DE4041477A1 - Drehvorrichtung fuer auf einem transportband gefoerdertes stueckgut - Google Patents
Drehvorrichtung fuer auf einem transportband gefoerdertes stueckgutInfo
- Publication number
- DE4041477A1 DE4041477A1 DE4041477A DE4041477A DE4041477A1 DE 4041477 A1 DE4041477 A1 DE 4041477A1 DE 4041477 A DE4041477 A DE 4041477A DE 4041477 A DE4041477 A DE 4041477A DE 4041477 A1 DE4041477 A1 DE 4041477A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- belt
- drive
- conveyor belt
- pulleys
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/10—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
- B65G15/105—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface the surface being formed by two or more ropes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
- B65G21/14—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/24—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
- B65G47/244—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane
- B65G47/2445—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane by means of at least two co-operating endless conveying elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Drehvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im Transportwesen beim Transport von Stückgütern auf Transportbändern
besteht das Problem, daß man ein Stückgut auf dem Transportband in Bezug
zur Transportrichtung drehen will. Eine derartige Drehung ist
beispielsweise dann erforderlich, wenn im Transportweg zwischen einer
Produktionsmaschine und einer Verpackungsmaschine das Produkt so gedreht
werden muß, daß es lagengerecht der Verpackungsmaschine zugeführt werden
kann.
Bekannt ist es, das Transportband etwa in der Mitte zu teilen und die
beiden Trums dieses geteilten Transportbandes mit getrennter
Geschwindigkeit anzutreiben. Sobald ein Stückgut im Zwischenraum
zwischen beiden Transportbändern liegt und sowohl das eine Transportband
als auch das andere Transportband kraftschlüssig berührt, kommt es zu
einer Drehung dieses Stückgutes entsprechend der
Differenzgeschwindigkeit zwischen den beiden Transportbandhälften.
Nachteilig bei dieser bekannten Drehanordnung ist jedoch, daß, wenn das
Stückgut nicht genau mittig auf dem Spalt zwischen der einen Hälfte und
der anderen Hälfte des Transportbandes liegt, dann die Drehung
asymmetrisch erfolgt, d. h. sie erfolgt nicht entsprechend der
vorgegebenen Differenzgeschwindigkeit um einen bestimmten geforderten
Drehwinkel. Damit kann ein reproduzierbares Drehen von Stückgütern nicht
durchgeführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
mindestens in zwei Einzeltransportbänder unterteiltes Transportband so
weiterzubilden, daß bei einem Antrieb der einzelnen Transportbänder mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten eine möglichst genaue
reproduzierbare Drehung des Stückgutes erreicht werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die Merkmale
des Hauptanspruchs gekennzeichnet. Es ist somit wichtig, daß die
Transportstrecke auf einem Förderband, auf dem das Stückgut gedreht
werden soll, aus einzelnen, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
angetriebenen Transportriemen besteht, daß die Geschwindigkeit der
einzelnen, nebeneinander liegenden Transportriemen in einem genau
abgestuften Verhältnis steht, und daß alle Transportriemen über eine
drehend angetriebene Konuswelle geführt sind, welche Konuswelle aus
einzelnen, drehfest gekoppelten Riemenscheiben besteht, wobei die
Riemenscheiben über die Länge der Konuswelle gesehen eine lineare
Durchmesseränderung aufweisen.
Mit der gegebenen technischen Lehre nach der vorliegenden Erfindung wird
der wesentliche Vorteil erreicht, daß mit einer einzigen,
drehangetriebenen Konuswelle nun die einzelnen Transportriemen, die z. B.
als Rundriemen oder bandförmig ausgebildet sein können, mit genau
abgestufter Geschwindigkeitsdifferenz angetrieben werden können.
Durch den Antrieb der Konuswelle selbst entfällt die Notwendigkeit, daß
man noch weitere Umlenkwellen antreibt. Erfindungsgemäß ist hierbei
vorgesehen, daß alle Umlenkwellen aus einzelnen Riemenscheiben bestehen,
wobei jedem Transportriemen eine Riemenscheibe zugeordnet ist und daß
alle Riemenscheiben auf der jeweiligen Umlenkwelle drehbar zueinander
gelagert sind, also nicht drehfest gekoppelt sind. Auf diese Weise wird
jedem einzelnen Transportriemen dieses Förderbandes eine getrennte
Geschwindigkeit zugeordnet, wobei über die Breite des Transportbandes
gesehen, z. B. an der linken Seite der außenliegende Transportriemen die
niedrigste Geschwindigkeit hat und die Geschwindigkeit dann linear über
die benachbarten Transportriemen gesehen ansteigt, bis zu dem rechts
außenliegenden Transportriemen, der die höchste Geschwindigkeit
aufweist.
Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den einzelnen Transportriemen
wird hierbei durch die Steigung der Konuswelle gegeben, d. h. also durch
den Durchmesserunterschied zwischen den benachbarten Riemenscheiben.
Gelangt nun ein zu drehendes Stückgut auf den Einlauf des Förderbandes,
dann gelangt es auf eine Riemenanordnung (entsprechend seiner Breite),
wobei es z. B. mit dem sechsten bis sechzehnten Riemen dieses
Förderbandes in Kontakt kommt. Nachdem der Geschwindigkeitsunterschied
zwischen den Riemen 6-16 genauso groß ist wie z. B. zwischen dem Riemen
1 bis 11, spielt es deshalb keine Rolle, an welcher Stelle bezüglich der
Breite des Förderbandes das Stückgut auf das Förderband gelangt. Es wird
immer gleichmäßig entsprechend der eingestellten
Differenzgeschwindigkeit (gewählten Konusneigung der Konuswelle)
gedreht, und zwar entsprechend der Länge des Förderbandes.
Der Drehwinkel wird hierbei durch die Wegstrecke bestimmt, in der die
Geschwindigkeitsdifferenz der einzelnen Transportriemen reibschlüssig
auf der Unterseite des zu drehenden Stückgutes wirkt.
