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Türfeststeller, insbesondere für Kraftfahrzeuse
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer am einen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel
schwenkbar angeschlagenen Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil
bzw.
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Scharnierflügel befestigten, von der Türhaltestange durchsetzten Haltergehäuse,
in dem mit der Türhaltestange zusammenwirkende Bremsmittel angeordnet sind.
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Türfeststeller dieser Bauart sind grundsätzlich aus den Ua-PS 2 232
986 und 2 268 942 bekannt. Beiden aus vorgenannten Druckschriften bekannten Türfeststellern
ist gemeinsam, daß beiderseits einer Türhaltestange angeordnete Wälzkörper gleichzeitig
die Bremskörper bilden und dabei mit entsprechenden Verdickungen der Türhaltestange
derart zusammenwirken, daß die Tür über einen vorgegebenen Öffnungswinkel hin freigängig
bewegbar ist, bei Erreichen des vorgegebenen Öffnungswinkels durch das Zusammenwirken
der Bremskörper im Haltergehäuse mit den Verdickungen der Türhaltestange jedoch
eine mehr oder minder schlagartig einsetzende Brems- bzw. Haltekraft aufgebracht
wird, die ausreicht die Fahrzeugtür in einer-vorbestimmten Öffnungslage abzubremsen
bzw. festzuhalten. In beiden Fällen sind unmittelbar mit der Türhaltestange zusammenwirkende
Wälzkörper vorgesehen, die mittels Pederkraft an der Türhaltestange n Anlage gehalten
sind und sie beim Durchgang der Verdickung der
Fürhaltestange durch
das Haltergehäuse gegen die Kraft der sie beautschlagenden Federn ausweichen können.
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Bei einer völlig anderen Bauart eiens Türfeststellers (L-P 40t 640
5 ist es darüber hinaus noch bekannt, wenigstens einen der mit den Breisteiten einer
Türhaltestange zusammenirnden Bremkörper hinsichtlich seiner Anpreßkraft an die
Türhaltestange einstellbar zu gestalten, wobei bei dem vorbekannten Türgeststeller
die Anpreßkraft des Bremskörpers mittels einer aui diesen wirkenden, über eine Schraube
einstellbaren Federkörper verstellbar ist.
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Die bekannt Türfeststeller für Kraftwagentüren (US-PS 2 232 986 und
2 268 942) sind übereinstimmend mit dem Nachteil behaftet, da! die über die als
Wälzkörper ausgebildeten Bremskörper aufzubringenden Haltekräfte ausschließlich
von einer vorbestimmten Vorspannung der die Wälzkörper beaufschlagenden Federlast
bestimmt sind. Eine den Herstellungs- und Einbautoleranzen eInes derartigen Türfeststellers
gerecht werdende Einstellung der von den Bremskörpern aufzubringenden Haltekräfte
ist dabei weder vorgesehen noch möglich. Weiterhin stimmen die aus den genannten
US- Patentschriften bekannten Türfeststeller dahingegend überein, daß die Bremskörper
selbst als Wälzkörper ausgebildet sind und lediglich mit entsprechend angeordneten
Verdickungen der Türhaltestange zusammenwirken können. Eine gleichmäßige Abbremsung
der Tür über bestimmte Öffnungswinkelbereiche hin ist dabei selbstverständlich nicht
möglich.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen TUrfeststelier
der eingangs erwähnten Bauart für Kraftwagentüren zu schaffen, welcher bei geringstmöglichem
Herstellungsaufwand einerseits nach Art eines Freilaufes wirkend bei bestimmten
Öffnungswinkeln der Tür erhöhte Bremskräfte aufzubringen vermag, andererseits aber
hinsichtlich der jeweils aufzubringenden Bremskräfte in Abhängigkeit von seinen
Herstellungstoleranzen bzw. dem Türgewicht derart einstellbar ist, daß nicht nur
die bei derartigen Massenteilen unvermeidbaren Herstellungstoleranzen ausgeglichen
werden können sondern auch die dem Gewicht der jeweiligen Tür entsprechenden Bremskräfte
einstellbar sind.
