DE4021492A1 - Hochtemperaturwaermespeicher - Google Patents

Hochtemperaturwaermespeicher

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher mit einem Spei­ cherbehälter, welcher einen Innenraum zur Aufnahme von Alkali- und Erdalkali-Verbindungen, insbesondere Alkali- und Erdalkali-Halogenide und deren Eutektika als Speicher­ medium aufweist.
Derartige Wärmespeicher werden vorzugsweise als Hochtempe­ raturwärmespeicher eingesetzt, wobei der freie Innenraum des Behälters mit dem Speichermedium gefüllt ist. Das Prob­ lem bei einem derartigen Wärmespeicher besteht darin, daß das Volumen des Speichermediums beim Übergang vom erstarr­ ten zum vollständig flüssigen Zustand je nach Zusammenset­ zung bis zu bis 30% zunimmt. Dies führt insbesondere beim Laden eines derartigen Wärmespeichers zu mechanischen Prob­ lemen, da das an den Speicherbehälter unmittelbar angren­ zende Speichermedium im Bereich von Wandflächen des Spei­ cherbehälters zu schmelzen beginnt und sich hinsichtlich seines Volumens um den genannten Betrag ausdehnt, jedoch aufgrund des darüber sitzenden Kerns von noch nicht erstarrtem Speichermedium keine Möglichkeit hat, in die sich beim Erstarren vorzugsweise im Abstand von den Wand­ flächen des Speicherbehälters gebildeten Hohlräume aus­ zuweiten. Aus diesem Grund werden derartige Speicherbehäl­ ter durch den Druckanstieg hohen mechanischen Belastungen beim Ladezyklus ausgesetzt.
Darüberhinaus bestehen bei derartigen Wärmespeichern auch noch Probleme damit, daß sich der Wärmespeicher hinsicht­ lich seiner Energieaufnahme- und Abgabefähigkeit inhomogen verhält, das heißt, daß nicht genau festgelegt werden kann, welche Wärmemenge pro Zeiteinheit der Speicher abzugeben oder aufzunehmen in der Lage ist, da sich die aufzunehmende oder abzugebende Wärmemenge pro Zeit dadurch ändert, daß in unregelmäßiger Art und Weise Hohlräume in dem Speicherme­ dium entstehen oder abgebaut werden und somit sich das Speichermedium inhomogen verhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wär­ mespeicher der eingangs beschriebenen Art derart zu verbes­ sern, daß die genannten mechanischen Belastungen nicht mehr auftreten und daß sich der Wärmespeicher hinsichtlich sei­ ner Energieaufnahme- und Abgabefähigkeit möglichst bere­ chenbar verhält.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmespeicher der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Innenraum eine im wesentlichen offenporige Struktur aus einem vom Speichermedium benetzbaren Material angeordnet ist und daß die Struktur mit dem Speichermedium getränkt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird erreicht, daß durch die Kapillarwirkung das Speichermedium von der offenporigen Struktur über den gesamten Innenraum verteilt, auch beim Erstarren, gehalten wird, so daß sich beim Erstarren des Speichermediums zwar nach wie vor die unvermeidaren Hohl­ räume bilden, diese jedoch fein, das heißt homogen verteilt über den Innenraum entstehen und damit beim Übergang vom festen zum flüssigen Zustand die mechanischen Beanspruchun­ gen des Speicherbehälters nicht mehr auftreten und außerdem ein homogenes Verhalten des Speichermediums beim Übergang von der festen zur flüssigen Phase und umgekehrt erreicht wird.
Um eine besonders gute Effizienz des erfindungsgemäßen Wär­ mespeichers zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Poren der Struktur im wesentlichen vom flüssigen Speichermedium ge­ füllt sind.
Hinsichtlich der Art der Struktur wurden bei der bislang beschriebenen erfindungsgemäßen Lösung keine näheren Anga­ ben gemacht. So ist es - um ein möglichst homogenes Verhal­ ten zu erreichen - vorteilhaft, wenn die Struktur eine re­ gelmäßige offenporige Struktur ist.
Beispiele für eine regelmäßige offenporige Struktur sind ein Matrixgitter oder eine Wabenstruktur.
