DE10256551A1 - Thermische Isolation - Google Patents

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Robert Dr.Rer.Nat. Huber
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/143Pre-insulated pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische Isolation mit einer Wärmedämmung für bauliche, unterseeische Einrichtungen (10, 11), die für den Transport von Rohöl vorgesehen sind. Um in diesen Einrichtungen die Ablagerung von Hydraten und Wachsen zu vermeiden, werden die Einrichtungen (10, 11) von einer Isolation (1) umgeben, die aus einzelnen Bauelementen (2) zusammengesetzt wird. Die Gerüstmatrix (2G) der Bauelemente (2) ist aus einem Polymer gefertigt, in das mindestens bereichsweise ein als Latentwärmespeicher nutzbares Phasenänderungsmaterial (4) eingebettet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische Isolation mit einer Wärmedämmung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche thermischen Isolationen kommen vorzugsweise bei baulichen Einrichtungen zur Anwendung, die unter Wasser installiert und für die Förderung von Rohöl oder Erdgas vorgesehen sind.
  • Die Ölförderung vom Meeresboden aus erfordert eine Vielzahl von Rohrleitungen sowie Ventil- und Steuersysteme, die unterseeisch montiert werden müssen. Diese baulichen Einrichtungen müssen thermisch isoliert werden, da die Temperaturen des Förderguts bei regelmäßigen Unterbrechungen der Förderung durch Wärmeabgabe an die Umgebung stark absinken. Das zu fördernde Rohöl enthält Bestandteile, die sich in den Rohrleitungen und Ventilen ablagern, wenn die Temperaturen in diesen Bauelementen unter einen Wert von 17°C absinken. Dieser Wert kann je nach Tiefe und Ölzusammensetzung auch variieren. In baulichen Einrichtungen, die über keine, oder nur eine unzureichende thermische Isolation verfügen, bilden sich Hydrat- und Wachs-Ablagerungen, deren Beseitigung aufwendig und teuer ist.
  • In der US-PS 6 000 438 ist eine thermisch isolierte Rohrleitung für den Transport von strömenden Medien in unterseeischen Bereichen beschrieben. Die das Medium führende innere Rohrleitung ist von einer thermischen Isolierschicht umgeben, welche die Eigenschaften eines Latentwärmespeichers aufweist. Die Isolierschicht ist von einem konzentrisch zur inneren Rohrleitung angeordneten metallischen Mantelrohr umgeben.
  • Die Speicherung von latenter Wärme in der Isolierschicht wird durch Verwendung eines Phasenänderungsmaterials erreicht, welches beim Übergang vom festen in den flüssigen Zustand eine hohe Schmelzenthalpie als latente Wärme aufnimmt. Wird das geschmolzene Phasenänderungsmaterial abgekühlt, so gibt es bei der Erstarrungstemperatur die aufgenommene Schmelzenthalpie wieder ab, und geht wieder in einen festen Zustand über. Durch die zusätzliche Abgabe der latenten Wärme wird die Abkühlzeit des geförderten Mediums verlängert. Doppelwandige Förderleitungen wie sie hier beschrieben sind, sind teuer und wegen ihres großen Durchmessers nicht überall nutzbar. Bei baulichen Einrichtungen in Form von Ventilen und Verteilern sind doppelwandige Ausführungen weder wirtschaftlich noch können sie technisch sinnvoll ausgebildet werden.
  • Aus der US-PS 6058979 ist eine Isolation für bauliche Einrichtungen der eingangs genanten Art bekannt, die aus einem Polymer in Form von Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan, Epoxiden und Elastomeren hergestellt wird. Eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,2 W/mK, gute mechanische Eigenschaften, sowie das ebenfalls geringe Gewicht dieser Werkstoffe sind für die Verwendung als Wärmedämmmaterial von Vorteil. Die Wärmedämm-Eigenschaften des Polymers werden durch den Zusatz von Hohlkugeln in Form von Glas und/oder Kunststoff verbessert. Durch die Hohlkugeln wird die spezifische Dichte der Isolierung zudem verringert. Um den Füllgrad zu erhöhen, und die Wärmeleitfähigkeit zu minimieren, werden unterschiedlich große Hohlkugeln verwendet. Trotz einer solchen thermischen Isolation lässt sich die Bildung von Ablagerungen in unterseeischen Einrichtung, die zur Förderung von Rohöl vorgesehen ist, nicht vollständig ausschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermische Isolation für unterseeische Einrichtungen zur Förderung von Rohöl und Erdgas aufzuzeigen, mit der Ablagerungen der eingangs genannten Art vermieden werden können, und die eine Ummantelung der Einrichtungen auf einfache Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße thermischen Isolation,
  • 2 ein Bauelement der Isolation gemäß 1,
  • 3 eine weitere Ansicht des in 2 dargestellten Bauelements,
  • 4 das in 2 gezeigte Bauelement im Vertikalschnitt,
  • 5 eine Variante des in 1 gezeigten Bauelements,
  • 6 eine Isolation für eine Rohrleitung.
