DE4039222A1 - Verbessertes verfahren zur reinigung von galvanischen nickelbaedern - Google Patents
Verbessertes verfahren zur reinigung von galvanischen nickelbaedernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Reinigung von er
schöpften galvanischen Bädern für glänzende Nickelabschei
dungen.
Glanzbildner und Egalisatoren werden üblicherweise galva
nischen Nickelbädern zugesetzt, um der abgeschiedenen
Schicht des mit der Nickelabscheidung versehenen fertigen
Gegenstandes einen verbesserten Glanz und verbesserte
Niveaueigenschaften zu verleihen. Als Additive für diesen
Zweck werden üblicherweise Pyridinzusammensetzungen, wie
beispielsweise 1-(3-Sulfopropyl)-pyridinbetain (PPS) oder 1-
(3-Sulfo-2-Hydroxypropyl)-pyridinbetain, zugesetzt.
Während eines typischen ausgedehnten Gebrauchs von ge
bräuchlichen galvanischen Bädern, die Pyrdin-Glanzbildner
und entsprechende Egalisatoren enthalten, nimmt die Wir
kungsweise des Bades ab, bis das Bad in einem solchen Aus
maß erschöpft ist, daß es erforderlich ist, es zu verjüngen
oder auszutauschen. Infolge dieser Qualitätsverschlechte
rung verringern sich die glanzbildenden und egalisierenden
Eigenschaften des Bades dramatisch oder können derart redu
ziert werden, daß das Bad für eine galvanische Abscheidung
nicht mehr geeignet ist.
In der Vergangenheit sind diverse Verfahren untersucht
worden, um diesem erschöpften Zustand abzuhelfen.
Beispielsweise kann in den frühen Stadien des Abbaus die
bloße Zugabe von mehr Pyridin-Additiven das Bad zeitweise
verbessern. Das Bad verschlechert sich jedoch schließlich in
einem solchen Ausmaß, daß eine weitere Zugabe den Zustand
des Bades nicht mehr verbessert. Andere Verfahrensweisen
schließen die Behandlung des Bades mit Aktivkohle und die
Filtrierung des Bades ein. Obwohl diese Verfahren wiederum
in den Anfangsstadien des Abbaus angemessen sind, kann das
Bad schließlich auf diese Weise nicht mehr behandelt und muß
insgesamt ausgetauscht werden. Ein komplexeres Verfahren zur
Verjüngung ist in der US-PS 31 22 490 beschrieben, das die
Zugabe von Sultonen und Laktonen beinhaltet, während das Bad
zur Regeneration auf relativ hohe Temperaturen erhitzt wird.
Obwohl dieses Verfahren etwas verbesserte Ergebnisse gegen
über den mit Aktivkohle und Filtrationsvorgängen arbeitenden
Verfahren mit sich bringen kann, ist es nicht universell an
wendbar, da die meisten Tankauskleidungen die entsprechenden
Temperaturerfordernisse nicht aushalten können.
Es besteht daher ein Bedarf, ein Verfahren zur Reinigung
eines solchen abgebauten Nickelbades zu schaffen, das eine
erhöhte Lebensdauer des Nickelbades ermöglicht, ohne daß
hierbei die Basisfunktion des Bades nachteilig beeinflußt
wird.
Erfindungsgemäß wird ein verbessertes Verfahren zur Reini
gung eines galvanischen Nickelbades zur Verfügung gestellt,
das ein Abbauprodukt einer Pyridin-Zusammensetzung enthält.
Die Verfahren der vorliegenden Erfindung umfassen als ersten
Schritt die Einstellung des pH-Wertes des galvanischen
Nickelbades auf einen Wert, der größer ist als mindestens
etwa 5. Danach wird eine wirksame Menge eines Oxidations
mittels dem galvanischen Nickelbad zugesetzt. Das behandelte
Abbauprodukt wird dann vom galvanischen Nickelbad entfernt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Entfernen eines Abbauproduktes einer Pyridin-
Verbindung aus einem galvanischen Nickelbad zur Verjüngung
des Nickelbades zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wurde eine Lösung für das bei bestimmten
galvanischen Nickelbädern auftretende Qualitätsver
schlechterungsproblem gefunden, das offensichtlich auf
Abbauprodukte der Pyridin-Additive zurückzuführen ist.
