DE3045968A1 - Elektrolytisches bad, herstellung von palladiumbeschichtungen unter verwendung des elektrolytischen bades und regenerierung des elektrolytischen bades - Google Patents
Elektrolytisches bad, herstellung von palladiumbeschichtungen unter verwendung des elektrolytischen bades und regenerierung des elektrolytischen badesInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Elektroplattierung
bzw. Galvanostegie von Palladium auf Metallgrundsubstraten, insbesondere auf elektrisch
leitenden Oberflächen.
Elektrische Kontakte bzw. elektrische Kontaktoberflächen sollen stabil sein und einen geringen elektrisehen
Widerstand aufweisen. Diese Eigenschaft wird im cillgerteinen dadurch erhalten, in dem man die Kontakte
aus Materialien bildet, die die erforderliche Stabilität und die erforderliche elektrische Leitfähigkeit
aufv/eisen oder in dem man die Kontakte aus einem Basismetall herstellt, daß man dann mit einem entsprecherden
stabilen,leitfähigen Material plattiert.
GoIc und andere Edelmetalle erfüllen die Erfordernisse
von elektrischen Kontaktflächen hinsichtlich der Stabilität und des geringen elektrischen Widerstandes.
Golcibeschichtungen sind im allgemeinen beständig gegen Oxidation und gegen die Bildung von Sulfiden und anderer
chemischer Reaktionen,die den elektrischen Widerstand
erhohen könnten. Da Gold jedoch ein kostbares und teures Eier ent .st, werden entsprechende alternative Plattieruncsmatcrialien
gewünscht.
Es j st z.B. bekannt, das relativ billige Edelmetall
PalJadiun auf einem Basismetallsubstrat mittels des Elel·trop .attierens abzuscheiden,um Kontakte mit den
gewinsch:en Eigenschaften herzustellen. Die PalladiumbeschichJ:ungen,
die mit den bekannten Elektroplattierungsbädern herstellbar sind, weisen jedoch eine Reihe von
beachtlichen Nachteilen auf. Für viele Anwendungsgebiete, insbesondere bei der Beschichtung von elektrischen
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Kontakten ist es unentbehrlich, daß die Pa]ladiumschicht
porenfrei ist. Die Poren und die Ausbuchtungen in dieser Schicht führen dazu, daß Fremdstoffe durch
die Schicht hindurchdringen und sich auf dtm Kontakt
ausbreiten. Dies führt zur Verschmutzung und zu einer direkten Kopplungskorrosion zwischen dem Palladium
und dem Basisträgermetall, wodurch wiederum die elektrische Leitfähigkeit und die Verwendbarkeit ces elektrischen
Kontaktes beeinträchtigt wird. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Gefahren für die
Elektroplattierung von Palladium liegt darin, daß sie keine einfachen Mittel für die Herstellung von porenfreien
Palladiumbeschichtungen zur Verfügung stellen.
Andere bekannte Plattierungsverfahren für Palladium auf Basismetallsubstraten weisen andere nachteilige
Eigenschaften auf. Einige der bekannten Elektroplattierungsverfahren
lassen sich nur sehr langsair durchführen und dabei werden unebene gespannte Beschichtungen
mit hohen Wasserstoffsprödigkeiten erhalten, die dazu
neigen aufzubrechen und abzuschälen, insbesondere wenn sie auf stark beanspruchten Oberflächen wie elektrischen
Kontakten verwendet werden. Andere bekannte Platteriungsverfahren haben den Nachteil, daß sie' sehr unwirksam
sind. Andere bekannte Plattierungsbäder sind schwierig und umständlich zu regenerieren,wenn sie einmal verschmutzt
sind. Andere bekannte Bäder weisen ein geringes Streuvermögen auf oder sind so empfindlich,
daß sie nur in einem sehr engen Stromdichtebereich und/oder einer sehr engen Palladiumionenkonzentration
betrieben werden können.
Die bekannten Palladiumelektroplattierungsverfahren haben weiterhin den Nachteil, daß sie unangenehme
schädigende Dämpfe entwickeln, so daß die Elektroplattierung nur unter Verwendung von Vakuumabzugshauben
durchgeführt werden kann. Diese Entlüftungs-
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maßnahme ist nicht nur hinderlich,sondern erhöht auch die Kosten des Elektroplattierungsverfahrens.
