DE4035517A1 - Spenderverschluss - Google Patents
SpenderverschlussInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/40—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with drip catchers or drip-preventing means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/12—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
- B65D47/122—Threaded caps
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verschlüsse für Be
hälter, die so ausgebildet sind, um den Behälterinhalt
durch Ausgießen auszuteilen, und insbesondere einen
Ausgußverschluß bzw. Schnabel, der an dem Behälter
fest angeordnet ist, der einfacher zusammenzufügen und
wirksamer beim Austeilen des Behälterinhaltes ist.
Herkömmliche Spenderverschlüsse, die zum Ausgießen von
Behälterinhalten verwendet werden, bestehen oft aus
drei Komponenten, einem inneren Rohr, welches rei
bungsfest mit der Innenseite des Behälterhalses ver
bindbar ist, einem Ausgußteil, das normalerweise
"schnappfest" in dem Rohr ist, so daß sich der Ausguß
vertikal über den oberen Rändern des Rohres und des
Behälterhalses erstreckt, und einem Kappenteil, das
auf den Hals gedreht wird und oft als Meßkappe dient.
Diese Verschlußart wird allgemein für Behälter für
flüssige Haushaltswaschmittel und ähnliche Produkte
verwendet, obwohl der erfindungsgemäße Verschluß nicht
auf einen speziellen Anwendungsbereich beschränkt ist.
Ein Nachteil von herkömmlichen Spenderverschlüssen des
oben beschriebenen Types ist, daß die Bereitstellung
eines separaten Ausgusses und Rohres zusätzliche Werk
zeuge für dessen Herstellung benötigt, und zusätzliche
Arbeit zum Zusammenfügen der endgültigen Kappe. Daraus
ergibt sich ein Verschluß, der oft mehr kostet als er
wünscht.
Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Spenderver
schlüssen ist, daß nach der Beendigung des Ausgießens
eines Teiles des Inhalts in die Meßkappe, der Behälter
in eine aufrechte Lage zurückgebracht wird. Während
die meisten herkömmlichen Verschlüsse Vorkehrungen zur
Ableitung des überschüssigen Behälterinhaltes zurück
in den Behälter haben, ist es häufig üblich, daß die
überschüssige Flüssigkeit an dem Äußeren des Halses
und/oder im Inneren der Kappe zurückgehalten wird, wo
durch ein schlüpfriger und/oder schmutziger Zustand
gebildet wird, was den Behälter für den Gebrauch unan
genehm macht. Auch wenn der Behälter fast leer ist,
verhindert die Ausbildung des inneren Rohres oft das
Entleeren des gesamten Behälterinhaltes, so daß fort
während ein Restbetrag des Inhalts in dem Behälter
verbleibt. Dies ergibt eine frustrierende Situation
für den Benutzer und eine unnötige Verschwendung des
Inhalts.
Somit besteht ein Bedarf an einem Behälterverschluß,
der vorher zusammengefügt ist, so daß zusätzliche Ar
beit zum Zusammenfügen des Ausgußteiles in das Rohr
nicht notwendig ist, welches so ausgebildet ist, daß
es fest an dem Behälterhals angeordnet ist, und wel
ches ausreichende Ableitungsmöglichkeiten hat, so daß
überschüssiges Material nicht in dem Ausguß und in der
Kappe zurückbleibt, sondern in den Behälter zurück
fließt. Außerdem besteht ein Bedarf für einen solchen
Verschluß, der den Ausguß des gesamten Behälterinhal
tes erleichtert.
Dementsprechend weist der erfindungsgemäße Spenderver
schluß einen zweistückigen Verschluß auf, der ein vor
her zusammengefügtes Ausgußteil enthält, das auf den
Behälterhals aufgedreht wird und als Behälterverschluß
ausgebildet ist. Das Ausgußteil weist Vorkehrungen auf
zur Ableitung von jeglichem überschüssigem Material
zurück in den Behälter. Ein Kappenteil enthält einen
abhängigen Kragen mit geschützten Gewinden, um zu ver
hindern, daß sie dem Behälterinhalt während des Aus
gießens ausgesetzt werden, wenn die Kappe als Meßkappe
verwendet wird.
