DE2522719C2 - Steuereinrichtung - Google Patents
SteuereinrichtungInfo
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- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
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- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
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- F16H61/44—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation
- F16H61/456—Control of the balance of torque or speed between pumps or motors
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art fließt der von einer Hilfspumpe erzeugte Strom der
Stelleinrichtung zu, wobei dieses von der Hilfspumpe geförderte Druckmittel nicht zum Bestimmen der Einstellage
von Pumpe und Motor dient, sondern nur dazu dient, der Servokraftverstärkungseinrichtung Energie
zuzuführen, die dafür sorgt, daß das verstellbare Teil die
vorbestimmte Einstellage einnimmt Die Stelleinrichtungen von Pumpe und Motor sind dabei beide in im
Prinzip gleicher Weise von dem die Getriebeübersetzung bestimmenden Stellglied gesteuert, wobei ausgehend
von der dem Stillstand der Abtriebsv/elle zugeordneten Neutrallage zunächst die Pumpe ausgeschwenkt
wird, bis diese ihre Maximalhublage erreicht hat, und dann anschließend der Hydromotor von einer Maximalhublage
aus in Richtung auf kleineres Hubvolumen bis zu-einem vorgegebenen kleinsten Hubvolumen verstellt
wird. Sowohl bei der Pumpe als auch beim Motor ist die jeweilige Einstellage eindeutig durch die Lage des Stellgliedes
bestimmt An die Leitung zwischen Hilfspumpe und Stelleinrichtung ist zusätzlich noch ein Vorzugs-TnengenteiSer
angeschlossen, von dem aus ein Vorzugs*
strom in Richtung Kühler, Filter, Einspeisung abgeführt wird. Dieser Vorzugsmengenteiier hat keine Auswirkung
auf die zur Stelleinrichtung nährende Leitung (»Hydrostatisches Gabelstapler-Getriebe« in »Olhydraulik
Pneumatik« 15(1971) Nr. 2, Seite 51 bis 55).
Bei einer anderen bekannten Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe ist ein besonderes Stellglied
nur dafür vorgesehen, um willkürlich eine geringe Fahrgeschwindigkeit einstellen zu können. Die normale
Fahrgeschwindigkeit wird durch die Drehzahl der das hydrostatische Getriebe antreibenden Brennkraftmaschine
bestimmt, die sine Steuerhilfspumpe antreibt, in deren Förderleitung eine Drosselstelle angeordnet ist,
wobei der Druck vor dieser Drosselstelle einen mit dem Stellglied der hydrostatischen Pumpe über eine Servokraftverstärkungseinrichtung
verbundenen Kolben beaufschlagt. Zusätzlich wird der vom Drehmoment an der Welle des Hydromotors abhängige Druck in der
Förderleitung der Getriebepumpe berücksichtigt, der über eine Leitung auf einen zweiten Kolben einwirkt,
der seinerseits im entgegengesetzten Sinne wirkt wie der von dem Druck vor der Drosaelstelle beaufschlagte
Kolben. Wird der Druck in der Förderleitung zu groß,
wird die Getriebepumpe auf kleineres Hubvolumen pro Umdrehung eingestellt. Der Hydromotor dieses Getriebes
ist nicht einstellbar. Ist durch Betätigung des genannten Stellgliedes willkürlich eine kleine Abtriebs-
b5 drehzahl eingestellt, so bleibt zumindest in einem bestimmten
Beiriebszustandsbereich die vorgenannte druckabhiingige Regelung ohne Einfluß (DE-OS
22 51 536). Das genannte Stellglied dient nicht der nor-
malen Betriebssteuerung, sondern hat nur eine Hilfsfunktion
zum Einstellen einer geringen Fahrgeschwindigkeit.
Bei beiden bekannten Steuereinrichtungen ist nur eine in ihrem Wirkungsprinzip einheitliche Steuereinrichtung
am Getriebe vorhanden.
