DE19508324C1 - Mobiles Warmluftgebläse - Google Patents

Mobiles Warmluftgebläse

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Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Warmluftgebläse für mindestens zwei der drei Energieformen - Heizöl (auch Dieselöl und Petroleum), Flüssiggas und Strom - mit einem rohr- oder tunnelförmigen Gehäuse.
Mobile Warmluftgebläse der vorgenannten Art werden bisher nur für jeweils eine der drei Energieformen aus­ geführt. Dabei ist der Motor des für die Förderung der bereitzustellenden Luftmenge erforderlichen Lüfters stets elektrisch angetrieben. Derartige mobile Warmluft­ gebläse finden Verwendung im gesamten Bauwesen, in der Landwirtschaft, zum Auftauen, Temperieren und zum frost­ frei halten von Leitungen und Anlagen, sowie als Notheizgerät. Die an ein derartiges mobiles Warmluft­ gebläse zu stellenden Anforderungen sind höchstmögliche Mobilität, geringes Volumen und geringes Gewicht sowie vielfältige Einsatzmöglichkeit.
Für mehrere Energieformen geeignete Heizgeräte sind im stationären Bereich bereits bekannt. So gibt es bereits Öfen, Warmlufterzeuger, Heizkessel, Heizkörper, Wärme­ tauscher und Badewasseröfen mit Einrichtungen für den wechselweisen oder auch gleichzeitigen Betrieb mit unterschiedlichen Energieformen.
Aus der DE 32 36 242 A1 ist beispielsweise ein gebläse­ loser Raumheizofen für feste Brennstoffe bekannt, der zur Erhöhung der Heizleistung mit elektrischen Heiz­ elementen ausgerüstet ist, die während der Übergangszeit auch allein zur Raumheizung genutzt werden können.
Bekannt ist ferner aus dem DE-GM 74 19 316 eine nach­ rüstbare Elektroheizung für Badeöfen mit festen oder flüssigen Brennstoffen.
Es ist außerdem aus der DE 93 19 704 A1 ein stationärer, ventilatorunterstützter Heizkörper bekannt, der aus einem Warmwasser- und Nachtstromspeicherteil und/oder heizbaren Keramikplatten besteht.
Mit den vorstehend beschriebenen bekannten Geräten können die an ein mobiles Warmluftgebläse der eingangs genannten Art gestellten Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Belüftungssituation, Umweltauflagen, Volumen und Gewicht der Geräte nicht erfüllt werden.
Die bekannten mobilen Warmluftgebläse sind jeweils nur für eine Energieform ausgeführt. Sie sind deshalb mit den energiespezifischen Nachteilen behaftet. So sind ölbetriebene Geräte im Hinblick auf die Energiekosten am wirtschaftlichsten; jedoch ist die Einsatzmöglichkeit für Geräte ohne Wärmetauscher und Abgasführung auf gut belüftete Räume beschränkt. Wegen der Vermischung der Abgase mit der Raumluft sind die genannten Warmluft­ gebläse insbesondere nicht zur Beheizung solcher Räume geeignet, in denen sich dauernd Menschen, Tiere oder auch Pflanzen befinden.
Mit Flüssiggas betriebene Warmluftgebläse hingegen verursachen zumeist höhere Energiekosten und erfordern - wie Ölheizgeräte - eine gute Belüftung der zu be­ heizenden Räume. Sie bewirken zudem eine Luftfeuchte­ erhöhung und dürfen nicht unter Erdgleiche eingesetzt werden. Jedoch können Menschen, Tiere und Pflanzen längere Zeit der mit Flüssiggas beheizten Raumluft ausgesetzt werden.
Elektrisch beheizte Warmluftgebläse stellen keinerlei Anforderungen an die Belüftung; sie sind für Menschen, Tiere und Pflanzen - auch im Dauereinsatz - bestens geeignet. Da bei elektrisch beheizten Warmluftgebläsen keine Flamme entzündet werden muß, starten sie auch sicher bei niedrigsten Temperaturen und bei beliebigem Raumklima. Als einzige der drei Gruppen von Warmluft­ gebläsen kann das elektrisch beheizte Warmluftgebläse vollkommen ohne Bedienung bei höchster Funktionssicher­ heit im Dauerbetrieb eingesetzt werden, da Strom als leitungsgebundene Heizenergie kontinuierlich zur Ver­ fügung steht, so daß Betriebsunterbrechungen - wie sie regelmäßig für das zyklisch erforderliche Betanken von Ölheizgeräten oder für das Austauschen der Gasflaschen bei Gasheizgeräten, einschließlich der damit verbundenen Anforderungen an eingewiesene Bedienungspersonen notwen­ dig sind - nicht auftreten. Wegen der zum Betrieb der Geräte nicht benötigten Belüftung des Raumes kann der Energiebedarf für eine bestimmte Raumtemperaturerhöhung zwar spürbar geringer sein als beim Betrieb von Heizgeräten mit Öl oder Gas; dies kompensiert jedoch nur geringfügig die fast überall ein Vielfaches der Öl- und Gaspreise betragenden Strompreise je kWh.
