DE4038387C2 - - Google Patents
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- DE4038387C2 DE4038387C2 DE19904038387 DE4038387A DE4038387C2 DE 4038387 C2 DE4038387 C2 DE 4038387C2 DE 19904038387 DE19904038387 DE 19904038387 DE 4038387 A DE4038387 A DE 4038387A DE 4038387 C2 DE4038387 C2 DE 4038387C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/38—Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
- D01H1/385—Removing waste reserve lengths from spindles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
- D01H11/006—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wirtelreini
gung bei Ringspinnmaschinen nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Die DE-PS 12 67 154 hat eine Vorrichtung zum Beseitigen
der Fadenwindungen bei Wirteln zum Inhalt, die aus einer
sägezahnartigen Kratzvorrichtung und einer Absaugvor
richtung besteht. Gemäß einer Ausführungsform verfährt
die Vorrichtung zusammen mit der Kopsabziehvorrichtung
längs der Spinnmaschine und beseitigt beim Vorbeifahren
die Fadenwindungen an den Spindelwirteln. Mit zwei Rädern
ist die gesamte Vorrichtung an eine längs der Ringspinn
maschine angebrachte Laufschiene eingehängt, während sie
sich mit einem weiteren Rad gegen eine Führungsschiene
abstützt. Die sägezahnartige Kratzvorrichtung ist ela
stisch gelagert und greift somit elastisch in die zu rei
nigenden Ringnuten an den Spindeln ein. Dies bedingt einen
nicht unerheblichen Verschleiß im Bereich dieser Ring
nuten. Weiterhin ist von Nachteil, daß bei einem Ver
schleiß an den Rädern und/oder den Schienen eine genaue
Positionierung der Kratzvorrichtung relativ zu den Ring
nuten nicht mehr gewährleistet ist.
Die US-PS 41 33 168 beschreibt eine Vorrichtung zur Wirtelreinigung, welche zwei
rotierende und eine nichtrotierende Kratzbürste sowie eine Absaugvorrichtung umfaßt.
Sämtliche Bauteile sind auf einem Wagen montiert, dessen Räder auf einer Führungsschiene
am Boden längs der Spinnmaschine verfahrbar sind und der mit einer weiteren
Führungsschiene an der Spinnmaschine im Eingriff ist. Zur Erleichterung
der Montage des Wagens auf den Führungsschienen ist sein im Eingriff mit der
Führungsschiene der Spinnmaschine stehender Teil höhenverstellbar.
Bei dieser Vorrichtung ist es notwendig, daß die Führungsschiene der Spinnmaschine
immer in konstantem Abstand zu den Ringnuten der Spindeln stehen muß. Falls dieser
konstante Abstand durch Bodenunebenheiten oder Verschleiß an den Führungs-
bzw. Antriebsrollen nicht vorhanden ist, greifen die Reinigungsbürsten nicht exakt
in die Ringnuten ein. Weiterhin ist von Nachteil, daß die Saugdüse nur einseitig
angeordnet ist und daher davonspritzende Fadenstücke nicht absaugen kann.
Eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art
ist Gegenstand der EP-A 02 51 397. Diese Vorrichtung ist
ebenfalls längs Schienen verfahrbar, die am Boden unter
halb der Spinnmaschine angebracht sind. Diese Vorrich
tung weist einen Arbeitskopf auf, bestehend aus einem Messer,
einer Saugdüse und einer sich drehenden Rundbürste. Die
Bewegung der Vorrichtung längs der Spinnmaschine erfolgt
durch ein sich drehendes Malteserkreuz, das in Eingriff
steht mit unterhalb der Spindelbank angeordneten Zapfen,
die jeweils mit der Spindelachse fluchten. Synchron mit
der Bewegung längs der Spinnmaschine führt der Arbeitskopf eine
zur Längsbewegung senkrecht verlaufende hin- und hergehen
de Querbewegung aus, derart, daß der Arbeitskopf an eine Spindel
anfährt, wenn die Vorrichtung sich einer Spindel nähert
und sich von der Spindel weg bewegt, wenn die Vorrichtung
weiterfährt.
Hierbei ist nachteilig, daß die Schienen, auf denen die
Vorrichtung verfährt, einen exakten vertikalen Abstand
zu den Ringnuten der Spindeln aufweisen müssen. Ist dieser
exakte Abstand beispielsweise durch Bodenunebenheiten
oder durch einen Verschleiß an den Führungs- bzw. An
triebsrollen nicht vorhanden, kann das Messer nicht in
die Ringnuten eingreifen.
