DE2628304A1 - Tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2628304A1
DE2628304A1 DE19762628304 DE2628304A DE2628304A1 DE 2628304 A1 DE2628304 A1 DE 2628304A1 DE 19762628304 DE19762628304 DE 19762628304 DE 2628304 A DE2628304 A DE 2628304A DE 2628304 A1 DE2628304 A1 DE 2628304A1
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Germany
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housing
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holding rod
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Hermann Grothe
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Türfeststeller, insbesondere für Kraftfahrzeuse
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel schwenkbar angeschlagenen Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil bzw.
  • Scharnierflügel befestigten, von der Türhaltestange durchsetzten Haltergehäuse, in dem mit der Türhaltestange zusammenwirkende Bremsmittel angeordnet sind.
  • Türfeststeller dieser Bauart sind grundsätzlich aus den Ua-PS 2 232 986 und 2 268 942 bekannt. Beiden aus vorgenannten Druckschriften bekannten Türfeststellern ist gemeinsam, daß beiderseits einer Türhaltestange angeordnete Wälzkörper gleichzeitig die Bremskörper bilden und dabei mit entsprechenden Verdickungen der Türhaltestange derart zusammenwirken, daß die Tür über einen vorgegebenen Öffnungswinkel hin freigängig bewegbar ist, bei Erreichen des vorgegebenen Öffnungswinkels durch das Zusammenwirken der Bremskörper im Haltergehäuse mit den Verdickungen der Türhaltestange jedoch eine mehr oder minder schlagartig einsetzende Brems- bzw. Haltekraft aufgebracht wird, die ausreicht die Fahrzeugtür in einer-vorbestimmten Öffnungslage abzubremsen bzw. festzuhalten. In beiden Fällen sind unmittelbar mit der Türhaltestange zusammenwirkende Wälzkörper vorgesehen, die mittels Pederkraft an der Türhaltestange n Anlage gehalten sind und sie beim Durchgang der Verdickung der Fürhaltestange durch das Haltergehäuse gegen die Kraft der sie beautschlagenden Federn ausweichen können.
  • Bei einer völlig anderen Bauart eiens Türfeststellers (L-P 40t 640 5 ist es darüber hinaus noch bekannt, wenigstens einen der mit den Breisteiten einer Türhaltestange zusammenirnden Bremkörper hinsichtlich seiner Anpreßkraft an die Türhaltestange einstellbar zu gestalten, wobei bei dem vorbekannten Türgeststeller die Anpreßkraft des Bremskörpers mittels einer aui diesen wirkenden, über eine Schraube einstellbaren Federkörper verstellbar ist.
  • Die bekannt Türfeststeller für Kraftwagentüren (US-PS 2 232 986 und 2 268 942) sind übereinstimmend mit dem Nachteil behaftet, da! die über die als Wälzkörper ausgebildeten Bremskörper aufzubringenden Haltekräfte ausschließlich von einer vorbestimmten Vorspannung der die Wälzkörper beaufschlagenden Federlast bestimmt sind. Eine den Herstellungs- und Einbautoleranzen eInes derartigen Türfeststellers gerecht werdende Einstellung der von den Bremskörpern aufzubringenden Haltekräfte ist dabei weder vorgesehen noch möglich. Weiterhin stimmen die aus den genannten US- Patentschriften bekannten Türfeststeller dahingegend überein, daß die Bremskörper selbst als Wälzkörper ausgebildet sind und lediglich mit entsprechend angeordneten Verdickungen der Türhaltestange zusammenwirken können. Eine gleichmäßige Abbremsung der Tür über bestimmte Öffnungswinkelbereiche hin ist dabei selbstverständlich nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen TUrfeststelier der eingangs erwähnten Bauart für Kraftwagentüren zu schaffen, welcher bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand einerseits nach Art eines Freilaufes wirkend bei bestimmten Öffnungswinkeln der Tür erhöhte Bremskräfte aufzubringen vermag, andererseits aber hinsichtlich der jeweils aufzubringenden Bremskräfte in Abhängigkeit von seinen Herstellungstoleranzen bzw. dem Türgewicht derart einstellbar ist, daß nicht nur die bei derartigen Massenteilen unvermeidbaren Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden können sondern auch die dem Gewicht der jeweiligen Tür entsprechenden Bremskräfte einstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Türfeststeller der eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß den Haltergehäuse auf der einen Seite der Türhaltestange in Verbindung mit einer quer zur Bewegungsebene der Türhaltestange gekrümmten Kurvenfläche ein sowohl an dieser als auch an der Türhaltestange abrollendder Walzkörper lose angeordnet ist und da.'. auf der anderen Seite der Türhaltestange ein an deren Breitseite flächenhaft anliegender, unterseitig mit einer in Bewegungsrichtung der Türhaltestange geneigten Schrägfläche versehener Bremskörper in Verbindung mit einem eine gegensinning gene gten Schrägfläche aufweisenden, verstellbar im Haltergepause angeordneten Keilstück vorgesehen ist.
