DE19542427A1 - Hydrostatisches Antriebssystem für ein hydrostatisches betriebenes Fahrzeug - Google Patents

Hydrostatisches Antriebssystem für ein hydrostatisches betriebenes Fahrzeug

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DE19542427A1 DE1995142427 DE19542427A DE19542427A1 DE 19542427 A1 DE19542427 A1 DE 19542427A1 DE 1995142427 DE1995142427 DE 1995142427 DE 19542427 A DE19542427 A DE 19542427A DE 19542427 A1 DE19542427 A1 DE 19542427A1
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    • F16H2059/6846Sensing gearing status of hydrostatic transmissions the flow in hydrostatic transmissions circuits, e.g. high, low or differential pressures

Description

Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Antriebssystem für ein hydrostatisch betrie­ benes Fahrzeug, insbesondere ein Flurförderzeug, mit einer Hydraulikpumpe, die mit einer Antriebsmaschine gekoppelt ist und in deren Förderleitung eine Drosselstelle zur Erzeugung eines von der Drehzahl der Antriebsmaschine abhängigen Signals ange­ ordnet ist.
Die Hydraulikpumpe wird von einer Antriebsmaschine, in der Regel einem Verbren­ nungsmotor, angetrieben. Mit dem von der Hydraulikpumpe geförderten Öl werden z. B. eine hydraulische Lenkungsvorrichtung, eine Speiseleitung eines geschlossenen Fahrantriebskreislaufs und/oder ein Hubzylinder eines Flurförderzeugs mit Hydrauliköl versorgt. Neben der Hydraulikpumpe wird in der Regel eine Fahrpumpe des Fahran­ triebskreislaufs von der selben Antriebsmaschine angetrieben.
Bei hydrostatischen Antriebssystemen dieser Bauart wird die Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe und damit die Drehzahl der Arbeitsmaschine mittels einer in der För­ derleitung der Hydraulikpumpe angeordneten Drosselstelle erfaßt. Die an der Drossel­ stelle durch den geförderten Ölstrom abfallende Druckdifferenz hängt von der durch die Hydraulikpumpe geförderten Ölmenge ab, welche bei einer hydraulischen Konstant­ pumpe annähernd direkt proportional zur Antriebsdrehzahl der Hydraulikpumpe ist. Das an der Drosselstelle entstehende drehzahlabhängige Signal wird z. B. verwendet, um eine Überdrehzahl der Antriebsmaschine feststellen zu können, und gegebenenfalls eine Zusatzbremsung der Antriebsmaschine über eine zuschaltbare hydraulische Last einzuleiten. Ein hydraulisches Antriebssystem dieser Art ist beispielsweise in der DE 40 04 773 A1 offenbart.
Bei einem hydraulischen Antriebssystem des Standes der Technik kann die von der Pumpe geförderte Ölmenge nur durch eine Veränderung der Drehzahl der Antriebs­ maschine eingestellt werden. Die vorgesehene Vorrichtung zur Ermittlung der Antriebs­ drehzahl setzt dementsprechend ein konstantes Fördervolumen der Hydraulikpumpe voraus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostatisches Antriebs­ system zur Verfügung zu stellen, bei dem die von der Hydraulikpumpe geförderte Ölmenge unabhängig von der Motordrehzahl einstellbar ist, und gleichzeitig eine einfache Vorrichtung zur Erfassung der Drehzahl der Antriebsmaschine zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hydraulikpumpe als Pumpe mit verstellbarem Fördervolumen ausgeführt ist und daß die Drosselstelle einen in Abhängigkeit von dem Fördervolumen der Hydraulikpumpe veränderbaren Durch­ flußquerschnitt aufweist. Mit einer Hydraulikpumpe mit verstellbaren Fördervolumen ist es möglich, die geförderte Ölmenge an die jeweiligen Betriebsbedingungen anzu­ passen, ohne daß gleichzeitig eine Drehzahländerung der Antriebsmaschine erforder­ lich ist. Dies hat zur Folge, daß die von der Hydraulikpumpe geförderte Ölmenge nicht mehr zwangsläufig proportional zu ihrer Antriebsdrehzahl ist. Um die Drehzahl der Antriebsmaschine dennoch mittels des Druckabfalls an der Drosselstelle messen zu können, weist erfindungsgemäß die Drosselstelle einen in Abhängigkeit von dem Fördervolumen der Hydraulikpumpe veränderbaren Durchflußquerschnitt auf. Bei einer Vergrößerung des Fördervolumens wird der Durchflußquerschnitt der Drosselstelle automatisch vergrößert, so daß der Druckabfall an der Drosselstelle bei gleich bleiben­ der Antriebsdrehzahl ebenfalls konstant bleibt. Somit ist das an der Drosselstelle er­ zeugte Signal weiterhin abhängig von der Drehzahl, ohne von dem Fördervolumen der Hydraulikpumpe wesentlich beeinflußt zu werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Drosselstelle einen innerhalb