DE4026869A1 - Kraftstoffbehaelterdeckel - Google Patents
KraftstoffbehaelterdeckelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teil zum Ver
schließen des Endes eines Rohres, insbesondere einen
Deckel zum Verschließen des Einfüllstutzens eines Kraft
stoffbehälters für einen Verbrennungsmotor.
Behälter zum Aufbewahren, Transportieren oder Speichern
von Kraftstoff werden üblicherweise in verschiedenen For
men und Größen hergestellt. Im allgemeinen enthalten
solche Behälter jedoch einen davon abstehenden Einfüll
stutzen, der zum Wiederauffüllen des Behälters mit Kraft
stoff verwendet wird. Derartige Einfüllstutzen bestehen
im allgemeinen aus einem hochstehenden, starren, kreis
förmigen Randstück, das durch einen abnehmbaren Deckel
verschlossen werden muß, um zu verhindern, daß Kraftstoff
während dem Gebrauch aus dem Behälter herausspritzt oder
herausläuft. Solche Deckel werden auch typischerweise zum
Entlüften des Kraftstoffbehälters verwendet. Oft wird
eine Entlüftung lediglich durch eine kleine durch den
Deckel gehende Öffnung erreicht. Es sind jedoch auch ver
schiedene andere Arten von Entlüftungsanordnungen be
kannt.
Ein Kraftstoffbehälteraufbau für eine Verbrennungsmaschi
ne mit einem Kraftstoffbehälter mit einem Einfüllstutzen,
der im allgemeinen einen kreisförmigen oberen Rand be
sitzt, des weiteren mit einem abnehmbaren Deckel zum
Verschließen des Einfüllstutzens, wobei der Deckel eine
Abdeckplatte und einen im allgemeinen kreisförmigen
unteren Rand besitzt, weiterhin mit sich auf den unteren
und oberen Rändern befindlichen Mitteln zum wieder lös
baren Verriegeln des Deckels auf dem Einfüllstutzen des
Kraftstoffbehälters durch eine relative Verriegelungs
bewegung zwischen dem Deckel und dem Einfüllstutzen,
weiterhin mit einer Dichtung, die zwischen dem oberen
Rand und dem Deckel angeordnet ist, um dazwischen eine
Fluidabdichtung herzustellen, des weiteren mit Mitteln
zum Anbringen der Dichtung an dem Deckel und mit Mitteln
zum Entlüften des Kraftstofftanks durch die Dichtung.
Die Dichtung enthält in einer Ausführungsform ein ring
förmiges Teil mit kreisförmigen inneren und äußeren Um
fangsflächen, eine obere Fläche, die mit dem Deckel in
Eingriff gebracht werden kann und eine untere Fläche, die
mit dem oberen Rand des Einfüllstutzens in Eingriff ge
bracht werden kann. Die Entlüftungsmittel enthalten einen
Durchgang, der durch die Dichtung geformt ist und eine
Verbindung zwischen den inneren und äußeren Umfangs
flächen der Dichtung herstellt. Die ringförmige Dichtung
besitzt in einer anderen Ausführungsform eine flache Form
und ist einstückig mit einem Ablenkteil ausgeführt,
dessen Funktion es ist, Kraftstoff von dem Durchgang weg
zulenken. Die Dichtung und das Ablenkteil bilden somit
ein einteiliges Teil, das nicht nur eine Fluidabdichtung
zwischen dem Deckel und dem oberen Rand des Einfüll
stutzens herstellt, sondern es beinhaltet auch
zweckdienliche Mittel zur Entlüftung des Kraftstofftanks.
Das Ablenkteil enthält vorzugsweise ein kuppelförmiges
Teil, das sich von dem Deckel nach unten erstreckt und in
dem Zwischenraum eine Entlüftungskammer bildet. Die Ent
lüftung erfolgt durch mindestens eine Entlüftungsöffnung,
die sich durch das kuppelförmige Ablenkteil in die Ent
lüftungskammer erstreckt, die wiederum mit dem durch die
Dichtung geformten Entlüftungsdurchgang in Verbindung
steht, der in die Dichtung eingeformt ist. Der Durchgang
führt wiederum zu einem Spalt oder einer Öffnung, die
durch die ungleichen Gewindeflankenwinkel auf der nicht
unter Kraft stehenden Seite oder Fläche der Gewindever
bindung zwischen dem Deckel und dem Einfüllstutzen ge
bildet wird und dann in die Atmosphäre.
