DE4040728C2 - Fahrradschuh - Google Patents

Fahrradschuh

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrradschuh gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Ein Fahrradschuh dieser Art ist beispielweise aus der offen­ gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 64-22202 bekannt. Bei diesem Fahrradschuh sind an verschiedenen Stellen in der Sohle drei kreisförmige Öffnungen ausgebildet, zum Festlegen der platten- bzw. stollenartigen Teile.
Ein Problem dieser herkömmlichen Ausbildung ist, daß diese kaum ein Einstellen bzw. Regulieren der Festlegeposition des platten- bzw. stollenartigen Teils in Längsrichtung des Schuhs gestattet. Bei dieser Ausbildung mit einer Dreipunkte-Festle­ gung besteht noch ein weiteres Problem, daß nämlich ein vorbestimmter Abstand zwischen jeder kreisförmigen Öffnung und einem das platten- bzw. stollenartige Teil festlegenden Bolzen nicht allein ein winkelförmiges Regulieren bzw. Einstellen der Position ermöglichen kann, in der das platten- bzw. stollen­ artige Teil festgelegt wird.
Eine Schuhbindungseinrichtung für den Radsport gemäß der DE 30 33 851 A1, wobei der Schuh am Fahrradpedal mit Hilfe einer Führungsnut und einer Führungsrippe in seiner Position festlegbar ist, besteht aus einen mit der Unterseite der Schuhsohle verbundenen Hauptkörper, ein Zwischenstück und einen gegenüber dem Zwischenstück verdrehbarer Außenkörper, der mit Hilfe des Zwischenstückes auch in Längsrichtung zum Hauptkörper verschiebbar ist und auf seiner Außenseite die Mittel zur Positionierung des Schuhs auf dem Fahrradpedal aufweist, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers und des Zwischenstücks in Längsrichtung in einer Vielzahl von Positionen und die einander gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstücks und des Außenkörpers in einer Vielzahl von Winkelpositionen miteinander verrastbar sind. Ein Verriegelungsorgan, z. B. eine Schraube, ist zum gegenseitigen Festlegen der Teile in den vorgesehenen Rastpositionen vorgesehen. Eine solche Vorrichtung ist wegen der massiven an der Schuhsohle angeordneten Teile nicht elastisch.
Darüber hinaus behindert diese Vorrichtung den Benutzer beim Gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung des vorbeschriebenen herkömmlichen Fahrradschuhs zur Verfügung zu stellen, durch welche die Elastizität des Schuhs trotz der Schuhbindungsvorrichtung erhalten bleibt und die den Benutzer beim Gehen nicht behindert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Ein erfindungs­ gemäß ausgebildeter Fahrradschuh umfaßt ein Paar Festlegungs­ öffnungen zum Festlegen eines platten- bzw. stollenartigen Teils an der Sohle eines Schuhs, wobei die Festlegungsöff­ nungen in der Sohle ausgebildet sind; die Festlegungsöffnungen sind ein Paar längliche, im wesentlichen entlang einer Längsrichtung des Schuhs ausgebildete Schlitzöffnungen und sind im wesentlichen parallel zueinander entlang einer Seiten­ richtung des Schuhs angeordnet. Jede der Längsschlitzöffnungen kann alternativ aus einem Reihe kleiner Öffnungen bestehen, die entlang der Längsrichtung des Schuhs ausgerichtet sind.
Anhand der vorbeschriebenen kennzeichnenden Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann eine Einstellung bzw. Regulierung in Längsrichtung erfolgen, indem die in der Schuhsohle ausge­ bildeten Längsschlitzöffnungen in Anwendung gebracht werden.
Dementsprechend können entsprechende Festlegungsöffnungen des platten- bzw. stollenartigen Teils an festgelegten Stellen am platten- bzw. stollenartigen Teil ausgebildet werden, ohne daß man eine Längszugabe für die Einstellung bzw. Regulie­ rung oder Arretierung haben muß, und es erfolgt keine Änderung der Festlegungsstärke bzw. -festigkeit, sogar wenn die Fest­ legungsposition des plattenartigen Teils verändert wird. Da das platten- bzw. stollenartige Teil lediglich zwei kleine Öffnungen entlang der Seitenrichtung des Schuhs aufweist, kann das plattenartige Teil kompakt ausgebildet werden, welche Kompaktheit eine größere Freiheit der Längspositionseinstellung bzw. -regulierung des platten- bzw. stollenartigen Teils bezüglich der Schuhsohle ermöglicht. Darüberhinaus behindert das kompakte platten- bzw. stollenartige Teil den Benutzer bzw. Träger des Schuhs nicht beim Gehen.
