DE4032681A1 - Sicherungshuelle fuer magnetkarten - Google Patents
Sicherungshuelle fuer magnetkartenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/18—Ticket-holders or the like
- A45C11/182—Credit card holders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/12—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungshülle für Magnet
karten zum Schutz vor unerlaubtem Gebrauch. Dabei besitzt
eine widerstandsfähige, flache Gehäusekapsel eine geeig
nete Gehäuseöffnung zur Eingabe oder Entnahme beispiels
weise einer Kreditkarte, ein Schließsystem mit Mitteln
zur Eingabe einer Zahlenkombination, einen sperrbaren
beweglichen Schieber zur Aufnahme und zum Verschieben
der Karte im Inneren des Gehäuses in eine seitlich ver
setzte Position zur Gehäuseöffnung.
Es ist bekannt, Magnetkarten zum mechanischen Schutz und
zum Schutz des Magnetstreifens vor unbeabsichtigten Be
schädigungen in Schutzhüllen - beispielsweise aus Kunst
stoff - aufzubewahren, die eine Entnahme der Karte durch
jedermann zulassen.
Weiter ist bekannt, Kreditkarten und Scheckkarten mit
einer persönlichen Geheimzahl zu sichern, die im Magnet
streifen gespeichert wird und von einem Automaten bei Ein
gabe der Karte samt Geheimzahl überprüft werden kann.
Bei den genannten Schutzeinrichtungen besteht jedoch ent
weder nur ein mechanischer Schutz der betreffenden Karte
oder sie ist nur in den Anwendungsfällen vor Mißbrauch
sicher, in denen ein Automat zur Überprüfung der magnetisch
gespeicherten Geheimzahl zur Verfügung steht.
Dies bedeutet jedoch keinen Schutz vor unerlaubter Verwen
dung der Karte in all jenen Fällen, wo sie ohne Überprüfung
der Geheimzahl oder eines Ausweises akzeptiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungs
möglichkeit zu finden, die alle gängigen Magnetkarten vor
Mißbrauch durch Unbefugte schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in einem widerstandsfähigen Gehäuse, beispielsweise aus
Edelstahl oder einem Metallfaser-Kunststoffverbund eine
flache Schloßplatte und ein Schieber übereinanderliegend.
angeordnet sein können. In der Schloßplatte können sich
mehrere Sperrscheiben befinden, die in diese Platte bün
dig zur Oberfläche eingesetzt sind. Es ist vorteilhaft,
die Sperrscheiben aus einem dünneren Material als die
Schloßplatte zu fertigen, da so unter den eingesenkten
Sperrscheiben noch ein Senkungsboden zur Lagerung zur
Verfügung steht. Um eine flache und aus wenig bewegten
Teilen bestehende Schließmechanik zu erreichen, können
die Sperrscheiben drehbar zwischen oberer Gehäusewand und
Schloßplatte gelagert sein, wobei zur Lagerung Hohlach
sen verwendet werden können, in die ein zur Innenbohrung
hin offenes Langloch einmündet. Der flach unter der Schloß
platte liegende bewegliche Schieber kann so ausgeführt
sein, daß er als flache Rinne zur Aufnahme der Karte
geeignet ist, die in Längsrichtung von einer Stirnseite
des Schiebers aus in die Rinne eingeschoben werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, eine seitliche Begrenzungs
wand der Rinne als verbreiterte Leiste auszuführen, in die
Sperrstifte eingesetzt werden können, die jeweils in die
Hohlachsen der darüberliegenden Sperrscheiben hineinragen
und so plaziert sind, daß sie bei Drehung der Sperrschei
ben an den Innenflanken der Achsbohrungen entlanggleiten
können. Wird die richtige Stellung aller Sperrscheiben
gewählt - Einstellung der richtigen Geheimzahlenfolge
so können die Sperrstifte in die Langlöcher der Sperr
scheiben einrücken. Dadurch wird die Schieberrinne seit
lich vor eine Gehäuseöffnung gebracht und eine Karte
kann mit dem Finger durch eine zweite Öffnung im Gehäuse
boden aus der Sicherungshülle geschoben werden.