Genauer gesagt enthält der vorliegende Spenderver
schluß ein im wesentlichen zylindrisches Ausgußteil
mit einer ringförmigen Wand mit einem unteren Ende,
einem mittleren Teil und einem oberen Ende, wobei der
mittlere Teil eine radial auskragende Umfangsschulter
mit einem davon ausgehenden Rand aufweist, wobei der
Rand auf eine Innenfläche gedreht ist zum Eingreifen
mit dem Außengewinde des Behälterhalses. Das obere En
de der Wand ist auf eine Außenfläche aufgedreht. Das
Ausgußteil hat ebenso einen integralen lippenförmig
ausgebildeten Ausguß, der im Inneren der ringförmigen
Wand angeordnet ist. Die ringförmige Wand weist eine
Ableitungsöffnung auf, die vorzugsweise linear mit der
Lippe des Ausgusses fluchtet und mit dem Ausguß in
Verbindung ist, um die Ableitung eines jeglichen Rest
materiales von dem Behälter aus dem Ende des Ausgusses
zu erleichtern. Der Rand kann ebenso mit Sperrzähnen
zum Ineingreifen mit Sperrformationen auf dem Behäl
terhals versehen sein, um eine sichere Befestigung des
Ausgußteiles an dem Behälter zu gewährleisten. Ein
Kappenteil enthält eine im wesentlichen röhrenförmige
Wand mit einem unteren Ende, welches eine radial aus
kragende ringförmige Schulter mit einem davon ausge
henden Kragen aufweist, wobei der Kragen auf eine In
nenfläche gedreht wird, um in die mit Gewinde versehe
ne Außenfläche des oberen Endes der Wand einzugreifen.
Das Kappenteil weist vorzugsweise einen Abschnitt des
unteren Endes der röhrenförmigen Wand auf, die sich
über bzw. hinter die untere Kante des Kragens er
streckt, um das Gewinde des Kragens zu schützen, damit
es nicht der Behälterflüssigkeit ausgesetzt wird. Das
Ausgußteil kann ebenso mit Nivellierschenkeln versehen
sein, um das Ausgußteil in vertikaler Ausrichtung bei
einem Gießen zu halten zum Erleichtern der Handhabung
bei einem automatisierten Mechanismus.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Verschlusses und einen ent
sprechenden Behälter;
Fig. 2 eine Draufsicht einer alternativen Ausgestal
tung des in der Fig. 1 dargestellten Behäl
terhalses;
Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite des Ausgußteiles
des in der Fig. 1 dargestellten Verschlusses;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in der Fig. 3 darge
stellte Ausgußteil;
Fig. 5 eine Bodenansicht auf das in der Fig. 3 dar
gestellte Ausgußteil;
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt des Kappenteiles
gemäß Fig. 3, wobei zur Klarstellung Teile
weggelassen wurden;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in der Fig. 1 darge
stellten Kappenteiles, wobei zur Klarstellung
Teile weggelassen wurden.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 ist der erfindungsgemäße
Verschluß im allgemeinen mit 10 bezeichnet und in ei
ner vom Behälter 12 auseinandergezogenen Darstellung
gezeigt. Der Behälter 12 enthält eine Öffnung 14 und
einen Hals 16 mit einem Gewinde 18 an dessen Außenflä
che. Eine radial auskragende Umfangsschulter 20 ist an
der Basis des Halses 16 angeordnet und kann vorzugs
weise mit einer Vielzahl von Verschlußformationen 22
ausgebildet sein. Der Behälter 12 kann aus einem ge
eigneten polymeren Material hergestellt sein, wobei
das spezielle Material von der in den Behälter 12 ein
zufüllenden Substanz abhängt.
