DE4020776A1 - Vorrichtung zum antrieb eines werkzeuges fuer eine axiale hin- und herbewegung des werkzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum antrieb eines werkzeuges fuer eine axiale hin- und herbewegung des werkzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb
eines Werkzeuges für eine longitudinale Hin- und
Herbewegung des Werkzeuges.
Derartige Werkzeuge und Antriebe sind bekannt. Es ist
aber auch im allgemeinen bekannt, daß beispielsweise
Preßlufthämmer, Preßluftmesser und dergleichen mehr, welche
nach diesem Prinzip arbeiten, selbst im Leerlauf sehr viel
Geräusch verursachen, auch wenn man nur eine geringfügige
Kraft für den Antrieb wünscht, daß das Werkzeuggewicht im
Verhältnis zur Leistung zu wünschen übrigläßt, und daß das
Werkzeug zu seiner Bedienung einen großen manuellen
Kraftaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb anzugeben,
welcher nahezu geräuschlos arbeitet, außerdem weitgehend
vibrationsfrei ist und der auch unter Wasser verwendet
werden kann, ohne elektrische Ströme durch den menschlichen
Körper zu leiten, der darüber hinaus geringe Abmessungen
aufweist und trotzdem eine hohe Krafterzeugung für den
Werkzeugantrieb gewährleistet, aber auch einen geringen
manuellen Kraftaufwand für die Werkzeughandhabung
erfordert, auch bei großer Leistung des Werkzeuges.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal
des Anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Antrieb löst die weiteren
Aufgaben,
daß das Werkzeug mit großer Kraft angetrieben wird bei geringstmöglichster Gewichtsbelastung des Werkzeuges,
daß es eine einstellbare und genügend große Oszillationsgeschwindigkeit durch den Antrieb erhält, daß die Baugröße klein ist,
und daß die Frequenz, der Hub und die Kraft des Werkzeuges in einfachster Weise geregelt einstellbar sind.
daß das Werkzeug mit großer Kraft angetrieben wird bei geringstmöglichster Gewichtsbelastung des Werkzeuges,
daß es eine einstellbare und genügend große Oszillationsgeschwindigkeit durch den Antrieb erhält, daß die Baugröße klein ist,
und daß die Frequenz, der Hub und die Kraft des Werkzeuges in einfachster Weise geregelt einstellbar sind.
Für den Antrieb des Kolbens des Geberzylinders kann
ein Elektromotor vorgesehen sein, aber auch ein
Elektromagnet. Der Elektromotor wirkt vorteilhaft auf
wenigstens eine Exzenterscheibe, um diese in Drehung zu
versetzen. Die Exzenterscheibe trägt dann auf ihrem Umfang
ein Kugellager, dessen innere Schale mit der
Exzenterscheibe verbunden ist, vorteilhaft auf den Umfang
der Scheibe aufgeschrumpft ist, sich also mit der
Exzenterscheibe dreht, und dessen äußere Schale drehfest
ist, aber eine lineare Bewegung ausführen kann, derart, daß
der an ihr angelenkte Kolben des Geberzylinders eine axiale
Bewegung durchführt.
Der erfindungsgemäße Antrieb hat den Vorteil, daß
sowohl die Kraft als auch die Frequenz und der Hub des
Kolbens des Arbeitszylinders leicht regelbar ist. Die
Frequenz wird durch die Drehzahl des Antriebsmotors oder
den Magnettakt bestimmt. Der maximale Hub wird durch die
Ausbildung der Exzenterscheibe oder durch die Hubhöhe des
Elektromagneten vorbestimmt. Eine genaue Regulierung und
Absenkung des Hubes ist durch die anhand der Zeichnung
beschriebenen Maßnahmen möglich. Die Kraft bestimmt
vornehmlich der Druck der verdrängten Flüssigkeit. Diese
Kraft ist durch ein Überdruckventil regelbar. Damit ist der
Antrieb äußerst vielseitig verwendbar. Einzelheiten hierzu
können den Unteransprüchen und der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen entnommen werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß der
Geberzylinder nicht nur den Kolben eines Arbeitszylinders
antreiben kann, sondern durch Verzweigung der
Übertragungsleitungen gleichzeitig auch auf eine Vielzahl
von Kolben wirken kann, welche je ein Werkzeug antreiben.
