DE4028150A1 - Einrichtung zum beschicken von verpackungsmaschinen mit bogenstapeln - Google Patents
Einrichtung zum beschicken von verpackungsmaschinen mit bogenstapelnInfo
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- Y10S414/108—Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns including means for collecting emptied pallet or separator
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Beschicken von Verpackungsmaschinen mit Stapeln von Bo
genmaterial.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Einrichtung
zum Beschicken von Verpackungsmaschinen mit Nutzensta
peln für Zigarettenverpackungen.
Es ist bekannt, Zigarettenverpackungsmaschinen mit Sta
peln von Kartonnutzen zu beschicken, welche die äußeren
Behälter der Zigarettenpackungen bilden sollen. Die
Stapel der Kartonnutzen werden auf einen Bandförderer
aufgelegt, welcher schrittweise weiterbewegt wird,
wobei diese Stapel zu Einrichtungen befördert werden,
welche die einzelnen Kartonnutzen einer Verarbeitungs
linie der Maschine zuführen.
Gegenwärtig werden die Nutzenstapel manuell auf den Zu
führförderer der Verpackungsmaschine aufgelegt. Das re
duziert die Produktivität der Maschine beträchtlich und
bedeutet erhebliche Arbeitskosten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben
beschriebenen Probleme zu lösen, insbesondere eine Ein
richtung zu schaffen, die eine vollständig automatische
Beschickung von Verpackungsmaschinen mit Stapeln von
Kartonnutzen ermöglicht; gleichzeitig soll diese Ein
richtung einen einfachen Aufbau haben, absolut zuver
lässig im Betrieb und vielseitig in ihrer Verwendung
sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Einrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art da
durch gelöst, daß sie eine Zentriereinrichtung für
einen Träger umfaßt, der eine Vielzahl von Stapeln von
Bogenmaterial oder Nutzen aufnimmt, wobei die Stapel
seitlich nebeneinander angeordnet sind, so daß sie auf
dem Träger aneinanderliegende parallele Reihen bilden,
ferner eine Einheit zum Entnehmen und Überführen ein
zelner Reihen, umfassend einen Kopf mit Schiebern, die
nebeneinander angeordnet und vertikal ausgerichtet sind
und dazu dienen, eine einzelne Reihe von Stapeln in
einer horizontalen Transferrichtung zu verschieben, und
eine Übergabeplattform, die mit den Schiebern zusammen
wirkt, die jeweilige Stapelreihe aufnimmt und ihre
Überführung auf ein Förderband ermöglicht, welches sie
der Verpackungsmaschine zuführt.
Weitere Vorteile sowie Merkmale der Erfindung sind den
Ansprüchen, der Zeichnung und der Zeichnungsbeschrei
bung zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Einrichtung
zum Beschicken von Verpackungsmaschi
nen;
Fig. 2 eine Draufsicht der Einrichtung der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung
der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht bzw. eine Drauf
sicht eines palettenartigen Trägers,
welcher die Bogenstapel aufnimmt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Zentrierein
richtung für den die Stapel aufneh
menden Träger;
Fig. 7 eine Einzelheit eines Greifelementes
der Entnahme- und Überführungsein
heit;
Fig. 8 eine Einzelheit eines Stößels vom
Kopf der Entnahmeeinheit, von unten
gesehen;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines anderen Aus
führungsbeispieles der Einrichtung;
Fig. 10 und 11 eine Draufsicht bzw. eine Seitenan
sicht der Einrichtung der Fig. 9.
In den oben genannten Figuren ist mit 1 jeweils ganz
allgemein eine Einrichtung zum automatischen Übergeben
von Stapeln 2 von Kartonnutzen 2′ auf den Zuführ-Band
förderer 3 einer Verpackungsmaschine bezeichnet, die
selbst nicht dargestellt ist.
Die Kartonnutzen 2′ haben eine im wesentlichen rechtec
kige Form, wobei an ihren Enden jeweils eine Lasche 2a
bzw. ein trapezförmiger Ausschnitt 2b vorgesehen sind;
an den Nutzen sind geeignete Falt- und Stanzlinien für
die anschließenden Verpackungsvorgänge vorgesehen.