Zur Einstellung der Drehung entsprechend den Erfordernissen wird es
hierbei bevorzugt, wenn die Länge der Förderstrecke des Förderbandes
einstellbar ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist es hierbei vorgesehen, daß die
Förderstrecke dadurch einstellbar gestaltet ist, daß die am Förderende
liegende Scheibenwelle verschiebbar in Förderrichtung ausgebildet ist.
Auf diese Weise kann sehr einfach die Länge der Förderstrecke verändert
werden, wodurch damit der Drehwinkel eingestellt wird, vorausgesetzt,
daß die Konuswelle unverändert beibehalten wird.
Soweit sich an das erfindungsgemäße Förderband zur Drehung des
Stückgutes noch ein weiteres Ausgleichsband anschließt, ist es
vorgesehen, daß bei Veränderung der Förderlänge des Förderbandes zur
Drehung des Stückgutes auch gleichzeitig das Ausgleichsband mit
verändert wird, um einen unerwünschten Spalt im Übergang zwischen dem
Förderband zur Drehung und dem nachgeschalteten Ausgleichsband zu
vermeiden.
Für diese Ausführungsform ist vorgesehen, daß die in Förderrichtung
vorne liegende Umlenkrolle des Ausgleichsbandes zusammen mit der in
Förderrichtung hinten liegenden Scheibenwelle des Förderbandes zur
Drehung auf einer gemeinsamen Verstellplatte 20 angeordnet sind, welche
Verstellplatte in zugeordneten Verstellführungen in einem
Maschinengestell in Förderrichtung und in Gegenrichtung hierzu
verschiebbar angeordnet ist. Auf diese Weise wird beispielsweise bei
Verkürzung der Förderstrecke des Förderbandes, welches der Drehung
dient, gleichzeitig die Förderstrecke des nachgeschalteten
Ausgleichsbandes verlängert.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch,
daß nur eine einzige Konuswelle verwendet werden muß und daß alle
anderen Umlenkwellen als Scheibenwellen ausgebildet sind, die getrennt
voneinander gelagerte, einzelne Riemenscheiben aufweisen, wobei über
jede Riemenscheibe ein Transportriemen läuft.
Mit der Verwendung von zylindrischen Riemenscheiben, welche jeweils eine
Umlenkwelle bilden, ergibt sich der Vorteil, daß der Anschluß an
entsprechende Einlauf- und Auslaufbänder gerade ausgeführt werden kann
und daß deshalb eine einfache Produktübergabe von vor- und
nachgeschalteten Bändern auf das Förderband zur Drehung des Stückgutes
durchgeführt werden kann.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, für die gesonderter
Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß noch eine weitere
Einstellvorrichtung zur Einstellung der Drehung vorgesehen ist.
Vorstehend wurde beschrieben, daß eine erste Möglichkeit zur Einstellung
der Drehung des zu drehenden Stückgutes dadurch erfolgt, daß die Länge
der Förderstrecke des Förderbandes verändert werden kann.
In der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform ist eine weitere
Ausführungsform beschrieben, die eine Umlenkeinrichtung zeigt in
Verbindung mit einer Kupplungseinrichtung, so daß es mit dieser
Umlenkeinrichtung möglich ist, die unterschiedlichen Geschwindigkeiten
der einzelnen Transportriemen auszuschalten und alle Transportriemen
schlagartig über eine Kupplung synchron laufen zu lassen. Es ist also
möglich, den Differenzgeschwindigkeitsantrieb der einzelnen
Transportriemen über eine entsprechende Umlenkeinrichtung und eine
Kupplung zu synchronisieren, um alle Transportriemen mit gleicher
Geschwindigkeit anzutreiben.
Eingangs wurde beschrieben, daß die Konuswellen aus einzelnen
Riemenscheiben bestehen, die drehfest miteinander gekoppelt sind und auf
einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen. Zur Ausführung des
Ausführungsbeispiels zwecks Synchronisierung der Geschwindigkeiten der
einzelnen Transportriemen ist nun vorgesehen, daß die einzelnen im
Durchmesser abgestuften Riemenscheiben auf der Welle kuppelbar
angeordnet sind und entweder drehfest mit der Welle gekuppelt werden
können oder frei auf der Welle laufen können. Hierzu ist in einfacher
Weise in axialer Richtung an der Stirnseite der Konuswelle eine
Spannschraube angebracht. Beim Anziehen dieser Spannschraube werden die
im Durchmesser abgestuften Riemenscheiben reibschlüssig miteinander
gekuppelt und gegen einen drehfest mit der Welle verbundenen Flansch
gepreßt, so daß alle Riemenscheiben mit der Welle mitgenommen werden.
Sobald die Spannschraube gelöst wird, laufen die Riemenscheiben frei und
sind von der drehangetriebenen Welle entkoppelt.
Hierbei ist es vorgesehen, daß die einzelnen schnurförmigen oder
bandförmigen Förderbänder nun nicht nur allein über die vorher
beschriebene Konuswelle laufen, sondern im übrigen noch mit einem
genügenden Umschlingungswinkel über eine zylindrisch ausgebildete
Antriebswelle. Die Antriebswelle besteht hierbei in der gleichen Art,
wie die Konuswelle, aus einzelnen Riemenscheiben, nur daß die
Riemenscheiben zylindrisch ausgebildet sind und über die axiale Länge
der Antriebswelle gesehen gleichen Durchmesser aufweisen. Es ist
dieselbe Kupplungseinrichtung mit einer Spannschraube vorhanden, so daß
es ebenfalls möglich ist, wahlweise die zylindrischen Riemen gleichen
Durchmessers entweder drehfest mit der Antriebswelle zu kuppeln oder von
der Antriebswelle zu entkuppeln.