Wenn das plattenartige Teil darüberhinaus nur zwei Festlegungs­ öffnungen aufweist, wie vorstehend beschrieben, bewegt sich der Festlegungsbolzen im wesentlichen entlang der Längsschlitz­ öffnung der Schuhsohle, bei einer Schwenkbewegung des platten­ artigen Teils bezüglich der Schuhsohle. Sogar bei einem kleinen radialen Spielraum zwischen Schlitzöffnung und Bolzen, kann daher der Festlegungswinkel des plattenartigen Teils bezüglich des Schuhs großzügig verändert werden. Weiterhin ermöglicht ein solch kleiner Spielraum eine Minimierung der Breite der Längsschlitzöffnung, wodurch auf wirksame Weise eine Verschlechterung bzw. Beeinträchtigung der Stärke der Schuhsohle begrenzt wird.
Im wesentlichen die gleiche Wirkung wie vorbeschrieben kann durch ein alternatives Ausführungsbeispiel erreicht werden, indem eine Lochreihe anstelle jeder Längs­ schlitzöffnung in Anwendung gebracht wird. Darüber hinaus weist dieses alternative Beispiel noch den Vorteil der weiteren Minimierung der Breite der Längsschlitzöffnung auf, wodurch auf noch wirksamere Weise eine Beeinträchtigung der Schuhsohlen­ stärke begrenzt wird.
Es sei noch bemerkt, daß je kürzer der seitliche Abstand zwischen den Längsschlitzöffnungen ist, desto größer ist die Freiheit der Winkelregulierung bzw. -einstellung beim Festlegen des platten- bzw. stollenartigen Teils, sogar dann, wenn zwischen Schlitz und Festlegungsbolzen ein sehr be­ grenztes radiales Spiel besteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abstand zwischen den Mittelpunkten des Paares länglicher Schlitze begrenzt auf nicht mehr als 19 mm. Bei dieser Anord­ nung wird es möglich, eine ausreichende und erforderliche Größenordnung des Festlegungswinkelbereichs des platten­ bzw. stollenartigen Teils zu erreichen, während eine gute Sohlenfestigkeit bzw. -stärke beibehalten wird, indem die Breite der Schlitze an sich auf ein Minimum reduziert wird.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung, ist es, um eine Berührung zwischen dem an den bzw. in den Schlitzen festgelegten platten- bzw. stollenartigen Teil und dem Boden zu verhindern, denkbar, ein Bodenkontaktteil an der rechten und linken Seite der Längsschlitze vorzusehen, welches Bodenkontaktteil von der unteren Stirnseite des Plattenteils nach unten abragt.
Wenn nun dieses Bodenkontaktteil aus einem elastischen Element mit einer Vielzahl von Antirutsch-Vorsprüngen und einem durchgehend und einstückig mit dem elastischen Element aus­ gebildeten Verstärkungsbereich besteht, wobei der Verstär­ kungsbereich weniger weit abragt als die Antirutsch-Vorsprünge und doch eine genügende Dicke in Längsrichtung des Schuhs aufweist, so kann der Verstärkungsbereich in vorteilhafter Weise eine elastische Verformung der Vorsprünge aufgrund der auf ihn wirkenden vertikalen Last bzw. Belastung ver­ hindern. Weiterhin ist dieser Verstärkungsbereich in Längs­ richtung des Schuhs durchgehend ausgebildet, wobei dieser Bereich eine ausreichende Dicke aufweist, um ein Abbiegen eines Teils der Schuhsohle entsprechend dem Fußballen des Trägers des Schuhs zu verhindern. und/oder des Peripherie­ bereichs desselben. Dementsprechend wirkt der Verstärkungs­ bereich auch dahingehend, dazu beizutragen, daß ein Kontakt zwischen dem platten- bzw. stollenartigen Teil und dem Boden verhindert wird. Auch während des Gehens wird der Schuhbereich um den das plattenartige Teil festlegenden Bereich nicht stark abgebogen, und die auf letzteren Bereich wirkende Last bzw. Belastung kann in wirksamer Weise auf den Peripheriebereich verteilt werden. Demzufolge ist es möglich geworden,auf noch wirksamere Weise eine Beschädigung des das plattenartige Teil festlegenden Bereichs am Schuh während des Gehens zu verhindern, und auch eine Berührung zwischen plattenartigem Teil und Boden noch wirksamer zu verhindern.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 8 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Fahrradschuhs der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1 eine Unteransicht einer Schuhsohle, an welcher ein platten- bzw. stollenartiges Teil festgelegt ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Verhältnisses zwischen platten- bzw. stollenartigem Teil und in einer Schuhsohle ausgebildete längliche, das plattenartige Teil festlegende Schlitze;
Fig. 3 eine Unteransicht der gesamten Schuhsohle;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht von wichtigen Teilen;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Eingriffs zwischen plattenartigem Teil und einem Pedal eines Fahrrads;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des platten­ artigen Teils in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs;
Fig. 9 und 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 2;
Fig. 10 eine Ansicht der Festlegungswinkeleinstellung bzw. -regulierung unter Inanspruchnahme des Spiels des platten- bzw. stollenartigen Teils, und
Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 3.
