DE2735162A1 - Ziegel-stapelmaschine - Google Patents

Ziegel-stapelmaschine

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DE2735162A1 DE19772735162 DE2735162A DE2735162A1 DE 2735162 A1 DE2735162 A1 DE 2735162A1 DE 19772735162 DE19772735162 DE 19772735162 DE 2735162 A DE2735162 A DE 2735162A DE 2735162 A1 DE2735162 A1 DE 2735162A1
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Mepham William James
Robert Keith Tomlinson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/28Stacking of articles by assembling the articles and tilting the assembled articles to a stacked position

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  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
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Description

CONCRETE INDUSTRIES (MONIER) LINmTED (11 562)
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stapeln von Ziegeln und einen zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneten ZiegeI-StapI er.
Die Erfindung ist bei Ziegeln aller Art, wie Bauziegeln, flachen Dachziegeln, Betonformsteinen, Blocksteinen usw. anwendbar. Sie ist besonders geeignet für das Stapeln von Dachziegeln, die nicht eben sind. Die Erfindung ist bei allen Ziegeln etc. anwendbar welche zwei Breitseiten und vier Schmalseiten, häufig nur in Form von schmalen Kanten, aufweisen.
Dachziegeln aus einer Mischung von Zement und Sand werden in sehr großen Stückzahlen hergesteI 11; um die Anzahl der AusformpaIetten auf ein Minimum zu reduzieren, werden die Ziegeln dampf getrocknet und so schnell als möglich von den Paletten entfernt. Wegen des Vorhande-nse i ns von Vorsprüngen, Rillen, Tonnen etc. ist die Form von Dachziegeln für eine automatische Handhabung, sch I echt geeignet; darüberhinaus werden infolge von verschiedenen FormpaIetten Ziegel mit geringfügig verschiedener Form hergestellt; ungünstig ist auch, daß die Ziegel vor ihrer vollen Aushärtung nach 28 Tagen bewegt werden müssen. Darüberhinaus werden die Ziegeln In einer Fabrik auf einem Förderband Kante an Kante, d. h. "flach", bewegt; zur Verringerung von Brüchen werden sie jedoch endgültig "auf der Kante" Fläche an Fläche, d. h. Breitseite an Breitseite gestapelt. Aus diesem Grunde muß die Bewegungsgeschwindigkeit beim Stapeln auf einen Bruchteil der Bewegungsgeschwindigkeit der Förderbänder für den Transport in hochkanter Lage vei— rlngert werden, da die Nebeneinanderstellung Breitseite an Breitseite weniger Bandfläche erfordert als eine Nebeneinanderstellung Kante an 'Kante.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art sowie einen ZiegeI-StapI er zur Durchführung des Verfahrens so auszubilden, daß die Ziegel zuerst bei relativ hoher Geschwindigkeit flach Schmalseite an Schmalseite und anschließend auf den Schmalseiten stehend Breitseite an Breitseite eng zusammen befördert werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles der Ansprüche .1, 10 und 19 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargeste Mt.
Da die Ziegel nicht immer mit gleicher Geschwindigkeit noch mit gleichen Abständen ankommen, ist oft ein Abstand zwischen ihnen notwendig. Der erfindungsgemäße ZiegeIstapI er soll daher im Stande sein, eine Stapelung unabhängig von Abweichungen der Abstände bei der Ankunft und der Weiterbeförderung Kante an Kante, also flach, zu gewährleisten.
Die Stapelung soll mit 'einem Minimum von manuellen Handgriffen erfο I gen.
Die Ziegel werden zunächst Kante an Kante, also flach, auf einem ersten Förderband gefördert, das in einer Abladestation endet, die senkrecht oder nahezu senkrecht steht, und die Ziegel zu einem weiteren Förderband überträgt, das sie bei verringerter Geschwindigkeit weiterbefördert, während sie an den Flachseiten bzw. Kanten autliegen, so daß die Ziegel sich Breitseite an Breitseite nebeneinander stapeln. Anschließend können die Ziegel als Stapel von der weiteren Transporteinrichtung in Form eines Förderbandes entfernt werden.
Die Erfindung ermöglicht die Handhabung von Ziegeln mit relativ geringer Festigkeit ( bevor die endgültige Festigkeit nach 28
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Tagen erreicht ist), wobei der Bruchanteil der Ziegel minimal gehalten werden kann. Im Falle von Dachziegeln mit Pfannen können diese beispielsweise an den Pfannen oder daran anschließend im Eingriff miteinander stehen, wo der stärkste Bereich des Ziegels ist. Es können vei— schiedene Einrichtungen verwendet werden, um die Ziegel aus der "flachen" Lage in eine "Hochkante" oder in eine Auflage an den Flachheiten zu bringen, beispielsweise können die Ziegeln durch ein Förderband über eine Rolle oder eine Anzahl von Rollen befördert werden, so daß sich das Förderband mit einer Abwärtskomponente der Bewegung bewegt und dann mit den unteren Bändern von im Abstand angeordneten parallelen Förderbändern in Eingriff kommt, wobei der Ziegel anschließend zwangsweise mit oberen Bändern, die quer dazu anzuordnen sind, in Eingriff kommt, während er durch die Bänder erfaßt wird. Als Alternative können die Ziegel an Ihren Schmalseiten bzw. Kanten durch Bänder erfaßt werden, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen, so daß die Rückkante des Ziegels während der Quer— bewegung zwischen den Bändern gedreht wird, um die Oberkante zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden ErfFndung ist anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 In ha Ibschematischer Darstellung die Draufsicht auf eine ZiegeI herste I IungsanI age und einen erfindungsgemäßen Ziegelstapler,
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- 14 Fig. 2 einen Aufriß der Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine Einrichtung zum Abnehmen der Ziegel von der Palette, und des ersten Förderbandes innerhalb der ersten Transporteinrichtung,
Fig. 4 einen Aufriß von Fig. 3,
Fig, 5 eine Draufsicht auf ein zweites Förderband (ein Förderband zum Anei ηander lagern der Ziegeln) innerhalb der ersten Transporteinrichtung,
Fig. 6 einen Aufriß von Fig. 5, Fig. 7 einen Aufriß, dor die Transferstation der
ersten Transporteinrichtung und eine zweite Transporteinrichtung zeigt,
Fig« 8 eine Draufsicht von Fig. 7 in einer schematischen DarsteI Iung,
Fig. 9 die Antriebseinrichtung für die weitere Transporteinrichtung,
Fig. 10 einen Aufriß der ZiegeIabnahmeeiηrichtung. Flg. 11 den Aufriß eines StapeIgesteI!s,
Fig. 12 die Draufsicht einer Einrichtung zur überführung der Stapel auf Paletten,
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Fig. 13 ein Logikdiagramm der Packungsdichte-Fo I ge-Steuerung des ZiegeIstap I ers,
Fig. 14 ein Logikdiagramm der Transferfolge-Steuerung des ZiegeI-StapIers,
Fig. 15 ein Logikdiagramm der StapeIfο Ige-Steuerung des ZiegeI - StapIers, und
Fig. 16 ein Logikdiagramm der Pa Iettenhandhabungsfο I ge-Steuerung des Ziegel-StapIers.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Ziegel-Stapler 20 "flußabwärts" von einer ZIegeI herste MungsanI age 21 angeordnet und unter anderem durch eine erste Transporteinrichtung 22 charakterisiert (welche drei später zu beschreibende Förderbänder enthält) durch eine weitere Transporteinrichtung 23,und durch eine Z I ege I abnahraee i η r i ent ung 24.
