DE4036183C2 - Automatische Zeichenmaschine mit einer automatischen Zuführeinrichtung für Bleistiftminen - Google Patents
Automatische Zeichenmaschine mit einer automatischen Zuführeinrichtung für BleistiftminenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Zeichenmaschine mit
einer automatischen Zuführeinrichtung für Bleistiftminen mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Die Lehre der Erfindung geht aus von einer automatischen Zeichenmaschine
(JP-A-1-1 272 495) mit einer automatischen Zuführeinrichtung für
Bleistiftminen. Zu der automatischen Zuführeinrichtung gehört (mindestens
ein Bleistiftminenbehälter, an dessen Unterteil eine anhebbare Führung für
die Bleistiftminen angeordnet ist. Unterhalb der Führung ist ein Schließelement
angeordnet, das an der Oberseite eine obere horizontale Fläche und
eine untere horizontale Fläche aufweist, die durch eine schräge Verbindungsfläche
miteinander verbunden sind. Das Schließelement kann in einer horizontalen
Ebene geschwenkt werden. Dazu wird das jeweils aktivierte Schließelement
über einen Schwenkarm mit einem Motor verbunden. Bei einem Schwenken des
Schließelementes stößt die schräge Verbindungsfläche gegen die Führung, so
daß diese sich dann nach oben bewegt. Dann steht die Führung über die Oberseite
des Unterteils des Bleistiftminenbehälters hinaus. Um nun zu gewährleisten,
daß von dem in dem Bleistiftminenbehälter befindlichen Bleistiftminen
nur eine einzige in die Führung gelangt, wird das Schließelement mehrmals um
wenige Grade hin und her geschwenkt. Dadurch führt die Führung eine oszillierende
Bewegung in vertikaler Richtung aus. Anschließend wird das Schließelement
weitergeschwenkt, so daß der Schwenkarm und das Schließelement eine Durchgangsöffnung
freigeben, durch die eine Bleistiftmine aus dem Bleistiftminenbehälter
in ein unterhalb des Schließelements positioniertes Schreibinstrument fallen kann.
Bei der aus diesem Stand der Technik bekannten automatischen Zeichenmaschine
ist also ein "Rütteln" einer anhebbaren Führung im Unterteil eines Bleistiftminenbehälters
durch Schwenken des Schließelements in horizontaler Richtung
bekannt. Nachteilig an der beschriebenen automatischen Zeichenmaschine ist es,
daß sie aufwendig in der Herstellung und somit teuer ist, da für die Schwenkbewegung
des Schließelementes ein eigener Antriebsmotor benötigt wird.
Weiter ist ein X-Y-Plotter mit einer automatischen Zuführeinrichtung von
Bleistiftminen bekannt (JP-A-1-136 797). Zu der automatischen Zuführeinrichtung
gehört einen Bleistiftminenbehälter, an dessen Unterteil eine anhebbare
Führung für die Bleistiftminen angeordnet ist. Ein Schließelement ist
unterhalb der Führung angeordnet und kann durch einen Stiftkopf bzw. ein
Schreibinstrument in einer vertikalen Ebene, d. h. um eine horizontale Achse,
geschwenkt werden. Durch ein Schwenken des Schließelements ist eine Durchgangsöffnung
im Schließelement unterhalb des unteren Endes der Führung positionierbar,
so daß eine Bleistiftmine aus der Führung durch die Durchgangsöffnung
in das Schreibinstrument fallen kann. Stößt der Stiftkopf dabei gegen das
Schließelement, so wird der Stoß auf die Führung übertragen und die Führung bewegt
sich nach oben. Dadurch gelangt eine von mehreren Bleistiftminen aus dem
Bleistiftminenbehälter in die Führung.