Wie in Fig. 8 gezeigt, weist ein Fahrradschuh einen oberen bzw. Peripheriebereich 2 und eine Sohle 3 auf.
Der Bereich 2 ist mit einer Einstiegsöffnung 2a versehen, durch welche der Fuß des Radfahrers einsteigt und mit einem Ausschnittsbereich 2b, welcher an einer der Einstiegsseite des Fußes entsprechenden Stelle vorgesehen ist, um auf diese Weise die Öffnung 2a mit einer Verlängerung in Längsrichtung auszustatten, die das Einsteigen in die Öffnung 2a erleichtert. Der obere Bereich 2 ist weiterhin mit einer Zunge 2c versehen, welche einen oberen Bereich des Ausschnitts 2b abdeckt, um ein Eindringen von Sand od. dgl. in das Innere des Schuhs zu verhin­ dern, sowie mit zwei Velcro-(Warenzeichen)Verschlußriemen 2d zum Festlegen bzw. Verschließen der Einstiegsseite des Schuhs durch Nachuntendrücken der Zunge von oben her.
Die Sohle weist, wie in den Fig. 5 und 7 veranschaulicht, eine Untersohle 4 aus elastischem Harz bzw. Kunststoff eine über der Unter­ sohle 4 angeordnete Mittelsohle 6 aus hartem Harz bzw. Kunststoff, zum Festlegen eines platten- bzw. stollenartigen Teils bzw. einer Platte bzw. eines Stollen, sowie eine über der Mittel­ sohle 6 angeordnete Innensohle 7 auf.
Ein Bereich der Untersohle 4 , der dem Fußballen des Radfahrers entspricht - außer dem Abdeckungsbereich 4a - ist derart ausgebildet, daß ein ausgesparter das platten- bzw. stollen­ artige Teil festlegender Bereich 8 gebildet wird. Genauer gesagt, ist dieser ausgesparte Bereich, der in den Fig. 1 und 6 veranschaulicht ist, durch den Abdeckungsbereich 4a abge­ deckt, welcher einstückig mit der Sohle 4 und aus dem gleichen Material wie diese ausgebildet wird, und zwar unmittelbar nach­ dem der Schuh 1 gefertigt wurde, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Der Abdeckungsbereich 4a und die Sohle 4 sind durch einen ab-grenzenden Aussparungsbereich 4b unterteilt, welcher gegen­ über dem Bereich 4a und der Sohle 4 eine reduzierte Dicke auf­ weist. Weiterhin wird zum Festlegen des plattenartigen Teils 5 an der Sohle 4 ein Schneidvorgang ausgeführt, indem ein Messer od. dgl. entlang dem abgrenzenden Aussparungs­ bereich 4b in Einsatz gebracht wird, um den Abdeckungsbereich 4a zu entfernen, wodurch der ausgesparte, das plattenartige Teil festlegende Bereich 8 freigelegt wird, wie in Fig. 1 verdeutlicht.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, weist die Mittelsohle 6 als das plattenartige Teil festlegende Bereiche ein Paar Längs­ schlitzöffnungen 9, 9 auf, welche sich entlang der Längs­ richtung (l) des Schuhs zwischen Zeh- und Absatzbereichen erstrecken. Diese Längsschlitzöffnungen 9, 9 sind im wesent­ lichen parallel zueinander in seitlicher Richtung des Schuhs 1 angeordnet. Darüberhinaus weist jede Längsschlitzöffnung 9 eine Breite auf, die geringfügig größer ist als ein Außen­ durchmesser eines runden Vorsprungs bzw. Ansatzbereichs 12b einer Mutter 12, was im folgenden noch im Einzelnen erläutert wird. In einer oberen Stirnfläche bzw. einem oberen Stirnbereich der Mittelsohle 6 gegenüber dem das platten- bzw. stollenartige Teil festlegenden Feld 8 ist ein konkaver Bereich ausgebildet, zur Aufnahme der Mutter 12, um so zu verhindern, daß die Mutter 12 gegen die Fußsohle des Radfahrers drückt.