Die Stapel 2 der zur Verpackungsmaschine zu überführen
den Nutzen 2′ liegen auf einem palettenartigen Träger 4
in geordnetem Zustand. Insbesondere liegen die Stapel 2
mit ihren Längsseiten nebeneinander, so daß sie paral
lele Reihen 5 bilden. Diese Reihen 5 wiederum liegen so
nebeneinander, daß die kürzeren Seiten der Stapel 2 an
einandergrenzen. Die Stapel sind außerdem in übereinan
derliegenden Schichten angeordnet, die durch Papierbö
gen 6 voneinander getrennt sind. Die Papierbögen 6 bil
den auf diese Weise Auflagen für die verschiedenen Sta
pelschichten. Es sei bemerkt, daß zwischen den Laschen
2a und den Ausschnitten 2b der verschiedenen Stapelrei
hen 5 Zwischenräume 7 verbleiben, die etwa V-förmig
ausgebildet sind.
Die Einrichtung 1 hat ein Grundgestell 8, welches eine
in einer horizontalen Ebene liegende Gabelanordnung 9
bildet, die als Zentriereinrichtung für die Palette 4
dient. Zwei Schieber 10 sind an einem seitlichen Gabel
arm der Gabelanordnung 9 vorgesehen, welche die Palette
4 zur Anlage an den gegenüberliegenden Gabelarm schie
ben können.
Zwei paarweise angeordnete Pfosten 11 stehen in symme
trischer Anordnung auf den Seiten des Grundgestells 8;
eine Einheit zum Entnehmen und Überführen der Stapel 2
von Nutzen 2′, die im ganzen mit 12 bezeichnet ist, ist
auf diesen vertikal verschiebbar gelagert. Diese Ein
heit 12 besitzt zwei Balken 13, die horizontal und par
allel zu den einander gegenüberliegenden Armen der Ga
belanordnung 9 sowie oberhalb derselben angeordnet
sind. Die Balken 13 werden über zugeordnete Arme 14
durch paarweise angeordnete Gleithülsen 15 gehalten,
die jeweils auf den Pfosten 11 gleitend gelagert sind.
Die Balken 13 tragen jeweils einen verschiebbaren
Gleitschuh 16, die miteinander durch eine Verbindungs
strebe 17 verbunden sind. Diese Verbindungsstrebe trägt
über zwei weitere Gleithülsen 18 verschiebbar eine
Stange 19, die zur Verbindungsstrebe parallel liegt und
mit dieser in der gleichen Ebene angeordnet ist. Eine
durch eine Vielzahl von Stößeln 20 gebildete Schieber
einrichtung steht von der Stange 19 nach unten ab; die
Stößel sind gleichmäßig nebeneinander angeordnet und
bilden einen Kopf für die Verschiebung einer ganzen
Stapelreihe 5. Die Stößel 20 haben einen im wesentli
chen kreisringförmigen Querschnitt und eine V-förmige
Längsnut, so daß sie in zugeordnete Zwischenräume 7
eintreten können; die an den Enden der Stange 19 ange
ordneten Stößel 20a haben jeweils Querschnitte, die
einem halben Querschnitt der Stößel 20 entsprechen.
Es sei bemerkt, daß der Abstand zwischen den Achsen der
Stößel 20 jeweils der Breite der Nutzen 2′ entspricht.
Die Stößel 20 bestehen aus einem Rohrelement 21, wel
ches gegen die Kraft geeigeneter Federmittel 21a
verschiebbar auf einem Kern 22 gelagert ist, der starr
mit der Stange 19 verbunden ist. Die Stößel 20 können
in axialer Richtung elastisch ausweichen und sind an
ihrem unteren Ende jeweils mit geeigneten Fotozellen-
Sensoren 20b und mit Saugeinrichtungen 20c versehen
(die mit einer nicht dargestellten Saugquelle verbunden
sind), um unkorrekt liegende Kartonnutzen festzustellen
und zu entfernen, wie weiter unten genauer beschrieben
wird.
Die Einheit 12 hat an den Enden der Stange 19 Seiten
wände 23, die als Führungen für die zu übergebenden
Stapel 2 dienen.
Eine Übergabeplattform 24 ist mit der Entnahme- und
Überführungseinheit 12 starr verbunden; sie erstreckt
sich quer zwischen den Balken 13 und wird von zwei der
genannten Arme 14 in dem zwischen der Einheit 12 und
dem Zuführ-Bandförderer 3 liegenden Bereich gehalten.
Die Übergabeplattform 24 ist in vertikaler Richtung
zwischen der Ebene der jeweiligen Auflagen 6 für die
verschiedenen Stapelschichten und der Ebene verfahrbar,
auf der die Aufnahmefläche des Zuführ-Bandförderers 3
für die zu beschickende Maschine liegt.
Die Einrichtung 1 hat außerdem eine Sperreinrichtung
zum Halten der durch einen Papierbogen 6 gebildeten
Auflage während der Übergabe der Stapel 2.