Bei der zuvor beschriebenen automatischen Zeichenmaschine ist ein "Rütteln"
der Führung im Bleistiftminenbehälter nicht vorgesehen. Das wäre auch bei
dieser Konstruktion mit einem um eine horizontale Achse in einer vertikalen
Ebene schwenkbaren Schließelement mit der dargestellten schrägen Deckfläche
kaum möglich, da sich beim Schwenken des Schwenkelements eine eventuell schon
in die Führung gelangte Bleistiftmine nach unten aus der Führung heraus bewegt.
Da das "Rütteln" automatisch erfolgen müßte, wäre nicht zu verhindern,
daß in einem solchen Fall die Spitze der Bleistiftmine zurück in die Führung
gedrückt werden würde, das würde zu einem Abbrechen der Spitze der Bleistiftmine
führen. Dafür, daß dem so ist, spricht die Tatsache, daß die Durchgangsöffnung
in der Deckfläche des Schließelements am äußeren Rand gerade so angebracht
ist, daß die Spitze einer aus der Führung herausragenden Bleistiftmine
hindurchtreten kann, ohne zurückgedrückt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte automatische
Zeichenmaschine mit einer automatischen Zuführeinrichtung für Bleistiftminen
so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Zuführeinrichtung möglichst
einfach und preiswert aufgebaut ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird bei einer automatischen Zeichenmaschine mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Ausgestaltung ist
Gegenstand des Anspruchs 2.
Erfindungsgemäß wird auf einem gesonderten Antriebsmotor für das Schließelement
verzichtet. Das Schließelement wird vielmehr dadurch angetrieben, daß
der Stiftkopf gegen das Schließelement geschwenkt wird. Da der Stiftkopf antriebstechnisch
ohnehin bewegbar sein muß, er muß ja schließlich zum Zuführen
einer neuen Bleistiftmine unter dem Bleistiftminenbehälter positioniert werden,
ist mit dem nunmehr verwirklichten Schwenken des Schließelements kein
zusätzlicher Aufwand verbunden. Insbesondere muß kein besonderer Antriebsmotor
verwendet werden bzw. wenn nur ein Antriebsmotor vorgesehen ist, muß
dieser nicht mit einem Umschaltmechanismus für unterschiedliche aktivierte
Elemente vorgesehen sein.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels ei
ner automatischen Zuführeinrichtung für Bleistiftminen einer
Zeichenmaschine nach der Lehre der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der wichtigsten Teile der automati
schen Zuführeinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bleistiftminenbehälters und
eines Schließmechanismus,
Fig. 4, 5,
6 je einen Ausschnitt der Zuführeinrichtung in verschiedenen Ar
beitspositionen und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Zuführeinrichtung zur Darstellung der Blei
stiftminenentnahme.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Zeichenplatte 2 an einem Maschinenkör
per 4 einer automatischen Zeichenmaschine befestigt. An der Zeichenplatte 2
ist eine Führungsschiene 6 angeordnet, die in X-Achsenrichtung bewegbar ist.
Ein Stiftkopf 8 wird von der Führungsschiene 6 getragen und ist entlang der
Führungsschiene 6 auch bewegbar. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist an einer
Grundplatte des Stiftkopfes 8 eine Anhebevorrichtung 10 mit einem hinläng
lich bekannten Mechanismus mit einer beweglichen Spule vorgesehen. Auf der
Grundplatte des Stiftkopfes 8 ist eine Säule 12 angeordnet, die einen in
vertikaler Richtung bewegbaren Hebearm 14 trägt. Der Hebearm 14 weist einen
Haltearm auf, der ein Schreibinstrument 16 auswechselbar hält. Zu dem Schreib
instrument 16 gehören ein Stoßmechanismus 16a und ein Spannmechanismus, der
Bleistiftminen hält und freigibt. Der Stoßmechanismus 16a ragt vom oberen Ende
eines Stiftgehäuses des Schreibinstruments 16 nach oben elastisch ab, hat
eine axiale, nach oben offene Mittelbohrung zur Aufnahme von Bleistiftmi
nen und weist einen, mit ihm fest verbundenen Flansch 18 auf.