Alternativ dazu ist es aber auch vorteilhaft, wenn die Struktur eine unregelmäßige offenporige Struktur ist, da auch diese zum erfindungsgemäßen Effekt führt und den Vor­ teil bietet, daß sie sich vielfach einfacher herstellen läßt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Struktur ist diese eine Schaumstruktur.
Wesentliche Merkmale der Struktur sind ferner deren Poren­ volumen, da dieses wiederum Einfluß auf den Füllungsgrad des Innenraums des Speicherbehälters und somit auf die ma­ ximal zu speichernde Energie hat. Daher wird ein möglichst großes Porenvolumen angestrebt.
Vorteilhaft ist dabei, daß die Struktur ein Porenvolumen von mehr als 75% aufweist. Noch besser sind jedoch Poren­ volumen von mehr als 80% oder mehr als 90%. Bei einem bislang als optimal betrachteten Ausführungsbeispiel wurde ein Porenvolumen von größenordnungsmäßig 95% erreicht.
Darüberhinaus ist auch die Porengröße der erfindungsgemäßen Struktur von Bedeutung. So sieht eine Randbedingung für ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Struktur eine mittlere Porengröße von mehr als ungefähr 0,1 mm auf­ weist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Struk­ tur eine mittlere Porengröße von größenordnungsmäßig 2 bis 3 mm aufweist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei der erfindungsgemäßen Struktur wird dadurch erreicht, daß diese ein zusammenhän­ gendes, in sich starres Gebilde ist, welches somit zu einer definierten Verteilung des Speichermediums über den Innen­ raum führt. Ein weiterer Vorteil der Struktur als zusammen­ hängendes in sich starres Gebilde ist der, daß sie ferner noch zur Wärmeleitung in das Speichermedium oder aus dem Speichermedium heraus beitragen kann.
Im einfachsten Fall ist vorgesehen, daß die Struktur ein einstückiger im wesentlichen offenporiger Körper ist, wobei dieser Körper auch aus mehrteiligen einstückigen Unterkör­ pern zusammengesetzt sein kann.
Besonders vorteilhaft, insbesondere wenn Dichte- und/oder Temperatur- und/oder Wärmeleitfähigkeits- und/oder Kapil­ larkraftgradienten im erfindungsgemäßen Wärmespeicher er­ wünscht sind, ist es, wenn die Struktur eine in einer Rich­ tung variierende, d. h. zu- oder abnehmende, mittlere Poren­ größe aufweist, wobei dies eine kontinuierliche Variation der mittleren Porengröße oder eine sprunghafte Variation der mittleren Porengröße sein kann. Im einfachsten Fall ist die Struktur aus unterschiedlichen einstückigen Unterkör­ pern aufgebaut.
Insbesondere aus herstellungstechnischen Gründen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Struktur als zusammenhängendes offenporiges Gebilde mit ungefüllten Poren herstellbar ist. Dadurch lassen sich vielfältige, be­ kannte Herstellungsverfahren für die Herstellung der Struk­ tur verwenden, ohne daß beim Herstellungsprozeß für die Struktur auf die empfindlichen Speichermedien Rücksicht ge­ nommen werden muß.
Daher ist es besonders zweckmäßig, wenn die ungefüllten Poren der Struktur mit dem Speichermedium nach deren Her­ stellung befüllbar sind.
Insbesondere um einen guten Wärmekontakt zwischen dem Spei­ cherbehälter und dem Speichermedium herzustellen, ist vor­ gesehen, daß die Struktur an einer Innenseite des Speicher­ behälters anliegt. Noch besser ist es jedoch, wenn die Struktur mit dem Speicherbehälter verbunden ist.
Eine besonders vorteilhafte Wärmeübertragung läßt sich dann erreichen, wenn die Struktur aus einem gut wärmeleitenden Material hergestellt ist.
Bevorzugte Materialien bei der Herstellung der Struktur sind einerseits Metall, wobei als Metall alle Metalle in Frage kommen, aus denen beispielsweise auch die Speicherbe­ hälter herstellbar sind. Als Beispiel für derartige Metalle sind Materialien, wie Reinstnickel, hochlegierte Stähle, Nickelkobalt oder Nickelnioslegierungen zu nennen.