Will beispielsweise ein Betrieb des Innenausbaubereichs oder ein anderer Gewerbetreibender mit häufig wechseln­ den Einsatzorten alle verbrauchs- und sicherheits­ relevanten, humanitären und örtlich bedingten Gesichts­ punkte berücksichtigen, so muß sein Heizgerätepark nicht nur das erforderlich Leistungsspektrum abdecken, sondern auch den aufgabenspezifischen Wechsel zwischen den drei Energieformen zulassen. Diese Anforderung kann bisher nur dann erfüllt werden, wenn zumindest für Teile des Leistungsspektrums Geräte sowohl in Öl- als auch in Gas- und weiterhin in Elektroausführung bereitgehalten werden. Der hierzu erforderliche Kapitaleinsatz be­ günstigt die Kompromißbereitschaft, nicht nur zu Lasten des Verbrauchs, sondern auch im Hinblick auf die Sicher­ heit und auf humanitäre Gegebenheiten. Selbst dann, wenn entsprechende Geräte im Lager des Unternehmens vorhanden sind, werden auf der Baustelle die Geräte häufig in unzulässiger Weise eingesetzt, weil das geeignete Gerät vor Ort nicht sofort verfügbar ist. Als Beispiel sei ein Maler genannt, der in den oberirdischen Räumen eines Wohngebäudes seinen Arbeitsplatz mit einem Flüssiggas- Heizgerät erwärmt hat und beim Wechsel in den Keller­ bereich dieses dorthin mitnimmt, obwohl hier nur ein Elektroheizgerät zulässig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Volumen, Gewicht und Gesamtaufwand für den mobilen Heizgerätepark eines Unternehmens zu reduzieren, die Verwendung eines Heizgerätes je nach Verfügbarkeit der Energieform am Einsatzort mit mindestens zwei Energieformen zu ermög­ lichen, die Energiekosten durch schnellere und ein­ fachere Umstellmöglichkeit auf eine andere Energieform zu reduzieren, einen Dauer-Notbetrieb - durch auto­ matisches Umschalten auf die zweite oder dritte Energieform - sicherzustellen und die Sicherheit im praktischen Einsatz zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Warmluft­ gebläse dadurch gelöst,
  • - daß in dem Gehäuse für jede der mindestens zwei vorgesehenen Energieformen ein Energieumsetzer, wie Ölbrenner, Gasbrenner, elektrische Heizelemente, ein­ gebaut ist,
  • - daß die Energieumsetzer in einer gemeinsamen Brenn­ kammer axial angeordnet sind,
  • - daß für die Energieumsetzer ein gemeinsam genutzter Lüfter, der mindestens einen Lüfterflügel und einen Lüftermotor aufweist, vorgesehen ist.
