DE4025509A1 - Tuerfeststeller fuer kraftwagentueren - Google Patents

Tuerfeststeller fuer kraftwagentueren

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwa­ gentüren, bestehend aus einer mit Rastmarken versehenen, schwenk­ bar am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, angelenkten Türhaltestange und einem zwei einander gegenüberliegend angeord­ nete, unter einer Federlast wenigstens im Bereich der Rastmarken an der Türhaltestange anliegende Bremskörper aufweisenden Halter­ gehäuse, wobei das Haltergehäuse einen bis auf die Durchtrittsöf­ fnungen für die Türhaltestange im wesentlichen geschlossenen Hohlkörper bildet.
Türfeststeller für Kraftfahrzeugtüren müssen bei völliger War­ tungsfreiheit über eine sehr lange Lebensdauer hin gleichbleibend hohe Brems-und Haltekräfte aufbringen können und dabei auch noch völlig geräuschfrei arbeiten. Der Erfüllung dieser Forderung steht erschwerend gegenüber, daß sich im Laufe der Zeit an der Türhaltestange Schmutz und Abrieb festsetzen, wodurch deren Oberflächenqualität verändert wird. Ferner hat die zum Betrieb des Türfeststellers erforderliche Hindurchbewegung der Türhalte­ stange durch das Haltergehäuse auch zur Folge, daß im Laufe der Zeit eine beträchtliche Menge von Schmutz, Ablagerungen und Abrieb sowie nicht zuletzt auch Wasser in das Innere des Haltergehäuses gefördert wird, was insbesondere bei solchen Türfeststellern, deren Brems-und Haltekörper durch in Käfigen gelagerte Wälzkörper gebildet sind, früher oder später dazu führt, daß die Rollbeweglichkeit der Bremswälzkörper zum einen durch Rostbildung und zum anderen durch Zusetzen der Spaltöff­ nungen in ihren Lagerungen innerhalb der Käfige aufgehoben wird und die Bremskörper nunmehr wie starre Bremsklötze über die Türhaltestange hin schleifen, was notwendigerweise zu einer höchst unerwünschten Geräuschbildung im Türfeststeller führt. Aber auch die Lagerungen in anderer Weise drehbeweglich gela­ gerter Brems-bzw. Haltekörper werden durch zunehmende Ver­ schmutzung schwergängiger, so daß auch hier letztendlich die Rollbeweglichkeit der Brems-bzw. Haltekörper wenigstens teilweise aufgehoben wird.
Neben dem Auftreten einer Geräuschbildung innerhalb des Türfest­ stellers hat das Festsetzen der Brems-bzw. Haltekörper aber auch noch zur Folge, daß die wenigstens teilweise über die Türhaltestange schleifenden, in der Regel aus gehärtetem Eisen­ material bestehenden Brems-bzw. Haltekörper in der weicheren Oberfläche der Türhaltestange Einlaufriefen, Rattermarken und der dergl. Oberflächenveränderungen an der Türhaltestange erzeu­ gen, so daß sich allmählich zunehmend zusätzlich auch noch eine Veränderung in der durch den Türfeststeller aufgebrachten Brems- bzw. Haltekraft einstellt.