Auf diese Weise entsteht neben einem rein mechanischen
Schutz der Karte und des Magnetstreifens vor allem ein
zuverlässiger Schutz vor unerlaubter Benutzung, da das
Schließsystem der Sicherungshülle nur von einer Person
geöffnet werden kann, die die richtige Zahlenkombination
kennt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Gehäusekap
sel durch ihre geschlossene Form wenig Angriffspunkte
für eine gewaltsame Öffnung bietet. Sollte es dennoch
gelingen, die Gehäusekapsel aufzubrechen, so wird durch
eine magnetische Löscheinrichtung im Gehäuse der Magnet
streifen der Karte beim Entnehmen gelöscht.
Besonders vorteilhaft ist, daß die flache Anordnung der
Funktionsteile eine extrem flache und leichte Bauweise
der Sicherungshülle ermöglicht, wodurch die gesicherte
Karte wie bisher z. B. in der Brieftasche mitgeführt
werden kann. Bei einer speziellen Ausführungsform der
Sicherungshülle ist es auch möglich, mehrere Karten und
zusätzlich auch Wertsachen in gesichertem Zustand zu
verwahren.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nach
folgenden Erläuterung der Zeichnungen.
Dabei zeigt:
Fig. 1 Eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Siche
rungshülle ohne Deckelfläche;
Fig. 2 Isometrische Darstellung einer Sicherungshülle mit
zwei Kartenkammern;
Fig. 3 Einen Querschnitt durch eine Sicherungshülle entlang der
Linie A-A wie in Fig. 2 dargestellt in Vergrößerung;
Fig. 4 Eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen
Sicherungshülle ohne Schloßplatte und Deckelfläche, mit
Kartenkammer und Schubfach von hinten betrachtet;
Fig. 5 Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels ohne
Schloßplatte und Deckelfläche mit einer Kartenkammer
und einer Gehäusekammer mit Öffnungsklappe.
Fig. 1 zeigt eine erste, bevorzugte Ausführungsform einer
Sicherungshülle für eine einzelne Magnetkarte.
Sie besteht aus einer widerstandfähigen Gehäusekapsel (1),
beispielsweise aus CrNi-Stahl oder einem Metall- Kunst
stoffverbund bzw. einem Metallgewebe-Verbundwerkstoff,
die nach dem Einbau aller Funktionsteile dauerhaft ver
schlossen wird. Dies kann z. B. durch Verschweißen, Nieten,
Pressen, Verkleben oder Aufschrumpfen zweier Gehäuseteile
geschehen. Die Gehäusekapsel (1) beinhaltet eine Schloß
platte (6), die als Lager für vier oder mehr, flach neben
einanderliegende Sperrscheiben (3) dient und z. B. aus Alu
minium oder Kunststoff bestehen kann. In dieser Schloß
platte befindet sich auch für jede der Sperrscheiben (3)
einzeln oder für alle gemeinsam ein Rastmechanismus (13),
der aus einem Bolzen (13′′) und einer Druckfeder (13′) be
stehen kann, die den Bolzen gegen die Seitenfläche der
Sperrscheiben (3) drückt. Da diese entlang ihres Umfangs
Einbuchtungen aufweisen, drehbar gelagert sind und ein
Stück über das Gehäuse (1) hinausragen, können sie rastbar
in verschiedene Stellungen gedreht werden. Die jeweiligen
Raststufen entsprechen dabei bestimmten Zahlen-oder sonst
igen Symbolen (14), die auf der Oberseite der Sperrscheiben
eingeschlagen sind. Unter der Schloßplatte (6) befindet
sich ein flacher Schieber (5), der die Karte (24) aufneh
men kann, und der um die Strecke (a) schmäler als die Ge
häuseseite (b) ist. Dadurch kann der Schieber mit dem Fin
ger durch die Öffnung (11) in Gehäuse- und Schieberboden
in Pfeilrichtung im Gehäuse (1) verschoben werden. Ferner
besitzt der Schieber (5) Sperrstifte (4), die in zusammen
gebautem Zustand der Sicherungshülle in die Hohlachsen (7)
der Sperrscheiben (3) hineinragen und in gesperrtem Zu
stand an den Innenflanken der Hohlachsen spielarm anliegen.