Zur Umschaltung von der Drehung des Stückgutes auf einen geradlinigen
Transport des Stückgutes wird nun einfach die Kupplung der Konuswelle
entkuppelt, so daß die einzelnen im Durchmesser abgestuften
Riemenscheiben frei laufen, und im Gegenzug wird gleichzeitig die
Spannschraube der oberen zylindrischen Antriebswelle eingekuppelt, so
daß alle im Durchmesser gleichen Riemenscheiben mit der Antriebswelle
gekuppelt sind. Es wird somit von einem Konusantrieb auf einen
Zylinderantrieb umgeschaltet. Die einzelnen Transportriemen laufen zwar
nach wie vor über die im Durchmesser abgestuften Riemenscheiben der
Konuswelle, nachdem aber diese einzelnen Riemenscheiben vom Antrieb
abgekuppelt sind, kommt es nicht mehr zu einer Differenzgeschwindigkeit.
Damit ergibt sich also eine einfache Möglichkeit zur Umschaltung von
einem "Zylinderantrieb" auf einen "Konusantrieb".
D.h. im Umschlingungsweg der einzelnen Förderbänder ist also eine
zylindrische Antriebswelle eingeschaltet, deren zylindrische
Riemenscheiben entweder mit dem Antrieb gekuppelt werden können oder
entkuppelt, und umgekehrt können dementsprechend auch die im Durchmesser
abgestuften Riemenscheiben der Konusscheibe in umgekehrter Weise
entkuppelt oder mit der Antriebswelle gekuppelt werden. Es bedarf also
keines Umbaus der gesamten Fördereinrichtung, wenn eine Drehung nicht
mehr erwünscht wird, sondern das Produkt ungedreht über die
Förderstrecke geführt werden soll.
Selbstverständlich ist es möglich, die Kupplung mit den beschriebenen
zwei Spannschrauben auch elektromagnetisch gesteuert auszuführen, so daß
auch während der Förderstrecke, d. h. während der Bewegung des
Stückgutes, auf dem Förderband von der Drehung auf eine geradlinige
Förderbewegung umgeschaltet werden kann.
Diese Umschaltung kann ggf. auch rechnergestützt über eine optische
Erkennungseinrichtung durchgeführt werden, wobei mit einer Videokamera
die erfolgte Drehung des Produktes beobachtet wird und nach einem
vorgegebenen Drehwinkel dann sofort mit entsprechenden Umschaltmitteln
von dem Drehantrieb auf den geradlinigen Antrieb umgeschaltet wird.
Ebenso ist es möglich, statt der relativ teuren optischen Überwachung
der Drehung eine einfache Zeitsteuerung vorzunehmen, d. h. es wird nur
die Verweilzeit des auf dem Förderband gedrehten Stückgutes gemessen und
es wird vorausgesetzt, daß das Stückgut dann um einen gewissen,
vorgegebenen Winkel gedreht wurde. Nach Ablauf dieser Zeit wird dann von
dem Konusantrieb auf den Zylinderantrieb umgeschaltet.
Wichtig ist also bei der vorliegenden Anordnung, daß man ohne
wesentliche Umschaltmaßnahmen sogar während des Betriebes der Maschine
zwischen Drehwinkeln von 0° und 90° stufenlos umschalten kann. Ferner
ist wesentlich, daß eine kontinuierliche Drehung möglich ist. Es können
sich also mehrere Packungen, soweit sie sich nicht gegenseitig berühren,
auf der Förderstrecke befinden und diese Packungen werden alle
nacheinanderfolgend gleichmäßig und kontinuierlich gedreht. Ebenso ist
es vorteilhaft, daß für die gesamte Fördereinrichtung nur ein einziger
Antriebsmotor verwendet werden braucht, der also sowohl den
Zylinderantrieb als auch den Konusantrieb antreibt und der zusätzlich
noch zum Antrieb eines nachgeschalteten Ausgleichsbandes verwendet
werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfin
dungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 schematisiert die Draufsicht in Richtung des Pfeiles I in
Fig. 2 auf ein Förderband zur Drehung nach der Erfindung mit
einem vorgeschalteten Einlaufband und einem nachgeschalteten
Ausgleichsband,
Fig. 2 schematisiert in Seitenansicht das Förderband nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Zylinder- und Konusantriebs in
Pfeilrichtung III in Fig. 2,
Fig. 4 die Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 3.
Die Fördereinrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Einlaufband 2,
einem Förderband 4, auf dem Stückgut 38 in Pfeilrichtung 39
kontinuierlich gedreht werden soll, und aus einem nachgeschalteten
Ausgleichsband 16.
Statt des Einlaufbandes 2 können auch andere Zuführeinrichtungen
verwendet werden, wie z. B. Hubgabeln, welche das zu drehende Stückgut 38
auf dem Förderband 4 ablegen, und dergleichen mehr.
Das Ausgleichsband 16 dient nur dazu, das vom Förderband 4 kommende,
gedrehte Stückgut 38 an eine andere Einrichtung zu übergeben. Statt des
Ausgleichsbandes 16 kann also auch eine andere Übergabevorrichtung
vorgesehen sein.
Hierbei ist vorteilhaft, daß eine einlaufseitige Scheibenwelle 5 des
Förderbandes 4 zylindrisch ausgebildet ist, so daß sich ein gerader,
praktisch spaltfreier Übergang zum Einlaufband 2 ergibt. Der gleiche
Vorteil ergibt sich auch bezüglich einer auslaufseitig angeordneten
Scheibenwelle 7 in Bezug zum Ausgleichsband 16 und einer dort
angeordneten Umlenkrolle 17.
Erfindungsgemäß besteht nun die Förderstrecke des Förderbandes 4 aus
einzelnen, nebeneinander angeordneten Transportriemen 6, wobei jedem
Transportriemen eine bezüglich des benachbarten Transportriemens
unterschiedliche, Geschwindigkeit zugeordnet ist. Die Geschwindigkeiten
sind hier schematisch mit V1, V2, V3... Vn angegeben.
