DE19503426A1 - Transportabler Warmlufterzeuger - Google Patents
Transportabler WarmlufterzeugerInfo
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
- F24H3/065—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators using fluid fuel
Description
Die Erfindung betrifft einen transportablen Warmlufter
zeuger. Derartige Warmlufterzeuger können zur Winterbaube
heizung im Innenausbau, zur Fassadenbeheizung, zur Be
heizung und Belüftung von Zelten, Verkaufs-, Lager-, Werk-,
Produktions- und Sporthallen, zur Frostfreihaltung und
Bautrocknung sowie zur Beheizung und Belüftung landwirt
schaftlicher Einrichtungen eingesetzt werden.
Bekannt sind transportable Warmlufterzeuger für Öl- oder
Gasbetrieb, die im wesentlichen aus einer Chromstahlbrenn
kammer, einem Wärmeaustauscher einem Axialventilator für
die Frischluftzuführung, einem Schornsteinanschluß sowie
einem Warmluftausgang bestehen. Teilweise beinhalten diese
Geräte einen Vorratstank. Über den Axialventilator wird
Frischluft angesaugt, dem Wärmeaustauscher zugeführt und
als erwärmte Luft über den Warmluftausgang über flexible
Leitungen dem jeweiligen Verwendungsort zur Verfügung ge
stellt. Derartige Geräte sind für den Betrieb im Freien
vorgesehen. Sie arbeiten ausschließlich mit Frischluft. Die
Warmluftmenge ist aufgrund der baulichen Verhältnisse
dieser Geräte begrenzt. Eine Bevorratung mit Brennstoff ist
im Transportbetrieb aufgrund gesetzlicher Bestimmungen
nicht möglich.
Aus DE 36 44 287 A1 ist ein Warmlufterzeuger bekannt, der
aus innerhalb einer selbstragenden Konstruktion bodenseitig
angeordnet er Gebläseeinheit und einer darüber angeordneten
Brennkammer mit aufgesetztem Wärmeaustauscher besteht.
Dieser Warmlufterzeuger ist ausschließlich für den statio
nären Betrieb bestimmt. Über die bodenseitige Gebläse
einheit wird Umgebungsluft aus dem Aufstellungsraum des
Warmlufterzeugers angesaugt, dem mittels Brenner beheizten
Wärmeaustauscher zugeführt und als Warmluft an die Umgebung
über gesonderte Öffnungen im Oberteil des Warmlufterzeugers
oder über flexible oder festangebaute Verbindungsleitungen
dem Verwendungsort zugeführt. Wird keine Wärme benötigt,
kann der Warmlufterzeuger auch als Lüfter eingesetzt
werden. Derartigen Einrichtungen ist nachteilig, daß sie im
wesentlichen mit Umluft arbeiten und die Raumluftverhält
nisse insbesondere in ihrem Frischluft-/Umluftanteil unbe
rücksichtigt lassen. Aufgrund der notwendigen Gebläse
leistungen erfordern derartige Geräte gesonderte Vor
kehrungen zur Schallabsorption bzw. zu deren Verringerung.
Nachteilig ist des weiteren deren Ortsgebundenheit.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines
transportablen Warmlufterzeugers, der flexibel einsetzbar
ist, eine hohe Heizleistung und einen hohen Wirkungsgrad
bei der Warmlufterzeugung aufweist, wie er bisher nur bei
stationären Warmlufterzeugern möglich war. Der trans
portable Warmlufterzeuger soll des weiteren eine Raumluft
erwärmung oder Lüftung bei einem ausgewogenen und ein
stellbaren Verhältnis zwischen Frisch- und Umluft gewähr
leisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Warmluft
erzeuger gelöst, der im wesentlichen aus einer Warmluft
erzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3), Brennkammer
(4), Wärmetauscher (5) einem Frischluftanschluß (6), einem
Warmluftanschluß (11) sowie einer Abgaseinrichtung besteht.
Zusätzlich zum Frischluftanschluß (6) weist die Warmluft
erzeugungseinheit (2) einen Umluftanschluß (10) auf. Um
luftanschluß (10) und Frischluftanschluß (6) sind in ihrer
Luftmenge regelbar.