Das einteilige Dichtungs- und Ablenkteil ist an die
Innenseite des Deckels durch einen Stützstift befestigt,
der sich von dem Deckel nach unten erstreckt und ein
oberes Ende, das in dem Deckel integriert ist und ein
unteres Ende, das dazu geeignet ist, das kuppel
förmige Ablenkteil aufzunehmen und zu befestigen, be
sitzt.
Der Tankdeckel kann auch einen Spritzschutz enthalten,
der an dem Stützstift unter dem Ablenkteil befestigt
ist. Vorzugsweise enthält der Spritzschutz ein kreis
förmiges, kuppelförmiges Scheibenteil, dessen Scheitel
an dem Stützstift befestigt ist.
Der Tankdeckel bildet daher nicht nur einen Verschluß zum
Verschließen des Endes eines Einfüllstutzens eines Kraft
stofftankes, sondern liefert auch ein zweckdienliches
Verfahren zum Entlüften des Kraftstoffbehälters, direkt
durch eine Dichtung in dem Deckel.
Die Zeichnungen erläutern eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Kraftstoff
behälteraufbaus einer Verbrennungsmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Explosivdarstellung, die
die Einzelteile des Kraftstofftankaufbaus
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine vergrößerte und in einer Explosivdar
stellung gezeigte Schnittansicht des Auf
baus, dargestellt in der Ebene der Schnitt
linie 3-3 (siehe Fig. 2), die den von dem
Einfüllstutzen des Kraftstoffbehälters ab
genommenen Deckel zeigt und
Fig. 4 eine Schnittansicht, die den Deckel auf
dem Einfüllstutzen zum Verschließen des
Kraftstoffbehälters aufgeschraubt zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, zeigt Fig. 1 eine
kleine Verbrennungsmaschine, allgemein mit der Bezugszif
fer 1 bezeichnet, zur Verwendung in Verbindung mit Rasen-
und Gartenausrüstungen, wie zum Beispiel Rasenmäher. Die
Maschine 1 ist ein Vertikalwellen-Typ und enthält eine
Kurbelwelle 2, die mit einem Kolben (nicht gezeigt) in
dem Zylinder 3 verbunden ist und einen Schirm 4 des Um
laufluftfilters. Das Öl für den Zylinder 3 ist in der
Ölwanne 5 enthalten, die durch das Entfernen eines Ölein
fülldeckels 6 gefüllt werden kann. Die Maschine 1 enthält
auch einen Luftreiniger 7, einen Kraftstoffbehälter 8,
der durch einen Einfüllstutzen 9 und einen Deckelaufbau
10, der im folgenden beschrieben ist, mit Kraftstoff ge
füllt werden kann. Der Kraftstoffbehälter 8 besteht aus
Kunststoffmaterial, das das Gesamtgewicht der Maschine 1
vermindert. Die Maschine 1 enthält wahlweise auch einen
Griff 11, der mit einer vertikal zu ziehenden Starter
leine (nicht gezeigt) verbunden ist, und einen ver
schwenkbar befestigten Maschinendrehzahl-Steuerhebel 12,
mit einem von der Maschine 1 zwischen dem Luftreiniger 7
und dem Kraftstoffbehälter 8 hervorstehenden Ende,
sein anderes Ende ist mit dem Vergaser der Maschine 1
zur Drehzahlsteuerung der Maschine 1 verbunden. Ein
Kabel 13 zur Ferneinstellung der Drehzahl wird typischer
weise bei Rasen- und Gartengeräten wie zum Beispiel
Rasenmähern, verwendet, um die Drehzahl der Maschine 1
durch ein Schwenken oder Bewegen des Maschinendrehzahl-
Steuerhebels 12 zu steuern.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Deckelaufbau 10 für den
Kraftstoffbehälter 8 detaillierter dargestellt. Wie oben
angemerkt, besitzt der Tank 8 eine damit verbundene Ver
brennungsmaschine und wird als solcher zur Aufbewahrung
von Benzin verwendet. Der Einfüllstutzen 9 steht davon
nach oben hervor und enthält ein im allgemeinen kreis
förmiges oberes Randteil 14 mit Außengewindegängen 15,
die an dessen äußeren Oberfläche gebildet sind.