Gelangt nun das zu drehende Stückgut 38 an der Einlaufseite des
Förderbandes 4 über die Scheibenwelle 5 auf die Förderstrecke, dann
kommt es in reibschlüssigen Kontakt mit einer Anzahl von nebeneinander
liegenden Transportriemen 6. Es wird nun davon ausgegangen, daß das zu
drehende Stückgut 38 mit seiner Mitte auf einem Transportriemen
aufsitzt, und daß die links von der Mitte laufenden Transportriemen
langsamer laufen und die rechts von der Mitte des Transportriemens
ausgehenden Transportriemen schneller laufen. Es kommt also dadurch
zwangsläufig zu einer Drehung des Stückgutes, da unterschiedliche
Differenzgeschwindigkeiten auf die Außenkanten des Stückgutes wirken.
Die Drehung des Stückgutes ist also von der Breite des Stückgutes
abhängig, d. h. wieviel Transportriemen reibschlüssig an der Unterseite
des Stückgutes angreifen und welche Unterschiede der
Differenzgeschwindigkeit sich hieraus ergeben. Bei einem sehr breiten
Produkt ist deshalb die Anfangsdrehung dieses Stückgutes sehr groß, weil
es mit seinen Kanten auf einem sehr langsam laufenden Transportband auf
der einen Seite und auf einem sehr schnell laufenden Transportriemen auf
der anderen Seite aufliegt; diese Drehung verlangsamt sich jedoch mit
zunehmender Drehung des Stückgutes in Richtung zur Förderstrecke, weil
dann die Kanten des Stückgutes auf Transportriemen gelangen, die keine
so hohen Differenzgeschwindigkeiten mehr aufweisen.
Wichtig hierbei ist, daß es gleichgültig ist, an welcher Stelle des
Förderbandes das Stückgut auf das Förderband gelangt. Es kann also ganz
links oder ganz rechts oder auf die Mitte des Förderbandes am Einlauf
aufgegeben werden; es wird immer eine gleichbleibende Drehung erreicht,
welche Drehung von den oben genannten Parametern abhängt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Stückgut 38 in seine
Stellung 38′ gedreht, wobei beispielsweise ein Drehwinkel von 45°
vorgesehen ist. Es ist selbstverständlich, daß jede beliebigen
Drehwinkel zwischen 0 und 90° möglich sind; bei einer genügend langen
Förderstrecke des Förderbandes 4 ist es sogar möglich, das Stückgut 38
um 360° zu drehen.
Es hat sich gezeigt, daß eine besonders schnelle Drehung auf einer
kurzen Förderstrecke dann erfolgt, wenn das zu drehende Stückgut 38 mit
seiner Breitseite (wie in Fig. 1 gezeigt) auf das Förderband 4
aufgegeben wird. Zur Einstellung des Drehwinkels in Pfeilrichtung 39 ist
im übrigen die Länge des Förderbandes 4 veränderbar und zwar in den
Pfeilrichtungen 8, 8′, wie in Zusammenhang mit der Fig. 2 nachfolgend
erläutert wird.
Die Fig. 2 zeigt die gleichen Verhältnisse wie Fig. 1 in
Seitenansicht. In einem Maschinengestell 1 ist hierbei die vordere
Scheibenwelle 5 drehbar gelagert, wobei alle nachfolgend erwähnten
Scheibenwellen 5, 7, 9, 12 als zylinderförmige Wellen ausgebildet sind, auf
der jeweils Riemenscheiben 34 einzeln drehbar auf einer gemeinsamen
Welle gelagert sind. Das zu drehende Stückgut 38 kommt also in
Pfeilrichtung 3 über das Einlaufband 2 auf das Förderband 4.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben laufen über die
einlaufseitig angeordnete Scheibenwelle 5 eine Anzahl von
Transportriemen 6, die in engem Abstand benachbart zueinander angeordnet
sind. Der Abstand der einzelnen Transportriemen 6 voneinander hängt von
der Art des zu drehenden Stückgutes ab. Sollen beispielsweise
Käsescheiben mit Kantenlängen von 10×10 cm gedreht werden, dann wählt
man bevorzugt eine Anzahl von 10-15 Transportriemen, die in einem
gegenseitigen Abstand von 5 mm angeordnet sind.
Jeder Transportriemen 6 läuft von der Scheibenwelle 5 ausgehend mit
seinem Obertrum 14 über eine an der Auslaufseite angeordnete
zylindrische Scheibenwelle 7. Von dort läuft jeder Transportriemen 6
über eine weitere Scheibenwelle 9, die als Umlenkwelle dient, über eine
zylindrische Antriebswelle 10, die in Verbindung mit der Fig. 3 später
noch beschrieben wird. Von der Antriebswelle 10 ausgehend wird eine
weitere Scheibenwelle 12 umschlungen, von der aus jeder Transportriemen
über eine Konuswelle 11 läuft.
Die zwischen der zylindrischen Antriebswelle 10 und der Konuswelle 11
angeordnete zylindrische Scheibenwelle 12 dient nur dazu, um einen
genügenden Umschlingungswinkel sowohl auf der Antriebswelle 10 als auch
auf der Konuswelle 11 für jeden Transportriemen 6 zu erreichen. Wichtig
hierbei ist, daß entweder nur die Riemenscheiben 34 der zylindrischen
Antriebswelle 10 oder alternativ nur die Riemenscheiben 30 der
Konuswelle 11 angetrieben sind; daß aber niemals beide Riemenscheiben
30, 34 zusammen angetrieben werden.
Nach der Umschlingung der Konuswelle 11 läuft der Transportriemen 6 mit
seinem Untertrum 13 wieder zur einlaufseitig angeordneten Scheibenwelle
5 zurück.