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Diese Aufgabe wird bei einem Türfeststeller der eingangs genannten
Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß den Haltergehäuse auf
der einen Seite der Türhaltestange in Verbindung mit einer quer zur Bewegungsebene
der Türhaltestange gekrümmten Kurvenfläche ein sowohl an dieser als auch an der
Türhaltestange abrollendder Walzkörper lose angeordnet ist und da.'. auf der anderen
Seite der Türhaltestange ein an deren Breitseite flächenhaft anliegender, unterseitig
mit einer in Bewegungsrichtung der Türhaltestange geneigten Schrägfläche versehener
Bremskörper in Verbindung mit einem eine gegensinning gene gten Schrägfläche aufweisenden,
verstellbar im Haltergepause angeordneten Keilstück vorgesehen ist.
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Durch die Anwendung eines lose im Haltergehäuse angeordneten Wälzkörpers,
der mit einer gegen die Breitseite der Türhaltestange zu gewölbten Kurvenfläche
zusammenwirkt, arbeitet der Türfeststeller nach dem Prinzip eines Freilaufes, in
dem die Türhaltestange bei ihrem Durchgang durch das Haltergehäuse den in diesem
lose angeordneten Wälzkörper mitnimmt, so daß dieser entlang der Kurvenfläche abrollt
und dabei im Bereich der stärksten Krümmung der Kurvenfläche die Türhaltestange
gegen den mit der anderen Breitseite der Türhaltestange zusammenarbeitenden Bremskörper
preßt. Je nach Gestaltung der Türhaitestange und der Kurvenfläche kann dabei eine
freigängige Schwenkbarkeit der Fahrzeugtür, beispielsweise bis zu einem Öffnungswinkel
von 300 und nachfolgend eine mehr oder minder steil ansteigende Haltekraft eingestellt
werden, so daß eine Abbremsung bzw. Feststellung der Fahrzeugtür bei jedem beliebigen
Schwenkwinkel möglich ist.
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Weiterhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Türfeststeller dadurch
aus, daß die zwischen Türhaltestange und Bremskörper aufbringbaren Bremskräfte beliebig
einstellbar sind, wodurch nicht nur durch unvermeidliche Herstellungstoleranzen
bedingte Abweichungen in der von verschiedenen Türfeststellern aufbringbaren maximalen
Bremskraft ausgeglichen, sondern vielmehr auch die vom Dürfeststeller aufzubringende
Bremskraft dem jeweiligen Türgewicht entsprechend eingestellt werden wann. Dies
ermöglicht die Verwendung eines einzigen Tiirfeststellers für unterschiedliche Fahrzeugtypen,
da die Brems-bzw. Haltekraft über das verstellbar im Haltergehäuse angeordnete und
mit dem Bremskörper zusammenwirkende Keilstück
eine beliebige Erhöhung
oder Verminderung der Anpreßkraft zwischen Türschaltestange und Bremskörper ermöglicht.
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Die dem Wälzkörper zugeordnete Kurvenflächmweist erfindungsgemit wenigstens
elne gegen die Seitenfläche der Türhaltestange ersssringende Auswölbung auf und
ist zweckmäßigerweise etwa dachförmig ausgebildet. Weiterhin ist die dem Wälzkörper
zugeoranete Kuvenfläche erfindungsgemä3 federnd elastisch gestaltet unct kann in
einfachster Weise durch einen Federstahl-Blechzuschnitt gebildet sein, der beidseitig
unter linienförmiger Abstützung gegen dessen eine Seitenwand im Haltergehäuse angeordnet
ist. Der Wälzkörper selbst ist zweckmäßigerweise durch eine einfache, zylindrische
Stählwalze gebildet.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Wälzkörper ein Dichtungselement
zugeordnet, welches unter federnd elastischer Abstützung gegen die Stirn- und Seitenwände
des Haltergehäuses über einen nach innen zeigenden Steg mit den Stirnflächen und
im Bereich seiner beiden Endstellungen mit der TJmfangsiläche des Wälzkörpers in
Berührung steht. Das Dichtungaelement ist vorteilhaft durch einen die Bewegungsebene
des Wälzkörpers begrenzenden Ringkörper mit im wesentlichen W-förmigem-Profilquerschnitt
ausgebildet und aus einem geeigneten Gummi- oder Kunststoffmaterial hergestellt.
