DE19503426A1 - Transportabler Warmlufterzeuger - Google Patents

Transportabler Warmlufterzeuger

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DE19503426A1 DE1995103426 DE19503426A DE19503426A1 DE 19503426 A1 DE19503426 A1 DE 19503426A1 DE 1995103426 DE1995103426 DE 1995103426 DE 19503426 A DE19503426 A DE 19503426A DE 19503426 A1 DE19503426 A1 DE 19503426A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/065Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators using fluid fuel

Description

Die Erfindung betrifft einen transportablen Warmlufter­ zeuger. Derartige Warmlufterzeuger können zur Winterbaube­ heizung im Innenausbau, zur Fassadenbeheizung, zur Be­ heizung und Belüftung von Zelten, Verkaufs-, Lager-, Werk-, Produktions- und Sporthallen, zur Frostfreihaltung und Bautrocknung sowie zur Beheizung und Belüftung landwirt­ schaftlicher Einrichtungen eingesetzt werden.
Bekannt sind transportable Warmlufterzeuger für Öl- oder Gasbetrieb, die im wesentlichen aus einer Chromstahlbrenn­ kammer, einem Wärmeaustauscher einem Axialventilator für die Frischluftzuführung, einem Schornsteinanschluß sowie einem Warmluftausgang bestehen. Teilweise beinhalten diese Geräte einen Vorratstank. Über den Axialventilator wird Frischluft angesaugt, dem Wärmeaustauscher zugeführt und als erwärmte Luft über den Warmluftausgang über flexible Leitungen dem jeweiligen Verwendungsort zur Verfügung ge­ stellt. Derartige Geräte sind für den Betrieb im Freien vorgesehen. Sie arbeiten ausschließlich mit Frischluft. Die Warmluftmenge ist aufgrund der baulichen Verhältnisse dieser Geräte begrenzt. Eine Bevorratung mit Brennstoff ist im Transportbetrieb aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht möglich.
Aus DE 36 44 287 A1 ist ein Warmlufterzeuger bekannt, der aus innerhalb einer selbstragenden Konstruktion bodenseitig angeordnet er Gebläseeinheit und einer darüber angeordneten Brennkammer mit aufgesetztem Wärmeaustauscher besteht. Dieser Warmlufterzeuger ist ausschließlich für den statio­ nären Betrieb bestimmt. Über die bodenseitige Gebläse­ einheit wird Umgebungsluft aus dem Aufstellungsraum des Warmlufterzeugers angesaugt, dem mittels Brenner beheizten Wärmeaustauscher zugeführt und als Warmluft an die Umgebung über gesonderte Öffnungen im Oberteil des Warmlufterzeugers oder über flexible oder festangebaute Verbindungsleitungen dem Verwendungsort zugeführt. Wird keine Wärme benötigt, kann der Warmlufterzeuger auch als Lüfter eingesetzt werden. Derartigen Einrichtungen ist nachteilig, daß sie im wesentlichen mit Umluft arbeiten und die Raumluftverhält­ nisse insbesondere in ihrem Frischluft-/Umluftanteil unbe­ rücksichtigt lassen. Aufgrund der notwendigen Gebläse­ leistungen erfordern derartige Geräte gesonderte Vor­ kehrungen zur Schallabsorption bzw. zu deren Verringerung. Nachteilig ist des weiteren deren Ortsgebundenheit.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines transportablen Warmlufterzeugers, der flexibel einsetzbar ist, eine hohe Heizleistung und einen hohen Wirkungsgrad bei der Warmlufterzeugung aufweist, wie er bisher nur bei stationären Warmlufterzeugern möglich war. Der trans­ portable Warmlufterzeuger soll des weiteren eine Raumluft­ erwärmung oder Lüftung bei einem ausgewogenen und ein­ stellbaren Verhältnis zwischen Frisch- und Umluft gewähr­ leisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Warmluft­ erzeuger gelöst, der im wesentlichen aus einer Warmluft­ erzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3), Brennkammer (4), Wärmetauscher (5) einem Frischluftanschluß (6), einem Warmluftanschluß (11) sowie einer Abgaseinrichtung besteht. Zusätzlich zum Frischluftanschluß (6) weist die Warmluft­ erzeugungseinheit (2) einen Umluftanschluß (10) auf. Um­ luftanschluß (10) und Frischluftanschluß (6) sind in ihrer Luftmenge regelbar.