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, eine gattungsgemäße Vorrichtung
so zu verbessern, daß stets ein exakter Eingriff der Arbeitsköpfe
in die Ringnuten der Spindeln gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Bevorzugt handelt es sich bei dem horizontalen Anschlag
um eine Schiene, die Bohrungen aufweist, deren gegenseiti
ger Abstand gleich dem gegenseitigen Abstand der Spindeln
ist. In ihrer einfachsten Ausführungsform weist die Vor
richtung einen horizontalen Träger auf, an welchem mehrere Arbeitsköpfe
angeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand gleich
dem Spindelabstand ist. Am horizontalen Träger sind wei
terhin zwei im horizontalen Abstand angeordnete Stifte
vorgesehen, die der Positionierung dienen. Der Träger
ist am Gehäuse der Vorrichtung höheneinstellbar angeord
net und geringfügig um eine horizontale Achse schwenk
bar. Zum Reinigen wird der Träger in Richtung der Spindeln
bewegt, bis die Stifte in die Bohrungen der Schiene ein
greifen. Hierbei werden die Messer der Arbeitsköpfe in die Ring
nuten bewegt und lösen die dort vorhandenen Restfäden,
welche abgesaugt werden. Sodann wird der Träger von der
Schiene wegbewegt und die Vorrichtung längs der Spindel
bank verfahren. Der Weg, über den verfahren wird, ist
hierbei gleich dem Spindelabstand multipliziert mit der
Anzahl der Arbeitsköpfe, die der Träger trägt. Sodann wird der
Träger wiederum in Richtung der Spindeln bewegt, bis die
Stifte in Eingriff mit Bohrungen der Schiene kommen, wo
bei der Träger von neuem positioniert wird und die Messer
der Arbeitsköpfe in die Ringnuten der Spindeln eingreifen. Dieser
Vorgang wiederholt sich so lange, bis alle Spindeln ge
reinigt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Träger ein
Rad umfassen, das sich um eine vertikale Achse dreht und
das die Arbeitsköpfe lagert. Mit diesem Rad verbunden ist ein
zweites Rad, an dessen Umfang die Stifte angeordnet sind.
Das die Stifte tragende Rad wälzt sich längs der Schiene
ab, wobei der jeweils mit einer Bohrung in Eingriff kom
mende Stift die beiden Räder positioniert. Hierbei kommen
dann die Arbeitsköpfe bzw. deren Messer in aufeinander
folgendem Eingriff mit benachbarten Spindeln.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs
form der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erste Ausfüh
rungsform der Vorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt bei dieser Ausführungs
form;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt zur Verdeutlichung
der Bewegung des Trägers;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den die Arbeitsköpfe tragenden
Riemen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs
form der Vorrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch diese Vorrichtung;
Fig. 9 eine Teilansicht der Führungsrollen mit
Induktivtaster;
Fig. 10 eine Ansicht des Indexstiftes mit Antrieb;
Fig. 11 eine Ansicht des Trägers und seines Antriebs
bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 eine Draufsicht bei einer dritten Ausfüh
rungsform;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die dritte Ausfüh
rungsform und
Fig. 14 einen Längsschnitt bei dieser Ausführungs
form.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das über Rollen 2
längs einer Schiene 3 verfahrbar ist, welche auf dem Boden ver
legt ist. An den beiden Seitenwänden des Gehäuses 1 sind
horizontal verlaufende Schienen 4 angeordnet, die ein
Gestell 5 lagern. Dieses Gestell weist einen horizontal
verlaufenden Querbalken 6 auf. Dieser Querbalken 6 ist
mit zwei vertikal verlaufenden Bohrungen 7 versehen, durch
die zwei Schraubbolzen 8A, 8B eines Trägers 9 geführt
sind. Die beiden Schraubbolzen 8A, 8B verbinden zwei hori
zontal verlaufende Trägerbalken 10, 11 miteinander. Die
Schraubbolzen 8A, 8B sind jeweils von einer Wendelfeder
12A, 12B umgeben, die sich unten auf dem Querbalken 6
abstützen. An den oberen Enden der Wendelfedern 12A, 12B
stützt sich eine Mutter 13A, 13B ab, so daß die Federn
12A, 12B den Träger 9 gegenüber dem Gestell 5 in verti
kaler Richtung federnd abstützen. Dies ist durch den ver
tikalen Doppelpfeil in Fig. 4 verdeutlicht.
Am Gehäuse 1 ist ein Schwenkmotor 14 befestigt, der in
Eingriff mit dem Gestell 5 steht und der somit das Gestell
5 in horizontaler Richtung längs der Schienen 4 verfahren
kann.
