DE4040404A1 - Schneidblatt- und gehaeuseanordnung fuer einen rasenmaeher - Google Patents
Schneidblatt- und gehaeuseanordnung fuer einen rasenmaeherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidblatt- und Gehäuse
anordnung für einen Rasenmäher. Rasenmäher haben unter ihrem
Fahrzeugkörper ein Schneidgehäuse. Insbesondere bei Rasen
mähern mit Fahrersitz sind gewöhnlich eine Vielzahl von
Schneidblättern in einem Schneidgehäuse verteilt oder mit
Abstand voneinander angeordnet. Das Schneidgehäuse ist mit
einer Schnittgrasentladeöffnung in seinem seitlichen Teil
und mit einer Schnittgrasentladepassage versehen, die in
einem vorderen Teil des Schneidgehäuses angeordnet ist und
mit der Schnittgrasentladeöffnung in Verbindung steht. Wie
in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr.61(1986)-98 424 gezeigt, ist die Schnittgrasentladepassage
oberhalb einer oberen Oberfläche des Schneidgehäuses vorge
sehen.
Beim Betrieb wird durch die Schneidblätter abgeschnit
tenes Schnittgras durch die Schnittgrasentladepassage und
die Schnittgrasentladeöffnung seitlich aus dem Rasenmäher
entladen.
Wenn Rasen mit einem Rasenmäher gemäht wird, ist es
erwünscht, daß die gemähte Rasenoberfläche überall gleich
mäßig ist. Jedoch neigen herkömmliche Rasenmäher dazu,
einiges Gras ungeschnitten und somit die gemähte Rasenober
fläche unregelmäßig zu hinterlassen, wodurch der Rasen nicht
das erwünschte gepflegte Erscheinungsbild hat.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die genannten
Probleme herkömmlicher Rasenmäher wirksam zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Schneidblatt- und Gehäuseanordnung für einen Rasenmäher
anzugeben, die Rasen zu einer gleichmäßigen Oberfläche für
ein gepflegtes Erscheinungsbild des Rasens abschneiden und
die das Schnittgras wirksam entladen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schneidblatt-
und Gehäuseanordnung für einen Rasenmäher vorgesehen, umfas
send eine Schneidvorrichtung mit einer Vielzahl von Blät
tern, die in Aufsichtsebene verteilt angeordnet sind, und
ein Schneidgehäuse, das die Schneidvorrichtung darin auf
nimmt und wenigstens eine obere Platte und eine seitliche
Schnittgrasentladeöffnung aufweist, wobei die obere Platte
einen erhöhten Plattenabschnitt aufweist, der in dem
Schneidgehäuse eine Schnittgrasentladepassage begrenzt, die
relativ zu dem Rasenmäher vorderseits von Drehkreisbahnen
der Blätter und an die Schnittgrasentladeöffnung
anschließend angeordnet ist, wobei der erhöhte Platten
abschnitt von unteren Enden der Blätter mit einem Abstand im
Bereich von 120 mm bis 140 mm angeordnet ist, und wobei der
erhöhte Plattenabschnitt um einen Abstand im Bereich von 0 mm
bis 20 mm höher ist als die obere Platte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine
Schneidblatt- und Gehäuseanordnung für einen Rasenmäher
vorgesehen, umfassend eine Schneidvorrichtung mit einem
einzelnen mittleren Blatt und zwei seitlichen Blättern, von
denen jederseits des mittleren Blatts je eines angeordnet
ist, und ein Schneidgehäuse, das die Schneidvorrichtung
darin aufnimmt und wenigstens eine obere Platte und eine
seitliche Schnittgrasentladeöffnung aufweist, wobei die
obere Platte einen erhöhten Plattenabschnitt aufweist, der
in dem Schneidgehäuse eine Schnittgrasentladepassage
begrenzt, die relativ zum Rasenmäher vorderseits von Dreh
kreisbahnen der Blätter und an die Schnittgrasentladeöffnung
anschließend angeordnet ist, wobei das Schneidgehäuse eine
hintere Platte, eine mit der hinteren Platte verbundene
seitliche Platte und eine mit der seitlichen Platte verbun
dene vordere Platte aufweist, und wobei eines der seitlichen
Blätter, das von der Schnittgrasentladeöffnung entfernt
angeordnet ist, eine Drehkreisbahn aufweist, die von der
hinteren Platte, der seitlichen Platte und der vorderen
Platte mit entsprechenden Abständen angeordnet ist, die
entlang der Drehrichtung dieses einen seitlichen Blatts
fortschreitend größer sind, wodurch ein stromaufwärts
gelegener Abschnitt der Schnittgrasentladepassage um das
eine seitliche Blatt herum eine Schneckenform aufweist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Schneidblatt- und
Gehäusevorrichtung für einen Rasenmäher vorgesehen, umfas
send eine Schneidvorrichtung mit einer Vielzahl von Blät
tern, die in Aufsichtsebene verteilt angeordnet sind, und
ein Schneidgehäuse, das die Schneidvorrichtung darin
aufnimmt und wenigstens eine obere Platte und eine seitliche
Schnittgrasentladeöffnung aufweist, wobei die obere Platte
einen erhöhten Plattenabschnitt aufweist, der in dem
Schneidgehäuse eine Schnittgrasentladepassage begrenzt, die
relativ zu dem Rasenmäher vorderseits von Drehkreisbahnen
der Blätter und an die Schnittgrasentladeöffnung anschlie
ßend angeordnet ist, wobei eines der seitlichen Blätter, das
nahe der Schnittgrasentladeöffnung angeordnet ist, mit einer
höheren Drehzahl drehbar ist als die Drehzahlen, mit denen
das andere Blatt und das mittlere Blatt drehen.