  • Die in 1 dargestellte Isolation 1 ist aus einer Vielzahl von Bauelementen 2 zusammengesetzt. Die Bauelement 2 weisen alle den gleichen konstruktiven Aufbau auf. Zudem haben sie bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel alle die gleichen Abmessungen. Es wird deshalb nur der Aufbau eines Bauelements 2 näher erläutert, das in den 2, 3 und 4 im Detail dargestellt ist. Das Bauelement 2 ist plattenförmig ausgebildet, wobei die beiden großen, im Abstand einander gegenüber liegenden Begrenzungsflächen 2S und 2U als Rechtecke ausgebildet sind. Alle Bauelemente 2 werden bei der Montage der Installation immer so angeordnet, dass die Begrenzungsflächen 2U den zu ummantelnden Einrichtungen zugewandt sind. Das Gerüst 2G des Bauelements 2 wird durch eine Matrix gebildet, die aus einem Polymer gefertigt ist. Vorzugsweise wird ein Polymer mit geschlossener Porosität und geringer Wärmeleitfä higkeit verwendet. Das Gerüst 2 wird vorzugsweise aus einem Epoxid oder ein Polyuhrethanschaum hergestellt. Alternativ kann das Gerüst 2G auch aus einem Elastomer in Form von Ethylen-Propoylen-Dien-Copolymer gebildet werden, um dem Bauelement 2 eine erhöhte Flexibilität zu verleihen. Falls es die Gegebenheiten erfordern, kann das Bauelement auch eine andere Form, beispielsweise die eines Dreiecks oder Sechsecks aufweisen. In jedem Fall muss es so ausgebildet sein, dass es eine geschlossene Fläche aufweist.
  • Jeweils zwei unmittelbar im rechten Winkel aneinander grenzende Seitenflächen 2A, 2B des Bauelements 2 sind konvex gewölbt, während die beiden anderen, ebenfalls im rechten Winkel unmittelbar aneinander grenzenden Seitenflächen 2C, 2D konkav gewölbt sind. Wie den 3 und 4 desweiteren zu entnehmen ist, ist die Begrenzungsfläche 2U mittig mit einer rechteckigen Ausnehmung 3 versehen, deren Grundfläche etwa zwei Drittel von der Größe der Begrenzungsfläche 2U aufweist. Die Tiefe der Ausnehmung 3 kann bis zu 60% von der Dicke des Bauelements 2 betragen. Diese Ausnehmung 3 ist mit einem Phasenänderungsmaterial 4 ausgefüllt, welches die Eigenschaften eines Latentwärmespeichers besitzt. Es handelt sich hierbei um ein Phasenänderungsmaterial 4, das beim Übergang vom festen in den flüssigen Zustand eine hohe Schmelzenthalpie als latente Wärme aufnimmt. Wird das geschmolzene Phasenänderungsmaterial 4 abgekühlt, so gibt es beim Erreichen der Erstarrungstemperatur die aufgenommene Schmelzenthalpie wieder ab, und geht wieder in den festen Zustand über. Durch die zusätzliche Abgabe der latenten Wärme wird die Abkühlzeit des geförderten Mediums verlängert. Als Phasenübergangsmaterial 4 eignen sich Paraffine und Salzhydrate. Das Phasenänderungsmaterial 4 ist in eine flexible Hülle 5 eingefüllt, deren Abmessungen an die Abmessungen der Ausnehmung 3 angepasst sind. Die Hülle 5 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer metallisierten Polymerfolie gefertigt. Diese Polymerfolie ist ausreichend flexibel und wärmedurchlässig, und verhindert zudem die Wasserdiffusion. Die Stärke der Folie wird < 0,3mm gewählt. Die Hülle 5 kann auch aus einem anderen Material gefertigt werden, das die gleichen Eigenschaften aufweist. Die Hülle 5 wird beispielsweise mit Hilfe eines Klebers (hier nicht dargestellt) in der Ausnehmung 3 befestigt.
