DE4024463A1 - Einrichtung zum feststellen einer laserstrahl-abtastposition - Google Patents
Einrichtung zum feststellen einer laserstrahl-abtastpositionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen
einer Laserstrahl-Abtastposition gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum
Feststellen einer Laserstrahl-Abtastposition, um einen
Druckzeitpunkt entsprechend einem Ausgangssignal eines Strahl
detektors zu bestimmen, welcher auf dem Durchgang eines La
serstrahls anspricht.
Ein Laserstrahldrucker, welcher heute in großem Umfang
benutzt wird, hat einen Photodetektor, wie eine Photodiode,
um eine Schreibstartposition in der Hauptabtastrichtung zu
bestimmen, und er bestimmt sie mit Hilfe einer positiv ver
laufenden Flanke des Ausgangssignals des Photodetektors als
Bezugsgröße. Die Schwierigkeit bei einem solchen Drucker be
steht darin, daß, wenn die Laserleistung geändert wird,
was oft mit Absicht getan wird, um Änderungen in Prozeß
bedingungen auszugleichen, die Schreibstartposition ver
schoben wird. Um diese Schwierigkeit auszuschließen, ist
eine Methode vorgeschlagen worden, bei welcher die Pulsbrei
te eines Ausgangsimpulses eines Photodetektors gezählt wird
und eine Schreibstartposition auf der Basis des Zählergeb
nisses bestimmt wird, wie in der japanischen Patentanmel
dung Nr. 25 363/1986 beschrieben ist. Andererseits kann die
Intensität eines Laserstrahls festgestellt werden und an
eine Wellenform-Bildungsschaltung rückgekoppelt werden, wie
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 33 614/1985 beschrie
ben ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß Impulse,
welche eine Schreibstartposition anzeigen, entsprechend
einer fest gestellten Intensität eines Laserstrahls erzeugt
werden, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 49 962/
1983 dargestellt und beschrieben ist. Jedoch kann bei der
zuerst erwähnten Methode, bei welcher die lmpulsbreite ge
zählt wird, keine zufriedenstellende Genauigkeit erhalten
werden, wenn nicht ein Zähltakt eine Frequenz hat, welche
hoch genug ist, um bezüglich der Schreibfehler in einem zu
lässigen Bereich zu liegen. Die an zweiter Stelle erwähnte
Methode mit einer Intensitäts-Rückkopplung hat den Nach
teil, daß eine zusätzliche Zeitspanne benötigt wird, um
die Intensität eines Laserstrahls festzustellen, und daß
die Schaltung kompliziert wird. Die an dritter Stelle er
wähnte Methode, bei welcher Impulse erzeugt werden, wird
stark von einer integrierenden Schaltung beeinflußt und ist
im Aufbau ebenfalls kompliziert.
Bei einem Laserdrucker, einem Digitalkopierer oder einer
ähnlichen Bildaufzeichnungseinrichtung, die mit einer strahl
förmigen Lichtquelle arbeiten, ist es in der Praxis allge
mein üblich, Bilderzeugungsbedingungen auf einer Gerätety
pen-Basis zum Verschiffungszeitpunkt zu fixieren. Die Bild
erzeugungsbedingungen schließen Bilderzeugungsgeschwindig
keiten und Vergrößerungs-Änderungsverhältnisse ein (welche
die Type betreffen, bei welcher eine Vergrößerung durch Än
dern der Frequenz eines Videotaktes geändert wird). Es wird
jedoch oft gewünscht, unter demselben Gerätetyp Bilderzeu
gungsbedingungen zu ändern, um die Anzahl an Aufzeichnungen
zu ändern, oder um die Videofrequenz oder die Strahlabtast
geschwindigkeit zu ändern, um dadurch die Vergrößerung zu
ändern. In einem solchen Fall ist eine Korrektur erforder
lich, da sich beispielsweise die Empfindlichkeit eines pho
toleitfähigen Elements infolge von Alterung ändert, obwohl
die Bilderzeugungsbedingungen festgelegt sein können. Unter
den verschiedenen Bilderzeugungsbedingungen kann die Inten
sität eines Abtaststrahls wirksam kompensiert werden.