Der obere Trägerbalken 9 lagert zwei Räder 15A, 15B mit
vertikaler Drehachse. Über diese Räder 15A, 15B ist ein
Zahnriemen 16 gespannt. Dieser Zahnriemen trägt an seinem
Außenumfang Arbeitsköpfe 17, die jeweils aus einem dreieckförmi
gen Schneidmesser 18 und einer Saugdüse 19 bestehen. Im
Bereich der Saugdüsen 19 ist der Zahnriemen 16 jeweils
mit einem zur Innenseite des Zahnriemens 16 verlaufenden
Schlitz versehen. Der gegenseitige Abstand zweier benach
barter Arbeitsköpfe 17 entspricht dem Abstand zwischen zwei be
nachbarten Spindeln 20 der Ringspinnmaschine. Diese sind
in der Spindelbank 21 gelagert.
Der untere Trägerbalken 11 lagert ebenfalls zwei Räder
22A, 22B, deren Achsen parallel zu den Achsen der Räder
15A, 15B verlaufen. Über diese Räder 22A, 22B verläuft
ein weiterer Zahnriemen 23, der an seiner Außenseite Stif
te 24 trägt. Der Abstand zwischen benachbarten Stiften
24 entspricht dem Abstand zwischen benachbarten Spindeln
20.
An der Spindelbank 21 ist eine Schiene 25 befestigt, die
horizontal verläuft und jeweils in Höhe einer Spindel
20 eine Ausnehmung 26 in Form einer Bohrung aufweist.
Das Gehäuse 1 lagert einen weiteren Schwenkmotor 27, der
in Eingriff steht mit einem am Gehäuse 1 gelagerten Index
stift 28. über den Motor 27 ist der Indexstift 28 recht
winklig zur Schiene 25 bewegbar.
Am Gehäuse 1 ist ein dritter Schwenkmotor 29 befestigt,
der in Eingriff steht mit einer Verstellplatte 30, die
in Höhe des Zahnriemens 23 horizontal verschiebbar gela
gert ist.
Die Räder 15A und 22A sowie die Räder 15B und 22B, die
jeweils gleichen Durchmesser aufweisen, sind drehfest mit
einander verbunden, beispielsweise über eine Kupplung
oder eine flexible Welle.
Im Bereich der den Spindeln zugewandten Arbeitsköpfe 17 ist am
Träger 9 ein Saugkanal 31 angeordnet, der mit den jewei
ligen Düsen 19 in Verbindung steht. Dieser Saugkanal 31
mündet in einen vertikal verlaufenden Saugstutzen 32.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist wie
folgt:
Bevor die Wirtelreinigung beginnt, befindet sich die Vor richtung an einem Ende der Spindelbank. Das Gestell 5 und damit der Träger 9 stehen im Abstand zur Schiene 25, wie in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt. Die Stifte 24 sind also außer Eingriff mit den Ausnehmungen 26 der Schiene 25 und die Arbeitsköpfe 17 stehen in Abstand zu den Spindeln 20. Hierbei liegen ein Teil der Stifte 24 gegen die Verstellplatte 30 an. Der Indexbolzen 28 ist ebenfalls in Richtung des Gehäuseinnern verschwenkt. Er hält die Vorrichtung nunmehr den Befehl zur Spindelreini gung, dann wird eine der Rollen 2 elektromotorisch in Be trieb gesetzt, so daß die Vorrichtung beginnt, längs der Spindelbank 21 zu verfahren. Ein Taster 33 zählt hierbei die Anzahl der überfahrenen Ausnehmungen 26. Im dargestell ten Ausführungsbeispiel sind bei den ersten acht Ausnehmun gen noch keine Spindeln 20 vorhanden. Hat der Taster 33 die zehnte Ausnehmung 26 erfaßt, wird die Vorrichtung still gesetzt und der Schwenkmotor 27 betätigt, so daß der Index stift 28 in die in Fig. 1 linksseitige Ausnehmung 26 ein greift. Sodann wird der Schwenkmotor 29 betätigt, der die Verstellplatte 30 nach links verschiebt und damit auch den Zahnriemen 23, dessen der Verstellplatte 30 zugewandten Stifte 24 in Kontakt mit dieser Platte stehen. Diese Ver stellbewegung wird so lange ausgeführt, bis die der Schiene 25 zugewandten Stifte 24 exakt jeweils einer Ausnehmung 26 gegenüber stehen. Sodann wird der Schwenkantrieb 14 betätigt, der das Gestell 5 und damit den Träger 9 in Rich tung der Spindelbank 21 verschiebt, bis die an ihrer Vor derseite ballig verrundeten Stifte 24 in Eingriff mit den Ausnehmungen 26 kommen. Hierbei wird der Träger 9 sowohl in Längsrichtung als auch höhenmäßig in bezug auf die Schiene 25 justiert, womit sich die Messer 18 exakt in Höhe der Ringnut 34 der Spindeln 20 befinden. Der Schwenk antrieb 27 bewegt sodann den Indexstift 28 zurück in Rich tung des Gehäuses, so daß dieser außer Eingriff mit seiner Ausnehmung 