Vorzugsweise ist die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Frischluft- (6), Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (1) angeordnet. Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) stehen über feste oder flexible Verbindungsleitungen mit dem zu beheizenden Raum in Verbindung. Vorzugsweise sind die Verbindungs­ leitungen isoliert. Der Warmluftanschluß (11) weist vor­ zugsweise einen Elastikrahmen (17) zur Verminderung der Schwingungsübertragung gegenüber der Warmlufterzeugungs­ einheit (2) auf. Des weiteren kann eine Schalldämpfungs­ einheit (19) bzw. (20) zur Senkung des Schallpegels der Luftströmungsgeräusche angebracht werden.
Die Luftmengenregelung erfolgt von Hand oder automatisch über als Jalousie ausgeführte Luftmengenregler (8a) bzw. (8b). Die Luftmengenregler (8a) und (8b) lassen sich von Hand mittels Hebel oder automatisch mittels Stellmotor betätigen. Die Stellmotoren stehen mit einer Schalteinheit (16), bestehend aus Betriebsartschalter, Luftart- und Mengenschalter, Zeitschalter und zugehöriger Elektronik sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raum­ thermostat in Wirkverbindung.
Der Luftmengenregelung (8b) ist ein Filter (9) vor- oder nachgeschalten. Dadurch lassen sich vorteilhaft Schwebe­ teilchen oder Verunreinigungen aus dem zu beheizenden oder belüftenden Raum zurückhalten und die Staubentwicklung begrenzen.
Der Abgaskanal der Brennkammer (4) mit Wärmetauscher (5) ist als doppelwandiger Edelstahlschornstein (7) ausgeführt. Vorzugsweise weist die Doppelwandung im Inneren eine zusätzliche Isolierung aus einem mineralischen Isolierstoff auf. Doppelwandung und Isolierung vermeiden in Verbindung mit der Schornsteinhöhe eine Taupunktunterschreitung bei der Abgasabführung.
Seitlich der Warmlufterzeugungseinheit (2) reicht ein Öl- oder Gasbrenner (12) in die Brennkammer (4) hinein. Der Brenner (12) steht über eine Verbindungsleitung mit einem Vorratstank (13) für Öl oder Gas in Verbindung. Vorzugs­ weise ist der Vorratstank (13) innerhalb des wetterfesten Gehäuses (1) angeordnet. Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten besteht auch die Möglichkeit, lediglich Anschlußpunkte für eine externe Brennstoffquelle zur Ver­ fügung zu stellen.
Das wetterfeste Gehäuse (1) ist vorteilhaft als tragfähige Konstruktion mit Anhängeösen (21) und Absetzfüßen (22) aus­ geführt.
Aufgrund des außer dem Frischluftanschluß (6) zugeordneten Umluftanschluß (10) lassen sich 3 Möglichkeiten der Luft­ ansaugung realisieren, nämlich nur Frischluft, nur Umluft oder Mischluft. Durch einen von Hand oder einen automatisch betätigbaren Stellmechanismus können Mischverhältnisse zwischen erwärmter Umluft und Frischluft prozentual und in Abhängigkeit der zu erwärmenden Raumtemperatur gesteuert werden.
Über Betriebsart-, Luftart-, Luftmengen- und Zeitschalter lassen sich Heiz- oder Lüftungsbetriebsweise, Umluft-, Frischluft oder Mischluftbetrieb sowie Einschaltzeitpunkt und -dauer vorgeben. Wird Mischluftbetrieb gewählt, läßt sich gleichfalls der Mischluftanteil vorgeben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, daß bei Mischluftbetrieb bei einer Raumtemperatur bis ca. 10°C ausschließlich mit Umluftansaugung gefahren wird. Damit lassen sich insbesondere beim Anheizen wesent­ lich Energiekosten sparen. Dazu weist der Regelkreis aus Schalteinheit (16), Raumthermostat und Stellmotor ein Temperaturstellglied auf, das bei Temperaturunterschreitung von ca. 10°C den Frischluftanschluß (6) sperrt.
Die Gebläseeinheit (3) besteht vorzugsweise aus zwei Radialventilatoren. Damit wird zum einen eine hohe Ansaug­ leistung als auch ein hoher Preßdruck zur Beförderung der erwärmten Luft gewährleistet. Gebläseeinheit (3), Brenn­ kammer (4) mit Wärmetauscher (5), Brenner (12) sowie Luft­ leiteinrichtungen sind in ihren Leistungen so dimensioniert und aufeinander abgestimmt, daß sie eine ausreichende Warm­ lufterzeugung gewährleisten. Die Leistung der vorgenannten Aggregate kann den jeweiligen Raumverhältnissen angepaßt werden.