Der Verschluß 10 enthält ein Ausgußteil 24 und ein
Kappenteil 26. Das Ausgußteil 24 und das Kappenteil 26
können aus einem geeigneten polymeren Material herge
stellt sein. Das Ausgußteil 24 weist eine ringförmige
Wand 28 mit einem unteren Ende 30, einem mittleren
Teil 32 und einem oberen Ende 34 auf. Das untere Ende
30 ist so dimensioniert, um in die Öffnung 14 einge
setzt zu werden und kann mit mindestens einem,
vorzugsweise mit zwei Nivellierschenkeln 31 versehen
sein. Eine radial auskragende Umfangsschulter 36 ist
an dem mittleren Teil 32 angeordnet und mit einem dar
an hängenden Rand 37 versehen. Der Rand ist mit einem
Gewinde 38 an einer Innenfläche 39 versehen (am besten
ersichtlich aus der Fig. 6). Der Rand 39 ist so konfi
guriert, daß er drehend mit dem mit Gewinde versehenen
Behälterhals 16 zusammenarbeitet, und die Gewinde 18,
38 sind so ausgebildet, daß, wenn das Ausgußteil an
dem Hals befestigt ist, eine Lippe 46 einem Frontende
des Behälters 12 zum wirksamen Ausgießen gegenüber
liegt. Das obere Ende 34 der Wand 28 ist mit einem Ge
winde 40 auf einer Außenfläche 42 versehen. Ein Ausguß
44 mit der Lippe 46 ist innerhalb eines Bereiches an
geordnet, der durch die ringförmige Wand 28 gebildet
ist. Der Ausguß 46 ist integral mit dem Ausgußteil 24
(am besten aus der Fig. 4 ersichtlich) und vorzugswei
se mit dem Ausgußteil einstückig geformt.
Das Kappenteil 26 enthält einen geschlossenen Deckel
48, eine im wesentlichen röhrenförmige Wand 50, die
von dem Deckel ausgeht und ein unteres Ende 52 auf
weist, wobei das untere Ende mit einer radial auskra
genden ringförmigen Schulter 54 und einem davon ausge
henden Kragen 56 versehen ist. In der bevorzugten Aus
gestaltung besitzt die röhrenförmige Wand 50 eine
Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten im
wesentlichen parallelen äußeren Greifrippen 57. Der
Kragen 56 ist mit einem Gewinde 58 an der Innenfläche
60 versehen (am besten aus der Fig. 7 ersichtlich).
Die mit einem Gewinde versehene Innenfläche 60 ist so
konfiguriert, daß sie drehend in die Außenfläche 42
der Wand 28 eingreift.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 ist eine andere Ausgestal
tung des Behälterhalses 16 dargestellt, wobei eine
Vielzahl von zahnförmigen Formationen 22a dargestellt
ist, die in vier Gruppen von jeweils dreien vorhanden
sind. Die Verwendung einer anderen Anzahl von Ausge
staltungen und/oder Anordnung der Verschlußformationen
ist jedoch möglich.
In den Fig. 3 bis 6 ist das Ausgußteil 24 ausführ
licher dargestellt. Die ringförmige Wand 28 bildet ei
nen Innenabschnitt 62 mit einer Innenfläche 64. Der
eigentliche Ausguß 44 ist innerhalb des Innenabschnit
tes 62 gebildet und im wesentlichen von kegelstumpf
förmiger Gestalt. Die Lippe 46 ist am oberen Ende des
Ausgusses 44 angeordnet, der sich dann allmählich ab
wärts zu der Basis 66 krümmt. Eine Seite 68 des Aus
gusses 44 ist entlang einer vertikalen Linie zwischen
der Lippe 46 und der Basis 66 im wesentlichen offen
und ergibt einen Schlitz 70.