Hydrostatische Getriebe übertragen zwangsläufig, das heißt, daß das Verhältnis zwischen Antriebsdrehzahl
und Abtriebsdrehzahl durch die Getriebeeinstellung bestimmt ist Die Getriebeeinstellung kann aber von bestimmten
Funktionen abhängig gemacht werden. Für viele Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, wenn bei gegebener
Antriebsdrehzahl die Abtriebsdrehzahl stets proportional der dem Getriebe gegebenen Einstellung
ist. Beispielsweise bei Gabelstaplern ist es besonders dann, wenn eine schwere Last auf hoch ausgefahrenem
Hubgerüst an einen Platz herangefahren werden soll, auf dem die Last abgesetzt werden soll, erforderlich, daß
die Fahrgeschwindigkeit auch auf unebener Fahrbahn sehr genau gesteuert werden kann.
Durch Regeleinrichtungen kann das Übersetzungsverhältnis von hydrostatischen Getrieben von einer anderen
Betriebsgröße, beispielsweise vom übenragenen Drehmoment oder von der Antriebsdrehzahl der antreibenden
Primärenergiequelle, abhängig gemacht werden. Das ist für bestimmte Zustände vorteilhaft, beispielsweise
dann, wenn die Primärenergiequelle gegen Überlastung geschützt werden soll oder bei plötzlichem
Durchtreten des Fahrpedals die Geschwindigkeit nur mit einer gewissen Verzögerung folgen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Gestaltung der Steuereinrichtung die Charakteristik des
Getriebes, das heißt die Abhängigkeit der Getriebeübersetzung von der Einstellage des Getriebes, zu verbessern
derart, daß in einem unteren und mittleren Drehzahlen zugeordneten Betriebsbereich eine Proportionaiitäi
zwischen Einsieüage des Stellgliedes und
Übersetzung im Getriebe gegeben ist, während in einem anderen Betriebsbereich die Getriebeübersetzung
nicht oder zumindest nicht nur von der Einstellage des willkürlich betätigbaren Stellgliedes abhängig ist sondern
zumindest überwiegend von einer anderen Größe.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch,
daß das willkürlich betätigbare Stellglied nur die Einstellage der Pumpe direkt bestimmt, wird, da ausgehend
von der dt.;n Stillstand der Abtriebswelle zugeordneten
Lage des Stellgliedes zunächst nur die Pumpe ausgeschwenkt wird, bei geringen bis mittleren Abtriebsdrehzahlen,
nämlich den Abiricbsdrehzahlen, die durch die Ausschwenkung der Pumpe bestimmt sind, die Abtriebsdrehzahl
unmittelbar durch die Lage des Stellgliedes bestimmt. Im Gegensatz dazu wird in dem höheren
Abtriebsdrehzahlen zugeordneten Bereich die hier vorteilhaftere, von eieer Drosselwirkung abhängige Charakteristik
erzielt, da im Bereich der höheren Abtriebsdrehzahlen nur der Hydromotor verstellt wird.
In den Ansprüchen 2 bis 6 sind zweckmäßige Weiterausgestaltungen angegeben.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 wird erzielt, daß die Drosselstelie, die den in dem Steüzyünder
des Hydromotors wirkenden Druck bestimmt, erst wirksam wird, wenn die Getriebepumpe ihre größte
Ausschwenklage erreicht hat.
Durch die Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 3 wird in besonders zweckmäßiger Weise erzielt, daß ein
von der Ruhelage ausgehender Teilverstellweg des willkürlich einstellbaren Stellgliedes nur der Einstellfunktion
der Pumpe zugeordnet ist und der darüberhinausgehende Teil des Verstellweges nur dem Einstellen des
Stellgliedes des Hydromotors zugeordnet ist.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 4 ist ein Ventil vorgesehen, welches bei Erreichen der größten
Ausschwenklage der Pumpe die zu der Stelleinrichtung des Hydromotors führende Leitung mit einer Druckmittelquelle
verbindet und dadurch bei Erreichen dieser Ausschwenklage der Pumpe die Druckbeaufschlagung
ίο der Stelleinrichtung des Hydromotors ermöglicht.
