DE4037981C2 - Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton o. dgl. als Bodenschicht - Google Patents
Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton o. dgl. als BodenschichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fertiger zum flächenhaften Ein
bau von Beton od. dgl. als Bodenschicht nach der Gattung des
Anspruches 1 oder des Anspruchs 2.
Zur Herstellung einer derartigen Bodenschicht wird zunächst
der flüssige Beton, Estrich, Gips oder ein anderes ähnliches
Schüttgut auf den Untergrund aufgebracht, z. B. auf eine Scha
lung bzw. einen Unterbau. Um eine ebene Oberfläche und einen
höhengenauen Einbau zu erzielen ist es z. B. aus der DE-OS
22 04 022 bekannt, fahrbare Fertiger einzusetzen, die auf
festem und ebenem Untergrund auf Schienen fahren und Abzieh
bzw. Rüttelbohlen zu verwenden. Der Nachteil der bekannten
Anordnungen besteht darin, daß ein fester ebener
Untergrund vorhanden sein muß, auf dem in aufwendiger Weise
Schienen aufgebaut und einjustiert werden müssen.
Aus der DE-OS 20 16 103 ist ein Fertiger der eingangs ge
nannten Gattung bekannt, der auf einer Schwimmeranordnung
angeordnet ist und daher keine Schienen od. dgl. benötigt.
An dieser Schwimmeranordnung ist eine Rüttelwalze angeordnet,
die dazu dient, den frisch ausgebreiteten Beton gleichzeitig
zu Rütteln und zu Verdichten. Dabei wird eine Oberflächen
glätte erreicht. Die bekannte Anordnung ist allerdings für
den höhengenauen Einbau des Betons ungeeignet, da sich der
Fertiger ausschließlich am Niveau der Schwimmeranordnung
und nicht an einer exakten Bezugsebene orientiert. Bei Häu
fungen und Absenkungen des frisch ausgebreiteten Betons
würden bei Verwendung des bekannten Fertigers ohne zusätz
liche Maßnahmen Höhenunterschiede in der bearbeiteten Beton
schicht auftreten.
Weiterhin ist aus GB 2 082 238 A ein Fertiger bekannt, der
zwar eine optische Nivelliereinrichtung aufweist, bei dem
jedoch das Glättungselement an einem schwenkbaren, am festen
Untergrund montierten kranartigen Hebel befestigt ist. Auch
hier ist die Montage sehr aufwendig und es wird ein ebener
fester Untergrund neben der aufzubringenden Bodenschicht
benötigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
einen einfach aufgebauten schwimmenden Fertiger der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und
geringem Arbeitsaufwand einen exakt höhengenauen Einbau von
Beton od. dgl. ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruch 2 gelöst.
Der erfindungsgemäße Fertiger hat den Vorteil, daß er durch
die Schwimmeranordnung auf eine feste Führung oder einen
ebenen Untergrund verzichten kann und auch gut für bewehrten
Beton geeignet ist. Durch die Meßeinrichtung wird dennoch
ein Bezug zu einer exakten Bezugsebene hergestellt, wobei
durch die Höhenverstellanordnung eine Höhenkorrektur der
Abziehbohle während der Bewegung des Fertigers auf einfache
Weise erfolgen kann. Das aufwendige und arbeitsintensive
Vorbereiten einer Bezugsebene durch Lehren oder Schienen
kann vollständig entfallen. Dennoch kann eine noch größere
Höhengenauigkeit erzielt werden. Da keine aufwendigen Vor
bereitungsarbeiten zu machen sind, ist der Fertiger schnell
einsatzbereit und kann eine in bezug auf bekannte Anord
nungen wesentlich höhere Einbauleistung erzielen.
In einer einfachsten Ausführung ist die Zugvorrichtung winkel
fest an der Abziehbohle fixiert und dadurch zusammen mit
dieser um die Schwenkachse an der Schwimmeranordnung schwenk
bar.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im An
spruch 1 oder Anspruch 2 angegebenen Fertigers möglich.