Allgemein gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein
verbessertes Verfahren zum Reinigen eines galvanischen
Nickelbades, das eine Pyridin-Verbindung als Additiv ent
hält und Verunreinigungen aufweist, bei denen es sich um ein
Abbauprodukt der Pyridin-Verbindung handelt. Das erfindungs
gemäße Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
a) Einstellen des pH-Wertes des galvanischen Nickelbades auf einen Wert, der größer ist als etwa 5;
b) Zuführen einer wirksamen Menge eines Oxidationsmittels oder von Oxidationsmitteln zum galvanischen Nickelbad; und
c) Entfernen des Abbauproduktes aus dem galvanischen Nickelbad.
a) Einstellen des pH-Wertes des galvanischen Nickelbades auf einen Wert, der größer ist als etwa 5;
b) Zuführen einer wirksamen Menge eines Oxidationsmittels oder von Oxidationsmitteln zum galvanischen Nickelbad; und
c) Entfernen des Abbauproduktes aus dem galvanischen Nickelbad.
Die vorliegende Erfindung kann zur Reinigung von abgebauten
WATTS-Nickelbädern oder solchen Bädern mit hohem Chlorid-
Gehalt, die heutzutage in der Galvanotechnik üblich sind,
verwendet werden und ist hierfür besonders geeignet. Da
solche Bäder vom WATTS-Typ eine sehr spezielle Zusammen
setzung aufweisen, wird an dieser Stelle davon ausgegangen,
daß gegenwärtig solche Bäder, für die das erfindungsgemäße
Verfahren besonders geeignet ist, die folgenden Bestand
teile enthalten: Etwa 200 bis etwa 400 g/l NiSO4 × 6 H2O,
etwa 30 bis etwa 100 g/l NiCl2 × 6 H2O und etwa 30 bis etwa
60 g/l H3BO3. Ein typisches Bad vom WATTS-Typ kann die
folgenden Bestandteile aufweisen: 300 g/l NiSO4 × 6 H2O, 60 g/l
NiCl2 × 6 H2 und 40 g/l H3BO3. Diese WATTS-Bäder be
sitzen typischerweise einen pH-Wert von etwa 2,5 bis 5 und
arbeiten in einem Temperaturbereich von etwa 27°C bis etwa
71°C. Wie vorstehend erwähnt, sind die Verfahren der vor
liegenden Erfindung ebenfalls für Nickelbäder mit hohem
Chlorid-Gehalt geeignet. Diese Bäder weisen üblicherweise
die folgenden Bestandteile auf: 0 - 100 g/l NiSO4 × 6 H2O,
etwa 150 bis etwa 300 g/l NiCl2 × H2O und etwa 30 bis etwa
60 g/l H3BO3. In entsprechender Weise können diese Bäder
etwa 60 g/l NiSO4 × 6 H2O, 225 g/l NiCl2 × 6 H2O und etwa
40 g/l H3BO3 enthalten.
Wie vorstehend erläutert, enthalten derartige WATTS-Bäder
und Nickelbäder mit hohem Chloridgehalt häufig Glanzbildner
und Egalisatoren. Viele dieser Mittel, wie beispielsweise
TURBO MAINTENANCE, enthalten Komponenten auf Pyridin-Basis
zusammen mit acetylenischen Alkoholen. Die Bäder enthalten
einen Pyridin-Glanzbildner und Egalisator, wie beispiels
weise ein 1-(3-Sulfopropyl)-pyridinbetain, üblicherweise
als "PPS" bezeichnet. Andere Pyridin-Zusammensetzungen, die
als Glanzbildner verwendet werden und für die das erfin
dungsgemäße Verfahren in gleicher Weise wirksam ist, sind 1-
(3-Sulfoäthyl)-pyridinbetain und 1-(2-Hydroxy-3-Sulfopro
pyl)-pyridinbetain, wobei der Betain-Anteil einen Alkyl-
Anteil gerader Kette oder verzweigter Kette mit 1 bis etwa
6 C-Atomen (C1-C6) in den oben genannten Pyridin-Zusammen
setzungen enthält.