Werden nun die Sperrscheiben (3) so gedreht, bis alle
Langlöcher (8) zu den Sperrstiften (4) hin ausgerichtet
sind - Einstellung der richtigen Code-Zahl - läßt sich der
Schieber (5) seitlich um die Strecke (a) verschieben,
wobei die Sperrstifte (4) in die Langlöcher (8) der
Sperrscheiben (3) einrücken. Gleichzeitig wird die in
den Schieber eingelegte Karte (24) ebenfalls um die
Strecke (a) im Gehäuse (1) verschoben, so daß sich Gehäu
seöffnung (2) und Karte bzw. Gehäuseöffnung und Schieber
rinne (23) decken, und damit die Karte mit Hilfe eines
Fingers, der durch die Fingeröffnung (11) in Kontakt mit
der Karte gebracht wird, aus der Sicherungshülle gescho
ben werden kann. Stimmt beispielsweise eine Zahl der
Zahlenkombination nicht mit dieser überein, so liegt der
betreffende Sperrstift (4) an der zugehörigen Sperrschei
ben-Hohlachse (7) an und sperrt den gesamten Schieber (5).
Dies hat zur Folge, daß die im Schieber befindliche Karte
um die Strecke (a) seitlich zur Gehäuseöffnung (2) in die
Gehäusekapsel (1) hinein verschoben ist und somit nicht
entnommen werden kann. Zur weiteren Sicherung kann sich
in der Schloßplatte (6) über dem Magnetstreifen der
Karte (24) ein kleiner Dauermagnet (20) befinden, der
bei geöffneter Schieberstellung von einer Abschirmlasche
(20′) abgeschirmt wird, wenn sich der Schieber (5) in
offener Position befindet, so daß der Magnetstreifen in
dieser Schieberstellung nicht gelöscht werden kann.
Befindet sich der Schieber (5) in geschlossener Stel
lung, wird der Dauermagnet von der Lasche (20′) nicht
abgeschirmt und würde bei einer gewaltsamen Entnahme
der Karte (24) den Magnetstreifen derselben zerstören.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
eine Sicherungshülle in montiertem Zustand, die zwei
Gehäuseöffnungen (2′) besitzt. Beide Kammern werden in
derselben Weise gesperrt, wie in Beispiel 1 beschrieben.
In dieser Darstellung sind auch zwei Anzeigemöglichkeiten
für die Codesymbole (14) auf den Sperrscheiben (3) zu
sehen. Dabei kann entweder ein Markierungsstrich (15′)
auf dem Gehäusedeckel als Anzeiger für die richtige
Zahlenstellung dienen, oder die Zahlen werden mittels
Anzeigebohrungen (15) im Gehäusedeckel sichtbar gemacht.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 2 durch eine Sicherungshülle mit zwei Kartenkammern
(25/26). Kammer (25) wird nach oben hin von der Schloß
platte (6) begrenzt. die dargestellte Sperrscheibe (3)
ist in Senkung (9) in der Schloßplatte (6) eingelegt
und mittels einer Hohlachse (7) zwischen dem Senkungs
boden (9′) und der Gehäuseoberseite (1′) drehbar gela
gert. Auf diese Weise sind die Sperrscheiben (3) beid
seitig gelagert, so daß die Schließmechanik sehr flach
gebaut werden kann. Der Schieber (5′) besitzt eine
zweite Kartenkammer (26) und ist in geöffneter Stellung
dargestellt. Die gestrichelten Linien zeigen die Lage
des Schiebers (5′) in geschlossenem Zustand. Mit Hilfe
der Nase (12) kann der Schieber (5′) mit dem Finger in
der Gehäusekapsel (1′) bewegt werden. Die Kammern (25)
und (26) können auch so dimensioniert sein, daß sie
mehrere und/oder unterschiedlich große Karten aufnehmen
können.