Um eine Schreibstartposition genau zu bestimmen, ist es
üblich gewesen, einen Strahldetektor an einer Abtastzeile
vorzusehen. Das Ausgangssignal des Strahldetektors wird
verstärkt und wellengeformt, um als ein Synchronisierimpuls
zu dienen, so daß die Schreibstartposition auf der Basis
des Synchronisierimpulses bestimmt wird. Jedoch wird durch
eine Änderung in der Laserleistung ein Fehler bezüglich
der Schreibstartposition eingebracht. Die Verschiebung der
Schreibstartposition fällt nicht auf, solange ein Bild
monochromatisch ist. Bei einer Bildaufzeichnungseinrich
tung, welche mit einer Anzahl Strahlen arbeitet und daher
eine Anzahl Strahldetektoren hat, kommt es bei jedem der
Strahlen zu einem Fehler in der Schreibstartposition. Ins
besondere wenn eine Anzahl Farben aufeinandergedruckt wer
den, um ein zusammengesetztes Farbbild zu erzeugen, wird
die Bildqualität infolge einer Farbdifferenz in kritischer
Weise herabgesetzt.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Fest
stellen einer Laserstrahl-Abtastposition geschaffen werden,
mit welcher hochqualitative Bilder ohne irgendwelche Schreib
startpositions-Fehler sicher und zuverlässig erzeugt werden
können. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung
zum Feststellen einer Laserstrahl-Abtastposition nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 4 durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs erreicht. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf einen
der beiden Ansprüche unmittelbar oder mittelbar rückbezo
genen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Fest
stellen einer Laserstrahl-Abtastposition gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 schematisch ein Blockdiagramm eines Laserdruckers,
in welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer spezifischen Ausführung
einer in dem Drucker der Fig. 2 vorgesehenen
Steuereinheit;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung, welche variabel
ein Bezugssignal entsprechend von extern hergelei
teten Ausgangsstrahldaten setzt;
Fig. 5 schematisch ein Blockdiagramm einer spezifischen
Ausführung einer Strahlausgang-Einstelleinrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Laser
strahldruckers;
Fig. 7 ein Diagramm, das eine spezifische Ausführung
einer Einrichtung zum Feststellen einer Laser
strahl-Abtastposition wiedergibt;
Fig. 8 ein der Fig. 7 zugeordnetes Zeitdiagramm;
Fig. 9 einen Graphen, in welchem eine spezielle Bezie
hung zwischen der Intensität eines Laserstrahls
und der Impulsbreite wiedergegeben ist;
Fig. 10 und 11 schematische Ansichten einer speziellen
Ausführung eines Farbdruckers;
Fig. 12 eine Ansicht einer weiteren speziellen Ausfüh
rung eines Farbdruckers;
Fig. 13 schematisch ein Blockdiagramm einer spezifischen
Ausführung einer Druckstartzeitpunkt-Änderungs
einrichtung;
Fig. 14 schematisch ein Blockdiagramm einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 15 ein Diagramm, in welchem eine spezielle Ausfüh
rung einer Strahlfeststelleinrichtung in der
Ausführungsform der Fig. 14 wiedergegeben ist;
Fig. 16 ein der Fig. 8 entsprechendes Zeitdiagramm,
welches der Fig. 15 zugeordnet ist;
Fig. 17 ein Blockdiagramm, das schematisch noch eine
weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 18 ein Blockdiagramm einer speziellen Ausführung
einer Druckzeitpunkt-Änderungseinrichtung;
Fig. 19 ein Blockdiagramm noch einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 20 ein Blockdiagramm einer speziellen Ausführung
einer Strahlfeststelleinrichtung in der Aus
führungsform der Fig. 19, und
Fig. 21 ein den Fig. 8 und 16 entsprechendes Zeitdia
gramm, welches der Fig. 20 zugeordnet ist.
In Fig. 1 ist eine Fühl- oder Feststelleinrichtung gemäß
der Erfindung dargestellt, welche einen Halbleiterlaser 1,
eine Strahlfühleinrichtung 2, eine Druckstartzeitpunkt-
Änderungseinrichtung 3, einen Oszillator 4, einen Auf-/Ab
wärtszähler 5, einen Digital-Analog-(DA-)Umsetzer 6, eine
Strahlausgang-Einstelleinrichtung 7, eine Laseransteuerein
heit 8, einen Photodetektor 9, eine Flankenfühlschaltung 10,
einen Verstärker 11, einen Vergleicher 12, D-Flip-Flops
13 und 14, ein NOR-Glied 15 und ein JK-Flip-Flop 16 auf
weist. Zum besseren Verständnis der dargestellten Ausfüh
rungsform wird ein spezielles System zum Steuern des Laser
strahlausgangs und ein spezielles Verfahren zum Ändern
einer Laserleistung beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine spezielle Ausführung eines Laserdruckers,
bei welchem die Erfindung anwendbar ist. In Fig. 2 wird
ein Laserstrahl, welcher von einem Halbleiter-Laser 1 ab
gegeben wird, durch eine Kollimatorlinse 17 gebündelt,
durch eine optische Abtasteinheit 18 abgelenkt, welche
durch einen rotierenden Polygonalspiegel gebildet ist, und
dann durch eine f-R-Linsenanordnung 20 auf der geladenen
Oberfläche eines photoleitfähigen Elements 21 fokussiert.
Wenn die Abtasteinheit 18 gedreht wird, tastet der Licht
fleck auf dem photoleitfähigen Element 21 durch ein Hin-
und Hergehen das Element 21 in der Hauptabtastrichtung ab,
wie durch einen Pfeil x angezeigt ist. Gleichzeitig wird
das photoleitfähige Element 21 gedreht, um dadurch eine
Unterabtastung zu bewirken. Ein Photodetektor 22 ist au
ßerhalb eines vorherbestimmten Informations-Schreibbereichs
angeordnet, wie in der axialen Richtung des photoleitfä
higen Elements 21 zu sehen ist. Durch Feststellen des durch
die Abtasteinheit 18 abgelenkten Laserstrahls erzeugt der
Photodetektor 22 ein Synchronisiersignal, d.h. ein Zeilen
synchronisiersignal LSYNC. Eine Signalverarbeitungsschal
tung 23 legt ein Informationssignal oder Videodaten an eine
Laseransteuereinheit 8 zu ganz bestimmten Zeitpunkten ent
sprechend den Synchronisiersignalen an, welche von dem Pho
todektor 22 aus zugeführt worden sind.
Die Laseransteuereinheit 8 steuert den Laser 1 entsprechend
dem Informationssignal von der Signalverarbeitungsschaltung
23 an. Folglich tastet ein durch das Informationssignal
modulierter Laserstrahl das photoleitfähige Element 21 ab,
um darauf elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen.
Das latente Bild wird mittels einer nicht dargestellten
Entwicklungseinheit entwickelt, und dann durch eine eben
falls nicht dargestellte Bildübertragungseinheit an ein
Blatt Papier oder ein ähnliches Medium übertragen.
Ein Laserstrahl, der nach rückwärts von dem Laser 1 ab
gegeben wird, trifft auf einen Photodetektor 9 auf und da
durch wird seine Intensität festgestellt. Eine Steuerein
heit 19 steuert die Laseransteuereinheit entsprechend einem
Ausgangssignal von dem Photodetektor 9 in entsprechender
Weise, um den Ausgangsstrahl des Lasers 1 konstant zu hal
ten. Ein Feststellen der Intensität des nach rückwärts ab
gegebenen Laserstrahls mit Hilfe des Photodetektors 9 ist
vorteilhaft gegenüber einem Steuern eines Teils eines Strahls,
welcher nach vorwärts auf einen Photodetektor auftrifft,
da dadurch die Intensität des tatsächlich verfügbaren Strahls
geringer wird.
Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausführung der Steuerschaltung
19. Wenn ein Zeitsignals T1 zum Starten eines Abgabe-Steuer
vorgangs eintrifft, wird ein JK-Flip-Flop 16 gelöscht, wo
durch dessen Ausgang auf einen niedrigen Pegel oder "L"
geschaltet wird, und wodurch dann ein Auf-/Abwärts-Zähler 5
freigegeben wird. Der Ausgang eines Vergleichers 12 wird
durch ein D-Flip-Flop 13 entsprechend einem von einem Oszilla
tor 4 zugeführten Takt gehalten. Der Ausgang des D-Flip-
Flops 13 wird seinerseits als ein Zählsignal an den Zäh
ler 5 angelegt, wodurch der Zählbetrieb des Zählers 5 ge
steuert wird. Gleichzeitig wird der Ausgang des D-Flip-
Flops 13 durch ein D-Flip-Flop 14 entsprechend dem Takt von
dem Oszillator 4 gehalten. Ein nicht-invertierender Ausgang
des D-Flip-Flops 13 und der invertierende Ausgang des D-
Flip-Flops 14 werden an einem NOR-Glied 14 verknüpft. Das
JK-Flip-Flop 16 wird durch einen Ausgang des NOR-Glieds 15
eingestellt.
Das Ausgangssignal des Photodetektors 9, welches die Inten
sität des auffallenden Strahls darstellt, wird mittels ei
nes Verstärkers 11 verstärkt und dann durch den Vergleicher
12 mit einer Bezugsspannung Vref verglichen. Basierend auf
dem Vergleichsergebnis erzeugt der Vergleicher 12 ein Sig
nal mit hohem oder niedrigem Pegel. Wenn nunmehr das Aus
gangssignal des Vergleichers 12 auf einem hohen Pegel liegt,
d. h. das Ausgangssignal des Lasers 1 höher als die Bezugs
spannung Vref ist, dann wird der durch das Zeitsignal T1
freigegebene Zähler 5 durch das auf hohem Pegel liegende
Ausgangssignal des D-Flip-Flops 13 in einen Abwärtszähl
mode gebracht. Das Ausgangssignal des Zählers 5 wird dann
durch einen DA-Umsetzer 6 in ein analoges Signal umgewan
delt, so daß der Strom, welcher von der Laseransteuerein
heit 8 dem Laser 1 zuzuführen ist, entsprechend dem analo
gen Signal geändert wird. In diesem Fall wird daher der
Treiberstrom zum Ansteuern des Lasers 1 verringert, wo
durch die Ausgangsspannung des Verstärkers 11 erniedrigt
wird. Bei dem Schalten des Ausgangs des Vergleichers 12
von einem hohen auf einen niedrigen Pegel, geht der Aus
gang des D-Flip-Flops 13 auf niedrig, wodurch dann das
NOR-Glied 19 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt.
Folglich wird das JK-Flip-Flop 16 gesetzt, um zu verhin
dern, daß der Auf-Abwärts-Zähler 5 arbeitet.
Nunmehr soll der Zähler 5 durch das Zeitsignal T1 freigege
ben werden, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 12
einen niedrigen Pegel hat, d. h. wenn der Ausgangswert des
Lasers niedriger als die Bezugsspannung Vref ist. Durch den
niedrigpegeligen Ausgang des D-Flip-Flops 13 wird dann der
Zähler 5 in einen Aufwärtszählmode gebracht. Der Ausgang
des Zählers 5 wird dann durch den DA-Umsetzer 6 in ein
analoges Signal umgesetzt, und der Strom, welcher von der
Laseransteuereinheit 8 dem Laser 1 zuzuführen ist, wird ent
sprechend dem analogen Signal geändert. In diesem Fall wird
daher der Lasertreiberstrom und folglich die Ausgangsspan
nung des Verstärkers 11 erhöht. Sobald der Ausgang des
Verstärkers 12 hoch geht, geht auch der Ausgang des D-Flip-
Flops 13 hoch mit dem Ergebnis, daß der Zähler 5 in dem
Abwärtszählmode betreibbar ist. Da in diesem Fall der Aus
gang des NOR-Glieds 15 auf einem niedrigen Pegel verbleibt
und das JK-Flip-Flop 16 nicht eingestellt wird, bleibt der
Zähler 5 in dem freigegebenen Zustand. Insbesondere wird der
Zähler 5 nicht gesperrt, wenn der Ausgang des Lasers 1
über die Bezugsspannung Vref angestiegen ist, und wird
nicht gesperrt, wenn er unter den Bezugspegel Vref ver
ringert wird. Hierdurch wird dann mit Erfolg der Laser
treiberstrom konstant gehalten.
Umgekehrt kann eine Anordnung so ausgelegt sein, daß der
Auf-/Abwärtszähler 5 nicht gesperrt wird, wenn der Aus
gang des Lasers 1 unter die Bezugsspannung Vref abgenommen
hat, und nicht gesperrt wird, wenn er über die Bezugsspan
nung Vref hinaus angestiegen ist. Auch in diesem Fall wird
der Lasertreiberstrom mit Erfolg konstant gehalten. lns
besondere spielen in Fig. 3 die Schaltungselemente, welche
von einer strichpunktierten Linie 10 umgeben sind, die Rolle
einer Flankenfühlschaltung, welche den Auf Abwärts-Zähler 5
durch Feststellen der Änderung des Ausgangssignals des Ver
gleichers 12 freigibt oder nicht freigibt. Wie vorstehend
ausgeführt, wird der Ausgangsstrahl des Lasers 1 entsprechend
gesteuert, damit die Ausgangsspannung des Verstärkers 11
mit der Bezugsspannung Vref als einem Bezugswert konstant
gehalten wird. (Der Ausgangsstrahl ist somit immer konstant
gehalten).