einer Blende angeordneten, relativ zur Blende in deren Durchflußrichtung bewegbaren Schaltkolben auf, wobei der Schaltkolben mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnittsflächen aufweist. Der Durchflußquerschnitt der Drossel­ stelle wird dabei aus der Differenz des Blendenquerschnitts und des Querschnitts des innerhalb der Blende befindlichen Abschnitts des Schaltkolbens gebildet. Der Durch­ flußquerschnitt wird dadurch verändert, daß der Schaltkolben in Durchflußrichtung der Blende verschoben werden kann, und somit wahlweise der Abschnitt mit der größeren oder der Abschnitt mit der kleineren Querschnittsfläche im Bereich der Blende ange­ ordnet ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Drosselstelle einen inner­ halb der Blende angeordneten, relativ zur Blende in deren Durchflußrichtung beweg­ baren Schaltkolben auf, wobei der Schaltkolben einen Bereich mit sich stetig verän­ dernder Querschnittsfläche aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Durchflußquerschnitt der Drosselstelle durch verschieben des Schaltkolbens verändert werden. Durch die sich stetig verändernde Querschnittsfläche kann der Durchflußquer­ schnitt stufenlos und ohne Schaltverzögerung an das jeweilige Fördervolumen der Hydraulikpumpe angepaßt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Fördervolumen der Hydraulikpumpe mittels eines hydraulischen Stellzylinders einstellbar und der Stellzylinder über ein hydrauli­ sches Stellventil mit Druck beaufschlagbar, wobei ein Schieber des Stellventils mit dem Schaltkolben der Drosselstelle in Wirkverbindung steht. Das Fördervolumen der Hy­ draulikpumpe kann mittels des hydraulischen Stellzylinders eingestellt werden. Es ist dazu ein hydraulisches Stellventil vorgesehen, mit dem der Stellzylinder mit Druck beaufschlagbar und wieder entlastbar ist. Das Fördervolumen der Hydraulikpumpe wird dabei über die Stellung des Schiebers des Stellventils vorgegeben. Der Schaltkolben der Drosselstelle steht mit dem Schieber des Stellventils in Wirkverbindung, womit eine Veränderung des Durchflußquerschnitts der Drosselstelle in Abhängigkeit von dem Fördervolumen der Hydraulikpumpe gewährleistet ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Schalt­ kolben aus dem Schieber des Stellventils ausgebildet ist. Dadurch wird einerseits die Anzahl der erforderlichen Bauteile verringert. Andererseits ist eine direkte Koppelung der Funktion des Schiebers des Stellventils mit der Bewegung des Schaltkolbens sichergestellt.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Fördervolumen der Hydraulikpumpe mittels eines hydraulischen Stellzylinders einstellbar ist und der Stellzylinder mit dem Schaltkolben der Drosselstelle in Wirkverbindung steht. Bei dieser Ausgestaltung ist der Durchflußquerschnitt der Drosselstelle in direkter Abhängigkeit von dem Fördervolumen der Hydraulikpumpe. Der hydraulische Stellzylinder und der Schaltkolben sind in der Regel mechanisch miteinander verbunden, so daß eine direkte Koppelung ohne jegliche zeitliche Verzögerung gewährleistet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein hydraulisches Wegeventil vorge­ sehen, das in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz betätigbar ist, wobei zur Erzeu­ gung der Druckdifferenz die Drücke stromauf und stromab der Drosselstelle abgegriffen werden. Die Drehzahl der Antriebsmaschine wird über die Druckdifferenz der Drücke stromauf und stromab der Drosselstelle erfaßt, wodurch der Druckabfall an der Drossel­ stelle wiedergegeben wird. Das hydraulische Wegeventil, durch welches verschiedene drehzahlabhängige Funktionen, z. B. Abwürgesicherung oder Drehzahlbegrenzung, des Antriebssystems gesteuert werden, wird in Abhängigkeit von dieser Druckdifferenz betätigt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in Abhängigkeit von der Stellung des Wegeventils eine Steuerfläche des Stellventils mit Druck beaufschlagbar oder entlastbar. Über das Stellventil wird der Stellzylinder mit Druck beaufschlagt oder entlastet und damit das Fördervolumen der Hydraulikpumpe eingestellt. Es wird somit das Fördervolumen der Hydraulikpumpe von der Drehzahl der Antriebsmaschine über den Druckabfall an der Drosselstelle beeinflußt. Eine Vergrößerung des Fördervolu­ mens der Hydraulikpumpe wird dabei nur dann ermöglicht, wenn die Antriebsmaschine mit hoher Drehzahl läuft (Drückungsregelung).