26 kommt. Nunmehr wird der Antrieb für die Rol len 2 wieder in Betrieb gesetzt und die Vorrichtung ver fährt längs der Spindelbank 21, wobei sich der Zahnriemen 23 mit seinen Stiften 24 längs der Schiene 25 abwälzt. Somit stehen die Messer 18 stets in exaktem Eingriff mit den Ringnuten 34. Tritt bei den Rollen 2 und/oder bei der Schiene 3 ein Verschleiß auf oder folgt die Schiene 3 Bo denunebenheiten, dann wird durch die Lagerung des Trägers 9 am Gestell 5 und durch den Eingriff der Stifte 24 in die Ausnehmungen 26 stets ein exakter Eingriff der Messer 18 in die Ringnuten 34 gewährleistet. Jeder Arbeitskopf 17 steht über längere Zeit in Eingriff mit einer Spindel 20, wodurch ein einwandfreies Reinigen des Spindelfußes gewährleistet ist. Die dabei abgetrennten Fäden werden über die Düsen 19, 31 und den Saugkanal 32 abgesaugt. Da der Schwenk antrieb 14 über eine Feder 35 auf das Gestell 5 wirkt, wird der Träger 6 horizontal federnd gegen die Schiene 25 und die Spindel 20 geführt.
Bevor die Wirtelreinigung beginnt, befindet sich die Vor richtung an einem Ende der Spindelbank. Das Gestell 5 und damit der Träger 9 stehen im Abstand zur Schiene 25, wie in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt. Die Stifte 24 sind also außer Eingriff mit den Ausnehmungen 26 der Schiene 25 und die Arbeitsköpfe 17 stehen in Abstand zu den Spindeln 20. Hierbei liegen ein Teil der Stifte 24 gegen die Verstellplatte 30 an. Der Indexbolzen 28 ist ebenfalls in Richtung des Gehäuseinnern verschwenkt. Er hält die Vorrichtung nunmehr den Befehl zur Spindelreini gung, dann wird eine der Rollen 2 elektromotorisch in Be trieb gesetzt, so daß die Vorrichtung beginnt, längs der Spindelbank 21 zu verfahren. Ein Taster 33 zählt hierbei die Anzahl der überfahrenen Ausnehmungen 26. Im dargestell ten Ausführungsbeispiel sind bei den ersten acht Ausnehmun gen noch keine Spindeln 20 vorhanden. Hat der Taster 33 die zehnte Ausnehmung 26 erfaßt, wird die Vorrichtung still gesetzt und der Schwenkmotor 27 betätigt, so daß der Index stift 28 in die in Fig. 1 linksseitige Ausnehmung 26 ein greift. Sodann wird der Schwenkmotor 29 betätigt, der die Verstellplatte 30 nach links verschiebt und damit auch den Zahnriemen 23, dessen der Verstellplatte 30 zugewandten Stifte 24 in Kontakt mit dieser Platte stehen. Diese Ver stellbewegung wird so lange ausgeführt, bis die der Schiene 25 zugewandten Stifte 24 exakt jeweils einer Ausnehmung 26 gegenüber stehen. Sodann wird der Schwenkantrieb 14 betätigt, der das Gestell 5 und damit den Träger 9 in Rich tung der Spindelbank 21 verschiebt, bis die an ihrer Vor derseite ballig verrundeten Stifte 24 in Eingriff mit den Ausnehmungen 26 kommen. Hierbei wird der Träger 9 sowohl in Längsrichtung als auch höhenmäßig in bezug auf die Schiene 25 justiert, womit sich die Messer 18 exakt in Höhe der Ringnut 34 der Spindeln 20 befinden. Der Schwenk antrieb 27 bewegt sodann den Indexstift 28 zurück in Rich tung des Gehäuses, so daß dieser außer Eingriff mit seiner Ausnehmung 26 kommt. Nunmehr wird der Antrieb für die Rol len 2 wieder in Betrieb gesetzt und die Vorrichtung ver fährt längs der Spindelbank 21, wobei sich der Zahnriemen 23 mit seinen Stiften 24 längs der Schiene 25 abwälzt. Somit stehen die Messer 18 stets in exaktem Eingriff mit den Ringnuten 34. Tritt bei den Rollen 2 und/oder bei der Schiene 3 ein Verschleiß auf oder folgt die Schiene 3 Bo denunebenheiten, dann wird durch die Lagerung des Trägers 9 am Gestell 5 und durch den Eingriff der Stifte 24 in die Ausnehmungen 26 stets ein exakter Eingriff der Messer 18 in die Ringnuten 34 gewährleistet. Jeder Arbeitskopf 17 steht über längere Zeit in Eingriff mit einer Spindel 20, wodurch ein einwandfreies Reinigen des Spindelfußes gewährleistet ist. Die dabei abgetrennten Fäden werden über die Düsen 19, 31 und den Saugkanal 32 abgesaugt. Da der Schwenk antrieb 14 über eine Feder 35 auf das Gestell 5 wirkt, wird der Träger 6 horizontal federnd gegen die Schiene 25 und die Spindel 20 geführt.