Während der galvanischen Abscheidungsvorgänge neigen die
PPS-Verbindung oder Verbindungen dazu, in ein abgebautes
Produkt überzugehen, von dem man annimmt, daß es sich
hierbei um ein Betain von Piperidin, d. h. 1-(3-Sulfopropyl)
piperidinbetain, handelt. Die vorliegende Erfindung stellt
ein verbesssertes Verfahren zum Regenerieren des Bades zum
Reinigen der Lösung zur Verfügung, indem derartige Abbau
produkte der Pyridin-Verbindungen aus der Lösung entfernt
werden, ohne hierdurch signifikante schädliche Auswirkungen
auf das behandelte Bad zu verursachen.
Bei dem ersten Schritt der vorliegenden Erfindung ist es
kritisch, daß der pH-Wert des Bades über etwa 5,0 angehoben
wird, damit das erfindungsgemäße Verfahren ablaufen kann.
Typischerweise beträgt der pH-Wert des Bades von etwa 5,0
bis etwa 6,0, vorzugsweise liegt er in einem Bereich von
etwa 5,0 bis etwa 5,5. Der pH-Wert des Bades kann durch
irgendein geeignetes Verfahren angehoben werden, beispiels
weise durch Zugabe einer alkalischen Substanz, die die
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung oder den Wirkungs
grad des galvanischen Bades in seinem beabsichtigten End
zweck nicht nachteilig beeinflußt. Geeignete alkalische
Substanzen umfassen Karbonate und Bikarbonate, beispiels
weise Karbonate oder Bikarbonate von Natrium, Magnesium oder
Nickel, wobei auch Gemische dieser Materialien verwendet
werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird
Nickelkarbonat verwendet, das mit der Lösung des galva
nischen Nickelbades am besten verträglich ist. Während der
Zugabe des alkalischen Materiales wird das Bad agitiert oder
gerührt, um ein vollständiges Gleichgewicht der Lösung bei
oder über einem pH-Wert von etwa 5,0 sicherzustellen. Bei
einer typischen praktischen Ausführungsform ist hierbei
üblicherweise eine Agitation der Lösung von etwa einer
halben bis etwa einer Stunde erforderlich.
Gemäß dem zweiten Schritt der Erfindung wird nach dem Ein
stellen des pH-Wertes des Bades eine wirksame Menge von
einem oder mehreren ausgewählten Oxidationsmitteln der
Badlösung zugesetzt. Es wurde festgestellt, daß nur eine
ausgewählte Gruppe von Oxidationsmitteln in den erfin
dungsgemäßen Verfahren wirksam ist und daß nicht alle
gebräuchlichen oder im Stand der Technik genannten Oxi
dationsmittel wirken. Oxidationsmittel, die erfindungsgemäß
geeignet sind, umfassen Perborate, Perchlorate, Perjodate,
Perbromate und deren Gemische. Diejenigen, die nicht wirksam
sind, umfassen Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid, Natrium
permanganat, Kaliumpermanganat, Natriumperkarbonat und
Natriumchlorat. Somit ist der Auswahlcharakter der vor
liegenden Erfindung klar. Bevorzugte Oxidationsmittel sind
Kaliumperborat, Kaliumperchlorat, Natriumperborat, Natrium
perchlorat und deren Gemische. Das Oxidationsmittel sollte
dem Bad unter heftigem Mischen oder heftiger Agitation zuge
setzt werden, um eine vollständige Reaktion mit dem Abbau
produkt der Pyridin-Verbindung sicherzustellen. Typischer
weise sollten die Oxidationsmittel etwa eine halbe Stunde
lang in einer typischen gebräuchlichen Badlösung agitiert
werden. Die Oxidationsmittel sollten in einer Menge von etwa
1 g/l bis etwa 10 g/l, typischerweise von etwa 2 g/l bis
etwa 8 g/l und vorzugsweise von etwa 4 g/l bis etwa 6 g/l,
zugesetzt werden. Es versteht sich, daß diese geeigneten
Oxidationsmittel oder Materialien einen breiten Bereich von
Molekulargewichten besitzen. Daher sind daher die vorstehend
wiedergegebenen Gewichts/Volumen-Angaben etwas flexibel.