Daneben führt die Anwesenheit von beachtlichen Mengen an unerwünschten gefährlichen Gasen zu ernsthaften
Umwelts-, Gesundheits- und Sicherheitsproblemen.
Aus der US-PS 3 920 526 ist eine Plattierungslösung bekannt bei der beachtliche Mengen unerwünschter
schädlicher Ammoniakdämpfe entweichen. Diese bekannte
PlatteriungslÖsung enthält Palladiumaminchlorid, Ammoniumchlorid und wässriges Ammoniak. Aus der US-PS
3 925 107 ist eine Plattierungslösung bekannt, die eine lösliche Palladiumverbindung, einen löslichen
Elektrolyten, z.B. Ammoniumsulfanat enthält. Wenn die
obigen Lösungen in der Elektroplattierung bzw. Galvanostegie verwendet werden, werden beachtliche
Mengen an Ammoniakgas freigesetzt, wodurch der pH-Wert der Lösungen in das saure Gebiet verschoben wird und
wodurch der Plattierungsvorgang gestört wird. Es ist daher notwendig die Lösung laufend zu kontrollieren
und kontinuierlich eine geeignete Menge einer Base, z.B. Ammcniumhydroxid hinzuzufügen. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Lösungen liegt darin, daß sie, wenn sie einmal verschmutzt sind, nicht wieder auf
einfache Weise regeneriert werden können.
Das erfirdungsgemäße wässrige elektrolytische Bad
entwickelt, wenn es in üblichen Elektroplattierungsverf ihrer verwendet wird nur geringe Mengen oder
kein Ammcniakgas oder andere unerwünschte Dämpfe,und
daher ist die Verwendung von Dunstabzugshauben nicht notwandic. Die Palladiumbeschichtungen, die aus der
erfindungsgemäßen Lösung mittels Elektroplattierung
erhalten werden, weisen verschiedene chemische und physikalische Eigenschaften auf, die die Beschichtungen
für rfeite Anwendungsbereiche geeignet machen, insbe-
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sondere als Beschichtung für elektrische Kontakte. Die erfindungsgemäßen Beschichtungen sind insbesondere
porenfrei und weisen eine außerordentlich gute Duktilität, Zugfestigkeit und Haftfestigkeit auf. Das Streuvermögen
der erfindungsgemäßen elektrolytischen Bäder ist sehr gut und die Plattierung kann in einem weiten
Stromdichteberoich und Palladiumionenkonzentrationsbereich vorgenommen werden. Außerdem können die erfindungsgemäßen
Bäder, wenn sie einmal unter der üblichen Verwendung verschmutzt sind, leicht und ohne Schwierigkeiten
regeneriert werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bäder liegt darin, da 3 die verschiedenen
Zusätze, die bei üblichen Palladiumulattierungslösungen verwendet werden, nicht notwendig sind. Die bekannten
Plattierungslösungen enthielten z.B. Zusätze für die Kontrolle der Glätte der Oberflache, der Porosität,
der Belastbarkeit, der Haftfestigkeit und anderer Beschichtungseigenschaften.. Diese Zusätze haben nicht
nur den Nachteil, daß sie das Verfahren verteuern, sondem daß sie daneben oft auch zusammen mit dem Palladium
ausgefällt werden und dadurch die Eigenschaften der Plattierung,
z.B. deren Leitfähigkeit beeinträchtigen oder dadurch eine andere charakteristische Eigenschaft beeinflussen, z.B.
