DE4037981A1 - Fertiger zum flaechenhaften einbau von beton o. dgl. als bodenschicht - Google Patents
Fertiger zum flaechenhaften einbau von beton o. dgl. als bodenschichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fertiger zum flächenhaften
Einbau von Beton od. dgl. als Bodenschicht, mit einer höhenver
stellbare Oberflächenbearbeitungsmittel für den Beton tragenden,
in Bewegungsrichtung versetzt zu diesen angeordneten Schwimmer
anordnung.
Zur Herstellung einer derartigen Bodenschicht wird zunächst der
flüssige Beton, Estrich, Gips oder ein anderes ähnliches Schütt
gut auf den Untergrund aufgebracht, z. B. auf eine Schalung
bzw. einen Unterbau. Um eine ebene Oberfläche und einen höhen
genauen Einbau zu erzielen ist es bekannt, fahrbare Fertiger
einzusetzen, die auf festem und ebenem Untergrund oder Schienen
fahren, oder Abzieh- bzw. Rüttelbohlen zu verwenden, die über
Lehren oder Schienen abgezogen werden. Der Nachteil der be
kannten Anordnungen besteht darin, daß entweder ein fester ebener
Untergrund vorhanden sein muß oder daß in aufwendiger Weise
Lehren oder Schienen aufgebaut und einjustiert werden müssen.
Bei bewehrtem Beton ist darüber hinaus ein Befahren des
Untergrund ausgeschlossen.
Aus der DE-OS 20 16 103 ist ein Fertiger der eingangs genannten
Gattung bekannt, der auf einer Schwimmeranordnung angeordnet
ist und daher keine Schienen od. dgl. benötigt. An dieser
Schwimmeranordnung ist eine Rüttelwalze angeordnet, die dazu
dient, den frisch ausgebreiteten Beton gleichzeitig zu Rüt
teln und zu Verdichten. Dabei wird eine Oberflächenglätte
erreicht. Die bekannte Anordnung ist allerdings für den
höhengenauen Einbau des Betons ungeeignet, da sich der Ferti
ger ausschließlich am Niveau der Schwimmeranordnung und
nicht an einer exakten Bezugsebene orientiert. Bei Häufungen
und Absenkungen des frisch ausgebreiteten Betons würden bei
Verwendung des bekannten Fertigers ohne zusätzliche Maßnahmen
Höhenunterschiede in der bearbeiteten Betonschicht auftreten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
einfach aufgebauten schwimmenden Fertiger der eingangs ge
nannten Gattung zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und
geringem Arbeitsaufwand einen exakt höhengenauen Einbau von
Beton od. dgl. ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
Fertiger eine Zugvorrichtung angebracht ist und daß eine die
Höhenposition der Abziehbohle relativ zu einer Bezugsebene
erfassende Meßeinrichtung sowie eine die Einhaltung einer
vorgebbaren Höhenposition der Abziehbohle mit Hilfe dieser
Meßeinrichtung während der Bewegung des Fertigers über den
Beton gestattende Höhenverstellanordnung vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Fertiger hat den Vorteil, daß er durch
die Schwimmeranordnung auf eine feste Führung oder einen
ebenen Untergrund verzichten kann und auch gut für bewehrten
Beton geeignet ist. Durch die Meßeinrichtung wird dennoch
ein Bezug zu einer exakten Bezugsebene hergestellt, wobei
durch die Höhenverstellanordnung eine Höhenkorrektur der
Abziehbohle während der Bewegung des Fertigers auf einfache
Weise erfolgen kann. Durch die Zugvorrichtung kann der Ferti
ger in einfacher Weise auch manuell durch eine Person einge
setzt werden. Das aufwendige und arbeitsintensive Vorbereiten
einer Bezugsebene durch Lehren oder Schienen kann vollständig
entfallen. Dennoch kann eine noch größere Höhengenauigkeit
erzielt werden. Da keine aufwendigen Vorbereitungsarbeiten
zu machen sind, ist der Fertiger schnell einsatzbereit und
kann eine in bezug auf bekannte Anordnungen wesentlich höhere
Einbauleistung erzielen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im An
spruch 1 angegebenen Fertigers möglich.
