DE4038386C2 - - Google Patents
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- DE4038386C2 DE4038386C2 DE19904038386 DE4038386A DE4038386C2 DE 4038386 C2 DE4038386 C2 DE 4038386C2 DE 19904038386 DE19904038386 DE 19904038386 DE 4038386 A DE4038386 A DE 4038386A DE 4038386 C2 DE4038386 C2 DE 4038386C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/38—Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
- D01H1/385—Removing waste reserve lengths from spindles
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
- D01H11/006—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wirtelreini
gung bei Ringspinnmaschinen nach dem Oberbegriff des An
spruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die DE-PS 12 67 154 hat eine Vorrichtung zum Beseitigen
der Fadenwindungen bei Wirteln zum Inhalt, die aus einer
sägezahnartigen Kratzvorrichtung und einer Absaugvor
richtung besteht. Gemäß einer Ausführungsform verfährt
die Vorrichtung zusammen mit der Kopsabziehvorrichtung
längs der Spinnmaschine und beseitigt beim Vorbeifahren
die Fadenwindungen an den Spindelwirteln. Mit zwei Rädern
ist die gesamte Vorrichtung an eine längs der Ringspinn
maschine angebrachte Laufschiene eingehängt, während sie
sich mit einem weiteren Rad gegen eine Führungsschiene
abstützt. Die sägezahnartige Kratzvorrichtung ist ela
stisch gelagert und greift somit elastisch in die zu rei
nigenden Ringnuten an den Spindeln ein. Dies bedingt einen
nicht unerheblichen Verschleiß im Bereich dieser Ring
nuten. Der Hauptnachteil dieser Vorrichtung ist jedoch
die relativ kurze Zeitdauer, mit der die Kratzvorrichtung
in Kontakt mit einer Ringnut steht, so daß der Reinigungs
effekt nicht zufriedenstellend ist.
Eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art
ist Gegenstand der EP-A 02 51 397. Diese Vorrichtung ist
ebenfalls längs Schienen verfahrbar, die am Boden unter
halb der Spinnmaschine angebracht sind. Diese Vorrich
tung weist einen Arbeitskopf auf, bestehend aus einem Messer,
einer Saugdüse und einer sich drehenden Rundbürste. Die
Bewegung der Vorrichtung längs der Spinnmaschine erfolgt
durch ein sich drehendes Malteserkreuz, das in Eingriff
steht mit unterhalb der Spindelbank angeordneten Zapfen,
die jeweils mit der Spindelachse fluchten. Synchron mit
der Bewegung längs der Spinnmaschine führt der Arbeitskopf eine
zur Längsbewegung senkrecht verlaufende hin- und hergehende
Querbewegung aus, derart, daß der Arbeitskopf an eine Spindel
anfährt, wenn die Vorrichtung sich einer Spindel nähert
und sich von der Spindel weg bewegt, wenn die Vorrichtung
weiterfährt.
Auch hier ist der Reinigungseffekt ungenügend, da der Reini
gungskopf nur relativ kurz in Eingriff mit der Ringnut einer
Spindel steht. Wird die Eingriffszeit erhöht, dann tritt
jedoch der Nachteil auf, daß die Reinigungsvorrichtung nur
mit sehr geringer Geschwindigkeit längs der Spindelbank
bewegt werden kann.
Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Wirtelreinigung so zu verbessern, daß ein Reinigungskopf
ausreichend lang mit der Ringnut der Spindel in Eingriff
steht, ohne daß dabei die Fahrgeschwindigkeit der Vorrich
tung längs der Spindelbank reduziert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 bzw. 2. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die Verwendung eines die Arbeitsköpfe tragenden Riemens wird
erreicht, daß jeder Arbeitskopf ausreichend lang in Eingriff steht
mit der Ringnut einer Spindel. Hierbei wird der Riemen syn
chron zur Fahrgeschwindigkeit der Vorrichtung bewegt, wobei
sich das den Spindeln zugewandte Trumm des Riemens entgegen
dieser Vorschubbewegung bewegt.