Da aber bei derartigen Antrieben häufig ein Verlust
des Übertragungsmittels, nachfolgend der Einfachheit halber
als Öl bezeichnet, eintritt oder sich Luftblasen im
Übertragungsmittel bilden, ist zwischen Geberzylinder und
Arbeitszylinder oder mit dem Arbeitszylinder selbst
verbunden eine automatische Ölnachfülleinrichtung mit einer
Entlüftungseinrichtung vorgesehen.
Die Verbindungsschläuche zwischen Geberzylinder und
Arbeitszylinder sind zweckmäßig mit druckempfindlichen
Steckkupplungen für den jeweiligen gewünschten Anschluß
versehen, so daß ein Werkzeug ohne Ölverlust mit seinem
speziellen Antrieb leicht gegen ein anderes austauschbar
ist.
Jeder Arbeitskolben kann darüber hinaus wenigstens
eine Gegendruckfeder aufweisen, welche dem Öldruck beim
Verschieben des Kolbens im Geberzylinder entgegenwirkt. Bei
einstellbarem Öldruck (Kraft) und einstellbarer Hubfrequenz
läßt sich eine äußerst genaue Feineinstellung für die Hin
und Herbewegung des angeschlossenen Werkzeuges
gewährleisten.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau der Anlage;
Fig 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 ein geändertes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 ist ein Elektromotor (1) vorgesehen, der
eine Welle (2) antreibt, welche in Kugellagern (3, 4)
läuft. Auf der Welle (2) ist eine Exzenterscheibe (5) fest
angeordnet, welche sich um die Antriebsachse (A-A) der
Welle dreht. Der Exzenter (5) trägt ein Kugellager (6),
dessen innere Schale (6a) vorteilhaft auf die
Exzenterscheibe (5) aufgeschrumpft ist. Die Kugeln laufen
zwischen der Schale (6a) und einer äußeren Schale (7),
welche nicht drehbar ist. Die Schale (7) ist jedoch in
Richtung der Linie (B-B) hin- und herbewegbar. Sie ist mit
einer Kolbenstange (7a) gelenkig verbunden. Die
Kolbenstange (7a) trägt einen Kolben (8) und bewegt diesen
in einem Geberzylinder (9) hin und her.
Im Arbeitsraum (10) hinter dem Kolben (8) befindet
sich als Übertragungsmittel Öl, das mit Hilfe einer
automatischen Ölnachfülleinrichtung (11) dem Arbeitsraum
(10) zugeführt worden ist und bei einem Ölverlust
selbsttätig nachfüllt. Außerdem weist die
Ölnachfülleinrichtung (11) in ihrem Deckel eine Be- und
Entlüftungseinrichtung (12) auf. Der Arbeitsraum (10) weist
ferner eine Austrittsöffnung (12a) für das Öl auf. Bei
Vorwärtsbewegung des Kolbens (8) (in Fig. 1 nach rechts)
wird das Öl über die Austrittsöffnung (12a) in eine
Schlauchleitung (14) gedrückt. Die Schlauchleitung (14) ist
biegsam, aber in ihrem Querschnitt und ihrer
Längsausdehnung fast unbeeinflußbar. Eine
Medienvordruckschraube (40) wirkt auf das Zylindervolumen,
um einen minimalen Druckverlust durch Dehnung des
Schlauches auszugleichen. Das Übertragungsmittel Öl wird
bei Vorwärtsbewegung des Kolbens (8) einem Arbeitszylinder
(20) zugeführt. In der Leitung (14) ist eine
Schnellkupplung (15) vorgesehen, um unterschiedliche
Verbindungen zu unterschiedlichen Arbeitswerkzeugen
herstellen zu können. Die Schnellkupplung ist
druckempfindlich und verhindert beim Auswechseln des
Anschlusses eines anderen Werkzeuges einen Ölverlust. Der
Arbeitszylinder (20) weist einen Kolben (22) auf, auf den
das Öl beim Vorlaufen des Kolbens (8) wirkt, derart, daß
der Kolben (22) sich in Richtung des Pfeiles (24) bewegt.