Zur wirkungsvollen höhengenauen Oberflächenbearbeitung des
Betons ist die Abziehbohle in der Bewegungsrichtung gesehen
zweckmäßigerweise vor der Schwimmeranordnung angeordnet. Die
Abziehbohle ist dabei schwenkbar über wenigstens einen
Schwenkarm an der Schwimmeranordnung angebracht, um eine
Höhenverstellung der Abziehbohle relativ zur Schwimmeranord
nung zu ermöglichen.
Zur einfachen und zweckmäßigen Realisierung der Höhenverstell
anordnung ist die als Zuggestänge oder Zugstange ausgebildete
Zugvorrichtung um eine Schwenkachse an der Schwimmeranordnung
schwenkbar ausgebildet, und es ist eine mechanische Kopplung
der Zugvorrichtung mit der Abziehbohle vorgesehen. Dadurch
kann beim Schwenken der Zugvorrichtung gleichzeitig die Höhe
der Abziehbohle eingestellt bzw. verstellt werden. Dies
ermöglicht z. B. eine manuelle Höhenverstellung beim Ziehen
des Fertigers.
In einer einfachsten Ausführung ist die Zugvorrichtung winkel
fest an der Abziehbohle fixiert und dadurch zusammen mit
dieser um die Schwenkachse an der Schwimmeranordnung schwenk
bar.
Es ist jedoch auch möglich, die Zugvorrichtung direkt schwenk
bar an der Schwimmeranordnung zu lagern und ein die Abzieh
bohle bei der Schwenkbewegung der Zugvorrichtung mitbewegendes
Kopplungselement zwischen der Zugvorrichtung und der Abzieh
bohle vorzusehen. Dieses Kopplungselement kann als gelenkig
befestigtes Verbindungselement ausgebildet sein oder bei
Übereinstimmung der Schwenkachse der Zugvorrichtung mit der
Schwenkachse der Abziehbohle kann dieses Kopplungselement
auch ein starr fixiertes Verbindungselement sein.
Bei der manuellen Höhenverstellung durch Schwenken der Zug
vorrichtung weist die Meßeinrichtung eine optische und/oder
akustische, bei einer festlegbaren Abweichung von der korrek
ten Höhenposition ein Signal abgebende Signaleinrichtung
auf. Tritt ein solches Signal auf, kann durch eine leichte
Veränderung der Position der Zugvorrichtung die korrekte
Höhe wieder eingestellt werden.
Zur automatischen Höhenverstellung kann das Kopplungselement
als längenverstellbares Stellglied ausgebildet sein. In
diesem Falle ist die Stellung der Zugvorrichtung nicht mehr
in erster Linie maßgeblich für die Höhenposition der Abzieh
bohle. Aus diesem Grunde kann bei der automatischen Höhenver
stellung auch die als Zuggestänge oder Zugstange ausgebildete
Zugvorrichtung winkelfest an der Schwimmeranordnung fixiert
sein.
Zur automatischen Höhenverstellung dient in vorteilhafter
Weise eine Regelvorrichtung zur Regelung der Höhenposition
der Abziehbohle mittels des Stellglieds in Abhängigkeit der
Signale der Meßeinrichtung. Diese Meßeinrichtung ist zweck
mäßigerweise als optische, einen Lichtstrahl in einer Bezugs
ebene erfaßende Sensoranordnung ausgebildet.
Die Sensoranordnung ist zweckmäßigerweise an einem mit der
Abziehbohle verbundenen Halter angebracht, der vorzugsweise
als im wesentlichen vertikal angeordnete Haltestange ausge
bildet ist. Wenigstens ein Teil der Haltestange kann als
Kopplungselement zwischen der Abziehbohle und der Zugvorrich
tung verwendet werden, so daß kein weiteres Kopplungselement
mehr benötigt wird.
Um das Abziehen des Betons zu erleichtern und gleichzeitig
eine gewisse Verdichtung zu erreichen, erweist es sich als
günstig, wenn die Abziehbohle mit einer Rütteleinrichtung
versehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fertigers
im Vertikalschnitt beim Einsatz auf fließfertigem
Beton,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fertigers
mit automatischer Höhenverstellung über ein
längenverstellbares Stellglied und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Fertigers
mit manueller Höhenverstellung, bei dem eine
Zugvorrichtung winkelfest an einer Abziehbohle
fixiert ist.