Eine derartige Ausgangssteuereinrichtung mit einem Zähler
und einem DA-Umsetzer ist beispielsweise in den japani
schen Patentanmeldungen Nr. 1 71 863/1985, 1 74 786/1986 und
1 74 787/1986 beschrieben.
Die vorstehend beschriebene Strahlabgabe-Steuereinrichtung
hat den Photodetektor 22 und den Vergleicher 12, um den
Ausgangswert des Photodetektors 22 und das Bezugssignal
Vref zu vergleichen, und steuert die Strahlabgabe entspre
chend dem Ausgangswert des Vergleichers 12. Mit dieser Art
Steuereinrichtung steht die folgende Prozedur zum Ändern
der Laserleistung zur Verfügung. Kurz gesagt, die Prozedur,
welche noch beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet,
daß das an den Vergleicher 12 angelegte Bezugssignal Vref
auf der Basis von extern hergeleiteten Strahlabgabedaten
veränderlich ist.
Fig. 4 zeigt eine spezielle Schaltungsanordnung zum Durch
führen der vorstehend skizzierten Prozedur. In den verschie
denen Figuren sind ähnliche bzw. einander entsprechende Ele
mente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
daher der Einfachheit halber nicht mehr beschrieben. Der
Ausgangsstrahl des Lasers 1 ist der Ausgangsstrahl, welcher
anliegt, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 11 mit dem
Bezugssignal Vref übereinstimmt, wie vorher bereits ausge
führt ist. Daher bewirkt in der speziellen Anordnung, welche
vorher anhand von Fig. 3 beschrieben worden ist, ein Anstei
gen in dem Bezugssignal Vref ein Ansteigen des Ausgangsstrahls
des Lasers 1, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 11
mit dem Bezugssignal Vref ansteigt. Umgekehrt bewirkt eine
Abnahme in dem Bezugssignal Vref ein Abnehmen des Ausgangs
strahls des Lasers 1, so daß der Ausgang des Verstärkers
11 mit dem Bezugssignal Vref abnimmt. Obwohl die extern her
geleiteten Ausgangsstrahldaten, (die beispielsweise von
einer Steuereinheit in einem Drucker oder von einem Bildpro
zessor zugeführt worden sind) entweder analog oder digital
sein können, sind digitale Daten leichter zu behandeln als
analoge Daten. Beispielsweise sind digitale Daten weniger
empfindlich bezüglich Rauschen und können leichter behan
delt und gehalten werden als analoge Daten. Bei digitalen
Daten ist entweder ein paralleler oder ein serieller Eingang
einer Anzahl Bits anwendbar. Die Ausgangsstrahldaten werden
durch eine Ausgangsstrahl-Einstelleinrichtung 7 gehalten
(oder können nicht in dem Fall gehalten werden, daß der
Ausgangsstrahl immer geändert wird), um ein ihm zugeordnetes
Bezugssignal Vref einzustellen. Dieses Bezugssignal Vref
wird an den Vergleicher 12 angelegt.
Fig. 5 zeigt eine spezielle Ausführung der Ausgangsstrahl-
Einstelleinrichtung 7. Wie dargestellt, werden n Bit-Aus
gangsstrahldaten PDATA an eine Halteschaltung 24 von außen
her syhnchron mit einem Abtastsignal STRB an eine Halte
schaltung 25 angelegt und durch diese gehalten. Die Daten
PDATA werden von der Halteschaltung 24 einem DA-Umsetzer
25 zugeführt. Der DA-Umsetzer 25 soll ein Stromabgabetyp,
wie HA 17008 sein; n ist "8". Der DA-Umsetzer 25 liefert
einen Strom i über einen Ausgangsanschluß I₀ gemäß dem
Ausgangssignal der Halteschaltung 24. Wenn der Vergleicher
12 als ein Universal-Spannungsvergleicher ausgeführt ist,
wie beispielsweise LM311, erzeugt ein Verstärker 24 ein Be
zugssignals Vref=ir auf der Basis eines Widerstands r.
Außerdem ist der Ausgangswert i des DA-Umsetzers 25, wenn
die Daten PDATA den Maximalwert haben, durch einen Wider
stand VR zu ändern. Durch eine entsprechende Wahl des
Widerstands VR kann das Bezugssignal Vref auf einen ge
wünschten veränderlichen Bereich begrenzt werden. Anderer
seits kann die Ausgangsstrahl-Einstelleinrichtung 7 nur
durch Halteglied 24 ausgeführt sein, wenn der Vergleicher
12 ein digitaler Vergleicher ist. Wenn die Ausgangsstrahl
daten in Form eines analogen Signals vorliegen, kann die
in Fig. 5 dargestellte Ausgangsstrahl-Einstelleinrichtung
7 durch eine analoge Abtast- und Halteschaltung ersetzt
werden, welche an sich üblich ist.
In Fig. 6 ist schematisch ein Laserdrucker dargestellt,
anhand welchem ein Verfahren zum Einstellen der Schreib
startposition eines Laserdruckers beschrieben wird. Um die
Schreibstartposition überall in den Zeilen (der Hauptab
tastrichtung) konstant zu halten, ist es in der Praxis
üblich, eine PIN-Photodiode oder eine ähnliche Strahlfühl
einrichtung 27 zu benutzen. ln einer Vorabtaststufe, welche
einer Bildaufzeichnung vorausgeht, erzeugt die Strahlfühl-
bzw. -Feststelleinrichtung 27 ein Signal beim Fühlen bzw.