Vorzugsweise ist die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit
Frischluft- (6), Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11)
innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (1) angeordnet.
Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) stehen über feste
oder flexible Verbindungsleitungen mit dem zu beheizenden
Raum in Verbindung. Vorzugsweise sind die Verbindungs
leitungen isoliert. Der Warmluftanschluß (11) weist vor
zugsweise einen Elastikrahmen (17) zur Verminderung der
Schwingungsübertragung gegenüber der Warmlufterzeugungs
einheit (2) auf. Des weiteren kann eine Schalldämpfungs
einheit (19) bzw. (20) zur Senkung des Schallpegels der
Luftströmungsgeräusche angebracht werden.
Die Luftmengenregelung erfolgt von Hand oder automatisch
über als Jalousie ausgeführte Luftmengenregler (8a) bzw.
(8b). Die Luftmengenregler (8a) und (8b) lassen sich von
Hand mittels Hebel oder automatisch mittels Stellmotor
betätigen. Die Stellmotoren stehen mit einer Schalteinheit
(16), bestehend aus Betriebsartschalter, Luftart- und
Mengenschalter, Zeitschalter und zugehöriger Elektronik
sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raum
thermostat in Wirkverbindung.
Der Luftmengenregelung (8b) ist ein Filter (9) vor- oder
nachgeschalten. Dadurch lassen sich vorteilhaft Schwebe
teilchen oder Verunreinigungen aus dem zu beheizenden oder
belüftenden Raum zurückhalten und die Staubentwicklung
begrenzen.
Der Abgaskanal der Brennkammer (4) mit Wärmetauscher (5)
ist als doppelwandiger Edelstahlschornstein (7) ausgeführt.
Vorzugsweise weist die Doppelwandung im Inneren eine
zusätzliche Isolierung aus einem mineralischen Isolierstoff
auf. Doppelwandung und Isolierung vermeiden in Verbindung
mit der Schornsteinhöhe eine Taupunktunterschreitung bei
der Abgasabführung.
Seitlich der Warmlufterzeugungseinheit (2) reicht ein Öl-
oder Gasbrenner (12) in die Brennkammer (4) hinein. Der
Brenner (12) steht über eine Verbindungsleitung mit einem
Vorratstank (13) für Öl oder Gas in Verbindung. Vorzugs
weise ist der Vorratstank (13) innerhalb des wetterfesten
Gehäuses (1) angeordnet. Entsprechend der örtlichen
Gegebenheiten besteht auch die Möglichkeit, lediglich
Anschlußpunkte für eine externe Brennstoffquelle zur Ver
fügung zu stellen.
Das wetterfeste Gehäuse (1) ist vorteilhaft als tragfähige
Konstruktion mit Anhängeösen (21) und Absetzfüßen (22) aus
geführt.
Aufgrund des außer dem Frischluftanschluß (6) zugeordneten
Umluftanschluß (10) lassen sich 3 Möglichkeiten der Luft
ansaugung realisieren, nämlich nur Frischluft, nur Umluft
oder Mischluft. Durch einen von Hand oder einen automatisch
betätigbaren Stellmechanismus können Mischverhältnisse
zwischen erwärmter Umluft und Frischluft prozentual und in
Abhängigkeit der zu erwärmenden Raumtemperatur gesteuert
werden.
Über Betriebsart-, Luftart-, Luftmengen- und Zeitschalter
lassen sich Heiz- oder Lüftungsbetriebsweise, Umluft-,
Frischluft oder Mischluftbetrieb sowie Einschaltzeitpunkt
und -dauer vorgeben. Wird Mischluftbetrieb gewählt, läßt
sich gleichfalls der Mischluftanteil vorgeben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es
möglich, daß bei Mischluftbetrieb bei einer Raumtemperatur
bis ca. 10°C ausschließlich mit Umluftansaugung gefahren
wird. Damit lassen sich insbesondere beim Anheizen wesent
lich Energiekosten sparen. Dazu weist der Regelkreis aus
Schalteinheit (16), Raumthermostat und Stellmotor ein
Temperaturstellglied auf, das bei Temperaturunterschreitung
von ca. 10°C den Frischluftanschluß (6) sperrt.