Das plattenartige Teil 5, welches am Bereich 8 festgelegt werden soll, wie in den Fig. 1, 6 und 7 gezeigt, besteht aus einem zylindrischen Körper mit einem Längsschlitz 5a an einem Mittelbereich desselben und einem Paar Stoppervorsprüngen 5b und 5c, die an den Seiten mit kurzem Durchmesser des Längs­ schlitzes 5a angeordnet sind. Zur Festlegung des Teils 5 wird daraufhin eine elliptische Grundplatte 10 mit einer Hauptachse, welche kürzer ist als der Längsschlitz 5a, am Platten- bzw. Stollenkörper festgelegt bzw. in diesen einge­ paßt; es werden dann von der rückwärtigen Stirnfläche der Sohle 3 ein Paar Festlegungsbolzen 11, 11 durch ein Paar Einführungs­ öffnungen 10a und 10b eingeführt, welche in der Grundplatte 10 ausgebildet sind und ebenso durch die Längsschlitze 9, 9, die in der Mittelsohle 6 ausgebildet sind, so daß die Stopper­ vorsprünge 5b und 5c entlang der Längsrichtung bzw. -erstreckung des Schuhs 1 ausgerichtet sind. Daraufhin werden der Platten­ körper und die Mittelsohle 6 sicher mittels einer Mutter 12 miteinander verbunden bzw. verschraubt.
Eine Stirnseite des Plattenkörpers 5, welche in Kontakt kommt mit der Mittelsohle 6, weist eine Vielzahl von spitzen Vorsprüngen 5d auf, die radial entlang der Peripherie des plattenartigen Teils verteilt bzw. verstreut angeordnet sind. In ähnlicher Weise weist die Mutter 12 eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, welche entlang ihrer Peripherie ver­ streut angeordnet sind, und der Bereich der Mutter 12, wel­ cher diese Vorsprünge bildet, ist geringfügig zur Mittelsoh­ le 6 hin geneigt. Von einer unteren Stirnseite der Mutter 12 ragen die Ansatzbereiche 12b, 12b ab, welche jeweils in die Längsschlitzöffnungen 9, 9 eingefügt werden sollen. Wenn die Bolzen 11, 11 und die Mutter 12 fest miteinander verbunden sind, werden die Vorsprünge 5d und 12a in die Mittelsohle 6 eingesenkt, wodurch lineare Schiebe- und Dreh­ bzw. Schwenkverlagerungen des plattenartigen Teils 5 bezüg­ lich der Mittelsohle 6 verhindert werden. Hervorzuheben ist noch, daß die vorbeschriebene Festlegung des plattenartigen Teils 5 an der Mittelsohle 6, was die Stärke bzw. Festigkeit anbelangt, wesentlich besser ist, als die Festlegung dessel­ ben an der Untersohle 4.
Nachdem die Bolzen 11, 11 gelockert wurden, kann bei der vorbeschriebenen Ausbildung dann, wie in Fig. 2 gezeigt die Einstellung bzw. Regulierung der Festlegungsposition des plattenartigen Teils in vertikaler Richtung erfolgen, indem die gesamte Platte bzw. der Stollen 5 entlang der Längs­ schlitzöffnungen 9, 9 in Längsrichtung des Schuhs 1 bewegt wird. Weiterhin kann die Einstellung bzw. Regulierung der Festlegungsposition der Platte bzw. des Stollen 5 in seitlicher Richtung erfolgen, indem die Platte bzw. der Stollen 5 bezüglich des Grundmetalls 10 in Seitenrichtung des Schuhs 1 bewegt wird. Idealerweise sollte die Festlegeposition des Teils 5 einen Bereich der Schuhsohle umfassen, welcher ge­ ringfügig zum Absatz bzw. Ferse hin vom Ballen der Fußsohle des Rad­ fahrers her verschoben ist. Aus diesem Grund wird, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ein Abstand M von einem äußersten Vorderende des Schuhs 1 zu einem gemeinsamen Mittelbereich in Längsrichtung der Längsschlitzöffnungen 9, 9 festgesetzt auf 25 bis 45% der gesamten Länge L des Schuhs 1, d. h. von von dessen äußerstem vorderen Ende zu dessen äußerstem rück­ wärtigen Ende.
