DE3338879C2 - Druckgasbehälter - Google Patents
DruckgasbehälterInfo
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Description
Gleichzeitig muß aber der für die Volumenänderung
der Speichermasse benötigte Ausdehnungsraum vorhanden sein. Sichergestellt wird dieses dadurch, daß in
die Speichermasse ein oder mehrere volumenkomprimierbare
Federkörper eingebettet werden. Unter einem volumenkomprimierbaren Federkörper soll ein Körper
verstanden werden, der unter äußerer Druckeinwirkung
sein Volumen verringert und bei Druckentlastung sein Volumen elastisch in entsprechender Weise wieder vergrößert.
Im unbeladenen Zustand nimmt die Speichermasse in dem Druckgasbehälter das Volumen Vt ein, während
der Volumenanteil des oder der Federkörper V2 beträgt Der Druckgasbehälter ist vollständig mit Feststoffen
gefüllt. Beim Beladen des Druckgasbehälters mit Wasserstoff wächst das Volumen der Speichermasse auf
den Betrag VV, während sich das Volumen des oder der Federkörper unter dem Druck der anschwellenden
Speichennasse auf den Betrag V 2' verringert Dabei gilt die Beziehung Vi + V2 = VV + V21. Auch im
beladenen Zustand ist der Druckgasbehälter also vollständig mit Feststoffen gefüllt
Selbstverständlich gibt es für den Gasaus<ausch in jedem Ladezustand des Druckgasbehälters zwischen
den Körnern der Speichermasse noch gasgefüllte Hohlräume; die jedoch bei dieser Betrachtung nicht gesondert
zu berücksichtigen sind, da ihre Größe jeweils so gering ist daß auch die kleinsten Körner der Speichermasse
nicht in sie eindringen können; ihr Volumen ist hier dem Volumen der Speichermasse zugerechnet.
Beim Entladen des Druckgasbehälters verringert sich das Volumen der Speichermasse wieder, so daß auch ihr
Druck auf die Federkörper nachläßt und diese sich wieder ausdehnen können. Daduch wird sichergestellt daß
zu keiner Zeit während des Be- und Entladens des Druckgasbehälters im Behälterinneren Hohlräume entstehen,
die nicht von Feststoffen ausgefüllt sind. Damit sind unerwünschte Verlagerungen und entsprechende
Konzentrationen der Speichermasse an bestimmten Stellen ebenso wie die damit verbundenen plastischen
Verformungen des Druckgasbehälters ausgeschlossen.
Um eine besonders gute Kompensationswirkung für die Volumenänderung der Speichermasse zi; erzielen,
ist es zweckmäßig, mehrere Federkörper in dem Druckgasbehälter anzuordnen. Die Federkörper können dabei
als Hohlkörper, z. B. als Hohlkugeln, ausgebildet
sein.
Von besonderem Vorteil ist die Verwendung von Federkörpern, deren Außenwände aus Metall bestehen, da
Metalle durchweg gute Wärmeleiter sind und eine gute Wärmeleitung von außen in das Behälterinnere das Be-
und Entladen des Druckgasbehälters erleichtert. Die Elastizität eines als Hohlkörper ausgebildeten Federkörpers
kann z. B. durch eine mechanische Druckfeder im Inneren des Hohlkörpers bewirkt werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Federkörper, die als Hohlkörper ausgebildet sind,
mit einem Medium (z. B. Aceton, Methanoi, Propan oder Butan) gefüllt, das bei den Drücken und Temperaturen,
die bei der Beladung des Druckgasbehälters herrschen, flüssig und unter den Drücken und Temperaturen
in der Phase des Entladens gasförmig ist. Gegenüber der Beladung herrschen bei der Entladung die niedrigeren
Drücke und höheren Temperaturen vor. Durch die Verflüssigung des Mediums beim Beladen wird die Tendenz
des Federkörpers iur Volumenverringerung unterstützt,
während beim Entladen der Übergang des Mediums in die gasförmige 'Phase die erwünschte Volumenausdehnung
des Federkorpers unterstützt Sofern als Speichermasse ein Material verwendet wird, bei dem
weder das Beladen noch das Entladen zu hohen Temperaturen (z. B. max. 1000C) führt können vorteilhaft Federkorper
aus einem geschäumten Kunststoff mit geschlossenen Poren im Inneren des Druckgasbehälters
angeordnet werden.
