DE2254447A1 - Dichtungseinrichtung fuer druckluftspritzen - Google Patents
Dichtungseinrichtung fuer druckluftspritzenInfo
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Description
MÜNCHEN 81 ■ WISSMANNSTRASSE 14 ■ TELEFON 933774 · TELEGRAMMADRESSE: LANGHOFFPATENT MÜNCHEN
München., den 1. November 1972 Unser Zeichen: · .27-1073
Root-Lowell Manufacturing Co., 1000 Foreman Road, Lowell,
Michigan U.S.A. 49331
Dichtungseinrichtung für Druckluftspritzen. *
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für Druckluftspritzen
mit einem eine obere Öffnung aufweisenden ■Drucktank, durch die eine Pumpe strCmungsdicht eingeführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Dichtungseinrichtung so auszubilden, daß sie mit minimalem
Kraftaufwand bedienbar 'ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß ein Schließfknsch
im Abstand oberhalb der Öffnung angebracht ist, daß ein flexibler Dichtungsring an der Kante der Öffnung befestigt
ist, der über die Kante nach innen in die Öffnung vorsteht, daß eine mit der Pumpe verbundene Ringkappe vorgesehen*ist,
die bei eingesetzter Pumpe mit einem Ringbereich auf dem Dichtungsring aufliegt, daß an der Ringkappe Nasen angebracht
sind, die durch Schlitze in dem Schließflansch passen und unter denselben greifen können, daß mindestens ein Anschlag
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zum Begrenzen der Drehbewegungen der Nasen unterhalb des Schließflansches in einer Stellung, in der die Nasen mit
den Schlitzen nicht fluchten, vorgesehen ist, und daß ein axialer Abstand des Schließflansches von den Nasen bei
fehlendem Druck in dem Drucktank vorhanden ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Druckluft-Sprühspritze
nach der Erfindung.
Figur 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Kopfes der Druckspritze.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht des auf den Drucktank aufgesetzten Pumpenkopfes.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht des auf den
Drucktank aufgesetzten Pumpenkopfes in der offenen Stellung.
Figur 5 ist eine Draufsicht auf den in Figur 3 dargestellten Pumpenkopf.
Figur 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Figur
Figur 7 ist eine der Figur 6 entsprechende Schnittansicht bei unter Druck befindlichem Tank und verriegeltem Pumpenkopf.
Die in Figur 1 dargestellte Druckluftspritze umfaßt einen zylindrischen Drucktank 10 mit einer Seitenwand 11, einem
Boden 13 und einer Oberseite 12. In dieser Oberseite befindet sich eine öffnung I1I (Figur 2). Durch diese öffnung
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läßt sich ein Spritzmittel in den Drucktank einfüllen.
Auf der Oberseite 12 des Drucktanks IO sitzt eine Pumpe
16, die einen Zylinder 18 umfaßt, der sich durch die öffnung I1J in den Drucktank 10 erstreckt. Die Pumpe umfaßt
ferner eine mit einem Handgriff 20 versehene Kolbenstange 22, welche sich in den Zylinder 18 erstreckt und am unteren
Ende mit einem Kolben versehen ist. Bei der Auf- und Abbewegung der Kolbenstange wird Luft in den Zylinder gesaugt
und durch Ventile in'den Drucktank 10 gedrückt. Am oberen .
Ende des Zylinders 18 ist eine Ringkappe 24 befestigt, die sich
flanschartig seitlich nach außen,erstreckt. An der Ringkappe
sitzt eine Brücke 26, die die obere Stirnseite 27 des Zylinders
18 überbrückt. Diese Brücke weist eine öffnung 29 auf, durch
die sich die Kolbenstange 22 mit einem gewissen Spiel erstreckt. An die öffnung 2$ grenzen Schlitze 31 an, durch
die diametral gegenüberliegende Vorsprünge 28 des Handgriffs 20 hindurchtreten können. Zwischen der Stirnseite 27, des
Zylinders 18 und der Brücke 26 liegt um die Kolbenstange 22 herum eine Schraubenfeder 30, die an den Vorsprüngen 28 angreift
und zusammengedrückt wird, wenn der Handgriff 20 nach
wird
unten gedrückt/und die yorsprünge 28 zwischen Brücke 26 und Zylinder 18 liegen. In dieser Stellung ist die Kolbenstange so verdreht, daß die Vorsprünge nicht mit den Schlitzen 31 in der Brücke 26 fluchten, so daß der Handgriff 20 verriegelt ist. Die Brücke 26 weist ferner Anschlag- oder Rasteinrichtungen auf, die mit den Vorsprüngen 28 zusammenwirken und eine vollständige Drehung der Kolbenstange 22 verhindern, wenn der Handgriff in der verriegelten Stellung ist. Zum Bewegen des Handgriffs in die freigegebene Stellung wird der Handgriff gegensinnig gedreht, bis die Vorsprünge 28 mit den Schlitzen 31 fluchten.