Die Gebläseeinheit (3) besteht vorzugsweise aus zwei
Radialventilatoren. Damit wird zum einen eine hohe Ansaug
leistung als auch ein hoher Preßdruck zur Beförderung der
erwärmten Luft gewährleistet. Gebläseeinheit (3), Brenn
kammer (4) mit Wärmetauscher (5), Brenner (12) sowie Luft
leiteinrichtungen sind in ihren Leistungen so dimensioniert
und aufeinander abgestimmt, daß sie eine ausreichende Warm
lufterzeugung gewährleisten. Die Leistung der vorgenannten
Aggregate kann den jeweiligen Raumverhältnissen angepaßt
werden.
Der erfindungsgemäße Warmlufterzeuger arbeitet in der
Weise, daß der Brennstoff aus dem Vorratstank (13) oder
einer externen Energiequelle mittels Brenner (12) verbrannt
wird und die über die Gebläseeinheit (2) angesaugte Frisch
luft oder Umluft im Wärmetauscher (5) erwärmt. Dabei kühlen
die Brennergase ab und können problemlos über den Abgas
schornstein (7) abgeführt werden. Die erwärmte Frisch-, Um-
oder Mischluft wird über den Warmluftanschluß (11) und eine
zugehörige Verbindungsleitung dem zu beheizenden Raum zur
Verfügung gestellt.
Über die Schalteinheit (16) kann per Auswahlschalter
Frischluft, Umluft oder Mischluft eingestellt werden.
Entsprechend der getroffenen Auswahl geben die Luftmengen
regler (8a) bzw. (8b) entweder den Frischluftanschluß (6)
oder den Umluftanschluß (10) oder beide anteilig frei, so
daß die Gebläseeinheit (2) entsprechende Luft ansaugen
kann. In einer Ausführungsform der Erfindung steht die
Schalteinheit (16) mit einem im zu beheizenden Raum
angeordneten Raumthermostat in Verbindung. Mit dem Raum
thermostat wird die gewünschte Raumtemperatur vorgegeben.
Unabhängig davon ist der Regelkreis so programmiert, daß
bei einer Temperaturunterschreitung von ca. 10°C die
Frischluftzufuhr (6) automatisch gesperrt und nur Umluft
angesaugt wird. Damit läßt sich wesentlich Energie gerade
in der Anheizphase sparen.
Die Vorwahl hinsichtlich Frischluft, Umluft oder Mischluft
und Zeit erlaubt eine Anpassung an die örtlichen und zeit
lichen Gegebenheiten. Ist beispielsweise die Beheizung
einer Lagerhalle beabsichtigt, reicht eine Beheizung
mittels Umluft. Damit läßt sich wesentlich Energie sparen.
Ist dagegen die Beheizung eines Messezeltes mit großem
Besucherverkehr beabsichtigt, wird ausschließlich Frischluft
oder Mischluft mit einem sehr hohen Frischluftanteil
erwärmt.
Der erfindungsgemäße Warmlufterzeuger wird vorzugsweise im
Freien aufgestellt. Er ist aber auch innerhalb des zu be
heizenden Raumes aufstellbar. Dazu ist dann die Frischluft
über eine Verbindungsleitung dem Warmlufterzeuger zuzu
führen. Vorteilhaft werden dafür die Anschlüsse für Frisch
luft (6) und Umluft (10) vertauscht. Die Abgasführung wird
entsprechend den örtlichen Gegebenheiten angepaßt.
Anhand beigefügter Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 Schnittdarstellung eines Warmlufterzeugers in
Seitenansicht,
Fig. 2 Seitenansicht eines Warmlufterzeugers,
Fig. 3 Vorder- und Rückansicht eines Warmlufterzeugers,
Fig. 4 Schnittdarstellung eines Warmlufterzeugers in
Vorder- und Rückansicht.