Allgemein lassen sich diese Angaben jedoch zu etwa 0,004 bis
etwa 0,15 Mol/l zusammenfassen. Bei einer besonders bevor
zugten Ausführungsform werden diese Oxidationsmittel oder
Materialien in einer Menge von etwa 0,02 bis etwa
0,075 Mol/l verwendet.
Gemäß dem dritten Schritt der vorliegenden Erfindung wird
das Abbauprodukt der Pyridin-Zusammensetzung danach aus dem
Bad entfernt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses
Schrittes wird dem Bad eine geeignete Menge von Aktivkohle
(typischerweise von etwa 6 g/l bis etwa 8 g/l) zugesetzt,
und man läßt das Bad über mindestens 2 h, vorzugsweise über
mindestens etwa 8 bis etwa 12 h, stehen. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform wird die Aktivkohle in einer Menge
von etwa 4 bis 10 g/l, noch bevorzugter in einer Menge von
etwa 6 bis etwa 8 g/l und am bevorzugtesten in einer Menge
von etwa 7 g/l, zugesetzt. Danach kann die Lösung in
irgendeiner herkömmlichen und bekannten Weise filtriert
werden. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum zusätzlichen Verhindern
eines "Effektes zur Bildung von blauen Wolken", der manch
mal in durch ein solches oder ähnliches Verfahren behandel
ten Badlösungen auftritt, vorgeschlagen. Um das Auftreten
von "blauen Wolken" in der fertigen Abscheidung zu verhin
dern, wird eine Permanganat-Verbindung in einer wirksamen
Menge zugesetzt, nachdem das Oxidationsmittel zugesetzt
worden ist. Bevorzugte Permanganatsalze umfassen Natrium
salze, Kaliumsalze und deren Gemische u. ä. Kaliumperman
ganat ist ein besonders bevorzugtes Permanganatsalz. Es wird
allgemein in einer Menge von etwa 0,025 g/l bis etwa
0,5 g/l, vorzugsweise von etwa 0,1 g/l bis etwa 0,2 g/l und
noch bevorzugter in einer Menge von etwa 0,125 g/l bis etwa
0,15 g/l, zugesetzt und im Bad gut vermischt. Danach läßt
man das Bad mindestens eine halbe Stunde bis eine Stunde,
vorzugsweise mindestens etwa 8 bis etwa 12 Stunden, stehen,
bevor die Aktivkohle zugesetzt und der Filtrationsschritt
durchgeführt wird. Hiermit wird die Bildung von "blauen
Wolken" verhindert, die unerwünscht sind und darüber hinaus
den Oxidationsprozeß intensivieren, so daß auf diese Weise
das Gesamtergebnis des Verfahrens verbessert wird. Nach dem
Beendigen des Verfahrens kann das Bad für seinen Normalbe
trieb bereitgemacht werden, indem man den pH-Wert der Lösung
auf etwa 4,0 einstellt und eine wirksame Menge von Natrium
saccharin sowie die bevorzugte Pyridin-Verbindung, die nor
malerweise PPS ist, zusetzt, um die Lösung auf geeignete
Werte einzustellen. Die Pyridin-Verbindung, wie beispiels
weise PPS, kann in der Form von im Handel erhältlichen
Mitteln zugesetzt werden, wie sie vorher dem Bad zugegeben
wurden, oder es kann sich um ein speziell für dieses Ver
fahren geeignetes Mittel handeln, wie beispielsweise das
TURBO MAINTENANCE-Additiv, das von der Firma OMI Interna
tional Corporation, 21441 Hoover Road, Warren, Michigan, USA
hergestellt und vertrieben wird. Die Menge an zugesetztem
Natriumsaccharin kann bis zum Sättigungsniveau im Bad
reichen. Da selbst große Mengen an Natriumsaccharin nicht
schädlich sind, wird die spezielle zugesetzte Menge norma
lerweise durch ökonomische Überlegungen vorgegeben. Allge
mein gesagt liegt diese Menge nicht über etwa 30 g/l. Mengen
bis zu etwa 5 g/l sind typisch und Mengen von etwa 0,5 -
2 g/l sind besonders bevorzugt. Nach dem Ergänzen des Bades
und der Einstellung des pH-Wertes und der Temperatur auf
geeignete Werte kann das galvanische Bad in herkömmlicher
Weise betrieben werden.