Es ist zwar bereits bekannt zur weitgehenden Verringerung dieses Übelstandes an das Haltergehäuse nachträglich zu montierende Gummikapselungen anzusetzen, jedoch erfordert diese Maßnahme einen hohen Aufwand teils weil die Gummikapselungen als geson­ dertes Bauteil eigens hergestellt insbesondere aber weil diese Gummikapselungen zusätzlich und nachträglich montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Türfest­ steller der eingangs genannten Bauart für Kraftwagentüren zu schaffen, der ohne zusätzlichen Herstellungs- oder Montageaufwand mit Mittel zum Verhindern des Eindringens von Schmutz, Ablagerun­ gen oder Wasser ins innere des Haltergehäuses bzw. in den Bereich der Lagerung der Brems-bzw. Haltekörper versehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein innerhalb des Haltergehäuses gehaltener, in der dem Öffnen der Tür entsprechenden Bewegungsrichtung der Türhaltestange den Bremskörpern gegenüber vorlaufend angeordneten, wenigstens an den mit den Bremskörpern zusammenwirkenden Oberflächen der Türhaltestange ständig anliegender elastisch verformbarer Schmutzabstreifer angeordnet ist. Da die Fahrzeugtür üblicher­ weise in der überwiegenden Zeit geschlossen ist erfolgt der erste Durchgang der Türhaltestange durch das Haltergehäuse in der Regel beim Öffnen der Tür, so daß es im einfachsten Fall genügen kann den an der Türhaltestange abgelagerten Schmutz abzustreifen wenn die Türhaltestange beim Öffnen der Tür erstmals in das Haltergehäuse eintaucht, zumal während der kurzen Öff­ nungszeit der Fahrzeugtür nicht besonderen Schmutzablagerungen auf der Türhaltestange zu rechnen ist. Zweckmäßiger und sicherer ist es jedoch die Türhaltestange in beiden Bewegungsrichtungen vor dem Eintauchen in das Haltergehäuse von Schmutz und Ablage­ rungen insbesondere auch Wasser zu befreien. Die Ausbildung bzw. Anordnung von innerhalb des Haltergehäuses gehaltenen Schmutzabstreifern bringt den Vorteil mit sich, daß sie im Zuge des Zusammenbaues des Haltergehäuses und somit ohne zusätzlichen Montageaufwand montiert werden können. Ferner ist es hierbei vorteilhaft, daß die Schmutzabstreifer durch die meist metallenen und damit stabilen Wandungen des Haltergehäuses weitgehendst gegen Beschädigungen beim Transport und Einbau des Türfeststel­ lers geschützt sind.
In einer besonders bevorzugten Verwirklichungsweise der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Schmutzabstreifer im Bereich der der Türhaltestange zugeordneten Durchtrittsöffnungen des Haltergehäuses angeordnet und mit einer der Einbauten des Halter­ gehäuses, z. B. Bremskörperträger oder deren Belastungsfedern, verbunden sind. Dadurch wird neben einer völligen oder wenigstens nahezu völligen Freihaltung des Innenraumes des Haltergehäuses von Schmutz, Wasser oder sonstigen sich an der Türhaltestange sammelnden Ablagerungen vor allem auch erreicht, daß die Schmutz­ abstreifer zusammen mit den Einbauten des Haltergehäuses und somit ohne zusätzlichen Aufwand mehr oder minder automatisch montiert werden können.
Sehr vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, die vorsieht, daß die Schmutzabstreifer als die Türhaltestange umfassende Abstreiferringe gestaltet und über federnd elastische Tragwan­ dungen an innerhalb des Haltergehäuses angeordnete Kissen oder sonstige Teile aus gummielastischen Material angeschlossen bzw. mit diesen einteilig ausgebildet sind.
Im Einzelnen kann gemäß eine bevorzugten zweckmäßigen Ausgestal­ tungsform ferner vorgesehen sein, daß im Bereich beider Durch­ trittsöffnungen des Haltergehäuses durch Abstreiferringe gebil­ dete Schmutzabstreifer angeordnet sind, wobei die Abstreiferringe und die diese tragenden, dünnen Tragwandungen zusammen mit den die Federbelastung für die Bremskörper bildenden Kissen aus gummielastischem Material einteilig ausgebildet sind und daß die Abstreiferringe mit scharfkantigen, an der Türhaltestange anliegenden Abstreiferlippen bzw. Abstreiferkanten versehen sind. Die Abstreiferringe sind dabei in sich innerhalb gewisser Grenzen elastisch verformbar gestaltet, derart, daß sie sich unter gleichbleibender Anlage an den Oberflächen der Türhalte­ stange deren Durchmesserveränderungen anpassen können.