Bewegt sich der Kolben (8) im Geberzylinder (9) zurück, daß
heißt in Richtung auf den Exzenter zu, wird der Öldruck in
der Leitung (14) gemindert. Es entsteht ein Unterdruck im
Arbeitsraum (23) des Zylinders (20), so daß sich dieser
zurückbewegt, das heißt in Fig. 1 nach rechts. Am Kolben
(22) ist das zu bewegende Werkzeug (nicht dargestellt)
unter Zuhilfenahme einer Feder (25) befestigt. Damit die
Bewegung des Werkzeuges und damit des Kolbens (22) mit der
gewünschten Schnelligkeit erfolgt, wirkt die Feder
gleichzeitig als Gegendruckfeder auf den Arbeitskolben
(22). Durch Einstellen des Druckes in der Ölleitung (14),
zum Beispiel mit Hilfe eines Überdruckventiles, kann eine
äußerst genaue Regelung der Kraft des Werkzeuges bewirkt
werden. Die Kraft der Feder ist so bemessen, daß sie die
Vorwärtsbewegung des Kolbens und damit des Werkzeuges nicht
behindert, andererseits aber eine genügend schnelle
Rückführung des Kolbens (22) gewährleistet.
Mit Hilfe einer Stellschraube (40a) wird gleichzeitig
das Volumen des komprimierten Öles verändert, so daß eine
größere oder geringere Menge an Öl in die Leitung (14) bei
jeder Vorwärtsbewegung des Kolbens (8) gedrückt wird und
damit eine Hubregelung möglich ist.
Gemäß Fig. 2 ist der hin- und herbewegbare Kolben
(8) in Fig. 1 durch einen Kolben (41) ersetzt, welcher eine
Schrägfläche (42) aufweist. Bei dieser Ausbildung
verschließt der Kolben (41) die Einlaßöffnung (43) für die
Nachfülleinrichtung (11), je nach Neigung der Schrägfläche
früher oder später. Die Stellschraube (40a) ist zusätzlich
mit dem Kolben (41) verbunden, derart, daß der Kolben um
seine Achse (B-B) gedreht werden kann, so daß sich die
Neigung der Schrägfläche (42) zur Öleinlaßöffnung (43)
ändert. Das heißt, bei einer Hin- und Herbewegung des
Kolbens wird die Einlaßöffnung (43) in Abhängigkeit von der
Neigung der Schrägfläche geöffnet oder geschlossen. Gemäß
Fig. 3 weist die Stellschraube (40a) für die Einstellung
der Neigung der Schrägfläche zwei Nocken (50, 51) auf,
welche in entsprechenden Ausnehmungen des Kolbens liegen
und diesen beim Drehen der Schraube (40a) um die Achse (B-
B) verdrehen. In gewünschter Position wird die
Stellschraube arretiert.
In geänderter Ausführung können gemäß Fig. 7 mehrere
Einlaßöffnungen (43a, 43b, 43c) hintereinanderliegend
vorgesehen sein, welche der Kolben bei seiner Bewegung
nacheinander verschließt. Hierdurch kann die
Flüssigkeitsverdrängung und damit die Hubbewegung des
Arbeitskolbens (22) ebenfalls geregelt werden, indem die
Stellschraube nunmehr nacheinander eine oder mehrere der
Einlaßöffnungen verschließt. Die Schrägfläche des Kolbens
braucht hierzu nicht vorgesehen zu sein. In jedem Fall muß
aber eine der vorgesehenen Einlaßöffnungen stets geöffnet
sein.
Gemäß Fig. 4 ist die Anlage gleichzeitig für mehrere
Arbeitszylinder ausgelegt, beispielsweise für
Arbeitszylinder (31 bis 36), wie schematisch dargestellt,
indem die Verbindungsleitungen in den Punkten (52 bis 57)
verzweigt worden sind. Die Wirkungsweise ist dieselbe.
