DE1275954B - - Google Patents

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DE1275954B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
    • B65G57/301Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
    • B65G57/303Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices the stack being lowered by mobile grippers or holders onto added articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von Dach- oder ähnlichen Steinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Dach- oder ähnlichen Steinen und bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Zuordnung von Transportelementen zur Bildung von Stapeln der beispielsweise aus einer Ausschalmaschine od. dgl. einzeln und mit relativ hoher Geschwindigkeit gelieferten Steine. Diese gebildeten Stapel werden danach auf dem Stapelplatz abgesetzt. Nachfolgend wird speziell auf die Stapelung von Steinen bezug genommen.
  • Bisher erfolgt die Stapelung von Steinen der genannten Art in der Weise, daß die Steine durch Transportbänder oder Seilbahnen, die aus zwei endlosen parallel geführten Seilsträngen bestehen, auf den Stapelplatz gefördert werden, wobei an der Stapelstelle die Einzelstapel von Hand oder beispielsweise durch eine Drehscheibe abgenommen und auf ein quer dazu angeordnetes Band gegeben werden, an dem mehrere Arbeitskräfte stehen, die von diesem Querband die einzelnen Steine abnehmen und stapeln. Diese Methode ist relativ umständlich und erfordert einen unverhältnismäßig hohen Aufwand an Arbeitskräften.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung zum Stapeln von Dach- oder ähnlichen Steinen zu schaffen, mit der der Stapelvorgang nahezu vollautomatisch bewerkstelligt werden kann. Die Schwierigkeit zur Lösung dieser Aufgabenstellung liegt insbesondere darin, daß die Steine mit relativ großer Geschwindigkeit aus der Ausschalmaschine kommen und somit keine Zeit für die Bildung von Stapeln hinter dieser Maschine besteht.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabenstellung mit einer Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Vorrichtungsgestell hintereinander mindestens zwei in einem Teilbereich ineinandergeschachtelte endlose Transportelemente mit jeweils abnehmender Geschwindigkeit antreibbar angeordnet sind, wobei über den Oberschneidungsbereichen der ineinandergeschachtelten Transportelemente jeweils eine Hubeinrichtung und hinter dem letzten Transportelement ein Stapelmagazin mit Hubeinrichtung angeordnet sind.
  • Sobald ein Stein in den Überschneidungsbereich zweier Transportelemente gelangt, greift eine entsprechend gesteuerte Hubeinrichtung an diesem Stein an und hebt ihn so hoch, daß der nächste Stein darunter fahren kann. Sobald dies geschehen ist, wird der zunächst angehobene Stein wieder auf dem Nachfolgestein aufgelegt. Dieses Steinpaar wandert nun mit entsprechend reduzierter Geschwindigkeit auf dem nächsten Transportband weiter bis zur nächsten Oberschneidungsstelle, wo sich der gleiche Vorgang wiederholt, d. h., hierbei wird das Steinpaar angehoben und danach auf das nachfolgende Steinpaar abgesetzt und wandert dann mit weiter reduzierter Geschwindigkeit weiter. Je nach Bedarf können mehr oder weniger solcher Stapelstationen hintereinander geschaltet werden. Vorteilhaft wechseln dabei immer Seilbahnen mit Transportbändern ab, was eine besonders einfache Ineinanderschachtelung der Transportelemente ermöglicht. Da durch die Stapelung die Geschwindigkeit der von der Ausschalmaschine kommenden Steine beträchtlich reduziert werden kann, steht am Ende der ganzen Vorrichtung genügend Zeit zur Verfügung, um die gebildeten Steinstapel nacheinander in ein Stapelmagazin schieben zu können, von dem aus der ganze Stapel an den jeweils für ihn bestimmten Stapelplatz gebracht werden kann.
  • Die gebildeten Stapel werden beispielsweise mit hydraulischen, ein- oder mehrteiligen Greifzangen aufgenommen, welche an Deckenträgern aufgehängt sind und ihrerseits ebenfalls wahlweise nach verschiedenen Richtungen verfahren werden können.
  • Die hydraulischen Greifzangen können die Stapelreihen in horizontale Lage bringen und setzen diese beispielsweise auf Drehrosten, Wanderrosten, Packtischen od. dgl. ab. Nach Zusammenstellen der üblichen Stapelblöcke erfolgt der Abtransport in bekannter Weise zum Stapelplatz.