Bei der Positioniereinrichtung kann es sich um eine solche
handeln, wie in der EP-A 02 51 397 beschrieben. Bevorzugt
besteht jedoch die Positioniereinrichtung aus einem weiteren
Riemen, der Stifte trägt, deren gegenseitiger Abstand gleich
dem Abstand der Spindeln entspricht. Maschinenseitig besteht
die Positioniereinrichtung bevorzugt aus einer mit Bohrungen
versehenen Schiene, die längs der Spindelbank verläuft und
die Ausnehmungen aufweist, deren Abstand gleich dem gegen
seitigen Abstand der Spindeln ist. Eine Riemenscheibe, die den weiteren
Riemen lagert, ist drehfest mit einer Riemenscheibe des einen Riemens
verbunden. Bei der Vorschubbewegung der Vorrichtung längs
der Spindelbank wälzt sich dann der weitere Riemen durch
Eingriff der Stifte in die Ausnehmungen längs der Schiene
ab, so daß der die Arbeitsköpfe tragende Riemen exakt längs der
Spindelbank bewegt wird.
Bei Ringspinnmaschinen sind Kopsabzugsvorrichtungen bekannt,
die aus einem längs der Spindelbank verfahrbaren Wagen bestehen,
der eine endlose umlaufende Kette trägt. Diese kann entspre
chend der DD-PS 24 515 schräg zur Spindelbank geneigt sein
und Greifvorrichtungen tragen, die die Kopse ergreifen,
die bei der Vorschubbewegung des Wagens und bei umlaufender
Kette von den Spindeln abgezogen werden. Die Positionierung
zwischen dem Wagen und den Spindeln ergibt sich zwangsläufig
durch die Greifvorrichtungen. Dies ist nicht vergleichbar
mit der Problematik der Wirtelreinigung.
Gemäß der US-PS 33 07 340 weist die Kopsabzugsvorrichtung eine hori
zontal verlaufende endlose Kette auf, welche vertikal ver
laufende Schienen trägt, in denen Greifvorrichtungen geführt
sind. Diese Greifvorrichtungen sind längs einer schrägen
Ebene geführt. Die Positionierung zwischen dem verfahrbaren
Wagen und den Spindeln ergibt sich ebenfalls durch das Zu
sammenwirken zwischen den Greifvorrichtungen und den Kopsen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend an Hand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs
form der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erste Ausfüh
rungsform der Vorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt bei dieser Ausführungs
form;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt zur Verdeutlichung
der Bewegung des Trägers;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den die Arbeitsköpfe tragenden
Riemen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs
form der Vorrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch diese Vorrichtung;
Fig. 9 eine Teilansicht der Führungsrollen mit
Induktivtaster;
Fig. 10 eine Ansicht des Indexstiftes mit Antrieb;
Fig. 11 eine Ansicht des Trägers und seines Antriebs
bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 eine Draufsicht bei einer dritten Ausfüh
rungsform;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die dritte Ausfüh
rungsform und
Fig. 14 einen Längsschnitt bei dieser Ausführungs
form.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das über Rollen 2
längs einer Schiene 3 verfahrbar ist, welche auf dem Boden ver
legt ist. An den beiden Seitenwänden des Gehäuses 1 sind
horizontal verlaufende Schienen 4 angeordnet, die ein
Gestell 5 lagern. Dieses Gestell weist einen horizontal
verlaufenden Querbalken 6 auf. Dieser Querbalken 6 ist
mit zwei vertikal verlaufenden Bohrungen 7 versehen, durch
die zwei Schraubbolzen 8A, 8B eines Trägers 9 geführt
sind. Die beiden Schraubbolzen 8A, 8B verbinden zwei hori
zontal verlaufende Trägerbalken 10, 11 miteinander. Die
Schraubbolzen 8A, 8B sind jeweils von einer Wendelfeder
12A, 12B umgeben, die sich unten auf dem Querbalken 6
abstützen. An den oberen Enden der Wendelfedern 12A, 12B
stützt sich eine Mutter 13A, 13B ab, so daß die Federn
12A, 12B den Träger 9 gegenüber dem Gestell 5 in verti
kaler Richtung federnd abstützen. Dies ist durch den ver
tikalen Doppelpfeil in Fig. 4 verdeutlicht.