Die erste Phase des ZiegeIstapIers besteht im Entfernen der Ziegel von den Paletten und der übertragung zum,ersten Förderband 26 der ersten Transporteinrichtung 22. Die Ziegel werden zunächst an einer Verformstation 27 auf ZiegeIformpaIetten geformt, die aus Metall bestehen, und die Ziegel stützen, solange sie im frischen Zustand sind. Anschließend werden die Ziegel dampfgetrocknet und aus einem Trockenofen auf ein nach unten geneigtes Paletten-Förderband 28 (Fig. 3 und 4) befördert, das die Paletten trägt. Das nach unten geneigte Förderband befördert die Ziegel und Paletten zwischen rotationsangetriebene pneumatische Gummireifen, welche die Schmalseiten der Ziegel ergreifen, so daß diese ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen,
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während die Paletten auf einen nach unten geneigten Abschnitt 30 des Pa Iettenförderbandes 28 fallen und zur weiteren Verwendung einer Reinigungsstation zugeführt werden. Die Ziegel setzen jedoch ihre Aufwärtsbewegung fort und werden über Seitenbänder 31 zum ersten Förderband 26 der ersten Transporteinrichtung 22 befördert. In dieser Phase nehmen die Ziegel einen zufäl I igen Abstand auf dem nach oben ansteigenden ersten Förderband 26 ein, da sie von den Paletten abgestreift und dem ersten Förderband 26 in zufälligen Zeitabständen zugeführt werden, über das erste Förderband 26 werden die Ziegel mit einer höheren Geschwindigkeit als auf der ZiegeI herste MungsanI age 21 befördert.
Die nächste Stufe bildet das Anhäufen der Ziegel und dann den Weitertransport bei einem konstanten Abstand. Das wird mit Hilfe eines Paares von in einem Abstand angeordneten, parallelen Steuerbändern 32 erreicht, die sich am oberen Ende des nach oben ansteigenden ersten Förderbandes 26 befinden, und ein zweites Förderband 33. Die Steuerbänder 32 bewegen sich mit relativ langsamer Geschwindigkeit, langsamer als die.GeschwIndigkeit des nach oben steigenden ersten Förderbandes 26. Die Steuerbänder 32 sind zwei reine Gummibänder, jedes durch ein Rollenpaar unterstützt, von denen Je eine Rolle an einer Seite und in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß sie an beiden Seitenkahten durch die entsprechenden Bänder infolge der Reibungskräfte in Eingriff kommt, wenn ein Ziegel zwischen ihnen angeordnet Ist. Durch Anhalten und Starten der Steuerbänder 32 kann der Strom der Ziegel angehalten und weiterbefördert werden. Der Grund dafür, daß die Geschwindigkeit auf einen Betrag niedriger der Geschw I nd i gke i t auf dem ansteigenden ersten Förderband verringert ist, ist derjenige, daß die Ziegel am oberen Ende des nach oben ansteigenden ersten Förderbandes 26 angesammelt werden sollen,
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das unter ihnen hindurchgleitet, während sie die Aufnahme durch die Steuerbänder 32 erwarten. Auf diese Weise sollen die Ziegel Kante an Kante am zweiten Förderband 32 "angesammelt" werden. In der Nähe des oberen Endes sind oberhalb des ersten Förderbandes 26 zwei Begrenzungsschalter 35 und 36 angeordnet, wobei der Schalter 36 eine angemessene Anzahl von am nach oben steigenden ersten Förderband 26 anzeigt und der Schalter 35 eine minimale Anzahl anzeigt, wodurch die Betätigung der Steuerbänder gesteuert wird. (Die Schalter 35 und 66 weisen einen größeren Abstand voneinander auf, als aus den Zeichnungen Fig. 5 und 6 hervorgeht). Nahe dem unteren Ende und oberhalb des ersten Förderbandes 26 ist ein Begrenzungsschalter 37 angeordnet, der die maximal zulässige Anzahl der auf dem Förderband angesammelten Ziegel anzeigt. Im Falle, daß mehr Ziegel als der maximalen Anzahl entspricht, vorhanden sind, so halten sowohl die ZiegeI herste I IungsanI age 21, das Palettenförderband 28 und die Räder 29 an, um am unteren Ende des ersten Förderbandes 26 eine UberfUllung zu vermeiden.
In Bewegungsrichtung hinter den Steuerbändern 32 ist ein drittes Förderband 40 der ersten Transporteinrichtung 22 angeordnet, das die Ziegel über die Steuerbänder 32 hinaus befördert und dabei mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit läuft, so daß die durch die Steuerbänder 32 angehäuften Ziegel durch relativ konstante Zwischenräume voneinander getrennt werden. Das dritte Förderband 40 wird durch ein Paar Im Abstand zueinander angeordneter, paralleler Bänder 41 mit V-QuerschnItt gebildet, von denen jedes im Querschnitt ein "Sandwich" aus weichem Stammgummi aufweist, der durch eine Trägeroberfläche aus relativ hartem Gummi bedeckt ist. Diese Bänder gleiten über eine Anzahl von Rollen 42, die eine Bewegung der Bänder in einem Bogen bewirken, wobei der Bogen einen derartigen Radius hat, daß die ZiegeIpfannen (Leistenpfannen bzw. batten lugs) durch die in einem Abstand ange-
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ordneten Bänder getragen werden (die den richtigen Abstand für diesen Zweck haben), womit eine außergewöhnliche Bruchgefahr der Ziegel vermieden *wird. Die Ziegel liegen lediglich an den Pfannenabschnitten allein auf und die mittleren Abschnitte der Ziegel sind ohne Kontakt mit den Bändern.
Da die Ziegel beginnen, sich abwärts zu bewegen, besteht eine ständige Gefahr, daß der Spalt variiert; um diese Gefahr zu verringern, werden die Ziegel über den gesamten Kurven radius durch äußere V-förmige Bänder 44 mit Gummibacken in ihrer Lage unter Einhaltung des bestimmten Abstandes gehalten, wobei die Bänder an den Oberseiten der Z i egeI an I i egen.
Gemäß Fig. 7 gehen die letzten 60 Zentimeter der V-förmigen Bänder 41 von der Kurvpnform allmählich in eine Gerade über, und sind an der Ablagestation 46 um etwa 10 gegenüber die Senkrechte geneigt. Dies erleichtert die Steuerung des Fusses bzw. der Unterkante oder unteren Schmalseite des Ziegels, wenn dieser aus dem Bereich des äußeren Halte-V-Bandes 44 heraustritt, der oberhalb dem unteren Ende des unteren Bandes 41 endet. Vor dem Heraustreten aus dem Halte-Band 44 drückt der Fuß des Ziegels jedoch zwei federgespannte Gummirollen 47 nieder, die durchjden Ziegel in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten werden, wobei der Ziegel seinei— seits in seiner 10 -Neigung durch eine federgespannte Halterolle 48 gehalten wird, welche die Vorderseite des Ziegels berührt, wenn dieser aus den HaI te-Bändern 44 herauskommt.