Der in den Fig. 1 und 2 als erstes Ausführungsbeispiel
dargestellte Fertiger weist einen im wesentlichen als recht
eckige Platte mit angeschrägter Vorder- und Rückseite ausge
bildeten Schwimmer 10 auf, der infolge des hydrostatischen
Auftriebs und des thixotropen Verhaltens des Betons auf
diesem schwimmt. Prinzipiell kann anstelle des einzelnen
Schwimmers auch eine Schwimmeranordnung vorgesehen sein, die
aus mehreren Einzelschwimmern besteht. Weiterhin kann ein
solcher Schwimmer auch als Hohlkörper oder Wanne anstelle
der dargestellten Vollmaterialausführung ausgebildet sein.
Der Schwimmer 10 weist quer zur Bewegungs- bzw. Zugrichtung
eine größere Ausdehnung auf, als senkrecht dazu.
An der Oberseite des Schwimmers 10 sind mittig an den beiden
seitlichen Endbereichen zwei Schwenkgelenke 11, 12 angeordnet,
an denen zwei mit einer Abziehbohle starr verbundene Schwenk
arme 14, 15 schwenkbar gelagert sind. Die Abziehbohle 13 be
findet sich dabei in Arbeitsposition in der Zugrichtung A
gesehen vor dem Schwimmer 10, wobei die Längsachse der Ab
ziehbohle 13 im wesentlichen parallel zur Längsachse des
Schwimmers 10 und die Querachse der Abziehbohle 13 im wesent
lichen vertikal angeordnet ist. Die Länge der Abziehbohle 13
entspricht im wesentlichen der Länge des Schwimmers 10, kann
jedoch auch länger ausgebildet sein.
Zwischen den beiden Schwenkgelenken 11, 12 ist ein drittes
Schwenkgelenk 16 auf der Oberseite des Schwimmers 10 ange
bracht, an dem eine sich in der Richtung A, also nach vorne
erstreckende Zugstange 17 schwenkbar gelagert ist. Diese
Zugstange trägt an ihrem freien Ende einen quer verlaufenden
Zugbügel 18.
An der Oberseite der Abziehbohle 13 ist mittig mittels eines
Befestigungsglieds 19 eine Haltestange 20 befestigt, die
parallel zur Querachse der Abziehbohle 13 im wesentlichen
vertikal nach oben verläuft. Am oberen Ende trägt diese
Haltestange 20 eine optische Meßeinrichtung 21. Die Länge
der Haltestange 20 ist dabei so bemessen, daß die optische
Meßeinrichtung 21 in einer Höhe angeordnet ist, die die
Größe einer Bedienungsperson wesentlich übersteigt. Dies ist
jedoch nicht in jedem Falle erforderlich. Diese Meßeinrichtung
21 dient zur Erfassung eines Licht- bzw. Laserstrahls 22, der
durch Rotation eine Bezugsebene zu einer gewünschten Höhe der
fertigen Betonfläche darstellt.
Ein unterer Abschnitt der Haltestange 20 dient als Verbindungs
element 23 zwischen der Abziehbohle 13 und der Zugstange 17,
an der das Verbindungselement 23 fixiert ist.
Auf der Abziehbohle 13 ist eine Rütteleinrichtung 24 ange
ordnet, die üblicherweise aus einer rotierenden Masse besteht,
die eine Unwucht aufweist. (Hierdurch wird die Abziehbohle 13
in Schwingung versetzt.)
Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Fertigers besteht darin, daß der Schwimmer 10 durch Zugbewe
gung an der Zugstange 17 in Zugrichtung A über den frisch
geschütteten und grob verteilten Beton 25 gezogen wird. Die
vor dem Schwimmer 10 geführte Abziehbohle 13 glättet dabei -
unterstützt von der Rüttelbewegung - den Beton und stellt
dessen exakte Höhe ein. Die Höhe der Abziehbohle 13 und
damit die Höhe der fertigen Betonoberfläche kann mittels der
Haltestange 20 an der Höhe der Bezugsebene, also an der Höhe
des Laserstrahls 22 orientiert werden. In der optischen
Meßeinrichtung 21 wird der Licht- bzw. Laserstrahl 22 empfangen.