Am Gehäuse 1 ist ein Schwenkmotor 14 befestigt, der in
Eingriff mit dem Gestell 5 steht und der somit das Gestell
5 in horizontaler Richtung längs der Schienen 4 verfahren
kann.
Der obere Trägerbalken 9 lagert zwei Riemenscheiben 15A, 15B mit
vertikaler Drehachse. Über diese Riemenscheiben 15A, 15B ist ein
Zahnriemen 16 gespannt. Dieser Zahnriemen trägt an seinem
Außenumfang Arbeitsköpfe 17, die jeweils aus einem dreieckförmi
gen Schneidmesser 18 und einer Saugdüse 19 bestehen. Im
Bereich der Saugdüsen 19 ist der Zahnriemen 16 jeweils
mit einem zur Innenseite des Zahnriemens 16 verlaufenden
Schlitz versehen. Der gegenseitige Abstand zweier benach
barter Arbeitsköpfe 17 entspricht dem Abstand zwischen zwei be
nachbarten Spindeln 20 der Ringspinnmaschine. Diese sind
in der Spindelbank 21 gelagert.
Der untere Trägerbalken 11 lagert ebenfalls zwei Riemenscheiben
22A, 22B, deren Achsen parallel zu den Achsen der Riemenscheiben
15A, 15B verlaufen. Über diese Riemenscheiben 22A, 22B verläuft
ein weiterer Zahnriemen 23, der an seiner Außenseite Stif
te 24 trägt. Der Abstand zwischen benachbarten Stiften
24 entspricht dem Abstand zwischen benachbarten Spindeln
20.
An der Spindelbank 21 ist eine Schiene 25 befestigt, die
horizontal verläuft und jeweils in Höhe einer Spindel
20 eine Ausnehmung 26 in Form einer Bohrung aufweist.
Das Gehäuse 1 lagert einen weiteren Schwenkmotor 27, der
in Eingriff steht mit einem am Gehäuse 1 gelagerten Index
stift 28. Über den Motor 27 ist der Indexstift 28 recht
winklig zur Schiene 25 bewegbar.
Am Gehäuse 1 ist ein dritter Schwenkmotor 29 befestigt,
der in Eingriff steht mit einer Verstellplatte 30, die
in Höhe des Zahnriemens 23 horizontal verschiebbar gela
gert ist.
Die Riemenscheiben 15A und 22A sowie die Riemenscheiben 15B und 22B, die
jeweils gleichen Durchmesser aufweisen, sind drehfest mit
einander verbunden, beispielsweise über eine Kupplung
oder eine flexible Welle.
Im Bereich der den Spindeln zugewandten Arbeitsköpfe 17 ist am
Träger 9 ein Saugkanal 31 angeordnet, der mit den jewei
ligen Düsen 19 in Verbindung steht. Dieser Saugkanal 31
mündet in einen vertikal verlaufenden Saugstutzen 32.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist wie
folgt:
Bevor die Wirtelreinigung beginnt, befindet sich die Vor
richtung an einem Ende der Spindelbank. Das Gestell 5 und
damit der Träger 9 stehen im Abstand zur Schiene 25, wie
in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt. Die
Stifte 24 sind also außer Eingriff mit den Ausnehmungen
26 der Schiene 25 und die Arbeitsköpfe 17 stehen in Abstand zu
den Spindeln 20. Hierbei liegen ein Teil der Stifte 24
gegen die Verstellplatte 30 an. Der Indexbolzen 28 ist
ebenfalls in Richtung des Gehäuseinnern verschwenkt. Er
hält die Vorrichtung nunmehr den Befehl zur Spindelreini
gung, dann wird eine der Rollen 2 elektromotorisch in Be
trieb gesetzt, so daß die Vorrichtung beginnt, längs der
Spindelbank 21 zu verfahren. Ein Taster 33 zählt hierbei
die Anzahl der überfahrenen Ausnehmungen 26. Im dargestell
ten Ausführungsbeispiel sind bei den ersten acht Ausnehmun
gen noch keine Spindeln 20 vorhanden. Hat der Taster 33