Von besonderem Vorteil ist es, wenn in Abhängigkeit von der Stellung des Wegeventils eine Steuerleitung eines Fahrgebergeräts mit Druck beaufschlagbar oder entlastbar ist. Die Steuerleitung des Fahrgebergeräts kann dabei nur dann mit Druck beaufschlagt werden, wenn die Drehzahl der Antriebsmaschine und damit der Druckabfall an der Drosselstelle eine bestimmten Wert überschreiten. Wenn die Drehzahl der Antriebs­ maschine unter ihrer Leerlaufdrehzahl liegt, wird der Fahrantrieb des Fahrzeugs aus­ geschaltet und damit ein Abwürgen der Antriebsmaschine verhindert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Zusatzbremsventil zur Erzeugung eines Stau­ drucks in der Förderleitung der Hydraulikpumpe vorgesehen, das in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz betätigbar ist, wobei zur Erzeugung der Druckdifferenz die Drücke stromauf und stromab der Drosselstelle abgegriffen werden. Wenn die Drehzahl der Antriebsmaschine und damit der Druckabfall an der Drosselstelle einen bestimmten Maximalwert überschreiten, wird mittels des Zusatzbremsventils in der Förderleitung der Hydraulikpumpe ein Staudruck erzeugt, wodurch die Antriebsmaschine zusätzlich abgebremst wird. Diese Funktion der Zusatzbremsung wird vor allem dann benötigt, wenn die Antriebsmaschine des Fahrzeugs ohne Last von außen, z. B. bei Bergabfahrt, angetrieben wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn als Hydraulikpumpe eine Zwei-Stellungspumpe vorgesehen ist. Eine Zwei-Stellungspumpe kann mit einem einfachen hydraulischen Stellzylinder und einem hydraulischen Stellventil zwischen großem und kleinem För­ dervolumen umgeschaltet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Blende als Schieber des hydraulischen Wege­ ventils ausgebildet ist, wobei die Blende längs ihrer Durchflußrichtung in einer Bohrung verschiebbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß zum Abgreifen der an der Blende entstehenden Druckdifferenz keine zusätzlichen Leitungen erforderlich sind, sondern die Druckdifferenz direkt als auf die Blende wirkende Kraft abgegriffen wird. Darüber hinaus ergeben sich durch die Integration der Bauteile Vorteile hinsichtlich des Platzbedarfs und der Fertigungskosten des hydrostatischen Antriebssystems.
Wenn zweckmäßiger Weise die Drosselstelle in dem Gehäuse der Hydraulikpumpe angeordnet ist, läßt sich der Platzbedarf des Antriebssystems weiter verringern.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schema­ tischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes hydrostatisches Antriebssystem,
Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 ein Kombinationsventil mit einer erfindungsgemäßen Drosselstelle in verschiedenen Schaltstellungen,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems und
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Hydraulikpumpe.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes hydrostatisches Antriebssystem dargestellt. Eine Antriebsmaschine 1 treibt dabei eine Hydraulikpumpe 2 und eine hydraulische Fahr­ pumpe 3 an. Von der Fahrpumpe 3 wird in einem geschlossenen Kreislauf die Fahran­ triebseinheit 4 mit Druck versorgt. Die Drehzahl der Antriebsmaschine 1 und das För­ dervolumen der Fahrpumpe 3 werden von einem Fahrgebergerät 5 geregelt. Als Eingangsgrößen des Fahrgebergeräts 5 sind die Stellungen der Fahrpedale 6 sowie verschiedene aus dem Antriebssystem abgeleitete Drücke zu nennen.