die Duktilität, die wiederum eine andere Eigenschaft nachteilig beeinflußt, z.B. die Haftfestigkeit. Bei der Verwendung
der erfindungsgemäßen Bäder treten die Nachteile, die sich durch die Verwendung der Zusätze bei den bekannten
Bädern ergeben, nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wässriges elektrolytisches Bad zur Verfügung zu stellen, das für die
schnelle Herstellung von ebenen Palladiumbeschichtungen geeignet ist, wobei die Beschichtungen trotzdem die gewünschten
Eigenschaften wie Glanz, niedrigen elektrischen Widerstand, gute Duktilität, geringe Spannungen, keine Vertiefungen und
Poren, eine geringe Wasserstoffbrüchigkeit bzw. -sprödigkeit
und eine gute Haftfestigkeit aufweisen sollen. Während des Plattierungsvorganges sollen aus dem Bad möglichst
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geringe Mengen von Ammoniakgas oder anderen unerwünschten Gasen entweichen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein wässriges elektrolytisches Bad der eingangs angegebenen Art, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es Palladiumaminchlorid oder Palladiumaminbromid (Pd(NH3J2Br3), Sulfamidsäure
(HSO3NH2) und Ammoniumchlorid enthält. Das Palladiumamin-
salz ist vorzugsweise Palladiumaminchlorid ^
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Die Konzentrationen der verschiedenen Komponenten des erfindungsgemäßen Bades können über einen weiten
Bereich variieren. Es werden jedoch die folgenden Konzentritionen bevorzugt eingesetzt:
Palladiuriaminchlorid /-bromid 5-50 g/l (g/liter Wasser)
Sulfamidiiäure 10-150 g/l
Ammoniumchlorid 10 - 150 g/l
Der pH-Wert des erfindungsgemäßen elektrolytischen Bades liogt vorzugsweise bei etwa 6,5 bis 10,0, insbesondere
P,0 bis 9,0.
Der oben angegebene Bereich der Palladiumsalze von Palladiumaminchlorid und/oder Palladiumaminbromid
ist der bevorzugte Bereich, da bei einer Menge von weniger als 5 g/1 die Plattierung fleckig wird aufgrund des
Manqels cn Palladiumionen. Die in diesem Bereich hergestellten
Plattierungen sind dunkel und porös. Die Verwendurg einer Palladiumaminsalzmenge von mehr als
3Ό 50 g/l ist unwirtschaftlich und außerdem werden dabei
dunkle angebrannte Plattierungen erhalten und das Streuvernögen der Lösung ist beeinträchtigt. Sowohl
das Verfehren des Elektroplattieren als auch die damit
heroeste." lten Palladiumüberzüge werden ähnlich nachteilig
beeinflusst wenn die Ammoniumchlorid- und
SuIfamidiäuremengen außerhalb der oben angegebenen
Bereiche liegen.
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Die Palladiumaminsalzmenge liegt vorzugsweise in einem
Bereich von etwa 30 bis 40 g/l. Der Pa.Madiumionengehalt
bei dieser Salzkonzentration gewährleistet aine gute Stromdichte und damit ideale Beschichtimgseigenschaften,
minimale Austragverluste und ein sehr qutes Streuverhalten. Die Konzentration von ;onmonLumchlorid
und die Konzentration der Sulfamidsäuro lie<ft vorzugsweise
im Bereich von etwa 40 bis 60 g/ ., da dann eine optimale Plattierung und optimale rilmeigenschaften
erreicht werden.
Die Sulfamidsäure und das Ammoniumchlo:*id d<ir. erfindungsgemäßen
Bäder ergeben ein neues einzigartiges Doppelelektrolytsystem, das außerordentlich gut mit Palladiumaminsalz
verträglich ist. Obgleich der genaue chemische und physikalische Mechanismus der Elektroplattierung
aus wässrigen elektrolytischen Bädern nicht bekannt ist, ist festgestellt worden, daß das verwendete
doppelte Elektrolytsystem,wenn es in e.nem Ulektroplattierungsbad
mit Palladiumaminsalzen komoiniert wird überraschenderweise zu einem Bad mit e_ner außerordentlich
guten Leitfähigkeit und Streuvermogen führt, das für die schnelle und wirksame Herstellung von elektroplattieren
Palladiumfilmen mit außerordentlich guten physikalischen, chemischen und elektrischen Eigenschaften
geeignet ist.
Das erfindungsgemäße wässrige elektrolytische Bad wird vorzugsweise wie folgt hergestellt:
0 Palladiumaminchlorid wird in Pulverform in einer wässrigen
Ammoniumhydroxidlösung (Verhältnis von Ammoniumchlorid zu Wasser = etwa 1 zu 1 gemessen in Gewichtsteilen)
gelöst. Anschließend wird wässriges Ammoniumchlorid zu der Lösung der Verfahrensstufe 1 hinzugefügt.
Anschließend wird wässrige Sulfamidsäure zu der Lösung gemäß der Verfahrensstufe 2 hinzugegeben. Abschließend
wird eine ausreichende Menge Ammoniumhydroxid oder
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Sulfamidsäure zur Lösung hinzugegeben,um den pH-Wert
auf den Bereich von 6,5 bis 10,0, vorzugsweise etwa 8,0 bis 9,0 einzustellen.