die zehnte Ausnehmung 26 erfaßt, wird die Vorrichtung still
gesetzt und der Schwenkmotor 27 betätigt, so daß der Index
stift 28 in die in Fig. 1 linksseitige Ausnehmung 26 ein
greift. Sodann wird der Schwenkmotor 29 betätigt, der die
Verstellplatte 30 nach links verschiebt und damit auch
den Zahnriemen 23, dessen der Verstellplatte 30 zugewandten
Stifte 24 in Kontakt mit dieser Platte stehen. Diese Ver
stellbewegung wird so lange ausgeführt, bis die der Schiene
25 zugewandten Stifte 24 exakt jeweils einer Ausnehmung
26 gegenüber stehen. Sodann wird der Schwenkantrieb 14
betätigt, der das Gestell 5 und damit den Träger 9 in Rich
tung der Spindelbank 21 verschiebt, bis die an ihrer Vor
derseite ballig verrundeten Stifte 24 in Eingriff mit den
Ausnehmungen 26 kommen. Hierbei wird der Träger 9 sowohl
in Längsrichtung als auch höhenmäßig in Bezug auf die
Schiene 25 justiert, womit sich die Messer 18 exakt in
Höhe der Ringnut 34 der Spindeln 20 befinden. Der Schwenk
antrieb 27 bewegt sodann den Indexstift 28 zurück in Rich
tung des Gehäuses, so daß dieser außer Eingriff mit seiner
Ausnehmung 26 kommt. Nunmehr wird der Antrieb für die Rol
len 2 wieder in Betrieb gesetzt und die Vorrichtung ver
fährt längs der Spindelbank 21, wobei sich der Zahnriemen
23 mit seinen Stiften 24 längs der Schiene 25 abwälzt.
Somit stehen die Messer 18 stets in exaktem Eingriff mit
den Ringnuten 34. Tritt bei den Rollen 2 und/oder bei der
Schiene 3 ein Verschleiß auf oder folgt die Schiene 3 Bo
denunebenheiten, dann wird durch die Lagerung des Trägers
9 am Gestell 5 und durch den Eingriff der Stifte 24 in
die Ausnehmungen 26 stets ein exakter Eingriff der Messer
18 in die Ringnuten 34 gewährleistet. Jeder Arbeitskopf 17 steht
über längere Zeit in Eingriff mit einer Spindel 20, wodurch
ein einwandfreies Reinigen des Spindelfußes gewährleistet
ist. Die dabei abgetrennten Fäden werden über die Düsen
19, 31 und den Saugkanal 32 abgesaugt. Da der Schwenk
antrieb 14 über eine Feder 35 auf das Gestell 5 wirkt,
wird der Träger 6 horizontal federnd gegen die Schiene
25 und die Spindel 20 geführt.
Bei der nachfolgenden Ausführungsform werden Teile, die
mit denjenigen der ersten Ausführungsform funktionell
gleich sind, mit den gleichen Positionszahlen gekennzeich
net, denen jedoch eine 100 vorgestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 11 weist
das Gehäuse 101 an seiner Rückwand vertikale Führungsschie
nen 104 auf, an denen das Gestell 105 vertikal verstell
bar geführt ist. Dieses Gestell ist zweigeteilt und besteht
aus dem vertikal geführten Gestellteil 135 und dem horizon
tal verlaufenden Gestellteil 136. Das Gestellteil 136
ist mit dem Gestellteil 135 über einen vertikal verlau
fenden Bolzen 137 verbunden. Mit dem Gestellteil 136 starr
verbunden sind zwei gabelförmige Arme 136A, 136B, die sich
in Richtung der Schiene 125 erstrecken. Das Gestellteil
136 trägt über Federn 138 eine horizontal und rechtwinklig
zur Schiene 125 verlaufende Führungsschiene 139, die den
Träger 109 verschiebbar lagert. Der Träger 109 weist einen
oberen Trägerbalken 110 und einen unteren Trägerbalken
111 auf, die über Pfosten starr miteinander verbunden sind.