  • Durch die Anwendung eines lose im Haltergehäuse angeordneten Wälzkörpers, der mit einer gegen die Breitseite der Türhaltestange zu gewölbten Kurvenfläche zusammenwirkt, arbeitet der Türfeststeller nach dem Prinzip eines Freilaufes, in dem die Türhaltestange bei ihrem Durchgang durch das Haltergehäuse den in diesem lose angeordneten Wälzkörper mitnimmt, so daß dieser entlang der Kurvenfläche abrollt und dabei im Bereich der stärksten Krümmung der Kurvenfläche die Türhaltestange gegen den mit der anderen Breitseite der Türhaltestange zusammenarbeitenden Bremskörper preßt. Je nach Gestaltung der Türhaitestange und der Kurvenfläche kann dabei eine freigängige Schwenkbarkeit der Fahrzeugtür, beispielsweise bis zu einem Öffnungswinkel von 300 und nachfolgend eine mehr oder minder steil ansteigende Haltekraft eingestellt werden, so daß eine Abbremsung bzw. Feststellung der Fahrzeugtür bei jedem beliebigen Schwenkwinkel möglich ist.
  • Weiterhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Türfeststeller dadurch aus, daß die zwischen Türhaltestange und Bremskörper aufbringbaren Bremskräfte beliebig einstellbar sind, wodurch nicht nur durch unvermeidliche Herstellungstoleranzen bedingte Abweichungen in der von verschiedenen Türfeststellern aufbringbaren maximalen Bremskraft ausgeglichen, sondern vielmehr auch die vom Dürfeststeller aufzubringende Bremskraft dem jeweiligen Türgewicht entsprechend eingestellt werden wann. Dies ermöglicht die Verwendung eines einzigen Tiirfeststellers für unterschiedliche Fahrzeugtypen, da die Brems-bzw. Haltekraft über das verstellbar im Haltergehäuse angeordnete und mit dem Bremskörper zusammenwirkende Keilstück eine beliebige Erhöhung oder Verminderung der Anpreßkraft zwischen Türschaltestange und Bremskörper ermöglicht.
  • Die dem Wälzkörper zugeordnete Kurvenflächmweist erfindungsgemit wenigstens elne gegen die Seitenfläche der Türhaltestange ersssringende Auswölbung auf und ist zweckmäßigerweise etwa dachförmig ausgebildet. Weiterhin ist die dem Wälzkörper zugeoranete Kuvenfläche erfindungsgemä3 federnd elastisch gestaltet unct kann in einfachster Weise durch einen Federstahl-Blechzuschnitt gebildet sein, der beidseitig unter linienförmiger Abstützung gegen dessen eine Seitenwand im Haltergehäuse angeordnet ist. Der Wälzkörper selbst ist zweckmäßigerweise durch eine einfache, zylindrische Stählwalze gebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Wälzkörper ein Dichtungselement zugeordnet, welches unter federnd elastischer Abstützung gegen die Stirn- und Seitenwände des Haltergehäuses über einen nach innen zeigenden Steg mit den Stirnflächen und im Bereich seiner beiden Endstellungen mit der TJmfangsiläche des Wälzkörpers in Berührung steht. Das Dichtungaelement ist vorteilhaft durch einen die Bewegungsebene des Wälzkörpers begrenzenden Ringkörper mit im wesentlichen W-förmigem-Profilquerschnitt ausgebildet und aus einem geeigneten Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Das Dichtungselement verhindert insbesondere beim Tauchlackieren der Kraftfahrzeugkarosserie das Eindringen von Lack in das Haltergehäuse, wodurch die Freigängigkeit des Wälzkörpers beeinträchtigt werden würde.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist der Bremskörper in Bewegungsrichtung der Türhaltestange unbeweglich dem Haltergehäuse angeordnet und ist seine Anpressung an die Türhaltestange durch Vermittlung eines in Bewegungsrichtung der Türhaltestange verstell- und feststellbar im Haltergehäuse angeordneten, gegen dessen eine Seitenwand abgestützten Keilstückes beliebig einstellbar, wobei Bremskörper und Keilstück >ter gegensinnig geneigte Schrägflächen miteinander zusammenwirken. Für das Einstellen und das Festlegen des Keilstückes im Haltergehäuse ist eine in rasen Deckel oder Boden über eine Gewindebohrung aogestützte Einstellschraube vorsehen, die mit ihrem inneren freien Ende in e ne als Sackloeh ausgebildete Gewindebohrung in der Stirnflache des Keilstiickes einfrreiSt.