An dem Maschinenkörper 4 ist ein Gestell 20 angeordnet, an dessen oberem ho
rizontalen Teil 20a Bleistiftminenbehälter 26 einer automatischen Zuführein
richtung 22 für Bleistiftminen angeordnet sind. Die Bleistiftminenbehälter 26
sind dabei auf dem Teil 20a durch Sicherungsringe 24 so getragen, daß sie
sich um ihre eigenen Achsen drehen können. Zu dem Bleistiftminenbehälter 26
gehört ein zylindrisches Unterteil 26a, das mit dem Bleistiftminenbehälter 26
auf die in Fig. 3 gezeigte Art verbunden ist. Das Unterteil 26a weist eine
zentrische Durchgangsbohrung auf, in der eine rohrförmige Führung 28 in Axial
richtung bewegbar angeordnet ist. Das untere Ende der Führung 28 steht um
ein bestimmtes Maß über das untere Ende des Unterteils 26a oder die untere
Fläche des oberen horizontalen Teils 20a des Gestells 20 über. Die untere
Öffnung der Führung 28 bildet die Öffnung des Bleistiftminenbehälters 26.
Der Bleistiftminenbehälter 26 enthält mehrere Bleistiftminen 30, die ein
zeln in die Führung 28 geführt werden. Eine Schließvorrichtung 32 ist un
terhalb des oberen horizontalen Teils 20a des Gestells 20 angeordnet. Die
Schließvorrichtung 32 besteht aus einem plattenförmigen Exzenter, der von
einer Achse 34 getragen wird und um diese parallel zu der unteren Fläche
des horizontalen Teils 20a schwenkbar ist. Die Schließvorrichtung 32 weist
auf der der Achse 34 gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung 36 auf. Ein
Eingriffsarm 38 geht von dem Bleistiftminenbehälter 26 nach unten ab und
greift in die Ausnehmung 36 ein. An ihrer Oberseite weist die plattenför
mige Schließvorrichtung 32 eine untere horizontale Fläche 32a und eine obere
horizontale Fläche 32b auf, die durch eine sich in Richtung der Achse 34
hin verjüngende schräge Verbindungsfläche 32c verbunden sind. Zu der schrägen
Verbindungsfläche 32c an der Oberseite der Schließvorrichtung 32 gehört ei
ne entsprechende schräge Fläche 32d an der Unterseite der Schließvorrichtung
32. Weiter weist die Schließvorrichtung 32 eine Durchgangsöffnung 40 auf. Die
Mittelachse der Durchgangsöffnung 40 liegt auf der gleichen Schwenkbahn um
die Achse 34, auf der auch die Achse der Führung 28 liegt. Bei einer ent
sprechenden Schwenkbewegung der Schließvorrichtung 32 liegen also die Durch
gangsöffnung 40 und die untere Öffnung der Führung 28 direkt übereinander.
Die Schließvorrichtung 32 wird durch eine Feder 42 in eine bestimmte Dreh
richtung vorgespannt. Deshalb ist an dem oberen horizontalen Teil 20a des
Gestells 20 ein hier nicht gezeigter Stopper vorgesehen.
An dem freien, hier in vertikaler Richtung nach unten verlaufenden Arm 20b
des Gestells 20 ist unterhalb des Bleistiftminenbehälters 26 ein Führungs
arm 44 angeordnet. Der Führungsarm 44 weist einen gabelförmigen Teil auf.
Der Maschinenkörper 4 weist unterhalb des Führungsarms 44 eine Entladeöff
nung 46 auf, durch die Reste der Bleistiftminen 30 entsorgt werden. An der
Entladeöffnung 46 ist ein Sensor 48 vorgesehen, der anzeigt, wenn ein sol
cher Bleistiftminenrest durch die Entladeöffnung 46 fällt.