Fig. 4 zeigt eine Sicherungshülle gemäß der Erfindung
mit abgenommener Deckelfläche der Gehäusekapsel ohne
Schloßplatte. Der Schieber (5′′) besitzt eine vergrößer
te zweite Kammer (26′) mit einem Schubfach (16). In ge
schlossenem Zustand wird dieses Schubfach wie in Anwen
dungsbeispiel 1 und 2 durch Verschiebung im Gehäuse ge
sperrt, zusätzlich jedoch noch von Scherbolzen (21), die
sich in der Seitenwand des Gehäuses (1′′) befinden, die
den Sperrstiften (4) gegenüberliegt. Die Sperrwirkung
entsteht dadurch, daß die Scherbolzen beim Schließen des
Schiebers (5′′) in die Bohrungen (21′) und (21′′) ein
rücken und so das Schubfach (16) nicht mehr aus dem
Schieber (5′′) herausgeschoben werden kann.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Sicherungshülle
dargestellt, bei der sich unter dem Schieber (5′′′) mit
Kammer (25′) eine zweite, separate Gehäusekammer (19)
befindet, die durch Erweiterung der Gehäusekapsel (1)
gebildet wird und vom Schieber durch einen Zwischenbo
den (22) getrennt ist. Diese Gehäusekammer (19) wird von
einer Öffnungsklappe (18) verschlossen, wobei mehrere
Sperrbolzen (17) in abgewinkelte Langlöcher (28) , die
sich in der Oberkante der Öffnungsklappe (18) befinden,
eingreifen. Die Öffnungsklappe selbst ist mit einem
Scharnier (29) beweglich gelagert. Durch das Verschie
ben des Schiebers (5′′′) im Gehäuse (1′′′) parallel
zur Öffnungsklappe (18), kann diese ebenfalls mittels
des Schließsystems der Sicherungshülle entriegelt oder
verriegelt werden.
Claims (9)
1. Sicherungshülle für Magnetkarten aus einer wider
standsfähigen, flachen Gehäusekapsel (1) und mindestens
einer geeigneten Gehäuseöffnung (2) zur Eingabe bzw.
Entnahme der Karte/n, einem Schließsystem (3/4/5/6) mit
Mitteln zur Eingabe eines Geheimcodes, mindestens einem
vom Schließsystem sperrbaren beweglichen Schieber (5)
zur Aufnahme und zum Verschieben mindestens einer Magnet
karte (24) im Inneren der Gehäusekapsel (1) in eine seit
lich versetzte Position zu einer Gehäuseöffnung (2),
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schloßplatte (6) und mindestens ein Schieber (5) flach
in der Gehäusekapsel (1) übereinanderliegen, wobei in
der Schloßplatte (6) mehrere Sperrscheiben (3) mit je
weils einer mit der betreffenden Sperrscheibe starr ver
bundenen Hohlachse (7) und einem zur Hohlachse hin offe
nen Langloch (8) in Senkungen (9) liegen und im Senkungs
boden (9′) sowie in der darüberliegenden Gehäusewand
drehbar gelagert sind, und daß der flach unter der
Schloßplatte (6) liegende bewegliche Schieber (5) eine
Rinne (23) zur Aufnahme und zum Verschieben mindestens
einer Karte besitzt, sowie eine verbreiterte Seiten
leiste (10) mit Sperrstiften (4) aufweist, die in die
Hohlachsen (7) der darüberliegenden Sperrscheiben (3)
hineinragen und so plaziert sind, daß sie bei Drehung
der Sperrscheiben (3) an den Innenflanken der Achsboh
rungen der Hohlachsen (7) entlanggleiten und bei geeig
neter Stellung der Sperrscheiben (3) in deren Langlö
cher (8) einrücken können.
2. Sicherungshülle für Magnetkarten nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekapsel (1) aus
Metall oder einen kombinierten Metall- Faserverbund
werkstoff hergestellt ist und die Gehäuseöffnung (2)
aus einem schmalen Spalt besteht,der sich in einer Sei
tenwand, die rechtwinklig zur Rinne (23) liegt, befindet.