Diese Einrichtung ist durch eine Vielzahl pneumatischer
und/oder mechanischer Greifelemente 25 gebildet, die
von einer weiteren Verbindungsstrebe 26 gehalten wer
den. Die Verbindungsstrebe 26 ist starr mit einer
Gleithülse 27 verbunden, die verschiebbar auf einer
Strebe 28 angeordnet ist. Die Strebe 28 ist quer mit
den Enden der Balken 13 verbunden, die den dem Bandför
derer 3 zugewandten Enden abgewandt sind.
Die Greifelemente 25 haben einen Saugeinlaß 25a, wel
cher in geeigneter Weise mit einer (nicht dargestell
ten) Saugeinrichtung über eine Leitung 25b verbunden
ist, sowie eine Klemmeinrichtung 29, die eine Kante des
Papierbogens 6 ergreifen kann. Wie im einzelnen in Fig.
7 dargestellt ist, hat die Klemmeinrichtung 29 eine
feste Klemmbacke 29a sowie eine bewegliche Klemmbacke
29b, die über ein Scharnier 29c schwenkbar ist. Die be
wegliche Klemmbacke 29b hat eine Greifverzahnung 29d,
die mit zugeordneten, in der festen Klemmbacke 29a aus
gebildeten Ausnehmungen 29e zusammenwirkt. Die feste
Klemmbacke 29a trägt außerdem den Saugeinlaß 25a. Es
sei bemerkt, daß die Greifelemente 25 im Bereich der
Ausschnitte 2b der jeweils letzten Stapelreihe 5 ange
setzt werden, die entsprechende Bereiche der Papierbö
gen 6 freigeben.
Die Einrichtung 1 hat außerdem eine Einrichtung zum
Entfernen der Papierbögen 6; diese Einrichtung weist
ein weiteres Greifelement 30 auf (siehe Fig. 3), wel
ches von einer Gleithülse 31 absteht, die auf der Ver
bindungsstrebe 17 drehbar und axial verschiebbar gela
gert ist.
Dieses weitere Greifelement 30 hat ein freies Ende bzw.
eine Kante 30a, die mit einer Saugeinrichtung (nicht
dargestellt) ähnlich wie die Enden der Greifelemente 25
verbunden werden kann.
Das Greifelement 30 kann zwischen einer Außereingriffs
position, bei der es horizontal angeordnet ist und die
Übergabeoperationen der Stapel 2 nicht stört, und einer
Betriebsstellung, bei der es in der mit
strichpunktierten Linien 30b dargestellten Weise verti
kal ausgerichtet ist, schwenken.
Die Greifelemente 25 und 30 dienen dazu, einen Papier
bogen 6 abzuheben und ihn seitlich in eine Zerreißein
richtung zu befördern, die aus einem Paar Reißwalzen 32
gebildet ist. Der Rahmen 33 der Reißwalzen 32 ist par
allel zu einem der Balken 13 und unterhalb desselben
über zwei Verbindungsstücke 34 befestigt. Die Reißwal
zen arbeiten im Betrieb auf der Ebene der Übergabe
plattform 24.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie
folgt:
Die Palette 4, welche die an die Verpackungsmaschine zu
übergebenden Stapel 2 in geordneter Anordnung aufnimmt,
wird in die Gabelanordnung 9 des Grundgestells 8 einge
führt, die als Zentriereinrichtung dient. Die anschlie
ßende Betätigung der Schieber 10 schiebt die Palette 4
in eine Referenzposition, die durch ihre Anlage am ge
genüberliegenden Gabelarm der Gabelanordnung 9 bestimmt
ist.
In dieser Referenzposition steht die Palette 4 unter
halb der Entnahme- und Übergabeeinheit 12, die über
passende Antriebselemente, die nicht dargestellt sind,
auf den Pfosten 11 vertikal verfahrbar ist. Diese Ein
heit 12, die zu Anfang in einer oberen Endstellung
steht, wird abgesenkt, so daß die Stößel 20, welche den
Übergabekopf bilden, in die zugeordneten Zwischenräume
7 eingeführt werden, die an den Seiten der ersten zu
übergebenden Stapelreihe ausgebildet sind.
Zu diesem Zweck werden die Stößel 20 zunächst zu den
Zwischenräumen 7 ausgerichtet, indem die Gleitschuhe 16
entlang den Balken 13 und die Stange 19 entlang der
Verbindungsstrebe 17 verschoben werden.
Die Gleitschuhe 16 und die Stange 19 werden durch ge
eignete, nicht dargestellte Betätigungseinrichtungen
betätigt.
Diese Verfahrbewegungen werden durch eine geeignete
Adaptivsteuerung (nicht dargestellt) einer bekannten
und marktüblichen Art, wie sie im allgemeinen bei Drei
achsen-Meßmaschinen verwendet werden, gesteuert.