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Das Dichtungselement verhindert insbesondere beim Tauchlackieren der
Kraftfahrzeugkarosserie das Eindringen von Lack in das Haltergehäuse, wodurch die
Freigängigkeit des Wälzkörpers beeinträchtigt werden würde.
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In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist der Bremskörper
in Bewegungsrichtung der Türhaltestange unbeweglich dem Haltergehäuse angeordnet
und ist seine Anpressung an die Türhaltestange durch Vermittlung eines in Bewegungsrichtung
der Türhaltestange verstell- und feststellbar im Haltergehäuse angeordneten, gegen
dessen eine Seitenwand abgestützten Keilstückes beliebig einstellbar, wobei Bremskörper
und Keilstück >ter gegensinnig geneigte Schrägflächen miteinander zusammenwirken.
Für das Einstellen und das Festlegen des Keilstückes
im Haltergehäuse
ist eine in rasen Deckel oder Boden über eine Gewindebohrung aogestützte Einstellschraube
vorsehen, die mit ihrem inneren freien Ende in e ne als Sackloeh ausgebildete Gewindebohrung
in der Stirnflache des Keilstiickes einfrreiSt.
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In seiner elnfachsten Ausführungsform besitzt der erfindungsgemäuse
Türfeststeller eine einfache, aus einem gegebenenfalls gefalteten Blechmaterialzuschnitt
gebildete Türhaitestange, die lediglich wei Breitseiten aufweist, deren eine mit
dem Wälzkörper und deren andere mit dem Bremskörper zusammenwirkt.
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Nach einem anderen Merkmal derErfindung kann jedoch für solche Türfeststeller,
die höhere Bremskräfte aufzubringen haben eine mehrere Breitseiten aufweiscnde Türhaltestange
angewandt werden, wobei wenigstens einer der dieser Türhaltestange zugeordneten
Bremskörper hinsichtlich seiner Anpreßkraft einstellbar ist.
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Vorzugsweise ist dabei die Türhaltestange aus zwei Flachmaterialstreifen
gebildet, die über den mit dem Haltergehäuse zusammenarbeitenden Längenabschnitt
der Türhaltestange hin in paralleler Ausrichtung im Abstand voneinander angeordnet
und lediglich an beiden Enden der Türhaltestange miteinander verbunden sind und
die einen weiteren, in Bewegungsrichtung der Türhaltestange unbeweglich im Haltergehäuse
angeordneten Bremskörper zwischen sich einschliessen. Diese Gestaltung der Türhaltestange
ermöglicht es die Türhaltestange mit zwei oder drei Bremsflächen zu versehen, wodurch
selbstverständlich eine erhebliche Erhöhung der insgesamt vom Türfeststeller aufbringbaren
Brems-bzw. Haltekräfte ermöglicht wird.