Während der der im Gehäusedeckel des Haltergehäuses angeordneten Durchtrittsöffnung zugeordnete Abstreiferring vermittels einer ringförmigen Tragwandung unmittelbar an die aus einem gummi­ elastischen Material bestehenden, die erforderliche Federbe­ lastung der Brems- bzw. Haltekörper bildenden Kissen angeschlossen und mit diesen materialeinheitlich ausgebildet sein kann ist hinsichtlich des der dieser Druchtrittsöffnung gegenüberliegend angeordneten Durchtrittsöffnung im Haltergehäuseboden zugeordne­ ten Abstreiferringes zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die diesen Abstreiferring zugeordneten Tragwandungen die die Bremskörper lagernden Käfige umgreifend ausgebildet und angeordnet sind, insbesondere dahingehend, daß bei einem aus zwei durch einen Sockel und/oder einen Deckel miteinander verbundenen schalenför­ migen Stützkörpern bestehenden Haltergehäuse die dem einen Abstreiferring zugeordneten dünnwandigen Tragwandungen den Abstand zwischen den schalenförmigen Stützkörpern untergreifend insoweit Wandungsbereiche des Haltergehäuses bilden. Soweit vorstehend von Tragwandungen die Rede ist, können die Verbindungen zwischen den Abstreiferringen und den Kissen aus gummielastischem Material hinsichtlich ihrer außer Überdeckung mit den Durchtrittsöffnungen liegenden Bereiche auch unterbro­ chen, beispielsweise als Verbindungsarme oder dergl. ausgebildet sein. Insbesondere können die Abstreiferringe, sofern sie die gesamte Öffnungsweite der Durchtrittsöffnungen überdecken auch über durch Federzungen oder dergl. gebildete Verbindungsmittel mit den Kissen aus gummielastischem Material bzw. den Käfigen verbunden sein, da die Verbindung der Abstreiferringe mit den einzelnen Einbauutenteilen des Haltergehäuses nur der Montage­ erleichterung dient und eine durchgehende Tragwandung außerhalb der Überdeckung mit den Durchtrittsöffnungen nicht erforderlich ist.
Hinsichtlich der Gestaltung der Schmutzabstreifer kann weiterhin auch vorgesehen sein, daß wenigstens einer der Schmutzabstreifer als Bürste ausgebildet und beispielsweise an den beweglich im Haltergehäuse untergebrachten die Bremskörper tragenden und führenden Käfigen oder aber auch sonstigen Einbauten des Halter­ gehäuses angeordnet ist. Dabei ist bzw. sind die Bürsten vorzugs­ weise an den einander entgegengesetzten Enden der Käfige und damit ebenfalls in der Nähe der Durchtrittsöffnungen im Halter­ gehäuse bzw. in Bewegungsrichtung der Türhaltestange beiderseits der Lagerungen der Brems- bzw. Haltekörper angeordnet. Auch hier sollte die Gestaltung der Bürsten so getroffen sein, daß sie die gesamte Öffnungsweite der Durchtrittsöffnungen des Halterge­ häuses für die Türhaltestange überdecken bzw. verschließen.
In manchen Fällen kann es weiterhin vorteilhaft sein, einer der beiden Bewegungsrichtungen der Türhaltestange ein durch einen Abstreiferring und der anderen Bewegungsrichtung der Türhaltestange einen bürstenartigen Schmutzabstreifer zuzuordnen.
Schließlich kann im Rahmen der Erfindung auch jede andere geeig­ nete Gestaltung der Schmutzabstreifer vorgesehen sein, beispiels­ weise dahingehend, daß wenigstens einer der Schmutzabstreifer als schwenk-oder drehbewegliches Element, z. B. eine Schabelippe oder dergl. ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine mehr oder minder schematische Seitenansicht eines Türfeststellers für Kraftwagentüren;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein einseitig mit einem Schmutz­ abstreifer versehenes Haltergehäuse eines Türfeststel­ lers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein beidseitig mit einem Schmutzabweiser versehenes Haltergehäuses eines Tür­ feststellers nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Haltergehäuse gemäß Fig. 3.