3. Sicherungshülle für Magnetkarten nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schloßplatte (6)
ein Rastmechanismus bzw. mehrere Rastmechanismen (13) aus
Federn (13′) und Bolzen (13′′) eingesenkt sind, die in an
sich bekannter Weise ein rastbares Drehen der Sperr
scheiben (3) in verschiedene Stellungen ermöglichen,
wobei die Raststufen jeweils bestimmten Zahlen oder
sonstigen Symbolen zugeordnet sind.
4. Sicherungshülle für Magnetkarten nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Sym
bole (14) auf den Sperrscheibenoberflächen eingeschlagen
sind und durch geeignete Bohrungen (15) im Gehäuse ange
zeigt werden.
5. Sicherungshülle für Magnetkarten nach einem der An
sprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Schie
ber (5′′/5′′′) geeignet ist, mindestens ein Schubfach
(16) und /oder mittels am Schieber (5′′′) befestigter
Sperrbolzen (17) eine Öffnungsklappe (18) einer weiteren
Kammer (19) im Gehäuse (1′′′) zu sperren oder freizu
geben.
6. Sicherungshülle für Magnetkarten nach Anspruch 5 da
durch gekennzeichnet, daß an der den Sperrscheiben (3)
abgewandten Seitenwand des Gehäuses (1′′) Scherbolzen (21)
befestigt sind, die beim Verschieben des Schiebers (5′′)
in die geschlossene Position in zugehörige Bohrungen
(21′/21′′) einrücken.
7. Sicherungshülle für Magnetkarten nach einem der An
sprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß sich an min
destens einer Seite der Gehäusekapsel (1 bis 1′′′) eine
Fingeröffnung (11) zur Betätigung des Schiebers bzw.
zum Auswerfen der Karte/n befindet, wobei der Schieber (5)
eine Nase (12) besitzen kann, die in die Fingeröffnung
hineinragt.
8. Sicherungshülle für Magnetkarten nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Gehäusekapsel
(1 bis 1′′′) eine magnetische Löscheinrichtung zum ver
stärkten Schutz derjenigen Kartenkammer befindet, die
unter der Schloßplatte liegt und die aus einem Dauermag
neten (20) in der Schloßplatte (6) und einer am Schie
ber (5 bis 5′′′) befindlichen Abschirmlasche (20′)
besteht.
9. Verwendung der Sicherungshülle für Magnetkarten
insbesondere für Kreditkarten, Scheckkarten, Kundenkar
ten und /oder andere Codekarten, wie sie in Kartenbuchungs-
Zahlungs- oder Erkennungssystemen zur Anwendung kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032681 DE4032681A1 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Sicherungshuelle fuer magnetkarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032681 DE4032681A1 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Sicherungshuelle fuer magnetkarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032681A1 true DE4032681A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6416316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032681 Withdrawn DE4032681A1 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Sicherungshuelle fuer magnetkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032681A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT401032B (de) * | 1993-11-05 | 1996-05-28 | Waldner Wilfried | Schutzhülle für wertkarten |
GB2377166A (en) * | 2001-07-06 | 2003-01-08 | Tecnostyle Di Bau Gianbattista | A credit card holder |
CN114233918A (zh) * | 2020-11-26 | 2022-03-25 | 辽宁五寰特种材料与智能装备产业技术研究院有限公司 | 一种电动闸阀用全封闭低速永磁直驱系统 |
-
1990
- 1990-10-15 DE DE19904032681 patent/DE4032681A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT401032B (de) * | 1993-11-05 | 1996-05-28 | Waldner Wilfried | Schutzhülle für wertkarten |
GB2377166A (en) * | 2001-07-06 | 2003-01-08 | Tecnostyle Di Bau Gianbattista | A credit card holder |
GB2377166B (en) * | 2001-07-06 | 2005-03-02 | Tecnostyle Di Bau Gianbattista | Accessory card or plastic money holder |
CN114233918A (zh) * | 2020-11-26 | 2022-03-25 | 辽宁五寰特种材料与智能装备产业技术研究院有限公司 | 一种电动闸阀用全封闭低速永磁直驱系统 |
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