Zu der Zeichenmaschine gehört eine Steuerung, die die notwendigen Steuer
daten von einem Host-Computer bekommt. Die Steuerung steuert die Bewegun
gen der Führungsschiene 6 in Richtung der X-Achse, die Bewegung des Stift
kopfes 8 entlang der Führungsschiene 6 in Y-Richtung und die Hebebewegung
eines Elements 10a der Anhebevorrichtung 10 in Z-Richtung.
Es sei angemerkt, daß anstelle des linear verschiebbaren Gestells 20 zum
Halten der Bleistiftminenbehälter 26 auch ein schwenkbares Gestell verwen
det werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels
weiter erläutert.
Stellt die Steuerung der automatischen Zeichenmaschine fest, daß das Schreib
instrument 16 keine Bleistiftmine 30 mehr aufweist, bewegt sich der Stift
kopf 8, der über seinen Hebearm 14 das Schreibinstrument 16 trägt, in die
in Fig. 1 gezeigte Lage vor die entsprechende Zuführeinrichtung 22 und der
Hebearm 14 wird abgesenkt. Der Stiftkopf 8 fährt in die in Fig. 4 gezeigte
Position, in der der Stoßmechanismus 16a an der schrägen Fläche 32d an der
Unterseite der Schließvorrichtung 32 anliegt. Nun wird das Schreibinstru
ment 16 entweder in der Horizontalen mit dem Stiftkopf 8 oder in der Ver
tikalen durch die Anhebevorrichtung hin- und herbewegt. Dies geschieht bei
spielsweise mit einem Hub von etwa einem Millimeter. Dadurch stößt das
obere Ende des Schreibinstruments 16 ständig vor die schräge Fläche 32d
an der Unterseite der Schließvorrichtung 32, was zu einer hin und her gehen
den Schwenkbewegung der Schließvorrichtung 32 und damit auch des Bleistift
minenbehälters 26 führt. Gleichzeitig bewegt sich die Führung 28 auf der
unteren horizontalen Fläche 32a und der schrägen Verbindungsfläche 32c hin
und her, wodurch die Führung 28 abwechselnd angehoben und abgesenkt wird.
Im Ergebnis fällt nur eine der Bleistiftminen 30 aus dem Bleistiftminen
behälter 26 in die Führung 28 hinein. Wenn die Führung 28 die untere horizon
tale Fläche 32a der Schließvorrichtung 32 berüht, befindet sich das obere
Ende der Führung 28 auf gleicher Höhe mit der Oberseite des zylindrischen
Unterteils 26a des Bleistiftminenbehälters 26 (Fig. 4). Liegt die Führung
28 hingegen an der schrägen Verbindungsfläche 32c oder an der oberen hori
zontalen Fläche 32b der Schließvorrichtung 32 an, so ragt das obere Ende
der Führung 28 über die Oberseite des Unterteils 26a hinaus (Fig. 5).
Der Stiftkopf 8 bewegt sich weiter in die in Fig. 5 gezeigte Position, in
der die Bleistiftmine 30 in das Schreibinstrument übergeben werden kann.
Dabei nimmt das Schreibinstrument 16 die Schließvorrichtung 32 mit, die um
die Achse 34 schwenkt. In der in Fig. 5 gezeigten Lage wird das Schreibin
strument 16 wieder horizontal (vertikal) hin- und herbewegt, was zu den zu
vor beschriebenen entsprechenden Bewegungen der Schließvorrichtung 32 und
des Bleistiftminenbehälters 26 führt. Dadurch werden die Bleistiftminen 30,
die sich nicht in der Führung 28, deren oberes Ende über den oberen Rand
des Unterteils 26a hinaussteht, befinden, an die Seite des Behälters 26
hin abgeschüttelt. Anschließend wird das Schreibinstrument 16 durch die
Anhebevorrichtung 10 um einen bestimmten Weg nach oben gedrückt. Dadurch
drückt der Stoßmechanismus 16a gegen die schräge Fläche 32d an der Unter
seite der Schließvorrichtung 32, was zu einer Schwenkbewegung der Schließ
vorrichtung 32 um die Achse 34 in die in Fig. 6 gezeigte Lage führt. In
dieser Lage befindet sich die Öffnung des Stoßmechanismus 16a, die Durch
gangsöffnung 40 der Schließvorrichtung 32 und die untere Öffnung der Füh
rung 28 direkt übereinander, so daß genau eine Bleistiftmine 30 in das
Schreibinstrument 16 fällt.