Darüberhinaus kann bei vorbeschriebener Ausbildung nach Lockern der Bolzen 11, 11 dann, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Festlegungs­ winkel der Platte bzw. des Stollens 5 zu einem beträchtlichen Grad eingestellt bzw. reguliert werden, indem der zwischen den Längsschlitzöffnungen 9, 9 und den Ansatzbereichen 12b, 12b vorgesehene geringfügige Spielraum in Anwendung kommt. Da die Bolzen 11, 11 sich im wesentlichen entlang der Längs­ schlitzöffnungen 9, 9 bewegen, und zwar bei einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung des platten- bzw. stollenartigen Teils 5, wird darüberhinaus ein derartig großzügiger Bereich für die Einstellung bzw. Regulierung des Festlegungswinkels möglich, sogar, wenn das Spiel zwischen den Längsschlitzöffnungen 9, 9 und dem Ansatzbereich od. dgl. 12b, 12b verhältnismäßig klein vorgesehen ist. Bei solch einem kleinen Spiel wird es weiter­ hin möglich, daß jede der Längsschlitzöffnungen 9, 9 eine reduzierte Breite aufweist, wodurch einer Beeinträchtigung der Stärke bzw. Festigkeit der Schuhsohle Einhalt geboten wird. Je kürzer der seitliche Abstand zwischen den Längs­ schlitzöffnungen ist, desto größer ist die Freiheit der Win­ keleinstellung bzw. -regulierung beim Festlegen des platten­ bzw. stollenartigen Teils, sogar bei einem sehr begrenzten radialen Spiel. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, wird aus diesem Grunde der Abstand N zwischen den Mittelpunkten der Längsschlitzöffnungen 9, 9 als nicht größer als 19 mm oder vorzugsweise nicht größer als 18 mm festgelegt. Mit der Festlegung eines solchen Abstands ergibt sich ein weiterer Vorteil. Das heißt, es wird möglich, lediglich eine Art von Grundplatte 10 und Mutter 12 herzu­ stellen und diese gemeinsam für Schuhe verschiedener Größen einzusetzen.
Nachstehend sind nun einige Ziffern aufgeführt, welche die vorbeschriebenen Dimensionen bestimmen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese Ziffern in Abhängigkeit von der Größe des gesamten Schuhs variieren.
Außendurchmesser des Ansatzbereichs 12b: etwa 6,8 mm
Breite der Längsschlitzöffnung 9: etwa 7,4 mm
Abstand N zwischen Längsschlitzöffnungen 9: etwa 14 mm
Schuhbreite W neben den Schlitzöffnungen 9: etwa 108 mm.
Wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, ist an der unteren Stirnfläche der Untersohle 4 eine geeignete Anzahl von Anti­ rutsch-Vorsprüngen 13 sowie ein Paar rechter und linker Ver­ stärkungsbereiche 14 ausgebildet, die an der rechten und linken Seite des Plattenfestlegungsfeldes 8 zur Verstärkung des Umfangsbereichs desselben angeordnet sind. Diese Ver­ stärkungsbereiche 14 sind einstückig mit der und aus dem gleichen Material wie die gesamte Untersohle 4 ausgebildet, und zwar beispielsweise durch ein Spritzgußverfahren, und sie erstrecken sich durchgehend in Längsrichtung des Schuhs entlang den Fußballen des Trägers und/oder deren Peripheriebereichen ent­ sprechenden Bereichen, welche sich während des Gehens in signifikanter Weise abbiegen, so daß die Verstärkungsbereiche 14 diese Bereiche gegen ein derartiges Abbiegen verstärken können. Die Schuhsohle verformt sich auch nur allmählich bezüglich der Peripheriebereiche dieser Verstärkungsbe­ reiche 14, und es entsteht keine übermäßige Belastungskon­ zentration an einem Punkt der Schuhsohle.
Das heißt, vorbeschriebene Anordnung kann in vorteilhafter Weise eine Verschlechterung bzw. Beeinträchtigung der Festigkeit des Platten­ festlegungsfeldes 8 an sich begrenzen, was sich aus der kon­ kaven Ausbildung des plattenfestlegenden Bereichs 8 ergibt,indem ein Teil der Untersohle 4 weggeschnitten wird und aus der Ausbildung der Längsschlitze 9, 9 in der Mittelsohle 6.