Diese und andere Ziele, Details und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillier
ten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung davon ersicht
lich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnun
gen gelesen wird.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Rasenmähers mit
Fahrersitz mit einer Schneidblatt- und
Gehäuseanordnung gemäß einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf ein Schneidgehäuse der
Schneidblatt- und Gehäuseanordnung;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Schneidgehäuses;
Fig. 4 zeigt eine senkrechte Schnittansicht des
Schneidgehäuses;
Fig. 5 zeigt eine schematische Aufsicht des Schneidgehäuses;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht der mittleren
und seitlichen Blätter in dem Schneidgehäuse;
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie
VIII-VIII in Fig. 5;
Fig. 9 zeigt in einer Tabelle die Beziehung zwischen
Dimensionen des Schneidgehäuses und des ungeschnitten
belassenen Grases;
Fig. 10A und 10B zeigen in Diagrammen das auf der linken
Seite des Schneidgehäuses ungeschnitten belassene
Gras;
Fig. 11A und 11B zeigen in Diagrammen das auf der rechten
Seite des Schneidgehäuses ungeschnitten belassene
Gras;
Fig. 12A und 12B zeigen in Diagrammen die Bereiche,
in denen Schnittgras seitlich aus dem Rasenmäher
ausgeworfen wird; und
Fig. 13A und 13B zeigen Querschnittsansichten von gemähten
Rasenoberflächen.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, weist ein
Rasenmäher 100 mit Fahrersitz eine Schneidblatt- und Gehäu
seanordnung auf, die eine Schneidvorrichtung 80 und ein
Schneidgehäuse 22 gemäß der Erfindung umfaßt.
Der Rasenmäher 100 umfaßt einen Fahrzeugrahmen 1, an
dem Fahrzeugrahmen 1 drehbar angebrachte Vorderräder 2, an
dem Fahrzeugrahmen 1 drehbar angebrachte Hinterräder 3,
einen auf dem Fahrzeugrahmen 1 angebrachten Fahrersitz 4 und
einen auf dem Fahrzeugrahmen 1 angebrachten Motor E. Der
Fahrzeugrahmen 1 trägt außerdem ein Lenkgetriebe 7 mit einem
daran befestigten Tragrahmen 8. Eine Lenksäule 13 mit einem
Lenkrad 12 an ihrem Oberende ist durch ein Tragrohr 10
eingesetzt, das an dem hinteren Ende des Tragrahmens 8
befestigt ist.
Ein Kühler 15 und ein Kühlerventilator 16 sind inner
halb des Tragrahmens 8 angeordnet. Der Kühlerventilator 16
ist mittels eines Riemen- und Riemenscheibenmechanismus 17
von den Motor E antreibbar.
Das Schneidgehäuse 22 ist an der unteren Seite des
Fahrzeugrahmens 1 durch Verbinder 20 und 21 vertikal
einstellbar angeschlossen. In der dargestellten Ausführung
ist das Schneidgehäuse 22 geringfügig nach vorne um etwa
relativ zur horizontalen Ebene gemäß Fig. 1 geneigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt das Schneidgehäuse 22
eine vordere Platte 22a, die in ihrer Mitte (relativ zum
Rasenmäher 100) angewinkelt vorsteht oder nach vorne gewölbt
ist, eine seitliche Platte 22b, die sich (relativ zum
Rasenmäher 100) von dem linken Ende der vorderen Platte 22a
nach rückwärts erstreckt, eine hintere Platte 22c, deren
eines Seitenende mit dem hinteren Ende der seitlichen Platte
22b verbunden ist und die eine zu den Hinterrändern der
Kreisbahnen der (später beschriebenen) Schneidblätter
komplementäre Form hat, einen Flansch 22d, der sich von der
unteren Kante der hinteren Platte 22c nach rückwärts
erstreckt, eine erste Ecke 22e, die zwischen der vorderen
Platte 22a und der seitlichen Platte 22b liegt, eine zweite
Ecke 22f, die in der vorstehenden Mitte der vorderen Platte
22a angeordnet ist, und eine obere Platte 22g (siehe Fig.
1 und 3), die an den oberen Kanten der vorderen Platte 22a,
der seitlichen Platte 22b und der hinteren Platte 22c
angeordnet ist. Die vordere Platte 22a, die seitliche Platte
22b, die hintere Platte 22c, die erste Ecke 22e, die zweite
Ecke 22f und die obere Platte 22g begrenzen zusammen einen
Raum S in dem Schneidgehäuse 22.
Das Schneidgehäuse 22 begrenzt in seiner rechten Seite
eine Schnittgrasentladeöffnung 23, und ein Entladeadapter 25
ist an der Schnittgrasentladeöffnung 23 angebracht. Der
Entladeadapter 25 hat eine Weite (in Fig. 2 sich vertikal
erstreckend), welche in Auswärtsrichtung (nach rechts in
Fig. 2) fortschreitend größer ist, d. h. stromabwärts der
Richtung, in der das Schnittgras von innerhalb des Schneid
gehäuses 22 seitlich des Rasenmähers 100 entladen wird. Wie
in Fig. 5 dargestellt, umfaßt der Entladeadapter 25 eine
vordere Wand 25a, die relativ zu der vorderen Platte 22a des
Schneidgehäuses 22 um einen Winkel R1 von etwa 8° ange
winkelt ist, und eine hintere Wand 25b, die relativ zur
hinteren Platte 22c des Schneidgehäuses 22 um einen Winkel
R2 um etwa 18° angewinkelt ist.
Ein vorderes Mittelrad 28 ist mittels Laschen 27 an der
Mitte der vorderen Platte 22a drehbar angebracht. Linke und
rechte Seitenräder 30, 31 sind ebenfalls an der vorderen
Platte 22a angebracht und mittels entsprechender Laschen 29
in Positionen mit seitlichem Abstand angebracht. Linke und
rechte Hinterräder 33 sind an einem hinteren Abschnitt des
Schneidgehäuses 22 mittels entsprechender Laschen 32 ange
bracht.
Die obere Platte 22g weist auf ihrem vorderen Abschnitt
einen erhöhten Plattenabschnitt 35a auf, der in dem Schneid
gehäuse 22 eine Schnittgrasentladepassage 35 begrenzt
(siehe Fig. 5 und 6), wobei die Schnittgrasentladepassage
35 mit der Schnittgrasentladeöffnung 23 in Verbindung steht.