Die Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 5 ermöglicht eine Anpassung der Getriebesteuerung und damit
der vom Getriebe aufgenommenen Leistung an die Einstellage, die dem Einstellorgan der das Getriebe antreibenden
Brennkraftmaschine gegeben ist.
Für ein hydrostatisches Getriebe mit einem Antrieb durch einen Elektronebenschlußmotor sieht die Ausgestaltungsform
gemäß F i g. 6 eine Anpassung der Getriebeeinstellung an die Felderregung und damit die Leistungsabgabe
des Elektromotors vor.
In der Zeichnung ist als AusfüK· angsbeispiel ein
Schaitschema für eine Steuerung geinSS der Erfindung
dargestellt.
Die Hydropumpe 1 wird von einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Brennkraftmaschine aus angetrieben
>md fördert über die Leitungen 2 und 3 bzw. 4 und 5 zu den beiden verstellbaren Hydromotoren 6 und
7, die je ein Fahrzeugrad auf einer Seite des anzutreibenden Fahrzeuges treiben. An die Leitung 2 ist eine
Leitung 8 angeschlossen, und an die Leitung 4 ist eine Leitung 9 angeschlossen, wobei die beiden Leitungen 8
und 9 zu einem Umsteuerventil 10 führen, welches die jeweils den höheren Druck führende der beiden Leitungen
mit dem Druckbegrenzungsventil 11 verbindet, dessen
Ablaßleitung 12 über die beiden Rückschlagventile 13 und 14 mit den beiden Leitungen 2 und 4 in Verbindung
steht, so daß über das Druckbegrenzungsventil 11
abströmendes öl in die jeweilige Niederdruckleitung des geschlossenen Kreislaufs 1.2,3,4,5.6,7 ctrömr.
An das Druckbegrenzungsventil 11 ist eine weitere Leitung 15 angeschlossen, von der aus eine Leitung 16
abzweigt, die jeweils zu der Kammer 17 der jeweils einem der Hydromotoren 6 und 7 zugeordneten Stelleinrichtungen
führt. Hinter der Abzweigung 16 ist in der Leitung 15 eine starre Drosselstelle 18 angeordnet, hinter
der ein Druckregelventil 19 angeordnet ist. An die von diesem ausgehende Leitung 20 ist eine Zweigleitung
21 angeschlossen, die zu den Hauptstellkammern 22 der Stelleinrichtungen der Hydromotoren 6 und 7 führt. Der
Druck in der Leitung 20 und damit in der Leitung 21 wird gesteuert durch eine verstellbare Drosselstelle 23.
Die Stelleinrichtung 24 ist direkt mit einem willkürlich zu betätigenden Stellhehel 25 verbunden. Die Stelleinrichtfiig
26 der verstellbaren Drosselstelle 23 ist mit einem Stellglied 27 verbunden. Dieses kann mit dem
Stellglied 25 oder 24 in Verbindung stehen, kann aber auch in anderer Weise gesteuert werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung kann ein kleiner ölstrom,
zum Beispiel von einer Speisepumpe, angestaut
bo werden und mit diesem Staudruck gegen eine Federkraft die Hydromotoren 6 und 7 in Stellung größter
Ausschwenkung gehalten werden. Über die Pedale des Fahrzeuges wird ein Druckventil gesteuert derart, daß
in Abhängigkeit von der Pedalausschwenkung und nach Erreichen der der maximalen Pumpenförderlage zugeordneten
Pedalstellung der Druck durch das Druckbegrenzungsventil verringert wird und somit durch die
Gegenkraft der Feder die Hydromotoren auf geringere
Ausschwenkung verstellt werden.