Der Deckelaufbau 10 enthält einen im allgemeinen tassen
förmigen Deckel oder Körper 16, der aus einer Abdeck
platte 17 und einem einstückig damit ausgebildeten, im
allgemeinen kreisförmig sich nach unten erstreckenden
Rand oder Flansch 18 gebildet ist. Eine Vielzahl von mit
den Außengewindegängen 15 zusammenwirkende Innengewinde
gänge 19 sind in die Innenfläche des unteren Randes 18
eingeformt, um eine Gewindeverbindung zu schaffen, wobei
der Deckelaufbau 10 auf den Einfüllstutzen 9 aufge
schraubt werden kann. Es soll angemerkt werden, daß, ob
wohl die Gewindegänge 15 und 19 dargestellt sind, andere
Methoden des wieder lösbaren Verriegelns des Deckelauf
baus 10 auf dem Einfüllstutzen 9 angewandt werden können,
um eine relative Verriegelungsbewegung zwischen dem
Deckelaufbau 10 und dem Einfüllstutzen 9 zu ermöglichen.
Der Deckel 16 enthält auch eine Vielzahl von am Umfang
beabstandeten Einkerbungen 20, die an der äußeren Ober
fläche des unteren Randes 18 angeordnet sind, um einen
nicht rutschenden Griff für die Finger eines Benützers zu
schaffen, wenn der Deckelaufbau 10 auf den Einfüllstutzen
9 geschraubt wird.
Das aus einem Stück bestehende Dichtungs- und Ablenkteil
21 ist in dem Deckel 16 angebracht. Der Dichtungsab
schnitt 22 des Teils 21 enthält ein flaches, ringförmiges
Teil mit einer kreisförmigen inneren Umfangsfläche 23,
weiterhin mit einer kreisförmigen äußeren Umfangsfläche
24, des weiteren mit einer oberen Fläche 25, die mit der
Abdeckplatte 17 des Deckels 16 in Eingriff gebracht
werden kann und mit einer unteren Oberfläche 26, die mit
dem unteren Rand 14 des Einfüllstutzens 9 in Eingriff
gebracht werden kann. Der Dichtungsabschnitt 22 des Teils
21 wird folglich dazu verwendet, die Verbindungsstelle der
Gewindeverbindung zwischen dem Deckel 16 und dem Einfüll
stutzen 9 abzudichten.
Wie oben angemerkt, enthält das Teil 21 auch einen
Ablenkabschnitt 27, der einstückig mit dem Dichtungsab
schnitt 22 gebildet ist. Der Ablenkabschnitt 27 ent
hält ein kuppelförmiges Teil, dessen Scheitel von der
unteren Fläche der Abdeckplatte 17 beabstandet ist, um
in dem Zwischenraum eine Entlüftungskammer 28 zu bilden.
Das Teil 21 ist an die Unterseite des Deckels 16 durch
einen Stützstift 29 angebracht, der nach unten von der
Abdeckplatte 17 vorsteht und dort zentral angeordnet ist.
Der Stift 29 enthält ein oberes Ende, das einstückig mit
der Abdeckplatte 17 ausgebildet ist und ein gegenüber
liegendes unteres Ende 30, das einen kleineren Durch
messer besitzt als sein oberes Endes und das mit dem
oberen Ende des Stiftes 29 durch eine Schulter 31 ver
bunden ist. Der Ablenkabschnitt 27 enthält weiterhin eine
Öffnung 32, die in seinem Scheitel zur reibungsgestützten
Aufnahme des unteren Endes 30 des Stiftes 29 gebildet
ist. Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, ist das Teil 21
derart angeordnet, daß der Ablenkabschnitt 27 an der
Schulter 31 des Stiftes 29 ansteht, wobei der Dichtungs
abschnitt 22 nahe der Unterseite der Abdeckplatte 17 ist.