Bei der nachfolgenden Ausführungsform werden Teile, die
mit denjenigen der ersten Ausführungsform funktionell
gleich sind, mit den gleichen Positionszahlen gekennzeich
net, denen jedoch eine 100 vorangestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 11 weist
das Gehäuse 101 an seiner Rückwand vertikale Führungsschie
nen 104 auf, an denen das Gestell 105 vertikal verstell
bar geführt ist. Dieses Gestell ist zweigeteilt und besteht
aus dem vertikal geführten Gestellteil 135 und dem horizon
tal verlaufenden Gestellteil 136. Das Gestellteil 136
ist mit dem Gestellteil 135 über einen vertikal verlau
fenden Bolzen 137 verbunden. Mit dem Gestellteil 136 starr
verbunden sind zwei gabelförmige Arme 136A, 136B, die sich
in Richtung der Schiene 125 erstrecken. Das Gestellteil
136 trägt über Federn 138 eine horizontal und rechtwinklig
zur Schiene 125 verlaufende Führungsschiene 139, die den
Träger 109 verschiebbar lagert. Der Träger 109 weist einen
oberen Trägerbalken 110 und einen unteren Trägerbalken
111 auf, die über Pfosten starr miteinander verbunden sind.
Der obere Trägerbalken 110 lagert die Räder 115A, 115B,
während der untere Trägerbalken 111 die Räder 122A, 122B
lagert. Der untere Trägerbalken 111 lagert zusätzlich ein
Spannrad 140. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist über
die Räder 115 ein Zahnriemen 116 geführt, der die Arbeitsköpfe
117 trägt, während über die Räder 122, 140 der Zahnriemen
123 mit den Stiften 124 geführt ist.
Am Gestell 135 ist ein Schwenkmotor 114 befestigt, der
mit dem Träger 109 gelenkig verbunden ist und der den Träger
109 in Richtung der Schiene 125 und weg von dieser zu ver
schieben vermag. Weiterhin ist am Gestell 105 ein Schwenk
motor 127 angeordnet, der den Indexstift 128 zu verschieben
vermag, der ebenfalls am Gestell 135 gelagert ist.
Mit dem Spannrad 140 drehfest verbunden ist eine Verstell
scheibe 141, die in kreuzartiger Anordnung vier Rollen
142 trägt. Des weiteren ist am Gestellteil 136 ein keil
förmiger Anschlag 143 vorgesehen.
Die gabelförmigen Arme 136A, 136B tragen an ihren Enden
jeweils zwei Führungsrollen 144 und einen Induktivtaster
133.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
In Ausgangslage nimmt der Träger 109 eine Lage ein, bei welcher er im Abstand zur Schiene 125 steht, also gemäß Fig. 7 nach rechts verschoben ist. In dieser Lage des Trägers 109 greift der keilförmige Anschlag 143 zwischen zwei Rollen 142 ein, womit die Stifte 124 exakt in bezug auf den Indexbolzen 128 positioniert sind. Wird von der Zentralsteuerung der Startbefehl erzeugt, dann setzt sich die Vorrichtung längs der Bodenschienen in Bewegung, bis die Induktivtaster 133 jeweils eine Ausnehmung 126 erfaßt haben. In diesem Augenblick wird die Vorrichtung stillge setzt und der Schwenkmotor 127 betätigt, so daß der Index stift 128 in eine Ausnehmung 126 eingreift und damit das Gestell 105 in Längsrichtung der Schiene 125 positioniert. Da die Führungsrollen 144 in ständigem Eingriff mit der Schiene 125 stehen, ist das Gestell 105 auch höhenmäßig relativ zur Schiene 125 positioniert. Diese Einstellbar keit ist durch die Verschiebbarkeit längs der Schienen 104 und der Schwenkbarkeit um den Bolzen 137 gegeben.