Alternativ zur Verwendung von Metallen als Material für die Struktur ist es ebenfalls denkbar, Keramikmaterilien zunen­ nen. Ein bevorzugtes Keramikmaterial ist Sircon (Si3N4-SiC), Siliziumkarbid (SiC), C-SiC-Verbundfasern, SiC-SiC-Verbundfasern, Cordierit (MgO Al2O3 SiO2), Aluminiumoxid (Al2O3) und Mullit (3Al2O3-2SiO2).
Bei dem Material für den Speicherbehälter ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser aus einem gasdicht verschließbaren Material, vorzugsweise aus einem Metall, ist, wobei als Me­ talle dieselben Materialien in Frage kommen, die vorstehend im Zusammenhang mit der Struktur genannt wurden.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmespeichers, umfassend einen Speicherbehälter und in dessen Innenraum als Spei­ chermedium angeordnete Alkali- und Erdalkali-Verbindungen, insbesondere Alkali- und Erdalkalihalogenide, und deren Eutektika, zu schaffen, wobei der Wärmespeicher insbeson­ dere gemäß den voranstehend beschriebenen Merkmalen aufge­ baut sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Po­ ren einer im wesentlichen offenporigen, vom Speichermedium benetzbaren Struktur mit dem flüssigen Speichermedium gefüllt werden, das Speichermedium in die feste Phase überführt wird und die mit dem Speichermedium gefüllte Struktur in den Speicherbehälter eingesetzt wird.
Damit wird ein sehr einfaches und vor allem kostengünstig durchführbares Herstellungsverfahren für einen Wärmespei­ cher mit den vorstehend beschriebenen vorteilhaften Eigen­ schaften geschaffen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Poren der Strukturen in einem Behälter aus vom Speichermedium nicht benetzbarem Material mit flüssigem Speichermedium befüllt werden und das Speichermedium in diesem Behälter in die feste Phase überführt wird, da dann nach dem Erstarren das Speichermedium an diesem Behälter nicht haftet. Vorzugs­ weise ist dieser Behälter dabei aus Graphit oder Glaskoh­ lenstoff oder Bornitrid ausgebildet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Behälter die Form des Speicherbehälters aufweist, so daß die befüllte Struk­ tur mit dem erstarrten Speichermedium aus dem Behälter in einfacher Weise entnommen und ohne weitere Bearbeitungs­ schritte in den Speicherbehälter eingesetzt werden kann.
Eine weitere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird al­ ternativ zur vorstehend genannten dadurch erreicht, daß die Poren einer im wesentlichen offenporigen, das Speicherme­ dium benetzbaren Struktur durch Einführen dieser Struktur in den flüssiges Speichermedium aufweisenden Speicherbehäl­ ter befüllt werden.
Auch dieses Verfahren ist sehr einfach durchführbar, wobei vor allem als Vorteil zum Tragen kommt, daß die Struktur aus einem vom Speichermedium benetzbaren Material ist, so daß sich das Speichermedium beim Einführen der Struktur so­ fort gleichmäßig über diese verteilt.
Alternativ dazu wird die vorstehend genannte Aufgabe auch bei einem Verfahren gelöst, bei welchem die Poren einer im wesentlichen offenporigen, vom Speichermedium benetzbaren Struktur durch Einfüllen von flüssigem Speichermedium in den die Struktur bereits enthaltenden Speicherbehälter er­ folgt, wobei auch wiederum durch die Ausbildung der Struk­ tur aus vom Speichermedium benetzbaren Material sofort eine Feinverteilung des Speichermedium in der Struktur erfolgt.
Dieses vorstehend genannte Verfahren ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Struktur fest mit dem Speicherbehäl­ ter verbunden ist, so daß zuerst der Speicherbehälter mit der Struktur fest verbunden werden kann und dann das Spei­ chermedium eingefüllt wird.