Wenn die Oberkante jedes Ziegels (in Fig. 7 mit 49 bezeichnet) den Einflußbereich der Halterolle 48 verläßt, bewirkt eine im Federgehäuse 50 enthaltene Feder (nicht gezeigt) eine Vorwärts-Auswurf bewegung eines Schwenkarmes 51, der an seinem
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oberen Ende die Gummirolle 47 trägt, und diese bewegt den Ziegel 49 in eine aufrechte Lage. Die angetriebene gummi überzogene Rolle 52 unterstützt diesen Vorgang.
Auf diese Weise werden die Ziegel nacheinander der weiteren Transporteinrichtung 23 zugeführt, von einer Bewegung Kante an Kante zwischen Bändern und in einer "flachen" Lage*; zu einer Bewegung zwischen zwei Paaren von im Abstand angeordneten, horizontalen Bändern 55 und 56 "auf der Kante stehend", wobei jede Breitseite des Ziegels 49 als Führung für die nächste Breitseite dient. Jedes Paar der horizontalen Bänder enthält zwei Gruppen von im Abstand angeordneten V-Bändern, von denen jedes eine Schaumstoffschicht am äußeren Umfang aufweist, die eine Trägerschicht aus härterem Gummi mit ähnlichen Eigenschaften wie ein Fahrzeugreifen aufweist. Wenn der obere Abschnitt jedes Ziegels herausgeworfen wird, so kommt die Oberkante des Ziegels durch die oberen Bänder 55 in Reibungskontakt, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie die unteren Bänder 56 laufen, wodurch der Ziegel zwischen den Bändern fest ei— faßt wird.
Die weitere Transporteinrichtung 22 enthält in drei Gruppen
angeordnete horizontale Bänder, wobei die Bänder 55 und 56 die erste Gruppe bilden, und die aus der Abladestation 46 in einer Anordnung Breitseite zu Breitseite ankommenden Ziegel 49 aufnimmt, wobei zwischen den Ziegeln ein Abstand von etwa 2 cm besteht. Die zweite Gruppe mit den Bändern 57 und
Ist langsamer als die erste Gruppe von Bändern; daher wird
am Übergang zwischen den zwei Gruppen der Abstand zwischen den
Ziegeln auf etwa 1 cm verringert. Die dritte Gruppe von Bändern
wird in Fig. 7 und 8 als'Transferbänder 60 bezeichnet. Die
Transferbander 60 arbeiten auch als StapeI bänder, da sie
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dazu verwendet werden.einen Ziegelstapel zur Ziegelabriahmee i η r i ch t ung 24 zu übertragen. Die Stapel'- oder Transfprbänder sind normalerweise erneut langsamer als die zweite Gruppe von Bändern 57, 58, wobei der Abstand zwischen den Ziegeln aufgehoben wird, um einen ziemlich dichten Stapel zu bilden. Zu diesem Zwecke werden sie durch einen Getriebemotor 61 (Fig. 9) mit niedriger Geschwindigkeit (Geschwindigkeit variabel) angetrieben, der ein oberes Bandzahnrad 62 über eine Kette 63 antreibt, und mit der gleichen Geschwindigkeit über ein oberes Bandzahnrad 62 das untere Bandzahnrad 64 antreibt, jedoch über eine Rutschkupplung 65. Der Zweck dieses Antriebes mit variabler Geschwindigkeit besteht darin, Toleranzen in der Dicke der Ziegel zu berücksichtigen, wobei durch Erhöhen der Geschwindigkeit bei lückenlos dicken Ziegeln oder durch Verringern der Geschwindigkeit bei lückenlos dünnen Ziegeln ein vernünftiger "dichter" Stapel erzielt wird. Wenn zwischen den Transferbändern 60 ein Stapel mit der richtigen Länge, beispielsweise etwa 55 Ziegel, vorhanden ist, so veranlaßt eine Kombination von Fotozellen (weiter unten beschrieben), daß das untere Bandzahnrad und das obere Bandzahnrad über eine Kette 69 durch eine Hochgeschwindigkeitsantriebseinrichtung in Form eines Antriebsmotors 68 angetrieben werden, wobei die Rutschkupplung 65 betätigt wird, so daß der Stapel rasch zur ZiegeIabnahmeeinrichtung 24 transportiert wird.
Die Fotoze I I en-Komb i nation enthält eine erste Fotozelle 71 mit einer Zielfläche 72, welche die Bänder 41 und 44 sowie die Steuerbänder 32 anhält, wobei ein Abstand an der Rückseite des Stapels erzeugt wird. Wenn der Stapel zwischen der zweiten Fotozelle 73 mit. dazugehöriger Zielfläche 74 anhält, werden die Bänder 41 und 44 sowie 32 wieder in Bewegung gesetzt. Wenn die Unterbrechung des Stapels durch seine Rückseite zwischen einer dritten Fotozelle 77 mit dazugehöriger Zielfläche 78 wegfällt (d. h. ein Strahl ist zwischen dem Abstand
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zwischen den Stapeln vorhanden), so wird der Hochgeschwind Igkeits-Antriebsmotor für den Transfer unter Energie gesetzt; die Energiezufuhr wird unterbrochen, wenn der Stapel vollständig auf die StapeIabnahmeeinrichtung 24 übertragen ist. Falls die Strahlen der Fotozellen 77 und einer weiteren Fotozelle 75 mit einer dazugehörigen Zielfläche 76 gleichzeitig unterbrochen werden, so wird ein Stapelfeh Iersignal erzeugt. Der entsprechende Logikschaltkreis 1st weiter unten beschrieben. Die verwendeten Fotozellen sind Infrarot-Fotozellen.
Die Abladeenden der Übertragungs-oder Stapelbänder 60 weisen obere und untere Spannarme 80 und 81 auf, die um die Drehachse der am Abladeende angeordneten Transmissionswalzen 82 und 83 schwenkbar sind, wobei jeder Spannungsarm kleine Spannungsbänder 84 aufweist, die sich um weitere Walzen herum erstrecken, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Transferbänder angetrieben werden; die Spannungsarme weisen jedoch Gegengewichte auf, so daß sie normalerweise gemäß Fig. 7 nach oben ausgerichtet sind und ledjgl ich durch den Ziegelstapel nach unten abgelenkt werden, wenn sich die Ziegel vorwärts bewegen. Der untere Spannungsarm 81 ist mit einem Schwenkarm 86 gekoppelt, der rückwärts am Abladeende der Stapelbänder angeordnet ist und in bezug auf den Rahmen geschwenkt wird, der die Abladebänder trägt, wobei das obere Ende des Schwingungsarmes eine Gummi ro I Ie 86 und das untere Ende ein Gegengewicht 88 aufweist. Ein normalerweise horizontaler Hebel 89 verbindet die zwei Arme, so daß der untere Spannarm 81 in ähnlicher Welse zu einer Bewegung nach unten veranlaßt wird, wenn der Stapel aus Ziegeln 49 mit der Gummirolle 87 in Eingriff kommt und den Hebel 89 nach unten bewegt.