Bei einer schwenkbaren Lagerung der Zugvorrichtung an der
Schwimmeranordnung kann zweckmäßigerweise ein die Abzieh
bohle bei der Schwenkbewegung der Zugvorrichtung mitbewegendes
Kopplungselement zwischen der Zugvorrichtung und der Abzieh
bohle vorgesehen sein. Dieses Kopplungselement kann als ge
lenkig befestigtes Verbindungselement ausgebildet sein oder
bei Übereinstimmung der Schwenkachse der Zugvorrichtung
mit der Schwenkachse der Abziehbohle kann dieses Kopplungs
element auch ein starr fixiertes Verbindungselement sein.
Bei der manuellen Höhenverstellung durch Schwenken der Zug
vorrichtung weist die Meßeinrichtung eine optische und/oder
akustische, bei einer festlegbaren Abweichung von der korrek
ten Höhenposition ein Signal abgebende Signaleinrichtung
auf. Tritt ein solches Signal auf, kann durch eine leichte
Veränderung der Position der Zugvorrichtung die korrekte
Höhe wieder eingestellt werden.
Zur automatischen Höhenverstellung kann das Kopplungselement
als längenverstellbares Stellglied ausgebildet sein. In
diesem Falle ist die Stellung der Zugvorrichtung nicht mehr
in erster Linie maßgeblich für die Höhenposition der Abzieh
bohle. Aus diesem Grunde kann bei der automatischen Höhen
verstellung auch die Zugvorrichtung winkelfest an der
Schwimmeranordnung fixiert sein.
Zur automatischen Höhenverstellung dient in vorteilhafter
Weise eine Regelvorrichtung zur Regelung der Höhenposition
der Abziehbohle mittels des Stellglieds in Abhängigkeit der
Signale der Meßeinrichtung. Diese Meßeinrichtung ist zweck
mäßigerweise als optische, einen Lichtstrahl in einer Bezugs
ebene erfaßende Sensoranordnung ausgebildet.
Die Sensoranordnung ist zweckmäßigerweise an einem mit der
Abziehbohle verbundenen Halter angebracht, der vorzugsweise
als im wesentlichen vertikal angeordnete Haltestange ausge
bildet ist. Wenigstens ein Teil der Haltestange kann als
Kopplungselement zwischen der Abziehbohle und der Zugvor
richtung verwendet werden, so daß kein weiteres Kopplungs
element mehr benötigt wird.
Um das Abziehen des Betons zu erleichtern und gleichzeitig
eine gewisse Verdichtung zu erreichen, erweist es sich als
günstig, wenn die Abziehbohle mit einer Rütteleinrichtung
versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fertigers
im Vertikalschnitt beim Einsatz auf fließfertigem
Beton,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fertigers
mit automatischer Höhenverstellung über ein
längenverstellbares Stellglied und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Fertigers
mit manueller Höhenverstellung, bei dem eine
Zugvorrichtung winkelfest an einer Abziehbohle
fixiert ist.
Der in den Fig. 1 und 2 als erstes Ausführungsbeispiel
dargestellte Fertiger weist einen im wesentlichen als recht
eckige Platte mit angeschrägter Vorder- und Rückseite ausge
bildeten Schwimmer 10 auf, der infolge des hydrostatischen
Auftriebs und des thixotropen Verhaltens des Betons auf
diesem schwimmt. Prinzipiell kann anstelle des einzelnen
Schwimmers auch eine Schwimmeranordnung vorgesehen sein, die
aus mehreren Einzelschwimmern besteht. Weiterhin kann ein
solcher Schwimmer auch als Hohlkörper oder Wanne anstelle
der dargestellten Vollmaterialausführung ausgebildet sein.
Der Schwimmer 10 weist quer zur Bewegungs- bzw. Zugrichtung
eine größere Ausdehnung auf, als senkrecht dazu.
An der Oberseite des Schwimmers 10 sind mittig an den beiden
seitlichen Endbereichen zwei Schwenkgelenke 11, 12 angeordnet,
an denen zwei mit einer Abziehbohle starr verbundene Schwenk
arme 14, 15 schwenkbar gelagert sind. Die Abziehbohle 13 be
findet sich dabei in Arbeitsposition in der Zugrichtung A
gesehen vor dem Schwimmer 10, wobei die Längsachse der Ab
ziehbohle 13 im wesentlichen parallel zur Längsachse des
Schwimmers 10 und die Querachse der Abziehbohle 13 im wesent
lichen vertikal angeordnet ist. Die Länge der Abziehbohle 13
entspricht im wesentlichen der Länge des Schwimmers 10, kann
jedoch auch länger ausgebildet sein.