In Ausgangslage nimmt der Träger 109 eine Lage ein, bei welcher er im Abstand zur Schiene 125 steht, also gemäß Fig. 7 nach rechts verschoben ist. In dieser Lage des Trägers 109 greift der keilförmige Anschlag 143 zwischen zwei Rollen 142 ein, womit die Stifte 124 exakt in bezug auf den Indexbolzen 128 positioniert sind. Wird von der Zentralsteuerung der Startbefehl erzeugt, dann setzt sich die Vorrichtung längs der Bodenschienen in Bewegung, bis die Induktivtaster 133 jeweils eine Ausnehmung 126 erfaßt haben. In diesem Augenblick wird die Vorrichtung stillge setzt und der Schwenkmotor 127 betätigt, so daß der Index stift 128 in eine Ausnehmung 126 eingreift und damit das Gestell 105 in Längsrichtung der Schiene 125 positioniert. Da die Führungsrollen 144 in ständigem Eingriff mit der Schiene 125 stehen, ist das Gestell 105 auch höhenmäßig relativ zur Schiene 125 positioniert. Diese Einstellbar keit ist durch die Verschiebbarkeit längs der Schienen 104 und der Schwenkbarkeit um den Bolzen 137 gegeben.
Sodann wird der Schwenkantrieb 114 betätigt, der den Träger
109 in Richtung der Schiene 125 verschiebt, bis die Stifte
124, die der Schiene 125 zugewandt sind, in die Ausnehmun
gen 126 eingreifen. Infolge des Eingriffs der Stifte 124
in die Ausnehmungen 126 und durch die Federn 138 kann sich
nunmehr der Träger 109 exakt relativ zu den Ringnuten der
Spindeln 20 positionieren. Ist dies erfolgt, zieht der
Schwenkmotor 127 den Indexstift 128 ein, worauf dann die
Vorrichtung wie anhand des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben ihre Reinigungsarbeit beginnt.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist vorausgesetzt, daß
die Taster 133 die Ausnehmungen 126 exakt erfassen und
die Vorrichtung beim Erfassen solcher Ausnehmungen exakt
stillgesetzt wird. Auf diese Weise kann auf den Index
bolzen verzichtet werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 ist
das Gestell 105 mit dem Gehäuse 101 verbunden über zwei
Gummidrehlager 145 mit horizontaler Achse. An seiner Un
terseite liegt das Gestell 105 auf einer Auflagefläche
des Gehäuses auf. Dieses Gestell 105 lagert horizontal
verschiebbar den Träger 109. Die Lagerung für den Träger
109 besteht aus einer Schlittenführung, die rechtwinklig
zur Schiene 125 verläuft. Am Gestell 105 ist der Schwenk
motor 114 für die Verschiebung des Trägers 109 angeordnet,
der den Träger 109 über eine Feder 35 verschiebt. Neben
dem Spannrad 140 für den Riemen 123 ist ein weiteres Spann
rad 146 für den Riemen 116 vorgesehen. Am Gestell 105 ist
der keilförmige Anschlag 143 vorgesehen. Mit dem Spann
rad 140 ist wie beim zweiten Ausführungsbeispiel die Ver
stellscheibe 141 verbunden, welche die Rollen 142 trägt.
Der Träger 109 trägt an seinem linken und rechten Ende
je zwei Führungsrollen 144 mit horizontalen Drehachsen
und je eine Führungsrolle 147 mit vertikaler Drehachse.
Ist der Träger 109 in Richtung der Schiene 125 verschoben,
dann kommen die Rollen 144 zur Anlage an die Ober- und
Unterseiten und die Rolle 147 zur Anlage an die Stirnseite
der Schiene 125.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Die Vorrichtung verfährt
aus ihrer Warteposition bis zur ersten Spindel 20 und wird
dort durch die Signale der Taster 133 stillgesetzt. Der
Träger 109 befindet sich hierbei in seiner der Schiene
125 abgewandten Lage, bei der die Rollen 142 in Eingriff
mit dem keilförmigen Anschlag 143 stehen. Da die Vorrich
tung relativ genau vor der ersten Spindel stillgesetzt
wird, befinden sich die Stifte 126, die der Schiene 125
zugewandt sind, in Höhe von jeweils einer Ausnehmung 126.
Sodann wird der Schwenkantrieb 114 betätigt, der den Träger
109 in Richtung auf die Schiene 125 verschiebt, bis die
Rollen 144, 147 in Eingriff mit der Schiene 125 stehen.