  • In seiner elnfachsten Ausführungsform besitzt der erfindungsgemäuse Türfeststeller eine einfache, aus einem gegebenenfalls gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildete Türhaitestange, die lediglich wei Breitseiten aufweist, deren eine mit dem Wälzkörper und deren andere mit dem Bremskörper zusammenwirkt.
  • Nach einem anderen Merkmal derErfindung kann jedoch für solche Türfeststeller, die höhere Bremskräfte aufzubringen haben eine mehrere Breitseiten aufweiscnde Türhaltestange angewandt werden, wobei wenigstens einer der dieser Türhaltestange zugeordneten Bremskörper hinsichtlich seiner Anpreßkraft einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist dabei die Türhaltestange aus zwei Flachmaterialstreifen gebildet, die über den mit dem Haltergehäuse zusammenarbeitenden Längenabschnitt der Türhaltestange hin in paralleler Ausrichtung im Abstand voneinander angeordnet und lediglich an beiden Enden der Türhaltestange miteinander verbunden sind und die einen weiteren, in Bewegungsrichtung der Türhaltestange unbeweglich im Haltergehäuse angeordneten Bremskörper zwischen sich einschliessen. Diese Gestaltung der Türhaltestange ermöglicht es die Türhaltestange mit zwei oder drei Bremsflächen zu versehen, wodurch selbstverständlich eine erhebliche Erhöhung der insgesamt vom Türfeststeller aufbringbaren Brems-bzw. Haltekräfte ermöglicht wird.
  • Um eine gewisse Freigängigkeit der Kraftfahrzeugtür über eine erste Öffnungsweite hin, beispielsweise bis zu einem Öffnungswinkel von 30°, zu erhalten ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß an wenigstens einer der Breitseitenflächen der Türhaltestange senkrecht zu deren Ebene vorspringende und in Türhaltestangenlängsrichtung verlaufende Verdickungen angeordnet sind. Diese Verdickungen können im einfachsten Fall durch längsgerichtete Sicken in der einen Seite oder in der einen Hälfte der Türhaltestange gebildet sein, wobei die Höhe der Verdickungen der Türhaltestange etwa deren halber Materialstärke entsprechen sollte.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Haltergehäuse aus einem topförmigen Gehäuseteil mit etwa rechteckiger Grundrißform und einem Deckelteil mit gleicher Grundrißform und durchsetzt das Gehäuseteil über freigeschnittene Lappen stellenweise das Deckelteil, während andererseits das Deckelteil die reien Ränder des Gehäuseteiles übergreift. Das Halterg ehäuse ist insgesamt schwenkbar in einem am einen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel befestigten, im wesentlichen U-förmigen Lagerbock aufgehängt, wozu sowohl am Gehäuse- als auch am Deckelteil des Haltergehäuses einteilig angeformte Lagerzapfen ausgebildet sInd.
