DE1625149A1 - Hydrostatische Kraftuebertragungen - Google Patents
Hydrostatische KraftuebertragungenInfo
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Description
ä-OfenfanwöHe
Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR %
tMünden 27, Pianzönauer S*/*: 10. Mθί 1967
Sundstrand Corporation
Eleventh Street, Rockford, Illinois
" Hydrostatische Kraftübertragungen- "
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf hydrostatische Kraftübertragungen, und insbesondere auf eine Steuergruppe zum Verändern des
GeschwindigkeitsVerhältnisses einer hydrostatischen Kraftübertragung.
Kraftübertragungen dieser Art weisen häufig eine Pumpe mit veränderlicher Verdrängung auf, die
so angeschlossen 1st, daß sie eine hydraulische, unter Druck stehende Flüssigkeit einem hydraulischen
Motor mit ebenfalls veränderlicher Verdrängung zuleitet.
8AD
00985 070734 - l -
Es ist bei solchen Kraftübertragungen wünschenswert, die Verdrängung der Pumpe und des Motors in einer
Art und Weise zu verändern, daß optimale Ausgangsgeschwindigkeits-
und .Drehmomentmerkmale für das besondere Anwendungsgebiet zur Verfügung gestellt werden,
um das es sich im Einzelfalle handelt.
Insbesondere schafft die Erfindung eine hydrostatische
Kraftübertragung, die aus folgenden Einheiten besteht: einer ersten hydraulischen Einheit, einer
zweiten hydraulischen Einheit, einer Leitungseinrichtung, die die hydraulischen Einheiten verbindet, einer Einrichtung
zum Verändern der Verdrängung mindestens einer der hydraulischen Einheiten und wobei die Kraftübertragung
durch eine Gestängeeinrichtung gekennzeichnet ist, um die die Verdrängung verändernde Einrichtung zu steuern,
einschließlich eines von Hand zu verstellenden Hebels,
eines Steuergestänges, das um eine Achse drehbar ist, einer Einrichtung zum Verschieben des Steuergestänges,
wobei der Handhebel so beschaffen ist, daß er das SteuergestSnge dreht und verschiebt und einer Einrichtung,
die das Steuergestänge mit der die Verdrängung verändernden Einrichtung verbindet.
Vorzugsweise wird eine Verdrangungss fceuerurig vorgesehen, die mit einer einzigen Eingabe von Hand
eine unendliche Zahl von Pumpen und Motorverdrängungsverhältnissen
wählt, um automatisch dLe optimalen
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Abgabegeschwindigkeits- und Drehraomentmerkmale zu
erzielen. Bei einer Ausführungsform einer hydrostatischen Kraftübertragung der beschriebenen Art hat die
Pumpe eine umkehrbare Verschiebungssteuerung, die
von Leerlauf bis zu Höchstverdrängungsstellungen auf jeder Seite des Leerlaufs beweglich ist, um eine umkehrbare
Motordrehung-zu schaffen. Die Motorverdrängungssteuerung
ist von einer HöchstVerdrängungsstellung zu
einer Mindestverdrängungssteilung beweglich. Das
Inphasebringen der Motorverdrängungssteuerung mit der Pumpenverdrängungssteuerung verbessert die Leistungsmerkmale
der Kraftübertragung. D.h. wenn die Handeingabe
aus ihrer neutralen Stellung in ihre Höchstgesehwindigkeits· stellung in der einen oder anderen Richtung bewegt
wird, wird die Verdrängung erhöht, während der Motor in seiner HÖohstverdrängungsstellurig gehalten wird und
hnhes Drehmoment und niedrige Ausgangsgeschwindigkeiten
schafft, Wenn die Pumpe sich einer MaximalVerdrängung
nähert, beginnt die MotorVerdrängung geringer zu werden.
Eine zusätzliche Steuerungsbewegung verringert weiter die Motorverdrängung, bis sie ihre Mindestverdrängung
erreicht, während welchem Zeitraum die Ausgangsgeschwindigkeit des Motors und des dazugehörigen Fährzeuges
zunimmt und die Pumpe in ihrer Hochstverdrängungsstellung
gehalten wird» "
Vorzugsweise bewirkt die Steuerung diese Phaseneinstellung
mit einem einzigen vom Bedienungsmann
• " ' -■<■■ - - BAD ORIGINAL
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gesteuerten Hebel, der ein drehbares und verschiebbares Steuerungsglied in eine bestimmte Stellung bringt.