Fig. 1 zeigt einen Warmlufterzeuger in geschnittener
Seitenansicht. Mit (1) ist ein tragfähiges, wetterfestes
Gehäuse in Containerform bezeichnet. Innerhalb dieses
Gehäuses ist vertikal liegend eine Warmlufterzeugungs
einheit (2) mit Gebläseeinheit (3), nachgeschalteter Chrom
stahlbrennkammer (4) und Wärmetauscher (5) angeordnet. Der
Brennkammerausgang mündet in den Schornstein (7). Der
Warmlufterzeugungseinheit (2) ist eingangsseitig ein Luft
mengenbegrenzer (8a) für den Frischluftanschluß (6) vor
geschalten. Oberhalb der Warmlufterzeugungseinheit (2)
steht die Gebläseeinheit (3) über einen weiteren Luft
mengenbegrenzer (8b) und einen Filter (9) mit einem Umluft
anschluß (10) in Verbindung. Über den Luftanschluß (10) ist
der Warmlufterzeuger mit dem zu beheizenden Raum über eine
hier nicht näher dargestellte Luftleitung verbunden.
Oberhalb der Warmlufterzeugungseinheit (2) im Bereich des
Wärmetauschers (5) befindet sich ein Warmluftanschluß (11),
der über eine hier nicht näher dargestellte Luftleitung die
Warmluftzufuhr zum zu beheizenden Raum schafft. Der
Warmluftanschluß (11) ist in seiner Fläche so dimen
sioniert, daß er einen ausreichenden Austritt für die
erwärmte Luft aus dem Bereich des Wärmetauschers (5)
erlaubt. Der Warmluftanschluß (11) weist einen Elastik
rahmen (17) zur Verminderung der Schwingungsübertragung
gegenüber der Warmlufterzeugungseinheit (2) auf. Oberhalb
des wetterfesten Gehäuses (1) ist der Umluft- und Warm
luftanschluß als schallgedämpfter Anschluß (19) bzw. (20)
ausgeführt.
Seitlich der Warmlufterzeugungseinheit (2) reicht ein
Ölbrenner (12) in die Brennkammer (4) hinein. Der Brenner
(12) steht mit einer hier nicht dargestellten Verbindungs
leitung mit dem Öltank (13) in Verbindung. Der Öltank (13)
ist doppelwandig und innerhalb des wetterfesten Gehäuses
(1) angeordnet.
Der Schornstein (6) ist aus Edelstahl und doppelwandig aus
geführt. Zwischen der Doppelwandung befindet sich eine
Isolationsschicht aus Mineralwolle. Die Doppelwandung und
die Isolierung bewirken in Verbindung mit der Schornstein
höhe, daß der Taupunkt bei der Rauchgasabführung nicht
unterschritten wird.
Die Luftmengenregler (7) und (8) sind als Jalousie ausge
führt und lassen sich von Hand oder mittels Stellmotor
betätigen. Die Stellmotoren stehen mit einer Schalteinheit (16),
bestehend aus Betriebsartschalter, Luftart- und
Mengenschalter, Zeitschalter und zugehöriger Elektronik
sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raum
thermostat in Wirkverbindung.
Der Warmlufterzeuger nach Fig. 1 arbeitet in der Weise, daß
das Öl aus dem Vorratstank (13) oder einer externen
Energiequelle mittels Brenner (12) verbrannt wird und die
über die Gebläseeinheit (2) angesaugte Frischluft oder
Umluft im Wärmetauscher (5) erwärmt. Dabei kühlen die
Brennergase ab und können problemlos über den Abgasschorn
stein (7) abgeführt werden. Die erwärmte Frischluft, Um-
oder Mischluft wird über den Warmluftanschluß (11) und eine
zugehörige Verbindungsleitung dem zu beheizenden Raum zur
Verfügung gestellt.
Über die Schalteinheit (16) kann per Auswahlschalter
Frischluft, Umluft oder Mischluft eingestellt werden.