Gemäß Fig. 5 ist der Motorantrieb der Exzenterscheibe
durch einen Elektromagneten (60) ersetzt, dessen Kern (61)
in Abhängigkeit vom Stromdurchfluß in Richtung des Pfeiles
(62) hin- und herbewegt wird. Der Kern ist mit dem Kolben
(8) des Geberzylinders (9) verbunden. Die Wirkung ist
dieselbe wie in Fig. 1 beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei
Geberzylinder (9 und 65) vorgesehen sind. Der Kolben (8)
des Geberzylinders (9) wird wiederum durch die
Exzenterscheibe (5) angetrieben. Der Kolben (66) des
Geberzylinders (65) wird von einer Exzenterscheibe (64)
angetrieben. Die Scheibe (5) ist ebenso wie die Scheibe
(64) mit einem zugeordneten Kolben (8, 66) verbunden. Die
Exzenterscheiben (5 und 66) sind auf der Welle (2) des
Elektromotors (1) um 180° versetzt angeordnet, so daß dann,
wenn der Kolben (8) sich in der rechten Stellung im
Zylinder befindet, der Kolben (66) in der linken Stellung
des Zylinders (65) liegt, das heißt, die Kolben (8 und 66)
arbeiten gegenläufig. Der Kolben (8) drückt Öl durch die
Leitung (14) in den Arbeitsraum (23) des Zylinders (27).
Der Kolben (66) drückt Öl über die Leitung (67) in den Raum
(68) vor dem Kolben (22) (komplementärer Arbeitsraum). Der
gegenläufige Öldruck in den Räumen (23 und 68) drückt jetzt
den Kolben (22) hin und zurück. Die Feder für die
Rückführung des Kolbens kann damit entfallen.
Fig. 8 zeigt ein geändertes Ausführungsbeispiel. Die
Geberzylinder (9 und 65) der Fig. 6 sind über die Leitungen
(14 und 67) mit zwei Arbeitszylindern (20 und 70)
verbunden. Je eine Leitung (14, 67) ist einem der
Arbeitszylinder (20, 70) zugeordnet. Die Kolben (22, 71)
der Arbeitszylinder (20, 70) wirken auf eine Platte (72)
oder einen Hebel, welcher um eine Achse (73) in Richtung
des Pfeiles (76) hin- und herbewegbar ist. Die Platte (72)
wirkt auf das Werkzeug (27), so daß dieses wieder die
oszillierende Bewegung ausführt. Diese Ausbildung hat den
Vorteil gegenüber der Ausbildung nach Fig. 6, welche
dasselbe bewirkt, daß die Ölzuleitungen auf der dem
Werkzeug abgewandten Seite in die Arbeitszylinder münden.
Gemäß Fig. 9 wirkt der Arbeitszylinder über die
Leitung (14) auf den Arbeitszylinder (20) unter
Zwischenschaltung eines druckempfindlichen Umschaltventiles
(75). Vom Ventil (75) geht als zweiter Weg eine Leitung
(74) ab, welche in die Nachfülleinrichtung (11) mündet. Die
Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Bewegt sich der Kolben des Zylinders (9) nach rechts, dann
drückt er das aus dem Nachfüllbehälter (11) zugeströmte Öl
über die Leitung (14), das jetzt offene Ventil (75) in den
Zylinder (20) und bewegt dessen Kolben ebenfalls nach
rechts. Bewegt sich der Kolben im Zylinder (9) nach links,
entsteht in der Leitung (14) ein Unterdruck. Das Ventil
(75) verbindet jetzt den Zylinder (20) mit einer Leitung
(74), welche in den Ölnachfüllbehälter (11) mündet. Da der
Kolben des Zylinders (9) die Öffnung des
Ölnachfüllbehälters freigibt, saugt der Kolben aus dem
Nachfüllbehälter (11) Öl an, welches über die Leitung (74)
nachströmt, und zwar aus dem Arbeitsraum des Zylinders
(20). Bewegt sich der Kolben (9) nach rechts, schaltet das
Ventil (75) um, so daß die Verbindung der Leitungen (14)
zum Arbeitszylinder wieder gegeben ist. Bei dieser
Ausbildung befindet sich das Öl in einem Kreislauf und
nicht in einer ausschließlichen oszillierenden Bewegung.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Öl beispielsweise
gekühlt werden kann, indem es durch eine Kühleinrichtung
strömt.
