DE2429988A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1059—Means for locking a pump or its actuation means in a fixed position
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- Reciprocating Pumps (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
DIPL.-ING. K. SPARIN G fostfacii 1*01*7
PATENTANWÄLTE tblskw (oaii)
57/8?
Beschreibung
zum Patentgesuch
zum Patentgesuch
der Firma DIAMOND INTERNATIONAL CORPORATION, 733 3rd.
Avenue , New York, New Tork / V.St.A.
betreffend:
"Pumpe"
"Pumpe"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zum Flüssigkeitsspenden, wie sie üblicherweise zum Spenden
verschiedener fließfähiger Produkte verwendet wird, mit einem Kolbenfestlegungsmittel zum wahlweisen Festlegen
des beweglichen Kolbens der· Pumpe, eine versehentliche
Entleerung oder ein Lecken des Produkts während des Transports und während der Zeit zu vermeiden, in der die Pumpe
nicht verwendet wird.
Obwohl die Erfindung insbesondere bei pumpenartigen Spendern anwendbar ist, ist sie ebenso bei beweglichen
Betätigungsorganen oder Kolben von üblichen hin- und herbewegbaren
Spendventilen, wie sie üblicherweise bei Druckbehältern
verwendet werden, anwendbar.
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Insbesondere sind die Kolbenfestlegungsmittel der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung der in der US-Patentanmeldung
357,54-2 vom 7. Mai 1973 beschriebenen.
Hierbei handelt es sich um eine Pumpe zum Spenden von Flüssigkeit, bei der der Pumpenkolben durch eine öffnung
in der geschlossenen Kappe des Behälters für das zu spendende Produkt hin- und herbewegbar ist. Das Mittel
zum wahlweisen Festlegen des Kolbens besteht hierbei aus einem Befestigungsring,· der mit der Kappe drehbar
um die Kolbenachse verbunden ist. Dieser Hing trägt eine oder mehrere frei endende Verriegelungszungen, die sich
im allgemeinen schräg zur Kolbenachse erstrecken und normalerweise vom Kolben und vom Weg der Hin- und Herbewegung
einer Anschlagschulter, die von dem Kolben getragen wird, nach auswärts gerichtet ist. Ein an der
Verschlußkappe befindlicher Nocken arbeitet mit der oder den Verriegelungszungen zusammen, wenn der Verriegelungsring
gedreht wird, um die freien Enden der Zungen radial einwärts in Verriegelungsstellung in den
Weg der Bewegung der Anschlagschulter umzubiegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein relativ vereinfachtes und zwangsläufiger arbeitendes Verriegelungs-
oder Festlegungsmittel, das völlig verschieden und zwangsläufiger betätigt wird als das vorerwähnte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt das Verriegelungselement einen oder mehrere Verriegelungsfinger,
die in diesem Fall mit der Verschlußkappe verbunden sind und sich axial aufwärts von dieser erstreäcen.
Ein jeder solcher Finger hat ein freies oberes Ende, das, obwohl es sich normalerweise außerhalb des
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Weges der Hin- und Herbewegung einer Verriegelungsschulter an dem Kolben befindet, federnd in den Weg dieser Schulter
aufgrund einer Drehbewegung eines Kontrollrings biegbar ist, der den Kolben und die Verriegelungsfinger umgibt
und Nocken zum Zusammenwirken mit dem oder den Fingern aufweist, um wahlweise entweder diese radial in den Weg
der Hin- und Herbewegung der Verriegelungsschulter zu biegen oder ihr federndes Zurückziehen aus diesem Weg
in eine zweite Drehbewegung des Rings zu erlauben.
Die Erfindung umfaßt ferner eine neue Anordnung und Ausführung des Anschlagmittels auf dem Kontrollring
bzw. der Kappe zum genauen wahlweisen Positionieren des Kontrollrings entweder in seiner festlegenden Betriebsstellung oder in einer Ruhestellung, um ein Zurückziehen
oder Entspannen der Verriegelungsfinger zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den
beigefügten Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Pumpe
zum Spenden von Flüssigkeit längs der Linie 1-1 von Fig. 5, wobei das Kolbenfestlegungsmittel
sich in seiner Verriegelungsstellung befindet.