Entsprechend der getroffenen Auswahl geben die Luftmengen
regler (8a) bzw. (8b) entweder den Frischluftanschluß (6)
oder den Umluftanschluß (10) oder beide frei, so daß die
Gebläseeinheit (2) entsprechende Luft ansaugen kann.
Die Schalteinheit (16) steht mit einem Raumthermostaten in
Verbindung, der auf eine definierte Temperatur von 10°C
eingestellt ist. Liegt die Temperatur unter dem einge
stellten Wert, wird die Frischluftzufuhr (6) automatisch
gesperrt und nur Umluft (10) angesaugt. Damit läßt sich
wesentlich Energie gerade in der Anheizphase sparen.
Die Vorwahl hinsichtlich Frischluft, Umluft oder Mischluft
erlaubt eine Anpassung an die örtlichen und zeitlichen
Gegebenheiten des zu beheizenden Raumes. Ist beispielsweise
die Beheizung einer Lagerhalle beabsichtigt, reicht eine
Beheizung mittels Umluft. Damit läßt sich wesentlich
Energie sparen. Ist dagegen die Beheizung eines Messezeltes
mit großem Besucherverkehr beabsichtigt, wird ausschließlich
Frischluft oder Mischluft mit einem sehr hohen Frisch
luftanteil erwärmt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht einen Warmlufterzeuger.
Dargestellt ist das wetterfeste Gehäuse (1), das die in
Fig. 1 beschriebene Warmlufterzeugungseinheit (2) umhaust.
Das wetterfeste Gehäuse (1) besteht aus verzinktem Profil
blech. Der dem Brenner (12), hier nicht dargestellt, zuge
wandte Bereich ist als Wetterschutzgitter (15) ausgeführt.
Aus dem wetterfesten Gehäuse (1) reicht der doppelwandige
Abgasschornstein (7) mit Reinigungsöffnung (18) heraus.
Oberhalb des wetterfesten Gehäuses (1) ist der Umluft- und
Warmluftanschluß als schallgedämpfter Anschluß (19) bzw.
(20) ausgeführt.
Das wetterfeste Gehäuse weist Anhängeösen (21) und Absetz
füße (22) für den Transport bzw. zum Abstellen des Warm
lufterzeugers auf. Am wetterfesten Gehäuse (1) ist ein
Notschalter (23) angeordnet.
Fig. 3 zeigt einen Warmlufterzeuger in Vorder- und Rück
ansicht. Die Vorderseite ist als verschließbarer Eingang
gestaltet. Der eingangsseitige, zum Luftmengenregler (8a)
bzw. zur Gebläseeinheit (3) zugewandte Bereich ist als
Wetterschutzgittter (14) ausgeführt.
Die Rückansicht zeigt die Abgaszuführung zum doppelwandigen
Edelstahlschornstein (7). Die Reinigungsöffnung (18) er
laubt eine Schornsteinreinigung.
Fig. 4 gibt eine Schnittdarstellung des Warmlufterzeugers
in Vorder- und Rückansicht wieder. Dargestellt ist die
innerhalb des wetterfesten Gehäuses angeordnete Warmlufter
zeugungseinheit (2) mit Anschluß für Umluft und Warmluft.
Beide Anschlüsse stehen mit einer festen Verbindungsleitung
mit dem zu beheizenden Raum in Verbindung. Im Übergang
zwischen Verbindungsleitung und wetterfestem Gehäuse (1)
ist jeweils ein Schalldämpfer angeordnet. Der Umluftan
schluß (10) weist ein Filter (9) auf. Der Filterbereich ist
aufklappbar, so daß sich der Filter leicht wechseln läßt.
Gegenüber dem Umluftanschluß (10) ist der Warmluftanschluß
(11) größer dimensioniert und gewährleistet damit einen
ausreichenden Wärmeaustritt der vom Wärmetauscher (5)
abgegebenen, erwärmten Luft.