In Ausgestaltung der Erfindung stehen die Energieum­ setzer mit einer Steuereinheit in Verbindung, durch die die Energieumsetzer, wie Ölbrenner, Gasbrenner und/oder elektrische Heizelemente, verriegelt oder freigegeben werden können. Diese Freigabe kann sowohl manuell als auch automatisch erfolgen. Dadurch können bis zur Nennwärmebelastung mehrere der vorgesehenen Energie­ formen gleichzeitig eingesetzt werden. Bei einem mit Flüssiggas und mit elektrischen Heizelementen betreib­ baren Warmluftgebläse kann beispielsweise durch die Zuschaltung des elektrischen Heizelements die Auslastung des Stromaggregats und damit der Wirkungsgrad der Gesamtanlage erhöht werden, wenn bei Betrieb des Warm­ luftgebläses mit Flüssiggas die für den Lüfter, die Steuerung und für die Zündung benötigte Hilfsenergie nicht dem Stromnetz, sondern einem im Teillastbereich betriebenen Stromaggregat entnommen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuer­ einheit so ausgebildet, daß sie im Falle einer Störung in der gewählten Betriebsart - beispielsweise durch Öl- oder Gasmangel - automatisch die Steuerung auf die an­ dere Energieform bzw. auf eine der anderen Energieformen umschaltet. Ist das vorstehend erwähnte mit Flüssiggas und mit elektrischen Heizelementen betreibbare Warmluft­ gebläse mit einem Gasheizer-Steuergerät ausgestattet, so kann ein an diesem verfügbarer Kontakt für eine Störungsmeldelampe zusätzlich zum Einschalten der elektrischen Heizelemente verwendet werden, wenn das Steuergerät den Flüssiggasbetrieb wegen Gasmangel oder Zündunwilligkeit abschaltet. Bei einem Warmluftgebläse der beschriebenen Art mit einer Nennwärmebelastung von beispielsweise 10 kW im Flüssiggasbetrieb werden Lüfter­ motor, Magnetventil und sonstige elektrische Bauteile regelmäßig aus einer mit 16 Ampere abgesicherten 230-Volt-Steckdose versorgt. Dieser für die Hilfsenergie ohnehin verfügbaren Stromquelle kann eine elektrische Leistung in Höhe von 3,68 kW entnommen werden. Die Leistung der elektrischen Heizelemente dieses Warmluft­ gebläses kann also ohne Erstellung eines verstärkten oder zusätzlichen Stromanschlusses etwa 3 kW betragen, was in den meisten Anwendungsfällen für einen Not­ betrieb, beispielsweise zur Sicherstellung des Frost­ schutzes, ausreicht. Mit dieser Leistung kann dasselbe Gerät darüber hinaus als reiner Elektroheizer eingesetzt werden, beispielsweise in Garagen, Kellern und anderen Räumen unter Erdgleiche, in denen Öl- und Gasheiter nicht betrieben werden dürfen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung besteht darin, daß die Steuereinheit mit dem Lüftermotor in Verbindung steht und beim Wechsel der Energieart durch Änderung der Drehzahl des Lüftermotors die Bereitstellung der für die betreffende Betriebsart optimalen Luftmenge bewirkt. Dadurch wird für jede Betriebsart die optimale Luftmenge durch zwangsläufige Zuordnung einer bestimmten Drehzahl des Lüftermotors bewirkt.
Das erfindungsgemäße Warmluftgebläse kann noch dadurch verbessert werden, daß die Steuereinheit so ausgebildet ist, daß sie im Falle sehr niedriger Umgebungstemperatur und/oder ungünstiger klimatischer Verhältnisse erst dann die gewählte Betriebsart freigibt, wenn mittels des elektrischen Heizelements eine für die sichere Zündung des betreffenden Energieumsetzers ausreichende Erwärmung bewirkt worden ist. Diese Erwärmung kann automatisch, beispielsweise mittels eines Thermostaten, oder durch manuelle Betätigung eines Schaltelementes, bewirkt werden.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Warm­ luftgebläses wird dadurch erzielt, daß die erforder­ lichen Schalt-, Steuer-, Regel- und Sicherheitselemente - mit Ausnahme der energiespezifischen Elemente - mit allen vorhandenen Energieumsetzern in Verbindung stehen. Ein derart ausgestaltetes Warmluftgebläse erfordert nur einen geringen zusätzlichen Herstellungsaufwand und kann äußerst kompakt ausgeführt werden. So ist bei einem mit Flüssiggas und mit einem elektrischen Heizelement be­ heizbaren Warmluftgebläse der unteren Leistungsklasse im Vergleich zu einem mit Flüssiggas betriebenen Warm­ luftgebläse herkömmlicher Ausführung an zusätzlichen Bauteilen nur das elektrische Heizelement erforderlich. Außerdem ist lediglich der Hauptschalter durch einen Umschalter zu ersetzen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere in folgenden Punkten, die einzeln oder gemeinsam wirksam werden können:
  • - Reduzierung der für den Heizgerätepark eines Unternehmens erforderlichen Gesamtinvestition durch geringere Anzahl der benötigten Geräte.
  • - Reduzierung der Energiekosten durch einfachen Wechsel der Energieform, beispielsweise auf der Baustelle, ohne Wechsel des Gerätes.
  • - Leichtere Anpassung der Heizgeräte an die räumlichen Gegebenheiten oder die sonstige Aufgabenstellung.
  • - Mehrfachnutzen durch vielseitigere Verwendbarkeit des Einzelgerätes.
  • - Erhöhung der Sicherheit durch die stark vereinfachte Möglichkeit, auf die elektrische Betriebsart, also ohne offene Flamme, umzuschalten.