Fig. 2 zeigt die Pumpe von Fig. 1 teilweise
im Schnitt, wobei das Kolbenfestlegungsmittel in Ruhestellung ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1.
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Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 2.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 4.
In den Abbildungen ist eine Verschlußkappe C dargestellt, die beispielhaft mit einem mit Innengewinde
versehenen sich nach unten erstreckenden Verbindungsteil
11 zum Befestigen an einem entsprechend mit Außengewinde versehenen Teil eines nicht dargestellten Behälters
aufweist, der dazu dient, einen Vorrat eines bestimmten fließfähigen oder flüssigen Produktes aufzunehmen,
das durch die Pumpe gespendet werden soll. Die Verschlußkappe C weist in üblicher Weise eine Deckplatte
12 auf, die sich über das obere Ende der öffnung im Behälterhals erstreckt, diese verschließt und mit
einer mittleren öffnung versehen ist, die eine abwärts gerichtete Führungshülse Ij5 bildet, durch die hin- und
herbewegbar ein Kolbenrohr eines hin- und herbewegbaren Pumpenkolbens P verläuft. Das Kolbenrohr endet an seinem
unteren Ende in einem Druckkolben 16, der mit einem nicht gezeigten Pumpenzylinder in üblicher Weise zusammenarbeitet,
wobei sich der Kolben abwärts axial durch den Druckkolben 16 öffnet und hierdurch mit der Pumpenkammer in dem Zylinder
in Verbindung steht, wobei bei jedem Herunterdrücken des Pumpenkolbens der Inhalt der Pumpenkammer
aufwärts durch den Druckkolben 16 und das Kolbenrohr
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fließt, um durch einen Austrittskopf oder Betätiger 17 auszutreten.
Der Austrittskopf IJ weist eine aufwärts gerichtete
Fläche 18 auf, die intermittierend Fingerdruck zum Herabdrücken des Pumpenkolbens aufnimmt. Der Kolben wird
abwechselnd heruntergepreßt und freigegeben, wobei er durch geeignete nicht dargestellte Federelemente nach
jedem Herunterdrücken in seine Ursprungslage zurückkehrt. Der Austrittskopf ist mit dem oberen Ende des
Kolbenrohrs I5 durch eine nach unten sich erstreckende
zylindrische Hülse I9 verbunden, die eine Steckfassung zur Aufnahme des oberen Endes des Kolbenrohrs I5 bildet
und vorzugsweise·am oberen Ende des Kolbenrohrs durch
Schnappschluß bei 2o in fließender Weise befestigt. Das Kolbenrohr ist seinerseits über das obere blinde Ende
der Hülse I9 mit einer Austrittsöffnung 21 in Verbindung,
die sich zur Umgebung hin öffnet, wobei die öffnung im
vorliegenden Falle als Sprühöffnung beispielhaft ausgestaltet ist, durch die die Flüssigkeit versprüht wird.
Der Austrittskopf IT wird ferner von einer sich
abwärts erstreckenden Wandung 22 gebildet, die das obere Ende des Kolbenrohrs und die Hülse I9 verdeckt.
Dfe Unterkante 25 der Hülse I9 bildet eine ringförmige
Schulter, die den Pumpenkolben umgibt und in einer vorbestimmten Höhe angeordnet ist, so daß sie in
der vollkommen angehobenen Stellung des Pumpenkolbens, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, mit den nachfolgend
beschriebenen Verriegelungselementen zusammenwirkt.