Zum Entlüften des Kraftstoffbehälters 8, enthält der
Deckelaufbau 10 eine Vielzahl von Öffnungen 33 bis 36,
die in das Ablenkteil 27 eingeformt sind, zusammen mit
einem Paar von durch den Dichtungsabschnitt 22 geformten
Durchgängen. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, sind die
Öffnungen 33, 34 und 35, 36 diametral gegenüberliegend
zueinander und fluchtend mit der zentralen Öffnung 32
gebildet. Die Öffnungen 35, 36 sind etwas größer als die
Öffnungen 33, 34 und stellen die primäre Entlüftungs
funktion durch das Ablenkteil 27 dar. Wie in Fig. 4
gezeigt, verbinden die Öffnungen 33 bis 36 zwischen dem
Inneren des Behälters 8 und der Entlüftungskammer 28, die
wiederum mit dem Durchgang 37 in Verbindung steht, der
durch den Dichtungsabschnitt 22 geformt ist. Der Ab
schnitt 37 verbindet zwischen den inneren und äußeren
Umfangsflächen 23, 24 des Dichtungsabschnitts 22 und be
sitzt eine halbzylindrische Form und ist offen in Rich
tung der oberen Fläche 25 des Dichtungsabschnittes 22.
Der Durchgang 37 verbindet folglich zwischen der Ent
lüftungskammer 28 und den Gewindegängen 15, 19. Obwohl
die Gewindegänge 15, 19 Mittel zur Verriegelung des
Deckelaufbaus 10 auf dem Einfüllstutzen 9 darstellen,
wird durch die Gewindegänge 15, 19 keine luftdichte Ab
dichtung geschaffen. Statt dessen sind die Gewindegänge
15, 19 als Trapezgewinde ausgebildet, die, wie am besten
in Fig. 4 gezeigt, leicht verändert wurden, um einen
Spalt zu bilden, der durch die ungleichen Gewindeflanken
winkel auf der nicht unter Kraft stehenden Seite oder der
Fläche der Gewindegänge 15, 19 gebildet wird. Daher er
möglicht diese Gewindeverbindung das Ausströmen von Gas
und das Ablassen von Druck, um die für einen Kraftstoff
behälter 8 erforderliche Entlüftungsfunktion zu schaffen,
wie durch die nicht numerierten Pfeile in Fig. 4 darge
stellt. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, gibt es zwei
Durchgänge 37, die in die Dichtungsabschnitte 22 des
Teils 21 eingeformt sind, wobei jeder diametral gegen
überliegend zueinander und näherungsweise unter 90° von
einer Linie, die durch die Zentren der Öffnungen 32-36
verläuft, angeordnet ist.
Das Teil 21 besteht aus einem flexiblen und kompres
siblen Material, wie zum Beispiel Gummi, um die nötige
Dichtungsfunktion zwischen dem Deckelaufbau 10 und dem
Einfüllstutzen 9 zu schaffen. Jedoch, wie oben ange
merkt, hat der Durchgang 37 eine halbzylindrische Form
und folglich, fallen die Durchgänge 37 nicht ein oder
werden nicht so stark zusammengepreßt, daß die Durchgänge
37 verschlossen werden könnten, wenn der Dichtungsab
schnitt 32 durch den Deckel 16, der auf den Einfüll
stutzen 9 geschraubt ist, zusammengepreßt wird, wie am
besten in Fig. 4 gezeigt ist. Um dies zu erreichen, ent
hält jeder Durchgang 37 eine Kerbe 38 (siehe Fig. 2), die
gewährleistet, daß der Versatz des Materials um die
Durchgänge 37 herum nicht ausreichend sein wird, wenn der
Dichtungsabschnitt 22 gegen den oberen Rand 14 des Ein
füllstutzens 9 abgedichtet ist. Folglich wird eine Ent
lüftung des Kraftstoffbehälters 8 durch die Dichtung 22
erreicht. Es sollte angemerkt werden, daß der Ablenkab
schnitt 27 den Kraftstoff weg von dem Durchgang 37 ab
lenkt, so daß verhindert wird, daß Kraftstoff in die
Durchgänge 37 eintritt. Es soll auch angemerkt werden,
daß, sollte Kraftstoff in die Entlüftungskammer 28 durch
eine der Öffnungen 33 bis 36 eintreten, ihre Kuppelform
das Ablaufen weg von den Durchgängen 37 begünstigt.