Die Stößel 20 werden abgesenkt, bis sie sich elastisch
an den Papierbogen 6 anlegen, welcher die Auflage der
obersten Stapelschicht bildet.
In diesem Augenblick wird der durch die Stößel 20 ge
bildete Übergabekopf durch Verfahren der Gleitschuhe 16
auf den Balken 13 in Richtung zur Übergabeplattform 24
bewegt, so daß er eine ganze Stapelreihe 5 auf diese
Übergabeplattform schiebt. Bei diesem Arbeitsschritt
werden die Enden der Stapelreihe 5 durch die Seitenwän
de 23 geführt.
Während der Übergabe wird außerdem der Papierbogen 6
durch die pneumatischen und/oder mechanischen Greifele
mente 25, die an der Verbindungsstrebe 26 angeordnet
sind, gehalten. Diese Verbindungsstrebe 26 ist auf der
Strebe 28, die quer zu den Balken 13 steht, über geeig
nete Betätigungsantriebe (nicht dargestellt) verschieb
bar, so daß sichergestellt werden kann, daß die Greife
lemente 26 zu den Ausschnitten 2b der letzten Stapel
reihe 5 ausgerichtet ist, welche entsprechende Bereiche
dieses Papierbogens 6 freilassen. Diese Bereiche werden
durch die Klemmeinrichtung 29 ergriffen, die durch
nicht dargestellte Betätigungsantriebe betätigt wird.
Es sei bemerkt, daß für den Fall, daß ein oder mehrere
Nutzen 2′ an der Oberseite der Stapel 2 falsch liegen,
die Sensoren 20b der Stößel 20 in der Lage sind, die
Abdeckung der entsprechenden Zwischenräume festzustel
len.
Die Sensoren 20b geben an die zugeordneten Saugeinrich
tungen 20c einen Befehl, durch den die falsch angeord
neten Nutzen 2′ entfernt werden, worauf diese anschlie
ßend durch die Einheit 12 zu einer geeigneten Ablage
gebracht werden, die an der dem Bandförderer 3 abge
wandten Seite vorgesehen ist.
Nach der Übergabe der Reihe 5 auf die Übergabeplattform
24 wird diese durch vertikales Verfahren der Einheit
12, mit der sie starr verbunden ist, in ihre obere Po
sition bewegt. In dieser oberen Position befindet sich
die Übergabeplattform 24 auf der gleichen Ebene mit dem
Zuführ-Bandförderer 3 der zu beschickenden Maschine.
Durch anschließendes Verfahren der Gleitschuhe 16 wird
die Stapelreihe 5 an den Bandförderer 3 übergeben.
Das Entfernen der anderen Stapelreihen 5 von der Palet
te 4 und ihre Übergabe an den Bandförderer 3 wird an
schließend in gleicher Weise durchgeführt. Wenn die
Übergabe einer ganzen Stapelschicht beendet ist, wird
der Papierbogen 6 entfernt. Zu diesem Zweck wird mit
tels nicht dargestellter Betätigungsantriebe das wei
tere Greifelement 30 in seine vertikale Betriebsstel
lung 30b verschwenkt.
Der Papierbogen wird durch Ansaugen mittels der Greife
lemente 25 und 30 abgehoben und sodann seitlich
zwischen die Reißwalzen 32 geführt.
In ähnlicher Weise werden die anderen Stapelschichten
anschließend entnommen und an den Bandförderer 3 über
geben.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen ein anderes Ausführungs
beispiel einer Einrichtung, die in der Lage ist, die
Verpackungsmaschine mit Stapeln 2 von Nutzen 2′ zu be
schicken, die jeweils einzeln durch Packbänder 35 umwic
kelt sind. Diese Packbänder 35 sind quer zu den Längs
seiten der Nutzen 2′ gewickelt. Die Stapel 2 sind so
geordnet, daß sie übereinanderliegende Schichten auf
der Palette 4 bilden. Die Stapel 2 sind vorzugsweise
mit ihren Längsseiten aneinanderliegend angeordnet und
bilden die parallelen Reihen 5.
Um den unterschiedlichen übereinanderliegenden Schich
ten eine größere Stabilität zu geben, werden in einigen
Fällen die Stapel 2 wechselweise zu Schichten geordnet,
und zwar abwechselnd mit ihren Längsseiten senkrecht
bzw. parallel zu den ortogonalen Seiten der Palette 4.
Es kann auch vorkommen, daß Gruppen von Stapeln 2 in
senkrecht zueinanderstehenden Richtungen angeordnet
werden, um den vorhandenen Raum besser auszunutzen.