unten gedrückt/und die yorsprünge 28 zwischen Brücke 26 und Zylinder 18 liegen. In dieser Stellung ist die Kolbenstange so verdreht, daß die Vorsprünge nicht mit den Schlitzen 31 in der Brücke 26 fluchten, so daß der Handgriff 20 verriegelt ist. Die Brücke 26 weist ferner Anschlag- oder Rasteinrichtungen auf, die mit den Vorsprüngen 28 zusammenwirken und eine vollständige Drehung der Kolbenstange 22 verhindern, wenn der Handgriff in der verriegelten Stellung ist. Zum Bewegen des Handgriffs in die freigegebene Stellung wird der Handgriff gegensinnig gedreht, bis die Vorsprünge 28 mit den Schlitzen 31 fluchten.
Mit dem Drucktank 10 ist eine Schläuchleitung 32 verbunden.
Diese trägt an ihrem freien Ende eine Spritzdüse 3*1, welche
in üblicher Weise durch einen Hebel 36 betätigbar ist. Die
in dem Drucktank 10 unter Druck stehende Spritzflüssigkeit
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wird durch die Schlauchleitung 32 und die Spritzdüse 3h
bei Betätigung des Hebels 36 nach außen gedrückt. Der
Drucktank 10 umfaßt ferner Halteteile 41, die an der Seitenwand
11 befestigt sind und zum Einhängen eines Schulterriemens oder dergleichen dienen, damit die Druckluftspritze
leicht getragen werden kann.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Dichtungseinrichtung zum Abdichten der Pumpe 16 gegenüber dem Drucktank 10. Die
Oberseite 12 des-Drucktanks" 10 weist eine die öffnung lh begrenzende
Bördelkante 40 auf, die einen Haltering 42 festhält,
der mit einem radial nach innen gerichteten Bereich unter die Bördelkante ho greift. Der Haltering h2 weist
ferner im Abstand von der Bördelkante ho einen radial nach innen gerichteten ringförmigen Schließflansch ^i4 auf, der
einen etwas größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der öffnung lh. Der Schließflansch hh enthält eine Anzahl länglicher,
in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegender Schlitze h6, und zwar wenigstens zwei und vorzugsweise vier
Schlitze. An dem Haltering h2 ist in der Nähe Jedes Schlitzes 46 ein Winkelteil 48 befestigt, das Jeweils eine nach innen
gerichtete Lippe 50 aufweist, die im Abstand oberhalb der
Schlitze 46 liegen.
An dem Haltering ho liegt ein Dichtungsring 52 auf der Oberseite
12 auf, der aus einem flexiblen, formbeständigen Material, etwa Gummi, besteht und einen ringförmigen, im Querschnitt C-förmig
gestalteten Haltebereich 5h aufweist, der genau über
die Bördelkante hO paßt, sowie einen radial nach innen von diesem abstehenden Randbereich 60, der bis in die öffnung lh
hineinreicht.
Die Ringkappe 2h der Pumpe 16 umfaßt einen flachen Ringbereich
62, der sich von dem Zylinder 18 aus seitlich nach außen erstreckt. Der Ringbereich 62 grenzt an eine Ringstufe 6h an,
die in einen nach außen gerichteten Plansch 66 Übergeht. Der
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Außendurchmesser, der Ringstufe 64 ist- vorzugsweise etwas
geringer als der Innendurchmesser des Haltebereichs 54 des Dichtungsringes 52. Der Außendurchmesser des Flansches 66
ist vorzugsweise größer als der Durchmesser der öffnung 14, jedoch kleiner als der. Innendurchmesser des Schließflansches.