Insbesondere bei der Verwendung von Hohlkugeln als Federkörper bietet es sich an, diese regellos in dem
Druckgasbehälter anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Herstellung des Druckgasbehälters.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Federkörper eine länglich gestreckte Außenform auf und
sind parallel zur Längsachse des Druckgasbehälters ausgerichtet Die Länge der Federkörper entspricht jeweils
etwa der Länge des Druckgasbehälters. Diese Anordnung empfiehlt sich, wenn der Druckgasbehälter im
Betriebszustand mit seiner Längsachse horizontal ausgerichtet ist Soll der Druckgasbehälter dagegen mit
seiner Längsachse vorzugsweise senkrechi betrieben werden, so empfiehlt es sich, die Fed«" *.örper scheibenförmig
auszubilden und sie entlang dei Längsachse des
Druckgasbehälters im Abstand voneinander anzuordnen.
Die Federkörper sollen dabei so ausgebildet sein, daß sie die Querschnittsfläche des Druckgasbehälters jeweils
vollständig ausfüllen. Dadurch wird der Druckgasbehälter in axial hintereinander angeordnete Volumenabschnitte
aufgeteilt die mit Speichennasse gefüllt sind.
Damit der Wasserstofffluß duch die einzelnen VoIu menabschnitte hindurch stattfinden kann, ist koaxial im
Inneren des Druckgasbehälters ein poröses Gasrohr oder aber ein entsprechender poröser stabförmiger
Feststoffkörper angeordnet Zur Verbesserung des Wärmeflusses, der beim Beladen aus dem Inneren des
Druckgasbehälters nach 2ußen und beim Entladen in
das innere des Druckgasbehälters gerichtet ist. ist es vorteilhaft die Federkörper außen mit flächigen Ansätzen
zu versehen, die an der Innenoberfläche der Eehälterwand
des Druckgasbehälters anliegen. Eine weitere Verbesserung des Wärmeaustausches mit der Umgebung
ergibt sich, wenn die Federkörper zumindest im Bereich ihrer Oberfläche einschließlich der flächigen
Ansätze aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gebildet sind.
In manchen Fällen wird es vorteilhaft sein, mehrere erfindungsgemäße Druckgasbehälter miteinander zu
koppeln und daraus einen Wasserstoffspeicher zu bilden. Der Querschnitt des Druckgasbehälters kann im
übrigen eine beliebige Form haben, z. B. Kreis. Sechseck,
u. a.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
F i g J ?inen Querschnitt durch einen Druckgasbehälter mit längs angeordneten, als Hohlkörper ausgebildeten Federkörpern,
F i g J ?inen Querschnitt durch einen Druckgasbehälter mit längs angeordneten, als Hohlkörper ausgebildeten Federkörpern,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Druckgasbehälter mit längs ausgerichteten, als Hohlkörper ausgebildeten
und mit flächigen Ansätzen versehenen Federkörpern,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Druckgasbehälter mit längs ausgerichteten, als schaumstoffg'füllte
Hohlkörper ausgebildeten und mit flächigen Ansätzen versehenen Federkörpern,
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Druckgasbehälter
mit scheibenförmigen, quer zur Behälterachse ausgerichteten, als Hohlkörper ausgebildeten Federkörpern,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch einen Druckgasbehälter mit scheibenförmigen und mit flächigen, an der
Behälterwand innen anliegenden Ansätzen versehenen Federkörpern und einer Füllung mit einem elastischen
Schaumfstoff. s
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Druckgasbehälter 3 enthält insgesamt fünf entlang der Behälterachse ausgestreckte flache Federkörper 2, die als Hohlkörper ausgebildet sind. Die Federkörper 2 erstrecken
sich über die gesamte Länge des Druckgasbehälters 3 und berühren dessen zylinderförmigen Mantel S innen
entlang einer Mantellinie. Ebenso berühren sie das koaxial zur Behälterachse angeordnet poröse Gasrohr 4
entlang einer Mantellinie. Hierdurch wird das Behälterinnere in fünf Teilvolumina, die jeweils zwischen zwei
Federkörpern 2, der Behälterwand S und dem Gasrohr 4 gebildet sind, aufgeteilt Diese Teilvolumina sind jeweils
vollständig mit Speichermasse 1 verfüllt.