  • - Erhöhung der Betriebsbereitschaft und der Betriebs­ sicherheit durch Verbesserung der Zündbedingungen bei Öl- und Gasbetrieb.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, in der als Ausführungsbeispiel ein mobiles Flüssiggas-Elektro- Warmluftgebläse schematisch in einem Längsschnitt dargestellt ist, näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte mobile Flüssiggas- Elektro-Warmluftgebläse weist ein rohrförmiges Gehäuse 1 auf, das mit einem Traggriff 2 und mit einem als Schaltgeräte- und Anschlußkasten ausgebildeten Unterbau 3 versehen ist. In dem rohrförmigen Gehäuse 1 ist eine Brennkammer 4 angeordnet, die gegen Berührung durch ein vorderes Schutzgitter 5 und ein rückwärtiges Schutz­ gitter 6 geschützt ist. Hinter der Brennkammer 4 ist ein Lüfterflügel 7 vorgesehen, der von einem Lüftermotor 8 angetrieben wird und der eine bestimmte Luftmenge in Pfeilrichtung durch das Gehäuse 1 fördert. In der Brennkammer 4 befindet sich eine Brennerplatte 9, auf der ein Gasbrenner 10 angeordnet ist. Der Gasbrenner 10 wird bei Freigabe der Gaszufuhr mittels einer Zünd­ elektrode 11 gezündet. Die Kontinuität der Flamme wird durch einen Flammenwächter 12, der als Fotoelement, Fotowiderstand, Thermoelement oder Ionisationselektrode ausgebildet sein kann, überwacht. Im Falle einer Störung bewirkt der Flammenwächter 12 die Absperrung der Gaszufuhr. Ein Sicherheitsthermostat 13 bewirkt die Abschaltung der Gaszufuhr im Falle unzulässiger Tempera­ turerhöhung bei behindertem Luftdurchsatz oder bei einem Defekt des Lüfterflügels 7 bzw. des Lüftermotors 8.
Zwischen dem Lüfterflügel 7 und dem Gasbrenner 10 ist ein elektrisches Heizelement 14 angeordnet, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als in zwei Ebenen gewickelter Rohrheizkörper ausgebildet ist. Eine in dem Unterbau 3 vorgesehene Steuereinheit 15 steht mit dem Gasbrenner 10, dem elektrischen Heizelement 14 und dem Lüftermotor 8 in Verbindung.

Claims (6)

1. Mobiles Warmluftgebläse für mindestens zwei der drei Energieformen - Heizöl (auch Dieselöl und Petro­ leum), Flüssiggas und Strom - mit einem rohr- oder tunnelförmigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet,
  • 1.1 daß in dem Gehäuse (1) für jede der mindestens zwei vorgesehenen Energieformen ein Energie­ umsetzer, wie Ölbrenner, Gasbrenner (10), elek­ trische Heizelemente (14), eingebaut ist,
  • 1.2 daß die Energieumsetzer in einer gemeinsamen Brennkammer (4) axial angeordnet sind,
  • 1.3 daß für die Energieumsetzer ein gemeinsam ge­ nutzter Lüfter, der mindestens einen Lüfter­ flügel (7) und einen Lüftermotor (8) aufweist, vorgesehen ist.
2. Mobiles Warmluftgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieumsetzer mit einer Steuereinheit (15) in Verbindung stehen, durch die die Energieumsetzer, wie Ölbrenner, Gasbrenner (10) und/oder elektrische Heizelemente (14), verriegelt oder freigegeben werden können.
3. Mobiles Warmluftgebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (15) so aus­ gebildet ist, daß sie im Falle einer Störung in der gewählten Betriebsart - beispielsweise durch Öl- oder Gasmangel - automatisch die Steuerung auf die andere Energieform bzw. auf eine der anderen Energieformen umschaltet.
4. Mobiles Warmluftgebläse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (15) mit dem Lüftermotor (8) in Verbindung steht und beim Wechsel der Energieart durch Änderung der Drehzahl des Lüftermotors (8) die Bereitstellung der für die betreffende Betriebsart optimalen Luftmenge bewirkt.
5. Mobiles Warmluftgebläse nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (15) so ausgebildet ist, daß sie im Falle sehr niedriger Umgebungstemperatur und/oder ungünstiger klima­ tischer Verhältnisse erst dann die gewählte Betriebsart freigibt, wenn mittels des elektrischen Heizelements (14) eine für die sichere Zündung des betreffenden Energieumsetzers ausreichende Erwärmung bewirkt worden ist.
6. Mobiles Warmluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erforder­ lichen Schalt-, Steuer-, Regel- und Sicher­ heitselemente - mit Ausnahme der energiespezifischen Elemente - mit allen vorhandenen Energieumsetzern in Verbindung stehen.
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