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Es ist notwendig, daß sich der obere Spannarm 80 in gleicher Weise wie der untere Spannarm 81 bewegtj dies wird durch einen Hebel 90 bewirkt, der an seinen Enden mit dem oberen und dem unteren Spannarm 80 und 81 schwenkbar befestigt ist und so angeordnet ist, daß eine pantographisehe Bewegung ermöglicht wird.
Die Abnahmeeinrichtung 24 für den Ziegelstapel enthält ein Gabelglied 95, das eine Drehbefestigung 96 aufweist, wobei jeder Gabelarm durch ein Paar von Armen 98 mit der Drehbefestigung 96 verbunden ist, welche parallel sind und ein pantographisches Anheben ermöglichen. Die zwei Gabelarme 97 stehen zu Klemmzwecken mit einer pneumatisch betätigten Einrichtung im Eingriff; beim vorliegenden AusführungsbeispieI weist zu diesem Zweck jeder Gabelarm 97 in der Nähe der Basis eine L-förmige Klammer 100 auf, wobei sich die zwei L-förmigen Klammern überlappen und durch zwei Luftschläuche 101 (oder alternativ eine Zylindei—Kolben-Kombination) getrennt werden, die wahlweise ein Aneinanderziehen und ein Trennen der beiden Gabelarme bewirken.
Jeder der Gabelarme 97 weist ein Paar Rollen 103 auf, die ein Paar von Bändern 104 in der Art von Schaumstoff-Sandwich-Bändern tragen; diese Bänder 104 sind unabhängig voneinander angetrieben und die Anordnung ist derart, daß der Stapel von Ziegeln 49, der zwischen den Gabeln 97 von den Transfei— bändern 60 abgeladen wurde, sich mit den gleichen Geschwindigkeit zwischen den Gabelarmen 97 hewegt, mit der er von den Transfei— bändern übertragen wurde, bis ein Paar von Fotozellen 91 und unabhängig voneinander die obere und untere Kante des Leitendes des Stapels anzeigen, worauf die Bewegungen der Bänder nach rückwärts beendet werden. Diese unabhängige Steuerung stellt sicher, daß die Ziegel senkrecht stehen, wenn sie ange-
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halten werden. Das Gabelglied 95 kann entweder in Uhrzeigersinn oder in Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, oder abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen. Das Gabelglied 95 wird dann abgesenkt, wobei seine Führungsrollen 106 eine nichtlineare Führungsbahn ermöglichen, welche das Gabelglied 95 kippt, wenn der Ziegelstapel auf einem sich in Querrichtung bewegenden Förderband 108 abgestellt wurde, das selbst geneigt bzw. gekippt ist,um eine Desorientierung des ZiegeIstapeIs zu vermeiden.
Die Anordnung der ZiegeIabnahmeeinrichtung 24 weist eine Reihe von Vorteilen auf. Als erstes ermöglichen es die "Tast-" (caliper-) Förderbänder, daß die StapeIabsteI I -einrichtung eine getrennte, freistehende Einheit bildet, die mit dem restlichen Teil/der Anlage nicht-mechanisch verbunden ist. Durch die Verwendung der oben beschriebenen Bandanordnung werden darüberhina us Massenprobleme weitgehend verr i ngert.
Das querllegende Förderband 108 ist ein flaches Gummiförderband, das die Ziegel quer zu ihrer ursprünglichen Richtung einer Verteilerstation 10 (Fig. 12) zuführt, die den durch die Luft betätigten Klammern erforderlichen Zwischenraum auf 5 cm schließen, wodurch eine doppelte über Luftschläuche betätigte Klemme entsteht. Am Ende des flachen Gummiförderbandes 108 sind vier parallele gummi bedeckte, frei drehbare Rollen 112 angeordnet,we I ehe den ersten eines Paares von Stapeln aufnehmen, wobei ein akustischer oder anderer Begrenzungsschalter eingesetzt wird, um die Bewegung des zweiten Stapels anzuhalten, wenn er bis auf 5 cm auf den ersten herangekommen ist. Es stellte sich heraus, daß dieses System für eine genaue Abstandhaltung der beiden Pakete zueinander geeignet ist.
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Anschließend senkt sich eine Klammer 114 zwischen die Ziegel-* stapel herab, wobei eine zentrale gummi bedeckte Stange J15 und zwei aufblasbare Luftschläuche 116 In einem Abstand parallel dazu angeordnet sind. Wenn die Luftschläuche 116 durch Luftdruck aufgeblasen werden, so werden gleichzeitig die Stapel eingeklemmt, und die Klammer 114 wird dann angehoben und bewegt die Stapel quer längs Führungsbahnen zur Palettenstation 118. Die Querbewegung der Klammer 114 wird durch einen Dreharmmechanismus 120 bewerkstelligt, der ein genaues Ablegen erleichtert, und der ebenfalls infolge der geringen Geschwindigkeit, mit der die Ziegel abgesetzt werden, die Gefahr für die Ziegel begrenzt. Das Hochheben und Niedersenken der Klammer werden durch ein motorgetriebenes Zahnrad 121 und eine Kette 122 durchgeführt, stabilisiert durch einen darunter angeordneten Arm-SchermechanIsmus 123. Wenn ein Ziegelstapel abgelegt ist, so erschlafft die Kette 122 und ein mit einem Gewicht belasteter Arm 124 betätigt einen Schalter 125.
Um das Stapeln der Ziegel zu erleichtern, ist auf dem Paletten-Rahmen eine Neigung von 8-10° vorgesehen, und die Ziegel gleiten längs Streifen 127 an der Rückseite der Paletten-Ladestation; diese Streifen sind Jedoch ebenfalls um 8-10° geneigt, wobei die Ziegel fest aneinander gedrückt werden, wenn sie auf eine Palette abgestellt werden (nicht gezeigt). Anschließend werden auf der Spitze des Ziegelstapels Abstandshalter angeordnet.
Wenn eine Palette aus dem Förderband 108 drei Schichten mit Ziegeln aufgenommen hat. Jeweils mit Abstandshaltern zwischen den Schichten; wird die Palette von Ihrer gekippten Lage In eine horizontale Lage abgesenkt und die Palette wird auf einen angetriebenen Walzenrahmen 130 (Fig. 12) befördert, der die Palette zum Abheben mit einem Gabelstapler auf einen Walzen-
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drehtisch 131 übertagt. Wenn eine Palette von der Ladestellung wegbewegt wird, wird unterhalb der schräg geneigten Streifen eine neue Palette eingeführt, wobei die unterste Palette aus dem Palettenmagazin 132 rückwärts von der PalettenIadestation 118 angeordnet ist.
Die fölgenden Ausführungen beziehen sich auf die Logikd i agramne der Fig. 13, 14, 15 und 16.