Beim Beladen des Druckgasbehälter 3 nsit Wasserstoff dehnt sich die Speichermasse 1 aus und drückt
dabei auf die Federkörper 2. Diese geben dem äußeren Druck nach und verringern ihr Volumen. Das Volumen
der Federkörper 2 ist unter Berücksichtigung ihrer Kompressibilität so bemessen, daß sie auch im voll beladenen Zustand des Druckgasbehälters die auftretende
Volumenänderung der Speichermasse 1 aufnehmen können, ohne daß die Speichermasse 1 auf die Behälterwand S einen Druck ausübt, der zu eine plastischen
Verformung der Behälterwand 5 führen würde. Bei der Entladung des Druckgasbehälters 3 schrumpft die Speichermasse 1 wieder. Der Druck auf die Federkörper 2
läßt nach, so daß diese sich wieder ausdehnen. Das Schrumpfen der Speichermasse 1 führt also im Behälterinneren nicht zur Bildung von Hohlräumen. Auf diese
Weise wid vermieden, daß die Speichennasse 1 evtl. durch äußere Erschütterungen des Druckgasbehälters 3
in Bewegung gerät und sich an bestimmten Stellen konzentriert, sich dort verfestigt und beim nächsten Beladevorgang plastische Verformungen der Behälterwand 5
hervorruft
Das ebenfalls im Querschnitt dargestellte Ausführungsbeispie! in F i g. 2 weist vier Federkörper 2 auf, die
wiederum als Hohlkörper ausgebildet sind, im Unterschied zu dem Druckgasbehälter in F i g. 1 jedoch außen
mit flächigen Ansätzen 6 versehen sind. Diese flächigen Ansätze 6 liegen auf der Innenseite des Druckgasbehälters 3 an der Behälterwand 5 an. Die Oberfläche der
Federkörper 2 einschließklich der flächigen Ansätze 6 ist aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit gebildet Hierdurch wird der Wärmeaustausch mit der
Speichennasse 1 wesentlich erleichtert
Eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig.2 ist in
F i g. 3 dargestellt Hier sind die ebenfalls als Hohlkörper ausgebildeten Federkörper 2 innen mit einem elastischen Schaumstoff gefüllt
Während in den Fig. 1 bis 3 Druckgasbehälter gezeigt sind, die in erster Linie für den Betrieb in horizontaler Lage geeignet sind, sind in F i g. 4 und 5 im Längsschnitt zwei Behälter dargestellt, die für den stehenden
Einsatz vorgesehen sind, d. h. daß die Behälterachse vertikal ausgerichtet ist
Die Federkörper 2 in F i g. 4 sind als scheibenförmige
Hohlkörper ausgebildet, die im Abstand entlang der Achse des Druckgasbehälters 3 angeordnet sind. Die
Federkörper 2 erstrecken sich dabei in radialer Riehtung über den gesamten Raum zwischen dem Gasrohr 4
und der Außenwand 5 des Druckgasbehälters 3. Auf diese Weise wird jeweils zwischen zwei Federkörpern 2
ein abgeschottetes Teilvolumen im Inneren des Druckgasbehälters 3 gebildet. Jedes dieser Teilvolumina ist
jeweils vollständig mit Speichermasse 1 gefüllt. Im Unterschied zu den Druckgasbehältern gemäß F i g. 1 bis 3,
bei denen sich die Speichermasse 1 in Umfangsrichtung des Druckgasbehälters 3 ausdehnen kann, findet in
F i g. 4 die Ausdehnung der Speichermasse 1 beim Beladen mit Wasserstoff in axialer Richtung statt.