Weicht die Höhe der Abziehbohle 13 bzw. der Meßeinrichtung
21 vom korrekten Wert ab, wird der Lichtstrahl 22 nicht mehr
empfangen und eine nicht dargestellte optische und/oder
akustische Warneinrichtung meldet dies der Person, die den
Fertiger zieht. Durch Aufwärts- bzw. Abwärtsschwenken der
Zugstange 17 kann die Meßeinrichtung 21 wieder in die Bezugs
ebene zurückgeführt werden, wodurch auch die Abziehbohle 13
wieder ihre korrekte Höhenposition einnimmt. Diese Höhenkorrek
tur kann dadurch während des Ziehens kontinuierlich erfolgen,
so daß Aufhäufungen oder Senken im frischen Beton ausgeglichen
werden können.
Da lediglich der untere, als Verbindungselement 23 ausgebildete
Bereich der Haltestange 20 größere Kräfte aufnehmen muß, ist
er stabiler ausgebildet. Es ist selbstverständlich auch
möglich, die gesamte Haltestange 20 durchgehend kontinuierlich
auszubilden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das dritte Schwenk
gelenk 16 der Zugstange 17 dieselbe Schwenkachse wie die
Schwenkgelenke 11, 12 auf. Falls jedoch eine abweichende
Schwenkachse des dritten Schwenkgelenks 16 vorliegt, was
ebenfalls möglich ist, so muß das Verbindungselement 23
jeweils gelenkig an der Abziehbohle 13 bzw. an der Zugstange
17 angebracht sein. Um beim Ziehen des Schwimmers 10 eine
optimale Lage desselben zu erreichen, kann eine Schwenk
achse des dritten Schwenkgelenks 16 vorteilhaft sein, die
nach vorne versetzt ist.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ent
spricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß
gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit demselben Bezugs
zeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Im
Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Haltestange
20 nicht mit der Zugstange 17 verbunden, dafür ist ein längen
verstellbares Stellglied 26 zwischen der Abziehbohle 13 und
der Zugstange 17 angeordnet. Bei diesem längenverstellbaren
Stellglied 26 kann es sich um ein elektromotorisches Stell
glied prinzipiell jedoch auch um ein pneumatisches Stellglied
od. dgl. handeln. Dieses Ausführungsbeispiel dient zur auto
matischen Höhenverstellung. Eine nicht dargestellte elektro
nische Regelanordnung kann beispielsweise in der Meßeinrichtung
21 integriert sein. Bei einer Abweichung der Meßeinrichtung
21 von der Bezugsebene des Licht- bzw. Laserstrahls 22 sendet
diese Regeleinrichtung ein Stellsignal zum Stellglied 26,
das durch Veränderung von dessen Länge eine Korrektur der
Höhe auf den vorgegebenen Sollwert bewirkt. Hierfür erforder
liche elektrische Leitungen und Stromquellen sind zur Verein
fachung nicht dargestellt. Eine derartige Höhenpositionsrege
lung ist jedoch aus anderen Gebieten der Technik bekannt, so
daß ein näheres Eingehen nicht erforderlich ist.
Die Regeleinrichtung kann beispielsweise auch in einem Gehäuse
untergebracht sein, das zusammen mit einer Versorgungsbatterie
auf der Oberseite des Schwimmers 10 oder im Schwimmer 10
angeordnet ist.
Bei dieser automatischen Höhenverstellung kann der Fertiger
wiederum von einer Person gezogen werden, die dann beim
Ziehen nicht mehr auf die Korrektur der Höhe achten muß. Es
ist jedoch auch möglich, den Fertiger durch eine mechanische
Zugeinrichtung, beispielsweise eine Seilwinde, über den
Beton zu ziehen.
Das in Fig. 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel entspricht
wieder weitgehend den vorherigen Ausführungsbeispielen, so
daß auch hier gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit den
selben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben
sind. Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
ist jetzt eine gegabelte Zugstange 27 vorgesehen deren ge
gabelte, freie Enden an den beiden seitlichen Bereichen der
Abziehbohle 13 winkelfest fixiert sind. Hierdurch ist die
Zugstange 17 um die Schwenkachse der Schwenkgelenke 11, 12
schwenkbar, wobei die Schwenkarme 14, 15 hebelartige Ver
längerungen darstellen. Auf diese Weise kann ebenfalls durch
Schwenken der Zugstange 17 die Höhenposition der Abziehbohle
13 verändert werden, wie dies im ersten Ausführungsbeispiel
näher beschrieben ist.