Der erhöhte Plattenabschnitt 35a ist oberhalb der oberen
Platte 22g mit einem Abstand l1 (Fig. 6) angeordnet, der
von 0 mm bis 20 mm reicht. Die Schnittgrasentladepassage 35
hat eine Weite l2 (vertikal in Fig. 5) längs der Längsachse
des Rasenmähers 100, wobei die Weite 12 stromabwärts der
Richtung, entlang der das Schnittgras entladen wird, fort
schreitend größer ist. Die Schnittgrasentladepassage 35
steht mit ihrer Mitte abgewinkelt nach vorne vor.
Die Schneidvorrichtung 80 ist in dem Schneidgehäuse 22
angeordnet. Die Schneidvorrichtung 80 umfaßt ein mittleres
Blatt 37, ein linkes seitliches Blatt 38 und ein rechtes
seitliches Blatt 39, wobei die Blätter 37, 38, 39 in
Aufsicht gesehen verteilt angeordnet sind. Das linke seit
liche Blatt 38 ist entfernt von der Schnittgrasentladeöff
nung 23 angeordnet und das rechte seitliche Blatt 39 ist
nahe der Schnittgrasentladeöffnung 23 angeordnet. Jedes der
Blätter 37, 38, 39 ist zu einer Höhe l3 von 30 mm verdreht
(Fig. 4) und dient zusätzlich als ein Gebläse zur Erzeugung
von Luftströmungen, um Schnittgras zu entladen. Wie in Fig. 6
dargestellt, sind das untere Ende des linken seitlichen
Blattes 38 und der ansteigende Plattenabschnitt 35a, der der
Schnittgrasentladepassage 35 begrenzt, voneinander mit einem
vertikalen Abstand l4 angeordnet,der von 120 bis 140 mm
reicht. Das untere Ende des vorderen Abschnitts des Schneid
gehäuses 22 und das untere Ende des seitlichen Blattes 38
sind voneinander mit einem vertikalen Abstand l5 von 7 mm
angeordnet. Das untere Ende des hinteren Abschnitts des
Schneidgehäuses 22 und das untere Ende des seitlichen
Blattes 38 sind vertikal voneinander mit einem Abstand l6
von 15 mm angeordnet. Die Schnittgrasentladepassage 35 ist
vor den Drehkreisbahnen der Blätter 37, 38, 39 angeordnet.
Das mittlere Blatt 37 ist zentral in dem Schneidgehäuse
22 angeordnet und die seitlichen Blätter 38, 39 sind auf der
linken und entsprechend der rechten Seite rückwärts des
mittleren Blatts 37 angeordnet. Wie in Fig. 4 dargestellt,
ist das mittlere Blatt 37 um etwa 2,5 mm höher als die
seitlichen Blätter 38 und 39.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das mittlere Blatt 37 an
dem unteren Ende einer Welle 41 angebracht, die in einem
Stützlager 40 drehbar gehalten ist, das an der oberen Platte
22g befestigt ist. Eine Riemenscheibe 42 ist an einem oberen
Endabschnitt der Welle 41 befestigt, und eine andere
Riemenscheibe 43 ist auch dem oberen Endabschnitt der Welle
41 oberhalb der Riemenscheibe 42 befestigt. Entsprechend
sind die seitlichen Blätter 38, 39 an den unteren Enden von
Wellen 47, 48 entsprechend angebracht, die in entsprechenden
Stützlagern 45, 46 drehbar gehalten sind, die an der oberen
Platte 22g befestigt sind. An den oberen Endabschnitten der
Wellen 47, 48 sind entsprechend Riemenscheiben 50, 51
befestigt. Wenn das Schneidgehäuse 22 nach vorne geneigt
ist, sind auch das mittlere Blatt 37 und die seitlichen
Blätter 37, 38 nach vorne geneigt (gemäß Fig. 7 nach links),
so daß eine vordere Spitze 37a des mittleren Blatts 37 und
vordere Spitzen 38a, 39a der seitlichen Blätter 38, 39 in
der selben vertikalen Position gehalten werden. Die nach
vorne gerichtete Neigung des mittleren Blattes 37 und der
seitlichen Blätter 38, 39 bewirkt eine Verminderung des
Kraftbedarfs, der zum Mähen von Gras durch den Rasenmäher
100 benötigt wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Riemenspannscheibe
53 hinter der mit dem mittleren Blatt 37 verbundenen Riemen
scheibe 42 angeordnet. Die Riemenspannscheibe 53 ist durch
eine Welle 56 drehbar an einer Lasche 55 gehalten, welche an
dem Schneidgehäuse 22 schwenkbar gehalten ist. Eine Feder 58
wirkt zwischen der Welle 56 und einer an dem Schneidgehäuse
22 befestigten Lasche 57.
Um die Riemenscheiben 42, 50, 51 und die Riemenspann
scheibe 53 ist ein Keilriemen 59 geschlungen. Ein weiterer
Keilriemen (siehe Fig. 1) ist um die Riemenscheibe 43 und
eine Riemenscheibe geschlungen, die mit der Ausgangswelle
des Motors E antreibbar verbunden ist. Hierdurch wird, wenn
die Riemenscheiben 43, 42 durch den Motor E gedreht werden,
die Drehung durch den Keilriemen 59 auf die Riemenscheiben
50, 51 übertragen, um das mittlere Blatt 37 und die
seitlichen Blätter 38, 39 in derselben Richtung (d. h. im
Uhrzeigersinn nach Fig. 2) zu drehen. Wenn die Blätter 37,
38, 39 gedreht werden, schneiden sie Gras ab und das
Schnittgras wird seitlich aus dem Rasenmäher 100 durch die
Schnittgrasentladepassage 35, die Schnittgrasentladeöffnung
23 und den Entladeadapter 25 entladen.
Die Riemenscheiben 42, 50 haben gleiche Außendurch
messer, und der Außendurchmesser der Riemenscheibe 51 ist
kleiner als der Außendurchmesser der Riemenscheiben 42, 50.