Besonders vorteilhaft läßt sich der erfindungsgemäße Wär­ mespeicher als Wärmepuffer, Hitzschutz für Raumfahrzeuge oder Tresore, oder zur Temperaturhaltung von Maschinen ein­ setzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wärmespeichers;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Pore einer Struktur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, gefüllt mit flüssigem Speichermedium;
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung derselben Pore, ge­ füllt mit festem Speichermedium;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungs­ beispiel und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungs­ beispiel.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wär­ mespeichers, dargestellt in Fig. 1, umfaßt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Speicherbehälter, welcher einen zylin­ drischen Außenmantel 12 umfaßt, der vorzugsweise seiner­ seits durch nicht dargestellte Endflächen abgeschlossen ist. Der Speicherbehälter 10 weist einen Innenraum 14 auf, in welchem eine Struktur 16 angeordnet ist, die ein schaum­ ähnliches Gebilde mit offene Poren 18 bildenden Wandstegen 20 ist. Diese Struktur 16 ist aus einem Material herge­ stellt, welches von einem Speichermedium 22 benetzbar ist, wobei das Speichermedium 22 einmal in seiner flüssigen Phase als Speichermedium 22a, wie in Fig. 2 dargestellt, oder in seiner festen Phase als Speichermedium 22b, wie in Fig. 3 dargestellt, im Speicherbehälter 10 vorliegt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die gesamte Struktur 16 mit dem Speichermedium 22 getränkt, wobei das Speichermedium 22a in der flüssigen Phase im wesentlichen sämtliche Poren 18, wie in Fig. 2 dargestellt, vollständig ausfüllt, während das Speichermedium 22b in der festen Phase, wie in Fig. 3 dargestellt, sich an den Wandstegen 20 der Poren 18 anliegend absetzt und Lunker oder Hohlräume 24, vorzugsweise im mittigen inneren Bereich der Poren 18, bildet.
Diese Feinverteilung der Lunker 24 in den einzelnen Poren 18 kommt dadurch zustande, daß die Wandstege 20 der Poren 18 aus dem vom Speichermedium 22 benetzbaren Material sind, so daß das Speichermedium im flüssigen Zustand von den Wandstegen 20 stets gleichmäßig verteilt über die ganze Struktur 16 gehalten wird und auch bei seiner Erstarrung an den Wandstegen 20 anliegend verbleibt.
Dadurch wird eine im wesentlichen homogene Verteilung des erstarrten Speichermediums 22b über die gesamte Struktur 16 und somit im gesamten Innenraum 14 erreicht, während beim Aufschmelzen des Speichermediums 22b ebenfalls keine Prob­ leme auftreten, da sich jeweils in den einzelnen Poren 18 die Lunker 24 füllen und das ein größeres Volumen aufwei­ sende Speichermedium 22a im flüssigen Zustand aufnehmen können.
Darüberhinaus ist die offenporige Struktur 16 so gewählt, daß sie an einer Innenwand 26 des zylindrischen Außenman­ tels 12 anliegt und somit eine gute Wärmeleitung zwischen dem zylindrischen Außenmantel 12 und der Struktur 16 ge­ währleistet ist.
Ist beispielsweise die Struktur 16 aus einem gut wärmelei­ tenden Material, so wird bei einer Wärmezufuhr zu dem erfindungsgemäßen Wärmespeicher über den zylindrischen Außenmantel 12 die Wärme an die Struktur 16 weitergegeben und somit von den Wandstegen 20 an jede einzelne Pore 18 weitergeleitet und führt zum Aufschmelzen des festen Spei­ chermediums 22b. Damit ist eine sehr gleichmäßige und gute Wärmeaufnahme des erfindungsgemäßen Wärmespeichers gewähr­ leistet.
Desgleichen führt ein Wärmeentzug über den zylindrischen Außenmantel ebenfalls dazu, daß der Struktur 16 gleichfalls Wärme entzogen wird und somit über die Wärmeleitung der Wandstege 20 jeder einzelnen Pore Wärme entzogen wird und dadurch über den Kontakt mit dem darin befindlichen Spei­ chermedium 22a das jeweils in einer Pore 18 befindliche Speichermedium 22a abgekühlt wird.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Wärmespeichers, dargestellt in Fig. 4, umfaßt der Speicherbehälter 10 nicht nur einen zylindrischen Außen­ mantel 12, sondern auch einen zylindrischen Innenmantel 30, so daß der Innenraum 14 die Form eines Ringzylinders hat. In diesem Innenraum 14 ist als Struktur 16 eine solche mit einzelnen Waben 32 vorgesehen, wobei die Waben 32 in einem regelmäßigen Muster angeordnet sind. Jede einzelne Wabe ist aus Wabenwänden 34 gebildet, die die Wabe 32 jedoch zu min­ destens einer Seite hin offen lassen, so daß insgesamt eine offenporige Wabenstruktur vorliegt.