Diese Ausbildung eignet sich ferner für eine genaue
Krafteinstellung für die Bewegung des Werkzeuges, wenn man
die Druckbeaufschlagung des Ventiles (75) geeignet wählt
oder einstellt.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in
folgenden Merkmalen gesehen:
Das Gewicht des Geber- und des Arbeitszylinders stehen
in einem überaus günstigen Verhältnis zur übertragenden
Kraft. Beträgt das Gewicht des Arbeitszylinders mit Kolben
etwa 40 Gramm bei einer Hublänge von 12 bis 13 Millimetern
und wird der Kolben mit einer Frequenz von zehn Hertz
bewegt, dann wird je Hub eine Kraft von 100 Kilogramm
erzeugt, und zwar durch den Antrieb eines Elektromotors von
750 Watt.
Der Wirkungsgrad des Antriebes ist sehr groß, und der
Antrieb arbeitet fast geräuschlos. Die Ankupplung einer
Arbeitseinheit ist leicht möglich durch die Schnellkupplung
(15) in der Übertragungsleitung (14). Die Verbindung
unterliegt so gut wie keiner Abnutzung. Durch die Kupplung
wird ermöglicht, das Arbeitsgerät schnell gegen ein anderes
Arbeitsgerät auszuwechseln.
Die Vibration in dem oszillierenden Arbeitsgerät, welche
sich normalerweise bei herkömmlichen Anlagen, zum Beispiel
bei einem Antrieb mit Preßluft stets auf das Arbeitsgerät
überträgt, wird hier durch die Öldrucksäule als
Antriebsmittel von der Arbeitseinheit abgeleitet. Dadurch
ist das Arbeitsgerät selbst fast vibrationsfrei.
Dies alles wird dadurch erreicht, daß der eigentliche
Antrieb, das heißt die Geberzylindereinheit und die
Arbeitszylindereinheit nicht starr, sondern durch einen
biegsamen Schlauch miteinander verbunden sind, so daß sich
die Belastungen und insbesondere das Gewicht der
Gebereinheit nicht auf die Arbeitseinheit überträgt.
Selbst für höchste Kraftübertragungen sind nur kleine
Schlauchquerschnitte für die Übertragungsleitung notwendig.
Bei dem oben angegebenen Kraftgewichtsbeispiel ist nur ein
Schlauch von fünf Millimetern Außendurchmesser
erforderlich. Durch das geringe Gewicht und den dünnen
flexiblen Zuleitungsschlauch ist eine hervorragende
Handhabung jeder Arbeitseinheit, wie oben bereits erwähnt,
möglich.
Da die Antriebseinheit dicht ist, kann sie auch bei Geräten
verwendet werden, die unter Wasser laufen oder zumindest
mit Flüssigkeit gereinigt werden.
Die gesamte Anlage ist fast wartungsfrei und hat eine sehr
hohe Lebenserwartung.
Die Anlage ist leicht herzustellen. Die Herstellungskosten
sind gering, und zwar wesentlich billiger als eine
Preßluftanlage oder dergleichen in gleicher Größe.
Die Frequenz der Werkzeugbewegung läßt sich stufenlos
regeln, desgleichen der Hub und die Kraftübertragung.
Die Arbeitseinheit ist nicht direkt mit elektrischem Strom
verbunden, so daß auch ein Unterwasserbetrieb möglich ist.
Selbst bei hoher Kraftübertragung ist der Arbeitszylinder,
welcher mit dem Werkzeug unmittelbar verbunden ist, immer
noch sehr klein.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß die erzeugte Kraft nicht
auf die Frequenz und den Hub durch die geleistete Arbeit
wirkt und die Kraft durch die Frequenz und den Hub kaum
beeinflußbar ist, auch unter schwersten Bedingungen nicht.
Für einfache Anwendungen kann eine beliebige Flüssigkeit
als Übertragungsmittel Verwendung finden.