Das erfindungsgemäße wässrige elektrolytische Bad
ist geeiqnet für die Verwendung im Zusammenhang mit
üblichen Systemen für die Plattierung von Palladiumbeschichtungen auf Basismetallwerkstücke. Als Werkstück
kanr jedus leitende Material oder Metall verwendet werden, daß das Illektroplattierungsbad nicht nachteilig beeinflusst
einschließlich der Basismetalle wie Nickel, Kupier, Ueryllium-Kupferlegierungen, Messing, Phosphorbronze, rostfreier Stahl, Weichstahl, Silber usw.
Vor dem Plattieren muß das Werkstück im allgemeinen gereinigt und aktiviert werden durch Eintauchen in ein
Säuiebad . das die Oberflächenoxidation entfernt, so daß
eim sauber präparierte Oberfläche vorgegeben wird, an cer das Palladium haften kann. Zusätzlich dazu kann
die Oberfläche mit Palladium oder einem anderen Metall vorp latt..ert werden, um die Haftfestigkeit zu verbessern
und die Korrosion aufgrund der Direktkopplung zwischen der Palladiumoberschicht und dem Basismetall zu verhindern
bzw. so klein wie möglich zu halten. Die Vorplattierungsschicht,
die aus einem sehr dünnen Metallfilm besieht, schützt das Basismetall auch vor einem
Angriff des konzentrierten Elektroplattierungsbades,
was zu einer Badverunreinigung führen könnte. Eine entsprechende Palladiumvorplattierung kann leicht
dadi rch erhalten werden, in dem man das Werkstück unter Ve "Wendung der Komponenten des Bades in einer
geringeren Konzentration elektroplattiert.
Nach der Reinigung, Aktivierung und der gegebenenfalls durchgefahren Vorplattierung wird das Werkstück in
das erfindungsgemäße elektroIytische Bad eingetaucht.
Das Bad wird vorzugsweise gerührt und bei einer
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Temperatur von etwa 15,6 bis 54,40C, vorzugsweise etwa
18,3 bis 40,60C gehaltenem ein möglichst gutes Verhältnis
zwischen Plattierungseigenschaften, Plattierungsgeschwindigkeit
und Badverdampfung zu gewätrleisten.
Danach wird ein elektrisches Potential an das in das Bad eingetauchte Werkstück, das als Kathode geschaltet
ist und einer nicht reaktiven Anode im Bad angelegt, wobei die Anode z.B. aus mit Platin beschichteten Titan
oder Tantal einer geeigneten Gestalt besteht. Das Potential wird entweder kontinuierlich angelegt oder
in unterbrochener Weise für eine Gesamtzeit, die ausreichend ist,um eine Beschichtung der gewünschten
Dicke herzustellen. Es können somit leicht Beschichtungen von 0,0254 mm bis 5,08 mm und mehr erreicht werden.
Dünnere Beschichtungen jedoch,die gegebenenfalls porös
sind, können ebenfalls erhalten werden. Es ist wünschenswert, daß Palladium in Form verschiedener
getrennter Schichten zu plattieren,um eine optimale
Kristallausrichtung zu erhalten. Die Beschichtungszeit hängt von der Stromdichte ab, die vorzugsweise im
Bereich von 0,10 bis 10,76 A/dm2, vorzugsweise im Bereich
von 0,53 bis 5,38 A/dm2 für das Gestellplattieren,
0,32 bis 1,61 A/dm2 für das Trommelplattieren und 0,53 bis 10,76 A/dm2, 32,28 a/dm2 oder mehr für die Selektivplattierung.
Wenn die gewünschte Beschichtungsdicke erreicht ist wird das Werkstück aus dem Bad herausgenommen
und abgespült.
Während des Plattierungsvorganges steigt der pH-Wert des Bades Im allgemeinen langsam an. Es ist daher notwendig
Säure dem Bad hinzuzugeben,um den pH-Wert in dem gewünschten Bereich zu halten. Die Aufrechterhaltung
des gewünschten pH-Wertes ist wesentlich, während die Entwicklung von störenden Ammoniakdämpfen im
Gegensatz zu den bekannten Palladiumplattierungssystemen beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht auftritt.