Der erfindungsgemäße Warmlufterzeuger arbeitet in der Weise, daß der Brennstoff aus dem Vorratstank (13) oder einer externen Energiequelle mittels Brenner (12) verbrannt wird und die über die Gebläseeinheit (2) angesaugte Frisch­ luft oder Umluft im Wärmetauscher (5) erwärmt. Dabei kühlen die Brennergase ab und können problemlos über den Abgas­ schornstein (7) abgeführt werden. Die erwärmte Frisch-, Um- oder Mischluft wird über den Warmluftanschluß (11) und eine zugehörige Verbindungsleitung dem zu beheizenden Raum zur Verfügung gestellt.
Über die Schalteinheit (16) kann per Auswahlschalter Frischluft, Umluft oder Mischluft eingestellt werden. Entsprechend der getroffenen Auswahl geben die Luftmengen­ regler (8a) bzw. (8b) entweder den Frischluftanschluß (6) oder den Umluftanschluß (10) oder beide anteilig frei, so daß die Gebläseeinheit (2) entsprechende Luft ansaugen kann. In einer Ausführungsform der Erfindung steht die Schalteinheit (16) mit einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raumthermostat in Verbindung. Mit dem Raum­ thermostat wird die gewünschte Raumtemperatur vorgegeben. Unabhängig davon ist der Regelkreis so programmiert, daß bei einer Temperaturunterschreitung von ca. 10°C die Frischluftzufuhr (6) automatisch gesperrt und nur Umluft angesaugt wird. Damit läßt sich wesentlich Energie gerade in der Anheizphase sparen.
Die Vorwahl hinsichtlich Frischluft, Umluft oder Mischluft und Zeit erlaubt eine Anpassung an die örtlichen und zeit­ lichen Gegebenheiten. Ist beispielsweise die Beheizung einer Lagerhalle beabsichtigt, reicht eine Beheizung mittels Umluft. Damit läßt sich wesentlich Energie sparen. Ist dagegen die Beheizung eines Messezeltes mit großem Besucherverkehr beabsichtigt, wird ausschließlich Frischluft oder Mischluft mit einem sehr hohen Frischluftanteil erwärmt.
Der erfindungsgemäße Warmlufterzeuger wird vorzugsweise im Freien aufgestellt. Er ist aber auch innerhalb des zu be­ heizenden Raumes aufstellbar. Dazu ist dann die Frischluft über eine Verbindungsleitung dem Warmlufterzeuger zuzu­ führen. Vorteilhaft werden dafür die Anschlüsse für Frisch­ luft (6) und Umluft (10) vertauscht. Die Abgasführung wird entsprechend den örtlichen Gegebenheiten angepaßt.
Anhand beigefügter Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 Schnittdarstellung eines Warmlufterzeugers in Seitenansicht,
Fig. 2 Seitenansicht eines Warmlufterzeugers,
Fig. 3 Vorder- und Rückansicht eines Warmlufterzeugers,
Fig. 4 Schnittdarstellung eines Warmlufterzeugers in Vorder- und Rückansicht.
Fig. 1 zeigt einen Warmlufterzeuger in geschnittener Seitenansicht. Mit (1) ist ein tragfähiges, wetterfestes Gehäuse in Containerform bezeichnet. Innerhalb dieses Gehäuses ist vertikal liegend eine Warmlufterzeugungs­ einheit (2) mit Gebläseeinheit (3), nachgeschalteter Chrom­ stahlbrennkammer (4) und Wärmetauscher (5) angeordnet. Der Brennkammerausgang mündet in den Schornstein (7). Der Warmlufterzeugungseinheit (2) ist eingangsseitig ein Luft­ mengenbegrenzer (8a) für den Frischluftanschluß (6) vor­ geschalten. Oberhalb der Warmlufterzeugungseinheit (2) steht die Gebläseeinheit (3) über einen weiteren Luft­ mengenbegrenzer (8b) und einen Filter (9) mit einem Umluft­ anschluß (10) in Verbindung. Über den Luftanschluß (10) ist der Warmlufterzeuger mit dem zu beheizenden Raum über eine hier nicht näher dargestellte Luftleitung verbunden. Oberhalb der Warmlufterzeugungseinheit (2) im Bereich des Wärmetauschers (5) befindet sich ein Warmluftanschluß (11), der über eine hier nicht näher dargestellte Luftleitung die Warmluftzufuhr zum zu beheizenden Raum schafft. Der Warmluftanschluß (11) ist in seiner Fläche so dimen­ sioniert, daß er einen ausreichenden Austritt für die erwärmte Luft aus dem Bereich des Wärmetauschers (5) erlaubt. Der Warmluftanschluß (11) weist einen Elastik­ rahmen (17) zur Verminderung der Schwingungsübertragung gegenüber der Warmlufterzeugungseinheit (2) auf. Oberhalb des wetterfesten Gehäuses (1) ist der Umluft- und Warm­ luftanschluß als schallgedämpfter Anschluß (19) bzw. (20) ausgeführt.