Da weiterhin das plattenartige Teil sich nicht abbiegt während des Gehens und mittels der Bolzen 11, 11 und Muttern 12 sicher befestigt ist, wird es möglich, die starke auf die Verbindungen wirkende Belastung zu begrenzen, indem der Bereich der Sohle 3, welcher die Verbindungen umgibt, weniger flexibel gestaltet wird.
Der Verstärkungsbereich 14 weist auf seiner Oberfläche auch die Vorsprünge 13 auf, um einer Beeinträchtigung der Griffigkeit der Schuhsohle Einhalt zu gebieten, und die Dicke des Verstärkungsbereichs 14 ist geringer als die Abragungsabmessungen bzw. der abragende Bereich der Vorsprünge 13. Weiterhin erstrecken sich die Vorsprünge 13 weiter nach unten als die untere Stirnseite des plattenartigen Teils 5 (die Vorsprünge 13 und die Verstärkungsbereiche 14 entsprechen dem Bodenkontaktteil), so daß das platten- bzw. stollenartige Teil 5 nicht unmittelbar mit der Bodenoberfläche in Berührung kommt, wenn der Radfahrer mit dem am Plattenfestlegungsfeld 8 festgelegten plattenartigen Teil 5 zu Fuß geht. Zu bemerken ist noch, daß das Spiel zwischen der unteren Stirnseite des plattenartigen Teils 5, welches am Plattenfestlegungsfeld 8 festgelegt ist, und den unteren Stirnflächen der Vorsprünge 13 um das plattenartige Teil 5 herum, zwischen etwa 2 und 4 mm betragen sollte. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Dicke des plattenartigen Teils 5 (einschließlich Grundplatte 10) bezüglich der vertikalen Richtung bei in etwa 6 mm festgesetzt.
Die Verstärkungsbereiche 14 wirken auch derart, daß sie ein übermäßiges Verformen der Vorsprünge 13 um die Verstärkungs­ bereiche 14 herum aufgrund der im Zusammenhang mit dem Zufuß­ gehen des Radfahrers entstehenden vertikalen Belastung verhindern. Wie vorstehend beschrieben, wird es darüberhinaus möglich - da die Verstärkungsbereiche 14 in wirksamer Weise ein Abbiegen des Schuhsohlenbereichs, welcher den Fußballen des Radfahrers und/oder dem Peripheriebereich entspricht, begrenzt - insbesondere den vorderen Bereich des plattenarti­ gen Teils 5 in wirksamer Weise daran zu hindern, weiter abzu­ ragen als die untere Schuh-Stirnfläche, im Zusammenhang mit der Berührung der Bodenoberfläche.
Da weiterhin der Mittelpunktsabstand M zwischen den Längsschlitzen 9, 9 kurz gehalten wird, wie vorstehend erläutert, kann auch die Breite des Platten-Festlegungsfeld 8 kurz be­ messen werden, wodurch die Breite der Verstärkungsbereiche 14, 14 vergrößert wird. Auf diese Weise kann somit eine Be­ einträchtigung der Stärke bzw. Festigkeit der Schuhsohle noch weiter verhindert werden.
In Fig. 6 wird mit E ein Eingriffsteil bezeichnet, welches mit dem platten- bzw. stollenartigen Teil 5 in Eingriff kommt, wenn der Fahrer auf das Pedal P tritt, um auf diese Weise ein irrtümliches Lösen des Schuhs 1 vom Pedal P zu verhindern. Genauer gesagt, dieses Eingriffsteil E weist an einem Führungsende desselben, Sperr- bzw. Stopperklauen e1 und e2 auf, die jeweils in Eingriff kommen mit den Stoppervorsprüngen 5b und 5c des Teils 5, und durch diesen Eingriff kann ein irrtümliches Lösen des Schuhs 1 vom Pedal P verhindert werden. Wenn, wie vorbeschrieben, der Fahrer auf das Pedal tritt, sind zum weichen und gleichmäßigen Führen des Eingriffsteils E hin zum Platten-Festlegungsfeld 8, periphäre Führungs-Stirnflächen 15, 15 entlang Bereichen der Verstärkungsbereiche 14 und denjenigen der Antirutsch- Vorsprünge 13 an den Bereichen 14 ausgebildet, die dem Platten-Festlegungsfeld zugewandt sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist jede Führungs-Stirnfläche 15 so ausgebildet, daß sie sich allmählich zum seitlichen Bereich des Schuhs 1 hin neigt, wenn die Stirnfläche 15 von der Schuh­ sohle abragt. Diese Führungs-Stirnflächen 15 dienen auch dazu, den vorbeschriebenen Schneidvorgang mittels eines Messers zu erleichtern, um den Abdeckungsbereich 4a zu ent­ fernen, da die Stirnfläche 15 ein im wesentlichen vertikales Positionieren des Messers, welches für den Schneidvorgang in Einsatz gebracht wird, ermöglicht.