Ein in seiner Gesamtheit schematisch in der Fig. 1 dargestellter Türfeststeller umfaßt eine am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule schwenkbar angelenkte Türhaltestange 1, die an ihrem freien Ende mit einem den Öffnungsendanschlag der Tür bildenden Anschlagpuffer 2 und über ihre Länge hin mit Rastmarken bildenden Ausbauchungen 3 versehen ist und ein Haltergehäuse 4 mit darin gegen eine Federlast senkrecht zur Bewegungsebene der Türhaltestange 1 drehbar angeordneten Brems- bzw. Haltekörpern 5. Dem Durchgang der Türhaltestange 1 durch das Haltergehäuse 4 sind je eine Durchtrittsöffnung 6 im Boden 7 des Haltergehäuses 4 und eine Durchtrittsöffnung 8 im Deckel 9 des Haltergehäuses zugeordnet. Die Brems- bzw. Haltekörper 5 sind als Walzen oder Rollen ausgebildet und in Käfigen 10 derart frei drehbar gela­ gert, daß sie beim Durchgang der Türhaltestange 1 durch das Haltergehäuse 4 wenigstens an deren Ausbauchungen 3 rollend anliegen. Die Käfige 10 sind einerseits bei 11 kippbar im Haltergehäuse 4 abgestützt und andererseits durch Kissen 12 aus gummielastischem Material mit einer Federbelastung beaufschlagt, derart, daß die Käfige 10 eine Kippbewegung nur entgegen der Federlast der Kissen 12 ausführen können, wodurch die Federkraft wenigstens im Bereich deren Ausbauchungen als Brems-bzw. Haltekraft auf die Türhaltestange übertragen wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der beim Öffnen der Tür in der Bewegungsrichtung der Türhaltestange 1 vor den Brems- bzw. Haltekörpern 5 liegenden Durchtrittsöffnung 8 des Haltergehäuses 4 ein ständig an der Oberfläche der Türhaltestange 1 anliegender Abstreiferring 13 angeordnet, der mit den Kissen 12 einteilig ausgebildet und mit diesen über eine dünnwandige Tragwandung 14 aus gummiela­ stischem Material verbunden ist, wobei die Tragwandung 14 die außerhalb des Abstreiferringes 13 liegende Öffnungsweite der Durchtrittsöffnung 8 überdeckt und abdichtet. Der Abstreiferring 13 ist im gezeigten Ausfürhungsbeispiel wulstartig ausgebildet und mit einer Abstreiferkante 15, über die er linienförmig an der Oberfläche der Türhaltestange 1 anliegt, versehen.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Käfig 10 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten schalenförmigen Stützkörpern 41 und 42 für die kippbare Abstüt­ zung des Käfigs 10 und einem Gehäusedeckel 90. Die die Brems-bzw. Haltekörper 5 aufnehmenden und frei drehbar lagernden Käfige 10 sind hier bei 11 gleichfalls um zur Bewegungsebene der Türhal­ testange 1 parallele Achsen kippbar in den Stützkörpern 41 und 42 abgestützt und durch Kissen 12 aus einem gummielastischen Material mit einer Federkraft beaufschlagt. Den beiden einander gegenüberliegend und jeweils einer Bewegungsrichtung der Türhal­ testange 1 zugeordneten Durchtrittsöffnungen 6 und 8 des Halter­ gehäuses 4 ist dabei je ein Abstreiferring 13 bzw. 16 zugeordnet, wobei der Abstreiferring 13 über eine dünnwandige elastische Tragwandung 14 an die Kissen 12 aus gummielastischem Material angeschlossen bzw. mit diesen einteilig ausgebildet ist und wobei die Tragwandung 14 die außerhalb des Abstreiferringes 13 liegende Öffnungsweite der Durchtrittsöffnung 8 des Halterge­ häuses 4 überdeckt. Der der Durchtrittsöffnung 6 des Haltergehäu­ ses 4 zugeordnete und damit in der dem Schließen der Tür zugeord­ neten Bewegungsrichtung der Türhaltestange den Brems- bzw. Halte­ körpern 5 gegenüber vorlaufend angeordnete Abstreiferring 16 ist gleichfalls wulstförmig ausgebildet und mit einer Abstrei­ ferkante 15 versehen, über welche er linienförmig an der Türhal­ testange 1 anliegt. Mit den Kissen 12 aus gummielastischem Mate­ rial ist der Abstreiferring 16 über dünnwandige Tragwandungen 17 verbunden bzw. einteilig ausgebildet, wobei die Tragwandungen 17 den zwischen den schalenförmigen Stützkörpern 41 und 42 verbleibenden Freiraum untergreifen und diese so zu einem im wesentlichen geschlossenen Haltergehäuse ergänzen. Wie insbeson­ dere aus der Darstellung der Fig. 3 ersichtlich sind hierbei die Käfige 10 lediglich in deren Eckbereichen bei 11 an den schalenförmigen Stützkörpern 41, 42 kippbar abgestützt, während sie im übrigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen für die Aufnahme der dünnwandigen Tragwandungen 17 aufweisen.