Feststellen des Eintreffens eines Laserstrahls an einer
ganz bestimmten Stelle. Nachdem die Strahlfühleinrichtung
27 ein solches Ausgangssignal erzeugt hat, beginnt der La
serstrahl nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeit
spanne (die in Form eines Videotaktes gezählt wird) ein
Bild auf der photoleitfähigen Trommel 32 aufzuzeichnen. In
Fig. 6 lenkt ein Spiegel den Laserstrahl in Richtung der
Strahlfühleinrichtung 27.
In dem in Fig. 6 dargestellten Laserdrucker wird ein Laser
strahl von einem Laser 30 durch einen rotierenden Polygo
nalspiegel 31 oder beispielsweise einen Galvano-Spiegel
auf eine Linse 28 gelenkt und wird dann durch die Linse 28
auf eine photoleitfähige Trommel 32 fokussiert, um die
Trommel 32 in deren axialen Richtung abzutasten. Der Laser
strahl ist dann durch ein Signal moduliert worden, welches
Text und/oder grafische Daten darstellt. Während ein solcher
Laserstrahl wiederholt dieselbe Zeile auf der Oberfläche
der Trommel 32 in deren Axialrichtung abtastet, wird die
Trommel 32 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit gedreht.
Folglich werden Text- und/oder grafische Daten auf der Ober
fläche der Trommel 32 auf einer Raster-Abtastbasis ausgebil
det. Eine Voraussetzung hierfür ist, daß der Zeitpunkt zum
Starten einer Abtastung immer genau festgestellt wird, da
die Modulation durch Fühlen bzw. Feststellen eines solchen
Zeitpunkts bei jeder Abtastung bewirkt wird. Mit herkömm
lichen Verfahren kann jedoch der Abtaststartzeitpunkt nicht
genau festgestellt werden, wenn sich die lntensität des
Laserstrahls ändert, so daß Bilder in aufeinanderfolgenden
Abtastzeilen voneinander abweichen. Vor kurzem ist ein Ver
fahren vorgeschlagen worden, bei welchem ein monostabiler
Multivibrator verwendet wird, um die Fehler in dem Abtast
startzeitpunkt auszugleichen, welche Änderungen in der In
tensität des Laserstrahls zuzuschreiben sind. Selbst mit
einer solchen Maßnahme können die Fehler nicht genau aus
geglichen werden, da die Maximalspannung des Ausgangs
eines Photodetektors in der lmpulsbreiten-Einstellperiode
nicht immer dieselbe ist, d. h. sich wahrscheinlich mit den
Auftreffbedingungen des Laserstrahls auf einem Photodetek
tor ändert.
In Fig. 7 ist eine der herkömmlichen Einrichtungen zum Be
stellen der Abtastposition eines Laserstrahls dargestellt.
In Fig. 7 sind eine PIN-Photodiode 34, ein Signalverstär
kungsabschnitt 33 und ein Wellenformungsabschnitt 35 darge
stellt. Die PIN-Photodiode 34 wandelt die Intensität eines
auftreffenden Laserstrahls in ein elektrisches Signal um.
Der Signalverstärkungsabschnitt 33 verstärkt das Ausgangs
signal der Photodiode 34, während der Wellenformungsab
schnitt 35 die Wellenform des verstärkten Signals formt.
Der Druckstartzeitpunkt wird auf der Basis eines Ausgangs
signals eines Zählers festgesetzt, welcher ein Zählen ent
sprechend einer positiv oder negativ verlaufenden Flanke
des Ausgangssignals der Wellenformungsschaltung 35 startet,
obwohl dies hier nicht im einzelnen dargestellt oder be
schrieben ist.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, in welchem Signale wiedergegeben
sind, welche an in Fig. 7 dargestellten Punkten A und B an
liegen. In Fig. 8 ist mit a die Schwellenwertspannung des
Wellenformungsabschnitts 35 bezeichnet. Insbesondere wenn
der Laserstrahl nicht stark ist, ändern sich die Signale an
den Punkten A und B, wie in einem Teil 1 angezeigt ist; wenn
der Laserstrahl kräftig ist, ändern sich die Signale, wie
in einem Teil 2 angezeigt ist. Wie dargestellt, haben die
Signale A und B jeweils eine größere Impulsbreite in dem
Teil 2 als in dem Teil 1.
Ein Graph in Fig. 9 zeigt eine spezifische Beziehung zwi
schen der Intensität eines Laserstrahls und der Impulsbreite.
Das in Fig. 8 dargestellte Signal B soll eine Impulsbreite
t1 und t2 haben; die Mitte des Laserstrahls geht dann durch
die Mitte der PIN-Photodiode 34 zu einem Zeitpunkt t1/2 oder
t2/2 hindurch. Die Zeiten t1/2 und t2/2 stimmen miteinander
überein, wie experimentell überprüft wurde. Wenn sich folg
lich die Intensität des Laserstrahls ändert, wird die Im
pulsbreite größer, wie durch t2 von B in dem Teil 2 darge
stellt ist, d. h. t2=Δt+t1+Δt. Der Zähler soll nun
mit dem Zählen an der positiven Flanke des Signals B be
ginnen. Wenn dann der Laserstrahl intensiv ist (B, 2),
liegt der Druckstartzeitpunkt um Δt früher als wenn der
Laserstrahl nicht stark ist (B, 1).
Wie vorstehend ausgeführt, würde ein Ändern der Laserlei
stung entsprechend einer Änderung in den Prozeßbedingungen
für den Ausgleichsvorgang die Schreibstartposition etwas
verschieben. Das Verschieben des Schreibstartzeitpunkts hat
einen kritischen Einfluß auf die Bildqualität, wenn dies
in einem Laser-Farbdrucker vorkommt, wie nachstehend be
schrieben wird.
