DE4026869C2 - Kraftstoffbehälteraufbau für eine Verbrennungsmaschine - Google Patents
Kraftstoffbehälteraufbau für eine VerbrennungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälteraufbau für eine Ver
brennungsmaschine, mit den weiteren Merkmalen gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Behälter zum Aufbewahren, Transportieren oder Speichern von Kraft
stoff werden üblicherweise in verschiedenen Formen und Größen herge
stellt. Im allgemeinen enthalten solche Behälter jedoch einen von ihnen
abstehenden Einfüllstutzen, der zum Wiederauffüllen des Behälters mit
Kraftstoff verwendet wird. Derartige Einfüllstutzen bestehen im allge
meinen aus einem hochstehenden, starren, kreisförmigen Randstück, das
durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen werden muß, um zu
verhindern, daß Kraftstoff während des Gebrauchs aus dem Behälter
herausspritzt oder herausläuft. Solche Deckel werden auch typischer
weise zum Entlüften des Kraftstoffbehälters verwendet. Oftmals wird
eine Entlüftung lediglich durch eine kleine, durch den Deckel gehende
Öffnung erreicht. Darüber hinaus sind aber auch noch verschiedene
andere Arten von Entlüftungsanordnungen bekannt. Ein Kraftstoffbe
hälteraufbau, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, ergibt
sich im wesentlichen bereits aus der US-PS 1,339,485.
Bei diesem bekannten Kraftstoffbehälteraufbau weist der Deckel eine
Dichtung und in Austrittsrichtung versetzte Entlüftungsbohrungen auf.
Hierdurch soll zwar ein Austreten von Kraftstoff verhindert werden,
jedoch wird diese Aufgabe nur recht unvollkommen gelöst, weil es
insbesondere in gekippter Lage nach wie vor zu einem Austreten von
Kraftstoff kommen kann.
Mit Rücksicht auf diesen Stand der Technik liegt der vorliegenden Er
findung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kraftstoffbehälter
aufbau zu schaffen, genauer gesagt, einen Kraftstoffbehälteraufbau mit
einem Deckel im Sinne einer Verbesserung der Dichtungsfunktion bei
gleichzeitiger Sicherstellung der Entlüftungsfunktion.
Ausgehend von einem Kraftstoffbehälteraufbau mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Entlüftungsmittel einen Durchgang, der in die
Dichtung eingeformt ist und eine Verbindung zwischen der inneren und
der äußeren Umfangsfläche herstellt, enthalten und daß Mittel zum Be
festigen der Dichtung an dem Deckel vorgesehen sind.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Kraftstoffbehälter
aufbaus kann einerseits ein Druckausgleich erfolgen, andererseits kann
aber Flüssigkeit nicht nach außen austreten. Jeweils vorteilhafte weitere
Ausgestaltungen des Kraftstoffbehälteraufbaus ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung, ihrer weiteren Merkmale und
Vorteile dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels, welches in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Kraftstoffbehälteraufbaus einer
Verbrennungsmaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung
der einzelnen Bauteile des Kraftstoffbehälteraufbaus;
Fig. 3 eine vergrößerte und in einer Explosionsdarstellung gezeigte
Schnittansicht des Aufbaus, dargestellt in der Ebene der
Schnittlinie 3-3 gemäß Fig. 2, wobei der von dem Einfüll
stutzen des Kraftstoffbehälters abgenommene Deckel gezeigt ist;
und
Fig. 4 eine Schnittansicht, die den Deckel auf dem Einfüllstutzen zum
Verschließen des Kraftstoffbehälters aufgeschraubt zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, zeigt Fig. 1 eine
kleine Verbrennungsmaschine, allgemein mit der Bezugszif
fer 1 bezeichnet, zur Verwendung in Verbindung mit Rasen- und
Gartenausrüstungen, wie zum Beispiel Rasenmäher. Die
Maschine 1 ist ein Vertikalwellen-Typ und enthält eine
Kurbelwelle 2, die mit einem Kolben (nicht gezeigt) in
dem Zylinder 3 verbunden ist und einen Schirm 4 des Um
laufluftfilters. Das Öl für den Zylinder 3 ist in der
Ölwanne 5 enthalten, die durch das Entfernen eines Ölein
fülldeckels 6 gefüllt werden kann. Die Maschine 1 enthält
auch einen Luftreiniger 7, einen Kraftstoffbehälter 8,
der durch einen Einfüllstutzen 9 und einen Deckelaufbau
10, der im folgenden beschrieben ist, mit Kraftstoff ge
füllt werden kann. Der Kraftstoffbehälter 8 besteht aus
Kunststoffmaterial, das das Gesamtgewicht der Maschine 1
vermindert. Die Maschine 1 enthält wahlweise auch einen
Griff 11, der mit einer vertikal zu ziehenden Starter
leine (nicht gezeigt) verbunden ist, und einen ver
schwenkbar befestigten Maschinendrehzahl-Steuerhebel 12,
mit einem von der Maschine 1 zwischen dem Luftreiniger 7
und dem Kraftstoffbehälter 8 hervorstehenden Ende,
sein anderes Ende ist mit dem Vergaser der Maschine 1
zur Drehzahlsteuerung der Maschine 1 verbunden. Ein
Kabel 13 zur Ferneinstellung der Drehzahl wird typischer
weise bei Rasen- und Gartengeräten wie zum Beispiel
Rasenmähern, verwendet, um die Drehzahl der Maschine 1
durch ein Schwenken oder Bewegen des
Maschinendrehzahl-Steuerhebels 12 zu steuern.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Deckelaufbau 10 für den
Kraftstoffbehälter 8 detaillierter dargestellt. Wie oben
angemerkt, besitzt der Tank 8 eine damit verbundene Ver
brennungsmaschine und wird als solcher zur Aufbewahrung
von Benzin verwendet. Der Einfüllstutzen 9 steht davon
nach oben hervor und enthält ein im allgemeinen kreis
förmiges oberes Randteil 14 mit Außengewindegängen 15,
die an dessen äußeren Oberfläche gebildet sind.