In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Struktur 16 aus einem von dem Speichermedium benetzba­ ren Material hergestellt, so daß das flüssige Speicherme­ dium 22a die Waben 32 im wesentlichen ausfüllt, während das feste Speichermedium 22b - in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel - Lunker 24 bildet und sich an den Wabenwänden 34 anlagert.
Im übrigen funktioniert der Wärmespeicher gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise wie der Wärmespeicher gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß auf die Aus­ führungen hierzu verwiesen werden kann.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht bei einem ringförmigen Innenraum 14 allerdings die Möglichkeit, die Struktur 16 auch aus einem weniger gut wärmeleitenden Material herzustellen, da der Abstand jeweils von dem In­ nenmantel 12 und dem Außenmantel 30 geringer ist, so daß keine Wärmeleitung über sehr lange Wege erfolgen muß, wenn beispielsweise eine Wärmezu- und -abfuhr sowohl über den Außenmantel 12 auch über den Innenmantel 30 erfolgt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 5, ist der Speicherbehälter 10 aus einem ebene Wand­ flächen 40 aufweisenden Quader gebildet, so daß ebenfalls ein quaderförmiger Innenraum 14 entsteht. Die in diesem In­ nenraum 14 angeordnete Struktur 16 ist aus senkrecht zuein­ ander verlaufenden Wänden 42 aufgebaut, welche parallel zu den Wandflächen 40 des Speicherbehälters 10 verlaufen und rechteckförmige Hohlräume 44 bilden, die den Poren 18 oder den Waben 32 entsprechen. In gleicher Weise wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Hohl­ räume offenporig, das heißt sie haben alle Verbindung un­ tereinander, so daß die Struktur 16 ebenfalls mit dem Spei­ chermedium vollständig getränkt werden kann, wobei das flüssige Speichermedium 22a den Innenraum 14 und somit auch die Hohlräume 44 im wesentlichen ausfüllt, während das erstarrte Speichermedium 22b an den Wänden 42 anliegt und fein über alle Hohlräume 44 verteilte Lunker bildet.
In gleicher Weise wie beim ersten und zweiten Ausführungs­ beispiel ist die Struktur aus einem von dem Speichermedium 22 benetzbaren Material gebildet.
Darüberhinaus ist die Struktur fest mit den Wandflächen 40 verbunden und insbesondere aus einem gut wärmeleitenden Ma­ terial, so daß eine gute Wärmeleitung zwischen den Wand­ flächen 40 und den Wänden 42 der Struktur 16 besteht und somit in einfacher Weise und schnell große Wärmemengen in den Wärmespeicher eingeleitet oder aus diesem entnommen werden können.
Allen drei Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß vor­ zugsweise als Speichermaterialien Alkali- und Erdalkali- Verbindungen, insbesondere Alkali- und Erdkali-Halogenide und deren Eutektika Verwendung finden. Diese Materialien sind hervorragende Hochtemperaturwärmespeicher und eignen sich sowohl für die Raumfahrt als auch für terrestrische Anwendungen besonders gut aufgrund ihrer hohen Speicherka­ pazität. Diese Materialien führen dabei Volumenänderungen von bis zu 30% beim Übergang vom flüssigen zum festen Zu­ stand durch.
Bei allen Ausführungsbeispielen kommen als Materialien für die Struktur 16 vorzugsweise Metalle und Keramiken in Frage, wobei die Bedingung ist, daß diese von den vorste­ hend genannten Speichermaterialien benetzbar sein müssen. Beispielsweise ist als Strukturmaterial Siliziumkarbid oder Sircon verwendet.
Als Materialien für den Speicherbehälter kommen vorzugs­ weise all die Materialien in Betracht, aus denen sich gas­ dicht Speicherbehälter 10 herstellen lassen. Dies sind vor­ zugsweise Metalle und gewisse Keramiken, wie Glaskohlen­ stoff, SiC usw. Es ist aber auch denkbar, den Speicher­ behälter aus nicht gasdichten Materialien, wie z. B. Graphit, herzustellen und die Gasdichtheit durch eine Be­ schichtung, beispielsweise SiC, Bornitrid und Pyrokohlen­ stoff, des Speicherbehälters 10 zu erreichen.