Eine Nockeneinrichtung ist vorgesehen, um zu veranlassen,
daß das Steuerglied sich während eines ersten Teiles der Bewegung des Steuerhebels dreht und eine Erhöhung
in der Verdrängung der Pumpe veranlaßt und um eine Verschiebung während eines zweiten Teils der Bewegung
des Steuerhebels zu bewirken, um eine Verringerung in der Verdrängung des Motors zu voanlassen, während
die Pumpenverdrängung auf ihrem Höchstwert gehalten wird, so daß so die Kraftübertragung auf Geschwindigkeit
gebracht wird.
So kann die Verdrängung der Pumpe und des Motors mit einem' einzigen Steuerhebel in die, richtige Phase
gebracht werden, der die Verdrängung der Pumpe erhöht, während er den Motor auf höchster Verdrängung hält
und danach die Verdrängung des Motors verringert,.während er die Pumpe auf höchster Verdrängung hält, um die
Leistung der Kraftübertragung optimal zu machen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus dernachsteilenden Beschreibung zweier
in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden
hydrostatischen Kraftübertragung und Steuerung,
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- 4 -
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt einer Steueiungsgruppe,
wie in Fig. 1 gezeigt,
Fig. 5 ist ein Querschnitt im allgemeinen entlang der
Linie 3 - 3 der Fig. 2, worin die Steuerungsgestänge
gezeigt sind, und
Fig. 4 bis, 6 sind schematische Stellungsdarstellungen
einer Steuergruppe ähnlich der in Fig. 2 und gezeigten in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Während die Erfindung in vielen verschiedenen Ausführungsformen durchgeführt werden kann, ist in
den Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die nachstehend beschrieben wird.
In Fig. 1 ist eine hydrostatische Kraftübertragung 10 gezeigt, dieeine umkehrbare Verdrängungspumpe
11 mit veränderlicher Verdrängung aufweist und einen Motor 12 mit ebenfalls veränderlicher Verdrängung, die
durch hydraulische Leitungen 14 und 15 verbunden sind,
die Medium von der Pumpe 11 zum Motor 12 und Rückflußmedium vom Motor zur Pumpe im geschlossenen Kreislauf
leiten können. Die Pumpe 11 und der Motor 12 können verschiedene Formen innerhalb des Rahmens der vorliegenden
Erfindung annehmen, aber als Beispiel können diese hydraulischen Einheiten von axialer Mehrfachkolbenart
sein mit einem drehbar verstellbaren Nockenteil zum
BADORiQ1NAL
- 009850/0734
Verändern der Verschiebung der Einheiten, wie im U.S.
Patent Nr. 3*212,263 für Harm, datiert 19. Oktober 1965,
beschrieben, das dem Abtretungs empfänger der vorliegenden Erfindung abgetreten wurde. Die hydrostatische Kraftübertragung
10 eignet sich zur Verwendung als eine Kraftfahrzeug-Kraftübertragung,
und die Eingangswelle l6 für die Pumpe ist so beschaffen, daß sie vom Antriebsmotor
für das Fahrzeug angetrieben wird, während die Ausgangswelle 18 so beschaffen ist, daß sie verbunden
wird, um die Fahrzeugräder oder andere Antriebseinrichtungen anzutreiben.
Die Verdrängungen der Pumpe und des Motors werden durch Servoventile 20 und 21 gesteuert, von denen jedes
dazu dient, ein Medium in einen oder zwei Servomotoren in den hydraulischen Einheiten abzugeben, die die Verdrängungsnocken
in einer geeigneten Art und Weise verstellen.
Eine Steuergruppe 23 in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung ist zum Insteilungbringen der
Ventile 20 und 21 vorgesehen. Ein Eingangssignal zur Steuergruppe ist durch einen drehbar montierten L-förmigen
Hebel 24 vorgesehen, der einen Handgriff 25 zur Betätigung durch den Bedienungsmann aufweist.
Der von Hand gesteuerte Hebel 24 ist mit der Steuergruppe
23 durch ein Verbindungsglied 27 verbunden.