Weiterhin sind die Antirutschvorsprünge 13, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, unterschiedlich ausgebildet, und zwar in einem ersten Bereich A am Führungsende des Schuhs 1, einem zweiten Bereich B, welcher der Fußwölbung des Radfahrers und dessen Umgebungsbe­ reich entspricht, und in einem dritten Bereich C, der der Ferse des Radfahrers entspricht.
Nachstehend werden nunmehr einige alternative Ausführungs­ beispiele genauer beschrieben.
  • I. Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Platten-Festlegungsbereich ein Paar Längsschlitzöffnungen 9, 9 auf. Anstatt dessen kann, wie in Fig. 9 dargestellt, der Festlegungsbereich ein Paar parallel angeordneter Lochreihen 9a aufweisen, die im wesentlichen entlang der Längserstreckung bzw. -richtung des Schuhs ausgerichtet sind. Diese alternative Anordnung ist vorteilhaft für die weitere Verbesserung der Stärke und Festigkeit daß das glatten- bzw. stollenartige Teil festlegenden Öffnungen.
    Anstelle der Mutter 12 kann auch, wie in Fig. 10 gezeigt, jede der Öffnungen 9b, die zusammen die Lochreihen 9a bilden, eine Schraubenöffnung umfassen, so daß das platten- bzw. stollenartige Teil 5 durch Bolzen bzw. Schraubbolzen 11, 11 festgelegt wird, und der Festlegungswinkel kann eingestellt werden, indem der Spielraum zwischen den Bolzen bzw. Schraub­ bolzen 11, 11 und den Durchgangsöffnungen 5a des platten­ bzw. stollenartigen Teils 5 ausgenutzt wird. Auch in diesem Fall kann der Festlegungswinkel des Teils 5 in einem größeren Ausmaß variieren als bei der Dreipunkte-Ausbildung nach dem Stande der Technik.
  • II. Beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungs­ bereiche 14 und die Sohle 4 einstückig miteinander ausgebil­ det, indem das gleiche Material verwendet wird. Die Ver­ stärkungsbereiche 14 können aber auch aus einem anderen Mate­ rial als die Sohle 4 ausgebildet werden.
  • III. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Mittelsohle 6 aus einem harten Harz-Material ausgebildet.
    Die Mittelsohle 6 kann aber auch aus einem Ledermaterial hergestellt werden. Weiterhin kann das Teil 5 auch aus einem harten Harz anstatt aus Metall ausgebildet werden. In diesem Fall wird in der Mittelsohle 6 der die Platte bzw. den Stollen festlegende Bereich 8 aus Metall ausgebildet und dessen mit dem Teil 5 in Kontakt kommende Stirnfläche wird dann mit Antirutsch-Vorsprüngen bzw. Vorsprüngen, die ein Verschieben oder Verlagern verhindern, für die Platte bzw. den Stollen 5 ausgerüstet.
  • IV. Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungsbereiche 14 an der rechten und linken Seite des Platten-Festlegungsfeldes 8 vorgesehen. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist es anstatt dessen, ebenso denkbar, weitere dicke Verstärkungsbereiche 14′ an der vorderen und rückwärtigen Seite des Bereichs 8 vorzusehen und diese Verstärkungsbereiche 14′ jeweils mit Führungs-Stirnflächen 15′ auszustatten. Bei dieser Anordnung können die an der vorderen und rückwärtigen Seite des Platten-Festlegungen-Bereichs 8 vorgesehenen Führungs- Stirnflächen 15′ die Positionierung des platten­ artigen Teils 5 in Längsrichtung bezüglich des Pedals P (in bezug auf Schuh 1) ebenso ermöglichen bzw. erleichtern.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung also einen Fahrrad­ schuh mit einer ein platten- bzw. stollenartiges Teil festlegen­ den Öffnung in seiner Sohle. Der Schuh weist ein Paar Fest­ legungsöffnungen zum Festlegen einer Platte bzw. eines Stollens bzw. eines platten- bzw. stollenartigen Teils an der Sohle eines Schuhs, wobei die Festlegungsöffnungen in der Sohle aus­ gebildet sind. Die Festlegungsöffnungen sind ein Paar Längs­ schlitze, die im wesentlichen entlang der Längserstreckung bzw. Längsrichtung des Schuhs ausgebildet und im wesentlichen parallel zueinander entlang einer seitlichen Richtung des Schuhs angeordnet sind. Jeder der Längsschlitze kann alterna­ tiv auch aus einer Reihe kleiner Öffnungen gebildet werden, die entlang der Längsrichtung des Schuhs ausgerichtet sind.