Zwischen den beiden Schwenkgelenken 11, 12 ist ein drittes
Schwenkgelenk 16 auf der Oberseite des Schwimmers 10 ange
bracht, an dem eine sich in der Richtung A, also nach vorne
erstreckende Zugstange 17 schwenkbar gelagert ist. Diese
Zugstange trägt an ihrem freien Ende einen quer verlaufenden
Zugbügel 18.
An der Oberseite der Abziehbohle 13 ist mittig mittels eines
Befestigungsglieds 19 eine Haltestange 20 befestigt, die
parallel zur Querachse der Abziehbohle 13 im wesentlichen
vertikal nach oben verläuft. Am oberen Ende trägt diese
Haltestange 20 eine optische Meßeinrichtung 21. Die Länge
der Haltestange 20 ist dabei so bemessen, daß die optische
Meßeinrichtung 21 in einer Höhe angeordnet ist, die die
Größe einer Bedienungsperson wesentlich übersteigt. Dies ist
jedoch nicht in jedem Falle erforderlich. Diese Meßeinrichtung
21 dient zur Erfassung eines Licht- bzw. Laserstrahls 22, der
durch Rotation eine Bezugsebene zu einer gewünschten Höhe der
fertigen Betonfläche darstellt.
Ein unterer Abschnitt der Haltestange 20 dient als Verbindungs
element 23 zwischen der Abziehbohle 13 und der Zugstange 17,
an der das Verbindungselement 23 fixiert ist.
Auf der Abziehbohle 13 ist eine Rütteleinrichtung 24 ange
ordnet, die üblicherweise aus einer rotierenden Masse besteht,
die eine Unwucht aufweist. (Hierdurch wird die Abziehbohle 13
in Schwingung versetzt.)
Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Fertigers besteht darin, daß der Schwimmer 10 durch Zugbewe
gung an der Zugstange 17 in Zugrichtung A über den frisch
geschütteten und grob verteilten Beton 25 gezogen wird. Die
vor dem Schwimmer 10 geführte Abziehbohle 13 glättet dabei -
unterstützt von der Rüttelbewegung - den Beton und stellt
dessen exakte Höhe ein. Die Höhe der Abziehbohle 13 und
damit die Höhe der fertigen Betonoberfläche kann mittels der
Haltestange 20 an der Höhe der Bezugsebene, also an der Höhe
des Laserstrahls 22 orientiert werden. In der optischen
Meßeinrichtung 21 wird der Licht- bzw. Laserstrahl 22 empfangen.
Weicht die Höhe der Abziehbohle 13 bzw. der Meßeinrichtung
21 vom korrekten Wert ab, wird der Lichtstrahl 22 nicht mehr
empfangen und eine nicht dargestellte optische und/oder
akustische Warneinrichtung meldet dies der Person, die den
Fertiger zieht. Durch Aufwärts- bzw. Abwärtsschwenken der
Zugstange 17 kann die Meßeinrichtung 21 wieder in die Bezugs
ebene zurückgeführt werden, wodurch auch die Abziehbohle 13
wieder ihre korrekte Höhenposition einnimmt. Diese Höhenkorrek
tur kann dadurch während des Ziehens kontinuierlich erfolgen,
so daß Aufhäufungen oder Senken im frischen Beton ausgeglichen
werden können.