Die Bewegung des Pumpenventils 20 wird durch die Steuergruppe 23 über die Drehverbindung 29, ein im
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' BAD ORIGJMAL
allgemeinen waagerechtes Verbindungsglied 50 und ein
Drehverbindungsglied 52 durchgeführt. In gleicher Art
und Weise wird die Bewegung des Motorventils 21 durch ein hin- und herlaufendes Glied 55 gesteuert, ein im
allgemeinen waagerechtes Glied 54, das drehbar das
'Verbindungsglied 55 und ein Drehverbindungsglied 37
verbindet, das mit dem Ventil 21 verbunden ist.·
In der gezeigten neutralen Stellung befindet sich das Verbindungsglied 57 in seiner stärksten Verschiebungsstellung,
so daß. der zum Motor 12 gehörige Nocken sich ebenfalls in seiner maximalen Versdiiebungssteilung
befindet. Die Bewegung des Drehverbindungsgliedes 57 aus dieser Stellung in eine Stellung in der
Nähe der Senkrechten bewegt den Motornocken aus seiner
in maximalen Verschiebungsstellung/eine Minimumverschiebungs-
stellung, die etwas größer ist als null.
Ausserdem halten das Verbindungsglied 52 und
das Ventil 20 in der gezeigten Stellung den Pumpennocken 11 in seiner neutralen Stellung ohne Hub, und das Drehverbindungsglied
52 ist in beiden Richtungen aus dieser Stellung beweglich, um die Verdrängung der Pumpe 11
auf einen Höchstwert zu erhöhen und eine umkehrbare Drehung der Ausgangswelle 18 zu erreichen.
Wie nachstehend klar wird, schwenkt die Bewegung des Bedienungshandgriffes 25 in der einen oder anderen
0098 607073* bad
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Richtung aus ihrer Ruhestellung zunächst das Verbindungsglied
32 in einer Richtung, ohne Drehen des Verbindungsgliedes
yj, um die Pumpenverdrängung zu erhöhen, und eine weitere Bewegung des Handgriffes in der gleichen
Richtung bewirkt eine Drehbewegung des Motorverbindungsgliedes yj, während das Drehverbindungsglied 352 in
seiner Höchststellung auf einer Seite von der Ruhestellung
gehalten wird, so daß die MotorVerdrängung
verringert wird, während die Pumpenverdrängung auf einem Höchstwert bleibt. Es sollte klar sein, daß in einigen
Anwendungsgebieten die Verbindungsglieder 52 und yj
dir.ekt mit den Drehverschiebungssteuernocken der Pumpe und des Motors verbunden werden könnten, so daß die
Notwendigkeit des Vorhandenseins der Servoventile 20 und 21 und der dazugehörigen Steuermotoren ausgeschaltet
wird.
Bei der in Fig. 2 und 2 gezeigten Kontrollgruppe 25 ist eine Grundplatte 40 vorgesehen, die einen im
allgemeinen rechteckigen Gehäuseteil 4l aufweist, der daran befestigt ist. Eine feste Nockenplatte kj>
ist innerhalb des Gehäuses durch geeignete Befestigter mnntiert, die an der Grundplatte 40 befestigt sind,
und es sollte klar sein, daß die Nockenplatte 4j in einem Abstand von der Grundplatte 40 liegt, wie in
Fig· 3 gezeigt. Die Nockenplatte 4^ hat Nockenschlitze
46 und 47 zum Führen und Steuern des Bewegungspfades
eines drehenden und gleitenden Steuergestänges 48.
009850/073A. bad original
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Wie klarer in Pig. 3 gezeigt, besteht das Steuergestänge
48 aus zwei miteinander verbundenen Verbindungsgliedern 50 und 51, die die Nockenplatte 43 flankieren und
Nockenfolgerollen 53 und 54 tragen, die in den Nockenschlitzen
46 bzw. 47 eingreifen und laufen. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Verbindungsglied 51 zur
besseren Klarheit in Fig. 2 weggebrochen ist. An einem Ende sind die Verbindungsglieder 50 und 51 durch einen
geeigneten Stift 56 verbunden, der ein selbst-ausrichtendes
Drehzapfengelenk 57 trägt, das das Verbindungsgestänge mit dem Ende des von Hand verstellten Verbindungsgliedes
27 verbindet, so daß die Bewegung der Stange oder des Verbindungsgliedes 27 eine Gleitbewegung des Steuerungsgestänges 48 auf der Nockenplatte 43 hervorruft.
Das andere Ende des Steuerungsgestänges 48 trägt ein selbstausrichtendes Drehzapfengelenk 60 mit einer
Achse, die mit der Achse der Nockenfolgerolle 53 zusammenfällt und mit einem Ende des Motorsteuerungsgliedes oder
der Stange 35 verbunden ist.
Der Schlitz 46 ist gerade und im wesentlichen mit dem hin- und hergehenden Drehverbindungsgelenk 35 ausgerichtet,
und zwingt das Ende des Steuerungsgestänges 48, das die
Nockenfolgerolle 55 trägt, zu einer rein geradlinigen
Bewegung nach rechts vom Punkt 62, wie in Fig. 2 gezeigt.