Die Basis 66 der Formation 44 ist geneigt und so kon
figuriert, daß sie mit einem Boden 72 des Ausgußteiles
24 integral ist. Der Boden 72 ist geneigt, um die Ab
leitung jedes Überschusses von restlichem Material,
normalerweise Flüssigkeit, von dem Ausguß 44 zurück in
den Behälter 12 zu ermöglichen, wenn der Behälter sei
ne normale vertikale Position nach dem Ausgießen ein
nimmt. Zu diesem Zweck wirkt der Boden 72 wie eine
Rinne oder ein Trog, um Flüssigkeitsabfluß von dem
Ausguß 44 oder der Innenfläche 64 der Wand 28 aufzu
fangen und zu ermöglichen, daß das Material abwärts
entlang des Bodens 72 und durch den Schlitz 70 in den
Behälter 12 fließt. Die Nivellierungsschenkel 31 bil
den ein Dreibein mit einem unteren Ende 73 des Bodens
72, um das Ausgußteil 24 in einer hochstehenden Posi
tion zu halten, um dadurch eine Betätigung durch ver
tikal ausgerichtete automatische Handhabungsgeräte zu
erleichtern.
Um das Zurückhalten von Behälterinhalt im Ausgußteil
24 zu verhindern, wenn der Behälter 12 in Ausgußposi
tion hängt, ist die ringförmige Wand 28 mit einer Ab
leitungsöffnung 74 versehen, die in Verbindung mit dem
Ausguß 44 und dem Inneren des Behälters 12 ist. Die
Öffnung 74 weist vorzugsweise ein oberes Ende 76 auf,
welches im wesentlichen koextensiv mit der unteren
Kante des Randes 37 bzw. von gleichem Umfang ist. Auf
diese Weise ist es jeder Restflüssigkeit möglich,
durch die Öffnung 74 und aus dem Ausguß 44 zu fließen,
wenn der Behälter 12 zum Ausgießen umgedreht ist bzw.
hängt. Die Öffnung 74 ist vorzugsweise gegenüber dem
Schlitz 70 auf dem Ausguß 44 angeordnet.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung ist die Innenfläche
39 des Randes 37 mit einer Vielzahl von Sperrzähnen 80
versehen. Die Sperrzähne 80 sind so konfiguriert, um
in die Verschlußformationen 22, 22a einzugreifen, wenn
das Ausgußteil 24 auf den Hals 16 des Behälters 12 ge
dreht wird. Obwohl bei der bevorzugten Ausgestaltung
das Gewinde 38 des Randes 37 und das Gewinde 18 des
Halses 16 so ausgebildet sind, daß sie auf herkömmli
che Weise im Uhrzeigersinn oder rechtsdrehend sind,
können sie auch gegen den Uhrzeigersinn oder linksdre
hend sein. Die Schulter 36 ist vorzugsweise auf der
Unterseite mit mindestens einer ringförmigen Ver
schlußrippe 82 versehen (am besten ersichtlich aus der
Fig. 6), die integral mit dem Ausgußteil 24 geformt
sein kann.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 7 ist ersichtlich, daß
in dem Kappenteil 26 sich die röhrenförmige Wand 50 an
ihrem unteren Ende 52 vertikal abwärts unter einer un
teren Kante 84 des Kragens 56 erstreckt. Der auskra
gende Abschnitt 85 ist vorzugsweise so dimensioniert,
daß er gleitend in die Innenfläche 64 des Ausgußteiles
24 eingreift. Wenn das Kappenteil 26 als Meßkappe für
den Inhalt des Behälters 12 verwendet wird, wenn der
Inhalt von der Kappe 26 ausgegossen wird, wird auf
diese Weise das Gewinde 58 auf dem Kragen 56 dem Be
hälterinhalt nicht ausgesetzt. Die äußere Anordnung
des Gewindes 40 auf dem Ausgußteil 24 verhindert eben
so ihr dem Behälterinhalt Ausgesetztsein. Die ringför
mige Schulter 54 kann auf der Unterseite mit minde
stens einer ringförmigen Dichtrippe 86 versehen sein
(am besten aus der Fig. 7 ersichtlich), die integral
mit dem Kappenteil 26 geformt sein kann.