Der obere Trägerbalken 110 lagert die Riemenscheiben 115A, 115B,
während der untere Trägerbalken 111 die Riemenscheiben 122A, 122B
lagert. Der untere Trägerbalken 111 lagert zusätzlich ein
Spannrad 140. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist über
die Riemenscheibe 115 ein Zahnriemen 116 geführt, der die Arbeitsköpfe
117 trägt, während über die Riemenscheiben 122, 140 der Zahnriemen
123 mit den Stiften 124 geführt ist.
Am Gestell 135 ist ein Schwenkmotor 114 befestigt, der
mit dem Träger 109 gelenkig verbunden ist und der den Träger
109 in Richtung der Schiene 125 und weg von dieser zu ver
schieben vermag. Weiterhin ist am Gestell 105 ein Schwenk
motor 127 angeordnet, der den Indexstift 128 zu verschieben
vermag, der ebenfalls am Gestell 135 gelagert ist.
Mit dem Spannrad 140 drehfest verbunden ist eine Verstell
scheibe 141, die in kreuzartiger Anordnung vier Rollen
142 trägt. Des weiteren ist am Gestellteil 136 ein keil
förmiger Anschlag 143 vorgesehen.
Die gabelförmigen Arme 136A, 136B tragen an ihren Enden
jeweils zwei Führungsrollen 144 und einen Induktivtaster
133.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
In Ausgangslage nimmt der Träger 109 eine Lage ein, bei welcher er im Abstand zur Schiene 125 steht, also gemäß Fig. 7 nach rechts verschoben ist. In dieser Lage des Trägers 109 greift der keilförmige Anschlag 143 zwischen zwei Rollen 142 ein, womit die Stifte 124 exakt in Bezug auf den Indexbolzen 128 positioniert sind. Wird von der Zentralsteuerung der Startbefehl erzeugt, dann setzt sich die Vorrichtung längs der Bodenschienen in Bewegung, bis die Induktivtaster 133 jeweils eine Ausnehmung 126 erfaßt haben. In diesem Augenblick wird die Vorrichtung stillge setzt und der Schwenkmotor 127 betätigt, so daß der Index stift 128 in eine Ausnehmung 126 eingreift und damit das Gestell 105 in Längsrichtung der Schiene 125 positioniert. Da die Führungsrollen 144 in ständigem Eingriff mit der Schiene 125 stehen, ist das Gestell 105 auch höhenmäßig relativ zur Schiene 125 positioniert. Diese Einstellbar keit ist durch die Verschiebbarkeit längs der Schienen 104 und der Schwenkbarkeit um den Bolzen 137 gegeben.
In Ausgangslage nimmt der Träger 109 eine Lage ein, bei welcher er im Abstand zur Schiene 125 steht, also gemäß Fig. 7 nach rechts verschoben ist. In dieser Lage des Trägers 109 greift der keilförmige Anschlag 143 zwischen zwei Rollen 142 ein, womit die Stifte 124 exakt in Bezug auf den Indexbolzen 128 positioniert sind. Wird von der Zentralsteuerung der Startbefehl erzeugt, dann setzt sich die Vorrichtung längs der Bodenschienen in Bewegung, bis die Induktivtaster 133 jeweils eine Ausnehmung 126 erfaßt haben. In diesem Augenblick wird die Vorrichtung stillge setzt und der Schwenkmotor 127 betätigt, so daß der Index stift 128 in eine Ausnehmung 126 eingreift und damit das Gestell 105 in Längsrichtung der Schiene 125 positioniert. Da die Führungsrollen 144 in ständigem Eingriff mit der Schiene 125 stehen, ist das Gestell 105 auch höhenmäßig relativ zur Schiene 125 positioniert. Diese Einstellbar keit ist durch die Verschiebbarkeit längs der Schienen 104 und der Schwenkbarkeit um den Bolzen 137 gegeben.