Der Schlitz 47 hat einen mittleren Teil 65 mit einem Biegungeradlue um den Punkt 62, so daß das Steuerungs-009850/0
734
gestänge, wenn die Folgerolle 54 sich in diesem Teil
des Schlitzes befindet, eine einfache Schwenkbewegung um den festen Punkt 62 macht. Von dem gebogenen Teil 65
erstrecken sich gerade entgegengesetzte Teile 66 und 67 nach aussen. Wenn die Nockenfolgeorgane 54 sich in diesen
Teilen des Schlitzes befindet, verschießt sich das Steuerungsgestänge 48 und dreht sich mit der Nockenfolgerolle 53,
und das linke Ende des Steuerungsgestänges 48 führt eine geradlinige waagerechte Bewegung im Schlitz 46 aus,
und die Nockenfolgerolle 5^ führt eine geradlinige Bewegung aufwärts nach rechts in Fig. 2 aus ( oder abwärts
nach rechts, je nach der Bewegungsrichtung des L-förmigen
Hebels 24), wodurch das Gestänge 48 veranlaßt wird, sich in den Schützen zu verschieben, Wenn das Steuerungsgestänge
48 sich auswärts in einem der Schlitzteile 66 oder 67 bewegt, bewegt sich das Motorverbindungsglied
35 nach rechts und verringert die Verdrängung des
Motors 12.
Ein Pumpennocken 70 ist drehbar um eine feste
Achse im Trägerteil 40 montiert, wie klar in Fig. 3 gezeigt. Die an dem Pumpennocken 70 befestigte Welle
71 trägt die Drehverbindung 29, die das Pumpenservoventil
20 steuert. Wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich der Pumpennocken 70 in seiner neutralen Stellung
und die Verdrängung der Pumpe 11 ist gleich null. Die Bewegung des Pumpennoekens aufwärts treibt die
hydrostatische Kraftübertragung 10 in einer Richtung
- _ lo _
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und eine Abwärtsbewegung treibt die Kraftübertragung
in der anderen Richtung»
Der Nocken 70 hat eine zylindrische Nockenoberfläche
71 zur Aufnahme einer Nockenfolgerolle 72, die drehbar an dem Steuergestänge 48 befestigt ist, und
zwar mit der Achse der Nockenfolgerolle 54 zusammenfallend.
Aus der mittleren Nockenoberfläche 71 erstreckt sich eine
V-förmige Nockenoberfläche, die durch Oberflächen 75
und 76 definiert ist. Die Oberflächen 75 und 76 liegen
so, daß wenn die Nockenfolgerolle 54 in dem Schlitzteil
66 gleitet, die Oberfläche 75 parallel mit der Oberfläche 78 liegt und mit dieser ausgerichtet ist,
und wenn die Rolle im Schlitzteil 67 gleitet, liegt die Oberfläche 76 in einer Linie mit der Oberfläche
$ Anschläge 80 und 81 sind vorgesehen, gegen die
der Pumpennocken 70 anschlägt, wenn die Rolle £4 in
den Schlitzteilen 06 oder 67 gleitet, um den Pumpennocken
in einer seiner HÖchstverdrängungsstellungen zu halten. Diese Anschläge.sind zwischen der Grundplatte
40 und der Nockenplatte 43 befestigt und
werden von zwei der Befestiger' 44 festgehalten.
: ' Fig. 4 und 6 dienen, als Grundlage zu einer
) Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung, und
! diese schematischen Darstellungen haben Teile, die ähnlich sind, aber eine etwas abgewandelte Form von
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denen in Fig. 2 und ^ haben. Insbesondere hat der Nocken 70* eine etwas abweichende Gestalt gegenüber
dem Nocken JO, wie nachstehend noch erläutert wird. Der Nocken JO1 ist drehbar um eine Achse 85 wesentlich
näher an der Achse der Nockenfolgerolle 54 montiert a^Ls bei der Bauweise gemäß Fig. 2 und J5. Dies hat die
Wirkung, den- Bewegungswinkel des Steuergestänges 48, während dessen die Pumpe von neutral bis zu einem
Maximum gebracht wird, zu verringern, d.h. es verringert den Teil der Bewegung des Bedienungshandgriffes, die
benutzt wird, um die Pumpe zu verstellen.