Der Deckelaufbau 10 enthält einen im allgemeinen tassen
förmigen Deckel oder Körper 16, der aus einer Abdeck
platte 17 und einem einstückig damit ausgebildeten, im
allgemeinen kreisförmig sich nach unten erstreckenden
Rand oder Flansch 18 gebildet ist. Eine Vielzahl von mit
den Außengewindegängen 15 zusammenwirkende Innengewinde
gänge 19 sind in die Innenfläche des unteren Randes 18
eingeformt, um eine Gewindeverbindung zu schaffen, wobei
der Deckelaufbau 10 auf den Einfüllstutzen 9 aufge
schraubt werden kann. Es soll angemerkt werden, daß, ob
wohl die Gewindegänge 15 und 19 dargestellt sind, andere
Methoden des wieder lösbaren Verriegelns des Deckelauf
baus 10 auf dem Einfüllstutzen 9 angewandt werden können,
um eine relative Verriegelungsbewegung zwischen dem
Deckelaufbau 10 und dem Einfüllstutzen 9 zu ermöglichen.
Der Deckel 16 enthält auch eine Vielzahl von am Umfang
beabstandeten Einkerbungen 20, die an der äußeren Ober
fläche des unteren Randes 18 angeordnet sind, um einen
nicht rutschenden Griff für die Finger eines Benützers zu
schaffen, wenn der Deckelaufbau 10 auf den Einfüllstutzen
9 geschraubt wird.
Das aus einem Stück bestehende Dichtungs- und Ablenkteil
21 ist in dem Deckel 16 angebracht. Der Dichtungsab
schnitt 22 des Teils 21 enthält ein flaches, ringförmiges
Teil mit einer kreisförmigen inneren Umfangsfläche 23,
weiterhin mit einer kreisförmigen äußeren Umfangsfläche
24, des weiteren mit einer oberen Fläche 25, die mit der
Abdeckplatte 17 des Deckels 16 in Eingriff gebracht
werden kann und mit einer unteren Oberfläche 26, die mit
dem unteren Rand 14 des Einfüllstutzens 9 in Eingriff
gebracht werden kann. Der Dichtungsabschnitt 22 des Teils
21 wird folglich dazu verwendet, die Verbindungsstelle der
Gewindeverbindung zwischen dem Deckel 16 und dem Einfüll
stutzen 9 abzudichten.
Wie oben angemerkt, enthält das Teil 21 auch einen
Ablenkabschnitt 27, der einstückig mit dem Dichtungsab
schnitt 22 gebildet ist. Der Ablenkabschnitt 27 ent
hält ein kuppelförmiges Teil, dessen Scheitel von der
unteren Fläche der Abdeckplatte 17 beabstandet ist, um
in dem Zwischenraum eine Entlüftungskammer 28 zu bilden.
Das Teil 21 ist an die Unterseite des Deckels 16 durch
einen Stützstift 29 angebracht, der nach unten von der
Abdeckplatte 17 vorsteht und dort zentral angeordnet ist.
Der Stift 29 enthält ein oberes Ende, das einstückig mit
der Abdeckplatte 17 ausgebildet ist und ein gegenüber
liegendes unteres Ende 30, das einen kleineren Durch
messer besitzt als sein oberes Endes und das mit dem
oberen Ende des Stiftes 29 durch eine Schulter 31 ver
bunden ist. Der Ablenkabschnitt 27 enthält weiterhin eine
Öffnung 32, die in seinem Scheitel zur reibungsgestützten
Aufnahme des unteren Endes 30 des Stiftes 29 gebildet
ist. Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, ist das Teil 21
derart angeordnet, daß der Ablenkabschnitt 27 an der
Schulter 31 des Stiftes 29 ansteht, wobei der Dichtungs
abschnitt 22 nahe der Unterseite der Abdeckplatte 17 ist.