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Die Verschlußkappe umfaßt eine Vielzahl von Verriegelungsfingern 26, die vorzugsweise in einem Stück
mit der Kappe gespritzt sind und sich von der Kappe C aufwärts erstrecken. Diese Finger sind ringförmig um
die öffnung I3 angeordnet. Sie besitzen freie obere
Enden, die in normalem oder unbelastetem Zustand radial außerhalb des Weges der Hin- und Herbewegung der sich
abwärts erstreckenden Verriegelungsschulter 25 des Kolbens angeordet sind, so daß der Kolben frei und.
ohne Schwierigkeiten in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedrückt werden kann.
Die Verschlußkappe ist bei der vorliegenden Ausftihrungsform
aus einem allgemein üblichen Plastikmaterial zusammen mit den Fingern 26 in einem Stück gespritzt,
wobei die Finger bzw. die Eigenschaften des Plastikmaterials so bemessen bzw. ausgewählt sind, daß sich
relativ steife Finger ergeben, die jedoch trotzdem genügend Elastizität aufweisen, so daß sie einwärts in
eine erste oder Verriegelungsstel'lung, die in Fig. 1 dargestellt ist, gebogen werden können, in der ihre
freien oberen Enden sich auf einer gemeinsamen Höhe unterhalb und in dem Weg der Abwärtsbewegung der Verriegelungsschulter
25 zur Bildung eines Gegenlagers zusammen mit der Schulter befinden, um den Pumpenkolben
gegen eine Abwärtsbewegung aus seiner vollkommen angehobenen, in Fig. 1 dargestellten Stellung festzulegen.
Zum wahlweisen Bewegen der Finger 26 in ihre Verriegelungsposition oder zum Freigeben hiervon ist
ein Kontrollring R vorgesehen, der konzentrisch das Kolbenrohr 15 als auch die ringförmig angeordneten
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Finger 26 umgibt. Der Kontrollring R ist in geeigneter Weise mit der Kappe C zur Drehbewegung um die Längsachse
des Kolbens zwischen seiner ersten oder Verriegelungsstellung gemäß den Fig. 1 und 3 und seiner zweiten
oder Ruhestellung gemäß den Fig. 2 und 4 verbunden.
Zu diesem Zweck ist die Verschlußkappe C mit einem aufwärts gerichteten ringförmigen Ansatz 27
versehen, der eine einwärts gerichtete Rippe 28 aufweist und als Lager für das untere Ende des Kontrollrings
R dient, wobei der letztere eine Rippe 29 aufweist, die einschnappend unter die Rippe 28 gedrückt
werden kann, um die beiden Teile in Eingriff zu bringen und zusammenzuhalten. Falls gewünscht, kann der Kontrollring
auch mit einem sich nach außen erstreckenden Gegenlager versehen sein, dessen untere Fläche 3o mit der
Oberkante des Ansatzes 27 in Eingriff steht.
Eine aufwärts gerichtete und vorzugsweise außen gerippte oder aufgerauhte ringförmige Wandung Jl an
dem Kontrollring liefert ein Mittel zum manuellen Angreifen und Drehen des Kontrollrings zwischen seiner
Verriegelungs- und Ruhestellung. Um die freien Enden der Verriegelungsfinger 26 aus ihrer Ruhestellung von
Fig. 2 in ihre Verriegelungsstellung von Fig. 1. als GegerSager für die Schulter 25 zu biegen, ist der
Kontrollring R mit einer Nockenhülse 32 versehen, die
die Finger 26 umgibt, konzentrisch zur Rotationsachse des Kontrollrings angeordnet und mit einer Vielzahl
von Innennocken 33 versehen ist, die im vorliegenden Falle gleichmäßig mit Abstand zueinander in Form sich
radial einwärts erstreckender Ansätze angeordnet sind und abgeschrägt oder abgeschrägte oder radial geneigte
- 8 A09883/039A
Endflächen Jk zum Zusammenwirken mit den vorzugsweise
geneigten oberen Endteilen der entsprechenden Finger aufweisen, um so die Finger einwärts unter die Verriegelungsschulter
25 entsprechend Fig. 1 und 3 bei angehobenem Kolben zu bewegen, wenn die entsprechenden
Nocken in Deckung mit den entsprechenden Fingern 26 gebracht werden.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Erstreckung in Umfangsrichtung jedes der Finger 26
etwas geringer als die gleichmäßigen Zwischenräume zwischen benachbarten Nocken 33 in. Umfangsrichtung.