Die Steuergruppe 25, wie in Fig. 4 gezeigt,
befindet sich in ihrer neutralen Stellung, wobei das Steuerungsgestänge 48 mittig im Verhältnis zum Schlitz
66X und dem Pumpennocken 70' angeordnet ist, der
damit ausgerichtet ist. Die Pumpe 11 befindet sich in Null-Verdrängungssteilung und der Motor 12 in der
MaximalVerdrängungsstellung. Die Mittellinie der Nockenfolgerolle
53 fällt mit dem Punkt 62 zusammen, so daß
die Verschiebung der Motorstange oder des hin- und hergehenden Verbindungsgliedes ^5 gleich null ist.
Um die Kraftübertragung in Betrieb zu setzen, wird der Steuerhebel 25 vom Bedienungsmann in der
einen oder anderen Richtung verschoben, je nach der gewünschten Drehrichtung der Ausgangswelle 18 und der
Bewegungsrichtung des dazugehörigen Fahrzeuges.
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Die Nockenfolgerolle 54 dreht sich dann in die in
Fig· 5 gezeigte Stellung in einem Bogen von einem Radius
gleich dem Abstand zwischen den Nockenfolgerollen 5j5 und
Ein Schlitzteil 65 wird dußh einen Bogen um den Punkt 62 dargestellt, der Motor wird in HöchstVerdrängung gehalten,
und die Nockenfolgerolle 72 dreht den Nocken 70' um einen
Winkel der größer ist als der Bewegungswinkel des Steuergestänges 48". Es ist darauf hinzuweisen, daß der Bewegungswinkel des Pumpennockens JO1 im Verhältnis zu dem Steuerungsgestänge 48, wie oben erläutert, verändert werden kann,
je nach der Lage der Pumpennockendrehachse 85* und dadurch
wird die Größe der Bedienungshandgriffbewegung verändert,
dienotwendig ist, um die Pumpe einzuschalten im Verhältnis
zu der Größe, die notwendig ist, um den Motor einzuschalten. Während einem wesentlichen Teil des Pumpenhubes befindet
sich die Rolle 54 in dem Bogen 91 und der Motor wird auf Höchstverdrängung gehalten.
Wenn die Noekenfolgerolle 54 die eine oder
andere Grenze des Bogens 91 erreicht ( der den Sehlitzteil 65 definiert), bewirkt jede weitere Verschiebung des
Steuerungsgestänges 48, daß das Nockenfolgeorgan 54 in
einen Übergangsbogen 92 eintritt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Der Bogen 92 hat einen Radius der in der Länge gleich 1/2 der Breite des Nockenschlitzes 67 ist, gemessen an der
Schlitzmittellinie, so daß der erzeugte Bogen, eine Tangente zum Boden dee Mittelteils 65 und zur Mittellinie
der geraden Teile 66 und 67 ist. Wenn die Nockenfolge-
009 8 50/07114- .
/τ
rolle 54 sich in diesem Übergangsteil 92 befindet, hebt
sich die Nockenrolle 55 etwas an, wie in Fig. 5 gezeigt,
und beginnt eine Verringerung in der Verdrängung des Motors und gleichzeitig nähert sich die Pumpenverdrängung
ihrem Höchstwert. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Nockenoberfläche 75f an dem Pumpennocken nicht ganz in
der Linie mit dem Schlitzteil 66 in Fig. 5 liegt, so daß
die Pumpe sich auf etwas weniger als der Höchstverdrängung befindet.
Der Übergangsteil 92 des Schlitzes 47 schaltet
die Möglichkeit eines toten Steuerungsstreifens aus, indem keine Veränderung der Verdrängung weder in der Pumpe noch
im Motor auftritt. So schaltet der Übergangsteil 92 diese
Möglichkeit aus, indem bewirkt wird, daß die Motorverdrängung geringer wird, bevor die Pumpe eine MaximalVerdrängung
erreicht.
Während der Winkel des Steuerungsgestänge 48
weiter von der waagerechten neutralen Stellung zur Grenze des Übergangsbogens 92 erhöht wird, richtet die Rolle 72
die Pumpennockenoberflache 75' mit der Nockenoberfläche
aus, und der Pumpennocken 70* greift am Anschlag 80 an.