  • Wie 5 zu entnehmen ist, kann die Ausnehmung 3 auch mit einem konischen Querschnitt versehen werden, der sich nach außen zu verjüngt. Die Hülle 5 ist an diese Form der Ausnehmung 3 so angepasst, dass das Phasenänderungsmaterial 4 auch diese Ausnehmung 3 vollständig ausfüllt. Die Hülle 5 schließt, ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen, die in den 3 und 4 gezeigt und in den zugehörigen Beschreibungen erläutert sind, in einer Ebene mit der Begrenzungsfläche 2U abschließt. Durch die konische Ausbildung der Ausnehmung 3 wird die Hülle 5 ohne zusätzlichen Kleber in der Ausnehmung 3 gehalten.
  • Die Isolation 1 gemäß 1, ist auf der Außenfläche einer baulichen Einrichtung 10 installiert, die einen Querschnitt mit acht Ecken aufweist. Für die Ausbildung eines ersten Abschnitts 1A der Isolation 1 sind in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Einrichtung 10 Bauelemente 2 so hintereinander angeordnet, dass an jeweils eine konvexe Seitenfläche 2A, 2B eines ersten Bauelements 2 eine konkave Seitenfläche 2C, 2D eines zweiten Bauelements 2 angefügt ist. Dadurch wird, wie 1 zu entnehmen ist, eine zusammenhängende Isolation 1 ausgebildet, deren Form an die Kontur der Einrichtung 10 angepasst ist. Da die Abmessungen der konvexen Begrenzungsflächen 2A, 2B und der konkaven Begrenzungsflächen 2C, 2D aufeinander abgestimmt sind, kommt es an den Fügestellen nur zu sehr geringen Wärmeverlusten. Bei der Ausbildung eines weiteren unmittelbar daran angrenzenden Abschnitts 1B der Isolation 1 wird in gleicher Weise verfahren. Dabei wird jedes Bauelemente 2 des zweiten Abschnitts 1B zusätzlich mit seiner zweiten konvexen Seitenfläche 2A, 2B bündig an die zweite konkave Seitenfläche 2C, 2D jeweils eines Bauelements 2 des ersten Abschnitts 1A angefügt. Die Bauelemente 2 werden entweder durch Verklebung oder mechanisch mittels Spanngurten oder Umwicklungen (hier nicht dargestellt) mit der Außenfläche der baulichen Einrichtung 10 verbunden.
  • 6 zeigt eine Isolation 1, die auf der Außenfläche einer Rohrleitung 11 angeordnet ist, und dieses eng umschießt. Die Rohrleitung 11 über ein Befestigungselement 12 an einer Tragekonstruktion (hier nicht dargestellt) befestigt. Die Isolation 1 ist auch hierbei aus mehreren Bauelementen 2 zusammengefügt. Diese weisen den gleichen Aufbau wie das in den 2, 3 und 4 dargestellte und in den zugehörigen Beschreibungen erläuterte Bauelement 2 auf. Abweichend von der in 1 dargestellten und in der zugehörigen Beschreibung erläuterten Isolation 1 ist die hier gezeigte Isolation 1 nicht als Ganzes an die Struktur der Rohrleitung 11 angepasst, sondern jedes Bauelement 2 wird bei der Anordnung auf der Außenfläche der Rohrleitung 11 an die jeweilige Krümmung der Rohrleitung 11 angepaßt. Um diese Anpassung zu ermöglichen, ist das Gerüst 2G der hierfür verwendeten Bauelemente 2 aus einem flexiblen Elastomer gefertigt. Jedes Bauelement 2 überdeckt einen definierten Abschnitt auf dem Umfang der Rohrleitung 11. Bei der Installation der Isolation 1 auf der Außenfläche des Rohres 11 werden die Bauelemente 2 so positioniert, dass die mit dem Phasenänderungsmaterial 4 gefüllten Hüllen 5 unmittelbar auf der Außenfläche der Rohrleitung 11 aufliegen. Dabei wird jeweils ein Bauelement 2 nach dem anderen so auf dem Umfang der Rohrleitung 11 in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse der Rohrleitung 11 positioniert, dass eine konvex gewölbte Seitenfläche 2A eines ersten Bauelements 2 an eine konkav gewölbte Seitenfläche 2C eines zweiten Bauelements 2 angefügt wird. Die Anzahl und die Abmessungen der Bauelemente 2 wird so gewählt, dass die Verbindung zwischen der Rohrleitung 11 und dem Befestigungselement 12 frei bleibt. Der so ausgebildete Ring weist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel drei Bauelementen 2. Weitere Ringe mit diesem Aufbau (hier nicht dargestellt) können sich in beiden Richtungen der Rohrleitung 11 anschließen. Dabei werden