Aufgrund einer Drehung des Kontrollrings, die ausreicht, um die Nocken 33 aus ihrer Verriegelungsstellung
von Fig. 1 und 3 in ihre Ruhestellung von Fig. und 4 zu bewegen, befinden sich die Finger 26 in
Deckung mit den entsprechenden Ausnehmungen, wobei die Finger aufgrund der ihnen innewohnenden Rückfederungseigenschaften
automatisch radial auswärts in ihre normale oder unbelastete Lage in den Ausnehmungen
zurückkehren. In dieser Stellung befinden sich die Finger vollkommen außerhalb des Weges der
Abwärtsbewegung der Schulter 25.
Um das genaue wahlweise Einstellen des Kontrollrings in einer seiner beiden Stellungen zu erleichtern,
sind geeignete zusammenwirkende Anschlagmittel oder Positionierungsanschläge 35 und 36, die am besten aus
Fig. 5 und 6 ersichtlich sind, am Kontrollring bzw. an der Verschlußkappe vorgesehen. In der dargestellten
Ausftihrungsform besitzen die Anschläge 35 die Form eines kreisausschnittförmigen Rippenabschnitts, der
einstückig mit dem Kontrollring ausgebildet ist und
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sich von diesem in eine ringförmige Ausnehmung 37 erstreckt,
die in der Deckplatte der Verschlußkappe ausgebildet ist. An geeigneten Stellen innerhalb der Ausnehmung
37 ist diese durch radiale Rippen überbrückt, die die Anschläge 36 bilden. Die relative Anordnung dieser
Anschlagmittel 35 und 36 ist derart, daß die Anschlagrippen J>6 in der Verriegelungsstellung sich gegen
die im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Enden der Rippenabschnitte 35 abstützen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wohingegen
in Ruhestellung die entgegengesetzten Enden der Anschlagrippen 35 sich gegen die entsprechenden radialen
Rippen 36 legen.
Normalerweise wird eine derartige Pumpe mit einem Behälter für ein spezielles zu spendendes Produkt verkauft.
Zur Zeit des Kaufs durch den Verbraucher wird der Pumpenkolben verriegelt oder in seiner vollkommen angehobenen
Stellung gemäß Fig. 1 festgelegt sein, wobei die freien oberen Enden der Verriegelungsfinger 26 unterhalb der
Verriegelungsschulter 25 zur Bildung eines axialen Gegenlagers
hierzu angeordnet sind, um eine Abwärtsbewegung des Kolbens zu verhindern. Es kann vorausgesetzt werden,
daß in dieser Stellung verschiedene Dichtungen, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, wirksam sind, -um
ein Lecken oder Heraussickern der Flüssigkeit zu vermeiden mit dem Ziel, daß die Flüssigkeit in dem Behälter während
des Transports und der Aufbewahrung wirksam abgedichtet ist.
Wenn der Verbraucher die Pumpe zum Spenden des Produkts oder eines Teils hiervon in Gang setzen will,
braucht er lediglich manuell die gerillte äußere Oberfläche des Kontrollrings R zu ergreifen und den Ring aus
seiner Verriegelungsstellung der Fig. 1 und 3- durch Drehen
- Io 409883/039 4
- Io -
im Uhrzeigersinn in seine Ruhestellung gemäß, den Fig.
2 und 4 drehen.