Als weitere Hilfe in der Verhinderung des Spritzens von
Kraftstoff in die Entlüftungskammer 28 enthält der Deckel
aufbau 10 einen Spritzschutz 39, der an das untere
Ende 30 des Stabs 29 unter dem Ablenkabschnitt 27 des
Teils 21 angebracht ist. Der Spritzschutz 39 enthält
ein kreisförmiges, kuppelförmiges Scheibenteil 40 mit
einer zentralen Öffnung 41 die in seinen Scheitel zur
Aufnahme des unteren Endes 30 des Stabes 29 eingeformt
ist. Das untere Ende 30 ist zu 42 verstemmt, so daß der
Spritzschutz 39 und das Teil 21 daran befestigt sind.
Es soll weiterhin angemerkt werden, daß der Durchmesser
des Scheibenteils 40 geringer ist als der Durchmesser
des Teils 21 und daß der Spritzschutz 39 daher haupt
sächlich zur Verhinderung des Spritzens des Kraftstof
fes in die Entlüftungskammer 28 durch die größeren
Öffnungen 35, 36 in dem Ablenkteil 27 dient. Es soll
auch angemerkt werden, daß die Kuppelformen des Scheiben
teils 40 und des Ablenkteils 27 derart angeordnet sind,
daß ihre Wandabschnitte derart auseinanderlaufen, daß
jeglicher Kraftstoff, der in die Entlüftungskammer 28
eindringt, automatisch weg von den Abschnitten 37 zu
rück in den Behälter 8 abläuft.
Der Deckelaufbau 10 der Erfindung ist eine billige
Konstruktion ohne bewegte Teile, die den Kraftstoffbe
hälter 8 wirksam verschließt und den überflüssigen Kraft
stoff von dem Kraftstoffdampf trennt. Der Deckelaufbau 10
kann an neuen Maschinen installiert werden, genauso gut
können Kraftstoffbehälter von bestehenden Maschinen nach
gerüstet werden.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in
dem Schutzumfang der Erfindung, der in den Patentan
sprüchen definiert ist, enthalten.
Claims (25)
1. Ein Kraftstoffbehälteraufbau für eine Verbrennungs
maschine mit einem Kraftstoffbehälter mit einem Einfüll
stutzen mit einem im allgemeinen kreisförmigen oberen
Rand, des weiteren mit einem abnehmbaren Deckel zum Ver
schließen des Einfüllstutzens, mit einer Abdeckplatte
und einem im allgemeinen kreisförmigen unteren Rand,
weiterhin mit sich auf besagten oberen und unteren Rän
dern befindlichen Mitteln zum lösbaren Verriegeln des
Deckels auf dem Einfüllstutzen des Kraftstoffbehälters
durch eine relative Verriegelungsbewegung zwischen dem
Deckel und dem Einfüllstutzen, des weiteren mit einer
Dichtung, die zwischen dem oberen Rand und dem Deckel
angeordnet ist, um dazwischen eine Fluidabdichtung zu
bewirken, weiterhin mit Mitteln zum Befestigen der Dich
tung an dem Deckel und mit Mitteln zum Entlüften des
Kraftstofftanks durch die Dichtung.
2. Aufbau nach Anspruch 1, worin die Verriegelungs
mittel eine Gewindeverbindung enthalten.
3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, worin die Gewindever
bindung ein Innengewinde am unteren Rand des Deckels
und ein Außengewinde am oberen Rand des Einfüllstutzens
enthält.
4. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin
die Dichtung ein ringförmiges Teil enthält, mit kreis
förmigen inneren und äußeren Umfangsflächen, mit einer
oberen Fläche, die mit dem Deckel in Eingriff gebracht
werden kann und mit einer unteren Fläche, die mit dem
oberen Rand des Einfüllstutzens in Eingriff gebracht
werden kann.
5. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin
die Entlüftungsmittel einen Durchgang, der in die Dich
tung eingeformt ist und eine Verbindung zwischen der
inneren und der äußeren Umfangsfläche herstellt,
enthalten .
6. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin
das ringförmige Dichtungsteil eine flache und der Durch
gang eine halbzylindrische Form besitzt und in Richtung
der oberen Fläche offen ist.