Das Ausgleichsband 16, welches an die Auslaufseite des Förderbandes 4
anschließt, besteht im wesentlichen ebenfalls aus einer Anzahl von
parallel nebeneinander angeordneten, synchron angetriebenen
Transportriemen 18, wobei jeder Transportriemen über eine zylindrische
Umlenkrolle 17 an der Einlaufseite geführt ist und an der Auslaufseite
über eine ebenfalls zylindrische Umlenkrolle 22 geführt ist. Das
Untertrum 19 wird dann über eine kleinere Umlenkrolle 23 einer
Antriebswelle 24 zugeführt und gelangt von der Antriebswelle 24 über
eine Umlenkrolle 27 wieder zur einlaufseitig angeordneten Umlenkrolle 17
zurück.
Zur Veränderung der Förderlänge des Förderbandes 4 in den
Pfeilrichtungen 8, 8′ ist nun vorgesehen, daß auch gleichzeitig die
Förderlänge des Ausgleichsbandes entsprechend nachgestellt wird. Zu
diesem Zweck sind die Wellen 7, 9, 17, 27 auf einer gemeinsamen
Verstellplatte 20 angeordnet, welche in Verstellführungen 15, 21
verschiebbar im Maschinengestell 1 in den Pfeilrichtungen 8, 8′ geführt
ist, so daß mit der Verstellung der Verstellplatte 20 die vorher
erwähnten Wellen zusammen und synchron verstellt werden, und zwar in
ihren gestrichelten Positionen, wie in Fig. 2 eingezeichnet. Auf diese
Weise wird beispielsweise bei einer Verschiebung in Pfeilrichtung 8 die
Förderlänge des Förderbandes 4 verkürzt und gleichzeitig die Förderlänge
des Ausgleichsbandes 16 verlängert.
Wichtig hierbei ist, daß der gesamte Antrieb des Förderbandes 4 und des
Ausgleichsbandes 16 über einen einzigen Motor 26 erfolgt, der einen
Zahnriemen 25 antreibt, welcher Zahnriemen über die Konuswelle 11, die
Antriebswelle 10, die Antriebswelle 24 und die Antriebswelle des Motors
selbst geführt ist.
Die weiteren Einzelheiten dieses Antriebs ergeben sich aus den Fig. 3
und 4.
Der Zahnriemen 25 treibt hierbei über zugeordnete Antriebsräder 33 immer
synchron die Wellen 28, 32 an.
Auf der oberen Antriebswelle 10 sind hierbei Riemenscheiben 34 mit
gleichem Durchmesser angeordnet, wobei jede Riemenscheibe 34 eine
Ringnut 31 zur Aufnahme des rundprofilierten Transportriemens 6
aufweist.
Im gekuppelten Zustand werden die Riemenscheiben 34 von einer
stirnseitig angebrachten Spannschraube 35 gegen einen drehfest mit der
Welle 32 verbundenen Flansch 41 gepreßt, so daß die Riemenscheiben 34
synchron und drehfest mit der Welle 32 gekuppelt sind.
Eine gleiche Kupplungsanordnung ist bei der unteren Konuswelle 11
gegeben. Dort weisen die Riemenscheiben 30 einen über die axiale Länge
der Konuswelle 11 abgestuften unterschiedlichen Durchmesser auf, wobei
ebenfalls mit der Spannschraube 29 alle Riemenscheiben 30 gegen einen
mit der Welle drehfest verbundenen Flansch 40 gepreßt werden können und
hierdurch ebenfalls drehfest mit der Welle 28 gekuppelt werden können.
Es sind entweder immer nur die Riemenscheiben 34 mit der Welle 32
gekuppelt oder die Riemenscheiben 30 mit der Welle 28. Wenn die
Spannschraube 35 in Pfeilrichtung 36 vorgespannt ist, ist die
Spannschraube 29 in Pfeilrichtung 37 entspannt. Umgekehrt gilt, daß wenn
die Spannschraube 29 in Pfeilrichtung 36 gespannt ist, dann die
Spannschraube 35 in Pfeilrichtung 37 entspannt ist.
Statt der hier gezeigten Spannschrauben kann selbstverständlich eine
elektromagnetische, eine hydraulische oder eine pneumatische Kupplung
verwendet werden.
Ebenso sind alle Kupplungsmechanismen möglich, die zum Stand der Technik
gehören und die es vermögen, eine Anzahl von Riemenscheiben drehfest mit
einer drehenden Welle zu kuppeln oder zu entkuppeln.
In Fig. 4 sind noch die abgestuften Durchmesser der einzelnen
Riemenscheiben 30 in der Stirnansicht der Konuswelle 11 erkennbar.
Bezugszeichenliste
1 Maschinengestell
2 Einlaufband
3 Pfeilrichtung
4 Förderband
5 Scheibenwelle
6 Transportriemen
7 Scheibenwelle 7′
8 Pfeilrichtung 8′
9 Scheibenwelle
10 Antriebswelle
11 Konuswelle
12 Scheibenwelle
13 Untertrum
14 Obertrum
15 Verstellführung
16 Ausgleichsband
17 Umlenkrolle
18 Transportriemen
19 Untertrum
20 Verstellplatte
21 Verstellführung
22 Umlenkrolle
23 Umlenkrolle
24 Antriebswelle
25 Zahnriemen
26 Motor
27 Umlenkrolle
28 Welle
29 Spannschraube
30 Riemenscheibe (konisch)
31 Ringnut
32 Welle
33 Antriebsrad
34 Riemenscheibe (zylindrisch)
35 Spannschraube
36 Pfeilrichtung
37 Pfeilrichtung
38 Stückgut 38′
39 Pfeilrichtung
40 Flansch
41 Flansch
2 Einlaufband
3 Pfeilrichtung
4 Förderband
5 Scheibenwelle
6 Transportriemen
7 Scheibenwelle 7′
8 Pfeilrichtung 8′
9 Scheibenwelle
10 Antriebswelle
11 Konuswelle
12 Scheibenwelle
13 Untertrum
14 Obertrum
15 Verstellführung
16 Ausgleichsband
17 Umlenkrolle
18 Transportriemen
19 Untertrum
20 Verstellplatte
21 Verstellführung
22 Umlenkrolle
23 Umlenkrolle
24 Antriebswelle
25 Zahnriemen
26 Motor
27 Umlenkrolle
28 Welle
29 Spannschraube
30 Riemenscheibe (konisch)
31 Ringnut
32 Welle
33 Antriebsrad
34 Riemenscheibe (zylindrisch)
35 Spannschraube
36 Pfeilrichtung
37 Pfeilrichtung
38 Stückgut 38′
39 Pfeilrichtung
40 Flansch
41 Flansch
Claims (9)
1. Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stück
gut mit mehreren, zueinander parallel verlaufenden Transportbän
dern, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben wer
den, wobei die einzelnen Transportbänder über Antriebsrollen mit
unterschiedlichen Drehzahlen oder unterschiedlichen Durchmessers
angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderstrecke des Transport- oder Förderbandes (4) aus einer
Vielzahl parallel nebeneinander angeordneter Transportriemen
(6) besteht, die über freilaufende Scheibenwellen (5, 7, 9, 12) in
Umlenkpositionen der Transportriemen (6) und über zwei wechselweise
auf Drehung antreibbare Wellen (11, 10) in Anordnung unterhalb
der Ebene der das Stückgut aufnehmenden Förderstrecke geführt sind,
wobei die eine dieser zwei Wellen als Konuswelle (11) mit Riemen
scheiben (30) und die andere Welle als zylindrische Antriebswelle
(10) mit Riemenscheiben (34) ausgebildet ist.