Bezugszeichenliste
1 wetterfestes Gehäuse
2 Warmlufterzeugungseinheit
3 Gebläseeinheit
4 Brennkammer
5 Wärmetauscher
6 Frischluftanschluß
7 Schornstein
8 Luftmengenbegrenzer
9 Filter
10 Umluftanschluß
11 Warmluftanschluß
12 Brenner
13 Vorratstank
14 Wetterschutzgitter
15 Wetterschutzgitter
16 Schalteinheit
17 Elastikrahmen
18 Reinigungsöffnung
19 Schalldämpfer
20 Schalldämpfer
21 Anhängeöse
22 Absetzfuß
23 Notschalter
2 Warmlufterzeugungseinheit
3 Gebläseeinheit
4 Brennkammer
5 Wärmetauscher
6 Frischluftanschluß
7 Schornstein
8 Luftmengenbegrenzer
9 Filter
10 Umluftanschluß
11 Warmluftanschluß
12 Brenner
13 Vorratstank
14 Wetterschutzgitter
15 Wetterschutzgitter
16 Schalteinheit
17 Elastikrahmen
18 Reinigungsöffnung
19 Schalldämpfer
20 Schalldämpfer
21 Anhängeöse
22 Absetzfuß
23 Notschalter
Claims (11)
1. Warmlufterzeuger, bestehend im wesentlichen aus einer
Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3),
Brennkammer (4), Wärmetauscher (5), Frischluftanschluß
(6), Warmluftanschluß (11) sowie einer Abgasein
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum
Frischluftanschluß (6) ein Umluftanschluß (10) ange
ordnet ist und Umluftanschluß (10) und Frischluftan
schluß (6) in ihrer Luftmenge regelbar sind.
2. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit
Frischluft- (6), Umluft- (10) und Warmluftanschluß
(11) innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (1) ange
ordnet ist und Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11)
über feste oder flexible Verbindungsleitungen mit dem
zu beheizenden Raum in Verbindung stehen.
3. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Warmluft- (11) und der Umluft
anschluß (10) einen Schalldämpfer (19) bzw. (20) auf
weisen.
4. Warmlufterzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Warmluftanschluß (11)
einen Elastikrahmen (17) zur Schwingungsdämpfung
aufweist.
5. Warmlufterzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Frischluftanschluß (6)
und Umluftanschluß (10) einen handbetätigbaren oder
automatisch regelbaren Luftmengenregler (8a) bzw. (8b)
aufweisen.
6. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Luftmengenregler (8a) und (8b)
über einen Stellmotor mit einer Schalteinheit (16),
bestehend aus Betriebsart-, Luftart-, Luftmengen- und
Zeitschalter, zugehöriger Elektronik sowie einem im zu
beheizenden Raum angeordneten Raumthermostaten in
Wirkverbindung stehen.
7. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Regelkreis aus Schalteinheit
(16), Raumthermostat und Stellmotoren ein Temperatur
stellglied aufweist.
8. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Luftmengenregler (8b) ein Filter
(9) vor- oder nachgeschaltet ist.
9. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abgaseinrichtung der Brennkammer (4)
mit Wärmetauscher (5) als doppelwandiger Edelstahl
schornstein (7) ausgeführt ist und die Doppelwandung
im Inneren einen mineralischen Isolierstoff aufweist.
10. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Warmlufterzeugungseinheit (2)
mit einem innerhalb des wetterfesten Gehäuses (1)
angeordneten Vorratstank (13) für einen Brennstoff
verbunden ist oder Anschlußpunkte für eine externe
Brennstoffquelle aufweist.
11. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das wetterfeste Gehäuse als trag
fähige Konstruktion mit Anhängeösen (21) und Absetz
füßen (22) ausgeführt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103426 DE19503426A1 (de) | 1995-02-03 | 1995-02-03 | Transportabler Warmlufterzeuger |
HU9600025U HU1039U (en) | 1995-02-03 | 1996-02-05 | Portable heat blower |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103426 DE19503426A1 (de) | 1995-02-03 | 1995-02-03 | Transportabler Warmlufterzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503426A1 true DE19503426A1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=7753025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995103426 Withdrawn DE19503426A1 (de) | 1995-02-03 | 1995-02-03 | Transportabler Warmlufterzeuger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19503426A1 (de) |
HU (1) | HU1039U (de) |
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Also Published As
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