Zur genaueren Erläuterung der Erfindung dienen die nachfol
genden Ausführungsbeispiele.
Eine 3,78-l-Probe eines erschöpften üblichen Bades, das sehr
hohe Konzentrationen (etwa 200 ppm) von PPS enthielt und
somit sehr hohe Mengen an Abbauprodukten, wurde hergestellt
und für Vergleichszwecke in der nachfolgenden Weise ge
testet. Es wurden Hull-Zellen (Messing)-Paneele unter Luft
agitation 10 Minuten lang bei etwa 2A plattiert. Ein 25,4 mm
breites Band wurde über die Länge des Bodens des Paneels mit
einem roten Scotch Bright Kissen eingeritzt, so daß so
wohl der Glanz als auch der Egalisierungsgrad gemessen
werden konnten. Der Egalisierungsgrad wurde im 80 ASF bis
100 ASF-Bereich gegenüber vorbereiteten Standards gemessen,
wobei ein "Egalisierungsfaktor" (LF) von 1 keine Egalisie
rung bedeutet, während ein Faktor von 12 eine perfekte Ega
lisierung wiedergibt. Die ursprünglichen Paneele besaßen
einen Egalisierungsfaktor von 5,5. Durch Zugabe von 0,125%
des sekundären Glanzbildners TURBO MAINTENANCE wurde der
Egalisierungsgrad nur auf 6 erhöht. Somit ist die Badprobe
zu stark mit Abbauprodukten verunreinigt, um noch auf eine
herkömmliche Glanzbildung anzusprechen. Die PPS-Konzen
tration nach der Zugabe betrug etwa 235 ppm.
Eine Probe des erschöpften Bades wurde wie folgt behandelt.
Der pH-Wert der Probe wurde zuerst durch kleine Zusätze an
Natriumkarbonat auf 5,1 erhöht. 3 g/l Natriumperchlorat
(NaClO4) wurden zugesetzt, und es wurde eine halbe Stunde
gerührt. 7 g/l Aktivkohle wurden zugesetzt, und die Lösung
wurde eine Stunde lang agitiert. Das Bad wurde dann gefil
tert, und der pH-Wert wurde auf 4,0 bis 4,2 herabgesetzt. In
der vorstehend beschriebenen Weise wurde dann ein Paneel mit
dem Bad behandelt. Der Egalisierungsgrad des mit der erfin
dungsgemäß hergestellten Badlösung behandelten Paneeles
betrug 7,0, und die Gesamtabscheidung war rein und glänzend.
Danach wurden 0,125% des Glanzbildners TURBO MAINTENANCE der
behandelten Lösung zugesetzt. Der Egalisierungsgrad stieg
auf 9,0 an. Die PPS-Konzentration wurde analysiert. Sie war
auf 155 ppm gefallen, wobei eine Konzentration von etwa
190 ppm verblieb. Obwohl daher die PPS-Konzentration der
fertigen Probe niedriger war, war der Egalisierungsgrad nach
der Behandlung beträchtlich verbessert worden. Das Verfahren
wurde mit der behandelten Lösung wiederholt, wobei die
gleichen Schritte wie vorstehend erläutert Anwendung fanden.
Nach der Behandlung wurde das PPS mit 105 ppm analysiert,
und der Paneel-Test ergab, daß der Einebnungsgrad 8,0
betrug. Durch Zugabe von 0,125% TURBO MAINTENANCE war der
Egalisierungsgrad bei einer PPS-Gesamtkonzentration von
140 ppm auf 11 erhöht worden. Somit wurden durch das er
findungsgemäße Verfahren die verlorengegangenen Einebnungs-
und Glanzeigenschaften der Lösung im wesentlichen wieder
hergestellt.
Hull-Zellen-Paneele wurden mit einem abgebauten im Handel
erhältlichen Bad, das die folgenden Eigenschaften aufwies,
galvanisch beschichtet. Das PPS-Niveau betrug 220 ppm. Die
mit dem Bad erreichte Abscheidung war überall glänzend und
duktil, und der Egalisierungsgrad (LF) betrug 6,5 im Bereich
mit hoher Stromdichte (HCD) der Hull-Zelle (80-100 ASF) und
3,5 im Bereich mit mittlerer Stromdichte (ICD) (15-25 ASF).