Seitlich der Warmlufterzeugungseinheit (2) reicht ein Ölbrenner (12) in die Brennkammer (4) hinein. Der Brenner (12) steht mit einer hier nicht dargestellten Verbindungs­ leitung mit dem Öltank (13) in Verbindung. Der Öltank (13) ist doppelwandig und innerhalb des wetterfesten Gehäuses (1) angeordnet.
Der Schornstein (6) ist aus Edelstahl und doppelwandig aus­ geführt. Zwischen der Doppelwandung befindet sich eine Isolationsschicht aus Mineralwolle. Die Doppelwandung und die Isolierung bewirken in Verbindung mit der Schornstein­ höhe, daß der Taupunkt bei der Rauchgasabführung nicht unterschritten wird.
Die Luftmengenregler (7) und (8) sind als Jalousie ausge­ führt und lassen sich von Hand oder mittels Stellmotor betätigen. Die Stellmotoren stehen mit einer Schalteinheit (16), bestehend aus Betriebsartschalter, Luftart- und Mengenschalter, Zeitschalter und zugehöriger Elektronik sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raum­ thermostat in Wirkverbindung.
Der Warmlufterzeuger nach Fig. 1 arbeitet in der Weise, daß das Öl aus dem Vorratstank (13) oder einer externen Energiequelle mittels Brenner (12) verbrannt wird und die über die Gebläseeinheit (2) angesaugte Frischluft oder Umluft im Wärmetauscher (5) erwärmt. Dabei kühlen die Brennergase ab und können problemlos über den Abgasschorn­ stein (7) abgeführt werden. Die erwärmte Frischluft, Um- oder Mischluft wird über den Warmluftanschluß (11) und eine zugehörige Verbindungsleitung dem zu beheizenden Raum zur Verfügung gestellt.
Über die Schalteinheit (16) kann per Auswahlschalter Frischluft, Umluft oder Mischluft eingestellt werden. Entsprechend der getroffenen Auswahl geben die Luftmengen­ regler (8a) bzw. (8b) entweder den Frischluftanschluß (6) oder den Umluftanschluß (10) oder beide frei, so daß die Gebläseeinheit (2) entsprechende Luft ansaugen kann.
Die Schalteinheit (16) steht mit einem Raumthermostaten in Verbindung, der auf eine definierte Temperatur von 10°C eingestellt ist. Liegt die Temperatur unter dem einge­ stellten Wert, wird die Frischluftzufuhr (6) automatisch gesperrt und nur Umluft (10) angesaugt. Damit läßt sich wesentlich Energie gerade in der Anheizphase sparen.
Die Vorwahl hinsichtlich Frischluft, Umluft oder Mischluft erlaubt eine Anpassung an die örtlichen und zeitlichen Gegebenheiten des zu beheizenden Raumes. Ist beispielsweise die Beheizung einer Lagerhalle beabsichtigt, reicht eine Beheizung mittels Umluft. Damit läßt sich wesentlich Energie sparen. Ist dagegen die Beheizung eines Messezeltes mit großem Besucherverkehr beabsichtigt, wird ausschließlich Frischluft oder Mischluft mit einem sehr hohen Frisch­ luftanteil erwärmt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht einen Warmlufterzeuger. Dargestellt ist das wetterfeste Gehäuse (1), das die in Fig. 1 beschriebene Warmlufterzeugungseinheit (2) umhaust. Das wetterfeste Gehäuse (1) besteht aus verzinktem Profil­ blech. Der dem Brenner (12), hier nicht dargestellt, zuge­ wandte Bereich ist als Wetterschutzgitter (15) ausgeführt. Aus dem wetterfesten Gehäuse (1) reicht der doppelwandige Abgasschornstein (7) mit Reinigungsöffnung (18) heraus. Oberhalb des wetterfesten Gehäuses (1) ist der Umluft- und Warmluftanschluß als schallgedämpfter Anschluß (19) bzw. (20) ausgeführt.
Das wetterfeste Gehäuse weist Anhängeösen (21) und Absetz­ füße (22) für den Transport bzw. zum Abstellen des Warm­ lufterzeugers auf. Am wetterfesten Gehäuse (1) ist ein Notschalter (23) angeordnet.
Fig. 3 zeigt einen Warmlufterzeuger in Vorder- und Rück­ ansicht. Die Vorderseite ist als verschließbarer Eingang gestaltet. Der eingangsseitige, zum Luftmengenregler (8a) bzw. zur Gebläseeinheit (3) zugewandte Bereich ist als Wetterschutzgittter (14) ausgeführt.