An dieser Stelle wird der Pumpennocken in seiner Stellung zwischen der Nockenfolgerolle 72 und dem Anschlag 80
verriegelt, so daß die Pumpe in ihrer Höchstverdrängungs-
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stellung verriegelt wird. Der Pumpennooken wird in dieser
Stellung über den gesamten Rest der Bahn von dem Steuergestänge 48 verriegelt. Mit weiterer Erhöhung im Neigungswinkel
des Steuerungsgestänges 48 bewegt sich die Nockenfplgerolle 54 im geraden Teil 66 des Nockenschlitzes 47
und verschiebt dabei die Rolle 55 im Schlitz 46 und verursacht, daß das hin- und hergehende Verbindungsglied 55
das Drehverbindungsglied 57 dreht und die Verdrängung des Motors 12 verringert. Diese Bewegung geht weiter, bis
die Nockenfolgerolle 55 das Ende des Schlitzes 46 erreicht,
zu welchem Zeitpunkt der Motor sich In Mindestverdrängung
befindet.
Die Bewegung des Steuerungsgestänges 48 zurück in ihre neutrale Stellung kehrt einfach dieFolge des oben
beschriebenen Betriebes um. Wenn das Steuerungsgestänge 48 in der entgegengesetzten Richtung von neutral bewegt
Viird, läuft die gleiche Geschehnisfolge ab mit der
Ausnahme, daß die Pumpenverdrängung in entgegengesetzter Richtung erfolgt und die Drehrichtung der Ausgangswelle
l8 umgekehrt wird.
Die Form sowohl der Pumpen als auch der Motornocken kann nach Wunsch verändert werden, um die Größe zu
ändern, mit der sich die Verdrängungen der Pumpe und des ■Motors im Verhältnis zur Bewegung des Bedienungshandgriffes
25 verändern und wie oben erwähnt, kann der Drehpunkt
85 (Fig. 4) der Pumpennocken 70 und 701 verändert
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werden, um den Teil des Bedienungshandgriffausschlages zu verändern, der verwendet wird, um die Pumpe einzustellen.
Die Bauweise der Gestänge und Nocken, wie oben beschrieben, kann einen identischen Betrieb der Kraftübertragung
in beiden Drehrichtungen schaffen oder kann
verändert werden, um den Grad und die Zeiteinsteilung der
verschiedenen Bewegungen zu verändern, je nach den Erfordernissen des Anwendungsgebietes.
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Claims (11)
1.) Hydrostatische Kraftübertragung mit einer ersten hydraulischen Einheit, einer zweiten hydraulischen Einheit,
einer Leitungseinrichtung, die die hydraulischen einheiten miteinander verbindet, einer Einrichtung zum Verändern
der Verdrängung mindestens einer der genannten hydraulischen Einheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß sie iene Gestangeeinrichtung aufweist, um die die Verdrängung verändernden Einrichtungen
zu steuern, einschließlich einem von Hand betätigbaren Gestänge, einem Kontrollgestänge, das um eine Achse drehbar
ist, eine Einrichtung zum Verschieben des Steuergestänges, wobei das Handverbindungsglied so verbunden ist,
daß es das Steuergestänge dreht und verschiebt, und eine Einrichtung, die das Steuergestänge mit der die Verdrängung
verändernden Einrichtung verbindet.
2.) Kraftübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand verstellbare Verbindungsglied
aus einer neutralen Stellung in eine Höchstgeschwindigkeitsstellung beweglich ist und das Steuerglied zur Drehbewegung
um die genannte Achse an einem Ende davon montiert ist und
die Verechiebungseinrichtung einen Nooken aufweist, um das
eine Ende des genannten Steuergliedes zu verschieben, wobei
das Handsteuerungsglied so verbunden ist, daß es zuerst
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das Steuerglied schwenkt und dann verschiebt und wobei die
Steuergliedverbindungseinrichtung das genannte eine Ende des Steuergliedes mit der die Verdrängung verändernden
Einrichtung verbindet, wodurch die die Verdrängung verändernde Einrichtung nur während eines Teiles der
Bewegung des Handverbindungsgliedes bewegt wird.
3.) Kraftübertragung nach Anspruch 1, mit einer Pumpe
mit veränderlicher Verdrängung, einer Einrichtung zum Verändern der Verdrängung der Pumpe, einem Motor mit
veränderlicher Verdrängung, einer Einrichtung zum Verändern der Verdrängung des Motors, einer Leitungseinrichtung
zur Abgabe von Medium von der Pumpe zum Antrieb des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl die Verdrängungsveränderungseinrichtung
Steuer, einschließlich eines von Hand beweglichen Verbindungsgliedes, ein drehbares Steuergelid,
das so verbunden-ist, daß es eines der die Verdrängung
verändernden Mittel in Stellung bringt, eine Einrichtung, die die Verschiebungsbewegung des Steuergliedes gestattet, eine Einrichtung, die das Handsteuerglied
so verbindet, daß es das Steuerglied dreht und verschiebt, und eine Gestängeeinriehtung, die von dem
Steuerglied verstellt werden kann, um die andere dia ^
Verdrängung verändernde Einrichtung zu steuern.