Es wurden 0,125% des Nickelglanzbildners TURBO MAINTENANCE
zugesetzt, wodurch der Egalisierungsgrad auf 8,5 (BCD) und
4,5 (ICD) anstieg und die Abscheidung spröde wurde. Ein
weiterer Zusatz von 0,125% von TURBO MAINTENANCE verbesserte
nicht den Egalisierungsgrad.
Es wurde eine 500 cm3 Probe der vorstehend beschriebenen
Lösung entnommen. Die abgebaute Lösung wurde in der nach
folgenden Weise behandelt. Zuerst wurde der pH-Wert der
Lösung durch Zusätze von Natriumbikarbonat auf 5,0 einge
stellt. Es wurden 3 g/l Natriumperkarbonat zugesetzt, und es
wurde eine halbe Stunde lang gerührt. Dann wurden 5 g/l
Aktivkohle zugesetzt. Die Lösung wurde eine halbe Stunde
lang gerührt, und man ließ sie sich über Nacht setzen. Die
Lösung wurde dann filtriert, es wurden 0,5 g/l Natrium
saccharin zugegeben, und der pH-Wert sowie die Badtempe
ratur wurden auf geeignete Werte eingestellt.
Die Egalisierung und der Glanz der plattierten Paneele
wurden wie vorstehend beschrieben gemessen, wobei die
Ergebnisse den nicht behandelten Proben entsprachen.
Das Verfahren gemäß Beispiel II wurde mit einer neuen Probe
mit der Ausnahme wiederholt, daß 6 g/l Natriumperkarbonat
verwendet wurden. Die Ergebnisse entsprachen denen des
Beispiels II. Diese Ergebnisse zeigen zusammen mit denen des
Beispiels II klar die Bedeutung von Natriumperchlorat auf,
bei dem es sich um eines der ausgewählten bevorzugten
Additive handelt.
Das Verfahren gemäß Beispiel II wurde mit der Ausnahme wie
derholt, daß das Perkarbonat durch Natriumperborat ersetzt
wurde. Die Ergebnisse zeigten nur eine geringe Verbesserung
in bezug auf die Egalisierung und den Glanz.
Beispiel IV wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die Menge
des Natriumperborates auf 6 g/l erhöht wurde. Nach Filtra
tion und pH-Einstellung auf 4,0 wurden 0,125% TURBO MAIN
TENANCE zugesetzt. Das erhaltene Paneel besaß einen HCD-
Egalisierungsgrad von 10 und einen ICD-Egalisierungsgrad von
6. Es ergab sich eine beträchtliche Verbesserung des Egali
sierungsgrades der Lösung. Die Sprödigkeit der Abscheidung
hatte sich gegenüber der der nicht behandelten Lösung ver
bessert, da die erhaltene Abscheidung nur noch geringfügig
spröde war.
Es wurde ein weiteres handelsübliches Bad wie in Beispiel V
beschrieben ausgewertet. Wiederum wurde eine merkbare Ver
besserung des Egalisierungsgrades beobachtet. Es befand sich
jedoch eine blaue Wolke im HCD-Bereich auf dem Paneel. Eine
Wiederholung des Testes mit diesem Bad und einem anderen
handelsüblichen Bad ergab die gleiche HCD-Wolke.
Das handelsübliche Bad gemäß Beispiel VI wurde in der fol
genden Weise behandelt, um die Bildung der blauen Wolke zu
verhindern. Der pH-Wert wurde durch Zusatz von NaHCO3 auf
5,0 eingestellt. 6 g/l Natriumperborat wurden zugegeben, und
die Lösung wurde eine halbe Stunde lang gerührt. 0,25 g/l
KMNO4 zugegeben, und die Lösung wurde eine halbe Stunde lang
gerührt. 5 g/l Aktivkohle wurden zugesetzt, und die Lösung
wurde eine halbe Stunde lang gerührt, und man ließ sie sich über
Nacht setzen. Die Lösung wurde dann filtriert. Der pH-Wert
wurde auf 4,0 eingestellt. 0,125% TURBO MAINTENANCE wurden
zusammen mit 0,5 g/l Natriumsaccharin zugegeben.