Zum Entlüften des Kraftstoffbehälters 8, enthält der
Deckelaufbau 10 eine Vielzahl von Öffnungen 33 bis 36,
die in das Ablenkteil 27 eingeformt sind, zusammen mit
einem Paar von durch den Dichtungsabschnitt 22 geformten
Durchgängen. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, sind die
Öffnungen 33, 34 und 35, 36 diametral gegenüberliegend
zueinander und fluchtend mit der zentralen Öffnung 32
gebildet. Die Öffnungen 35, 36 sind etwas größer als die
Öffnungen 33, 34 und stellen die primäre Entlüftungs
funktion durch das Ablenkteil 27 dar. Wie in Fig. 4
gezeigt, verbinden die Öffnungen 33 bis 36 zwischen dem
Inneren des Behälters 8 und der Entlüftungskammer 28, die
wiederum mit dem Durchgang 37 in Verbindung steht, der
durch den Dichtungsabschnitt 22 geformt ist. Der Ab
schnitt 37 verbindet zwischen den inneren und äußeren
Umfangsflächen 23, 24 des Dichtungsabschnitts 22 und be
sitzt eine halbzylindrische Form und ist offen in Rich
tung der oberen Fläche 25 des Dichtungsabschnittes 22.
Der Durchgang 37 verbindet folglich zwischen der Ent
lüftungskammer 28 und den Gewindegängen 15, 19. Obwohl
die Gewindegänge 15, 19 Mittel zur Verriegelung des
Deckelaufbaus 10 auf dem Einfüllstutzen 9 darstellen,
wird durch die Gewindegänge 15, 19 keine luftdichte Ab
dichtung geschaffen. Statt dessen sind die Gewindegänge
15, 19 als Trapezgewinde ausgebildet, die, wie am besten
in Fig. 4 gezeigt, leicht verändert wurden, um einen
Spalt zu bilden, der durch die ungleichen Gewindeflanken
winkel auf der nicht unter Kraft stehenden Seite oder der
Fläche der Gewindegänge 15, 19 gebildet wird. Daher er
möglicht diese Gewindeverbindung das Ausströmen von Gas
und das Ablassen von Druck, um die für einen Kraftstoff
behälter 8 erforderliche Entlüftungsfunktion zu schaffen,
wie durch die nicht numerierten Pfeile in Fig. 4 darge
stellt. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, gibt es zwei
Durchgänge 37, die in die Dichtungsabschnitte 22 des
Teils 21 eingeformt sind, wobei jeder diametral gegen
überliegend zueinander und näherungsweise unter 90° von
einer Linie, die durch die Zentren der Öffnungen 32-36
verläuft, angeordnet ist.
Das Teil 21 besteht aus einem flexiblen und kompres
siblen Material, wie zum Beispiel Gummi, um die nötige
Dichtungsfunktion zwischen dem Deckelaufbau 10 und dem
Einfüllstutzen 9 zu schaffen. Jedoch, wie oben ange
merkt, hat der Durchgang 37 eine halbzylindrische Form
und folglich, fallen die Durchgänge 37 nicht ein oder
werden nicht so stark zusammengepreßt, daß die Durchgänge
37 verschlossen werden könnten, wenn der Dichtungsab
schnitt 32 durch den Deckel 16, der auf den Einfüll
stutzen 9 geschraubt ist, zusammengepreßt wird, wie am
besten in Fig. 4 gezeigt ist. Um dies zu erreichen, ent
hält jeder Durchgang 37 eine Kerbe 38 (siehe Fig. 2), die
gewährleistet, daß der Versatz des Materials um die
Durchgänge 37 herum nicht ausreichend sein wird, wenn der
Dichtungsabschnitt 22 gegen den oberen Rand 14 des Ein
füllstutzens 9 abgedichtet ist. Folglich wird eine Ent
lüftung des Kraftstoffbehälters 8 durch die Dichtung 22
erreicht. Es sollte angemerkt werden, daß der Ablenkab
schnitt 27 den Kraftstoff weg von dem Durchgang 37 ab
lenkt, so daß verhindert wird, daß Kraftstoff in die
Durchgänge 37 eintritt. Es soll auch angemerkt werden,
daß, sollte Kraftstoff in die Entlüftungskammer 28 durch
eine der Öffnungen 33 bis 36 eintreten, ihre Kuppelform
das Ablaufen weg von den Durchgängen 37 begünstigt.