Fig. 10 und 11 sind schematische Ansichten eines Farbdruc
kers. Im allgemeinen trennt ein Farbdrucker, welcher ein
Vollfarbenbild abgeben kann, ein Bild in eine gelbe (Y),
eine magentarote (M) und eine zyanblaue (C) Komponente,
erhält Signale, welche die einzelnen Farbkomponenten dar
stellen, über ein entsprechendes Interface, erzeugt mono
chromatische Y-, M- und C-Bilder entsprechend diesen Sig
nalen und legt sie dann nacheinander an, um ein Vollfar
benbild zu erzeugen. Ein derartiger Farbdrucker ist außer
mit gelb (Y), magentarot (M) und zyanblau (C) auch mit
schwarz (Bk) betreibbar. Es ist beabsichtigt, schwarz abzu
geben, was einem Schwarzdrucker entspricht, welcher in der
Druckindustrie üblich ist. Da eine Farbe, welche durch die
drei Farben Y, M und C wiedergegeben worden ist, schwarz
(Bk) enthält, was den Äquivalenten von Y, M und C ent
spricht, kann dieselbe Farbe durch schwarz (Bk) und zwei
der Farben Y, M und C gebildet werden.
Ein Entfernen der Äquivalente von Y, M und C, was schwarz
(Bk) entspricht, wird im allgemeinen als ein Unterfarb-
(undercolor)Entfernen (UCR) bezeichnet, und das ersetzte
Schwarz (Bk) ist ein Schwarzdrucker. In einem Laser-Farb
drucker steigert ein UCR-Entfernen nicht nur die Farb-Re
produzierbarkeit, sondern verringert auch den Tonerverbrauch,
die Dicke eines wiedergegebenen Bildes und die Belastung,
insbesondere hinsichtlich einer Fixierung. Im allgemeinen
wird folglich ein Tonerbild viermal erzeugt und viermal
übertragen.
In Fig. 10 und 11 wird ein modulierter Laserstrahl von einem
Laser 57Bk abgegeben und durch einen rotierenden Polygonal
spiegel 58Bk weitergeleitet, welcher durch einen Motor 54Bk
in Drehbewegung versetzt wird. Der Strahl von dem Spiegel
58Bk tastet über eine Fokussierlinse 53Bk eine vorherbe
stimmte Stelle auf der photoleitfähigen Trommel 43Bk ab.
Dies wird Hauptabtasten bezeichnet. Wenn sich der Polygonal
spiegel 58Bk dreht, tastet der Laserstrahl wiederholt eine
Zeile auf der Trommel 43Bk in derselben Richtung ab. Gleich
zeitig wird die Trommel 43Bk in einer durch einen Pfeil
angezeigten Richtung gedreht und der Laserstrahl tastet die
Trommel 43Bk in der Umfangsrichtung oder in einer Unterab
tastrichtung ab. Auf diese Weise tastet der Laserstrahl die
Trommel 43Bk durch Raster-Abtasten ab. Die Trommel 43Bk ist
vorher durch einen Koronaentlader 42Bk
geladen worden. Im Ergebnis wird dann,
wenn der modulierte Laserstrahl die Trommel 43Bk abtastet,
die Ladung auf der Trommel 43Bk verteilt, wenn sie einer
vorherbestimmten optischen Energie ausgesetzt wird. Folg
lich wird ein latentes Bild elektrostatisch auf der Trommel
43Bk erzeugt. Eine Entwicklungseinheit 37Bk entwickelt das
latente Bild, indem geladener Toner auf den belichteten
Teil der Trommel 43Bk aufgebracht wird. Das sich ergebende
Tonerbild wird auf ein Aufzeichnungsmedium, wie beispiels
weise ein Blatt Papier übertragen. Die vorstehend beschrie
bene Prozedur wird auch mit photoleitfähigen Trommeln 43Y,
43M und 43C durchgeführt.
Ein Blatt Papier wird von einer Ablage 40 mittels einer Zu
führrolle 49 zugeführt und durch ein Band 48 in einer in
Fig. 8 durch einen Pfeil angezeigten Richtung transportiert.
Das Band 48 besteht beispielsweise aus Mylar und wird durch
einige Rollen in Drehung versetzt. Die Stellen, an welchen
die einzelnen Trommeln das Band 48 berühren, sind die Bild
übertragungspositionen. Transferlader 44Bk, 44Y, 44M und
44C sind an den Bildübertragungsstellen angeordnet, um die
einzelnen Tonerbilder nacheinander auf das Blatt Papier zu
übertragen. Das Blatt Papier, welches das so übereinander
angeordnete, zusammengesetzte Tonerbild trägt, wird mittels
einer Klaue 53 von dem Band 48 getrennt und in eine Fixier
einheit 46 befördert, in welcher das Tonerbild durch Wärme
fixiert wird. Danach wird das Blatt Papier durch eine Rolle
47 auf eine Ablage 51 ausgetragen.
Andererseits kann eine Anordnung vorgesehen werden, um eine
Anzahl Laserstrahlen nur durch einen oder zwei Ablenkeinhei
ten abzulenken. Insbesondere Fig. 12 zeigt eine derartige
Anordnung, welche photoleitfähige Trommeln 60C, 60M, 60Y und
60Bk, eine einzige Ablenkeinheit 61 und ein Transportband
42 aufweist.
Mit der Erfindung sollen Bilder zuverlässig und stabil ohne
irgendeinen Fehler in der Schreibstartposition wiedergegeben
werden, selbst wenn sich die Laserleistung ändert.