Die Paneel-Tests ergaben, daß der HCD-Egalisierungsgrad von
6,5 auf 11 und der ICD-Egalisierungsgrad von 3 auf 6 ange
stiegen war. Die Abscheidung war frei von Wolken und duktil.
Natriumperborat (BNaO39 führt zu guten Ergebnissen in bezug
auf eine verbesserte Egalisierung, erzeugt jedoch in einigen
Fällen blaue Wolken im HCD-Bereich. Dies kann man verhin
dern, indem man KMNO4 im Verfahren einführt.
Beispiel V wurde wiederholt, wobei das Natriumperborat durch
eine äquivalente Menge an Wasserstoffperoxid ersetzt wurde.
Alle anderen Testschritte waren die gleichen. Die Paneel-
Testergebnisse zeigten eine äußerst geringe Verbesserung im
Glanz und in der Egalisierung.
Es wurde das Verfahren nach Beispiel I wiederholt, mit der
Ausnahme, daß der pH-Wert der Lösung nur auf 4,5 erhöht
wurde. Die Lösung wurde in bezug auf den Egalisierungsgrad
untersucht und zeigte keine Verbesserung gegenüber der nicht
behandelten Lösung.
Es wurde das Verfahren nach Beispiel I wiederholt, mit der
Ausnahme, daß der pH-Wert der Lösung nur auf 4,9 erhöht
wurde. Die Lösung wurde in bezug auf ihre Egalisierungsei
genschaften untersucht, und es wurde festgestellt, daß sie
nur eine geringfügige Verbesserung gegenüber der nicht
behandelten Lösung mit sich brachte.
Claims (23)
1. Verfahren zum Reinigen eines galvanischen Nickelbades,
das eine Pyridin-Zusammensetzung als ein Additiv und dessen
Lösung eine Verunreinigung enthält, die ein Abbauprodukt der
Pyridin-Zusammenfassung umfaßt, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
a) Einstellen des pH-Wertes des Nickelbades auf einen Wert gleich oder größer als etwa 5,0;
b) Zusetzten einer wirksamen Menge eines wirksamen Oxida tionsmittels zum Nickelbad; und
c) Entfernen des Abbauproduktes aus dem Nickelbad.
a) Einstellen des pH-Wertes des Nickelbades auf einen Wert gleich oder größer als etwa 5,0;
b) Zusetzten einer wirksamen Menge eines wirksamen Oxida tionsmittels zum Nickelbad; und
c) Entfernen des Abbauproduktes aus dem Nickelbad.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt c) des weiteren die Zugabe von Aktivkohle und eine
Filtration des Nickelbades umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oxidationsmittel aus der Gruppe ausge
wählt wird, die aus den Perboraten, Perchloraten, Per
manganaten, Perbromaten, Perjodaten, Peroxiden und deren
Gemischen besteht.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel aus der
Gruppe ausgewählt wird, die aus Kaliumperborat, Kalium
perchlorat, Natriumperborat und Natriumperchlorat besteht.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß es des weiteren den Schritt der
Reaktivierung des Nickelbades auf geeignete Betriebswerte
gemäß den nachfolgenden Einzelschritten umfaßt:
a) Einstellen des pH-Wertes des Nickelbades auf einen Wert von etwa 4,0; und
b) Zusetzten einer wirksamen Menge einer Pyridin-Zusammen setzung und von Natriumsaccharin zur Lösung.
a) Einstellen des pH-Wertes des Nickelbades auf einen Wert von etwa 4,0; und
b) Zusetzten einer wirksamen Menge einer Pyridin-Zusammen setzung und von Natriumsaccharin zur Lösung.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß es des weiteren den Schritt der
Zugabe eines Permanganates zum Bad in das bevorzugte Oxi
dationsmittel umfaßt.