die Bauelemente 2 von zwei unmittelbar aufeinander folgenden Ringen so aneinander gesetzt, dass immer konvexe Seitenflächen unmittelbar an konkave Seitenflächen angefügt werden. An den Stellen der Rohrleitung 11, an denen keine Aussparung für ein Befestigungselement 12 benötigt wird, sind die Abmessungen der Bauelemente etwas größer zu wählen, so dass geschlossene Ringe ausgebildet werden können. Die Bauelemente 2 können entweder durch Verklebung oder mechanisch mit der Rohrleitung 11 verbunden werden. Mechanische Befestigungen erleichtert die Anpassung und Anpassung der Isolation 1 an die Kontur der Rohrleitung 11. Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bauelemente 2 mit Hilfe eines Spannbandes 13 dauerhaft in der gewünschten Position gehalten. Die Bauelemente 2 können auch auf die Außenfläche der Rohrleitung 11 aufgeklebt oder über Klettbänder fläche der Rohrleitung 11 aufgeklebt oder über Klettbänder (hier nicht dargestellt) gegeneinander fixiert werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der Isolation. Vielmehr umfasst sie alle Variationen der Isolation, die dem Kern der Erfindung zugeordnet werden können.

Claims (7)

  1. Thermische Isolation mit einer Wärmedämmung, insbesondere für bauliche Einrichtungen (10, 11), die in unterseeischen Bereichen errichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Wärmedämmung miteinander verbindbare Bauelemente (2) vorgesehen sind, die eine Gerüstmatrix (2G) aus einem Polymer aufweisen, in das mindestens bereichsweise ein als Latentwärmespeicher nutzbares Phasenänderungsmaterial (4) eingebettet ist.
  2. Isolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bauelements (2) eine definierte Dicke aufweist, zwei große, im Abstand voneinander gegenüberliegende Begrenzungsflächen (2S, 2U) aufweist, deren Größen bei ebenen Bauelementen (2) gleich und bei gekrümmten Bauelementen (2) unterschiedlich bemessen sind.
  3. Isolation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden großen Begrenzungsflächen (2S und 2U) der Bauelemente (2) als Rechtecke ausgebildet und jeweils zwei unmittelbar im rechten Winkel aneinander grenzende Seitenflächen (2A, 2B) konvex und zwei weitere ebenfalls im rechten Winkel unmittelbar aneinander grenzende Seitenflächen (2C, 2D) konkav gewölbt sind, und dass bei zwei unmittelbar aneinander grenzenden Bauelementen (2) jeweils eine konvexe Seitenfläche (2A,2B) eines ersten Bauelements (2) in eine konkave Seitenfläche (2C, 2D) eines zweiten Bauelements (2) eingefügt ist.
  4. Isolation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Einrichtung (10, 11) unmittelbar in Kontakt stehende Begrenzungsfläche (2U) eines jeden Bauelements (2) mittig mit einer Ausnehmung (3) versehen ist, deren Grundfläche wenigstens zwei Drittel von der Größe der Begrenzungsfläche (2U) aufweist, und deren Tiefe 10% bis 60 % der Dicke des Bauelements (2) entspricht, und dass die Ausnehmung (3) mit dem Phasenänderungsmaterial (4) ausgefüllt ist.
  5. Isolation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Phasenänderungsmaterial (4) in eine flexible Hülle (5) eingebettet ist, deren Abmessungen an die Abmessungen der Ausnehmung (3) angepasst sind, dass die Hülle (5) aus einer Polymerfolie besteht, die metallisiert, flexibel und wärmedurchlässig ist und eine Stärke kleiner 0,3mm aufweist, und dass die Hülle (5) mechanisch oder durch eine Verklebung in der Ausnehmung (3) gehalten ist.
  6. Isolation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dass das Gerüst (2G) eines jeden Bauelements (2) aus einem Polymer mit geschlossener Porosität und mit geringer Wärmeleitfähigkeit in Form eines Epoxids, eines Polyurethanschaums oder eines Elastomers gefertigt ist.
  7. Isolation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jedes Bauelement (2) plattenförmig und flexibel ausgebildet oder an die Außenstruktur einer Einrichtung (10,11) anpassbar ist.
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