  • Die Ereindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Firur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen lUrfeststellers; Figur 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Türfeststeller; Figur 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des erfindungsgemäßen Türfeststellers; Figur 4 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Türfeststeller entlang der Linie IV-IV in Figur 3; Figur 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen lürfeststeller entlang der Linie V-V in Figur 2 Figur 6 einen Schnitt durch die Türhaltestange eines erfindungsgemäßen Türfeststellers entsprechend der Linie VI-VI in Figur 2 Der in der Zeichnung dargestellte Türfeststeller ist über die beiden Flügel 1 und 2 eines Flügelschranieres 3 an beiden Turanordnungsteilen angeschlagen. Am Scharnierflügel 1 ist über einen Lagerbock 4 und einen Lagerzapfen 5 schwenkbar eine Türhaltestange 6 angeschlagen, weiche den Scharnierflügel 2 und ein an diesem durch Vermittlung eines Lagerbockes 7 um eine zum Jagerstift 5 parallele Achse es schwenkbar aufgehängtes Halteigehäuse 9 durchsetzt. Die Türhaltestange 6 besteht aus einem unter Ausbildung eines Lagerauges 1o gefalteten 'lachmaterial'uschn.tt und weist in ihrem mittleren Bereich zwei zueinander parallel gerichte verlaifende Längenabschnitte 1o und 11 auf, die beiderseits des das Haltergehäuse 9 durchsetzenden Abschnittes der Türhaltestange 6 flach aneinanderliegend über Schweißpunkte 12 miteinander verbunden sind. Das Haltergehäuse 9 besteht aus einem topfförmigen Gehäuseteil 13, welches eine, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, im wesentlichen rechteckige Grundrißform aufweist und einem Deckelteil 14, welches die gleiche Grundrißform aufweist und die freien Ränder des topfförmigen Haltergehäuses 13 bei 15 übergreift. Deckel- 14 und Gehäuseteil 13 des Haltergehäuses 9 sind miteinander durch freigeschnittene Lappen 16 des Gehäuseteiles 13 verbunden, welche entsprechende Ausnehmungen 17 im Deckelteil 14 durchsetzen. Deckel- 14 und Gehäuseteil 13 weisen jeweils nach aussen vorspringende, einteilig angeformte Lagerzapfen 18 auf, über die das Haltergehäuse 9 insgesamt schwenkbar im Lagerbock 7-gelagert ist.
  • Der Lagerbock 7 weist eine im wesentlichen U-förmige Gestalt auf und besteht aus zwei Hälften 2c, die jeweils eine L-förmige Gestalt besitzen und über ihren einen Schenkel 21 am Scharnierflügel 2 befestigt sind, während sie in ihrem jeweils anderen Schenkel 22 die Schwenklagerung des Haltergehäuses 9 aufnehmen. Im Haltergehäuse 9 ist auf der einen Seite der Türhaltestange 6 ein zylindrischer Wälzkörper 23 lose im Haltergehäuse 9 angeordnet. Dem einerseits an der Türhaltestange 6 abroilenden Wälzkörper 23 ist eine im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa dachförmig gestaltete Kurvenfläche 24 zugeordnet, die mit ihrer Spitze 25 gegen die Türhaltestange 6 hin zeigt und die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen beidendig bei 26 linienförmig gegen die eine Haltergehäuseseitenwand 27 abgestützen Abschnitt eines Federstahl- Blechmaterials gebildet ist. Dem Wälzkörper 23 ist weiterhin ein seine Bewegungseben @@renßedes, umlaufendes Dichtungselement 28 zugeordnet, welche ein um wwsentliche. X-förmiges Querschnittsprofil besteht und über zwei parallele Stege 30 an den Stirn- und Seitenwandungen dec; Haltergehäuses 9 anliegt und über einen nach inenn zeigenden Profilsteg 31 an den Stirnflächen des Wälzköepers 23, sowie in dessen beiden Ebndlagen an seiner Umfangsfläche anliegt. Auf der anderen Seite der Türhaltestange 6 ist ein a dieser anliegender Bremskörper 32 in Bewegungsrichtung der Türhaltestange unbeweglich im Haltergehäuse 9 angeordnet.
  • An seiner Unterseite ist der Bremskörper 32 mit einer Schrägfläche 33 versehen, über die er an einem mit einer gegensinnig geneigten Schrägfläche 34 eines gegen die andere Haltergehäuseseitenwand 35 abgestützten Keilstückes 36 anliegt.