  • Mit Rücksicht auf bereits vorhandene Transportbahnen in Form von Seilsträngen, Transportbändern od. dgl. kann das Vorrichtungsgestell vorteilhaft portal artig ausgebildet sein, um die ganze Stapelvorrichtung über die vorhandene Transportbahn schieben zu können, so daß an beliebiger Stelle dieser Bahn die ankommenden Steine abgenommen, in ihrer Geschwindigkeit verzögert und gestapelt werden können.
  • In den Überschneidungsbereichen sind Tastelemente wie Lichtschranken, Endschalter od. dgl. angeordnet, die mit dem Antrieb bzw. dem Betätigungsmechanismus der Hubeinrichtungen in Verbindung stehen. Auch für die Abnahme der fertigen Stapel können entsprechende Steuereinrichtungen vorgesehen sein, auf deren Beschreibung im einzelnen verzichtet wird, da hierfür bekannte Elemente zur Verfügung stehen.
  • Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser Darstellung zeigt Fig. 1 schematisch die Vorrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 schematisch die Vorrichtung in Draufsicht, F i g. 3 schematisch einen Schnitt durch einen Überschneidungsbereich von Seilbahnsträngen und Transportband, F i g. 4 im Schnitt einen Dachstein in Auflagestellung auf zwei parallel geführte Seilstränge und F i g. 5 schematisch eine Draufsicht auf das Stapelmagazin.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die beispielsweise dargestellte Vorrichtung aus einer ersten Seilbahn 1 mit zwei parallel geführten, endlosen Seilsträngen 2, aus einem zwischen die Seilbahnstränge teilweise eingreifenden Transportband 3, aus einer weiteren Seilbahn 4, hinter deren Ende ein Auflauftisch 5 angeordnet ist und ferner aus einem Stapelmagazin 6.
  • Die Seilstränge der Seilbahn 1 werden mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die es gestattet, die in kurzer Aufeinanderfolge und mit relativ hoher Geschwindigkeit ankommenden Steine aufzunehmen.
  • An der ersten Übergabestelle 7, d. h. am thberschneidungsbereich von Seilbahn 1 und Transportband 3 ist eine nicht dargestellte Hubvorrichtung, beispielsweise in Form einer Greifzange, angeordnet, die, durch einen Taster gesteuert, einen ankommenden Stein kurz anhebt und auf dem nachfolgenden Stein wieder absetzt. Die Steuerung ist dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß eine gewisse Voreilung berücksichtigt wird, um den angehobenen Stein genau auf dem nachfolgenden Stein absetzen zu können. Dieses Steinpaar wandert nun auf dem nachfolgenden Transportband 3 mit verminderter, d. h. etwa halber Geschwindigkeit weiter bis zur nächsten Dbergabestelle 8, wo sich der gleiche Vorgang wiederholt, d. h., auf der Seilbahn wird dann ein Steinstapel, der bereits aus vier Steinen besteht, weiterbefördert. Am Ende dieser Seilbahn 4 ist eine weitere Hubeinrichtung 9 vorgesehen, die den Steinstapel wiederum verdoppelt, so daß schließlich aus der Vorrichtung im gezeigten Beispiel Stapel mit jeweils acht Steinen ausgeliefert werden.
  • Hier kann nun ein horizontal verfahrbarer Aufnahmetisch5 angeordnet sein, der den Stapel über eine nicht dargestellte, vertikal nach oben wirksame Hubvorrichtung bringt, mit deren Hilfe der Stapel von unten in das Stapelmagazin 6 eingeschoben wird.
  • Es ist aber auch möglich, unter das Magazin 6 führende Schienen und einen durch Kurbeltrieb angetriebenen Schieber vorzusehen, der den auf die Schienen auflaufenden Stapel sofort mit gleicher Geschwindigkeit bis unter das Magazin weiterschiebt.
  • Das Stapelmagazin besteht gemäß Fig.5 aus seitlichen Führungsschienen 6', so daß in den freiblei- benden Flankenbereichen dieses Magazins ein Halte- und Greifvorrichtung eingreifen kann. Wen die Hubvorrichtung einen Stapel von unten in da Stapelmagazin 6 eingeschoben hat, legen sich di Greifbacken 10 von der Seite gegen den eingescho benen Stapel an und halten diesen auf seiner Höhe wenn die Hubvorrichtung zurückgeht. Beim näch sten von unten eingeschobenen Steinstapel lösen sicl die Backen, so daß der vorher gehaltene Stapel mi dem neuen Stapel weiter nach oben geschoben wird Danach legen sich die Greifbacken 10 wieder an dei Stapel an. Wenn das ganze Magazin 6 gefüllt ist, wirc der Stapel beispielsweise mit einer entsprechend an gepaßten Greifvorrichtung aus dem Magazin heraus gehoben und mit geeigneten und bekannten Mittel in eine der Richtungen XYZ abtransportiert.