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Während des Plattierungsvorganges verarmt das Bad an Palladium. Es ist daher notwendig Palladiumaminsalz
in das Bad nachzufüllen während des Plattierungsvorganges und zwar in einer Menge die ausreicht,um die
Salzkonzentration in dem gewünschten Bereich aufrechtzuerhalten.
Elektrolytische Bäder, die für die Elektroplattierung von Palladium und andere Metallbeschichtungen verwendet
werden neigen dazu während der Verwendung im Laufe der Zeit zu verschmutzen. Die Verschmutzungen stammen
von den zu plattierenden Gegenständen,von den nachzufül'.endea
Materialien, den Behältern und anderen Quellen. Die Anwesenheit von Verschmutzungen in diesen Bädern,
auch in kleineren Mengen ist unerwünscht, da die Verschmutzungen dazu neigen zusammen mit dem Plattierungsmetall
aaszufallen und so verschmutzte Beschichtungen gebildet werden. Es ist daher außerordentlich wichtig,
daß die /erschmutzten elektrolytischen Plattierungsbäder leicht regeneriert bzw. gereinigt werden können.
Bei den bekannten elektrolytischen Plattierungsbädern
war es schwierig und kostenaufwendig diese Bäder zu regoneriaren, da die Rückgewinnung der Plattierungsmetallverbindungen
in reinem Zustand mit Schwierigkeiten varbunden war. Die bekannten Bäder mussten daher
zur Regeierierung einer langwierigen und umständlichen
Reinigunjsprozedur unterworfen werden oder wurden vervorfe i.
Im (legen satz dazu können die elektrolytischen Bäder gerne.ß der Erfindung in sehr einfacher und ökonomischer
Weise regeneriert werden. Da Plattierungszusätze, die üblicherweise bei den bekannten Plattierungsbädern
verwendet werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht eingesetzt werden müssen, tritt auch kein Verlust
der Zusätze bei der Regeneration des Bades auf.
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Die bei der Verwendung der erfindungsgsmäßen wässrigen
elektrolytischen Bäder anfallenden verschmutzten Lösungen, die Palladiumaminsalze, Sulfamidsäure, Ammcniumchlorid
und geringere Mengen verschiedener Verschmutzungen enthalten können wie folgt regeneriert werden:
1, Der pH-Wert des verschmutzten Bades wird auf etwa
3,0 bis 5,0 eingestellt, um das Palladiumaminsalz auszufällen
und die Verschmutzungen,wie z.B. Kupfer, Zink und Zinn und Verbindungen daraus zu lösen. Da das
Bad im allgemeinen einen pH-Wert von oberhalb 6,0 aufweist wird dem Bad vor der Regeneration entweder
Sulfamidsäure oder Salzsäure hinzugesetzt, um den pH-Wert auf den oben angegebenen Wert herabzusetzen. Es wird
vorzugsweise Sulfamidsäure verwendet, da bei der Verwendung von Salzsäure überschüssige Chloricionen in das
Bad eingeführt werden, die die Dehnungseigenschaften der Palladiumbeschichtung beeinträchtigen können.
2. Das auf den obigen pH-Wert eingestellt Bad wird filtriert, um das ausgefällte Salz von dem Filtrat,
- das die Verschmutzungen in gelöster Form enthält, abzutrennen und das ausgefällte Salz wird dann gespült.
3. Das ausgefällte Palladiumsalz, das die wertvollste
Verbindung des Bades darstellt, kann dann erneut in einem alkalischen Medium, z.B. einer wässrigen Ammoniumhydroxidlösung,
die Ammoniumhydroxid und Wcisser in einem Verhältnis von etwa 1 zu 1 enthält, gelöst
werden. Dann können Sulfamidsäure und Aramoniumchlorid hinzugefügt werden um ein regeneriertes elektrolytisches
Plattierungsbad herzustellen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
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Die Plattierungswirksarnkeit eines erfindungsgemäßen
elektrolytischen Bades wurde verglichen mit der Plattierungswirksamkeit eines handelsüblichen Palladiumbades
und mit der Wirksamkeit der Kupferplattierung eines Kupfersulfatbades. Es wurden Messingplatten, die
in Plattierungszellen eingehängt waren, in jedem Fall durch Anlegung von 1,0 A an die Plattierungszelle
für eine effektive Stromdichte von 1,61 A/dm2 (noch Plattiervng) plattiert.