In Fig. 13 wird der "EinM-Knopf mit A und der "Aus"-Knopf mit B bezeichnet, und dieser steuert die Antriebseinrichtung für die Räder 29, die Bänder 31 für die Abnahme von den Paletten und das nach oben gehende Förderband 26 durch einen Schaltkreis C (Fig. 4).
Die automatische ZiegeIzufuhreinrichtung kann nur arbeiten, wenn dieser Schaltkreis eingeschaltet ist, und dies geschieht durch Druckknöpfe D und E.
Falls ein Schaltkreis F eingeschaltet ist, und die Ziegel am zweiten Förderband 33 angeordnet sind, (was durch Begrenzungsschalter G oder 35 In Fig. 5 angezeigt wird) und die Ziegel wurden auf dem Förderband 26 nach oben geführt (Begrenzungsschalter H oder 36 in Fig. 5), und ein Zeitglied (I) hat eine Verzögerung um eine Sekunde bewirkt, so wird der Schaltkreis J für die Bänder 55, 56, 57 und unter Energie gesetzt, wobei ebenfalls ein Schaltkreis O für das zweite und das dritte Förderband 32 bzw. 40 eingeschaltet werden, wobei die Ziegel in der weiteren Transporteinrichtung 23 gestapelt werden. Die Antriebseinrichtung für die Transferbänder 60 der dritten Gruppe der weiteren Transporteinrichtung 23 ist variabel, und eine Geschwindigkeitssteuerung M ist zum Variieren der Geschwindigkeit In den Schaltkreis J eingebaut, so daß die "Kompaktheit" des Paketes gesteuert werden kann. Falls jedoch auf dem zweiten Förderband 33. kein Ziegel vorhanden ist (was
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durch einen Begrenzungsschalter K, 35 in Fig. 5 angezeigt wird), dann wenn der nächste ZiegeItransfer an der Abladestation 46 vollständig durchgeführt ist (was durch einen UItraschaI I sensor L angezeigt «erden kann),so werden die Schaltkreise J und daher auch 0 ausgeschaltet, wobei die Bänder 55, 56, 57, 60 und die Förderbänder 40 und 33 angehalten werden.
Falls die Schaltkreise I und 0 eingeschaltet sind, so zeigt eine Fotozelle P (71 bis 72 in Fig. 8), bei der Unterbrechung die richtige Paketlänge an, und das zweTte und dritte Förderband 33 bzw. 40 werden durch den Schaltkreis 0 angehalten, wobei hinter dem Paket ein Abstand bzw. Lücke entsteht,
Wenn die Vorderseite des ZiegeIpaketes die Fotozelle N (73 bis 74 In Fig. 8) unterbricht, so wird der Schaltkreis 0 eingeschaltet und die Förderbänder 33 und 40 wieder in Bewegung gesetzt.
Die Flg. 14 zeigt die Transferfolge. Die zwei Fotozellen 2A, 2B bzw. der Begrenzungsschalter 2C zeigen an, daß ein volles Paket mit Ziegeln in der Stellung zum Transfer (77 bis 78 in Flg. 8) ist, und daß die Paketlänge die richtige Ist (75 bis 76 In FIg. 8), und daß die Transferklammern vertikal stehen. Dadurch werden Schaltkreise 2F und 2G eingeschaltet, wobei die Bänder 104 in Bewegung gesetzt werden, außerdem ein Schaltkreis 2H, wobei der Antriebsmotor 68 angetrieben wird und die Bänder 60 und 84 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bänder 104 (mit hoher Geschwindigkeit) antre i bt.
Wie oben angegeben, werden die Bänder 104 des Gabelgliedes 95 getrennt gesteuert. Die Fotozelle 2D (91 in Fig. 10) und 2E (92 in Fig. 10) zeigen das obere und untere Ende des Paketes an und bringen es in die richtige Lage, indem sie das obere
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Band 104 über den Schaltkreis 2F und das untere Band über den Schaltkreis 2G anhält« Gleichzeitig werden die Transferbänder 60 und 84 durch den Schaltkreis 2H ausgeschaltet.
Wenn das obere Ende des Paketes in der Stellung (2D) und das untere Ende des Paketes in der Stellung (2E) ist und der Begrenzungsschalter (21) anzeigt, daß der obere und untere Spannungsarm 80 bzw. 81 außerhalb des Weges liegen, dann wird veranlaßt., daß sich das Gabelglied durch einen Drehungsse Iektor 21 dreht. Der Drehschaltkrels 2K betätigt die Drehbefestigung 96. Durch abwechselnde Drehung In Uhrzeigerrichtung und in GegenuhrzelgerrIchtung werden die Ziegelkanten auf der Palette in derartiger Welse dargestellt, daß die Kanten, die aus farblichen Gründen übersprüht werden müssen, nach außen stehen. Ein Steuerschalter 2L kann zur manuellen Umkehr der Bewegungsrichtung benutzt werden.
Ein Begrenzungsschalter 2L zeigt an, wenn die Gabelarme horizontal sind; dadurch wird der Schaltkreis 2M betätigt,
der den Träger absenkt, Wenn der Träger abgesenkt Ist, zeigt der BegrenzungsschaIter 2N seine Lage an, wobei der Absenkmechanismus anhält und die Gabelarme über den Schaltkreis 20 aus ihrer Klemmlage gelöst werden. Ein Verzögerungsglied 2P für eine Verzögerung um 3 Sekunden gestattet, daß die Klemmen vollständig losgelöst sind, bevor der Schaltkreis mit dem Anheben des Gabelgliedes 95 beginnt. Wenn das Gabelglied oben ist, so zeigt der Begrenzungsschalter 2 R seine Lage an; dadurch wird der Anhebemechanismus für das Gabelglied angehalten.
,* Der UItraschaI IbegrenzungsschaIter 2U zeigt an, daß das
Paket auf dem Förderband unter den Gabelarmen Ist, und dies
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zusammen mit der Betätigung des Begrenzungsschalters 2A schaltet den Schaltkreis 2V ein, der das querliegende Förderband 108 in Bewegung setzt, das so lange läuft, bis der Begrenzungsschalter 2W (falls es ein "erstes" Paket ist), oder der U11raschaI I sensor 2Z (falls es ein "zweites" Paket ist), anzeigt, daß das Paket an der Verteilerstation 110 in der richtigen Stellung ist, worauf das Förderband 108 anhält.
Wenn sich das Paket der Ziegel längs des Förderbandes 108 bewegt, so ist der UItraschaI I begrenzungsschaIter 2S in Betrieb und stellt sicher, daß das Paket frei von Klammern ist, und durch den Drehselektor 2J (assoziiert mit dem vorher erwähnten Selektor 2J) wird eine Drehung des Gabelgliedes 95 durch den Schaltkreis 2T zurück in die senkrechte Stellung hewirkt.