Die Einrichtung hat ein Grundgestell 36, in welchem
eine Plattform 37 um eine vertikale Achse 38 drehbar
angeordnet ist. Die Plattform 37 hat eine rechteckige
Form mit abgerundeten Ecken und ist in einer kreisför
migen Kammer 36a des Grundgestells 36 drehbar gelagert.
Die Plattform 37 hat eine Führung, die die in der hori
zontalen Ebene liegende Gabelanordnung 9 bildet. An den
einander gegenüberliegenden Seitenarmen der
Gabelanordnung sind jeweils paarweise zwei Schieber 10
vorgesehen, die dazu dienen, die Palette 4 zu zentrie
ren.
Es ist natürlich auch möglich, wie im vorbeschriebenen
Beispiel die Schieber 10 an einem Seitenarm der Gabel
anordnung 9 anzuordnen, so daß die Palette 4 zur Anlage
an den gegenüberliegenden Arm gebracht wird.
Durch Drehen der Plattform 37 ist es möglich, die zu
übergebenden Stapel 2 so vorzuordnen, daß die Längssei
ten der Nutzen 2′ in Längsrichtung der Balken 13 der
Entnahme- und Übergabeeinheit liegen, unabhängig davon,
wie die Anordnung der Stapel 2 beim Einführen der Pa
lette ist.
Die Einheit 12 hat eine Verbindungsstrebe 39, deren
einander abgewandte Enden starr mit den Gleitschuhen 16
verbunden sind, welche gleitend auf den Balken 13 gela
gert sind. Die Verbindungsstrebe 39 trägt vertikal ver
schiebbare Schäfte 40 jeweils für Saugelemente 41 zum
Aufnehmen eines Stapels 2. Die Saugelemente sind mit
einer Saugeinrichtung verbunden, die nicht dargestellt
ist. Die Schäfte 40 der Saugelemente 41 sind gleichmä
ßig nebeneinander entlang der Verbindungsstrebe 39 an
geordnet. Die Saugelemente 41 können auf die Packbänder
35 der Stapel 2 einwirken. Die Saugelemente 41 sind
über zwischengeschaltete Federmittel 42, die an den
Schäften 40 angeordnet sind, elastisch gehalten. Die
Verbindungsstrebe 39 trägt außerdem eine Schieberein
richtung, die durch eine Vielzahl von Hebeln 43 gebil
det wird, welche sich von einer Strebe 44 aus, die an
der quer zu den Balken 13 angeordneten Verbindungsstre
be 39 schwenkbar gelagert ist, radial nach unten. Die
Hebel 43 sind entlang der Strebe 44 jeweils den Saug
elementen 41 zugeteilt.
Die Strebe 44 für die Hebel 43 wird durch einen Betäti
gungsantrieb 45 betätigt, welcher von der Verbindungs
strebe 39 gehalten wird. Auf diese Weise können die
Hebel 43 zwischen einer vertikalen Betriebsstellung und
einer geneigten Außereingriffsstellung verschwenkt wer
den, die mit 43a bzw. 43b (siehe Fig. 11) bezeichnet
sind. Es sei bemerkt, daß bei der Betriebsstellung 43a
die Hebel 43 in die trapezförmigen Ausschnitte 2b der
Nutzen 2′ eingreift.
Die Saugelemente 41 sind an der Seite der Verbindungs
strebe 39 angeordnet, die dem Zuführ-Bandförderer 3 der
Verpackungsmaschine zugewandt ist, während die Hebel 43
an der diesem abgewandten Seite angeordnet sind.
Der Bandförderer 3 wird durch eine Vielzahl von neben
einanderliegenden Einzelbändern 46 gebildet, und zwar
drei im dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Einzel
bänder 46 werden so angetrieben, daß sie die Stapel 2
zu einer Entnahmestation führen, die nicht dargestellt
ist.
Eine Vielzahl von horizontalen Streifen 27 stehen vom
oberen Trum des Bandförderers 3 und quer zu diesem
Bandförderer ab und erstrecken sich in Richtung zu der
Einheit 12 dieser Einrichtung zwischen den Balken 13;
sie bilden die Übergabeplattform für die Stapel 2. Die
Streifen 47 sind gleichmäßig beabstandet und bilden je
weils zwei Streifenzwischenräume 48, in die die Hebel
43 eindringen können.