44 der Oberseite 12. Von der Außenkante des Flansches 66 stehen eine Anzahl Nasen 68 ab, die in Anzahl und Winkelabstand
mit den Schlitzen 46 übereinstimmen. Man kann jedoch eine
geringere Anzahl von Nasen 68 vorsehen. Die Breite der Nasen
63 ist kleiner als die Breite der Schlitze 46, und die Höhe
derselben gemessen von der unteren Stirnfläche 67 des Flansches
66 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen dem Haltebereich 54 des Dichtungsringes 52 und· dem Schließflansch 44 der Ober-seite
12. Der Abstand z.wischen den Außenkanten 69 gegenüberliegender Nasen 68 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser
des Halteringes 42, jedoch größer als der Innendurchmesser des Schließflansches 44. . - ...
Zur Bedienung der Druckluftspritze wird der Handgriff 20 der Pumpe in der verriegelten Stellung in bezug auf die Brücke 26
gebracht und die Pumpe 16 in die öffnung l4 ,des Drucktanks 10
eingesetzt, bis die Nasen68 an die Innenkante 45 des Schließflansches 44 anstossen. Der Handgriff 20 und die verriegelte
Ringkappe 24 werden sodann gedreht, bis die Nasen 68 unter
die Lippen 50 greifen, und die Pumpe wird sodann in den Drucktank'hineinbewegt,
bis der Flansch 66 auf dem Haltebereich 5 ^ des Dichtungsringes 52 aufliegt, wie in den Figuren 4 und 6
dargestellt ist. Die Höhe der Ringstufe 64 ist so bemessen, daß bei der vorhergehend beschriebenen Lage .des Flansches 66
der Ringbereich 62 .an dem Randbereich 60 angreift und diesen
leicht nach unten biegt, so daß zusammen mit der Dichtung um
den Randbereich eine Abdichtung gewährleistet 1st. Sodann wird der Handgriff 10, der immer noch in der verriegelten Stellung
ist, verdreht, so daß die Nasen 68 unter den Schließflansch 44 der Oberseite 12 greifen. Ein Teil des Schließflansches 44, der
einem der Schlitze 46 benachbart liegt, ist vorzugsweise von
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dem Haltering 42 getrennt und nach unten gebogen, wodurch ein Anschlag 70 für die Nasen gebildet ist. Dieser Anschlag
begrenzt die Drehbewegung des Handgriffs, wenn eine Nase an einem Anschlag 20 anschlägt, und ist an einem solchen Ort
angebracht, daß die Nasen in der Anschlagstellung etwa in der Mitte zwischen benachbarten Schlitzen 46 liegen.
Sobald die Nasen 63 unter dem Schließflansch 44 liegen, wird der Handgriff 20 der Pumpe 16 etwas heruntergedrückt, so daß
die Schraubenfeder 30 noch weiter zusammengedrückt wird, und
sodann in bezug auf die Ringkappe 24 gedreht, bis die Vorsprünge
28 in Fluchtung mit den Schlitzen 31 in der Brücke sind. Der Handgriff wird sodann nach oben gezogen, so daß er
zum Erzeugen von Druck in dem Drucktank 10 auf und ab bewegt werden kann. Zu 3eginn des Pumpens wird das Entweichen
von Luft aus dem Drucktank 10 im wesentlichen durch die Abdichtung zwischen dem Ringbhreich 62 der Ringkappe 24 und
dem Randbereich 60 des Dichtungsringes 52 gewährleistet. Sobald der Luftdruck in dem Drucktank 10 über Atmosphärendruck
ansteigt, wird der Randbereich 60 gegen die Unterseite des Ringbereichs 62 gedrückt. Mit zunehmendem Luftdruck wird der
Randbereich 60 nach oben gedrückt und die Ringkappe 24 sowie
die damit in Verbindung stehenden Pumpenbestandteile angehoben, bis die Nasen 63 an dem Schließflansch 44 anliegen,
wie in Figur 7 dargestellt ist, wobei die Druckluftabdichtung dauernd aufrechterhalten bleibt zwischen dem Dichtungsring
und der Ringkappe 24. Ein Drehen der Ringkappe 24 relativ zum Drucktank 10, wenn dieser unter Druck ist, wird verhindert
durch die Reibung der Nasen 68 an dem Schließflansch 44. Falls jedoch aus Irgendwelchen Gründen die Ringkappe 24 gedreht
wird, wenn der Drucktank unter Druck steht, so daß die Nasen 68 in Fluchtung mit den Schlitzen 46 kommen, dann wird zwar
die Pumpe einschließlich der Ringkappe 24 durch den Druck der Luft nach außen gedrückt, schlägt jedoch an den Lippen 50 der
Winkelteile 43 an, wodurch die Bewegung begrenzt wird.
