DE402425C - Wolframbogenlampe - Google Patents

Wolframbogenlampe

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DE402425C
DE402425C DEP46197D DEP0046197D DE402425C DE 402425 C DE402425 C DE 402425C DE P46197 D DEP46197 D DE P46197D DE P0046197 D DEP0046197 D DE P0046197D DE 402425 C DE402425 C DE 402425C
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DE
Germany
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bell
lamp
jacket
screen
electrodes
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Expired
Application number
DEP46197D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Priority to DEP46197D priority Critical patent/DE402425C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE402425C publication Critical patent/DE402425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/045Thermic screens or reflectors

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Wolframbogenlampe. Die Erfindung betrifft eine Wolfrainbogenlainpe, die vornehmlich für Projektionszwecke Verwendung finden soll. Bei Lampen für Projektionszwecke ist es, sofern man von der Verwendung einer besonders großen Sammellinse absehen will, notwendig, daß das leuchtende Svstem so (licht als irgend möglich an die Linse herangebracht wird. Die zur Erreichung dieses Zweckes mit einer möglichst kleinen glühlampenähnlichen Glocke versehenen Wolframbogenlampen «-aren jedoch praktisch nicht verwendbar, ela sie bereits nach kurzer Brenndauer eine erhebliche Schwärzung aufwiesen. Diese bei Wolframbogenlampen mit kleiner Glocke besonders stark und frühzeitig auftretende Schwärz.ung läßt sich zum mindesten für einen zum Durchtritt der Strahlen ausreichenden Teil der Glocke vermeiden, wenn gemäß .der Erfindung im Innern der Glocke, ähnlich wie dies schon bei gasgefüllt-eti Glühlampen zur Regelung der Gaszirkulation und zum Schutz der Einschmelzstellen vorgeschlagen wurde, ein besonderer Schirm vorgesehen wird, der jedoch in neuartiger Weise in Höhe der Elektroden eine Ü$nung zum Durchtritt der Strahlen aufweist. Hierdurch «,-irr eine kräftige Ansaugung .des beim Brennen der Lampe erwärmten Füllgases an der Strahlena.ustrittsöffnung hervorgerufen. Der durch letztere strömende Gasstroh wirkt dabei den vom leuchtenden Svstem ausgehenden Metalldämpfen bzw. abgeschleuderten Metallteilchen entgegen und verhindert, daß diese durch die Strahlenaustrittsöffnung des Schirmes hindurch die Glaswand der Glocke erreichen. Letztere wird daher für den zum Durchtritt der Strahlen notwendigen Teil von einer Schwärzung frei gehalten.
  • Eine Schwärzung der Glocke läßt sich dabei noch besonders dadurch vermeiden, daß der Schirm in an sich bekannter Weise die Gestalt eines die Elektroden umschließenden schornsteinartigen Mantels erhält. Das verdampfte Elektrodeninaterial kann sich alsdann im wesentlichen nur im Innern des Mantels ablagern.
  • Die Strömung des Füllgasstromes durch die Strahlenaustrittsöffnung kann noch dadurch gesteigert «-erden, .daß der Mantel am unteren Ende, etwa durch aufsetzen auf die untere Wand der Glocke oder durch Verschmelzen finit dieser, abgeschlossen wird. Die den Lichtstrahlen den Durchtritt gestattende Offnung des Mantels wind zweckmäßig so groß gestaltet, daß die Sammellinse des Projektionsapparates vom Lichtkegei der Lampe gerade ausgefüllt wird. Um einen größeren Raum-«-:nkel zu erfassen, ki:nnen die Elektroelen jedoch ,durch exzentrische Lagerung in der Glocke .und dem Mantel der Strahlenaustrittsöffnung des letzteren noch besonders genähert werden.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgel>il,cleten Wolfrainbogenlampen dargestellt.
  • Abb. i und a zeigen eine Wolfranibogenlanipe mit vor den Elektroden angeordnetem Schirm in zwei zueinander senkrechten Schnitten. Abb.3 und 4 zeigen zwei ähnliche Ansichten einer Ausführungsform, bei der clie I?lektro<len von einem schornsteinartigen Mantel umschlossen sind.
  • Abb. 5 bis 8 zeigen Schnitte durch andere Ausführungsformen mit schornsteinartigem Mantel.
  • Die in den Abb. i tin1d 2 dargestellte Lampe bestellt in an sich bekannter Weise aus einer kleinen glühlampenähnlichen Glocke a, dein Sockel 7@, dem Fußrohr c, den Stromzuführungen d und den beispielsweise kugelförmig gestaltetest Elektroden e. Letztere sind von einem gekriiinniten Schiren f umgeben, der mittels rler Dräht° g am Fuße der Lampe befestigt ist. In Höhe der Elektroden besitzt #lieser Schiren feine Öffnung h, die (teil Lichtstrahlen der Lampe den freien Durchtritt nach außen -gestattet. Durch den Schirm f wird die beiere Brennen der Lampe erwärmte, aufwärts steigende Gasfüllung veranlaßt, in dein durch Elen Schirm abgesonderten Teil der Glocke abwärts zu ziehen. Das leuchtende System bewirkt an .der ßtrahlenaustrittsöffnung h, wie durch die Pfeile angedeutet, eine kräftig:. Ansaugung .des den abgeschleuderten 'Metallteilchen entgegenwirkenden Füllgasstromes, so daß zum mindesten der im Strahlenkegel liegende Teil rler Glockenwand beschlagfrei bleibt.
  • Der in Strahlenrichtung vor dein leticilteilden Svstein angeor<ln°te Schirm kann beliebige Gestalt besitzen. Er kann beispielsweise auch aus einer ebenen Platte bestehen. Zweckm . Hi - erhält ider Schiren jedoch, wie in Abb.3 und d. gezeigt, die Gestalt eines die Elektroden umschließenden, schornsteinartigen Mantels f, der etwa mittels kleiner Haltefüßchen ; an der Glocke u. befestigt bzw. an diese angeschmolz.-n ist. Durch den schornsteinartigen Mantel wird -die Ansatigung des Füllgasstroines verstärkt unrl diesem ein ganz bestimmter Weg vorgeschrieben, derart, daß die. Ablagerung der abgesclileuderten Metallteilchen nur im innern des 'Mantels stattfindet und die gesamte Glocke selbst nach längerer Lnbetriebnahme der Lampe beschlagfrei bleibt. Die Größe der Strahlena,ustrittsöffnung wird zweckmäßig so bemessen, daß die Sammelliese i des Projektionsobjektives, wie scheinatisch dargest,- 11t, in voller Aus-rlehnung im 1.ichtke-el der Lampe liegt.
  • Der Schtitzinantel f kann, wie Abb. 5 -neigt, auch am unteren Ende durch eine Platte h abgeschlossen und am oberen Ende durch Idaltearnie L in der Glocke befestigt werden. Hierbei entfällt alsdann auch die geringe Str('.niting des Füllgases durch @fie untere Malitelöffnung, und es wird der den abgeschleurierten Metallteilchen entgegenwirkende Gasstrom durch die Strahlenaustrittsöffnung 1i noch besonders verstärkt. Der Schutzmantel f kann ;des weiteren, wie Abb. 6 zeigt, so lang ausgeführt «-erden, elaß er sich mit dem unteren Ende auf die Innenwandung der Glocke a aufsetzt, in welchem Falle der Mantel unmittelbar durch clie Glocke abgeschlossen wird, also nicht am unteren Ende besonders abgeschlossen zu sein braucht.
  • Der Schutzmantel kann, vornehmlich bei Anwendung für zvliii-clrisclie Lampen (Abb.7), auch am unteren Ende einen aufgebogenen Ran ,d ni aufweisen, der mit der Glocke verschmolzen ist, so daß auch in diesem Falle rlie Glocke @clen .Mantel abschließt.
  • Wie Abb. 8 zeigt, können die Elektroden e in bezug auf die Glocke a und den 'Mantel t derart exzentrisch angeordnet «-erden, daß sie dichter an die Strahlenaustrittsöffnung l1. der Lampe heranrücken. Der Raumwinkel des erzeugten Lichtkegels wird hierbei vergrößert, so da ß vor der Lampe eine größere Sammellinse i, als gemäß den Abt). 3 und .M, angeordnet werden kann.
  • Die Befestigung .des Schirmes oder Mantels in der Lampe kann eine beliebige sein. Der Schirm oder Mantel wird zweckmäßig ebenfalls aus Glas hergestellt, er kann jedoch gegebenenfalls auch, wie die bekannten, in gasgefüllten Glühlampen benutzten Schirme aus anrlerem 'Material, etwa aus Glimmer oder l'eta'l, bestehen.