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Um eine gewisse Freigängigkeit der Kraftfahrzeugtür über eine erste
Öffnungsweite hin, beispielsweise bis zu einem Öffnungswinkel von 30°, zu erhalten
ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß an wenigstens einer
der Breitseitenflächen der Türhaltestange senkrecht zu deren Ebene vorspringende
und in Türhaltestangenlängsrichtung verlaufende Verdickungen angeordnet sind. Diese
Verdickungen können im einfachsten Fall durch längsgerichtete Sicken in der einen
Seite oder in der einen Hälfte der Türhaltestange gebildet sein, wobei die Höhe
der Verdickungen der Türhaltestange etwa deren halber Materialstärke entsprechen
sollte.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Haltergehäuse
aus einem topförmigen Gehäuseteil mit etwa rechteckiger Grundrißform und einem Deckelteil
mit gleicher Grundrißform und durchsetzt das Gehäuseteil über freigeschnittene Lappen
stellenweise das Deckelteil, während andererseits das Deckelteil die reien Ränder
des Gehäuseteiles übergreift. Das Halterg ehäuse ist insgesamt schwenkbar in einem
am einen Türanordnungsteil bzw. Scharnierflügel befestigten, im wesentlichen U-förmigen
Lagerbock aufgehängt, wozu sowohl am Gehäuse- als auch am Deckelteil des Haltergehäuses
einteilig angeformte Lagerzapfen ausgebildet sInd.
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Die Ereindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die Firur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen lUrfeststellers;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Türfeststeller; Figur 3 eine
teilweise geschnittene Stirnansicht des erfindungsgemäßen Türfeststellers; Figur
4 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Türfeststeller entlang der Linie IV-IV
in Figur 3; Figur 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen lürfeststeller entlang
der Linie V-V in Figur 2 Figur 6 einen Schnitt durch die Türhaltestange eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers entsprechend der Linie VI-VI in Figur 2 Der in der Zeichnung dargestellte
Türfeststeller ist über die beiden Flügel 1 und 2 eines Flügelschranieres 3 an beiden
Turanordnungsteilen angeschlagen. Am Scharnierflügel 1 ist über
einen
Lagerbock 4 und einen Lagerzapfen 5 schwenkbar eine Türhaltestange 6 angeschlagen,
weiche den Scharnierflügel 2 und ein an diesem durch Vermittlung eines Lagerbockes
7 um eine zum Jagerstift 5 parallele Achse es schwenkbar aufgehängtes Halteigehäuse
9 durchsetzt. Die Türhaltestange 6 besteht aus einem unter Ausbildung eines Lagerauges
1o gefalteten 'lachmaterial'uschn.tt und weist in ihrem mittleren Bereich zwei zueinander
parallel gerichte verlaifende Längenabschnitte 1o und 11 auf, die beiderseits des
das Haltergehäuse 9 durchsetzenden Abschnittes der Türhaltestange 6 flach aneinanderliegend
über Schweißpunkte 12 miteinander verbunden sind. Das Haltergehäuse 9 besteht aus
einem topfförmigen Gehäuseteil 13, welches eine, wie insbesondere aus der Darstellung
der Figur 2 ersichtlich, im wesentlichen rechteckige Grundrißform aufweist und einem
Deckelteil 14, welches die gleiche Grundrißform aufweist und die freien Ränder des
topfförmigen Haltergehäuses 13 bei 15 übergreift. Deckel- 14 und Gehäuseteil 13
des Haltergehäuses 9 sind miteinander durch freigeschnittene Lappen 16 des Gehäuseteiles
13 verbunden, welche entsprechende Ausnehmungen 17 im Deckelteil 14 durchsetzen.
Deckel- 14 und Gehäuseteil 13 weisen jeweils nach aussen vorspringende, einteilig
angeformte Lagerzapfen 18 auf, über die das Haltergehäuse 9 insgesamt schwenkbar
im Lagerbock 7-gelagert ist.
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Der Lagerbock 7 weist eine im wesentlichen U-förmige Gestalt auf und
besteht aus zwei Hälften 2c, die jeweils eine L-förmige Gestalt besitzen und über
ihren einen Schenkel 21 am Scharnierflügel 2 befestigt sind, während sie in ihrem
jeweils anderen Schenkel 22 die Schwenklagerung des Haltergehäuses 9 aufnehmen.