Die Hydraulikpumpe 2 ist als Zwei-Stellungspumpe ausgeführt und kann mittels eines Stellzylinders 7 geschaltet werden. Der linksseitige Druckraum des Stellzylinders 7 kann über ein Stellventil 8 mit Druck beaufschlagt oder entlastet werden. Bei druck­ losem linksseitigem Druckraum ist die Hydraulikpumpe 2 auf kleines Fördervolumen eingestellt. In der Förderleitung 9 der Hydraulikpumpe 2 ist ein Prioritätsventil 10 ange­ ordnet, in dem sich der Förderstrom der Hydraulikpumpe 2 verzweigt. Mit dem Priori­ tätsventil 10 wird eine Mindestdruckdifferenz zwischen einer Zulaufleitung 12 und einer Load-Sensing-Leitung 13 der Lenkungsvorrichtung 11 sichergestellt. Die Abflußleitung 22 der Lenkungsvorrichtung kann mittels eines Stauventils 23 mit der Speiseleitung 15 des Fahrantriebskreislaufs verbunden werden. Das von der Lenkung nicht benötigte Öl verzweigt sich nach dem Prioritätsventil 10 in eine Arbeitsleitung 14 und eine Speise­ leitung 15 des Fahrantriebskreislaufs. In der Speiseleitung 15 ist ein Druckminderventil 16 und in der Arbeitsleitung 14 ein Aufstauventil 17 angeordnet. Die Arbeitsleitung 14 führt in den Wegeventilblock 18, von dem die verschiedenen Verbraucher des Fahr­ zeugs, z. B. Hubzylinder oder Neigezylinder für einen Hubmast, angesteuert und mit Hydrauliköl versorgt werden. In dem Wegeventilblock 18 ist eine Eingangsdruckwaage 19 angeordnet, mit welcher die Arbeitsleitung 14 mit einem Tank 20 verbunden werden kann. Die Eingangsdruckwaage 19 wird in Öffnungsrichtung mit dem Druck der Arbeits­ leitung 14 und in Schließrichtung mit Federkraft und mit dem Druck einer Load- Sensing-Leitung 21 beaufschlagt. Die Load-Sensing-Leitung 21 führt den höchsten Lastdruck der verschiedenen am Wegeventilblock 18 angeschlossenen Verbraucher.
Erfindungsgemäß ist in der Förderleitung 9 der Hydraulikpumpe 2, stromab des Priori­ tätsventils 10, eine Drosselstelle 24 mit veränderlichem Durchflußquerschnitt angeord­ net. Ein Schaltkolben der Drosselstelle 24 ist mechanisch mit dem Schieber des Stell­ ventils 8 verbunden. Bei drucklosem Zustand des Antriebssystems sind mittels Feder­ kraft die Drosselstelle 24 auf kleinen Durchflußquerschnitt und das Stellventil 8 auf kleines Fördervolumen der Hydraulikpumpe 2 eingestellt. Der an der Drosselstelle 24 abfallende Druck wird über die Signalleitungen 25 und 26 auf einem Wegeventil 27 abgebildet, das bei drucklosem Zustand des Antriebssystems mittels Federkraft in der abgebildeten Position gehalten wird. In dieser Position des Wegeventils, die einem Stillstand oder einer sehr geringen Drehzahl der Antriebsmaschine 1 entspricht, werden die Anschlüsse 28 und 29 des Wegeventils 27 mit einem Tankanschluß 32 verbunden. Der zu dem Stellventil 8 führende Anschluß 28 kann somit nicht mit Druck beaufschlagt werden, so daß ein Ausschwenken der Hydraulikpumpe 2 auf großes Fördervolumen nicht möglich ist. Über den ebenfalls drucklos gehaltenen Anschluß 29 wird dem Fahr­ gebergerät 5 signalisiert, daß ein Ausschwenken der Fahrpumpe 3 nicht erfolgen darf. Durch diese beiden Maßnahmen wird ein Abwürgen der Antriebsmaschine 1 verhindert, wenn deren Drehzahl unter der Leerlaufdrehzahl liegt.
Wenn die Drehzahl der Antriebsmaschine so weit ansteigt, daß das Wegeventil 27 infolge der Druckdifferenz an der Drosselstelle 24 in Mittelstellung bewegt wird, bleibt der Anschluß 28 weiterhin mit dem Tankanschluß 32 verbunden. Die Verbindung des Anschlusses 29 zum Tankanschluß 32 wird dagegen unterbrochen. Dem Fahrgeberge­ rät 5 wird damit ermöglicht, die Fahrpumpe 3 auszuschwenken. Dadurch, daß ein Verstellen der Hydraulikpumpe 2 in dieser Stellung nicht ermöglicht wird, wird ein gleichzeitiges Fahren und Ausschwenken der Hydraulikpumpe 2 auf großes Förder­ volumen verhindert. Mit dieser Drückungsregelung wird die Antriebsmaschine 1 vor Überlastung geschützt.