7. Verfahren zum Reinigen eines galvanischen Nickelbades,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
a) Einstellen des pH-Wertes des Bades von etwa 5,0 bis etwa 6,0;
b) Zusetzen von Natriumperborat zum Bad;
c) Vermischen des Natriumperborates mit dem Bad;
d) Stehenlassen des Bades über mindestens eine halbe bis etwa zwei Stunden; und
e) Filtrieren des Bades zur Entfernung von ausgefällten Verunreinigungen.
a) Einstellen des pH-Wertes des Bades von etwa 5,0 bis etwa 6,0;
b) Zusetzen von Natriumperborat zum Bad;
c) Vermischen des Natriumperborates mit dem Bad;
d) Stehenlassen des Bades über mindestens eine halbe bis etwa zwei Stunden; und
e) Filtrieren des Bades zur Entfernung von ausgefällten Verunreinigungen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die
folgenden weiteren Schritte:
a) Zusetzen von Kaliumpermanganat;
b) Vermischen des Kaliumpermanganates mit dem Bad; und
c) Stehenlassen des Bades über mindestens eine halbe Stunde bis etwa zwei Stunden vor dem Filtrieren des Bades.
a) Zusetzen von Kaliumpermanganat;
b) Vermischen des Kaliumpermanganates mit dem Bad; und
c) Stehenlassen des Bades über mindestens eine halbe Stunde bis etwa zwei Stunden vor dem Filtrieren des Bades.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß es des weiteren den Schritt der Ergänzung der
Konzentration der Bestandteile des Bades auf einen Betriebs
wert umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß es des weiteren Schritte zur Ergänzung der
Konzentration der Bestandteile des Bades auf einen Be
triebswert umfaßt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bad eine Pyridin-Verbindung ent
hält.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bad 1-(3-Sulfopropyl)-pyridinbetain enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Bades durch Zugabe von
Natriumbikarbonat auf etwa 5,0 bis etwa 6,0 eingestellt
wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß des weiteren Aktivkohle dem Bad zuge
setzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
etwa 4 g/l bis etwa 10 g/l Aktivkohle dem Bad zugesetzt
werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß von etwa 4 g/l bis etwa 6 g/l Natrium
perkarbonat dem Bad zugesetzt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der pH-Wert auf etwa 4,0 eingestellt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
bis zu etwa 5,0 g/l Natriumsaccharin zugesetzt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Bad Aktivkohle zugesetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Bad etwa 4 g/l bis etwa 10 g/l Aktivkohle zugesetzt
werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der pH-Wert auf etwa 4,0 eingestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß bis zu etwa 5,0 g/l Natriumsaccharin zugesetzt werden.
23. Verfahren zum Reinigen eines galvanischen Nickelbades,
das eine Pyridin-Verbindung enthält, gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
a) Zusetzen von Natriumbikarbonat zum Bad, um den pH-Wert des Bades auf etwa 5,0 bis etwa 6,0 einzustellen;
b) Zusetzen von weniger als 10 g/l Natriumperborat zum Bad;
c) Zusetzen von weniger als 0,5 g/l Kaliumpermanganat zum Bad;
d) Zusetzen von weniger als 10 g/l Aktivkohle zum Bad;
e) Rühren des Bades;
f) Filtrieren des Bades, um ausgefällte Bestandteile aus dem Bad zu entfernen;
g) Einstellen des pH-Wertes des Bades auf etwa 4,0;
h) Zusetzen von weniger als etwa 5 g/l Natriumsaccharin zum Bad; und
i) danach Ergänzen des Bades mit Nickelplattierungskompo nenten.
a) Zusetzen von Natriumbikarbonat zum Bad, um den pH-Wert des Bades auf etwa 5,0 bis etwa 6,0 einzustellen;
b) Zusetzen von weniger als 10 g/l Natriumperborat zum Bad;
c) Zusetzen von weniger als 0,5 g/l Kaliumpermanganat zum Bad;
d) Zusetzen von weniger als 10 g/l Aktivkohle zum Bad;
e) Rühren des Bades;
f) Filtrieren des Bades, um ausgefällte Bestandteile aus dem Bad zu entfernen;
g) Einstellen des pH-Wertes des Bades auf etwa 4,0;
h) Zusetzen von weniger als etwa 5 g/l Natriumsaccharin zum Bad; und
i) danach Ergänzen des Bades mit Nickelplattierungskompo nenten.
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