DE403631C - Doerrofen - Google Patents

Doerrofen

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DE403631C
DE403631C DEL57327D DEL0057327D DE403631C DE 403631 C DE403631 C DE 403631C DE L57327 D DEL57327 D DE L57327D DE L0057327 D DEL0057327 D DE L0057327D DE 403631 C DE403631 C DE 403631C
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DE
Germany
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drying
guide
chute
lowest
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Expired
Application number
DEL57327D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF LOHMANN
Original Assignee
JOSEF LOHMANN
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Publication date
Application filed by JOSEF LOHMANN filed Critical JOSEF LOHMANN
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Publication of DE403631C publication Critical patent/DE403631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/20Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
    • F26B15/205Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by a vertical stack of foraminous trays or shelves either moving through a shaft or forming, with their edges, a moving shaft, the shaft being supplied with drying air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dörrofen. Dörröfen mit einer unteren Öffnung zum Herausnehmen der jeweils untersten Dörrhorde und einer oberen Öffnung zum Einschieben der jeweils obersten Dörrhorde sind bekannt. Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch eine Hubvorrichtung für die Dörrhorden, welche aus an Seilen hängenden und in den Dörrschacht eingreifenden Haken besteht, die nach Herausnahme der untersten und Aufsetzen der zweituntersten Horde auf den Boden des Dörrschachtes durch Leitschienen seitlich nach außen geschwungen und außerhalb des Dörrschachtes wieder gehoben werden, um dann unter die nunmehr zweitunterste Horde zu greifen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. z und 2 zeigen den Dörrofen in Vorderansicht und Seitenansicht. .
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. z. Abb..l und 5 veranschaulichen den unteren Teil des Dörrofens in Vorderansicht und Seitenansicht im kleinerem Maßstabe.
  • Abb. 6 ist die Aufsicht auf eine Dörrhorde. Abb. 7 und 8 zeigen die Dörrhorde in zwei um 9o ` gegeneinander versetzten Seitenansichten.
  • Abb. 9 veranschaulicht schematisch eine Regelvorrichtung.
  • Der die Dörrhorden aufnehmende Dörrschacht C besteht aus vier senkrecht stehenden Winkeleisen z, welche durch Verstrebungen miteinander vereinigt sind; Feuerraum D und Dörrschacht C sind voneinander getrennt. Die Winkeleisen besitzen Ausschnitte für eine Öffnung E zur Herausnahme der untersten Horde. Am oberen Ende der Winkeleisen ist zum Einschieben der jeweils obersten Horde eine ähnliche Öffnung F vorgesehen. Auf dem Dörrschacht befinden sich zwei Lagerböcke 3 zur Aufnahme einer Achse 4 für zwei seitliche Seilrollen 5, über welche je ein Seil 6 läuft, dessen eines Ende in einen -- nicht dargestelltenortsfesten Haken eingehängt ist, und dessen anderes Ende von Hand oder mittels einer mechanischen Einrichtung angezogen oder nachgelassen wird. Zwischen dem ortsfest aufgehängten Seilende und der Seilrolle befindet sich eine Seilschleife, welche um eine zweite Seilrolle 7 geschlungen ist. Die Seilrolle 7 ist in einem Querhaupt 8 gelagert, an welchem zwei in den Schachtraum wagerecht hineinragende Haken g befestigt sind. Die Haken sind an einer Achse io befestigt, welche an jedem Ende eine Leitrolle ii trägt. Das Querhaupt 8 ist zwischen den beiden benachbarten Winkeleisen i des Dörrschachtes und zwei Leitschienen 12 geführt, während die Leitrollen ii sich zwischen zwei abgekröpften Leitschienen 13, 14 und einer drehbar angeordneten Leitklinke 1,5 führen. Über dem abgeschlossenen Feuerraum und unter der untersten Horde sind versetzt zueinander drehbare Klappen 16 (Abb. i, .4, 5 und g) angeordnet, welche in ihrer senkrechten Lage wirkungslos sind, aber in ihrer wagerechten Lage die unterste Horde gegen zu starke Erhitzung schützen, wenn die dem Ofen entstrahlende Wärme so groß ist, daß sie sonst das Dörrgut der untersten Horde angreifen würde.
