) Batterie gepuffert, so daß im Vergleich zu dem vom Stromgenerator 33 erzeugten Strom kurzzeitig höhere Lastströme entnommen werden können.
Bezugszeichenliste
 1 = Heizvorrichtung
 2 = Bootswandung, Fahrzeugwandung
 3 = Brennkammer
 4 = Fördereinrichtung, Radiallüfter
 5 = Fördereinrichtung
 6 = Durchströmkanal
 7 = Thermogenerator
 8 = warme Kontaktstelle
 9 = kalte Kontaktstelle
10 = Rauchgasabzug
11 = Kühlrippen
12 = Brenner
13 = Zündeinrichtung
14 = Bedienungsteil
15 = Gehäuse
16 = Zentralanschluß, Anschlußstutzen
17 = Zündbetätigungsteil
18 = Bajonettverschluß
19 = Einbauten
20 = Zuluftöffnung
21 = Rauchgasabzugsstutzen
22 = Gasflasche
23 = Zuführungsleitung
24 = Gehäuse
25 = Griffe
26 = Steg
27 = Stutzen
28 = Lichtleiterkabel
29 = Rohrstutzen
30 = Luftumlenk- und -ableiteinrichtung
31 = Abstützeinrichtung
32 = Diebstahlsicherung
33 = Stromgenerator
34 = Zuführungsleitung
35 = Regler
36 = Abluftöffnung

Claims (27)

1. Heizvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, wie bspw. Wohnwagen, Wohnmobile, Kraftfahrzeuge, Boote u. dgl., mit einer Brennkammer (3) zur Verbrennung von Brennstoff und einem eine Fördereinrichtung (4) aufweisenden Durchströmkanal (6) für ein Wärmeträgermedium, gekennzeichnet durch mindestens einen Thermogenerator (7) für die Energieversorgung der Fördereinrichtung (4), dessen Kontaktstellen (8, 9) zwischen der Heiß- und der Kaltseite der Heizvorrichtung (1) angeordnet sind.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Wärmeaufnahme des mindestens einen Thermogenerators (7) vorgesehene warme Kontaktstelle (8) im Bereich der Brennkammer (3) und/oder im Bereich eines an die Brennkammer (3) anschließenden Rauchgasabzuges (10) angeordnet ist, vorzugsweise an die Brennkammer (3) bzw. den Rauchgasabzug (10) angrenzt.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kalte Kontaktstelle (9) im Bereich der Kaltseite des Durchströmkanals (6) angeordnet ist.
4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, die kalte Kontaktstelle (9) im Strömungsweg des Wärmeträgermediums zwischen der kanaleinlaßseitig vorgesehenen Fördereinrichtung (4) und dem an die Brennkammer (3) angrenzenden Bereich des Durchströmkanals (6) angeordnet ist.
5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kalte Kontaktstelle (9) ggf. in den Durchströmkanal (6) hineinragende Kühlrippen (11), -gitter -rohre o. dgl. Kühlflächen aufweist.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Thermogeneratoren (7) umfangsseitig und vorzugsweise in Längsrichtung der Brennkammer (3) bzw. des Rauchgasabzuges (10) übereinander angeordnet sind (Fig. 3).
7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem mindestens einen Thermogenerator (7) betriebene Fördereinrichtung (4, 5) einlaßseitig und eine auslaßseitig des Durchströmkanals (6) angeordnet ist.
8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (3) einen Brenner (12) zur Verbrennung von flüssigem und/oder gasförmigem Brennstoff mit Anschluß an einen Vorratsbehälter, bspw. eine Gasflasche (22) oder einen Tank, aufweist.
9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Luft als Wärmeträgermedium mit mindestens einem Ventilator, vorzugsweise einem Radiallüfter (4), als Fördereinrichtung ausgebildet ist.
10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Wasser als Wärmeträgermedium mit mindestens einer Umwälzpumpe als Fördereinrichtung (4) ausgebildet ist.
11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem mindestens einen Thermogenerator (7) gespeiste Batterie für die Zündeinrichtung (13) des Brenners (12) vorgesehen ist.
12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem mindestens einen Thermogenerator (7) und/oder von der Batterie versorgte, ggf. einen Bedienungsteil (14) aufweisende, Einrichtung zum Regeln und ggf. Einstellen der Heizleistung vorgesehen ist.
13. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine ggf. von dem mindestens einen Thermogenerator (7) und/oder von der Batterie versorgte Kontrolleinrichtung ggf. mit einer Anzeigeeinheit zur Kontrolle des Zündfunkens der Zündeinrichtung (13) und/oder der Brennerflamme vorgesehen ist.
14. Heizvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung mindestens ein Lichtleiterkabel (28) oder eine Umlenkspiegelanordnung aufweist.
15. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine fahrzeugaußenseitige oder gebäudeaußenseitige Anordnung ausgebildet ist.
16. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem i. w. geschlossenen Gehäuse (15) aufgenommen ist.
17. Heizvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) mittels eines, vorzugsweise stutzenförmigen, Zentralanschlusses (16) für den Durchströmkanal (6) an das Fahrzeug anschließbar ist.
18. Heizvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (16) als Durchführung für den Bedienungsteil (14) der Regeleinrichtung, für einen Betätigungsteil (17) zum Zünden des Brenners (12) und/oder für die Kontrolleinrichtung, bspw. das Lichtleiterkabel (28), ausgebildet ist.
19. Heizvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralanschluß (16) eine Schnellverbindung, bspw. einen Bajonettverschluß (18), aufweist.
20. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Warmluftheizung die Auslaßseite des Durchströmkanals (6) in den Anschlußstutzen (16) mündet, welcher mit Einbauten (19) zum Umlenken und Verteilen der Warmluft versehen ist.
21. Heizvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten (19) einen, vorzugweise koaxial in Längsrichtung innerhalb des Anschlußstutzens (16) verlaufenden, Rohrstutzen (29) mit an seinem freien Ende angeordneter Luftumlenk- und -ableitungseinrichtung (30) aufweisen.
22. Heizvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenzeichnet, daß der Bedienungsteil (14) der Regeleinrichtung, der Zündbetätigungsteil (17) und/oder die Anzeigeeinheit der Kontrolleinrichtung am stirnseitigen Ende der Luftumlenk- und -ableitungseinrichtung (30) angeordnet sind bzw. das Lichtleiterkabel (28) stirnseitig der Luftumlenk- und -ableitungseinrichtung endet und deren Verbindungsteile oder Steckanschlüsse innerhalb des Rohrstutzens (29) der Einbauten (19) geführt sind.
23 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) Öffnungen für Zuluft und für einen Rauchgasabzugsstutzen (21) aufweist.
24. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützeinrichtung (31) mit bspw. aus- und einklappbaren oder aus- und einschiebaren Stützfüßen vorgesehen ist.
25. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (16) mittels einer Abdeckung, bspw. einer Abdeckkappe, verschließbar ist.
26. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in Montagestellung betätigbare Diebstahlsicherung (32) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stromgenerator (33), vorzugsweise mit nachgeschalteter Batterie, ausgebildet ist.
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