Die schalenförmigen Stützkörper 41 und 42 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel Teile eines einteiligen Gehäuses 4.

Claims (11)

1. Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer mit Rastmarken versehenen, schwenkbar am einen Türanord­ nungsteil, Tür oder Türholm, angelenkten Türhaltestange und einem zwei einander gegenüberliegend angeordnete, unter einer Federlast wenigstens im Bereich der Rastmarken an der Türhaltestange anliegende Bremskörper aufweisenden Haltergehäuse, wobei das Haltergehäuse einen bis auf die Durchtrittsöffnungen für die Türhaltestange im wesentlichen geschlossenen Hohlkörper bildet, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Haltergehäuses (4) wenigstens ein, in der dem Öffnen der Tür zugeordneten Bewegungsrichtung der Türhaltestange (1) den Bremskörpern (5) gegenüber vorlaufend wenigstens an den mit den Bremskörpern (5) zusammenwirkenden Oberflächen der Türhaltestange (1) ständig anliegender elastisch verformbarer Schmutzabstreifer angeordnet ist.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Haltergehäuses (4) in beiden Bewegungs­ richtungen der Türhaltestange (1) den Bremskörpern (5) gegen­ über vorlaufend je ein an der Türhaltestange (1) ständig anliegender elastisch verformbarer Schmutzabstreifer angeord­ net ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzabstreifer (13, 16) im Bereich der der Türhal­ testange (1) zugeordneten Durchtrittsöffnungen (6, 8) des Haltergehäuses (4) angeordnet und mit einer der Einbauten des Haltergehäuses (4) verbunden sind.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzabstreifer als die Türhaltestange (1) umfas­ sende Abstreiferringe (13, 16) gestaltet und über federnd elastische Tragwandungen (14, 17) an innerhalb des Halterge­ häuses (4) angeordnete Kissen (12) aus gummielastischem Material angeschlossen sind.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferringe (13, 16) mit scharfkantigen, an der Türhaltestange (1) anliegenden Abstreiferlippen bzw. Abstreiferkanten (15) versehen sind.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Durchtrittsöffnungen (6, 8) des Halter­ gehäuses (4) durch Abstreiferringe (13, 16) gebildete Schmutzabstreifer angeordnet sind, wobei die Abstreiferringe (13, 16) und die diese tragenden, dünnen Tragwandungen (14, 17) zusammen mit den die Federbelastung für die Bremskörper (5) bildenden Kissen (12) aus gummielastischem Material einteilig ausgebildet sind.
7. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem einen Abstreiferring (16) zugeordneten Tragwan­ dungen (17) die die Bremskörper (5) aufnehmenden und lagern­ den Käfige (10) wenigstens teilweise umgreifend ausgebildet und angeordnet sind.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schmutzabstreifer als Bürste ausge­ bildet und die Öffnungsweite der zugehörigen Durchtrittsöff­ nung (6 bzw. 8) übergreifend an den beweglich im Halterge­ häuse (4) untergebrachten, die Bremskörper (5) tragenden und führenden Käfigen (10) oder sonstigen Einbauten des Haltergehäuses (4) angeordnet ist.
9. Türfeststeller nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Bewegungsrichtungen der Türhaltestange (1) ein durch einen Abstreiferring (13 bzw. 16) und der anderen Bewegungsrichtung der Türhaltestange (1) ein bürstenartiger Schmutzabstreifer zugeordnet ist.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schmutzabstreifer als schwenk-oder drehbewegliches Element, beispielsweise eine Schabelippe, ausgebildet ist.
11. Türfeststeller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltergehäuse (4) aus zwei durch einen Sockel und/ oder einen Deckel (90) miteinander verbundenen schalenför­ migen Stützkörpern (41, 42) besteht und die dem einen Abstreiferring (16) zugeordneten dünnwandigen Tragwandungen (17) den Abstand zwischen den schalenförmigen Stützkörpern (41, 42) untergreifend insoweit Wandungsbereiche des Halter­ gehäuses (4) bilden.
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