7. Aufbau nach Anspruch 6, worin das ringförmige
Dichtungsteil des weiteren eine Kerbe enthält, die in die
äußere Umfangsfläche eingeformt ist und mit dem Durchgang
in Verbindung steht.
8. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche
mit Ablenkmitteln, die an dem Deckel angebracht sind,
um den Kraftstoff von dem Durchgang wegzuleiten.
9. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche,
worin die Ablenkmittel ein kuppelförmiges Teil ent
halten, das von der Abdeckplatte beabstandet ist und
dazwischen eine Entlüftungskammer bildet.
10. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche,
worin das kuppelförmige Ablenkteil einstückig mit der
Dichtung ausgeführt ist.
11. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche,
worin das kuppelförmige Ablenkteil mindestens eine
Entlüftungsöffnung enthält, die sich durch dasselbe
erstreckt.
12. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche,
worin die Dichtungsmontagemittel ein Stützteil ent
halten, das sich nach unten von der Abdeckplatte er
streckt, mit einem oberen Ende, das einstückig mit
der Abdeckplatte ausgebildet ist und mit einem
unteren Ende, wobei das untere Ende Befestigungs
mittel zur Befestigung des Stützteiles an dem Ab
lenkteil besitzt.
13. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche,
worin die Befestigungsmittel eine Öffnung in dem Ab
lenkteil zur Aufnahme des unteren Endes des Stützteils
enthalten.
14. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, des
weiteren mit Spritzschutzmitteln, die an das Stützteil
unter dem Ablenkteil angebracht sind.
15. Aufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche,
worin die Spritzschutzmittel ein kreisförmiges, kuppel
förmiges Scheibenteil enthalten, dessen Scheitel mit dem
Stützteil verbunden ist.
16. Ein Deckelaufbau zum Verschließen und Öffnen eines
Kraftstoffbehälters mit einem im allgemeinen tassen
förmigen Deckel mit einer Abdeckplatte und mit einem sich
nach unten von der Abdeckplatte erstreckenden Flansch,
des weiteren mit einer Dichtung, die an der Abdeckplatte
angebracht ist und mit Mitteln in der Dichtung zum Ent
lüften von Kraftstoffdämpfen durch die Dichtung.
17. Aufbau nach Anspruch 16, worin die Dichtung ein
ringförmiges Teil enthält, mit kreisförmigen inneren
und äußeren Umfangsflächen, mit einer oberen Fläche,
die in Eingriff mit der Abdeckplatte gebracht werden
kann und mit einer unteren Fläche, die der oberen Flä
che gegenüberliegt, und mit Entlüftungsmitteln, die
einen Durchgang enthalten, der durch die Dichtung ge
formt ist und eine Verbindung zwischen der inneren und
der äußeren Umfangsfläche herstellt.
18. Aufbau nach Anspruch 16 oder 17, worin das ring
förmige Dichtungsteil eine flache Form besitzt und worin
der Durchgang in Richtung der oberen Fläche offen ist.
19. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 18, worin
das ringförmige Dichtungsteil des weiteren eine Kerbe
besitzt, die in die äußere Umfangsfläche eingeformt ist
und mit dem Durchgang in Verbindung steht.
20. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 19, mit
Ablenkmitteln, die mit dem Deckel verbunden sind, um
Kraftstoff von dem Durchgang wegzuleiten.
21. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 20, worin
die Ablenkmitteln ein kuppelförmiges Teil enthalten,
das von der Abdeckplatte beabstandet ist und dazwischen
eine Entlüftungskammer bildet.
22. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 21, worin
das kuppelförmige Ablenkteil einstückig mit der Dichtung
ausgeführt ist.
23. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 22, worin
das kuppelförmige Ablenkteil mindestens eine Entlüftungs
öffnung enthält, die sich durch dasselbe erstreckt.
24. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 23, des
weiteren mit Spritzschutzmitteln, die an dem Deckel unter
dem Ablenkteil befestigt sind.
25. Aufbau nach einem der Ansprüche 16 bis 24, worin
die Spritzschutzmittel ein kreisförmiges, kuppelförmiges
Scheibenteil enthalten.
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