  • Das Keilstückes 36 ist in Bewegungsrichtung der Türhaltestange 6 verstellbar im Haltergehäuse 9 angeordnet, wodurch über das Zusammenwirken der Feilflfichen 33/34 die Anpreßkraft des Bremsk3rpers 52 an die Türhaltestange 6 einstellbar ist. Die Anpreßkraft des Bremskörpers 32 an die Türhaltestange 6 kann durch Vermi tilung des Keilstückes 36 über eine in einer Gewindebohrung des Deckelteiles 14 angeordnete und in eine als Gewindebohrung ausgebildete Sacklochbohrung in der einen Stirnfläche des Keilstückes 36 eingreifen Stellschraube 37 eingestellt werden. Die in ihrem mittleren Bereich geöffnete Ausbildung der Türhaltestange 6 ermöglicht es, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 4 ersichtlich, zwischen den beiden Hälften lo und 11 einer Türhaltestange 6 einen zusätzlichen Bremsköper 38 anzuordnen, welcher an mindestens einer, vorzugsweise edoch beiden Innenflächen der beiden Flachmaterialstreifen 10 und 11 reibschlüssig anliegt. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß die Türhaltestange insgesamt drei wirksame Bremsfl-achen aufweist. Um über den ersten Öffnungs-Bereich der Tür hin, beispielsweise bis zu einem Öffnungswinkel von 30°, einen freigängigen Durchgang der Türhaltestange durch das iialtergehäuse 9 zu ermöglichen ist die Tlirhaltestange 6 einseitig mit nach außen vorspringenden Erhebungen versehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch längsgerichtete, nach, außen gewolbte Siclcen 59 in der einen Hälfte 11 der Tür -haltestange gebildet sind und welche sich lediglich der eine Teil der Gesamtlänge der Türhaltestange 6 hin erstrecken.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichung dargestellte Ausführungsbeispeil beschränkt, vielmehr kann auch eine @@nteilige Türhaltestange verwenden werde, wobei dann @@glich eine ihrer Breitseiten mit einem Ansichtlich seiner Anpreßkraft einstellbarem Bremskörper 32 zusammenwirkt. weiterhin zahldie Türhaltestange einends offen gestaltet sein, so daß sie nach Art einer Gabel ausgebildet ist.

Claims (15)

  1. PATENANSPRUOH: 1.) Türfeststeller, insbesondere für Ilinaftfahrzeuge, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel schwenkbar angeschlagenen Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel befestigten, von der Türhaltestange durchsetzten Haltergehäuse, in dem mit der Türhaltestange zusammenarbeitende Bremsmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Haltergehäuse (9) einerseits der Türhaltestange (6) in Verbindung mit einer quer zur Bewegungsebene der Türhaltestange (6) gekrümmten Kurvenfläche (25) ein sowohl an der Türhaltestange (6) als auch an der Kurvenfläche (25) abrollender Wälzkörper (23) lose angeordnet ist und andererseits der Türhaltestange (6) ein an deren Breitseite anliegender unterseitig mit einer in Bewegungsrichtung der Türhaltestange (6) geneigten Schrägfläche (33) versehener Bremskörper (32) in Verbindung mit einem eine gegensinnlg geneigte Schrägfläche (34) aufweisenden, verstellbar im Haltergehäuse (9) angeordneten Keilstück (36) angeordnet ist.
  2. 2.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wälzkörper (23) zugeordnete Kurvenfläche (24) wenigstens eine gegen die Seitenfläche der Türhaltestange (6) vorspringende Auswölbung (25) aufweist.
  3. 3.) Turfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wälzkörper (23) zugeordnete Kurvenfläche (24) dachförmig ausgebildet und mit ihrer Spitze (25) zur Türhaltestange (6) zeigend im Haltergehäuse (9) angeordnet ist.
  4. 4.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wälzkörper (23) zugeordnete Kurvenfläche (24) federnd elastisch ausgebildet ist.
  5. 5.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (24) aus einem Federstahl-Blechmaterialzuschnitt gebildet und unter beidseitiger linienförmiger Abstutzung gegen dessen eine Seitenwand (27) im Haltergehäuse (9) angeordnet ist.