Die Gummidrehlager 145 ermöglichen hierbei eine Schwenk
bewegung des Trägers 109 relativ zum Gestell 105, um ihre
horizontale Drehachse als auch Relativbewegungen zwischen
Gestell und Träger in zwei senkrecht zur Schienenachse
verlaufenden Achsen. Damit kommen alle Stifte 124 in Ein
griff mit den ihnen zugewandten Ausnehmungen 126, so daß
der Träger 109 und damit die Arbeitsköpfe 117 exakt zu den Spin
deln 20 und den Ringnuten 34 ausgerichtet sind. Die Vor
richtung bewegt sich sodann wie vorbeschrieben kontinuierlich
längs der Schiene 125. Relative Positionsänderungen
zwischen den Schienen 3 und 125 werden durch die Lager
145 ausgeglichen.
Claims (26)
1. Vorrichtung zur Wirtelreinigung bei Ringspinnma
schinen, die längs der Spinnmaschine verfahrbar
ist und mindestens einen Arbeitskopf aufweist, der ein
Schneidmesser und eine Saugdüse umfaßt und an
einem Gehäuse gelagert ist, das auf den Schienen
verfahrbare Räder trägt und mit einer
Positioniereinrichtung versehen ist, die mit körperlichen Positions-
Marken an der Spinnmaschine zusammenarbeitet, wodurch
die Arbeitsstellung der Vorrichtung vor den Spin
deln der Spinnmaschine bestimmt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Positioniereinrichtung und
der Arbeitskopf (17, 117) eine Baueinheit bilden, die höhen
einstellbar am Gehäuse (1, 101) gelagert ist, daß die
Positionsmarken einen horizontalen Anschlag
bilden, der einen vorgegebenen höhenmäßigen Abstand
zu den Ringnuten (34) der Spindeln (20) aufweist, und daß durch die Positionier
einrichtung die Baueinheit höhenmäßig zur Ringnut (34)
ausrichtbar ist, wenn die Positioniereinrichtung in Wirk
verbindung mit dem Anschlag steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Arbeitsköpfe (17, 117) vorgesehen
sind, deren gegenseitiger Abstand gleich dem Spin
delabstand ist und die von einem horizontalen Träger
(9, 109) getragen werden, daß der horizontale Anschlag
aus einer Schiene (25, 125) besteht, daß mit dem Träger
(9, 109) mindestens zwei im horizontalen Abstand ange
ordnete Anschläge der Positioniereinrichtung verbunden
sind, die in Wirkverbindung mit der Schiene (25, 125)
kommen, und daß der Träger (9, 109) mit dem Gehäuse (1,
101) höhenverstellbar verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie schrittweise bewegbar ist, daß die
Länge jedes Schritts gleich dem Spindelabstand
multipliziert mit der Anzahl der Köpfe (17, 117) ist
und daß der Träger (9, 109) zu Beginn jedes Schritts eine
Bewegung von den Spindeln (20) weg und am Ende eine Bewegung zu den
Spindeln (20) hin ausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (9, 109) mindestens
ein um eine vertikale Achse sich drehendes Rad (15,
115) umfaßt, das die Arbeitsköpfe (17, 117) lagert und
sich synchron zur Längsbewegung der Vorrichtung dreht,
wobei die Arbeitsköpfe (17, 117) in aufeinanderfolgenden Ein
griff mit benachbarten Spindeln (20) kommen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (9, 109) zwei um
vertikale Achsen sich drehende Räder (15, 115) umfaßt,
über die ein die Arbeitsköpfe (17, 117) tragender endloser Zahnriemen
(16, 116) geführt ist und die Räder (15, 115) sich
synchron zur Längsbewegung der Vorrichtung drehen,
wobei die Arbeitsköpfe (17, 117) in aufeinanderfolgenden Ein
griff mit benachbarten Spindeln (20) kommen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene (25,
125) Ausnehmungen (26, 126) aufweist, deren Abstand
gleich dem gegenseitigen Abstand der Spindeln (20)
ist, und in diese Ausnehmungen (26, 126) mindestens
ein Stift (24, 124) der Positioniereinrichtung ein
greift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem einen die Arbeitsköpfe (17,
117) lagernden Rad (15, 115) ein weiteres Rad (22,
122) verbunden ist, das mehrere Stifte (24, 124) lagert,
deren gegenseitiger Abstand gleich dem Spindelabstand
ist und durch deren Eingriff in die Ausnehmungen (26,
126) die Synchronbewegung des einen Rads (15) bewirkt
wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit den zwei Rädern (15, 115)
zwei weitere Räder (22, 122) verbunden sind, über die
ein weiterer mehrere Stifte (24, 124) tragender Zahnriemen
(23, 123) geführt ist, deren gegenseitiger Abstand
gleich dem Spindelabstand ist und durch deren Eingriff
in die Ausnehmungen (26, 126) die Synchronbewegung
der zwei Räder (15, 115) bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (9) an
einem Gestell (5) gelagert ist, das am Gehäuse (1)
horizontal und rechtwinklig zur Schiene (25) verschieb