  • Die Ineinanderschachtelung von Seilsträngen 2 unc Transportband 3 ist in F i g. 3 nochmals verdeutlicht Daraus geht hervor, daß die gemäß F i g. 4 auf der Seilsträngen 2 aufliegenden Steine ohne weiteres von zwischengeschalteten Band 3 aufgenommen werder können. Selbstverständlich wäre es auch möglich, ar Stelle des Bandes 3 ebenfalls Seilstränge zu benutzer oder umgekehrt nur Transportbänder, die dann mi Rücksicht auf das erforderliche Ineinandergreifen au einzelnen schmalen Bandstreifen bestehen müßten.
  • Vorteilhaft werden jedoch die einzelnen Trans portelemente, im gezeigten Beispiel das Band 3, mi einer Hubeinrichtung versehen, die das ganze Banc anhebt, wenn ein Stein ankommt, der dadurch sofor im Überschneidungsbereich 7 von dem schnellerer Transportelement 1 abgehoben wird.
  • Beim beschriebenen Beispiel wurde von einer Ver. doppelung der Steine ausgegangen. Durch eine ent sprechende Einstellung der Steuerelemente ist ei jedoch ohne weiteres möglich, auch Stapel von beispielsweise 34 Steinen im Magazin 6 zusammenzustellen. In diesem Fall werden vier Stapel zu je ach Steinen in das Magazin eingebracht, und dann wirc nur einmal gedoppelt, d. h., die Hubvorrichtunger bei 8 und 9 werden kurzzeitig abgeschaltet, wodurch das Steinpaar direkt bis zum Magazin durchläuft.
  • Wie erwähnt kann das Vorrichtungsgestell portal. artig ausgebildet werden, um die Vorrichtung auch an bereits vorhandenen Transportbahnen einsetzen zu können, und zwar an beliebiger Stelle. Um die ankommenden Steine aus ihrer Laufebene herausheben zu können, ist deshalb das erste Transportelement leicht ansteigend ausgebildet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Stapeln von Dach- odei ähnlichen Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vorrichtungsgestell hintereinander mindestens zwei in einem Teilbereich ineinandergeschachtelte, endlose Transportelemente (1, 3, 4) mit jeweils abnehmender Geschwindigkeit antreibbar angeordnet sind, wobei über den Überschneidungsbereichen (7, 8, 9) Hubeinrichtungen und am Ende des letzten Transportelementes eine Hub einrichtung mit Stapelmagazin (6) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinandergeschalteten Transportelemente abwechselnd aus Seilbahnen (1, 4) und Transportbändern (3) bestehen, wobei in den Oberschneidungsbereichen die Seilstränge der Seilbahnen an den Flanken der Transportbänder verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überschneidungsbereichen Tastelemente wie Lichtschranken, Endschalter od. dgl. angeordnet sind, welche Tastelemente mit dem Antrieb bzw. dem Betätigungsmechanismus der Hubeinrichtungen inVerbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Teilbereichen ineinandergeschachtelten Transportelemente aus schmalen, endlosen Bändern bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente jeweils gegenüber den benachbarten auf- und absenkbar ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgestell portalartig ausgebildet ist, in dem die Transportelemente vertikal verstellbar angeordnet sind, wobei das erste Transportelement gegenüber der Verl aufs ebene der Zuführungsseilbahn ansteigend ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 522, 1 097903.
DE19661275954 1966-12-23 1966-12-23 Vorrichtung zum stapeln von dachoder aehnlichen steinen Expired DE1275954C2 (de)

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DEW0043044 1966-12-23

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DE1275954B true DE1275954B (de) 1974-07-04
DE1275954C2 DE1275954C2 (de) 1974-07-04

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ID=396176

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DE19661275954 Expired DE1275954C2 (de) 1966-12-23 1966-12-23 Vorrichtung zum stapeln von dachoder aehnlichen steinen

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DE (1) DE1275954C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1275954C2 (de) 1974-07-04

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