Im Haltergehäuse 9 ist auf der einen Seite der Türhaltestange 6 ein zylindrischer
Wälzkörper 23 lose im Haltergehäuse 9 angeordnet. Dem einerseits an der Türhaltestange
6 abroilenden Wälzkörper 23 ist eine im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa dachförmig
gestaltete Kurvenfläche 24 zugeordnet, die mit ihrer Spitze 25 gegen die Türhaltestange
6 hin zeigt und die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen beidendig bei 26
linienförmig gegen die eine Haltergehäuseseitenwand 27 abgestützen Abschnitt eines
Federstahl- Blechmaterials gebildet
ist. Dem Wälzkörper 23 ist
weiterhin ein seine Bewegungseben @@renßedes, umlaufendes Dichtungselement 28 zugeordnet,
welche ein um wwsentliche. X-förmiges Querschnittsprofil besteht und über zwei parallele
Stege 30 an den Stirn- und Seitenwandungen dec; Haltergehäuses 9 anliegt und über
einen nach inenn zeigenden Profilsteg 31 an den Stirnflächen des Wälzköepers 23,
sowie in dessen beiden Ebndlagen an seiner Umfangsfläche anliegt. Auf der anderen
Seite der Türhaltestange 6 ist ein a dieser anliegender Bremskörper 32 in Bewegungsrichtung
der Türhaltestange unbeweglich im Haltergehäuse 9 angeordnet.
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An seiner Unterseite ist der Bremskörper 32 mit einer Schrägfläche
33 versehen, über die er an einem mit einer gegensinnig geneigten Schrägfläche 34
eines gegen die andere Haltergehäuseseitenwand 35 abgestützten Keilstückes 36 anliegt.
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Das Keilstückes 36 ist in Bewegungsrichtung der Türhaltestange 6 verstellbar
im Haltergehäuse 9 angeordnet, wodurch über das Zusammenwirken der Feilflfichen
33/34 die Anpreßkraft des Bremsk3rpers 52 an die Türhaltestange 6 einstellbar ist.
Die Anpreßkraft des Bremskörpers 32 an die Türhaltestange 6 kann durch Vermi tilung
des Keilstückes 36 über eine in einer Gewindebohrung des Deckelteiles 14 angeordnete
und in eine als Gewindebohrung ausgebildete Sacklochbohrung in der einen Stirnfläche
des Keilstückes 36 eingreifen Stellschraube 37 eingestellt werden. Die in ihrem
mittleren Bereich geöffnete Ausbildung der Türhaltestange 6 ermöglicht es, wie insbesondere
aus der Darstellung der Figur 4 ersichtlich, zwischen den beiden Hälften lo und
11 einer Türhaltestange 6 einen zusätzlichen Bremsköper 38 anzuordnen, welcher an
mindestens einer, vorzugsweise edoch beiden Innenflächen der beiden Flachmaterialstreifen
10 und 11 reibschlüssig anliegt. Durch diese Maßnahme kann erreicht werden, daß
die Türhaltestange insgesamt drei wirksame Bremsfl-achen aufweist. Um über den ersten
Öffnungs-Bereich der Tür hin, beispielsweise bis zu einem Öffnungswinkel von 30°,
einen freigängigen Durchgang der Türhaltestange durch das iialtergehäuse 9 zu ermöglichen
ist die Tlirhaltestange 6 einseitig mit nach außen vorspringenden Erhebungen versehen,
die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch längsgerichtete, nach, außen gewolbte
Siclcen 59 in der einen Hälfte 11 der Tür -haltestange
gebildet
sind und welche sich lediglich der eine Teil der Gesamtlänge der Türhaltestange
6 hin erstrecken.
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Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichung dargestellte Ausführungsbeispeil
beschränkt, vielmehr kann auch eine @@nteilige Türhaltestange verwenden werde, wobei
dann @@glich eine ihrer Breitseiten mit einem Ansichtlich seiner Anpreßkraft einstellbarem
Bremskörper 32 zusammenwirkt. weiterhin zahldie Türhaltestange einends offen gestaltet
sein, so daß sie nach Art einer Gabel ausgebildet ist.