Der Stiftkopf 8 wird in die in Fig. 7 gezeigte Lage zurückbewegt, in der
sich das untere Ende des Schreibinstruments 16 direkt über der Entladeöff
nung 46 befindet. Hier liegt die obere Fläche des Stoßmechanismus 16a an
der unteren Fläche des gabelförmigen Führungsarms 44 an. Die Steuerung
hebt über die Anhebevorrichtung 10 das Schreibinstrument 16 mehrere Male
an und der Flansch 18 stößt gegen den Führungsarm 44. Die Relativbewegung
zwischen dem Flansch 18 und einer Bleistiftminenfassung des Schreibinstru
ments 16 bewirkt, daß der Rest der zuletzt benutzten Bleistiftmine 30
durch die Entladeöffnung 46 fällt und die neue Bleistiftmine 30 in die
Bleistiftminenfassung des Schreibinstruments 16 hineinrutscht.
Weiter wird der Antrieb für den Stiftkopf 8 dazu verwendet, die Führung 28
in dem Bleistiftminenbehälter 26 vertikal hin- und herzubewegen, so daß sicher
gestellt ist, daß nur eine einzige Bleistiftmine 30 in die Führung 28 ge
langt. Da für die Hin- und Herbewegung der Antrieb des Stiftkopfes 8 ver
wendet wird, kann auf einen zusätzlichen Antrieb verzichtet werden, wodurch
die Baugröße und somit die Kosten für die automatische Zeichenmaschine ver
ringert werden.
Claims (2)
1. Automatische Zeichenmaschine mit einem Stiftkopf (8), einem vom Stiftkopf
(8) gehaltenen Schreibinstrument (16) und einer automatischen Zuführeinrichtung
(22) für Bleistiftminen (30), wobei zu der automatischen Zuführeinrichtung
(22) mindestens ein vertikal an der Zeichenmaschine angeordneter Bleistiftminenbehälter
(26) mit einem Unterteil (26a) und einer anhebbar in dem
Unterteil (26a) angeordneten Führung (28) sowie je Bleistiftminenbehälter
(26) ein Schließelement (32) gehören, wobei das Schließelement (32) eine
schräge Verbindungsfläche (32c) aufweist, um eine vertikale Achse (34) schwenkbar
unterhalb der Führung (28) angeordnet und in eine Schwenkrichtung vorgespannt
ist, wobei eine Hin- und Herbewegung des Schließelements (32) über
die schräge Verbindungsfläche (32c) an die Führung (28) übertragen wird und
zum Anheben bzw. Absinken der Führung (28) führt und wobei das Schließelement
(32) in eine Stellung schwenkbar ist, in der eine Durchgangsöffnung
(40) im Schließelement (32) mit dem unteren Ende der Führung (28) und dem
Schreibinstrument (16) am Stiftkopf (8) in einer Linie liegt, so daß eine
Bleistiftmine (30) aus der Führung (28) durch die Durchgangsöffnung (40)
in das Schreibinstrument (16) zu fallen vermag, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des Schließelements (32) in horizontaler Ebene um
die vertikale Achse (34) dadurch verursacht wird, daß der Stiftkopf (8) so
hin- und herbewegt wird, daß er oder das von ihm gehaltene Schreibinstrument
(16) horizontal oder vertikal gegen das Schließelement (32) stößt.
2. Zeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
schräge Verbindungsfläche (32c) am Schließelement (32) radial in Richtung
auf die Achse (34) hin verjüngt.
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