Hierdurch drehen das linke seitliche Blatt 38 und das
mittlere Blatt 37 mit der selben Drehzahl, und das rechte
seitliche Blatt 39 dreht mit einer höheren Drehzahl als der
der Blätter 38, 37. In der dargestellten Ausführung ist die
Drehzahl der rechten seitlichen Blätter 39 um 10% höher als
die Drehzahl des mittleren Blatts 37 und des linken seitli
chen Blatts 38. Insbesondere ist die Drehzahl des linken
seitlichen Blatts 38 und des mittleren Blatts 37 80 U. p. M.
und die Drehzahl des rechten seitlichen Blatts 39 ist 88
U. p. M.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist die Lücke oder der
Abstand zwischen dem linken seitlichen Blatt 38 und der
hinteren Platte 22c, der seitlichen Platte 22b, der ersten
Ecke 22e und der vorderen Platte 22a fortschreitend größer
stromabwärts der Richtung, entlang der das Schnittgras
entladen wird, so daß die Lücke eine Schneckenform aufweist.
Insbesondere hat die Lücke eine Schneckenform von einem
Punkt A zu einem Punkt B in Fig. 5. Das seitliche Blatt 38
und die hintere Platte 22d sind voneinander mit einem
Abstand l8 von 5 mm angeordnet. Das seitliche Blatt 38 und
die seitliche Platte 22b sind voneinander mit einem Abstand
l9 von 21 mm angeordnet. Das seitliche Blatt 38 und die
vordere Platte 22a sind voneinander mit einem Abstand l10
von 68 mm angeordnet. Hierdurch ist die durch die Abstände l
8, l9 und l10 begrenzte Lücke in der Richtung fortschrei
tend größer, in der sich das linke seitliche Blatt 38 dreht.
Das mittlere Blatt 37 und die zweite Ecke 22f sind
voneinander mit einem Abstand l11 angeordnet, der größer
als der Abstand l10 ist. Das rechte seitliche Blatt 39 und
die vordere Platte 22a sind voneinander mit einem Abstand l12
angeordnet, der größer als der Abstand l11 ist. Hierdurch
ist die oben beschriebene Lücke kontinuierlich schneckenför
mig. Insbesondere ist in der dargestellten Ausführung der
Abstand l11 = 76 mm und der Abstand l12 = 110 mm.
Wie in den Fig. 5 und 8 dargestellt, ist ein Flansch
60 an dem unteren Ende der hinteren Platte 22c angebracht,
der sich in das Schneidgehäuse 22 erstreckt. Der Flansch 60
hindert Schnittgras daran herunterzufallen, während das
Schnittgras aus dem Schneidgehäuse 22 fließt. Der Flansch 60
erstreckt sich kontinuierlich von dem Punkt A an der
hinteren Platte 22c entlang der seitlichen Platte 22b, der
ersten Ecke 22e und der vorderen Platte 22a zur Schnittgras
entladeöffnung 23. Der Flansch 60 ist fortschreitend breiter
stromabwärts der Richtung, entlang der das Schnittgras
entladen wird. Der Flansch 60 hat an seinem am weitesten
stromaufwärts liegenden Abschnitt eine Breite l13 von
ungefähr 20 mm, wie in Fig. 8 dargestellt.
Die Konstruktion der Schneideinrichtung 80 und des
Gehäuses 22 in dem Rasenmäher 100 zeigt folgende Vorteile:
- 1. Weil der vertikale Abstand l1 zwischen dem erhöhten Plattenabschnitt 35a der Schnittgrasentladepassage 35 und der oberen Platte 22g des Schneidgehäuses 22 als 20 mm ausgewählt ist und weil der vertikale Abstand l4 zwischen dem linken oder stromaufwärts gelegenen Blatt 38 und dem erhöhten Plattenabschnitt 35a als 120 mm ausgewählt ist, ist der von dem Rasenmäher 100 ungeschnitten verblei bende Grasanteil verringert.
- Fig. 9 zeigt in einer Tabelle die ungeschnitten verbleibenden Grasmengen im Verhältnis zu verschiedenen Dimensionen der Distanzen l1, l4 in entsprechenden Säulen und Reihen. Die ungeschnitten verbleibenden Grasmengen sind in Ebenen C, L, R normal zu den Drehkreisbahnen des mittleren Blatts 37 und der seitlichen Blätter 38, 39 gezeigt.
- Die Tabelle zeigt deutlich, daß die Abstände l1 und l4 bevorzugt in dem Bereich von 0 l1 20 mm und entsprechend 120 l4 140 mm sein sollen. Insbesondere sind der Abstand l1 = 20 mm und der Abstand l4 = 120 mm optimal. Weil die Abstände l1 und l4 aus diesen optimalen Werten in der dargestellten Ausführung gewählt sind, ist jedes eventuell ungeschnitten verbleibende Gras im wesent lichen beseitigt, und die gemähte Oberfläche ist geebnet.
- 2. Es ist bekannt, daß die gemähte Rasenoberflächen form verbessert wird, wenn der vertikale Abstand l5 zwischen dem unteren Ende des vorderen Abschnitts des Schneidgehäuses 22 und dem unteren Ende des stromaufwärts gelegenen seitlichen Blatts 38 größer ist. Wenn jedoch der Abstand l5 zu groß wäre, würde die in das Schneidgehäuse 22 eingesaugte Luftmenge ungenügend werden. In der dargestell ten Ausführung ist der Abstand l5 als 7 mm ausgewählt, so daß die gemähte Rasenoberflächenform gut wird und genügend Luft in das Schneidgehäuse 22 gesaugt wird.
- 3. Wenn der vertikale Abstand l6 zwischen dem unteren Ende des unteren Abschnitts des Schneidgehäuses 22 und dem unteren Ende des seitlichen Blatts 38 größer ist, lecken das Schnittgras und die in das Schneidgehäuse 22 gesaugte Luft weniger aus dem Schneidgehäuse 22. Wenn jedoch der Abstand l6 zu groß wäre, würde die gemähte Rasenoberfläche unregel mäßig werden. In der dargestellten Ausführung ist der Abstand l6 als 6 mm ausgewählt, so daß das Lecken von Schnittgras und Luft verhindert wird und die gemähte Rasen oberfläche gleichmäßig wird.