Wie oben erklärt, werden die Ziegelstapel nach dem Transport auf dem Förderband 108 bis zum Aufliegen auf den Walzen der Verteilerstation 110 durch die Klammer 114 hochgehoben und in Paletten gestapelt. Fig. 15 zeigt den Log IkschaItkre1s für diesen Vorgang. Wenn ein erster Stapel in der richtigen Stellung Ist, so zeigt der Begrenzungsschalter 3A (der gleiche Begrenzungsschalter wie 2W) diese Stellung an, in ähnlicher Weise zeigt ein Schalter (der ein UItraschaI I scha Iter ist) 3B (der gleiche Begrenzungsschalter wie 2Z) die korrekte Lage eines zweiten ZiegeI stapels an, während der Begrenzungsschalter 3C anzeigt, daß die Klammern 114 in korrekter Stellung über den Stapeln sind. Das Zahnrad 121 wird dann zum Absenken der Klammern über den Seite an Seite angeordneten Stapeln abgesenkt, wobei der Schaltkreis 3D zu diesem Zweck eingeschaltet wird. Wenn die Klammern abgesenkt sind, so zeigt der Begrenzungsschalter 3E (der das Entspannen der Kette anzeigt), daß;, die Klammern in der Stellung zum Ergreifen der zwei Stapel sind und der Schaltkreis 3F veranlaßt das Aufpumpen der Luftschläuche 1.16.
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Ein Zeitglied 3G verursacht eine Zeitverzögerung um 3 Sekunden zur Durchführung des Aufpumpens; danach wird das Zahnrad 121 in umgekehrter Richtung gedreht, um die Klammern mit Ihren Z lege IstapeI η anzuheben, wobei die Energiezufuhr über den Schaltkreis 3H erfolgt. Wenn die Klammern angehoben sind, zeigen die Begrenzungsschalter 31 an, daß sie Ihre gewünschte Stellung erreicht haben.
Wenn die Klammern auf diese WeI se .angehoben sind, wird durch einen Anzeigeschalter 3K ein Druckknopf 3J betätigt, der anzeigt, daß die Palette zurückgekippt ist, worauf der Dreharmmechanismus 120 durch den Schaltkreis 3L betätigt wird. Wenn weiterhin 3J und 3K geschlossen sind, so zeigt der Begrenzungsschalter 3M an, daß die StapeIkIammern In einer unbeladenen Stellung sind; dadurch wird veranlaßt, daß die Stapel klammern durch den Schaltkreis 3N abgesenkt werden. Nach dem Absenken entspannt sich die Kette wieder und der Begrenzungsschalter 30 (der natürlich der gleiche Schalter ist, wie 3E) schließt den Schaltkreis 3P um die Stapel klammern zu lösen und nach einer*Zeltverzögerung von 3 Sekunden Infolge des Zeltgliedes 30 werden die StapeI klammern angehoben; der Schaltkreis 3R,(der der gleiche ist wie der Schaltkreis 3H) veranlaßt, daß die StapeIkIammern wIeder angehoben werden. Wenn die Stapelklammern oben sind, so zeigt dies der Begrenzungsschalter 3S (der gleiche wie 31) an und der Schaltkreis 3L wird zum Drehen des Dreharmmechanismus 120 wieder eingeschaltet. Wenn sich Jedoch der Dreharm genügend gedreht hat, daß die StapelkIammern in Ladestellung sind, so wird dies durch den Begrenzungsschalter 3R (den gleichen wie 3C) angezeigt, der den Schaltkreis 3L ausschaltet. /
Der letzte Schaltkreis dient der Handhabung der Paletten und Ist als Diagramm in Fig. 16 dargestellt. Das Abladen der Paletten wird durch den Druckknopf 4A eingeleitet, wodurch der Walzendrehtisch 4CIn eine Ladestellung gedreht wird, bis die
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Ladestellung durch einen Begrenzungsschalter 4B angezeigt ist, der den Tisch anhält. Gleichzeitig wird ein Schalter 4F eingeschaltet, der die ZiegeIstapeI - Palettenstation absenkt, die in der unteren Stellung einen Begrenzungsschalter 4 G betätigt. Wenn der Drehtisch in Ladestellung und die Palettenstation abgesenkt ist, so wird der Drehtisch durch die angetriebenen Rollen der ZiegeIstapeI -Palettenstation 118 beladen, die durch einen Schaltkreis 4H eingeschaltet werden; die Drehtische enthalten eigene angetriebene Walzen, die durch ei.nen Schaltkreis 4D in Betrieb gesetzt werden. Zur gleichen Zeit wird der Schaltkreis 4J in Betrieb gesetzt, der eine neue Palette aus dem Magazin zur Palettenstation befördert. Wenn die ganze Palette auf dem Drehtisch ist, so wird ein Begrenzungsschalter 4E in Betrieb gesetzt, der den Schaltkreis 4D ausschaltet, um die Walzen auf dem Drehtisch allein anzuhaI ten.Die Walzen auf der Palettenstation bleiben eingeschaltet und halten nicht an, bis die neue Palette aus dem Magazin in Stellung ist, was durch die Fotozelle 41 angezeigt wird. Wenn dies der Fall Ist, so wird veranlaßt, daßdie ZiegeIstapeI-Pa Iettenstation durch den Schaltkreis 4K gekippt wird, und wenn die Palette gekippt ist, so zeigt ein Begrenzungsschalter 4L diese Lage an und stellt das Kippen ein. Das Palettenmagazin enthält eine Vielzahl übereinander angeordneter Paletten, und falls eine Palette entfernt wurde, so wird eine weitere Palette durch den Schaltkreis 4M abgenommen, und der Schaltkreis kehrt zu seiner Norraalstel lung zurück, wenn ein Begrenzungsschalter 4N anzeigt, daß eine Palette abgenommen wurde, fertig zum Transport aus dem Magazin. Wenn der Drehtisch auf die oben erwähnte Weise beladen wurde, so wird ein weiterer Druckknopf 40 geschlossen, und der Drehtisch wird durch einen Schaltkreis 4P in eine NichtIadesteI Iung gedreht und angehalten, wenn ein Begrenzungsschalter 40 anzeigt, daß der Drehtisch seine NichtIadesteI Iung erreicht hat.
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Der Drehtisch selbst hat eine Vielzahl von im Abstand angeordneten, angetriebenen Rollen; diese werden durch Schaltkreise 4R und 4S betrieben (die gleichen Rollen, die durch 4D betrieben werden, aber in umgekehrter Richtung), wobei die Rollen zum Entladen des Drehtisches über ein Zeitglied 4T 60 Sekunden lang in Betrieb gesetzt werden.
Aus Gründen der Vereinfachung sind viele weitere Funktionen nicht beschrieben worden. Beispielsweise eine Fehleranzeige, Alarmanzeige, RückstelIungs- und Wiederstart-' Funktionen, Nothalt und manuelle Steuerfunktionen.