Es wurde ein elektrolytisches Bad (Bad A) gemäß der Erfindung verwendet, das folgende Zusammensetzung aufwies
:
18 g/l (g/liter Wasser) Pd(NH3J3Cl2 50 g/l Ammoniumchlorid
50 g/l Sulfamidsäure
18 g/l (g/liter Wasser) Pd(NH3J3Cl2 50 g/l Ammoniumchlorid
50 g/l Sulfamidsäure
pH = 8,5 (eingestellt mit Ammoniumhydroxid oder Sulfamidsäure)
Badtemperatur: gehalten auf etwa 23,30C
Badtemperatur: gehalten auf etwa 23,30C
Als handelsübliches Vergleichsbad wurde Palladure
100 (Bad B) der Firma Lea Ronal verwendet. Als weiteres Vergleichsbad wurde ein Kupfersulfatstandardbad (Bad C)
zur bestimmung der Genauigkeit der Versuchsergebnisse verwendet, da ein Kupfersulfatbad unter geeigneten
Plattierungsbedingungen eine 100 %-ige Wirksamkeit aufweist. Die Versucbsergebnisse sind in der folgenden
Tabelle zusammengefasst.
Bad A
Versuch 1 (5 min) Versuch 2 (4,5 min)
bewi ckte
Pd-Plattierung 1,9956 g/A · h 1,963 g/A · h
berechnet 2
Pd-PLattiorunq 1,990 g/A . h 1,990 g/A · h
Wirk;amkeit 100,0 % 98,6 %
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Bad B
Versuch 1 (5 min) Versuch 2 (4,5 min)
bewirkte
Pd-Plattierung 1,4316 g/A · h 1,430 g/A · h
berechnete
Pd-Plattierung 1,990 g/A · h 1,990 g/A · h
Pd-Plattierung 1,990 g/A · h 1,990 g/A · h
Wirksamkeit: 71,9% .71,8%
Bad C (Standardbad)
Versuch 1 (5 min) Versuch 2 (4,5 min)
- bewirkte
IU Cu-Plattierung 1,1976 g/A · h 1,192 g/A · h
berechnete
Cu-Plattierung 1,186 g/A « h 1,186 g/A · a
Wirksamkeit: 101,0 %* 100,5 %*
* Wirksamkeit mit experimentellem Fehler (Wirksamkeit 100,0 %)
Die obigen Versuchsergebnisse zeigen, daß ir.it dem
erfindungsgemäßen Bad außerordentlich gute Plattierungs-Wirksamkeiten
erreicht werden. Die ermittelten Wirksamkeiten sind vergleichbar mit den Wirksamkeiten
der idealen Kupfersulfatplattierungslösung und erheblich
besser als die Plattierungsergebnisse des handelsüblichen Palladure 100-Bades.
Es wurde der Einfluss des pH-Wertes auf die Elektroplattierung mit den erfindungsgemäßen Bädern untersucht.