  6. 6. Türfeststeller noch Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Walzkörper (23) ein Dichtungselement (28) zugeordnet ist, welches unter federnd elastischer Abstützung gegen die Stirn- und Seitenwände des Haltergehäuses (9) über einen nach innen zeigenden Steg (34) mit den Stirnflächen und im Bereich seiner beiden Endstellungen mit der Umfangsfläche des Wälzkörpers (23) in Berührung steht.
  7. 7:) Türfesteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (28) als die Bewegungsebene des Wälzkörpers (23) begrenzender Ringkörper mit im wesentlichen W-förmigem Profilquerschnitt ausgebildet und aus einem geeigneten Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  8. 8.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Breitiskörper (32) in Bewegungsrichtung der Türhaltestange (6) unbeweglich im Haltergehäuse (9) angeordnet und seine Anpressung an die Türhaltestange (6) durch Vermittlung eines in Bewegungsrichtung der Türhaltestange verstell- und feststellbar im Haltergehäuse (9) angeordneten, gegen dessen eine Seitenwand (35) abgestützten Keilstückes (36) einstellbar ist.
  9. 9.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Keilstück (36) für die Rinstellung der Anpreßkraft des oder der Bremskörper (32/38) an die Türhaltestange (6) eine in einer Gewindebohrung des Haltergeshäusedeckels (14) abgestützte Rinstellschraube (37) zugeordnet ist, die in eine mit einem Innengewinde versehene Sacklochbohrung in der einen Stirnfläche des Keilstückes (36) eingreift.
  10. 1o.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (6) aus zwei Flachmaterialstreifen (io und i1) besteht, die über den mit dem Haltergehäuse (9) zusammenarbeitenden Längenabschnitt der urhaltestange (6) hin in paralleler Ausrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und einen Bremskörper (38) zwischen sich einschliessen.
  11. 11.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere, zwischen den Türhaltestangenhälften (io und 11) angeordnete Bremskörper (38) parallele Bremsflächen aufweist und in Bewegungsrichtung der Türhaltestange (6) unverschieblich im Haltergehäuse(9) abgestützt ist.
  12. 12.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Breitseitenflächender Türhaltestange (6) senkrecht zu deren Ebene vorspringende Verdickungen angeordnet sind.
  13. 13.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen der Türhaltestange durch längsgerichtete Sicken (39) in der einen Seite oder der einen Hälfte (11) der Türhaltestange (6) gebildet sind und in Verbindung mit der dem Wälzkörper (23) zugeordneten KUrvenfläche (24) Bremsstrecken und Rastmarken markieren.
  14. 14.) Türfeststeller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (39) der Türhaltestange (6) etwa der halben Materialdicke des sie bildenden Flachmaterialzuschnittes entsprechen.
  15. 15.) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltergehäuse (9) aus einem topfförmigen Gehäuseteil (13) mit etwa rechteckiger Grundrißform und einem Deckelteil (14) mit gleicher Grundrißform besteht und daß das Gehäuseteil (13) über freigeschnittene Lappen (16) das Deckelteil (14) stellenweise durchsetzt und andererseits das Deckelteil (14) die freien Ränder des Gehäuseteiles (13) übergreift und daß ferner sowohl am Gehäuseteil (13) als auch am Deckelteil (14) einteilig Lagerzapfen (18) angeformt sind, über die das Haltergehäuse (9) insgesamt schwenkbar in einem an einen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel (2) befestigten, im wesentlichen U-fUrmigen Lagerbock(7) gelagert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326823A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-09 Hermann Grothe Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren
EP0472780A1 (de) * 1990-08-11 1992-03-04 ED. Scharwächter GmbH & Co.KG. Türfeststeller für Kraftwagentüren
DE202017105454U1 (de) 2017-09-08 2017-10-12 Wilhelm Eudenbach Vorrichtung zum Feststellen oder Abbremsen einer Kraftfahrzeugtür
DE102017120772A1 (de) 2017-09-08 2019-03-14 Wilhelm Eudenbach Vorrichtung zum Feststellen oder Abbremsen einer Kraftfahrzeugtür

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