Um den Zusammenbau durchzuführen wird der Behälter 12
zuerst mit dem speziellen Inhalt gefüllt, normalerwei
se einer Flüssigkeit. Als nächstes wird das vorher zu
sammengesetzte integrale Ausgußteil 24 auf den mit ei
nem Gewinde versehenen Hals 16 des Behälters 12 ge
dreht. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel greift
während dieses Drehvorgangs der Sperrzahn 80 in die
Verschlußformation 22 ein, um die nachfolgende uner
wünschte Entnahme des Ausgußabschnittes während dem
Versand oder der Verwendung des Behälters 12 zu ver
hindern. Zusätzlich greift die Dichtrippe 82 in eine
obere Kante 88 des Halses 16 ein, um ein Auslaufen des
Behälterinhaltes zu verhindern. Wenn das Ausgußteil 24
an dem Behälter 12 befestigt ist, wird das Kappenteil
26 auf das Ausgußteil 24 gedreht, so daß das Gewinde
58 des Kragens 56 in das Außengewinde 40 des oberen
Endes 34 der ringförmigen Wand 28 eingreift. Wenn das
Kappenteil 26 auf dem Ausgußteil 24 fest aufgedreht
ist, werden die Dichtrippen 86 in Kontakt mit einer
oberen Kante 90 der ringförmigen Wand 28 gebracht, um
ein Auslaufen des Behälterinhaltes zu verhindern. Die
Konfiguration des vorliegenden Verschlusses 10 ermög
licht es, das Kappenteil 26 und das Ausgußteil 24 vor
her zusammenzufügen und erst nachfolgend in einem
Stück auf den Behälter gedreht zu werden.
Wenn der Behälter 12 während der Betätigung hängt bzw.
gekippt wird, um den Inhalt auszugießen, kann der In
halt leicht durch den Ausguß 44 sowie durch die Ablei
tungsöffnung 74 fließen. Wenn das Kappenteil 26 als
Meßkappe verwendet wird, verhindert die Erweiterung 85
des erweiterten unteren Endes 52 das Auslaufen oder
Tröpfeln des Inhalts in das Gewinde 58 des Kragens 56.
Auf diese Weise bleibt das Außengewinde 40 der Ober
fläche 42 relativ frei vom Behälterinhalt.
Während eine besondere Ausgestaltung des erfindungsge
mäßen Ausgußverschlusses hier dargestellt und be
schrieben wurde, sind Veränderungen und Weiterbildun
gen für den Fachmann naheliegend.
Claims (25)
1. Spenderverschluß zum Anordnen an bzw. Verbinden
mit einem mit einem Gewinde versehenen Behälter
hals
gekennzeichnet durch
ein im wesentlichen zylindrisches Ausgußteil (24) mit einer ringförmigen Wand (28) mit einem unteren Ende (30), einem mittleren Teil (32) und einem oberen Ende (34), wobei der mittlere Teil (32) ei ne radial auskragende Umfangsschulter (36) mit ei nem davon ausgehenden Rand (37) aufweist, wobei der Rand (37) an der Innenfläche mit einem Gewinde versehen ist, um in Eingriff mit dem mit Gewinde versehenen Behälterhals (16) zu gelangen, wobei das obere Ende der Wand auf eine Außenfläche auf gedreht ist;
einen Ausguß (44) mit einer Lippe (46) und in ei nem Bereich angeordnet, der durch die ringförmige Wand definiert wird, wobei der Ausguß mit dem Aus gußteil (24) integral ist und
ein Kappenteil (26) mit einem Deckel (48), einer im wesentlichen röhrenförmigen Wand (50) mit einem unteren Ende (52), wobei das untere Ende (52) mit einer radial auskragenden ringförmigen Schulter (54) mit einem davon ausgehenden Kragen (56) ver sehen ist, wobei der Kragen (56) auf der Innenflä che mit einem Gewinde versehen ist, um mit der mit Gewinde versehenen Außenfläche (42) des oberen En des der Wand (28) in Eingriff zu gelangen.