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist, die
wechselweise die Riemenscheiben (30) der Konuswelle (11) für unter
schiedliche Geschwindigkeiten der einzelnen Transportriemen (6) oder
die Riemenscheiben (34) der zylindrischen Welle (10) für die synchrone
Geschwindigkeit aller Transportriemen (6) drehfest miteinander ge
kuppelt auf Drehung mit dem Drehantrieb (26) verbindet, während die
jeweils nicht mit dem Drehantrieb verbundenen Scheiben (34 oder 30)
einzeln freidrehend auf den zugeordneten Wellen (28, 32) sind.
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Konuswelle (11) und die zylindrische
Welle (10) über zugeordnete Antriebsräder (33) gleichen Durchmessers
mittels Zahnriemen mit dem Drehantrieb (Motor 26) verbunden sind, die
Wellen (11, 10) Achswellen (28, 32) für die Lagerung der Riemenscheiben
(30, 34) aufweisen und an den Stirnseiten dieser Wellen (28, 32) Spann
schrauben (29, 35) für das Kuppeln und Entkuppeln mit den Drehantrieb
vorgesehen sind.
4. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die am Abgabeende des Förderbandes (4)
angeordnete Scheibenwelle (7), über die die Vielzahl Transportriemen
(6) geführt sind, mit einem an das Förderband (4) endseitig sich an
schließenden, ebenfalls Transportriemen (18) aufweisenden Ausgleichs
band (16) in Förderrichtung verstellbar ist.
5. Drehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine in Förderrichtung vorn liegende Scheiben
welle (Umlenkrolle 17) des Ausgleichsbandes (16) zusammen mit der
in Förderrichtung endseitig des Förderbandes (4) liegenden Schei
benwelle (7) mit zugeordneten Umlenkrollen (27 bzw. 9) auf einer ge
meinsamen Verstellplatte (20) angeordnet sind, wobei die Verstell
platte (20) in Verstellführungen (15, 21) des Maschinengestells (1)
in Förderrichtung und in Gegenrichtung hierzu verschiebbar ausge
bildet ist.
6. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportriemen (6) des För
derbandes (4) in einem weiteren Umschlingungswinkel über eine wei
tere Antriebswelle (24) des Ausgleichsbandes (16) für den Drehan
trieb desselben geführt sind, wobei die Riemenscheiben dieser An
triebswelle (24) mittels einer Kupplungseinrichtung entkuppelt und
freilaufend sind.
7. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb des Förderbandes (4)
über die wechselweise antreibbaren Wellen (11, 10) und der Antrieb
des Ausgleichsbandes (16) über dessen Antriebswelle (24) gemeinsam
von einem einzigen Antriebsmotor (26) mittels einem Zahnriemen (25)
vorgesehen ist.
8. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (24) des Aus
gleichsbandes (16) aus Riemenscheiben für die einzelnen Transport
riemen (18) besteht, die gleiche Durchmesser aufweisen.
9. Drehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kupplungseinrichtung an der Antriebswelle
(24) vorgesehen ist, mit der die einzelnen Riemenscheiben wahlweise
miteinander und mit der Antriebswelle (24) gekuppelt oder freilau
fend sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041477A DE4041477A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Drehvorrichtung fuer auf einem transportband gefoerdertes stueckgut |
US07/710,698 US5191962A (en) | 1990-12-22 | 1991-06-05 | Turning device for parcels transported on a belt conveyor |
DE59101447T DE59101447D1 (de) | 1990-12-22 | 1991-12-03 | Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stückgut. |
EP91120726A EP0492185B1 (de) | 1990-12-22 | 1991-12-03 | Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stückgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041477A DE4041477A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Drehvorrichtung fuer auf einem transportband gefoerdertes stueckgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041477A1 true DE4041477A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421215
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041477A Withdrawn DE4041477A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Drehvorrichtung fuer auf einem transportband gefoerdertes stueckgut |
DE59101447T Expired - Fee Related DE59101447D1 (de) | 1990-12-22 | 1991-12-03 | Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stückgut. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59101447T Expired - Fee Related DE59101447D1 (de) | 1990-12-22 | 1991-12-03 | Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stückgut. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5191962A (de) |
EP (1) | EP0492185B1 (de) |
DE (2) | DE4041477A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214321A1 (de) * | 1992-05-04 | 1993-11-11 | Focke & Co | Vorrichtung zum Wenden von (Zigaretten-)Packungen |
DE4409473C1 (de) * | 1994-03-19 | 1995-02-09 | Neuhaeuser Gmbh & Co Lager Und | Kurvenbandförderer |
DE4418359A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut |
DE10039897A1 (de) * | 2000-08-16 | 2002-02-28 | Nwu Benelux B V | Feinausrichtstation und Verfahren zum Betrieb derselben |
DE202011110089U1 (de) | 2011-10-20 | 2012-11-28 | Beumer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ausrichten eines nicht-kreisrunden oder mehreckigen Gegenstands |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5383760A (en) * | 1993-11-01 | 1995-01-24 | Ohmstede-Cawley, Ltd. | Apparatus and method for container pattern-forming and palletizing |
GB9405819D0 (en) * | 1994-03-24 | 1994-05-11 | Royal Doulton Ltd | Foot wiping apparatus for ceramic ware |
US5660262A (en) * | 1995-01-13 | 1997-08-26 | Kliklok Corporation | High speed carton feeding/turning system |
US6209715B1 (en) | 1999-01-22 | 2001-04-03 | Frank A. Eltvedt | Conveyor belt tensioning and tracking systems |
KR100326008B1 (ko) * | 1999-10-15 | 2002-02-27 | 조충환 | 타이어의 바코드 인식방법 및 그 장치 |
ES2233587T3 (es) * | 2001-09-28 | 2005-06-16 | Food Machinery Española S.A. | Alimentador automatico alternativo de fruta a un receptor con celdas a tresbolillo. |
US7111722B2 (en) * | 2004-08-13 | 2006-09-26 | Laitram, L.L.C. | Angled-roller belt conveyor |
DE502004008047D1 (de) * | 2004-12-04 | 2008-10-23 | Stieffenhofer Reiner | Verfahren zum Ausrichten von Produkten |
US7007792B1 (en) | 2005-03-08 | 2006-03-07 | Laitram, L.L.C. | Angled-roller article-rotating belt conveyor |
KR20090029783A (ko) * | 2006-06-15 | 2009-03-23 | 라이트람, 엘엘씨 | 물품 회전용 벨트 컨베이어 |
ITFI20060152A1 (it) * | 2006-06-16 | 2007-12-17 | Kpl Packaging Spa | Macchina e metodo perli confezionamento di gruppi di prodotti |
CH703561A1 (de) * | 2010-08-06 | 2012-02-15 | Ferag Ag | Vorrichtung zur Ausrichtung eines flächigen Produktes. |
CN103253504B (zh) * | 2013-05-29 | 2016-03-02 | 苍南县汤记码头水产品有限公司 | 一种速差传送装置 |
US10329100B1 (en) | 2016-04-05 | 2019-06-25 | B & B Metals, Inc. | Plate straightener |
US10314226B2 (en) * | 2016-06-29 | 2019-06-11 | Agco Corporation | Shaft for side-by-side conveyor |
JP7327337B2 (ja) * | 2020-10-02 | 2023-08-16 | 株式会社ダイフク | 物品搬送装置 |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1192832A (en) * | 1916-01-07 | 1916-07-25 | Willis S Sherman | Conveyer. |
US2305730A (en) * | 1940-01-20 | 1942-12-22 | James J O'brien | Pulley structure |
DE1209054B (de) * | 1963-03-12 | 1966-01-13 | Continental Gummi Werke Ag | Foerdervorrichtung fuer Werkstuecke |
DE1218341B (de) * | 1963-02-01 | 1966-06-02 | Continental Gummi Werke Ag | Reibbelag fuer Umlenk- oder Andruecktrommeln fuer Foerderbandanlagen |
US3491903A (en) * | 1967-11-21 | 1970-01-27 | Automatic Sprinkler Corp | Induction scheme and automatic loader |
DE1531948A1 (de) * | 1966-12-30 | 1970-01-29 | Ferag Ag | Wendefoerderer fuer Einzelgegenstaende |
DE1756233A1 (de) * | 1968-04-24 | 1970-04-02 | Enzinger Union Werke Ag | Laengsfoerderer mit einer Vorrichtung zum Drehen von quaderfoermigen Gegenstaenden |
DE1436856B1 (de) * | 1964-10-01 | 1971-03-25 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum ueberfuehren horizontal transportierter flacher werkstuecke in eine um 90 grad gedrehte neue lage |
DE3421413A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Max 7519 Gemmingen Dörr | Kurvenbandfoerderer |
DE8521959U1 (de) * | 1985-07-30 | 1986-02-20 | Dipl.-Ing. Schindler & Wagner KG, 7067 Plüderhausen | Förderer für aufgeschnittene Fleisch- und Käseprodukte |
DE3917115A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-29 | Focke & Co | Verfahren und vorrichtung zum aendern der relativstellung von packungen, insbesondere quaderfoermigen zigaretten-packungen des typs klappschachtel (hinge-lid-packung) |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE219592C (de) * | ||||
US1069362A (en) * | 1910-09-28 | 1913-08-05 | Fred Wegner | Conveying and feeding mechanism. |
US1085774A (en) * | 1911-02-25 | 1914-02-03 | Fred Wegner | Conveying and feeding mechanism. |
GB1310681A (en) * | 1969-06-25 | 1973-03-21 | Post Office | of flat items |