bar gelagert ist und durch einen am Gehäuse (1) angeordneten
Schwenkantrieb (14) verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (9) zwei im horizon
talen Abstand zueinander angeordnete vertikale Bolzen
(8) aufweist, die jeweils von einer Wendelfeder (12)
umgeben sind, welche sich unten am Gestell (5) abstüt
zen und auf denen sich oben der Träger (9) abstützt,
wobei die Bolzen (8) mit Spiel durch das Gestell (5)
geführt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (109)
an einem Gestell (105) horizontal und rechtwinklig
zur Schiene (125) gelagert ist, das am Gehäuse (101) federnd,
vertikal verschiebbar gelagert ist, und daß der Träger (109)
durch einen am Gestell (105) gelagerten Schwenkantrieb
(114) verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (105) einen vertika
len Bolzen (108) aufweist, der von einer Wendelfeder
(112) umgeben ist, die sich unten am Gehäuse (101)
abstützt und auf der sich oben das Gestell (105) ab
stützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bolzen (8, 108)
Schraubbolzen sind, die am oberen Ende eine Mutter
(13, 113) tragen, die sich an der jeweiligen Wendel
feder (12, 112) abstützt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestell (105) zwei
geteilt ist und das den Träger (109) lagernde Gestell
teil (136) gegenüber dem am Gehäuse (101) geführten
Gestellteil (135) um eine vertikale Achse drehbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionier
einrichtung mindestens zwei Führungsrollen (144) auf
weist, die zur Anlage an die Schiene (125) kommen und
das Gestell (105) in vertikaler Richtung positionieren.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Träger (9, 109) zwei Rollen
paare in horizontalem Abstand angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Gestell (5, 105) zwei Rollen
paare in horizontalem Abstand angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Taster (33,
133) vorgesehen ist, der die Ausnehmungen (26, 126)
abtastet und beim Abtasten einer Ausnehmung ein Signal
erzeugt, dieses Signal die Betätigung eines Indexstif
tes (28, 128) bewirkt, der in eine der Ausnehmungen
(26, 126) eingreift, und daß eine Verstelleinrichtung vor
gesehen ist, die die Positioniereinrichtung so ver
stellt, bis deren mindestens einer Stift (24, 124) sich
mit einer weiteren Ausnehmung (26, 126) deckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Indexstift (28) und der
Taster (33) am Gehäuse (1) gelagert sind und daß durch die
am Gehäuse (1) gelagerte Verstelleinrichtung die Posi
tioniereinrichtung verstellbar ist, wenn diese im Abstand
zur Schiene (25) steht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Indexstift (128) und der
Taster (133) am Gestell (105) gelagert sind und daß durch
die am Gestell (105) gelagerte Verstelleinrichtung
die Positioniereinrichtung verstellbar ist, wenn diese
im Abstand zur Schiene (125) sich befindet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einer Spannrolle (140) für
den weiteren Zahnriemen (123) eine Verstellscheibe (141) ver
bunden ist, die vier kreuzweise angeordnete Anschlagrollen
(142) trägt, und daß am Gestell (105) ein keilförmiger An
schlag (143) vorgesehen ist, der bei der Wegbewegung
des Trägers (109) von der Schiene (125) zwischen zwei
Anschlagrollen (142) eingreift.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (105)
eine horizontale erste Platte (136) aufweist, im Ab
stand dazu die Schienenführung (139) für den Träger
(109) verläuft und zwischen der Platte (136) und der
Schienenführung (139) Federn (138) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Saugdüse (31,
131) am Träger (9, 109) vorgesehen ist, deren Mündung
den Bereich der in Eingriff mit den Spindeln (20)
stehenden Arbeitsköpfe (17, 117) übergreift.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (109)
am Gestell (105) horizontal verschiebbar gelagert
ist und das Gestell (105) am Gehäuse (101)
gelagert ist, um eine Relativbewegung zwischen Gestell
(105) und Gehäuse (101) in drei rechtwinklig zueinander
verlaufenden Achsen zu ermöglichen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (105) durch zwei im horizontalen
Abstand angeordnete Gummidrehlager (145) mit horizon
taler Drehachse am Gehäuse (101) gelagert ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Schwenkantrieb (114)
am Gestell (105) angeordnet ist, der den Träger (109)
über eine Feder (35) in Richtung der Schiene (125)
verschiebt.
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