- 4. Die Lücke zwischen dem stromaufwärts angeordneten seitlichen Blatt 38 und der Platte 22c, der seitlichen Platte 22b, der ersten Ecke 22e und der vorderen Platte 22a ist in der stromabwärts weisenden Richtung fortschreitend größer, so daß die Lücke schneckenförmig ist. Diese Lücken form bewirkt, daß die gemähte Rasenoberfläche gleichmäßig wird. Fig. 10A zeigt an der linken Seite des Schneidgehäuses ungeschnitten verbleibendes Gras X, wenn beide Abstände l8 und l9 = 5 mm sind. Fig. 10B zeigt auf der linken Seite des Schneidgehäuses ungeschnitten verbleibendes Gras Y, wenn gemäß der dargestellten Ausführung der Erfindung der Abstand l8 = 5 mm und der Abstand l9 = 21 mm ist. Es ist aus den Fig. 10A und 10B ersichtlich, daß die gemähte Rasenober fläche besser ist, wenn l8 = 5 mm und l9 = 21 mm ist.
- 5. Weil die Abstände l10, l11, l12 zwischen dem stromaufwärts gelegenen seitlichen Blatt 38, dem mittleren Blatt 37, dem stromabwärts gelegenen Blatt 39 und der vorderen Platte 22a in stromabwärts weisender Richtung fortschreitend größer sind, ist das auf der rechten Seite (seitliches Blatt 39) des Schneidgehäuses 22 ungeschnitten verbleibende Gras verringert, und die gemähte Rasenober fläche hat ein gepflegtes Aussehen.
- Fig. 11A zeigt an der rechten Seite (seitliches Blatt 39) des Schneidgehäuses ungeschnitten verbleibendes Gras Z, wenn alle Abstände l10, l11 und l12 = 80 mm sind. Fig. 11B zeigt, daß kein Gras ungeschnitten verbleibt, wenn der Abstand l10 = 68 mm, der Abstand l11 = 76 mm und der Abstand l12 = 110 mm gemäß der dargestellten Ausführung ist. Daher ist die gemähte Rasenoberfläche besser, wenn l10 = 68 mm, l11 = 76 mm und l12 = 110 mm ist.
- Bei l10 = 68 mm, l11 = 76 mm und l12 = 110 mm im Gegensatz zu l10 = l11 = l12 = 80 mm ist die Menge von Schnittgras, das von zwischen dem mittleren Blatt 37 und dem stromabwärts gelegenen seitlichen Blatt 39 unter das Schneidgehäuse geblasen wird, wesentlich verringert und der Fluß des Schnittgrases wird weicher.
- Weil die Abstände l10, l11, l12 zwischen dem stromaufwärts gelegenen seitlichen Blatt 38, dem mittleren Blatt 37 und dem stromabwärts gelegenen Blatt 39 und der vorderen Platte 22a in stromabwärts weisender Richtung fortschreitend größer sind, ist der Winkel, in dem das von der Schnittgrasentladeöffnung 23 entladene Schnittgras aus geworfen wird, vergrößert.
- Fig. 12A zeigt den Winkel, in dem das Schnittgras ausgeworfen wird, wenn alle Abstände l10, l11, l12 = 80 mm sind. Fig. 12B zeigt den Winkel, in dem das Schnittgras ausgeworfen wird, wenn der Abstand l10 = 68 mm, der Abstand l11 76 mm und der Abstand l12 = 110 mm ist. Der Vergleich der Fig. 12A und 12B zeigt, daß der Winkel, in dem das Schnittgras ausgeworfen wird, größer ist, wenn gemäß der dargestellten Ausführung l10 = 68 mm, l11 = 76 mm und l12 = 110 mm ist.
- 6. Weil der Entladeadapter 25 nach außen hin (d. h. in stromabwärts weisender Richtung) fortschreitend weiter ist, ist der Winkel, in dem Schnittgras ausgeworfen wird, ver größert, wenn es aus dem Entladeadapter 25 entladen wird.
- 7. Weil die Drehzahl des stromabwärts gelegenen seit lichen Blatts 39 nahe der Schnittgrasentladeöffnung 33 um etwa 10% größer ist als die Drehzahl des mittleren Blatts 37 und des stromaufwärts gelegenen seitlichen Blatts 38, wird das Schnittgras mit einer großen Energie entladen und über eine weitere Distanz ausgeworfen.
- 8. Um die zum Schneiden von Gras benötigte Kraft zu reduzieren, sind das mittlere Blatt 37 und die seitlichen Blätter 38, 39 um etwa 1° nach vorne geneigt. Außerdem ist das mittlere Blatt um etwa 2,5 mm (= Blattlänge * sin 1°) höher als die seitlichen Blätter 38, 39. Hierdurch ist, wie in Fig. 7 gezeigt, die vordere Spitze 37a des mittleren Blatts 37 in der selben Höhe der vorderen Spitzen 38a, 39a der seitlichen Blätter 38, 39 vertikal angeordnet, mit dem Ergebnis, daß der Rasen auf eine gleichmäßige Höhe geschnit ten werden kann.
- Fig. 13A zeigt eine gemähte Rasenoberfläche F, die erzeugt wird, wenn das mittlere Blatt 37 und die seitlichen Blätter 38, 39 ohne einen Höhenunterschied zwischen ihnen nach vorne geneigt sind. Wenn die vordere Spitze 37a des mittleren Blatts 37 niedriger angeordnet ist als die vorde ren Spitzen 38a, 39a der seitlichen Blätter 38, 39, ist die gemähte Rasenoberfläche in der Mitte niedriger als in den umgebenden Abschnitten und ist daher unregelmäßig. Fig. 13B zeigt eine gemähte Rasenoberfläche G, die erzeugt wird, wenn das mittlere Blatt 37 um etwa 2,5 mm (Blattlänge * sin 1°) höher ist als die seitlichen Blätter 38, 39 und wenn die Blätter 37, 38, 39 gemäß der dargestellten Ausführung nach vorne geneigt sind. Wie in Fig. 13B dargestellt, hat die gemähte Rasenoberfläche eine gleichmäßige Höhe, wenn die Blätter 37, 38, 39 nach vorne geneigt sind und gemäß der Ausführung relativ zueinander vertikal angeordnet sind.