Es wurden Versuchsbäder mit 275 ml Lösung verwendet, wobei das Bad wie folgt zusammengesetzt war:
18 g/l (g/l Wasser) Pd(NH3J3Cl2
50 g/l Ammoniumchlorid
50 g/l Sulfamidsäure
50 g/l Sulfamidsäure
Die Ausgangs-pH-Werte der Versuchsbäder wurden wie folgt eingestellt: 7,0, 8,0, 9,0 und 10,0, Es wurden
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Plattierungen auf Messingrand platten bzw. Messingkontaktplatten in diesen Bädern in Gehäusezellen durchgeführt,
wobei die Temperatur der Bäder auf etwa 23,30C
gehalten wurde. Es wurde ein Plattierungsstrom von 1 A (noch Plattierung) an jede Zelle für 5 Minunten
angalegt und dann wurde der pH-Wert jeder Lösung nach der Plattierung gemessen. Die Ergebnisse sind in der
Figur 1 wiedergegeben. Die Versuchsergebnisse in Figur
1 zoigen, daß wenn die Plattierung bei einem pH-Wert
von 7,0 oder 8,0 durchgeführt der pH-Wert des Bades nach der Plattierung höher ist,so daß zusätzliche Säure
hinzugefügt werden sollte. Bei einem Ausgangs-pH-Wert von 9,0 wurde keine Veränderung des pH-Wertes während
der Plattierung festgestellt. Bei einem Ausgangs-pH-Wert von 10,0 wurde ein leichter Abfall des pH-Wertes festges'.ellt,
der durch Zugabe kleiner Mengen an Base ausgeg iche ι werden kann. Die bei einem pH-Wert von etwa
10ff durchgeführte Plattierung führt zu Beschichtungen,
die nicht so gut sind wie die bei den darunter vorgenomnenen Plattierungen,
Die Art der Palladiumbeschichtung, die mit dem erfindungsgemäßen
Bad hergestellt wurde, wurde wie folgt untersucht. Eine Messing.rund platte wurde in einen
2 1 Bechiirglas, das mit 1500 ml der Lösung des Bades A
gern; ß Beispiel 1 gefüllt war getaucht. Die Platte wurde
dann mit 60 A · min (noch Plattierung) plattiert, wählend zusätzliches Palladium als Pd(NH^)2Cl2 zum
Bad hinzugegeben wurde,um die Palladiumkonzentration auf 18 g/l einzustellen. Des weiteren wurde SuIfamidsäure
hinzugefügt, um den pH-Wert wieder auf den Wert von 8,5 einzustellen. Danach wurde die Plattierung für
weitere -\ Stunden mit 1 A (1,61 A/dma) fortgesetzt.
Die platzierten Platten wurden dann aus dem Bad herausgenommen
und untersucht. Die Kanten der Platten wiesen
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BADORlGtNAL
BADORlGtNAL
nur eine sehr geringe Rauhigkeit bzw. sehr geringe Auswachsungen auf. Diese Ergebnisse werden bei der
Verwendung handelsüblicher Bäder im allgemeinen nicht erreicht.
' ■
Die Platte wurde vor und nach der Plattierung gewogen und dabei wurde ermittelt, daß auf der Platte 10g
Palladium abgeschieden worden sind. Die Platte war leicht gebogen, was eine mäßige Zugfestigkeit aufgrund
. der starken Plattierung anzeigt.
Zum Schluß wies das Bad einen pH-Wert von 8,9 auf. Unter Berücksichtigung der starken Plattierung,die mit
diesem Bad vorgenommen worden ist, ist das sehr geringe Ansteigen des pH-Wertes um nur 0,4 eir Zeichen für
die besondere Güte des erfindungsgemäEen Bades, da
große pH-Wert-A'nderungen unerwünscht sind.
Nach dem Zerschneiden der Platte in einzelne Streifen und dem Polieren der Kanten der Streifen, -zeigte eine
überprüfung der Kanten, daß das Palladium auch auf der Platte abgeschieden worden ist und nicht nur auf den
Kanten. Der Knoop-Härtetest erwies, daß die Beschichtung ausreichend hart genug für die Verwendung von
elektrischen Kontakten ist. Die Platte- wurde angeätzt und unter dem Mikroskop untersucht. Ee zeigte sich,
daß die Kornstruktur sehr fein und relativ frei von Einschlüssen war,
Ein Teil der obigen Platte wurde dann in eine 25 %-ige Salpetersäurelösung getaucht,um die Messingplatte aufzulösen.
Der zurückbleibende Palladiumfilm war sehr flexibel und wies eine Dicke von 0,07 bis 0,12 mm auf.
Ein Teil dieses Films wurde wie folgt analysiert:
Kupfer 0,09 %
Zink Spuren
Zink Spuren
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Zinn Spuren
Silber 0,03 %
Palladium Rest zu 100 %
Silber 0,03 %
Palladium Rest zu 100 %
Die obige Analyse zeigt, daß die Palladiumbeschichtung
sehr rein ist, was für die meisten Anwendungsgebiete sehr erwünscht ist, insbesondere dann, wenn das Palladium
als Beschichtung für leitende Teile eines elektrischen Kontaktes verwendet wird,
Die obige ι Versuche zeigen, daß das erfindungsgemäße
Bad leicht hergestellt werden kann, keine zusätzlichen Zusatzstoffe für die Herstellung von Palladiumbeschichtungein
mit guten Eigenschaften notwendig macht und daß es sohr geringen Verängerungen hinsichtlich der Verfahrensbeiingungen
wie Palladiumkonzentration, pH-Wert und Badtenperatur ausgesetzt ist. Während des Plattierungsverfahren
wird so gut wie kein Ammoniakgas oder andere unerwünschte Gase aus dem Bad abgegeben. Das erfindungsgemäße
Bad weist eine gute Leitfähigkeit, Wirksamkeit und ein gates Streuvermögen auf. Die mit den erfindungsgemäßen
Bädern hergestellten Beschichtungen sind glänzend, hoch haftfest,duktil bzw, dehnbar oder streckbar
und im allgemeinen porehfrei und spannungsfrei.