In Abwandlung der dargestellten Anordnung können die Gabel
enden der Zugstange 27 auch an den Schwenkarmen 14, 15 be
festigt oder einstückig mit diesen ausgebildet sein. Selbst
verständlich kann auch eine einfache Zugstange 17 gemäß den
vorherigen Ausführungsbeispielen verwendet werden, die dann
mittig an der Abziehbohle 13 befestigt ist. In diesem Falle
muß die Rütteleinrichtung 24 entsprechend anders positioniert
werden.
Claims (17)
1. Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton od. dgl. als
Bodenschicht, mit einer höhenverstellbare Oberflächenbear
beitungsmittel für den Beton tragenden, in Bewegungsrichtung
versetzt zu diesen angeordneten Schwimmeranordnung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächenbearbeitungsmittel als
Abziehbohle (13) ausgebildet sind, daß am Fertiger eine
Zugvorrichtung (17; 27) angebracht ist und daß eine die Höhen
position der Abziehbohle (13) relativ zu einer Bezugsebene
(22) erfaßende Meßeinrichtung (21) sowie eine die Einhaltung
einer vorgebbaren Höhenposition der Abziehbohle (13) mit
Hilfe dieser Meßeinrichtung (21) während der Bewegung des
Fertigers über den Beton (25) gestattende Höhenverstellanord
nung vorgesehen ist.
2. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abziehbohle (13) in der Bewegungsrichtung (A) gesehen
vor der Schwimmeranordnung (10) angeordnet ist.
3. Fertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abziehbohle schwenkbar über wenigstens einen
Schwenkarm (14, 15) an der Schwimmeranordnung (10) angebracht
ist.
4. Fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Zuggestänge oder Zugstange ausgebildete Zugvorrich
tung (17; 27) um eine Schwenkachse an der Schwimmeranordnung
(10) schwenkbar ist und daß eine mechanische Kopplung der
Zugvorrichtung (17; 27) mit der Abziehbohle (13) als Höhen
verstellanordnung vorgesehen ist.
5. Fertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugvorrichtung (27) winkelfest an der Abziehbohle (13)
fixiert ist.
6. Fertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugvorrichtung (17) schwenkbar an der Schwimmeranordnung
(10) gelagert ist und daß ein die Abziehbohle (13) bei der
Schwenkbewegung der Zugvorrichtung (17) mitbewegendes Kopp
lungselement (23; 26) zwischen der Zugvorrichtung (17) und
der Abziehbohle (13) angeordnet ist.
7. Fertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopplungselement als gelenkig befestigtes Verbindungs
element ausgebildet ist.
8. Fertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse der Zugvorrichtung (17) mit der Schwenkachse
der Abziehbohle (13) übereinstimmt, und
daß das Kopplungselement (23) ein starr fixiertes Verbindungselement
ist.
9. Fertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßeinrichtung (21) mit einer optischen
und/oder akustischen, bei einer festlegbaren Abweichung von
der korrekten Höhenposition ein Signal abgebenden Signalein
richtung versehen ist.
10. Fertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kopplungselement (26) als längenverstellbares Stellglied
ausgebildet ist.
11. Fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Zuggestänge oder Zugstange ausgebildete Zugvorrichtung
(17) winkelfest an der Schwimmeranordnung (10) fixiert ist
und daß ein längenverstellbares Stellglied zwischen der
Zugvorrichtung und der Abziehbohle angeordnet ist.
12. Fertiger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Regelvorrichtung zur Regelung der Höhenposition der
Abziehbohle (13) mittels des Stellglieds (26) in Abhängigkeit
der Signale der Meßeinrichtung (21) vorgesehen ist.
13. Fertiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (21) als optische,
einen Lichtstrahl (22) in einer Bezugsebene erfassende Sensor
anordnung ausgebildet ist.
14. Fertiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (21) an einem mit der Abziehbohle (13)
verbundenen Halter (20) angebracht ist.
15. Fertiger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (20) als im wesentlichen vertikal angeordnete
Haltestange ausgebildet ist.
16. Fertiger nach Anspruch 7 oder 8 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Haltestange (20) das
Kopplungselement (23) bildet.
17. Fertiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daß die Abziehbohle (13) mit einer Rütteleinrichtung (24)
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6419154
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DE4037981A Expired - Fee Related DE4037981C2 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Fertiger zum flächenhaften Einbau von Beton o. dgl. als Bodenschicht |
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