ein im wesentlichen zylindrisches Ausgußteil (24) mit einer ringförmigen Wand (28) mit einem unteren Ende (30), einem mittleren Teil (32) und einem oberen Ende (34), wobei der mittlere Teil (32) ei ne radial auskragende Umfangsschulter (36) mit ei nem davon ausgehenden Rand (37) aufweist, wobei der Rand (37) an der Innenfläche mit einem Gewinde versehen ist, um in Eingriff mit dem mit Gewinde versehenen Behälterhals (16) zu gelangen, wobei das obere Ende der Wand auf eine Außenfläche auf gedreht ist;
einen Ausguß (44) mit einer Lippe (46) und in ei nem Bereich angeordnet, der durch die ringförmige Wand definiert wird, wobei der Ausguß mit dem Aus gußteil (24) integral ist und
ein Kappenteil (26) mit einem Deckel (48), einer im wesentlichen röhrenförmigen Wand (50) mit einem unteren Ende (52), wobei das untere Ende (52) mit einer radial auskragenden ringförmigen Schulter (54) mit einem davon ausgehenden Kragen (56) ver sehen ist, wobei der Kragen (56) auf der Innenflä che mit einem Gewinde versehen ist, um mit der mit Gewinde versehenen Außenfläche (42) des oberen En des der Wand (28) in Eingriff zu gelangen.
2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende (30) der ringförmigen Wand im we
sentlichen geneigt und mit mindestens einem davon
ausgehenden Nivellierschenkel (31) versehen ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der ringförmigen Wand mit einer Ab
leitungsöffnung (74) versehen ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ableitungsöffnung (74) mit dem Ausguß (44) in
Verbindung ist.
5. Verschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ableitungsöffnung (74) ein oberes Ende (76)
aufweist, das im wesentlichen ko-extensiv mit einer
unteren Kante des Randes (37) der ringförmigen Wand
ist.
6. Verschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (74) mit der Ausgußlippe (46) linear
fluchtet.
7. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausguß eine untere winklige Kante aufweist und
daß der Ausguß (44) eine Rinne zwischen dem Ausguß
und der Innenfläche der ringförmigen Wand bildet.
8. Verschluß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausguß (44) entlang einer Seite offen ist.
9. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (37) des Ausgußteiles (24) eine Innenflä
che (39) mit einer Vielzahl von Sperrzähnen auf
weist.
10. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Wand der Kappe (26) eine Außenflä
che mit einer Vielzahl von Rippen (57) aufweist.
11. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der röhrenförmigen Wand des Kap
penteiles (26) sich über der unteren Kante des
Kragens (56) erstreckt.
12. Verschluß nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erweiterte untere Ende der Kappenwand (26) so
konfiguriert ist, daß es gleitend mit der Innen
fläche der ringförmigen Wand des Ausgußteiles (24)
zusammenarbeitet.
13. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Schulter (54) des Kappenteiles
(26) mit mindestens einer ringförmigen Dichtrippe
(86) an einer Unterseite davon versehen ist.
14. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsschulter (36) des Ausgußteiles (24) mit
mindestens einer ringförmigen Dichtrippe an ihrer
Unterseite versehen ist.
15. Spenderverschluß- und Behälterkombination
gekennzeichnet durch
einen Behälter (12) mit einem Hals (16), der eine mit einem Gewinde versehene Außenfläche aufweist;
ein Ausgußteil (24) mit einer ringförmigen Wand (28) mit einem unteren Ende (30), einer Innenflä che, einem mittleren Teil (32) und einem oberen Ende (34), wobei das untere Ende zum Einsetzen in den Hals ausgebildet ist, wobei der mittlere Teil eine radial auskragende Umfangsschulter (36) mit einem anhängenden Rand (37) aufweist, wobei der Rand auf die Innenfläche gedreht ist, wobei die mit Gewinde versehene Oberfläche so konfiguriert ist, um drehend in den Gewindehals einzugreifen, wobei das obere Ende der ringförmigen Wand auf die Außenfläche aufgedreht ist;
einen Ausguß (44), der integral mit dem Ausgußteil (24) ist und innerhalb dem Inneren der ringförmi gen Wand angeordnet ist, wobei der Ausguß (44) ei ne Lippe (46) aufweist, die sich über dem oberen Ende der Wand erstreckt; und
ein Kappenteil (26) mit einem Deckel (48), einer im wesentlichen röhrenförmigen Wand (50) mit einem unteren Ende (52), wobei das untere Ende (52) mit einer radial auskragenden ringförmigen Schulter (54) mit einem davon ausgehenden Kragen (56) ver sehen ist, wobei der Kragen (56) auf eine Innen fläche so aufgedreht ist, um drehend mit dem Ge winde des oberen Endes der ringförmigen Wand ein zugreifen.