4.) Kraftübertragung nach Anspruch j5, dadurch gekennzelohnet,
daß das genannte Handverbindungsglied
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-2-
aus einer neutralen Stellung in eine Höchstgeschwindigkeitsstellung
beweglich ist, eine erste Necfceneinrichtung vorhanden ist, um die Bewegung des genannten Steuergliedes
auf reine Drehbewegung während eines Teiles der. Bewegung
des Handsteuerungsgliedes zu beschränken, eine zweite Nockeneinrichtung zum Führen des Steuergliedes in gleichzeitiger
Dreh- und Verschiebebewegung während eines anderen Teiles der Bewegung des Handsteuerungsgliedes, wobei die
eine Verdrängungsveränderungsvorrichtung durch die Verschiebungsbewegung
des Steuergliedes gesteuert wird und die Steuereinrichtung zum Steuern der anderen Verdrängungsveränderungseinrichtung
ein Mittel umfaßt, das auf die Drehbewegung des genannten Steuergliedes anspricht.
5.) Kraftübertragung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Nockeneinrichtung ein Ende des Steuerungsgliedes zur geradlinigen Bewegung hält, wobei
die MotorverdrängungsVeränderungseinrichtung mit dem einen
Ende des genannten Steuergliedes verbunden ist und die genannte Steuergliedeinrichtung zum Steuern der anderen
Verdrängungsveränderungseinrichtung einen drehbar montierten Nocken aufweist, der verbunden ist, um die Pumpenverdrängungsveränderungeinrichtung
zu steuern, eine Einrichtung auf dem genannten Steuerglied, die von
dem einen Ende davon in einem Abstand steht, um an dem genannten Drehnocken anzugreifen und ihn zu verdrehen,
und eine Einrichtung, die eine Drehbewegung des genannten
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Drehnockens während des anderen Teiles der Bewegung des
Handsteuerungsgliedes verhindert.
6.) Kraftübertragung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine feststehende Nockenplatte hat, um das Steuerglied zu führen, einen ersten Nockenschlitz
in der genannten Platte, um ein Ende des Steuerungsgliedes zur geradlinigen Bewegung festzulegen, einen zweiten Nockenschlitz
in der Nockenplatte, zwei im Abstand voneinander liegende Nockenfolgerollen auf dem Steuerglied, die an
dem genannten ersten und zweiten Schlitz angreifen, wobei der genannte zweite Schlitz einen Teil aufweist, der konzentrisch
mit einem Ende des genannten ersten Schlitzes liegt, um das Steuerglied in reiner Drehbewegung während
eines Teiles der Bewegung des Handsteuerungsgliedes zu halten, wobei die Steuergliedeinrichtung von dem Steuerglied
einschließlich einer Einrichtung verstellt werden kann, die auf die Drehbewegung des genannten Steuergliedes
anspricht, um die Pumpenverdrängungsveränderungseinrichtung
zu steuern, wobei der genannte zweite Schlitz einen Teil hat, der sich nach auswärts von dem genannten konzentrischen
Teil erstreckt, um die Polgeeinrichtung in dem ersten Schlitz während eines anderen Teiles der Bewegung des Handverbindungsgliedes
zu verschieben, und eine Einrichtung, die auf die Bewegung des Folgeorganes in dem ersten Schlitz
anspricht, um die Motorverdrängungsveränderungseinrichtung zu steuern,
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7·) Kraftübertragung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zweite Schlitz einen glatten
der
Übergangsteil hat,/die genannten konzentrischen und
Übergangsteil hat,/die genannten konzentrischen und
auswärts gerichteten Teile verbindet.
8.) Kraftübertragung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überg-angsteil. gebogen ist und von einem
Radius definiert wird, der gleich einer Hälfte der Breite des zweiten Schlitzes ist, wodurch, wenn das andere der
genannten Folgeorgane in der tibergangsstellung ist, die Pumpen und Motorverdrängungen gleichzeitig verändert werden.