Claims (26)

1. Wärmespeicher mit einem Speicherbehälter, welcher einen Innenraum zur Aufnahme von Alkali- und Erdalkali- Verbindungen, insbesondere Alkali- und Erdalkali- Halo­ genide, und deren Eutektika als Speichermedium auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (14) eine im wesentlichen offenporige Struktur (16) aus einem vom Speichermedium (22) benetz­ baren Material angeordnet ist und daß die Struktur (16) mit dem Speichermedium (22) getränkt ist.
2. Wärmespeicher nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Poren (18, 32, 44) der Struktur (16) im wesentli­ chen von flüssigem Speichermedium (22a) gefüllt sind.
3. Wärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Struktur (16) eine regelmäßige offen­ porige Struktur ist.
4. Wärmespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) durch ein Matrixgitter gebildet ist.
5. Wärmespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) eine Wabenstruktur ist.
6. Wärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Struktur (16) eine unregelmäßige offenporige Struktur ist.
7. Wärmespeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) eine Schaumstruktur ist.
8. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) ein Porenvolumen von mehr als 75% aufweist.
9. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) eine mittlere Porengröße von mehr als ungefähr 0,1 mm auf­ weist.
10. Wärmespeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) eine mittlere Porengröße von größenordnungsmäßig 2 bis 3 mm aufweist.
11. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) ein zu­ sammenhängendes, in sich starres Gebilde ist.
12. Wärmespeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) ein einstückiger, im wesentlichen offenporiger Körper ist.
13. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) eine in einer Richtung variierende mittlere Porengröße aufweist.
14. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) als zusammenhängendes offenporiges Gebilde mit ungefüllten Poren herstellbar ist.
15. Wärmespeicher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ungefüllten Poren (18, 32, 44) mit dem Spei­ chermedium (22) befüllbar sind.
16. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) an einer Innenseite des Speicherbehälters (10) anliegt.
17. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) mit dem Speicherbehälter (10) verbunden ist.
18. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) aus einem gut wärmeleitenden Material hergestellt ist.
19. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) aus einem Metall ist.
20. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Struktur (16) aus einem Keramikmaterial ist.
21. Wärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (10) gasdicht verschließbar ist.
22. Verfahren zur Herstellung eines Wärmespeichers, umfas­ send einen Speicherbehälter und in dessen Innenraum als Speichermedium angeordnete Alkali- und Erdalkali-Ver­ bindungen, insbesondere Alkali- und Erdalkali- Haloge­ nide, und deren Eutektika, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Poren einer im wesentlichen offenporigen, vom Speicher­ medium benetzbaren Struktur mit dem flüssigen Speicher­ medium gefüllt werden, daß das Speichermedium in die feste Phase überführt wird und daß die mit dem Spei­ chermedium gefüllte Struktur in den Speicherbehälter eingesetzt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren der Struktur in einem Behälter aue vom Spei­ chermedium nicht benetzbaren Material mit flüssigem Speichermedium gefüllt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form des Speicherbehälters aufweist.
25. Verfahren zur Herstellung eines Wärmespeichers, umfas­ send einen Speicherbehälter und in dessen Innenraum als Speichermedium angeordnete Alkali- und Erdalkali-Ver­ bindungen, insbesondere Alkali- und Erdalkali- Halogenide und deren Eutektika, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren einer im wesentlichen offenporigen vom Speicher­ medium benetzbaren Struktur durch Einführen dieser Struktur in den flüssiges Speichermedium aufweisenden Speicherbehälter befüllt werden.
26. Verfahren zur Herstellung eines Wärmespeichers, umfas­ send einen Speicherbehälter und dessen Innenraum als Speichermedium angeordnete Alkali- und Erdalkali- Verbindungen, insbesondere Alkali- und Erdalkali- Halogenide und deren Eutektika, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Poren einer im wesentlichen offenporigen, vom Speicher­ medium benetzbaren Struktur durch Einfüllen von flüssi­ gem Speichermedium in den die Struktur enthaltenden Speicherbehälter erfolgt.
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