- 9. Der Flansch 60, der sich von dem Punkt A in Fig. 5 zur Schnittgrasentladeöffnung 23 erstreckt und an dem unte ren Ende des Schneidgehäuses befestigt ist, verhindert wirksam, daß Schnittgras aus dem Gehäuse 22 herausfällt.
- Bei der Erfindung ist wie oben beschrieben der Abstand l4 zwischen dem erhöhten Plattenabschnitt 35a, der die Schnittgrasentladepassage 35 begrenzt, und den unteren Enden der Schneidblätter 37, 38, 39 im Bereich von 120 mm bis 140 mm ausgewählt, und der erhöhte Plattenabschnitt 35a ist um einen Abstand im Bereich von 0 mm bis 20 mm höher als die obere Platte 22g des Schneidgehäuses 22. Diese Dimensions merkmale ermöglichen, daß der Rasenmäher 100 Rasen für eine gepflegte Rasenoberfläche auf eine gleichmäßige Höhe schnei det und Schnittgras wirksam entlädt.
Claims (29)
1. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung für einen Rasenmäher
(100), umfassend eine Schneidvorrichtung (80) mit einer
Vielzahl von Blättern (37, 38, 39), die in Aufsichtsebene
verteilt angeordnet sind, und ein Schneidgehäuse (22), das
die Schneidvorrichtung (80) darin aufnimmt und wenigstens
eine obere Platte (22g) und eine seitliche Schnittgras
entladeöffnung (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Platte (22g) einen erhöhten Plattenabschnitt
(35a) aufweist, der in dem Schneidgehäuse (22) eine
Schnittgrasentladepassage (35) begrenzt, die relativ zu dem
Rasenmäher (100) vorderseits von Drehkreisbahnen der Blätter
(37, 38, 39) und an die Schnittgrasentladeöffnung (23)
anschließend angeordnet ist, und
daß der erhöhte Plattenabschnitt (35a) von unteren Enden der
Blätter (37, 38, 39) mit einem Abstand (l4) im Bereich von
120 mm bis 140 mm angeordnet ist, wobei der erhöhte
Plattenabschnitt (35a) um einen Abstand im Bereich von 0 mm
bis 20 mm höher ist als die obere Platte (22g).
2. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittgrasentladepassage
(35) entlang einer Längsachse des Rasenmähers (100) eine
Weite (l2) aufweist und daß diese Weite (l2) zu der
Schnittgrasentladeöffnung (23) hin in einer stromabwärts
weisenden Richtung, entlang der Schnittgras durch die
Schnittgrasentladepassage (35) entladen wird, fortschreitend
größer ist.
3. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (37, 38, 39) ein
einzelnes mittleres Blatt (37) und zwei seitliche Blätter
(38, 39) umfassen, von denen jederseits des mittleren Blatts
(37) je eines angeordnet ist.
4. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) weiter
hin eine vordere Platte (22a) umfaßt, die mit ihrem Mittel
abschnitt nach vorne vorsteht, wobei die Schnittgrasentlade
passage (35) mit ihrem Mittelabschnitt angewinkelt nach
vorne vorsteht und wobei das mittlere Blatt (37) vorderseits
der seitlichen Blätter (38, 39) angeordnet ist.
5. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) eine
hintere Platte (22c), eine mit der hinteren Platte (22c)
verbundene seitliche Platte (22b) und eine mit der seitli
chen Platte (22b) verbundene vordere Platte (22a) umfaßt,
und daß eines (38) der seitlichen Blätter (38, 39), das von
der Schnittgrasentladeöffnung (23) entfernt angeordnet ist,
eine Drehkreisbahn mit Abstand von der hinteren Platte
(22c), der seitlichen Platte (22b) und der vorderen Platte
(22a) mit entsprechenden Abständen (l8, l9, l10)
aufweist, die entlang der Richtung, in der sich das eine
seitliche Blatt (38) dreht, fortschreitend größer sind,
wodurch ein stromaufwärtsgelegener Abschnitt der Schnitt
grasentladepassage (35) um das eine seitliche Blatt (38)
herum eine Schneckenform aufweist.
6. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eines (39) der seitlichen
Blätter (38, 39), das nahe der Schnittgrasentladeöffnung
(23) angeordnet ist, mit einer höheren Drehzahl drehbar ist
als die Drehzahlen, mit denen das andere Blatt (38) und das
mittlere Blatt (37) drehen.
7. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen, mit denen das
andere Blatt (38) und das mittlere Blatt (37) drehen, im
wesentlichen die gleichen sind.
8. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Blatt (37) eine
höhere Position einnimmt als die seitlichen Blätter (38, 39)
und daß das Schneidgehäuse (22) nach vorne geneigt ist.
9. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) eine
vordere Platte (22a), eine hintere Platte (22c) und einen in
der seitlichen Schnittgrasentladeöffnung (23) angebrachten
Entladeadapter (25) aufweist, wobei der Entladeadapter (25)
eine vordere Wand (25a), die zur vorderen Platte (22a) um
einen ersten Winkel (R1) geneigt ist, und eine hintere Wand
(25b) aufweist, die zu der hinteren Platte (22c) um einen
zweiten Winkel (R2) größer als der erste Winkel (R1) geneigt
ist, und wobei die vorderen und hinteren Wände (25a, 25b)
des Entladeadapters (25) voneinander mit einem Abstand
angeordnet sind, der in einer Auswärtsrichtung von der
Schnittgrasentladeöffnung (23) weg fortschreitend größer
ist.
10. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) einen
Abschnitt (22b, 22c) aufweist, der wenigstens seitliche und
hintere Abschnitte eines (38) der mittleren und seitlichen
Blätter (37, 38, 39) bedeckt, das am weitesten von der
Schnittgrasentladeöffnung (23) entfernt angeordnet ist,
wobei das Schneidgehäuse (22) weiterhin einen Flansch (60)
umfaßt, der sich von einer unteren Kante des genannten
Abschnitts des Schneidgehäuses (22) in das Schneidgehäuse
(22) erstreckt.
11. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung für einen Rasenmäher
(100) gekennzeichnet durch
eine Schneidvorrichtung (80) mit einem einzelnen mittleren Blatt (37) und zwei seitlichen Blättern (38, 39), von denen jederseits des mittleren Blatts (37) je eines angeordnet ist, und
ein Schneidgehäuse (22), das die Schneidvorrichtung (80) darin aufnimmt und wenigstens eine obere Platte (22g) und eine seitliche Schnittgrasentladeöffnung (23) aufweist,
wobei die obere Platte (22g) einen erhöhten Plattenabschnitt (35a) aufweist, der in dem Schneidgehäuse (22) eine Schnittgrasentladepassage (35) begrenzt, die relativ zum Rasenmäher (100) vorderseits von Drehkreisbahnen der Blätter (37, 38, 39) und anschließend an die Schnittgrasentlade öffnung (23) angeordnet ist,
wobei das Schneidgehäuse (22) eine hintere Platte (22c), eine mit der hinteren Platte (22c) verbundene seitliche Platte (22b) und eine mit der seitlichen Platte (22b) verbundene vordere Platte (22a) aufweist, und wobei eines (38) der seitlichen Blätter (38, 39), das von der Schnitt grasentladeöffnung (23) entfernt angeordnet ist, eine Dreh kreisbahn mit Abstand von der hinteren Platte (22c), der seitlichen Platte (22b) und der vorderen Platte (22a) mit entsprechenden Abständen (l8, l9, l10) aufweist, die in der Richtung, in der sich das eine seitliche Blatt (38) dreht, fortschreitend größer sind, wodurch ein stromaufwärts gelegener Abschnitt der Schnittgrasentladepassage (35) um das eine seitliche Blatt (38) herum eine Schneckenform aufweist.
eine Schneidvorrichtung (80) mit einem einzelnen mittleren Blatt (37) und zwei seitlichen Blättern (38, 39), von denen jederseits des mittleren Blatts (37) je eines angeordnet ist, und
ein Schneidgehäuse (22), das die Schneidvorrichtung (80) darin aufnimmt und wenigstens eine obere Platte (22g) und eine seitliche Schnittgrasentladeöffnung (23) aufweist,
wobei die obere Platte (22g) einen erhöhten Plattenabschnitt (35a) aufweist, der in dem Schneidgehäuse (22) eine Schnittgrasentladepassage (35) begrenzt, die relativ zum Rasenmäher (100) vorderseits von Drehkreisbahnen der Blätter (37, 38, 39) und anschließend an die Schnittgrasentlade öffnung (23) angeordnet ist,
wobei das Schneidgehäuse (22) eine hintere Platte (22c), eine mit der hinteren Platte (22c) verbundene seitliche Platte (22b) und eine mit der seitlichen Platte (22b) verbundene vordere Platte (22a) aufweist, und wobei eines (38) der seitlichen Blätter (38, 39), das von der Schnitt grasentladeöffnung (23) entfernt angeordnet ist, eine Dreh kreisbahn mit Abstand von der hinteren Platte (22c), der seitlichen Platte (22b) und der vorderen Platte (22a) mit entsprechenden Abständen (l8, l9, l10) aufweist, die in der Richtung, in der sich das eine seitliche Blatt (38) dreht, fortschreitend größer sind, wodurch ein stromaufwärts gelegener Abschnitt der Schnittgrasentladepassage (35) um das eine seitliche Blatt (38) herum eine Schneckenform aufweist.
12. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Plattenabschnitt
(35a) von den unteren Enden der Blätter (37, 38, 39) einen
Abstand (l4) im Bereich von 120 mm bis 140 mm aufweist,
wobei der erhöhte Plattenabschnitt (35a) mit einem Abstand
von 0 mm bis 20 mm höher ist als die obere Platte (22g).
13. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittgrasentladepassage
(35) eine Weite (l2) entlang einer Längsachse des Rasenmä
hers (100) aufweist, wobei die Weite (l2) zur Schnitt
grasentladeöffnung (23) hin stromabwärts einer Richtung,
entlang der das Schnittgras durch die Schnittgrasentlade
passage (35) entladen wird, fortschreitend größer ist.
14. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) weiter
hin eine vordere Platte (22a) umfaßt, die mit ihrem mittle
ren Abschnitt nach vorne vorsteht, wobei die Schnittgrasent
ladepassage (35) mit ihrem mittleren Abschnitt angewinkelt
nach vorne vorsteht, und wobei das mittlere Blatt (37)
vorderseits der seitlichen Blätter (38, 39) angeordnet ist.
15. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eines (39) der seitlichen
Blätter (38, 39), das zur Schnittgrasentladeöffnung (23)
benachbart angeordnet ist, mit einer höheren Drehzahl
drehbar ist als die Drehzahlen, mit denen das andere Blatt
(38) und das mittlere Blatt (37) drehen.
16. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen, mit denen das
andere Blatt (38) und das mittlere Blatt (37) drehen, im
wesentlichen die gleichen sind.
17. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Blatt (37) eine
höhere Position einnimmt als die seitlichen Blätter (38,
39), wobei das Schneidgehäuse (22) nach vorne geneigt ist.
18. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) eine
vordere Platte (22a), eine hintere Platte (22c) und einen
Entladeadapter (25) aufweist, der in der seitlichen
Schnittgrasentladeöffnung (23) angebracht ist, wobei der
Entladeadapter (25) eine vordere Wand (25a), die zur vorde
ren Platte (22a) um einen ersten Winkel (R1) geneigt ist,
und eine hintere Wand (25b) aufweist, die zu der hinteren
Platte (22c) um einen zweiten Winkel (R2) größer als der
erste Winkel (R1) geneigt ist, und wobei die vorderen und
hinteren Wände (25a, 25b) des Entladeadapters (25) voneinan
der mit einem Abstand angeordnet sind, der in einer
Auswärtsrichtung von der Schnittgrasentladeöffnung (23) weg
fortschreitend größer ist.
19. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) einen
Abschnitt (22b, 22c) aufweist, der wenigstens seitliche und
hintere Abschnitte eines (38) der mittleren und seitlichen
Blätter (37, 38, 39) bedeckt, das von der Schnittgrasent
ladeöffnung (23) am weitesten entfernt angeordnet ist, wobei
das Schneidgehäuse (22) weiterhin einen Flansch (60) umfaßt,
der sich von einer unteren Kante des genannten Abschnitts
des Schneidgehäuses (22) in das Schneidgehäuse (22)
erstreckt.
20. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung für einen Rasenmäher
(100), gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung (80) mit
einer Vielzahl von Blättern (37, 38, 39), die in Aufsichts
ebene verteilt angeordnet sind, und ein Schneidgehäuse (22),
das die Schneidvorrichtung (80) darin aufnimmt und wenig
stens eine obere Platte (22g) und eine seitliche Schnitt
grasentladeöffnung (23) aufweist, wobei die obere Platte
(22g) einen erhöhten Plattenabschnitt (35a) aufweist, der in
dem Schneidgehäuse (22) eine Schnittgrasentladepassage (35)
begrenzt, die relativ zum Rasenmäher (100) vorderseits von
Drehkreisbahnen der Blätter (37, 38, 39) und an die
Schnittgrasentladeöffnung (23) anschließend angeordnet ist,
wobei eines (39) der seitlichen Blätter (38, 39), das zur
Schnittgrasentladeöffnung (23) benachbart angeordnet ist,
mit einer höheren Drehzahl drehbar ist als die Drehzahlen,
mit denen das andere Blatt (38) und das mittlere Blatt (37)
drehen.
21. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (37, 38, 39) ein
einzelnes mittleres Blatt (37) und zwei seitliche Blätter
(38, 39) umfassen, von denen jederseits des mittleren Blatts
(37) je eines angeordnet ist.
22. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Plattenabschnitt
(35a) von unteren Enden der Blätter (37, 38, 39) mit einem
Abstand (l4) im Bereich von 120 mm bis 140 mm angeordnet
ist, wobei der erhöhte Plattenabschnitt (35a) um einen
Abstand im Bereich von 0 mm bis 20 mm höher ist als die
obere Platte (22g).
23. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittgrasentladepassage
(35) eine Weite (l2) längs einer Längsachse des Rasenmähers
(100) aufweist, wobei die Weite (l2) zur Schnittgrasentla
deöffnung (23) hin in einer Richtung stromabwärts, entlang
der das Schnittgras durch die Schnittgrasentladepassage (35)
entladen wird, fortschreitend größer ist.
24. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) weiter
hin eine vordere Platte (22a) umfaßt, die mit ihrem mittle
ren Abschnitt nach vorne vorsteht, wobei die Schnittgrasent
ladepassage (35) mit ihrem mittleren Abschnitt angewinkelt
nach vorne vorsteht und wobei das mittlere Blatt (37)
vorderseits der seitlichen Blätter (38, 39) angeordnet ist.
25. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen, mit denen das
andere Blatt (38) und das mittlere Blatt (37) drehen, im
wesentlichen die gleichen sind.
26. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) eine
hintere Platte (22c), eine mit der hinteren Platte (22c)
verbundene seitliche Platte (22b) und eine mit der seitli
chen Platte (22b) verbundene vordere Platte (22a) aufweist,
wobei eines (38) der seitlichen Blätter (38, 39), das von
der Schnittgrasentladeöffnung (23) entfernt angeordnet ist,
eine Drehkreisbahn aufweist, die von der hinteren Platte
(22c), der seitlichen Platte (22b) und der vorderen Platte
(22a) mit entsprechenden Abständen (l8, l9, l10)
angeordnet ist, die entlang der Richtung, in der sich das
eine Blatt (38) dreht, fortschreitend größer sind, wodurch
ein stromaufwärts gelegener Abschnitt der Schnittgras
entladepassage (35) um das eine Blatt (38) herum eine
Schneckenform aufweist.
27. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Blatt (37) eine
höhere Position einnimmt als die seitlichen Blätter (38,
39), wobei das Schneidgehäuse (22) nach vorne geneigt ist.
28. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) eine
vordere Platte (22a), eine hintere Platte (22c) und einen
Entladeadapter (25) aufweist, der in der seitlichen
Schnittgrasentladeöffnung (23) angebracht ist, wobei der
Entladeadapter (25) eine vordere Wand (25a), die zu der
vorderen Platte (22a) um einen ersten Winkel (R1) geneigt
ist, und eine hintere Wand (25b) aufweist, die zu der
hinteren Platte (22c) um einen zweiten Winkel (R2) größer
als der erste Winkel (R1) geneigt ist, und wobei die
vorderen und hinteren Wände (25a, 25b) des Entladeadapters
(25) mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der in
einer Auswärtsrichtung von der Schnittgrasentladeöffnung
(23) weg fortschreitend größer ist.
29. Schneidblatt- und Gehäuseanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgehäuse (22) einen
Abschnitt (22b, 22c) aufweist, der wenigstens seitliche und
hintere Abschnitte eines (38) der mittleren und seitlichen
Blätter (37, 38, 39) bedeckt, das am weitesten von der
Schnittgrasentladeöffnung (23) weg angeordnet ist, wobei das
Schneidgehäuse (22) weiterhin einen Flansch (60) umfaßt, der
sich von einer unteren Kante des genannten Abschnitts des
Schneidgehäuses (22) in das Schneidgehäuse (22) hinein
erstreckt.
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