Bezugszahlen
1 Elektromotor
2 Welle
3 Kugellager
4 Kugellager
5 Exzenterscheibe
6 Kugellager
6a innere Schale
7 äußere Schale
7a Kolbenstange
8 Kolben
9 Geberzylinder
10 Arbeitszylinder
11 Ölnachfülleinrichtung
12 Be- und Entlüftungseinrichtung
12a Austrittsöffnung für das Öl
14 Schlauchleitung
15 Schnellkupplung
20 Arbeitszylinder
22 Kolben im Arbeitszylinder
23 Arbeitsraum
24 Pfeil
25 Feder
26 Gegendruckfeder
27 Werkzeug
28 Gelenkstück
29 Schlauchleitung
30 Schraubverbindung
31 Arbeitszylinder
32 Arbeitszylinder
33 Arbeitszylinder
34 Arbeitszylinder
35 Arbeitszylinder
36 Arbeitszylinder
40 Stellschraube
40a Stellschraube
41 Kolben des Geberzylinders
42 Schrägfläche (Stirnfläche) des Kolbens 41
43 Einlaßöffnung für das Übertragungsmittel (Öl)
43a Bohrung
43b Bohrung
43c Bohrung
44 Arretierschraube
50 Nocken
51 Nocken
52 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
53 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
54 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
55 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
56 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
57 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
60 Elektromagnet
61 Kern
62 Pfeil
64 zweite Exzenterscheibe
65 Zylinder
66 Kolben
67 Leitung
68 komplementärer Arbeitsraum
70 zweiter Arbeitszylinder
71 Kolben (Verlängerung)
72 Platte oder Hebel
73 Achse
74 zweite Schlauchleitung
75 Umschaltventil
76 Pfeil
A-A Achse des Elektromotors
B-B Achse des Geberzylinders
2 Welle
3 Kugellager
4 Kugellager
5 Exzenterscheibe
6 Kugellager
6a innere Schale
7 äußere Schale
7a Kolbenstange
8 Kolben
9 Geberzylinder
10 Arbeitszylinder
11 Ölnachfülleinrichtung
12 Be- und Entlüftungseinrichtung
12a Austrittsöffnung für das Öl
14 Schlauchleitung
15 Schnellkupplung
20 Arbeitszylinder
22 Kolben im Arbeitszylinder
23 Arbeitsraum
24 Pfeil
25 Feder
26 Gegendruckfeder
27 Werkzeug
28 Gelenkstück
29 Schlauchleitung
30 Schraubverbindung
31 Arbeitszylinder
32 Arbeitszylinder
33 Arbeitszylinder
34 Arbeitszylinder
35 Arbeitszylinder
36 Arbeitszylinder
40 Stellschraube
40a Stellschraube
41 Kolben des Geberzylinders
42 Schrägfläche (Stirnfläche) des Kolbens 41
43 Einlaßöffnung für das Übertragungsmittel (Öl)
43a Bohrung
43b Bohrung
43c Bohrung
44 Arretierschraube
50 Nocken
51 Nocken
52 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
53 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
54 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
55 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
56 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
57 Verzweigung der Ölübertragungsleitung
60 Elektromagnet
61 Kern
62 Pfeil
64 zweite Exzenterscheibe
65 Zylinder
66 Kolben
67 Leitung
68 komplementärer Arbeitsraum
70 zweiter Arbeitszylinder
71 Kolben (Verlängerung)
72 Platte oder Hebel
73 Achse
74 zweite Schlauchleitung
75 Umschaltventil
76 Pfeil
A-A Achse des Elektromotors
B-B Achse des Geberzylinders
Claims (43)
1. Vorrichtung zum Antrieb eines Werkzeuges für eine
axiale Hin- und Herbewegung des Werkzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß die
oszillierende Bewegung des Werkzeuges durch rhythmisches
Hin- und Herbewegen eines Kolbens (8) in einem
Geberzylinder (9) erfolgt, daß der Kolben (8) beim
Eindrücken in den Zylinder ein flüssiges Medium verdrängt
und beim Herausziehen ansaugt, daß das flüssige Medium über
wenigstens eine flexible Schlauchleitung (14) oder ein
starres Rohr und/oder gelenkiges Rohr, welches an einem
Ende des Geberzylinders (9) angeschlossen ist und mit
demselben Medium gefüllt ist, den Kolben (22) eines
Arbeitszylinders (20) betätigt, der die Hin- und
Herbewegung des Kolbens (8) infolge der Druck- und
Unterdruckerzeugung bezüglich des flüssigen Mediums
zwangsläufig mitmacht, wobei zur Unterstützung der
Rückwärtsbewegung des Kolbens (22 und/oder 8) entweder
wenigstens eine Gegendruckfeder (26) auf den
Arbeitszylinderkolben (22) wirkt oder das gesamte in sich
geschlossene System gedoppelt ist (Fig. 6) in Form von zwei
Geberzylindern (9, 65), welche gegeneinander arbeiten, und
daß der eine den Kolben (22) des Arbeitszylinders auf der
einen Seite mit Druck und Unterdruck beaufschlagt und der
andere den Kolben (22) auf der anderen Seite, und daß das