Sodann wird der Schwenkantrieb 114 betätigt, der den Träger
109 in Richtung der Schiene 125 verschiebt, bis die Stifte
124, die der Schiene 125 zugewandt sind, in die Ausnehmun
gen 126 eingreifen. Infolge des Eingriffs der Stifte 124
in die Ausnehmungen 126 und durch die Federn 138 kann sich
nunmehr der Träger 109 exakt relativ zu den Ringnuten der
Spindeln 20 positionieren. Ist dies erfolgt, zieht der
Schwenkmotor 127 den Indexstift 128 ein, worauf dann die
Vorrichtung wie an Hand des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben ihre Reinigungsarbeit beginnt.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist vorausgesetzt, daß
die Taster 133 die Ausnehmungen 126 exakt erfassen und
die Vorrichtung beim Erfassen solcher Ausnehmungen exakt
still gesetzt wird. Auf diese Weise kann auf den Index
bolzen verzichtet werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 ist
das Gestell 105 mit dem Gehäuse 101 verbunden über zwei
Gummidrehlager 145 mit horizontaler Achse. An seiner Un
terseite liegt das Gestell 105 auf einer Auflagefläche
des Gehäuses auf. Dieses Gestell 105 lagert horizontal
verschiebbar den Träger 109. Die Lagerung für den Träger
109 besteht aus einer Schlittenführung, die rechtwinklig
zur Schiene 125 verläuft. Am Gestell 105 ist der Schwenk
motor 114 für die Verschiebung des Trägers 109 angeordnet,
der den Träger 109 über eine Feder 35 verschiebt. Neben
dem Spannrad 140 für den Riemen 23 ist ein weiteres Spann
rad 146 für den Riemen 116 vorgesehen. Am Gestell 105 ist
der keilförmige Anschlag 143 vorgesehen. Mit dem Spann
rad 140 ist wie beim zweiten Ausführungsbeispiel die Ver
stellscheibe 141 verbunden, welche die Rollen 142 trägt.
Der Träger 109 trägt an seinem linken und rechten Ende
je zwei Führungsrollen 144 mit horizontalen Drehachsen
und je eine Führungsrolle 147 mit vertikaler Drehachse.
Ist der Träger 109 in Richtung der Schiene 125 verschoben,
dann kommen die Rollen 144 zur Anlage an die Ober- und
Unterseiten und die Rolle 147 zur Anlage an die Stirnseite
der Schiene 125.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Die Vorrichtung verfährt
aus ihrer Warteposition bis zur ersten Spindel 20 und wird
dort durch die Signale der Taster 133 stillgesetzt. Der
Träger 109 befindet sich hierbei in seiner der Schiene
125 abgewandten Lage, bei der die Rollen 142 in Eingriff
mit dem keilförmigen Anschlag 143 stehen. Da die Vorrich
tung relativ genau vor der ersten Spindel stillgesetzt
wird, befinden sich die Stifte 126, die der Schiene 125
zugewandt sind, in Höhe von jeweils einer Ausnehmung 126.
Sodann wird der Schwenkantrieb 114 betätigt, der den Träger
109 in Richtung auf die Schiene 125 verschiebt, bis die
Rollen 144, 147 in Eingriff mit der Schiene 125 stehen.
Die Gummidrehlager 145 ermöglichen hierbei eine Schwenk
bewegung des Trägers 109 relativ zum Gestell 105, um ihre
horizontale Drehachse als auch Relativbewegungen zwischen
Gestell und Träger in zwei senkrecht zur Schienenachse
verlaufenden Achsen. Damit kommen alle Stifte 124 in Ein
griff mit den ihnen zugewandten Ausnehmungen 126, so daß
der Träger 109 und damit die Arbeitsköpfe 117 exakt zu den Spin
deln 20 und den Ringnuten 34 ausgerichtet sind. Die Vor
richtung bewegt sich sodann wie vorbeschrieben kontinuierlich
längs der Schiene 125. Relative Positionsänderungen
zwischen den Schienen 3 und 125 werden durch die Lager
145 ausgeglichen.