Da lediglich der untere, als Verbindungselement 23 ausgebildete
Bereich der Haltestange 20 größere Kräfte aufnehmen muß, ist
er stabiler ausgebildet. Es ist selbstverständlich auch
möglich, die gesamte Haltestange 20 durchgehend kontinuierlich
auszubilden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das dritte Schwenk
gelenk 16 der Zugstange 17 dieselbe Schwenkachse wie die
Schwenkgelenke 11, 12 auf. Falls jedoch eine abweichende
Schwenkachse des dritten Schwenkgelenks 16 vorliegt, was
ebenfalls möglich ist, so muß das Verbindungselement 23
jeweils gelenkig an der Abziehbohle 13 bzw. an der Zugstange
17 angebracht sein. Um beim Ziehen des Schwimmers 10 eine
optimale Lage desselben zu erreichen, kann eine Schwenk
achse des dritten Schwenkgelenks 16 vorteilhaft sein, die
nach vorne versetzt ist.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ent
spricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß
gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit demselben Bezugs
zeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Im
Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Haltestange
20 nicht mit der Zugstange 17 verbunden, dafür ist ein längen
verstellbares Stellglied 26 zwischen der Abziehbohle 13 und
der Zugstange 17 angeordnet. Bei diesem längenverstellbaren
Stellglied 26 kann es sich um ein elektromotorisches Stell
glied prinzipiell jedoch auch um ein pneumatisches Stellglied
od. dgl. handeln. Dieses Ausführungsbeispiel dient zur auto
matischen Höhenverstellung. Eine nicht dargestellte elektro
nische Regelanordnung kann beispielsweise in der Meßeinrichtung
21 integriert sein. Bei einer Abweichung der Meßeinrichtung
21 von der Bezugsebene des Licht- bzw. Laserstrahls 22 sendet
diese Regeleinrichtung ein Stellsignal zum Stellglied 26,
das durch Veränderung von dessen Länge eine Korrektur der
Höhe auf den vorgegebenen Sollwert bewirkt. Hierfür erforder
liche elektrische Leitungen und Stromquellen sind zur Verein
fachung nicht dargestellt. Eine derartige Höhenpositionsrege
lung ist jedoch aus anderen Gebieten der Technik bekannt, so
daß ein näheres Eingehen nicht erforderlich ist.
Die Regeleinrichtung kann beispielsweise auch in einem Gehäuse
untergebracht sein, das zusammen mit einer Versorgungsbatterie
auf der Oberseite des Schwimmers 10 oder im Schwimmer 10
angeordnet ist.
Bei dieser automatischen Höhenverstellung kann der Fertiger
wiederum von einer Person gezogen werden, die dann beim
Ziehen nicht mehr auf die Korrektur der Höhe achten muß. Es
ist jedoch auch möglich, den Fertiger durch eine mechanische
Zugeinrichtung, beispielsweise eine Seilwinde, über den
Beton zu ziehen.
Das in Fig. 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel entspricht
wieder weitgehend den vorherigen Ausführungsbeispielen, so
daß auch hier gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit den
selben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben
sind. Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
ist jetzt eine gegabelte Zugstange 27 vorgesehen deren ge
gabelte, freie Enden an den beiden seitlichen Bereichen der
Abziehbohle 13 winkelfest fixiert sind. Hierdurch ist die
Zugstange 17 um die Schwenkachse der Schwenkgelenke 11, 12
schwenkbar, wobei die Schwenkarme 14, 15 hebelartige Ver
längerungen darstellen. Auf diese Weise kann ebenfalls durch
Schwenken der Zugstange 17 die Höhenposition der Abziehbohle
13 verändert werden, wie dies im ersten Ausführungsbeispiel
näher beschrieben ist.
In Abwandlung der dargestellten Anordnung können die Gabel
enden der Zugstange 27 auch an den Schwenkarmen 14, 15 be
festigt oder einstückig mit diesen ausgebildet sein. Selbst
verständlich kann auch eine einfache Zugstange 17 gemäß den
vorherigen Ausführungsbeispielen verwendet werden, die dann
mittig an der Abziehbohle 13 befestigt ist. In diesem Falle
muß die Rütteleinrichtung 24 entsprechend anders positioniert
werden.
Claims (14)
1. Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton od. dgl. als
Bodenschicht, mit einer höhenverstellbare Oberflächenbear
beitungsmittel für den Beton tragenden, in Bewegungsrichtung
versetzt zu diesen angeordneten Schwimmeranordnung, und mit
einer Zugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
flächenbearbeitungsmittel als in der Bewegungsrichtung (A)
gesehen vor der Schwimmeranordnung (10) angeordnete Abzieh
bohle (13) ausgebildet sind, die schwenkbar über wenigstens
einen Schwenkarm (14, 15) an der Schwimmeranordnung (10) ange
bracht ist, daß eine die Höhenposition der Abziehbohle (13)
relativ zu einer Bezugsebene (22) erfaßende Meßeinrichtung
(21) sowie eine die Einhaltung einer vorgebbaren Höhenposi
tion der Abziehbohle (13) mit Hilfe dieser Meßeinrichtung
(21) während der Bewegung des Fertigers über den Beton (25)
gestattende Höhenverstellanordnung vorgesehen ist, daß die
als Zuggestänge oder Zugstange ausgebildete Zugvorrichtung
(17) winkelfest oder um eine Schwenkachse schwenkbar an
der Schwimmeranordnung (10) angebracht ist und daß eine
mechanische Kopplung der Zugvorrichtung (17; 27) mit der
Abziehbohle (13) als Höhenverstellanordnung vorgesehen
ist.
2. Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton od. dgl. als
Bodenschicht, mit einer höhenverstellbare Oberflächenbearbei
tungsmittel für den Beton tragenden, in Bewegungsrichtung ver
setzt zu diesen angeordneten Schwimmeranordnung, und mit einer
Zugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbe
arbeitungsmittel als in der Bewegungsrichtung (A) gesehen vor
der Schwimmeranordnung (10) angeordnete Abziehbohle (13) ausge
bildet sind, die schwenkbar über wenigstens einen Schwenkarm
(14, 15) an der Schwimmeranordnung (10) angebracht ist, daß eine
die Höhenposition der Abziehbohle (13) relativ zu einer Bezugs
ebene (22) erfaßende Meßeinrichtung (21) sowie eine die Einhal
tung einer vorgebbaren Höhenposition der Abziehbohle (13) mit
Hilfe dieser Meßeinrichtung (21) während der Bewegung des Ferti
gers über den Beton (25) gestattende Höhenverstellanordnung vor
gesehen ist und daß die als Zuggestänge oder Zugstange ausgebildete
Zugvorrichtung (27) winkelfest an der Abziehbohle (13) fixiert
ist.
3. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugvorrichtung (17) schwenkbar an der Schwimmeranord
nung (10) gelagert ist und daß ein die Abziehbohle (13) bei
der Schwenkbewegung der Zugvorrichtung (17) mitbewegendes
Kopplungselement (23; 26) zwischen der Zugvorrichtung (17)
und der Abziehbohle (13) angeordnet ist.
4. Fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopplungselement als gelenkig befestigtes Verbindungs
element ausgebildet ist.
5. Fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse der Zugvorrichtung (17) mit der Schwenkachse
der Abziehbohle (13) übereinstimmt, und daß das Kopplungs
element (23) ein starr fixiertes Verbindungselement ist.
6. Fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopplungselement (26) als längenverstellbares Stellglied
ausgebildet ist.
7. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugvorrichtung (17) winkelfest an der Schwimmeranordnung
(10) fixiert ist und daß ein längenverstellbares Stellglied
zwischen der Zugvorrichtung und der Abziehbohle angeordnet
ist.
8. Fertiger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Regelvorrichtung zur Regelung der Höhenposition der
Abziehbohle (13) mittels des Stellglieds (26) in Abhängig
keit der Signale der Meßeinrichtung (21) vorgesehen ist.
9. Fertiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (21) mit einer
optischen und/oder akustischen, bei einer festlegbaren Ab
weichung von der korrekten Höhenposition ein Signal abgeben
den Signaleinrichtung versehen ist.
10. Fertiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (21) als op
tische,einen Lichtstrahl (22) in einer Bezugsebene erfassende
Sensoranordnung ausgebildet ist.
11. Fertiger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (21) an einem mit der Abziehbohle (13)
verbundenen Halter (20) angebracht ist.
12. Fertiger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (20) als im wesentlichen vertikal angeordnete
Haltestange ausgebildet ist.
13. Fertiger nach Anspruch 4 oder 5 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Haltestange (20) das
Kopplungselement (23) bildet.
14. Fertiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Abziehbohle (13) mit einer
Rütteleinrichtung (24) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4037981A DE4037981C2 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton o. dgl. als Bodenschicht |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4037981A1 DE4037981A1 (de) | 1992-06-04 |
DE4037981C2 true DE4037981C2 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=6419154
Family Applications (1)
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DE4037981A Expired - Fee Related DE4037981C2 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton o. dgl. als Bodenschicht |
Country Status (1)
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