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Auf der untersten Stufe sind Führungs-oder Auflageschienen quer über die ganze Ofenbreite gelegt. Auf diesen Schienen wird das Backblech mit dem fertigen Gebäck durch eine gleiche Schiebevorrichtung wie oben von rechts nach links vor den unteren Teil des Einschubloches gebracht und aus dem Ofen gezogen. Zum Heizen des Ofens ist Gasfeuerung vorgesehen.
Um die das Gebäck tragenden Backbleche in den Ofen gelangen zu lassen, wird der Erfindung gemäss eine Beschickungsvorrichtung verwendet, die aus einem prismatischen Rahmengestell besteht, dessen vier Längsseiten V an den beiden Längskanten Führungen besitzen, in welchen die Backbleche hineingeschoben werden, so dass dieselben mit dem Gestelle in innigem Kontakte sind. Die Beschickungsvorrichtung kann drei Bewegungen ausführen. Steht das prismatische Hahl1lengestell in einer wagerechten Lage, wie sie in Fig. 1 in gestrichelten Linien gekennzeichnet ist, so wird das unterste Backblech mit dem bereits fertigen Gebäck durch den unteren Teil des Einschiebeloches aus dem Backofen in die Führungen der Beschickungsvorrichtung gezogen.
Durch eine Kurbel w wird das Gestell um die Achse x um einen rechten Winkel nach links gedreht, so (1a (3 das fertige Gebäck in einen darunter bereitgehaltenen Korb fällt. Durch diese Drehung ist die nächste Längsseite des Gestelles an die Stelle der früheren getreten. Das in der Führung dieser Seite cingeschobene Backblech wird nunmehr mit Gebäck belegt und die ganze Vorrichtung mit dem Handhebel X schräg nach abwärts gedreht, so dass die das Gebäck tragende Fläche der Beschickungsvorrichtung in die gleiche Lage mit dem Aufnehmer J kommt. Das Backblech wird nun durch den oberen Teil des Einschiebeloches auf den Aufnehmer geschoben.
Das Gestell wird wieder in wagerechte Lage zurückgedreht und ist für die Aufnahme des aus den Ofen kommenden Backbleches bereit, worauf sich der vorbeschriebene Vorgang wiederholt. Inzwischen haben die in den Führungen befindlichen Backbleche genügend Zeit um auszukühlen, bevor sie wieder mit frisches Gebäck belegt werden.
Der Aufnehmer J (Fig. 2) ist der Erfindung gemäss ao angeordnet, dass sein beim Mundloch befindliches Ende mit dem oberen Rand desselben in gleicher Höhe ist, so dass das Gebäck sofort in den Dampf kommt. Durch diese Anordnung wird verhindert, dass das in den Backofen ein- geschobene Gebäck schon vorher eine Haut bekommt und minderwertige Ware wird, was bei den bekannten Beschickungsvorrichtungen unvermeidlich war.
Der Aufnehmer ist um eine Welle o drehbar und wird vom Arm p durch Stiften vom nieder- gehenden Rahmen wagerecht gehoben, so dass die Mitnehmerstiften b der Förderstangen a das Backblech aufnehmen und emportragen. Die Backbleche wandern also kontinuierlich auf der linken Ofenseite hinauf und auf der rechten herunter. Der Antrieb erfolgt von der Welle r aus, welche durch eine Handkurbel K oder von einer Transmission angetrieben werden kann. Auf dieser Welle sitzt ein Kettenrad L, welches durch die Kette M das auf der Welle sitzende Ketten- rad N antreibt. Auf der Welle s ist ein Exzenter 0 aufgekeilt, der beiderseits eine Rolle besitzt.
Dieser betätigt einen zweiarmigen Hebel P welcher durch Gewichte Q stets an den Exzenter ungedrückt wird. Mit der Achse t schwingen zwei doppelarmige Hebel R, welche durch Gelenke die Bewegung der Rahmenpaare B und C bewirken. Der Antrieb der Schiebevorrichtung erfolgt gleichfalls von der Welle s aus, durch ein Zahnrad S, das durch ein Zwischenrad T das Zahn- rad 1" treibt (Fig. 2). Dieses trägt einen Kurbelbolzen v der in der Schleife to des Hebels G gleitet und dessen Schwingen um seine Achse l bewirkt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Backofen mit kontinuierlich auf und ab bewegten Backflächen, dadurch gekennzeichnet, (lag für das Heben und für das Senken der Backbleche je ein feststehendes und ein heb-und
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w flehe derart gesteuert werden, dass die Backbleche beim Anheben an den Stiften des feststehenden Rahmenpaares und die Stifte des sich senkenden Rahmenpaares an den dann ruhenden Back- blechen vorbeigehen.