Claims (24)
1. Verfahren zur Wirtelreinigung bei Ringspinnmaschinen, bei dem eine Reini
gungsvorrichtung mit mindestens einem ein Schneidmesser und eine Saugdüse
aufweisenden Arbeitskopf längs der Ringspinnmaschine kontinuierlich verfährt
und durch eine mit Markierung an der Ringspinnmaschine zusammenwir
kende Positioniereinrichtung so gesteuert wird, daß der Arbeitskopf jeweils
vor einer Spindel zum Eingriff mit deren Ringnut positioniert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitsköpfe durch einen von der Positionier
einrichtung angetriebenen endlosen Riemen in eine Lage zum Eingriff mit den
Ringnuten der Spindeln gebracht werden und der Riemen mit einer Geschwin
digkeit bewegt wird, die der Vorschubgeschwindigkeit der Reinigungsvorrich
tung entspricht, wobei sich das den Spindeln zugewandte Trumm des Riemens
entgegen dieser Vorschubbewegung bewegt.
2. Verfahren zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit den Spin
deln zustellbaren Arbeitsköpfen und einer Positioniereinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitsköpfe (17, 117) im Abstand der Spin
deln (20) an einem endlosen Riemen (16, 116) angeordnet sind, der auf einem
Träger (9, 109) über zwei um vertikale Achsen drehende Riemenscheiben
(15, 115) geführt ist, wobei eine Riemenscheibe von einem Rad (22) der Po
sitioniereinrichtung angetrieben ist, das sich an einer längs der Spindeln (20)
verlaufenden Schiene (25, 125) abwälzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (9, 109) mit dem
Rad (22) der Positioniereinrichtung eine gegenüber
dem Gehäuse (1, 101) der Reinigungsvorrichtung höheneinstell
bare Baueinheit bildet, die von der Schiene (25, 125)
höhenmäßig positioniert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene (25,
125) Ausnehmungen (26, 126) aufweist, deren Abstand
gleich dem gegenseitigen Abstand der Spindeln (20)
ist und in diese Ausnehmungen (26, 126) mindestens
ein Stift (24, 124) der Positioniereinrichtung ein
greift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit der einen den endlosen Riemen (16, 116)
lagernden Riemenscheibe (15, 115) das Rad (22,
122) der Positioniereinrichtung verbunden ist, das die Stifte (24, 124) lagert,
deren gegenseitiger Abstand gleich dem Spindelabstand
ist und durch deren Eingriff in die Ausnehmungen (26,
126) die Synchronbewegung der Riemenscheibe (15, 115) bewirkt
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit den zwei Riemenscheiben (15, 115)
zwei Räder (22, 122) der Positioniereinrichtung verbunden sind, über die
ein mehrere Stifte (24, 124) tragendes endloses Band
(23, 123) geführt ist, deren gegenseitiger Abstand
gleich dem Spindelabstand ist und durch deren Eingriff
in die Ausnehmungen (26, 126) die Synchronbewegung
der zwei Riemenscheiben (15, 115) bewirkt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (9) von
einem Gestell (5) gelagert wird, das am Gehäuse (1)
horizontal und rechtwinklig zur Schiene (25) verschieb
bar gelagert ist und durch einen am Gehäuse (1) gela
gerten Schwenkantrieb (14) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (9) zwei im horizon
talen Abstand zueinander angeordnete vertikale Bolzen
(8) aufweist, die jeweils von einer Wendelfeder (12)
umgeben sind, welche sich unten am Gestell (5) abstüt
zen und auf denen sich oben der Träger (9) abstützt,
wobei die Bolzen (8) mit Spiel durch das Gestell (5)
geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (109)
von einem Gestell (105) horizontal und rechtwinklig
zur Schiene (125) gelagert wird, das am Gehäuse (101) federnd
vertikal verschiebbar gelagert ist, und der Träger (109)
durch einen am Gestell (105) gelagerten Schwenkantrieb
(114) verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (105) einen vertika
len Bolzen (108) aufweist, der von einer Wendelfeder
(112) umgeben ist, die sich unten am Gehäuse (101)
abstützt und auf der sich oben das Gestell (105) ab
stützt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bolzen (8, 108)
Schraubbolzen sind, die am oberen Ende eine Mutter
(13, 113) tragen, die sich an der jeweiligen Wendel
feder (12, 112) abstützt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gestell (105) zwei