Wenn später der Kolben am Ende der Flüssigkeitsentnahme wieder festgelegt werden soll, kann der Kontrollring
R manuell in seine Verriegelungsstellung der Fig. 1 und 3 mit dem Kolben in seiner erhobenen Stellung, die er
aufgrund der üblichen Kolbenfeder einnimmt, zurückgedreht werden, so daß der Kolben in dieser Stellung durch die
Verriegelungsfinger 26 gehalten wird. In der Verriegelungsstellung,
wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, wurde der Kontrollring R im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um die Rippen 35
dieses Rings mit ihrem Ende gegen die radialen Rippen 36 der Kappe in Anlage zu bringen, welche Stellung dann
erreicht wird, wenn die Nocken 33 des Kontrollrings R sich in Deckung mit den Verriegelungsfingern 26 befinden,
so daß die letzteren radial einwärts unter die Schulter 25 gebogen werden.
Wenn der Kontrollring wahrweise im Uhrzeigersinn in seine Ruhestellung von Fig. 2, 4 und 6 gedreht wird,
ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß nun die gegenüberliegenden Enden der Rippen 35 in Anlage zu den entsprechenden radialen
Rippen 36 gebracht werden.
Eine derartige Pumpe weist eine sehr geringe Anzahl von Einzelteilen und im Verhältnis zu üblichen Pumpen
nur ein zusätzliches Teil auf, nämlich den Kontrollring R, der einstückig mit den Nocken 33 ausgebildet ist.
Die teleskopartig zueinander angeordneten ringförmigen Wandungen 22 und 3I des Abgabekopfes bzw. des
Kontrollrings dienen zum vollkommenden Einschließen und
- 11 409883/0394
Schützen der Verriegelungsfinger und der zugehörigen Nocken als auch dazu, diese funktioneilen Teile dem Blick des
Betrachters zu entziehen, um so den optischen Gesamteindruck
der Pumpe zu verbessern.
- Patentansprüche -
- 12 -
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Claims (5)
- -Patentansprüche-flj Pumpe zum Spenden von flüssigen Produkten mit einem aurch eine öffnung in der Verschlußkappe eines Behälters für das Produkt hin- und herbeweglichen Pumpenkolben, dessen oberes Ende von einem Abgabekopf umschlossen ist, gekennzeichnet durch eine abwärts gerichtete, den Kolben (15) umgebende und daran befestigte Schulter (25), wenigstens einen Befestigungsfinger (26), der an der Verschlußkappe (C) befestigt ist und sich von dieser nach oben erstreckt, wobei der Pinger ein freies oberes Ende aufweist, das normalerweise außerhalb des Wegs der Hin- und Herbewegung der Befestigungsschulter (25) angeordnet ist, der jedoch eistisch und in diesen Weg zur Bildung eines axialen Gegenlagers für die Schulter biegbar ist, einen den Finger und den Kolben umgebenden Kontrollring (R), der mit der Verschlußkappe (C) um den Kolben und den Finger drehbar verbunden ist, und wenigstens einen Nocken (33) an dem Kontrollring (R) zum Zusammenwirken mit dem Finger in einer ersten Drehstellung des Rings, um das freie Ende des Fingers in den Weg der Hin- und Herbewegung der Verriegelungsschulter hineinzubiegen und in einer zweiten Drehstellung des Kontrollrings das Zurückfedern der freien Enden der Finger aus diesem Weg zu ermöglichen.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Verriegelungsfingern (25), die ringförmig um den Kolben (15) mit ihren freien Enden auf einer gemeinsamen Höhe angeordnet sind, und eine entsprechende Vielzahl von Nocken (33) an dem Kontrollring (R).
- 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Anschlagmittel (35* 36) an der Verschlußkappe (C) bzw. dem Kontrollring (R) zum Festlegen der Dreh-- 13 409883/0394bewegung des Kontrollrings in der ersten bzw. zweiten Drehstellung.
- 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschulter (25) eine abwärts gerichtete ringförmige, um den Kolben geformte Fläche ist.
- 5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Nocken (33) an dem Kontrollring (R) relativ in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind, der ausreicht, um dazwischen die entsprechenden Verriegelungsfinger (26) aufzunehmen.409883/0394
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