Claims (1)

  1. PATENT--ANsPRÜCHE: i. Wolframbogenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ini Innern der Glocke (a) ein Schirm (f) vorgesehen ist, der in Höhe der Elektroden (e) eine den Strahlenaustritt gestattende Öffnung (h) aufweist. z. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß @clie Elektroden von einem, eine Strahlenaustrittsöffnung aufweisenden schornsteinartigen Mantel umschlossen sind. 3. Lampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Mantel (f) am .unteren Ende abgeschlossen ist. .I. Lampe nach Anspruch i bis 3, da-,durch gekennzeichnet, daß die Elektroden (e) durch exzentrische Lagerung in der Glocke der Strahlenaustrittsöffnwng (h) des Schirmes oder 'Mantels genähert sind.
DEP46197D 1923-05-04 Wolframbogenlampe Expired DE402425C (de)

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DEP46197D DE402425C (de) 1923-05-04 Wolframbogenlampe

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DEP46197D DE402425C (de) 1923-05-04 Wolframbogenlampe
DE215308X 1923-05-04

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DE402425C true DE402425C (de) 1924-09-18

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ID=25761942

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DEP46197D Expired DE402425C (de) 1923-05-04 Wolframbogenlampe

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DE (1) DE402425C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449111A (en) * 1981-07-17 1984-05-15 Tamura Seisakusho Co., Ltd. Transformer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4449111A (en) * 1981-07-17 1984-05-15 Tamura Seisakusho Co., Ltd. Transformer

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