In Fig. 1 weist die dort dargestellte Ausführungsform gemäß
der Erfindung zusätzlich zu den verschiedenen, in Fig. 4
dargestellten Schaltungselementen eine Strahlfühl- oder
-feststelleinrichtung 2 auf. In der dargestellten Ausfüh
rungsform wirkt die Druckstartzeitpunkt-Änderungseinrichtung
3 auf das Ausgangssignal der Strahlfühleinrichtung 2 ent
sprechend dem Bezugssignal Vref, um dadurch die Schreibstart
position zu ändern. Die Strahlfühleinrichtung 2 kann so aus
geführt sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
In Fig. 13 ist eine spezielle Ausführung der Druckstartzeit
punkt-Änderungseinrichtung 3 dargestellt, welche das Aus
gangssignal der Strahlfühleinrichtung 2 verzögert. Insbeson
dere verzögert eine Verzögerungseinheit 64 das Ausgangssignal
der Strahlfühleinrichtung 2, um eine Anzahl Zeitsteuersig
nale a, b, c, usw. zu erzeugen. Diese Zeitsteuersignale wer
den an einen Datenselektor 65 angelegt. Dementsprechend
wählt der Datenselektor 65 eines der Zeitsteuersignale durch
Wähldaten A, B, C, usw. aus und legt sie über einen Ausgangs
anschluß Y an die Laseransteuereinheit 8 an. Die Laseran
steuereinheit 8 bestimmt den Schreibstartzeitpunkt auf der
Basis eines solchen Eingangssignals. Die Wähldaten A, B, C,
usw., welche an den Datenselektor 65 angelegt worden sind,
werden beispielsweise dadurch erzeugt, daß das Bezugssignal
durch einen Analog-Digital-(AD-)Umsetzer 66 in digitale Da
ten umgewandelt werden und die Adressen eines ROM-Speichers
67 mit Hilfe der digitalen Daten behandelt werden. Der ROM-
Speicher 67 ist nicht wesentlich, sondern ermöglicht eine
andere Beziehung als eine lineare Eingang-Ausgangs-Beziehung,
die zwischen dem Bezugssignal Vref und dem Verzögerungswert
erforderlichenfalls einzustellen ist. Ein Element zum Sperren
und Halten der Ausgangsdaten des AD-Umsetzers 66 kann erfor
derlichenfalls zwischen dem AD-Umsetzer 66 und dem Datense
lektor 65 vorgesehen sein.
In Fig. 14 ist eine alternative Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt. In dieser Ausführungsform wird das Bezugs
signal Vref unmittelbar an die Strahlfühleinrichtung angelegt,
um den Schreibstartzeitpunkt einzustellen. Hierbei sind wie
der ähnliche oder entsprechende Komponenten mit den glei
chen Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht noch
einmal beschrieben.
In Fig. 15 ist eine spezielle Ausführung der Strahlfühlein
richtung 2 wiedergegeben, welche in der Ausführungsform der
Fig. 14 vorgesehen ist. Die Schaltung der Fig. 15 ent
spricht im wesentlichen derjenigen der Fig. 7, außer daß
ein Schwellenwert Vcomp, welcher an den positiven Eingang
des Verstärkers 33 angelegt wird, entsprechend dem Bezugs
signal Vref veränderlich ist. Ein Spannungs-Spannungs-(SS-)
Umsetzer 68 dient, obwohl es nicht wesentlich ist, dazu, zwi
schen der Bezugsspannung Vref und dem Schwellenwert Vcomp
eine funktionelle Beziehung einzustellen:
Vcomp=f(Vref).
Vcomp=f(Vref).
Fig. 16 ist eine der Fig. 8 ähnliches Zeitdiagramm, anhand
welcher die Arbeitsweise der in Fig. 15 dargestellten Schal
tung erläutert wird. Insbesondere ist die Bezugsspannung
Vref für den Fall, daß die Laserleistung schwach ist (1,
Fig. 16) bis zu dem Fall unterschiedlich, daß sie stark
ist (2, Fig. 16). Der Schwellenwert wird geändert, wie durch
Vcomp und V′comp bezüglich der Bezugsspannung Vref darge
stellt ist. Hierdurch können Zeitsteuersignal mit derselben
Impulsbreite unabhängig von der Laserleistung erzeugt werden.
In Fig. 17 ist eine weitere alternative Ausführungsform ge
mäß der Erfindung dargestellt, welche im Aufbau im wesent
lichen der Ausführungsform der Fig. 1 entspricht. In diesen
Figuren sind daher auch die gleichen oder einander entspre
chenden Elementen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und
werden nicht noch einmal beschrieben. In dieser speziellen
Ausführungsform werden extern hergeleitete Daten PDATA an
die Druckstartzeitpunkt-Änderungseinrichtung 3 angelegt.
Dementsprechend wirkt die Änderungseinrichtung auf das Aus
gangssignal der Strahlfühleinrichtung 2, um dadurch den
Schreibstartzeitpunkt zu ändern. Die Strahlfühleinrichtung 2
kann die in Fig. 7 wiedergegebene Ausführung haben.
In Fig. 18 ist ein spezieller Aufbau der Druckstartzeit
punkt-Änderungseinrichtung 3 dargestellt, welche das Aus
gangssignal der Strahlfühleinrichtung 2 verzögert. Insbeson
dere verzögert die Verzögerungseinheit 64 das Ausgangssig
nal der Strahlfühleinrichtung 2, um eine Anzahl Zeitsteuer
signale a, b, c, usw. zu erzeugen. Diese Zeitsteuersignale
werden dem Datenselektor 65 angelegt. Dementsprechend wählt
der Datenselektor 65 eines der Zeitsteuersignale durch Aus
wähldaten A, B, C, usw. aus und legt sie über einen Ausgangs
anschluß Y an die Laseransteuereinheit 8 an. Die Laseran
steuereinheit bestimmt den Schreibstartzeitpunkt auf der
Basis eines derartigen Eingangssignals. Obwohl die Auswähl
daten A, B, C, usw. mit den extern hergeleiteten Daten PDATA
ausgeführt werden können, ist ein Behandeln der ROM-Adres
sen entsprechend den Daten PDATA, um die Auswähldaten zu
erzeugen, für universelle Anwendungen leichter durchführbar,
und zwar deswegen, da der ROM-Speicher eine andere Bezie
hung zuläßt als eine lineare Eingang-Ausgang-Beziehung in
dem zwischen den Daten PDATA erforderlichenfalls eine ge
wisse Verzögerung eingestellt wird. An der Eingangs- oder
der Ausgangsseite des ROM-Speichers kann ein Element zum
Sperren und Halten der Daten PDATA vorgesehen sein.