Ein Abstand zwischen den Mittelpunkten des Paares der Längs­ schlitzöffnungen ist bezüglich der Breite des Schuhs begrenzt auf nicht mehr als 19 mm, um so einen ausreichenden und not­ wendigen Betrag bzw. eine ausreichende und notwendige Größen­ ordnung für den Festlegungswinkelbereich des platten- bzw. stollenartigen Teils zu erhalten.

Claims (10)

1. Fahrradschuh bzw. Fahrradrennschuh mit einem Paar Festlegeöffnungen zum Festlegen eines platten- bzw. stollenartigen Teils bzw. einer Platte bzw. eines Stollens an der Sohle eines Schuhs, wobei die Festlegungsöffnungen in der Sohle ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungsöffnungen ein Paar Längsschlitzöffnungen (9) sind, die im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhs ausgebildet und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und daß die Schuhsohle eine Untersohle (4) und im wesentlichen deren Gesamtheit überdeckende Mittelsohle (6) aufweist, wobei das Paar der Längsschlitzöffnungen (9) in der Mittelsohle (6) vorgesehen ist und die Untersohle (4) Verstärkungsbereiche (14) aufweist, die auf einer Seite des Paars der Längsschlitzöffnungen (9) angeordnet sind.
2. Schuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegeöffnungen als Paar von Lochreihen (9a) ausgebildet sind, die sich im wesentlichen in Längserstreckung des Schuhs erstrecken und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und daß die Schuhsohle eine Untersohle (4) und eine im wesentlichen über deren Gesamtheit liegenden Mittelsohle (6) aufweist, und daß das Paar von Lochreihen (9a) in der Mittelsohle (6) vorgesehen ist, wobei die Untersohle (4) einen Verstärkungsbereich (14) auf einer Seite des Paares von Lochreihen (9a) aufweist.
3. Fahrradschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Untersohle (4) geneigte Führungsflächen (15) peripher zu den Längsschlitzöffnungen (9) oder Lochreihen (9a) angeordnet sind.
4. Fahrradschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (15) in Längsrichtung des Schuhs (1) und weitere Führungsflächen (15′) seitlich quer dazu angeordnet sind.
5. Fahrradschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen den Mittelpunkten des Paares der Längsschlitzöffnungen (9) bzw. Lochreihen (9a) bezüglich der Breitenrichtung des Schuhs auf nicht größer als 19 mm begrenzt ist.
6. Fahrradschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (13) weiter nach unten erstrecken als die untere Stirnseite des plattenartigen Teils (5), so daß das plattenartige Teil (5) nicht unmittelbar mit der Bodenoberfläche in Berührung kommt, wenn der Radfahrer zu Fuß geht.
7. Fahrradschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) an einem dem Fußballen des Radfahrers entsprechenden Bereich oder an einem Bereich vor demselben vorgesehen ist.
8. Fahrradschuh nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Untersohle (4) eine Vielzahl von Antirutschvorsprüngen (13) und Verstärkungsbereichen (14) angeordnet ist, welche durchgehend und einstückig mit der Untersohle (4) ausgebildet sind, welche Verstärkungsbereiche (14) weniger weit abragen als die Antirutschvorsprünge (13) und doch eine ausreichende Dicke in Längsrichtung des Schuhs aufweisen.
9. Fahrradschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsohle (6) ein hartes Plattenteil zur Ausbildung der Längsschlitzöffnungen (9) aufweist, wobei der Schuh (1) weiterhin eine Aussparung zur Aufnahme einer zur Festlegung des plattenartigen Teils (5) eingesetzten Mutter (12) aufweist, welche Aussparung in einer oberen Stirnfläche des Plattenteils ausgebildet ist und eine seitliche Breite aufweist, die geringfügig größer ist als die Breite einer Längsschlitzöffnung (9).
10. Fahrradschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innensohle (7) über der Mittelsohle (6) angeordnet ist.
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