9.) Kraftübertragung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungsglied in der einen oder anderen Richtung aus einer neutralen Stellung beweglich ist,
um einen umkehrbaren Betrieb der Kraftübertragung zu bewirken,
wobei das genannte eine Ende des Steuerungsgliedes mit der Motorverdrängungsveränderungseinrichtung Verbunden
ist, um den Motor von einer maximalen Verdrängung zur Mindestverdrängung in der einen oder anderen Bewegungsrichtung
des Steuergliedes zu verschieben, wobei die Pumpenverdrängungsveränderungsvorrichtung aus einer neutralen
Stellung zu den Höchsthubstellungen auf Jeder Seite der neutralen Stellung beweglich ist und das Handverblndungs·
glied aus einer neutralen Stellung auf die Höchstgesohwln-
digkeitsstellungen auf beiden Selten von neutral beweglich
1st und die Verbindungeeinrichtung von dem genannten Steuer-
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«SE,
glied verschoben werden kann, einschließlich eines dreh«
bar montierten Nockens, der mindestens zwei Nockenoberflächen hat, die im allgemeinen eine "V"-Form haben, eine
Einrichtung, die den genannten Nocken verbindet, um die Pumpenverdrängungsveränderungsvorrichtung zu steuern,
eine Einrichtung auf dem genannten Steuerglied, die
gleitend an dem im allgemeinen "V"~förmigen Nocken angreift, wobei der. genannte zweite Schlitz in der Nockenplatte einen zweiten sich auswärts erstreckenden Teil hat, um eine umkehrbare Bewegung des Steuergliedes aufzunehmen, wobei der Drehnocken in Stellungen drehbar ist, worin die Nockenoberflächen mit einer Seite eines jeden der genannten
zweiten sich auswärts erstreckenden Nockenschlitzteile ausgerichtet sind, wodurch der Drehnocken stationär bleibt, wenn eine der Folgeeinrichtungen in den genannten, sich auswärts erstreckenden Teilen gleitet.
eine Einrichtung auf dem genannten Steuerglied, die
gleitend an dem im allgemeinen "V"~förmigen Nocken angreift, wobei der. genannte zweite Schlitz in der Nockenplatte einen zweiten sich auswärts erstreckenden Teil hat, um eine umkehrbare Bewegung des Steuergliedes aufzunehmen, wobei der Drehnocken in Stellungen drehbar ist, worin die Nockenoberflächen mit einer Seite eines jeden der genannten
zweiten sich auswärts erstreckenden Nockenschlitzteile ausgerichtet sind, wodurch der Drehnocken stationär bleibt, wenn eine der Folgeeinrichtungen in den genannten, sich auswärts erstreckenden Teilen gleitet.
10.) Kraftübertragung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Anschläge aufweist, die auf der genannten Nockenplatte montiert sind zur Begrenzungsbewegung des Drehnockens in beiden Richtungen von einer
neutralen Stellung.
11.) Kraftübertragung naoh Anspruch 1, mit einer Pumpe,
einer Einrichtung zum Verändern der Verdrängung der genannten Pumpe von neutral bis zur Höohstverdrängung auf
beiden Seiten der neutralen Stellung, einen Mptor, eine
Einrichtung zum Verändern der Verdrängung dee genannten
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Motors von Höchstverdrängung zur MindestVerdrängung, eine
Leitungseinrichtung zur Abgabe von Medium von der Pumpe zum Motor und zum Zurückführen von Medium von Motor zur Pumpe,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Gestängegruppe so angeordnet ist, daß sie die Verdrängung der Pumpe
vergrößert und den Motor in Höchstverdrängung hält und danach die Verdrängung des Motors verringert und die Pumpe
in Höchstverdrängung hält, einschließlich eines von Hand verstellbaren Verbindungsgliedes, das aus einer neutralen
Stellung in Höchstgeschwindigkeitsstellungen auf beiden Seiten von neutral beweglich ist, ein Steuerverbindurgsglied,
das von dem genannten Handsteuerungsglied verstellbar ist, eine Nockeneinrichtung, die das Steuerungsglied
in einer drehbaren Bewegung festhält während eines ersten Teiles der Bewegung des Handgliedes, einen Pumpennocken,
der auf die Drehbewegung, de genannten Steuergliedes anspricht, um die Verschiebung der Pumpe während des ersten
Bewegungstelles des Handverbindungsgliedes zu erhöhen, eine Nockeneinrichtung, die eine Verschiebung des genannten
Steuergliedes während eines zweiten Teiles der Bewegung des HandsteuerungsVerbindungsgliedes gestattet,
und ein Verbindungsglied, das auf die Verschiebung des
Steuerungsgliedes anspricht, um die Verdrängung des Motors in einem zweiten Teil der Bewegung des Handverbindungsgliedes
zu verringern.
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