Abschließend sei festgestellt, daß mit der erfindungsgemäßen Methode und dem erfindungsgemäßen ZiegeI-StapI er große. Mengen an Ziegeln aus einer ZiegeI herste I IungsanI age mit sehr geringem Aufwand und sehr geringem Bruchanteil verarbeitet werden können.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Stapeln von Ziegeln, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    (a) das Lagern jedes einzelnen Ziegels (49) nacheinander auf einer seiner Breitseiten in der Nachbarschaft einer ersten Transporteinrichtung (22),
    (b) Befördern der aufeinanderfolgenden Ziegeln Breitseite an Breitseite mit der ersten Transporteinrichtung (22), so daß eine Ziegel-Schmalseite die Führung für die nächste Ziegel-Schmalseite bildet,
    (c) allmähliches Kippen der aufeinanderfolgenden Ziegeln (49), während sie derart befördert werden, daß die eine Schmalseite unter der anderen Schmalseite liegt,
    (d) übertragen der aufeinanderfolgenden Ziegeln (49) aus dem Bereich der ersten Transporteinrichtung (22) zum Bereich einer weiteren Transporteinrichtung (23) und das Lagern der Ziegeln (49) auf der Schmalseite,
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    ORIGINAL IN8PECTH)
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    (e) das Antreiben der weiteren Transporteinrichtung (23) zum Befördern der au te i ridnde r to I gen den Ziegeln (49) die auf ihrer Schmalseite aufliegen, wobei eine der Breitseiten der nächsten Breitseite als Führung dient, und bei einer gegenüber der ersten Transporteinrichtung (22) derart verringerten Geschwindigkeit, daß die aufeinanderfolgenden Ziegel (49) in enger Nachbai— schaft zueinander zu liegen kommen, während sie durch die weitere Transporteinrichtung (23) befördert werden, und
    (f) dem Entfernen der Ziegel (49) aus dem Bereich der weiteren Transportoiηricntung (23), während sie als Stapel Breitseite an Breitseite aneinander anliegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (22) einen nach unten geneigten Abschnitt (30) enthält, und daß das Kippen der aufeinanderfolgenden Ziegel (49) das Befördern der Ziegel zwischen angrenzenden Bändern (31) an dem nach unten geneigten Abschnitt (30) vorbei beinhaltet, wobei eine Abwärtsbewegung der Ziegel Schmalseite an Schmalseite erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Transporteinrichtung (23) senkrecht angeordnete, parallele, angetriebene elastomere Bänder (55, 56) enthält, und daß beim übertragen der aufeinanderfolgenden Ziegel (49) die Abwärtsbewegung Schmalseite an Schmalseite derart durchgeführt wird, indem man die führende Schmalseite jedes Ziegels (49) mit dem unteren (56) der parallelen Bänder in Eingriff bringt und den oberen Abschnitt des Ziegels aus der ersten Transporteinrichtung (22) herauswirft und die obere Schmalseite des Ziegels mit dem oberen (55) der parallelen Bänder in Eingriff bringt.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (22) aus drei Förderbändern (26, 33, 40) besteht und die Schritte (b) und (c) gemäß Anspruch das Hochheben der Ziegel, die in zufallsbedingten Abständen zueinander angeordnet sind, bei relativ hoher Geschwindigkeit vom ersten (26) der drei Bänder auf das zweite (33) der drei Bänder beinhaltet, weiterhin das Vorbewegen der Ziegel bei relativ niedriger Geschwindigkeit auf dem zweiten (33) der drei Förderbänder in einer Beziehung Schmalseite zu Schmalseite auf das dritte (40) der drei Förderbänder, das einen nach unten geneigten Abschnitt (44) aufweist, wobei die Ziegel
    (49) zwischen angrenzenden Bändern (41) des dritten (40) der drei Förderbänder bei relativ hoher Geschwindigkeit in einer regelmäßigen räumlichen Zuordnung befördert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Transporteinrichtung (23) mehrere Gruppen senkrecht in einem Abstand zueinander angeordnete, angetriebene, elastomere Bänder (55 bis 60) enthält, wobei eine Antriebseinrichtung (61) für niedrige Geschwindigkeit für alle Bänder dieser Gruppen mit Ausnahme der letzten Bänder (60) dieser Gruppen, welche StapeI-Transferbänder darstellen, vorgesehen sind, we I ehe Ietztere mit einer HochgeschwindIgkeits-Antriebseinrichtung versehen sind, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der Ziegel (49) aus der weiteren Transporteinrichtung (23) aus dem Antreiben aller Bänder (55 bis 58) mit der Antriebseinrichtung (61) für niedrige Geschwindigkeiten umfaßt, wobei die relativ niedrige Geschwindigkeit allmählich bis zu
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    einem Stapel au? Ziegeln abnimmt, der zwischen den StapeI-Transterbändern (60) aufgebaut ist, und daß anschließend die StapeI-Transterbänder (60) mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der weiteren Transporteinrichtung (23) eine Kombination von drei Fotozellen (71 bis 78) angeordnet ist und die Betätigung der ersten Transporteinrichtung (22) steuert, und daß weiterhin das aufeinanderfolgende Unterbrechen gemäß der Stufe (b) von Anspruch 1 durch einen Wiederholungsschaltkreis geschieht, der durch die Kombination der drei Fotozellen (71 bis 78) gesteuert wird und dabei die Ziegel auf der weiteren Transporteinrichtung (23) in einem bestimmten Abstand angeordnete Stapel umformt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ladeende der Stapel-Trans ferbänder (60) eine ZIegeI abnahmeeinr1chtung (24) vorgesehen Ist, die aus einem Paar senkrecht In einem Abstand angeordneter paralleler Gabelarme (97) besteht, an denen jeweils ein angetriebenes Band (104) angeordnet ist, und wobei beim Abnehmen der Ziegel (49) von der weiteren Transporteinrichtung (23) ein Individueller Antrieb für jedes der beiden Bänder(104) der Gabelarme (97) bei einer Geschwindigkeit gleich dem Hochgeschwindigkeitsantrieb (68) der StapeI-Transterbänder (60) angetrieben wird und wobei der Ziegelstapel zwischen den Gabelarmen (97) übertragen wird und der Antrieb für den oberen und den unteren Gabelarm getrennt beendet wird,
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    wobei angezeigt wird, wenn die obere und die untere Fläche des Führungsziegels des Stapels ihre entsprechenden Längsbewegungen in die Gabelarme beendet haben.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das Drehen der Gabelarme (97) wenn sie einen Stapel aus Ziegeln enthalten, durch das Absenken der Gabelarme (97) zusammen mit dem Stapel auf ein querliegendes Förderband (108), durch das Abtrennen der Gabelarme (97) und das Zurücklassen des Stapels auf dem querIiegenden Förderband (108), durch das Anheben der Gabelarme (97) und das Befördern des Stapels quer weg aus dem Bereich der Gabelarme (97) .
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das Hochheben des Stapels vom querIiegenden Förderband (108) mit einer Hebevorrichtung, das Wegbewegen der Hebevorrichtung zusammen mit dem Stapel vom Förderband (108) und dem Absenken des Stapels auf eine Palette.