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Claims (11)
- PATENTANWALT . . - ..'.1IZDR. HORST-R. KRESSINIl OGGENSTRASSi; 17 8000 MÜNCHEN 19 3045968ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PAThNTAMT * " " 'Bunker Ramo Corporation900, Commerce DriveOak Brook, 111. 60521 / USAElektrolytisches Bad,Herstellung von Palladiumbeschichtungen unter Verwendung des elektrolytischen Bades und regenerierung des elektrolytischen BadesPatentansprüche, 1. Wässriges, elektrolytisches Bad für die Herstellung duktiler, nicht poröser Palladiumbeschichtunqen mittels der Elektroplattierung, dadurch ge "kennzeich-' net , daß esetwa 5-50 g/l Palladiumaminchlorid und/oder Palladiumaminbromid,etwa 10 - 150 g/l Sulfamidsäure und etwa 10 - 150 g/l Ammoniumchlorid enthält und einen pH-Wert von etwa 6,5 bis 10,0 aufweist.
- 2. Elektrolytisches Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Palladiumaminchlorid und/oder130036/064531345368χ.WCPalladiumaminbromid in einer Menge von etwa 30 bis 40 g/l, die Sulfamidsäure in einer Menge von etwa 40 bis 60 g/l und das Ammoniumchlorid in einer Menge von etwa 40 bis 60 g/l enthält.
- 3. Elektrolytisches Bad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von etwa 8,0 bis 9,C aufweist.
- 4. Elektrolytisches Bad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Säure oder Base in dem Bad so groß ist, daß ein pH-Wert von etwa 8,0 bis 9,0 erhalten wird.
- 5. Elektrolytisches Bad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Base Ammoniumhydroxid enthält.■
- 6. Elektrolytisches Bad nach Anspruch 4, dadurch gekenn-zeichret, daß es als Säure Sulfamidsäure enthält. 20
- 7. Verfahren zum Aufbringen von duktilen, nicht porösen Pallaifiumbcschichtungen auf ein Werkstück mit einer leitender Oberfläche mittels der Elektroplattierung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Werkstück in ein elektrolytisches Bad gemäß Anspruch 1 eintaucht, das eine Temperatur von etwa 15,6 bis 54,40C aufweist, ein Potentiell an das Werkstück und an eine gegenüber dem Bad inerten Anode anlegt und dann das Werkstück nach der PJattiarung aus dem Bad herausnimmt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mc.n Su Lfamidsäure zu dem Bad hinzufügt, um den pH-Wert auf etwa 8,0 bis 9,0 zu halten.
- 9. Vorfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bad rührt und das Potential eine noch130036/0645 SAD OftlQINAL3045988plattierende Stromstärke von 0,10 bis 13,76 A/dm2 liefert.
- 10. Verfahren zur Regenerierung eines verschmutzten wässrigen elektrolytischen Bades mit einem pH-Wert von oberhalb 6,0, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verschmutzungen in einem sauren Medium löslich sind, dadurch gekennzeichnet, daß man das verschmutzte Bad auf einen pH-Wert von etwa 3,0 bis 5,0 mit einer Säure, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sulfamidsäure and Salzsäure einstellt, um das Palladiumaminsalz auszufällen und die Verunreinigungen zu lösen, das so eingestellte Bad filtriert, um das ausgefällte Salz abzutrennen, das ausgefällte Salz in einem alkalischen Medium löst und zu dieser Lösung Sulfamidsäure und Ammoniumchlorid zufügt, um das elektrolytische Bad zu regenerieren.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säure die Sulfamidsäure und als alkalisches Medium eine wässrige Ammoniumhydroxidlösung verwendet.130036/0645
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