DE402131C - Luftschiff mit Buggeruest - Google Patents

Luftschiff mit Buggeruest

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DE402131C
DE402131C DEL57539D DEL0057539D DE402131C DE 402131 C DE402131 C DE 402131C DE L57539 D DEL57539 D DE L57539D DE L0057539 D DEL0057539 D DE L0057539D DE 402131 C DE402131 C DE 402131C
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DE
Germany
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ship
airship
bow structure
cone
bow
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Expired
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DEL57539D
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Luftschiff mit Buggereist. Die Erfindung betrifft ein Luftschiff mit Buggerüst, d. h. das so eingerichtet ist, diaß es an der Spitze des Schiffes gefesselt werden kann.
  • Naturgemäß sind bei dieser Fesselungsart an der Spitze des Schiffes erhebliche Kräfte vom Schiffskörper auf die Verankerung zu übertragen.
  • Bisher hat man deshalb von der besonders' mit Rücksicht auf Schiffsschräglagen aero= dynamisch günstigsten, vorn stumpfen Foiin abweichen müssen und den Bug des Schiffes derart ausgebildet, daß man in einen spitzigen Rotationskörper überging, der sich an die Grundform des eigentlichen Schiffskörpers tangierend anschließt.
  • Die Erfindung vermeidet nun die die Leistung verschlechternde Form und verbessert in statischer Beziehung die Kraftüber-Ieitung vom Schiff auf den Fesselpunkt dadurch, daß an den vorderen Teil des Schiffskörpers ein kegel- oder pyramidenförmiges Raumfachwerk angeschlossen ist, das sich zum größten Teil innerhalb einer der günstigsten Schiffsform entsprechenden VerkIeidung befindet.
  • Dabei kann zweckmäßig der über die Verkleidung herausragende Teil des kegel- bzw. pyramidenförmigen Raumfachwerks so klein gewählt werden" daß die Erzeugende dieses Kegels mit der Erzeugenden der Schiffsform einen Winkel bildet, der wesentlich kleiner ist als i 8o0.
  • Besonders zweckmäßig ist es, diesen entstehenden stumpfen Winkel mit einer Hohlkehle zu verkleiden.
  • Durch die Ausbildung des Raumfachwerkes, das die Kräfte vom Schiff auf den Fesselpunkt überträgt, als Pyramide oder-als Kegel werden die' Kräfte unmittelbar, weil geradlinig, übergeleitet, wodurch die Konstruktion auf das geringstmögliche Gewicht gebracht wird.
  • Diese Konstruktion hat ferner gegenüber der bekannten den Vorteil, daß dass Schiff durch den erfindungsgemäß einspringenden Winkel sich innerhalb eines größeren Kegels um seine Achse bewegen kann, ohne mit dem Fesselungspunkt (z. B. Ankermastplattform) in Berührung zu kommen.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i und z schematisch die frühere und jetzige Ausführung dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung, den neuen Bug in Ansicht. , Abb.. 4 zeigt die Ausführungsform bei einem Starrluftschiff im Zusammenhang mit dem Fesselpunkt: -4r- ,Abb:, F: ist die bisher übliche Form dargestel1.t. @ Än die Schiffsgrundform a schließt sich an Stelle der günstigen stumpfen Bugform b ein spitziger Umdrehungskörper c.
  • In Abb. z ist an die Schiffsgrundform a erfindungsgemäß ein kegel- oder pyramidenförmiges Gerüst d angeschlossen, das sich zum größten Teil innerhalb einer der günstügen Schiffsform entsprechenden Verkleidung e befindet. Der Winkel, den die Erzeugende des Kegels d mit der die Schiffsform Erzeugenden bildet, ist mit a bezeichnet (Abb. 3). Er wird zweckmäßig beträchtlich kleiner als 18o° gewählt, damit nur ein unerheblicher Teil des kegel- oder pyramidenförmigen Gerüstes d sich außerhalb der Verkleidung e. befindet. Die Spitze des Kegels d kann, wie aus Abb.3 zu ersehen ist, abgerundet sein.
  • In Abb. ¢ ist die Ausführung der Erfindung bei einem Starrluftschiff veranschaulicht. Der besseren Darstellung wegen ist die äußere Hülle weggelassen. Das Starrluftschiff besteht in der üblichen Weise aus Längsträjgern f und Querträgern g. An den letzten Querträger (Ring g) schließt sich das kegelförmige als Raumfachwerk ausgebildete Gerüst h an, über das sich zum größten Teil die Verkleidung! erstreckt. Der Fesselungspunkt ist mit k bezeichnet. Das Fesselungstau L geht durch die äußerste Schiffsspitze über Rollen m in an sich bekannter Weise nach einer nicht dargestellten Winde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftschiff mit Buggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorderteil an das Schiffsgerüst ein kegel- oder pyramidenförmiges Raumfachwerk angeschlossen wird, das sich zum größten Teil innerhalb einer der günstigsten Schiffsform entspre, chenden Verkleidung befindet. z. Luftschiff mit Buggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel bzw. die Pyramide sich so weit innerhalb der Schiffsform befindet, daß die Erzeugende mit der die Schiffsform Begrenzenden an der Stelle des Schnittes einen Winkel von wesentlich weniger als i 8o0 bildet. 3. Luftschiff mit Buggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Winkel in an sich bekannter Weise durch eine Hohlkehle ausgeglichen wird.
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