Der Druckgasbehälter 3 in Fig.5 weist im Unterschied zu F i g. 4 Federkörper 2 auf, die außen mit flächigen, an der Behälterwand 5 innen anliegenden Ansätzen
6, versehen sind. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel in F i g. 3 sind auch hier die Hohlräume der Federkörper 2 mit einem elastischen Schaumstoff 7 gefüllt.
Claims (10)
1. Druckgasbehälter für die Speicherung von Was- anspruches 1.
serstoff auf der Basis einer Gas-/Feststoffreaktion, 5 Es ist bekannt, Wasserstoff in einem Behälter, der mit
der mit Speichermasse verfüllt ist und ein volumen- einer pulverisierten Speichermasse aus einem hydridbil-
komprimierbares Federelement aus einem hinsieht- denden Metall gefüllt ist, zu speichern. Der Wasserstoff
lieh der bei der Be- und Entladung des Druckgasbe- wird in einem exothermen Vorgang bis zu einem gewis-
hälters mit Wasserstoff auftretenden Temperaturen sen Grade von der Speichennasse aufgenommen. Die
beständigen Material enthält, wobei das Federele- 10 Entladung des Behälters geschieht in der Weise, c,jß der
ment derart elastisch ist, daß auch im entladenen Speichermasse Wärme zugeführt wird, wodurch der
Zustand das Behältervolumen mit der Speichermas- Wasserstoff wieder freigesetzt wird. Die Aufnahme des
se und dem Federelement vollständig ausgefüllt ist Wasserstoffs durch die Speichennasse ist mit einer
und die gesamte Speichermasse stets unter zumin- deutlichen Volumenzunahme der Speichennasse ver-
dest einer geringen mechanischen Druckeinwirkung 15 bunden. Diese führt insbesondere bei Druckgasbehäl-
steht, dadurch gekennzeichnet, daß das lern für den mobilen Einsatz nach mehreren Be- und
Federelement in Gestalt einzelner Federkörper (2) Entladevorgängen häufig zu plastischen Verformungen
in der Speichermasse eingebettet ist der Behälterhülle. Diese Erscheinung tritt selbst dann
2. Druckgasbehälter nach Anspruch 1, dadurch auf, wenn bei der Füllung des Behälters mit der Speigekennzeichnet,
daß die Federkörper als Hohlkör- 20 chermasse ein Teilvolumen des Behälters für die Ausper
ausgebildet sind. dehnung der Speichennasse freigehalten wird. Der
3. Druckgasbehälter nach Anspruch 2, dadurch Grund hierfür ist, daß sich die pulverförmige Speichergekennzeichnet, daß die Außenwände der Federkör- masse nach mehreren Be- und Entladevorgängen und
per (2) aus Metall bestehen. durch Rütteln so stark verfestigt, daß sie das an sich zur
4. Druckgasbehälter nach Ajispruch 2 oder 3, da- 25 Verfügung stehende Ausdehnungsvolumen nicht ausfüldurch
gekennzeichnet, daß die Federkörper (2) mit len kann, sondern mit hohem Druck auf die Behältereinem
Medium gefüllt sind, das unter den Druck- wand einwirkt und diese plastisch verformt. Aus Sicherund
Temperaturbedingungen während der BeIa- heitsgründen sind soi Jie Verformungen, insbesondere
dung des Druckgasbehälters (3) mit Wasserstoff flüi- an Druckgasspeichern für den mobilen Einsatz (Fahrsig,
unter den Druck- und Temperaturbedingungen 30 zeugtank), jedoch nicht zulässig. Zur Lösung dieses Prowährend der Entladung des Druckgasbehälters je- blems wurden bereits mehrere Vorschläge gemacht
doch gasförmig ist. So ist aus der DE-OS 31 50 133 ein Druckgasbehälter
5. Druckgasoehälter nach Anspruch 1, dadurch bekannt, der zwischen Matrixkörper und Behälterwand
