DE402716C - Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise - Google Patents
Maschine zum Schleifen eingebauter GleiseInfo
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- DE402716C DE402716C DEST36260D DEST036260D DE402716C DE 402716 C DE402716 C DE 402716C DE ST36260 D DEST36260 D DE ST36260D DE ST036260 D DEST036260 D DE ST036260D DE 402716 C DE402716 C DE 402716C
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- Germany
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- grinding
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/17—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
Description
- Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise mit vor einem Triebwagen angehängten Schleifwerkzeugen, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß über der hinteren Achse des Triebwagens auf einem dem Antriebmotor als Lager dienenden Querträger, der sich mittels Bolzen auf die abgefederten Achsenlager stützt, eine Lagerschale angeordnet ist, welche einen der Lagerschale angepaßten An- . ratz eines mit dem mittleren Tragbalken des Triebwagenfahrgestelles verbundenen Bügel aufnimmt.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsteht dadurch, daß die äußeren Bügel, der die Achsen der Schleifscheiben aufnehmenden Gestelle zwischen den gegabelten freien Enden der an dem Triebwagen wagerecht und senkrecht verstellbaren äußeren Ausleger auf einer Querstange verschiebbar hängen und die Achsen der Schleifscheiben in den Gestellen verschiebbar lagern.
- Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. i in Seitenansicht, in Abb.2 in Draufsicht, in Abb.3 im Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2 und in Abb. .1. nach Linie A-A der Abb. i.
- Der Triebwagen 2 auf den zwei Achsen 16 und 2o ist an seinem vorderen Ende mit drei Auslegern .13, .14. und .15 versehen. Die Ausleger sind mittels Ständer 52, 53 und 5,1 und Schraubenspindel 57 senkrecht und "vagerecht an dem Triebwagen 2 verstellbar. Auf dem Triebwagen lagert über der hinteren Achse 16 der Motor i. Der übrige Teil des Wagens nimmt das Schalt- und L`bersetzungsgetriebe für den Antrieb des Wagens und für den Antrieb der Schleifeinrichtungen auf.
- Die Schleifeinrichtung besteht aus zwei Schleifscheiben 29 und 3.1., welche mittels Achsen 28 und 33 an seitlich verschiebbarer. kastenartigen Gestellen oder Rahmen 33, 35 gelagert sind. Jedes Kastengestell besitzt zwei durchlochte, gekrümmte Arme 38, 39 und 40, .l1, die an einer Querwelle .12 hängen. Die Welle .12 ist in Augen an den freien Enden der Ausleger .13, 4..1 und ;15 gehalten.
- Um jedes Kastengestell während des Schleifvorganges festzustellen, sind Drähte oder Schuhe an den unteren Enden von senkrecht einstellbaren Ständern ¢6 angebracht.
- Um die Ständer ,16 für verschiedene Spurweiten einzustellen, ist es notwendig, die Gestelle 30 und 35 auf der Querstange .12 zu verschieben, und zwar durch Verschiebung der beiden äußeren Ausleger 44 und 4.5. Zu dieseln Zweck können die Ständer 53 und 5.1 seitlich auf den Kopf der Maschine verschoben werden. Da die Arme 38 und 40 in den gegabelten freien Enden der Ausleger .1...1. und .15 angebracht sind, so folgen die Gestelle 3o und 35 der seitlichen Bewegung dieser Ausleger. Es bleibt dann nur noch übrig, die Schleifscheiben 29 und 3.1 genau einzustellen, indem Iran die Achsen 28 und ,; ; mit Hilfe der Gabeln etwas verschiebt, die in Rillenscheiben 58 eingreifen.
- In manchen Fällen können auch die Ständer 52, 5; und 5.1 der Einfachheit halber feststehend angeordnet werden. Die Einstellung der Kastengestelle kann dadurch bewirkt werden, daß die (@uerstange @.2 entfernt wird und die Kastengestelle so eingesetzt werden, daß die Armei.li zwischen die Augen .11a des Auslegers 43 kommen, während die Arme 38 und 40 entsprechend verschoben werden. Wenn die Maschine die Schienen von gekrümmten Gleisen bearbeiten soll, so ist es bei der Länge der Maschine erforderlich, zwischen dem vorderen und hinteren Ende derselben sowie zwischen dem Motorwagen und den Schleifvorrichtungen eine quergerichtete Drehbewegung vorzusehen, so daß die Maschine sich selbst den verschiedenen Erhöhungen bei einem Paar von Schienen, die gerade und gekrümmte Gleise bilden, anpassen kann. Eine diesem Zwecke dienende geeignete Anordnung ist in Abb. 4. gezeigt. Sie enthält einen Querträger 59, der mit seinen Enden auf Zapfen 6o ruht, welche in Löchern des Maschinengestelles 2 geführt sind und sich auf die abgefederten Lager der Achse 16 stützen. Der Querträger 59 besitzt eine obere mittlere Lagerschale 61 zur Aufnahme eines Ansatzes 62 an einem Bügel 6;, der an dem mittleren Tragbalken 64. befestigt ist. Auf diese Weise kann die Maschine eine Schwiagbewegung auf der Radachse ausführen und den Unebenheiten oder den verschiedenen Höhenlagen der Schienen nachgeben.
- Bei der Fortbewegung der Maschine werden die Gestelle 30 und 35 von den Schienen durch die Ausleger .13, 44 und ,45 abgehoben.
Claims (2)
- PA'I'LNT--ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise mit vor einem Triebwagen angehängten Schleifwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß über der hinteren Achse (16) des Triebwagens (2) auf einem dem Antriebmotor (i) als Lager dienenden Querträger (59), der sich mittels Bolzen (6o) auf die abgefederten Achsenlager stützt, eine Lagerschale (61) angeordnet ist, welche einen der Lagerschale (61) angepaßten Ansatz (62) eines mit dem mittleren Tragbalken (6¢) des Triebwagenfahrgestelles verbundenen Bügels (63) aufnimmt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bügel (38, 4o), der die Achsen (28, 33) der Schleifscheiben (29, 34.) aufnehmenden Gestelle (30, 35) zwischen den gegabelten freien Enden der an dem Triebwagen wagerecht und senkrecht verstellbaren äußeren Ausleger (44, 45) auf einer Querstange (42) verschiebbar hängen und die Achsen (28, 33) der Schleifscheiben (29, 3.1) in den Gestellen (30, 35: verschiebbar lagern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36260D DE402716C (de) | 1922-10-24 | 1922-10-24 | Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36260D DE402716C (de) | 1922-10-24 | 1922-10-24 | Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402716C true DE402716C (de) | 1924-09-19 |
Family
ID=7462587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST36260D Expired DE402716C (de) | 1922-10-24 | 1922-10-24 | Maschine zum Schleifen eingebauter Gleise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402716C (de) |
-
1922
- 1922-10-24 DE DEST36260D patent/DE402716C/de not_active Expired
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