  • Jede Dörrhorde (Abb. 6, 7 und 8) besteht aus dem zu einem rechtwinkligen Rahmen gebogenen Winkeleisen 17, dessen Rahmenöffnung durch ein Sieb 18 abgedeckt ist. Unter dem Rahmen sind Füße ig angebracht, welche sich beim Übereinanderschieben der Dörrhorden jedesmal auf den aus den Winkeleisen gebildeten Rand der nächst unteren Dörrhorde aufsetzen. Die Einrichtung ist im Mauerwerk derart eingebaut, daß unten lediglich. die Öffnung zum Herausnehmen der untersten Horde und oben die Öffnung zum Einschieben der obersten Horde zugänglich ist: Diese Öffnungen sind durch Türen verschließbar.
  • Die Wirkungsweise des neuen Dörrofens ist folgende Die beiden Querhäupter 8 (Abb. 2) werden zunächst durch einen Zug auf die Seile 6 so weit gehoben, daß die in den inneren Hohlraum des Ofens eintretenden Haken g die erste durch die obere Öffnung F eingeschobene Horde festhalten. Nunmehr werden die Querhäupter so weit gesenkt, daß die nächste Horde eingeschoben werden kann usf., bis der ganze Ofen mit Dörrhorden beschickt ist und sich der von den Haken getragene Dörrhordenstapel auf eine vorher in die untere Öffnung E eingeschobene Horde aufsetzt. Ist das Dörren für die unterste Horde beendet, so wird der auf den Haken ruhende Dörrhordenstapel mittels der Seile 6 etwas angehoben, und es kann nunmehr die unterste Dörrhorde herausgezogen werden. Jetzt werden die Seile nachgelassen, bis sich d;e nunmehr unterste Dörrhorde auf die wagerechten Winkeleisen 2 aufsetzt. Beim weiteren Nachlassen der Seile gleiten die Leitrollen ii auf der Schrägfläche i31 der Führungsschienen 13 abwärts und heben dabei die Leitwinkel 15 an, bis sie in den senkrechten Leitkanal G gleiten. Dann fallen die Leitwinkel 15 von selbst wieder in ihre senkrechte Stellung, und die Leitrollen gleiten beim Anziehen der Seilenden senkrecht nach oben, bis sie an die Schrägfläche i.11 der Leitschiene 14 anstoßen und nach innen gegen den Dörrschacht geführt werden. Die Neigung der Schrägfläche 14 a ist derart bemessen, daß die an der Drehachse io der Leitrollen ii sitzenden wagerechten Haken g zwischen die unterste und die zweitunterste Horde eintreten, wenn gerade die entsprechende Höhenlage erreicht ist, so daß der auf dieser ruhende Hordenstapel angehoben und die ntmmehr unterste Horde herausgezogen werden kann.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, sobald das in der untersten Horde befindliche Dörrgut fertig ist und sie herausgenommen wird. Der Dörrvorgang ist also ein ununterbrochener, wobei jede Dörrhorde den Weg durch den ganzen Dörrschacht macht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsFRücHE: i. Dörrofen mit einer unteren Öffnung zum Herausnehmen der jeweils untersten Dörrhorde und einer oberen Öffnung zum Einschieben der jeweils obersten Dörrhorde, gekennzeichnet durch eine Hubvorrichtung, welche aus an Seilen (6) hängenden und in den Dörrschacht (C) eingreifenden Haken (g) besteht, die nach Herausnahme der untersten Horde und Aufsetzen der zweituntersten Horde auf den Boden des Dörrschachtes durch Leitschienen (i3, 14) seitlich nach außen geschwungen und außerhalb des Dörrschachtes wieder gehoben werden, um dann unter die nunmehr zweitunterste Horde zu greifen.
  2. 2. Dörrofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die mit Leitrollen (ii) versehenen Haken (g) aus zwei zunächst senkrecht (i, T2), darauf schräg abwärts (i31, i:41) und dann wieder senkrecht (i3, 14) verlaufenden Schienen und einem drehbaren, zwischen ihnen angeordneten Leithebel (i5) besteht.
DEL57327D 1923-02-10 1923-02-10 Doerrofen Expired DE403631C (de)

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