Wird zürn Steuern des Stellmotors des Hydromotors
der Staudruck vor einer Drosselstelle in dem von einer Hilfspumpe mit konstanter Verdrängung pro Umdrehung
geförderten ölstrom benutzt, so steigt dieser Staudruck
und damit die Getriebeübersetzung, sobald die Drehzahl der die Hilfspumpe treibenden Brennkraftmaschine
steigt. Wird also beispielsweise durch eine willkürliche Betätigung die Brennkraftmaschine auf höhere
Drehzahl und damit höhere Leistungsabgabe eingestellt, so wird gleichzeitig das Getriebe auf Übersetzung
auf höhere Abtriebsdrehzahl eingestellt. Sinkt die Drehzahl der Brennkraftmaschine infolge von Überlastung
derselben, so wird das Getriebe auf kleinere Übersetzung verstellt und entlastet damit die Brennkraftmaschin
ne. Die Einstellung der Getriebepumpe bleibt gemäß der Erfindung davon unberührt. Zweckmäßigerweise
wird die Verstellpumpe durch ein Pedal oder durch Pedale und bzw. oder Handhebel, die der Fahrer willkürlich
betätigt, eingestellt. Die von einer weiteren Betriebsgröße abhängige Steuerung des Hydromotors
kann mittels eines Gestänges verstellt werden, das mit diesen Pedalen oder diesem Pedal oder Handhebel oder
dem mit diesem verbundenen Gestänge in Wirkverbindung steht, wobei in der Wirkverbindung ein Spiel vorgesehen
sein kann derart, daß auf dem von der Stillstandlage aus ersten Teil des Verstellweges des Gestänges
nur die Pumpe mitgenommen wird, auf dem weiteren Weg die Pumpe nicht mehr weiterverstellt wird,
sondern nur die Steuerung für den Hydromotor einge- jo schaltet wird, die von dem Druck im Getriebe und bzw.
vorzugsweise oder insbesondere von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängig sein kann. Gemäß einer
zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Stellelement — dies kann zum Beispiel im Falle einer Steuerdrucksteuerung
ein Ventil sein, durch das die Steuerung für den Hydromotor eingeschaltet wird bzw. die Führungsgröße
für die Verstellung des Hydromotors vorgegeben wird — räumlich in unmittelbarer Nähe der Verstellorgane
der Pumpe, vorzugsweise unmittelbar an dieser. vorgesehen. Das ermöglicht eine sehr einfache Ausgestaltung
der Stelleinrichtung. Ist die Pumpe in beiden Richtungen aus der Nullförderlage verschwenkbar, so
muß also die Betätigung für die Pumpe in beiden Richtungen aus der dem Stillstand zugeordneten Lage verstellt
werden können, wobei dann, wenn nicht für eine Fahrtrichtung (etwa die Rückwärtsfahrt) andere Bedingungen
vorgesehen sein sollen wie für die andere Fahrtrichtung, bei Verstellung der Pumpe in beiden Richtungen
dann, wenn die Pumpe ihre größtmögüche Ausschwenklage erreicht hat, die Steuerung für den Hydromotor
eingeschaltet werden. Zu diesem Zweck kann mit der Pumpenversteüung ein zweiarmiger Hebel verbunden
sein, dessen beiden Armen je ein Anschlag gegenüber liegt, wobei der Anschlag wirksam wird, wenn die
Pumpe ihre größtmögüche Verstellung erreicht hat und der Anschlag jeweils im gleichen Sinne die Steuerung
für den Hydromotor einschaltet. Dadurch, daß die Eingangssteuersignalteile für die Steuerung des Hydromotors
in unmittelbarer Nähe der Betätigungs- oder Verstellorgane der Pumpe angeordnet werden, können Gestänge
zwischen den Einstellorganen von Pumpe und Motor vermieden werden, in denen Einstellfehler auftreten
können. Vielmehr ist durch die räumliche Nähe ein sehr gutes und einfaches Justieren der Einstellung
derart daß unmittelbar nach Beendigung des Weges der Pumpe das Aussteuern des Hydromotors beginnt, möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steuereinrichtung mit einem willkürlich verstellbaren Stellglied für ein eine einstellbare Pumpe