gekennzeichnet, daß «lie Fc Jerkörper (2) als eine Deformationszone aus einem elastisch verformba-Schaumstoffkörper
mit gtjchlossensn Poren ausge- 35 ren porigen, wärmeleitenden Material aufweist Dabildet
sind. durch, daß der Matrixkörper z. B. in diese Deforma-
6. Druckgasbehälter nach einem der Ansprüche 2 tionszone eingepreßt werden kann, wird zumindest
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung nach der ersten Behandlung ein ständiger Druck auf
der Federkörper (2) regellos ist. diese Speichermasse ausgeübt
7. Druckgasbehälter nach einem der Ansprüche 1 40 Ferner ist es aus dem J P-Abstract .^8-37 396 bekannt,
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkörper einen volumenkomprimierbaren Federkörper wie bei-(2)
eine länglich gestreckte Form aufweisen, parallel spielsweise ein schaumartiges Aluminiummaterial in die
zur Längsachse des Druckgasbehälters (3) ausge- Speichermasse selbst einzubetten.
richtet sind und ihre Länge jeweils der Länge des Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckgasbehälter
Druckgasbehälters (3) entspricht 45 der eingangs genannten Art so auszubilden, daß plasti-
8. Druckgasbehälter nach einem der Ansprüche 2 sehe Verformungen des Speicherbehälters ohne webis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkörper sentliche Einschränkung hinsichtlich des zu verwenden-(2)
als scheibenförmige Körper mit einer der Quer- den Speichermaterials sicher vermieden werden könschnittsfläche
des Hohlraumes zwischen der Innen- nen, wobei gleichzeitig die Wiederverwendbarkeit des
oberfläche der Behälterwand (5) des Druckgasbehäl- 50 Speichermaterials möglich sein soll, also seine Verunreiters
(3) und der Außenoberfläche eines koaxial im nigung durch Vermischung mit anderen Stoffen, beiinneren
des Druckgasbehälters (3) angeordneten spielsweise einem Matrixmaterial, vermieden werden
Gasrohres (4) entsprechenden Querschnittsform soll.
ausgebildet und im Abstand voneinander entlang Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Druckgasbehäl-
der Achse des Druckgasbehälters (3) angeordnet 55 ter, dessen Merkmale im Patentanspruch 1 gekenn-
sind (F i g. 4 und 5). zeichnet sind. Vorteilhafte Weiterbildungen des Druck-
9. Druckgasbehälter nach einem der Ansprüche 1 gasbehälters sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angebis
4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe- geben.
derkörper (2) zumindest im Bereich ihrer Oberfläche Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, örtliche
aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit 60 Verlagerungen der pulverförmigen Speichermasse da-
gebildei sind. durch zu verhindern, daß das Volumen des Druckgasbe-
10. Druckgasbehälter nach Anspruch 9, dadurch hälters zu jeder Zeit mit Speichefmässe gefüllt ist und
gekennzeichnet, daß die Federkörper (2) außen mit auch bei der vollständigen Entladung keine Hohlräume
flächigen Ansätzen (6) versehen sind, die an der In- im Behälterinneren entstehen, in die Speichermasse einnenoberfläche
der Behälterwand (5) des Druckgas- 65 dringen könnte. Hierzu soll die gesamte Speichermasse
behälters (3) anliegen (F i g. 5). auch im entladenen Zustand stets unter zumindest einer
geringen mechanischen Druckeinwirkung (Druckvorspannung) stehen.
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