Zwischen einem Paar von Einzelbändern 46 ist eine
Schneideinrichtung mit Klingen 49 zum Durchschneiden
der Packbänder 35 der Stapel angeordnet. Diese Klingen
49 sind so ausgerichtet, daß sie vorzugsweise schwin
gend durch entsprechende Schlitze 50 hindurchtreten,
die in einer Ebene 51 ausgebildet sind, die im wesent
lichen in die Ebene des oberen Trums des Einzelbandes
46 fällt. Ein Behälter 52 für die Abschnitte der Pack
bänder 35 ist unterhalb des Bandförderers 3 vorgesehen.
Oberhalb des Bandförderers 3 ist eine in Längsrichtung
liegende Stange 53 angeordnet, die durch Betätigungsan
triebe 54 vertikal bewegt werden kann; sie wirkt wäh
rend der Abtrennung der Packbänder 35 auf die vorderen
Enden, d.h. bei den Laschen 2a, der Nutzen 2′.
Die in den Fig. 9, 10, 11 dargestellte Einrichtung ar
beitet wie folgt: Die Palette 4 wird in die Gabelanord
nung 9 der Plattform 37 eingeführt und zentriert. Wenn
die Längsseiten der Nutzen 2′ der zu übergebenden Sta
pel 2 nicht in Längsrichtung der Balken 13 liegen, wird
eine Drehung der Plattform 37 auf dem Grundgestellt 36
veranlaßt, so daß diese gewünschte Anordnung vor der
Übergabe hergestellt wird.
Die Steuerung der Einrichtung bewirkt, daß die Verbin
dungsstrebe 39 der Einheit 12 über die erste zu überge
bende Stapelreihe 5 verfahren und anschließend abge
senkt wird, so daß die Saugelemente 41 die Packbänder
35 der Stapel 2 ergreifen.
Die erste zu übergebende Reihe 5 ist vorzugsweise die,
die in der oberen Stapelschicht und hinten bezüglich
der Einführrichtung der Palette 4 zwischen die Balken
13 angeordnet ist.
Auf diese Weise kollidieren die Hebel 43, die während
dieses Verfahrensschrittes ihre geneigte Position 43b
einnehmen, nicht mit der nächstgelegenen Stapelreihe.
Die Stapel 2 werden durch Ansaugen mittels der Saugele
mente 41 entnommen. Die Einheit 12 hat geeignete Steue
reinrichtungen, die ein Ergreifen der Stapel 2, die in
der Reihe nicht in Längsrichtung der Balken 13 liegen,
verhindern.
Die Reihe der entnommenen Stapel 2 wird angehoben und
auf die Streifen 47 überführt, welche die Übergabe
plattform der Einrichtung bilden. Der Betätigungsan
trieb 45 bewirkt in der Zwischenzeit eine Schwenkbewe
gung der Hebel 43 in ihre vertikale Betriebsstellung
43a. Die Hebel 43 greifen in die hinteren trapezförmi
gen Ausschnitte 2b der Nutzen 2′ ein.
Dann wird der durch die Hebel 43 gebildete Übergabekopf
in Richtung zum Bandförderer 3 vorgeschoben und schiebt
die Stapelreihe auf die Einzelbänder 46 des Bandförde
rer 3, die in einer Ebene mit der Übergabeplattform
liegen. Bei diesem Verfahrensschritt dringen die Hebel
43 mit ihrem jeweiligen unteren Ende in die Zwischen
räume 48 der Übergabeplattform ein.
Während der Übergabe der Stapel 2 schneiden die Klingen
49, welche zwischen den Einzelbändern 46 vorstehen, die
Packbänder 35 durch, die um die einzelnen Stapel 2 ge
wickelt sind.
Die Abschnitte der Packbänder 35 werden durch die Saug
elemente 41 vor der Einführung der Stapel 2 in die Ver
packungsmaschine entfernt. Zu diesem Zweck wird die
Stange 52 abgesenkt und hält die Nutzen 2′ auf den Ein
zelbändern 46 fest, während die Sauger 41, die die
Packbänder 35 ergriffen haben, angehoben werden. Die
enfernten Packbänder 35 werden dann in den darunter
stehenden Behälter 52 abgeworfen.
Die Einheit 12 richtet sich dann für einen nachfolgen
den Arbeitsschritt zum Entnehmen einer Stapelreihe in
der bereits beschriebenen Weise ein.
Zusammenfassend sei gesagt, daß die beschriebene Ein
richtung eine Beschickung von Verpackungsmaschinen mit
Stapeln von Kartonnutzen auf eine vollkommen automati
sche Weise ermöglicht. Insbesondere übergibt die Ein
richtung eine ganze Stapelreihe gleichzeitig, so daß
man eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt, die zu
der Leistung konventioneller Maschinen paßt, die in der
Lage sind, annähernd 600 Pakete pro Minute zu packen.