Als weitere Hilfe in der Verhinderung des Spritzens von
Kraftstoff in die Entlüftungskammer 28 enthält der
Deckelaufbau 10 einen Spritzschutz 39, der an das untere
Ende 30 des Stabs 29 unter dem Ablenkabschnitt 27 des
Teils 21 angebracht ist. Der Spritzschutz 39 enthält
ein kreisförmiges, kuppelförmiges Scheibenteil 40 mit
einer zentralen Öffnung 41 die in seinen Scheitel zur
Aufnahme des unteren Endes 30 des Stabes 29 eingeformt
ist. Das untere Ende 30 ist zu 42 verstemmt, so daß der
Spritzschutz 39 und das Teil 21 daran befestigt sind.
Es soll weiterhin angemerkt werden, daß der Durchmesser
des Scheibenteils 40 geringer ist als der Durchmesser
des Teils 21 und daß der Spritzschutz 39 daher haupt
sächlich zur Verhinderung des Spritzens des Kraftstof
fes in die Entlüftungskammer 28 durch die größeren
Öffnungen 35, 36 in dem Ablenkteil 27 dient. Es soll
auch angemerkt werden, daß die Kuppelformen des Scheiben
teils 40 und des Ablenkteils 27 derart angeordnet sind,
daß ihre Wandabschnitte derart auseinanderlaufen, daß
jeglicher Kraftstoff, der in die Entlüftungskammer 28
eindringt, automatisch weg von den Abschnitten 37 zu
rück in den Behälter 8 abläuft.
Der Deckelaufbau 10 der Erfindung ist eine billige
Konstruktion ohne bewegte Teile, die den Kraftstoffbe
hälter 8 wirksam verschließt und den überflüssigen Kraft
stoff von dem Kraftstoffdampf trennt. Der Deckelaufbau 10
kann an neuen Maschinen installiert werden, genauso gut
können Kraftstoffbehälter von bestehenden Maschinen nach
gerüstet werden.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in
dem Schutzumfang der Erfindung, der in den Patentan
sprüchen definiert ist, enthalten.
Claims (7)
1. Kraftstoffbehälteraufbau für eine Verbrennungsmaschine mit
einem Kraftstoffbehälter mit einem Einfüllstutzen mit einem kreis
förmigen oberen Rand, desweiteren mit einem abnehmbaren Deckel zum
Verschließen des Einfüllstutzens, mit einer Abdeckplatte und einem
kreisförmigen, nach unten gerichteten Rand, weiterhin mit sich auf dem
oberen und dem unteren Rand befindlichen Mitteln zum lösbaren Ver
riegeln des Deckels auf dem Einfüllstutzen des Kraftstoffbehälters durch
eine relative Verriegelungsbewegung zwischen dem Deckel und dem
Einfüllstutzen, desweiteren mit einer Dichtung, die zwischen dem oberen
Rand und dem Deckel angeordnet ist, wobei die Dichtung ein ring
förmiges Teil enthält, mit kreisförmigen inneren und äußeren Umfangs
flächen, mit einer oberen Fläche, die mit dem Deckel in Eingriff ge
bracht werden kann, und mit einer unteren Fläche, die mit dem oberen
Rand des Einfüllstutzens in Eingriff gebracht werden kann, um da
zwischen eine Fluidabdichtung zu bewirken, weiterhin mit Mitteln zum
Entlüften des Kraftstoffbehälters durch die Dichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entlüftungsmittel einen Durchgang (37), der in die
Dichtung (22) eingeformt ist und eine Verbindung zwischen der inneren
und der äußeren Umfangsfläche (23, 24) herstellt, enthalten und daß
Mittel zum Befestigen der Dichtung (22) an dem Deckel (16) vorgesehen
sind.
2. Kraftstoffbehälteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das ringförmige Dichtungsteil (22) eine flache Form be
sitzt und daß der Durchgang (37) eine halbzylindrische Form besitzt und
in Richtung der oberen Fläche (25) offen ist.
3. Kraftstoffbehälteraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das ringförmige Dichtungsteil (22) desweiteren
eine Kerbe (38) enthält, die in die äußere Umfangsfläche (24) einge
formt ist und mit dem Durchgang (37) in Verbindung steht.
4. Kraftstoffbehälteraufbau nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (16) zusätzlich
Ablenkmittel (27) angebracht sind, um den Kraftstoff von dem Durch
gang (37) wegzuleiten.
5. Kraftstoffbehälteraufbau nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkmittel (27) ein kuppelförmiges Teil enthalten,
das von der Abdeckplatte (17) beabstandet ist und dazwischen eine
Entlüftungskammer (28) bildet.
6. Kraftstoffbehälteraufbau nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das kuppelförmige Ablenkteil (27) einstückig mit der
Dichtung (22) ausgebildet ist.
7. Kraftstoffbehälteraufbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das kuppelförmige Ablenkteil (27) mindestens eine
sich durch dieses hindurch erstreckende Entlüftungsöffnung (35; 36)
aufweist.
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