  10. 10. Z!egeI-StapI er, der zum Befördern von Ziegeln aus einer Z lege I herste I IungsanI age und zum Formen dieser Ziegel . In einen Stapel geeignet Ist, wobei die Ziegel Breitseite an Breitseite nebeneinander liegen, gekennzeichnet durch:
    eine erste Transporteinrichtung (22) mit einem geneigten Abschnitt (30) der in einer Ablagestation (46) endet, bei der die erste Transporteinrichtung (22) eine senkrechte Richtungskomponente aufweist, wobei eine erste Antriebseinrichtung (61) zum Antrieb mit der ersten Transporteinrichtung (22) gekoppelt ist, die so angeordnet ist, um die Ziegeln bei relativ hoher Geschwindigkeit aus der
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    ZiegeI hersteI IungsanI age (21) auf den Schmalseiten zur Abladestation (46) zu befördern,
    weiter gekennzeichnet durch eine weitere Transporteinrichtung (23) mit dem Ende der Ladefläche in der . Nähe der Abladestation (46), wobei die weitere Transporteinrichtung (23) aus im Abstand angeordneten, federnden Förderbändern (55 bis 60) besteht, sowie einer weiteren Antriebseinrichtung (61), die zum Antrieb mit den Förderbändern (55 bis 58) gekoppelt und so angeordnet ist, um die von der Abladestation (46) abgeladenen Ziegel weiterzübefördern, während sie auf den unteren (56, 58) der Förderbänder mit den unteren Schmalseiten aufliegen, wobei die weitere Antriebseinrichtung (61) die Förderbänder (55 bis 58) mit einer derartigen relativ niedrigen Geschwindigkeit antreibt, daß die Ziegel Breitseite an Breitseite nebeneinander Ii egen,
    weiterhin gekennzeichnet durch eine ZiegeIabnahmeeinrichtung (24) in der Nachbarschaft des weiteren als Transferband wirkenden Bandes (60).
  11. 11. Ziegel-Stapler nach Anspruch 10, d a d u r c h g e kennze i chnet, daß die erste Transporteinrichtung (22) drei Förderbänder (26, 33, 40) hintereinander enthält, wobei das erste Förderband (26) nach oben befördert, das zweite Förderband (33) ein Anhäufen bewirkt und das dritte Förderband (40) einen nach unten geneigten Abschnitt (44) zum Kippen aufweist, und wobei die erste Antriebseinrichtung (68) über entsprechende Antriebseinrichtungen mit den Förderbändern (26, 33, 40) gekoppeIt ist.
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  12. 12. ZiegeI-StapI er nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Antriebseiηrichtungen zum Antreiben des ersten (26) und dritten Förderbandes (40) mit relativ hoher Geschwindigkeit, und des zweiten Förderbandes (33) mit relativ niedriger Geschwindigkeit geeignet sind."
  13. 13. ZiegeI-StapI er nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Förderband (40) zum Transport der.Ziegel zwischen ihnen aus V-förmigen Bändern besteht, wobei das äußere der V-förmigen Bänder an einem Punkt endet, der nach oben vom inneren der in einem Abstand angeordneten V-förmigen Bänder an der Abladestation (46) versetzt Ist.
  14. 14. Ziegel-Stapler nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Ziegel-Transfereinrichtung, vorzugsweise In Form eines Transferbandes (60), am Ort der Ab IadestatIon (46), wobei die Trans fe'rei nri chtung unter Federspannung stehende Rollen enthält, welche gegen die Oberflächen der Ziegel im Eingriff stehen und die oberen Schmalselten der Ziegel nach vorwärts kippen; so daß sie mit den oberen Förderbändern der weiteren Transporteinrichtung (23) in Eingriff kommen.
  15. 15. ZIegeI-StapI er nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Transporteinrichtung (23) federnde Transferbänder (60) und eine weitere Antriebseinrichtung (68) für hohe Geschwindigkeit enthält, weiterhin eine Antriebsübertragungseinrichtung (64, 65, 69) zwischen der HochgeschwIndigkeits-Antriebseinrichtung (68) und den Ubertragungsbändern (60) wobei die Antriebsübertragungseinrichtung eine Rutschkupplung (65) enthält.
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  16. 16. ZiegeI-StapI er nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ZiegeIabnahmeeiηrichtung (24) ein Paar In einem Abstand angeordneter Gabelarme (97) enthält, auf welchen entsprechende Bänder (104) angeordnet sind, wobei eine getrennte Antriebseinrichtung zu jedem der Bänder (104) zu, deren Antrieb gekoppelt ist, wobei weiterhin eine Drehbefestigung (96) für die in einem Abstand angeordneten Gabelarme (97) angeordnet ist, weiterhin Führungs ro I I en (106), die mit einer Führungsbahn in Eingriff stehen, und die Drehbefestigung (96) tragen.
  17. 17. Z i ege I-Stap I e r nach Anspruch 1 f>, gekennzeichnet durch eine Absenkeinrichtung, die mit der Drehbefestigung (96) gekoppelt Ist, und durch ein querIiegendes Förderband (108) unter den Gabelarmen (97) die um die Drehbefestigung (96) drehbar und über die Absenkeinrichtung in eine Lage absenkbar sind, in der ein Stapel aus Ziegeln zwischen den Gabelarmen (97) auf das querliegende Förderband (108) abge- Iegt wird.
  18. 18. ZiegeI -StapIer nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung, an der eine Greifvorrichtung für die Ziegelstapel angeordnet ist, eine Führungsbahn für eine Querbewegung der Hebevorrichtung und eine Pa Ietten-Ladestation, dIe so angeordnet Ist, daß die Hebevorrichtung über einem Ziegelstapel absenkbar ist, während sie auf einem querliegenden Förderband aufliegen, wobei die Ziegel des Stapels angefaßt und angehoben werden können, quer zur Pa Ietten-Ladestation bewegt werden können und wobei der Stapel an dieser Station abgesenkt wird.
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    CONCRETE INDUSTRIES (MONIER) Llm«rtD
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  19. 19. Verfahren zum Stapeln von Ziegeln, gekennzeichnet durch
    (a) Lagern jedes Ziegels (49) nacheinander an einer Breitseite in der Nähe einer ersten Transporteinrichtung (22),
    (b) Befördern der aufeinanderfolgenden Ziegeln (49) Schmalseite an Schmalseite in der ersten Transporteinrichtung (22), so daß eine Schmalseite des Ziegels für eine andere Schmalseite eine Führung bildet,
    (c) ein allmähliches Kippen der aufeinanderfolgenden Ziegel während sie so befördert werden, daß eine Schmalseite des Ziegels unter der anderen zu liegen kommt,
    (d) Festhalten der Bewegung der Schmalseiten der aufeinanderfolgenden Ziegel und übertragen der Ziegel auf eine weitere Transporteinrichtung (23) und
    (e) Antreiben der weiteren Transporteinrichtung (23) derart, um die aufeinanderfolgenden Ziegel (49), die mit ihrer Breitseite nach oben gelagert sind, in einer von der Transportrichtung verschiedenen Richtung zu befördern, unmittelbar bevor die Bewegung Schmalseite an Schmalseite anhält.
  20. 20. Verfahren zum Stapeln von Ziegeln, gekennzeichnet im wesentlichen durch die Merkmale des In der Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispieles zusammen mit den entsprechenden Zeichnungen.
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  21. 21. Stapler, gekennzeichnet im
    wesentlichen nach den Merkmalen, die im Ausführungsbeispiel der Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind.
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DE2735162A 1976-08-06 1977-08-04 Vorrichtung zum Zusammenfassen von flachen Gegenständen, insbesondere Ziegeln, zu Stapeln Expired DE2735162C2 (de)

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