Die Rückansicht zeigt die Abgaszuführung zum doppelwandigen Edelstahlschornstein (7). Die Reinigungsöffnung (18) er­ laubt eine Schornsteinreinigung.
Fig. 4 gibt eine Schnittdarstellung des Warmlufterzeugers in Vorder- und Rückansicht wieder. Dargestellt ist die innerhalb des wetterfesten Gehäuses angeordnete Warmlufter­ zeugungseinheit (2) mit Anschluß für Umluft und Warmluft. Beide Anschlüsse stehen mit einer festen Verbindungsleitung mit dem zu beheizenden Raum in Verbindung. Im Übergang zwischen Verbindungsleitung und wetterfestem Gehäuse (1) ist jeweils ein Schalldämpfer angeordnet. Der Umluftan­ schluß (10) weist ein Filter (9) auf. Der Filterbereich ist aufklappbar, so daß sich der Filter leicht wechseln läßt. Gegenüber dem Umluftanschluß (10) ist der Warmluftanschluß (11) größer dimensioniert und gewährleistet damit einen ausreichenden Wärmeaustritt der vom Wärmetauscher (5) abgegebenen, erwärmten Luft.
Bezugszeichenliste
1 wetterfestes Gehäuse
2 Warmlufterzeugungseinheit
3 Gebläseeinheit
4 Brennkammer
5 Wärmetauscher
6 Frischluftanschluß
7 Schornstein
8 Luftmengenbegrenzer
9 Filter
10 Umluftanschluß
11 Warmluftanschluß
12 Brenner
13 Vorratstank
14 Wetterschutzgitter
15 Wetterschutzgitter
16 Schalteinheit
17 Elastikrahmen
18 Reinigungsöffnung
19 Schalldämpfer
20 Schalldämpfer
21 Anhängeöse
22 Absetzfuß
23 Notschalter

Claims (11)

1. Warmlufterzeuger, bestehend im wesentlichen aus einer Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Gebläseeinheit (3), Brennkammer (4), Wärmetauscher (5), Frischluftanschluß (6), Warmluftanschluß (11) sowie einer Abgasein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Frischluftanschluß (6) ein Umluftanschluß (10) ange­ ordnet ist und Umluftanschluß (10) und Frischluftan­ schluß (6) in ihrer Luftmenge regelbar sind.
2. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit Frischluft- (6), Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) innerhalb eines wetterfesten Gehäuses (1) ange­ ordnet ist und Umluft- (10) und Warmluftanschluß (11) über feste oder flexible Verbindungsleitungen mit dem zu beheizenden Raum in Verbindung stehen.
3. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Warmluft- (11) und der Umluft­ anschluß (10) einen Schalldämpfer (19) bzw. (20) auf­ weisen.
4. Warmlufterzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Warmluftanschluß (11) einen Elastikrahmen (17) zur Schwingungsdämpfung aufweist.
5. Warmlufterzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluftanschluß (6) und Umluftanschluß (10) einen handbetätigbaren oder automatisch regelbaren Luftmengenregler (8a) bzw. (8b) aufweisen.
6. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftmengenregler (8a) und (8b) über einen Stellmotor mit einer Schalteinheit (16), bestehend aus Betriebsart-, Luftart-, Luftmengen- und Zeitschalter, zugehöriger Elektronik sowie einem im zu beheizenden Raum angeordneten Raumthermostaten in Wirkverbindung stehen.
7. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Regelkreis aus Schalteinheit (16), Raumthermostat und Stellmotoren ein Temperatur­ stellglied aufweist.
8. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Luftmengenregler (8b) ein Filter (9) vor- oder nachgeschaltet ist.
9. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abgaseinrichtung der Brennkammer (4) mit Wärmetauscher (5) als doppelwandiger Edelstahl­ schornstein (7) ausgeführt ist und die Doppelwandung im Inneren einen mineralischen Isolierstoff aufweist.
10. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Warmlufterzeugungseinheit (2) mit einem innerhalb des wetterfesten Gehäuses (1) angeordneten Vorratstank (13) für einen Brennstoff verbunden ist oder Anschlußpunkte für eine externe Brennstoffquelle aufweist.
11. Warmlufterzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das wetterfeste Gehäuse als trag­ fähige Konstruktion mit Anhängeösen (21) und Absetz­ füßen (22) ausgeführt ist.
DE1995103426 1995-02-03 1995-02-03 Transportabler Warmlufterzeuger Withdrawn DE19503426A1 (de)

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