In Fig. 19 ist noch eine weitere alternative Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, in welcher die von außen zuge
führten Daten PDATA direkt der Strahlfühleinrichtung 2 zuge
führt werden, um den Bildabgabezeitpunkt einzustellen.
Fig. 20 zeigt eine spezielle Ausführung der Strahlfühlein
richtung 2 in der Ausführungsform der Fig. 19. Die Schal
tung der Fig. 20 entspricht im wesentlichen derjenigen
der Fig. 7, außer daß ein Schwellenwert Vcomp, welcher an
den positiven Eingang des Verstärkers 33 angelegt ist, mit
Hilfe der Daten PDATA veränderlich ist. Insbesondere wan
delt ein DA-Umsetzer 69 die von außen zugeführten Daten
PDATA (Digitaldaten) in Analogdaten, d. h. Vcomp, um. Auf den
DA-Umsetzer 69 kann auch ein ROM-Speicher folgen, um wie
in der Anordnung der Fig. 18 eine generelle Anwendung zu
fördern.
Fig. 21 ist eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung, anhand
welcher die Arbeitsweise der in Fig. 20 wiedergegebenen
Schaltung erläutert wird. Insbesondere unterscheiden sich
die extern hergeleiteten Leistungsdaten PDATA für den Fall,
daß die Laserleistung schwach ist (1, Fig. 21) bezüglich des
Falls, bei welchem sie stark ist (2, Fig. 21). Der Schwel
lenwert wird geändert, was durch Vcomp und V′comp in Ver
bindung mit den Daten PDATA dargestellt ist. Hierdurch können
Zeitsteuersignale mit derselben Impulsbreite unabhängig von
der Laserleistung erzeugt werden. Somit wird gemäß der Er
findung der Druckstartzeitpunkt entsprechend einem Bezugs
signal geändert, so daß die Schreibstartposition ohne Be
rücksichtigung der Änderung der Intensität eines Laser
strahls genau bestimmt wird. Folglich kann eine Einrichtung
zum Feststellen einer Laserstrahl-Abtastposition durchge
führt werden, welche ein zuverlässiges Herstellen hochqua
litativer Bilder gewährleistet. Ferner wird gemäß der Er
findung der Druckstartzeitpunkt entsprechend Daten geändert,
welche von außen zugeführt werden. Auf diese Weise kann
ebenfalls mit Erfolg die Schreibstartposition trotz der
Änderungen in der Intensität des Laserstrahls genau bestimmt
werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Feststellen einer Laserstrahl-Abtast
position, mit einer Strahlfühleinrichtung zum Feststellen
eines Durchgangs eines Laserstrahls, und zum Bestimmen eines
Druckstartzeitpunkts entsprechend einem Ausgangssignal der
Strahlfühleinrichtung, gekennzeichnet durch
einen Photodetektor zum Feststellen eines Ausgangs des Laserstrahls;
einen Vergleicher, um ein Ausgangssignal des Photodetektors mit einem Bezugssignal zu vergleichen, welches entsprechend extern hergeleiteter Daten veränderlich ist;
eine Ausgangssteuereinrichtung, zum Steuern eines Ausgangs des Laserstrahls entsprechend einem Ausgangssignal des Ver gleichers, und
eine Druckstartzeitpunkt-Änderungseinrichtung, um einen Druckstartzeitpunkt entsprechend dem Bezugssignal zu ändern.
einen Photodetektor zum Feststellen eines Ausgangs des Laserstrahls;
einen Vergleicher, um ein Ausgangssignal des Photodetektors mit einem Bezugssignal zu vergleichen, welches entsprechend extern hergeleiteter Daten veränderlich ist;
eine Ausgangssteuereinrichtung, zum Steuern eines Ausgangs des Laserstrahls entsprechend einem Ausgangssignal des Ver gleichers, und
eine Druckstartzeitpunkt-Änderungseinrichtung, um einen Druckstartzeitpunkt entsprechend dem Bezugssignal zu ändern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckstartzeitpunkt-Änderungsein
richtung das Ausgangssignal der Strahlfühleinrichtung ent
sprechend dem Bezugssignal verzögert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgangssignal der Strahlfühlein
richtung durch eine veränderliche Größe verzögert wird.
4. Einrichtung zum Feststellen einer Laserstrahl-Abtast
position, mit einer Strahlfühl- bzw. -feststelleinrichtung
zum Feststellen eines Durchgangs eines Laserstrahls und zum
Bestimmen eines Druckstartzeitpunkts entsprechend einem Aus
gangssignal der Strahlfühl- bzw. feststelleinrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Ausgangssteuereinrichtung zum Steuern eines Ausgangs des Laserstrahls entsprechend extern hergeleiteter Daten, und,
eine Druckstartzeitpunkt-Änderungseinrichtung, um einen Druckstartzeitpunkt entsprechend den extern hergeleiteten Daten zu ändern.
eine Ausgangssteuereinrichtung zum Steuern eines Ausgangs des Laserstrahls entsprechend extern hergeleiteter Daten, und,
eine Druckstartzeitpunkt-Änderungseinrichtung, um einen Druckstartzeitpunkt entsprechend den extern hergeleiteten Daten zu ändern.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckstartzeitpunkt-Änderungsein
richtung des Ausgangssignals der Strahlfühleinrichtung ent
sprechend den extern hergeleiteten Daten verzögert.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgangssignal der Strahlfühlein
richtung durch eine veränderliche Größe verzögert wird.
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