In der praktischen Ausführung der erfindungsgemäßen
Einrichtung können die verwendeten Materialien sowie
die Formen und Abmessungen beliebig entsprechend den
Anforderungen sein.
Claims (19)
1. Einrichtung zum Beschicken von Verpackungsmaschi
nen mit Bogenstapeln, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Zentriereinrichtung (9, 10) für einen
Träger (4) umfaßt, der eine Vielzahl von Stapeln
von Bogenmaterial oder Nutzen (2′) aufnimmt, wobei
die Stapel (2) seitlich nebeneinander angeordnet
sind, so daß sie auf dem Träger (4) aneinanderlie
gende parallele Reihen (5) bilden;
ferner eine Einheit (12) zum Entnehmen und Über führen einzelner Reihen (5), umfassend einen Kopf mit Schiebern (20, 43), die nebeneinander angeord net und vertikal ausgerichtet sind und dazu die nen, eine einzelne Reihe (5) von Stapeln (2) in einer horizontalen Transferrichtung zu verschie ben;
eine Übergabeplattform (24, 47), die mit den Schiebern (20, 43) zusammenwirkt, die jeweilige Stapelreihe (5) aufnimmt und ihre Überführung auf einen Bandförderer (3) erlaubt, der sie der Verpac kungsmaschine zuführt.
ferner eine Einheit (12) zum Entnehmen und Über führen einzelner Reihen (5), umfassend einen Kopf mit Schiebern (20, 43), die nebeneinander angeord net und vertikal ausgerichtet sind und dazu die nen, eine einzelne Reihe (5) von Stapeln (2) in einer horizontalen Transferrichtung zu verschie ben;
eine Übergabeplattform (24, 47), die mit den Schiebern (20, 43) zusammenwirkt, die jeweilige Stapelreihe (5) aufnimmt und ihre Überführung auf einen Bandförderer (3) erlaubt, der sie der Verpac kungsmaschine zuführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Entnahme- und Überführungseinheit
(12) einen Kopf hat, der mit Stößeln (20) ausgerü
stet ist, welche nebeneinander angeordnet und ver
tikal ausgerichtet sind und die vertikal verstellt
und in jeweils zwischen aneinanderliegenden Reihen
(5) bestehende Lücken (7) eingeführt werden kön
nen, welche sodann in einer horizontalen Transfer
richtung verstellbar sind und dabei eine Stapel
reihe (5) auf die Übergabeplattform (24) schieben,
die in vertikaler Richtung zwischen einer ersten
Position auf der Höhe einer Auflage (6), die Sta
pelschichten voneinander trennt, sowie einer zwei
ten Position auf der Höhe des Bandförderers (3)
für die Zuführung zur Verpackungsmaschine ver
stellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Entnahme- und Überführungs
einheit (12) zwei horizontale, parallele Balken
(13) hat, die vertikal verstellbar sind und je
weils einen verschiebaren Gleitschuh (16) tragen,
die miteinander durch eine Verbindungsstrebe (17)
verbunden sind, auf welcher verschiebbar eine dazu
parallele Stange gelagert ist, wobei von dieser
Stange (19) eine Vielzahl von Stößeln (20) nach
unten absteht, die in gleichmäßiger Verteilung ne
beneinander angeordnet sind und den Kopf bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Balken (13) durch Gleithülsen (15)
gehalten werden, die vertikal verschiebbar auf
paarweise angeordneten Pfosten (11) gelagert sind,
welche in symmetrischer Anordnung auf den Seiten
eines Grundgestells (8) stehen, das die Zentrier
einrichtung (9, 10) für den Träger (4) der Stapel
bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stößel (20) jeweils durch
ein Rohrelement (21) gebildet sind, welches gegen
die Kraft von Federmitteln (21a) verschiebbar auf
jeweils einem mit der Stange (19) starr verbunde
nen Kern (22) angeordnet ist, so daß ihre Enden
elastisch nachgeben können.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (20) eine
Querschnittsform haben, die für eine Einführung in
die jeweiligen Lücken (7) ausgebildet ist, welche
jeweils zwischen einer Lasche (2a) und einem tra
pezförmigen Ausschnitt (2b) gebildet sind, die an
einander abgewandten Enden jedes Nutzens (2′) vor
gesehen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung
eine Gabelanordnung (9) hat, die in einer horizon
talen Ebene durch ein Grundgestell (8) gebildet
ist, sowie zumindest an einem seitlichen Gabelarm
zwei Schieber (10) aufweist, durch welche der Trä
ger (4) für die Stapel (2) zur Anlage an den ande
ren Gabelarm drückbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Entnahme- und Über
gabeeinheit (12) zwei Seitenwände (23) zum Führen
der Enden einer jeweiligen Reihe (5) von Stapeln