geteilt ist und das den Träger (109) lagernde Gestell
teil (136) gegenüber dem am Gehäuse (101) geführten
Gestellteil (135) um eine vertikale Achse drehbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionier
einrichtung mindestens zwei Führungsrollen (144) auf
weist, die zur Anlage an die Schiene (125) kommen und
das Gestell (105) in vertikaler Richtung positionieren.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Träger (9, 109) zwei Rollen
paare in horizontalem Abstand angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Gestell (5, 105) zwei Rollen
paare in horizontalem Abstand angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Taster (33,
133) vorgesehen ist, der die Ausnehmungen (26, 126) der Schiene
(25, 125) abtastet und beim Abtasten einer Ausnehmung ein Signal
erzeugt, dieses Signal die Betätigung eines Indexstif
tes (28, 128) bewirkt, der in eine der Ausnehmungen
(26, 126) eingreift, und eine Verstelleinrichtung vor
gesehen ist, die die Positioniereinrichtung so ver
stellt, bis deren mindestens einer Stift (24, 124) sich
mit einer weiteren Ausnehmung (26, 126) deckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Indexstift (28) und der
Taster (33) vom Gehäuse (1) gelagert werden und die
am Gehäuse (1) gelagerte Verstelleinrichtung die Posi
tioniereinrichtung verstellt, wenn diese im Abstand
zur Schiene (25) steht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Indexstift (128) und der
Taster (133) vom Gestell (105) gelagert werden und
die Verstelleinrichtung am Gestell (105) gelagert ist,
die die Positioniereinrichtung verstellt, wenn diese
im Abstand zur Schiene (125) sich befindet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einem Spannrad (140) für
das endlose Band (123) eine Verstellscheibe (141) ver
bunden ist, die vier kreuzweise angeordnete Anschlagrollen
(142) trägt, und am Gestell (105) ein keilförmiger An
schlag (143) vorgesehen ist, der bei der Wegbewegung
des Trägers (109) von der Schiene (125) zwischen zwei
Anschläge (142) eingreift.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (105)
eine horizontale erste Platte (136) aufweist, im Ab
stand dazu die Schienenführung (139) für den Träger
(109) verläuft und zwischen der Platte (136) und der
Schienenführung (139) Federn (138) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Saugdüse (31,
131) am Träger (9, 109) vorgesehen ist, deren Mündung
den Bereich der in Eingriff mit den Spindeln (20)
stehenden Köpfe (17, 117) übergreift.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (109)
vom Gestell (105) horizontal verschiebbar gelagert
ist und das Gestell (105) am Gehäuse (101) über Lager
gelagert ist, die eine Relativbewegung zwischen Gestell
(105) und Gehäuse (101) in drei rechtwinklig zueinander
verlaufenden Achsen ermöglichen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lager zwei im horizontalen
Abstand angeordnete Gummidrehlager (145) mit horizon
taler Drehachse sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwenkmotor (114)
am Gestell (105) angeordnet ist, der den Träger (109)
über eine Feder (35) in Richtung der Schiene (125)
verschiebt.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19904038386 DE4038386A1 (de) | 1990-12-01 | 1990-12-01 | Verfahren zur wirtelreinigung bei ringspinnmaschinen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
JP50033092A JPH05503744A (ja) | 1990-12-01 | 1991-11-28 | リング精紡機のワーブ清掃方法と同方法を実施する装置 |
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Family Applications (1)
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DE1267154B (de) * | 1964-11-14 | 1968-04-25 | Schubert & Salzer Maschinen | Vorrichtung zum Beseitigen von Fadenwindungen an Spindelwirteln |
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DE3913457A1 (de) * | 1989-04-24 | 1990-10-25 | Manfred Sohler | Verfahrbares reinigungs- und bedienungsgeraet fuer textilmaschinen |
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- 1990-12-01 DE DE19904038386 patent/DE4038386A1/de active Granted
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- 1991-11-28 WO PCT/EP1991/002253 patent/WO1992009729A1/de not_active Application Discontinuation
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