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Um den Druck in dem Drucktank 10 schnell auf Atmosphärendruck
abzulassen, damit die Ringkappe 24 und die Pumpe 16 abgenommen werden können, etwa zum Füllen oder Reinigen
der Druckluftspritze, ist der Drucktank mit einem Ablaßventil 38 versehen, bei dessen Betätigung die Druckluft in
die Atmosphäre entweicht. Sobald der Drück in dem Drucktank 10 abgefallen ist, sinken die Ringkappe 24 und die damit verbundenen
Pumpenbauteile durch Schwerkraft von der in Figur 7 dargestellten Lage nach unten (Figur 6), so daß die Nasen 68
von dem Schließflansch 44 freikommen. Sodann ist lediglich eine geringe Kraft erforderlich, um den Handgriff 20, der noch
gegenüber der Ringkappe 24 verriegelt ist, zu drehen, bis die
Nasen 68 in Fluchtung mit den Schlitzen 46 des .Schließflansches 44 sind. Die Ringkappe 24 wird sodann durch den Handgriff 20
angehoben, bis die Nasen 68 an den Lippen 50 der Winkelteile
48 anstossen, und wieder etwas gedreht, so daß die. Nasen von den Lippen 50 freikommen und das gesamte Pumpenaggregat von
dem Drucktank abgenommen werden kann.
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Claims (8)
- PatentansprücheDichtungseinrichtung für Druckluftspritzen mit einem eine obere öffnung aufweisenden Drucktank, durch die eine Pumpe strömungsdicht eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schließflansch (44) im Abstand oberhalb der öffnung (14) angebracht ist, daß ein flexibler Dichtungsring (52) an der Kante der öffnung (lh) befestigt ist, der über die Kante nach innen in die öffnung (14) vorsteht, durch eine mit der Pumpe (l6) verbundene Ringkappe (24), die bei eingesetzter Pumpe mit einem Ringbereich (62) auf dem Dichtungsring (52) aufliegt, durch an der Ringkappe (24) angebrachte Nasen (68), die durch Schlitze (46) in dem Schließflansch (44) passen und unter denselben greifen können, durch mindestens einen Anschlag (70) zum Begrenzen der Drehbewegung der Nasen (68) unterhalb des Schließflansches (44) in einer Stellung, in der die Nasen (68) mit den Schlitzen (46) nicht fluchten, und durch einen axialen Abstand des Schließflansches (44) von den Nasen (68) bei fehlendem Druck in dem Drucktank(lO).
- 2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Nasen (68) schräg nach oben und außen gerichtete Vorsprünge bilden.
- 3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß radial nach innen abgewinkelte Winkelteile (48) im Bereich der Schlitze (46) derart angebracht sind, daß die abgewinkelten Lippen (50) der Winkeltelle im axialen Abstand oberhalb der Schlitze (46) liegen.409819/0595
- 4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringdichtung (52) so bemessen ist, daß sie im gesamten axialen Bewegungsbereich der Nasen (68) unterhalb des Schließflansches (4*0. an der Ringkappe (24) anliegen.
- 5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsring (52) einen Befestigungsbereich (54) aufweist, der über die Kante der öffnung (14) paßt, sowie einen daran anschließenden elastischen Randbereich (60). ,
- 6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringkappe (24) einen Ringbereich (62) aufweist, der auf dem Randbereich (60) aufliegt, sowie einen .axial versetzten äußeren Flansch (66), der auf dem Haltebereich (54) des Dichtungsringes (52) aufliegen kann.
- 7. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Randbereich (60) im drucklosen Zustand der Druckluftspritze von dem Ringbereich (62) in einer nach unten gebogenen Lage gehalten wird.
- 8. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (14) eine Bördelkante (40) aufweist, unter den ein den Schließflansch' (44) tragender Haltering (42) greift.409819/059 5
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