Werkzeug (27) mit dem Arbeitszylinderkolben (22) verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug (27) an dem
Arbeitszylinderkolben (22) durch Zuhilfenahme der
Gegendruckfeder (26) angekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Ausbildung als ein in sich geschlossenes System, das
sowohl mit Über- als auch mit Unterdruck arbeitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das benutzte flüssige Medium bei der
Bewegung des Werkzeuges selbst eine oszillierende Hin- und
Herbewegung ausführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geberzylinder (9) und der
Arbeitszylinder (20) räumlich getrennt voneinander
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine drehbare Exzenterscheibe (5) auf
den Kolben (8) des Geberzylinders (9) wirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (8) mit seiner Kolbenstange
(7a) seitlich an der Exzenterscheibe angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Durchmesser der
Exzenterscheibe (5) ein Kugellager (6) vorgesehen ist,
dessen innere Schale (6a) sich mit der Exzenterscheibe (5)
dreht und dessen äußere Schale (7) undrehbar ist, jedoch
linear hin- und herbewegbar, und diese Bewegung über ein
Gelenkstück (28) auf die Kolbenstange (7a) des Kolbens (8)
des Geberzylinders (9) überträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (5) mit einem
Antriebsmotor (Elektromotor (1)) verbunden ist, dessen
Drehzahl regelbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des Kolbens
(8) des Geberzylinders (9) durch Ankopplung der
Kolbenstange (7a) an einen Elektromagneten (16) erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubhöhe des Kernes (61) des
Elektromagneten regelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß durch gesteuertes Takten des
Elektromagneten (60) die Hubfrequenz der Arbeitseinheit
einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an der Werkzeugeinheit (20, 22, 26,
27) vorgesehener Schalter das Ein- und Ausschalten des
jeweils gewählten Antriebes (Motorantrieb oder
Elektromagnetantrieb) bewirkt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter über ein Kabel mit der
Antriebseinheit (1, 60) elektrisch verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabel mit der Schlauchleitung (14)
oder Rohrleitung mitgeführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Hubfrequenzverstellung
(Motordrehzahländerung, Elektromagnettaktänderung) ein
Schalter an der Werkzeugeinheit vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß als Schalter ein Dimmer vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine automatische
Nachfülleinrichtung (11) für den Ausgleich eines Verlustes
an flüssigem Arbeitsmedium und für das Befüllen der Anlage
aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine automatische Be-
und Entlüftungseinheit (12) für das flüssige Medium
aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geberzylinder (9) und/oder der
Arbeitszylinder (20) eine in den Arbeitsraum des Zylinders
eindringende Stellschraube (40) für den Ausgleich von
Druckverlusten durch Volumenänderung des Arbeitsraumes
aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Kolbens (41) des
Geberzylinders (9), in Bewegungsrichtung des Kolbens
gesehen, als Schrägfläche (42) ausgebildet ist, und die zur
Wirkung kommende Neigung der Schrägfläche (42) des Kolbens
(41) durch eine Stellschraube (40a) durch Drehen des
Kolbens (41) um seine Achse einstellbar und mittels einer
Vorrichtung (Schraube (44)) arretierbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (43) der
automatischen Nachfülleinrichtung (11) für das flüssige
Medium im Geberzylinder (9) als Längsschlitz oder in Form
von mehreren Bohrungen (43a, 43b, 43c) in Zylinderrichtung
hintereinanderliegend ausgebildet ist, so daß in
Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens (8, 41) dieser
längs seines Arbeitsweges eine oder mehrere dieser
Öffnungen oder den Längsschlitz früher oder später
verschließt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen (43a, 43b, 43c) in
der Zylinderwand des Geberzylinders (9) durch eine
arretierbare Stellschraube nacheinander bis auf mindestens
eine absperrbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung (14) zwischen dem
Geberzylinder (9) und dem Arbeitszylinder (20) flexibel,