einen Behälter (12) mit einem Hals (16), der eine mit einem Gewinde versehene Außenfläche aufweist;
ein Ausgußteil (24) mit einer ringförmigen Wand (28) mit einem unteren Ende (30), einer Innenflä che, einem mittleren Teil (32) und einem oberen Ende (34), wobei das untere Ende zum Einsetzen in den Hals ausgebildet ist, wobei der mittlere Teil eine radial auskragende Umfangsschulter (36) mit einem anhängenden Rand (37) aufweist, wobei der Rand auf die Innenfläche gedreht ist, wobei die mit Gewinde versehene Oberfläche so konfiguriert ist, um drehend in den Gewindehals einzugreifen, wobei das obere Ende der ringförmigen Wand auf die Außenfläche aufgedreht ist;
einen Ausguß (44), der integral mit dem Ausgußteil (24) ist und innerhalb dem Inneren der ringförmi gen Wand angeordnet ist, wobei der Ausguß (44) ei ne Lippe (46) aufweist, die sich über dem oberen Ende der Wand erstreckt; und
ein Kappenteil (26) mit einem Deckel (48), einer im wesentlichen röhrenförmigen Wand (50) mit einem unteren Ende (52), wobei das untere Ende (52) mit einer radial auskragenden ringförmigen Schulter (54) mit einem davon ausgehenden Kragen (56) ver sehen ist, wobei der Kragen (56) auf eine Innen fläche so aufgedreht ist, um drehend mit dem Ge winde des oberen Endes der ringförmigen Wand ein zugreifen.
16. Kombination nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälterhals (16) mit mindestens einer Sperr
formation ausgebildet ist.
17. Kombination nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit einem Gewinde versehene Innenfläche (39)
des Randes (37) außerdem eine Vielzahl von Sperr
zähnen (80) zum sperrenden Eingreifen mit der
Sperrformation (22, 22a) enthält.
18. Kombination nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Wand eine Ableitungsöffnung (74)
am unteren Ende aufweist, welches in Verbindung
mit dem Ausgußteil ist.
19. Kombination nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ableitungsöffnung (74) an der gleichen Seite
des Ausgusses wie die Lippe (46) ausgebildet ist.
20. Kombination nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Ableitungsöffnung (74) vertikal an der
ringförmigen Wand erstreckt und ein oberes Ende
(76) aufweist, welches im wesentlichen mit der un
teren Kante des Randes (37) ko-extensiv ist.
21. Kombination nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgußteil (24) entlang einer vertikalen Linie
offen ist, die gegenüber der Ableitungsöffnung
(74) angeordnet ist.
22. Kombination nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgußteil (24) eine Rinne aufweist, die zwi
schen dem unteren Rand des Ausgußteiles und der
Innenfläche der ringförmigen Wand angeordnet ist.
23. Kombination nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der röhrenförmigen Wand (50) des
Kappenteiles (26) sich vertikal erstreckt, um in
das Innere der ringförmigen Wand des Ausgußteiles
(24) zu ragen, wenn das Kappenteil über das Aus
gußteil gedreht ist.
24. Kombination nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schulter (54) an dem Kappenteil (26) mit min
destens einem ringförmigen Dichtring (86) an der
Unterseite davon versehen ist.
25. Kombination nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewinde (18) an dem Hals (16) und das Gewinde
(38) an dem Rand (37) linksdrehend sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/435,030 US5058772A (en) | 1989-11-13 | 1989-11-13 | Dispenser closure with drain back feature |
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