(2) während des Transfers hat.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Übergabeplattform
(24) in Querrichtung starr mit den Balken (13) der
Entnahme- und Überführungseinheit (12) verbunden
ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß sie eine Halteeinrich
tung zum Halten der Auflagen (6) während des
Transfers der Stapel (2) hat, wobei die Halteein
richtung durch eine Vielzahl von pneumatischen
und/oder mechanischen Greifelementen (25) gebildet
ist, die an einer Strebe (2S) befestigt sind, wel
che ihrerseits an der Entnahme- und Überführungs
einheit (12) an dem Ende angeordnet ist, welches
dem dem Bandförderer (3) zugewandten Ende abge
wandt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die mechanischen Greifelemente (25) je
weils einen Saugeinlaß (25a) sowie eine Klemmein
richtung (29) haben, welche die Kante einer Aufla
ge (6) im Bereich der Ausschnitte (2b) der Stapel
(2) ergreifen kann.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie Mittel zum Entfernen der
Auflagen (6) umfaßt, wobei diese Mittel ein weite
res Greifelement (30) aufweisen, welches an der
Entnahme- und Überführungseinheit (12) schwenkbar
angeordnet ist und welches mit den mechanischen
Greifelementen (25) zum Entfernen der Auflagen (6)
und Überführen derselben in eine Zerreißanlage
(32) zusammenwirkt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Stößel (20) an ihren
unteren Enden jeweils Sensoren (20b) zum Erfassen
sowie Saugeinrichtungen (20c) zum Entfernen der
unkorrekt im Stapel (7) liegenden Nutzen (2′)
haben.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Entnahme- und Über
führungseinheit (12) zwei horizontale, parallele
Balken (13) hat, die vertikal verstellbar sind und
jeweils einen verschiebbaren Gleitschuh (16) tra
gen, die miteinander durch eine Verbindungsstrebe
(39) verbunden sind, an welcher eine Vielzahl von
mit Saugern ausgerüsteten Entnahmeelementen (40,
41) elastisch befestigt sind, die in gleichmäßiger
Verteilung nebeneinander angeordnet sind und die
an Packbändern (35) angreifen, welche jeweils ein
zelne Stapel (2) umgeben.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsstrebe (39) eine Strebe
(44) schwenkbar trägt, welche zu jener parallel
ist und von der radial nach unten Schieber abste
hen, wobei die Schieber durch eine Vielzahl von
Hebeln (43) gebildet sind, welche jeweils gleich
mäßig den mit Saugern ausgerüsteten Greifelementen
(40, 41) zugeteilt sind und zwischen einer geneig
ten Außereingriffsposition (43b) und einer verti
kalen Betriebsposition (43a) verstellbar sind,
wobei diese Hebel in eine horizontale Transfer
richtung verschiebbar sind, so daß sie jeweils
eine auf der Übergabeplattform (47) liegende Reihe
(5) von Stapeln (2) auf den Bandförderer (3)
schieben können.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Übergabeplattform durch eine Vielzahl
von vom oberen Trum des Bandförderers (3) für die
Zuführung zur Verpackungsmaschine abstehenden
Streifen (47) gebildet ist, die gleichmäßig beab
standet sind und zwischen zwei Streifen jeweils
Zwischenräume (48) bilden, in die die Hebel (43)
eingreifen können.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Einzel
bändern (46) des Bandförderers (3) für die Zufüh
rung zur Verpackungsmaschine eine
Schneideinrichtung mit Klingen (49) angeordnet
ist, die zum Zerschneiden der Packbänder (35) wäh
rend der Überführung der Stapel (2) auf dem Band
förderer (3) dienen.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung ober
halb des Bandförderers (3) eine Stange (53) ange
ordnet ist, die vertikal verstellbar ist und wäh
rend des Entfernens der Packbänder (35) durch die
mit Saugern ausgerüsteten Entnahmeelemente (40,
41) auf die vorderen Enden der Nutzen (2′) auf
drückbar ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß sie ein Grundgestell
(36) umfaßt, in welchem eine Plattform (37) ange
ordnet ist, die um eine vertikale Achse (38) dreh
bar ist und die Zentriereinrichtung des Trägers
(4) für die Stapel (2) trägt, welches ferner eine
Gabelanordnung (9) hat, die an zumindest einem
seitlichen Gabelarm zwei Schieber (10) aufweist,
durch welche der Träger (4) für die Stapel (2)
gegen eine gegenüberliegende Anlagefläche anlegbar
ist.
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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