jedoch im Querschnitt und in der Länge fast undehnbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung (14) spiralförmig
ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geberzylinder (9) mit Hilfe
verzweigter Druckleitungen (29) auf mehrere Arbeitszylinder
(31 bis 36) gleichzeitig wirkt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckleitung (14) zwischen dem
Geberzylinder (9) und dem zugeordneten Arbeitszylinder (20)
mittels einer selbsttätig schließenden Schnellkupplung (15)
trennbar ist und daß deren Einzelteile mit Hilfe der
Kupplung (15) zusammenschließbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil (29) der Schlauchleitung (14)
mit der Werkzeugeinheit verbunden (verschraubt (30)) ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Schlauchleitungen (14, 67)
zwischen zwei Geberzylindern (9, 65) und dem
Arbeitszylinder (20) vorgesehen sind, derart, daß die eine
Schlauchleitung vor und die andere hinter dem Kolben (22)
in den Arbeitszylinder (20) führt, daß jeweils durch eine
mit dem Geberzylinder (9) verbundene Leitung (14) das
flüssige Medium rhythmisch und schubweise zum
Arbeitszylinder (20) verdrängt wird und durch die andere
Leitung (67) gleichzeitig und schubweise durch den
Geberzylinder (65) zurückgesaugt wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Geberzylinder (9, 65) über je eine
Schlauchleitung (14, 67) zwei zugeordnete Arbeitszylinder
(20, 70) wechselseitig betätigen, und die Kolben (22, 71)
dieser Zylinder auf eine Platte (72) oder einen Hebel
wirken, welcher um eine Achse (73) drehbar ist, derart, daß
die Platte oder der Hebel eine Pendelbewegung ausführt, und
daß die Platte (72) oder der Hebel auf das Werkzeug wirkt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 und 30, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (1) auf mehrere
Exzenterscheiben (5, 64) wirkt, welche jeweils auf den
Kolben (8, 26) eines oder mehrerer Geberzylinder (9, 65)
wirken.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß einer (8) der Kolben mit einer (5) der
Exzenterscheiben in Verbindung steht und der andere Kolben
(66) mit der anderen Exzenterscheibe (64) und die
Exzenterscheiben (5, 64) um 180° verdreht auf der
Antriebswelle angeordnet sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geberzylinder (9) über ein
druckempfindliches Umschaltventil (75) mit dem
Arbeitskolben (20) über eine erste Leitung (14) verbunden
ist und vom Umschaltventil eine zweite Leitung (74) zum
Geberzylinder (9) zurückführt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung (74) in die
Ölnachfülleinrichtung (11) mündet.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kolben in dem zugeordneten
Arbeitszylinder unter der Wirkung mindestens einer von
Baugröße und Druck abhängigen, einen Gegendruck auf den
Kolben ausübenden Feder steht.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkraft einstellbar ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das verwendete flüssige Medium ein
Hydrauliköl ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Medium bei Einsatz der
Vorrichtung im Lebensmittelbereich ein
lebensmittelverträgliches Hydrauliköl ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das verwendete flüssige Medium ein
unter Druck und entsprechender Temperatur verflüssigtes Gas
ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit (Arbeitszylinder (20) mit
Schlauch (14)) gegen die äußere Umgebung so dicht ist, daß
sie in Flüssigkeiten (unter Wasser) arbeiten kann.
41. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Regelung der Kolbenkraft in dem
System ein regelbares Überdruckventil vorgesehen ist,
welches das unter Druck stehende flüssige Medium ab einem
vorbestimmten Druck in den Vorratsbehälter der
Nachfüllanlage (11) zur Kraftregulierung überströmen läßt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vermeidung oder wenigstens
Minimierung von Vibrationen im Arbeitsgerät der
Arbeitszylinder in oder auf einem gummiartigen Belag
befestigt ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Minimierung oder zur Vermeidung von
Vibrationen die Eigenresonanz der Gegendruckfeder auf die
Arbeit des Arbeitszylinders abgestimmt ist.
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