DE7826035U1 (de) * | 1978-09-01 | 1986-07-10 | Wehinger, Rudolf, Dipl.-Ing. (FH), 7441 Neckartenzlingen | Vorrichtung zum Zuführen von Packgutstücken zu einer Verpackungs- und Schweißstation |
GB2067494B (en) * | 1980-01-15 | 1984-01-18 | Turkington J F Conveyors | Endless conveyors |
CH673830A5 (de) * | 1986-02-12 | 1990-04-12 | Will E C H Gmbh & Co | |
DE3630791C1 (de) * | 1986-09-10 | 1987-10-22 | Bahlsens Keksfabrik | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern stueckiger Gueter und zum organisierten Veraendern ihrer Lage |
DE3819348C1 (de) * | 1988-06-07 | 1989-09-07 | Otto Haensel Gmbh, 3000 Hannover, De |
-
1990
- 1990-12-22 DE DE4041477A patent/DE4041477A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-06-05 US US07/710,698 patent/US5191962A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-03 EP EP91120726A patent/EP0492185B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-12-03 DE DE59101447T patent/DE59101447D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1192832A (en) * | 1916-01-07 | 1916-07-25 | Willis S Sherman | Conveyer. |
US2305730A (en) * | 1940-01-20 | 1942-12-22 | James J O'brien | Pulley structure |
DE1218341B (de) * | 1963-02-01 | 1966-06-02 | Continental Gummi Werke Ag | Reibbelag fuer Umlenk- oder Andruecktrommeln fuer Foerderbandanlagen |
DE1209054B (de) * | 1963-03-12 | 1966-01-13 | Continental Gummi Werke Ag | Foerdervorrichtung fuer Werkstuecke |
DE1436856B1 (de) * | 1964-10-01 | 1971-03-25 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum ueberfuehren horizontal transportierter flacher werkstuecke in eine um 90 grad gedrehte neue lage |
DE1531948A1 (de) * | 1966-12-30 | 1970-01-29 | Ferag Ag | Wendefoerderer fuer Einzelgegenstaende |
US3491903A (en) * | 1967-11-21 | 1970-01-27 | Automatic Sprinkler Corp | Induction scheme and automatic loader |
DE1756233A1 (de) * | 1968-04-24 | 1970-04-02 | Enzinger Union Werke Ag | Laengsfoerderer mit einer Vorrichtung zum Drehen von quaderfoermigen Gegenstaenden |
DE3421413A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Max 7519 Gemmingen Dörr | Kurvenbandfoerderer |
DE8521959U1 (de) * | 1985-07-30 | 1986-02-20 | Dipl.-Ing. Schindler & Wagner KG, 7067 Plüderhausen | Förderer für aufgeschnittene Fleisch- und Käseprodukte |
DE3917115A1 (de) * | 1989-05-26 | 1990-11-29 | Focke & Co | Verfahren und vorrichtung zum aendern der relativstellung von packungen, insbesondere quaderfoermigen zigaretten-packungen des typs klappschachtel (hinge-lid-packung) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214321A1 (de) * | 1992-05-04 | 1993-11-11 | Focke & Co | Vorrichtung zum Wenden von (Zigaretten-)Packungen |
US5341912A (en) * | 1992-05-04 | 1994-08-30 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Apparatus for turning (cigarette) packs |
DE4214321C2 (de) * | 1992-05-04 | 2002-05-16 | Focke & Co | Vorrichtung zum Wenden von Packungen |
DE4409473C1 (de) * | 1994-03-19 | 1995-02-09 | Neuhaeuser Gmbh & Co Lager Und | Kurvenbandförderer |
DE4418359A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut |
DE4418359C2 (de) * | 1994-05-26 | 2000-07-20 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut |
DE10039897A1 (de) * | 2000-08-16 | 2002-02-28 | Nwu Benelux B V | Feinausrichtstation und Verfahren zum Betrieb derselben |
DE10039897B4 (de) * | 2000-08-16 | 2004-06-03 | MULTI-TECH.Deurne B.V. | Feinausrichtstation |
DE202011110089U1 (de) | 2011-10-20 | 2012-11-28 | Beumer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ausrichten eines nicht-kreisrunden oder mehreckigen Gegenstands |
DE102011116535A1 (de) | 2011-10-20 | 2013-04-25 | Beumer Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines nicht-kreisrunden oder mehreckigen Gegenstands |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5191962A (en) | 1993-03-09 |
EP0492185A1 (de) | 1992-07-01 |
EP0492185B1 (de) | 1994-04-20 |
DE59101447D1 (de) | 1994-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0492185B1 (de) | Drehvorrichtung für auf einem Transportband gefördertes Stückgut | |
DE60224233T2 (de) | Vorrichtung zum Ablenken eines Schuppenstromes | |
DE60300115T2 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von kontinuierlichen zugeführten Gegenständen in Gruppen | |
EP1498370B1 (de) | Vorrichtung zum Drehen eines Gegenstandes | |
EP2117977B1 (de) | Sorter | |
DE69506670T2 (de) | Förderanlage zum Erzeugen von Zwischenräumen | |
DE9007516U1 (de) | Förderanlage für Packungen mit integriertem Pufferspeicher | |
DE69702583T2 (de) | Verpackungsmaschine | |
EP2691324B1 (de) | Speichervorrichtung | |
EP0055405B1 (de) | Bänderstrecke zum Transport und zur Verlangsamung von Falzprodukten | |
EP1502883B1 (de) | Vorrichtung zum Quertransport von Riesen | |
DE68910699T2 (de) | Bandübertragungsvorrichtung und sektionsrolle dafür. | |
EP1013183B1 (de) | Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige Gegenstände | |
EP0820943B1 (de) | Vorrichtung zum Verändern der Zahl der Förderströme von Lebensmittelstapeln | |
EP2784195B1 (de) | Antriebsanordnung einer Spinnereivorbereitungsmaschine | |
DE69901634T2 (de) | Getriebe für Produkt Förderer | |
DE69719447T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Schneiden von Folien in einer Verpackungsmaschine | |
DE4442982C2 (de) | Papiertransportvorrichtung | |
EP0955239A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von gestapelten Druckerzeugnissen | |
DE3123753C2 (de) | ||
DE3543565A1 (de) | Aufspulmaschine | |
DE2200727A1 (de) | Transporteinrichtung fuer schraubenfedern | |
EP0872423A1 (de) | Anpassbare Transportvorrichtung für eine Umhüllungsvorrichtung | |
DE3210021A1 (de) | Maschine zur kreuzumschnuerung von packstuecken oder dergleichen | |
DE2628671A1 (de) | Speicher fuer flexible bahnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MASCHINENBAU HEINRICH HAJEK GMBH & CO., BREGENZ, A |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RIEBLING, P., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8813 |
|
8130 | Withdrawal |