und einen einstellbaren Hydromotor aufweisendes hydrostatisches Getriebe, wobei eine eine direkte
Proportionalität zwischen Einstellage des Stellgliedes und Einstellage der Pumpe bewirkende Wirkyerbmdung
zwischen Stellglied und Pumpe besteht und wobei der Hydromotor mit einer von dem
Druck vor einer eine Drosselwirkung ausübenden Einrichtung beaufschlagten, erst dann, wenn die
Pumpe ihre Maximalausschwenklage erreicht hat, eine Verschwenkung aus der Maximalhublage in
Richtung kleineres Hubvolumen bewirkenden Stelleinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (25) nur die Einstellage der Pumpe (1) direkt bestimmt und der Stelleinrichtung
des Hydromotors, wie an sich bekannt, eine konstante oöw willkürlich einstellbare Drosselstelle
(23) derart zugeordnet ist, daß der vor dieser Drosselstelle (23) angestaute Druck die Einstellage des
Hydromotors (6,7) bestimmt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder der Stelleinrichtung
(17,22) des Hydromotors (6,7) an eine Leitung
zwischen einer von der Eingangswelle der Pumpe (1) angetriebenen Konstanthilfspumpe und
der Drosselstelle angeschlossen ist, wobei diese verengt oder in die Leitung eingeschaltet oder eine die
Drosselstelle umgehende Leitung abgeschaltet wird, wenn die Pumpe (1) ihie Lagr größten Hubvolumens
pro Umdrehung erreicht hat.
3. Steuereinrichtung nach Απί-ruch I oder vorzugsweise
Anspruch 2 mit einer einstellbaren Drosseisteile, die zu verengen beginne, wenn die Pumpe
(1) ihre Lage größten Hubvolumens pro Umdrehung erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
(27) der Drosselstelle (23) in einer derartigen Wirkverbindung mit dem Stellglied (25) steht, daß
bei weiterer Betätigung des Stellgliedes (25) über die dem größten Hubvolumen der Pumpe zugeordneten
Lage hinaus in Richtung auf Verstellung auf größere Abtriebsdrehzahl das Stellglied (25) die Pumpe (1)
unbeeinflußt läßt und nur die Drosselstelle (23) zunehmend enger stellt.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung des Hydromotors
an eine Leitung angeschlossen ist, in der ein steuerbares Ventil und eine den Strom in dieser Leitung
begrenzende Drosselstelle angeordnet sind, wobei die Steuereinrichtung des Ventiles derart mit
der Stelleinrichtung der Pumpe verbunden ist, daß das Ventil bei Erreichen der größten Ausschwenklage
der Pumpe die zu der Stelleinrichtung des Hydromotors führende Leitung mit einer Druckmittelquelle
verbindet und bei Rückschwenken der Pumpe bei einer Einstellage der Pumpe auf kleineres als maximales
Hubvolumen die zur Stelleinrichtung führende Leitung mit einer Abfliißleitung verbindet.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche für ein hydrostatisches Getriebe,
das von einer Brennkraftmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieliglied des Leistungsregelorgans
der Brennkraftmaschine mit dem Stellglied (25) des hydrostatischen Gciriebcs in
Wirkverbindung steht.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 4 für ein hydrostatisches Getriebe, dessen Pumpe
von einem Elektronebenschlußmotor angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied des
hydrostatischen Getriebes mit einer im Bereich der Einsteilagen des Stellgliedes für höhere Abtriebsdrehzahl das Feld des Nebenschlußmotors schwächenden
elektrischen Steuereinrichtung in Wirkverbindung steht
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