Erst wenn die Antriebsmaschine mit sehr hoher Drehzahl läuft, wird der Schieber des Wegeventils 27 entgegen der Federkraft ganz nach rechts geschoben. Die Verbindung des Anschlusses 29 zum Tankanschluß 32 bleibt in dieser Stellung weiterhin unter­ brochen, während der Anschluß 28 über eine Meldeleitung 30 mit Druck beaufschlag­ bar ist. Die Meldeleitung 30 zweigt vom Wegeventilblock 18 ab und wird dann mit Druck beaufschlagt, wenn von den Verbrauchern des Fahrzeugs ein großer Ölstrom ange­ fordert wird. Die Hydraulikpumpe 2 kann dann über das Stellventil 8 und den Stellzylin­ dern 7 auf großes Fördervolumen geschwenkt werden. In dieser Stellung des Wege­ ventils 27, bei hoher Drehzahl der Antriebsmaschine 1, steht in der Arbeitsleitung 14 eine große Ölmenge zur Verfügung, wie sie z. B. zum Ausfahren eines Hubzylinders benötigt wird. Durch die zwischen dem Stellventil 8 und dem Schaltkolben der Dros­ selstelle 24 bestehende Wirkverbindung ist sichergestellt, daß bei einem Ausschwenken der Hydraulikpumpe 2 gleichzeitig der Durchflußquerschnitt der Dros­ selstelle 24 vergrößert wird. Damit entspricht die Druckdifferenz der Signalleitungen 25 und 26 zu jeder Zeit der tatsächlichen Drehzahl der Antriebsmaschine 1.
Die Druckdifferenz der Signalleitungen 25 und 26 wird weiterhin abgebildet auf einem Zusatzbremsventil 31. Wenn die Drehzahl der Antriebsmaschine 1 über ihre Maximal­ drehzahl anzusteigen droht, wird das Zusatzbremsventil von der gezeichneten Stellung in seine Offenstellung bewegt. Dadurch wird die Load-Sensing-Leitung 21 mit dem vor dem Aufstauventil 17 herrschenden Druck beaufschlagt, so daß die Eingangsdruck­ waage 19 in Schließstellung bewegt wird. In der Arbeitsleitung 14 wird dadurch ein zusätzlicher Druck aufgebaut, der ein Abbremsen der Hydraulikpumpe 2 und damit der Antriebsmaschine 1 bewirkt. Das Wegeventil 27, das Stellventil 8 und die Drosselstelle 24 sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und bilden gemeinsam ein Kom­ binationsventil 60.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Kombinationsventil 60 dargestellt. Der Förder­ strom der Hydraulikpumpe 2 wird über den Pumpenanschluß 33 durch die Blende 34 in die Förderleitung 9 geleitet. Die Blende 34 ist in der Bohrung 35 verschiebbar angeord­ net und wird von einer gestrichelt eingezeichneten Feder 36 gegen den Anschlagring 37 gedrückt. Innerhalb der Blende 34 ist ein Schaltkolben 38 angeordnet, durch den der Durchflußquerschnitt der Blende 34 verringert wird. Durch den Strömungswiderstand an der Blende 34 entsteht eine Druckdifferenz zwischen der Förderleitung 9 und dem Pumpenanschluß 33, welche eine Kraft auf die Blende entgegen der Kraft der Feder 36 bewirkt. Die in Fig. 2 dargestellte Position wird von der Blende 34 bei Stillstand oder bei geringer Drehzahl der Antriebsmaschine eingenommen. In dieser Stellung der Blende wird der Tankanschluß 32 durch die in der Blende angeordnete Nut 39 geöffnet und mit den Anschlüssen 29 und 28 verbunden. Der Schaltkolben 38 wird durch die Kraft der Feder 40 nach links in den drucklosen Steuerraum 41 gedrückt. Der Schalt­ kolben 38 weist Bereiche mit größeren und kleineren Querschnittsflächen auf, wobei sich in Fig. 2 der Bereich mit größerer Querschnittsfläche innerhalb der Blende befin­ det. Aus dem Schaltkolben 38 ausgebildet ist der Schieber 42 des Stellventils 8. In der eingezeichneten Stellung für geringe Motordrehzahl trennt der Schieber 42 die zum Stellzylinder 7 führende Anschlußleitung 43 von dem Pumpenanschluß 33 ab und verbindet die Anschlußleitung 43 über die Querbohrung 44 mit dem Tankanschluß 32.
In Fig. 3 ist die Stellung des Kombinationsventils bei einer mittleren Drehzahl der Antriebsmaschine 1 dargestellt. Infolge des nun größeren Ölstroms durch die Blende 34, und dem damit vergrößerten Druckabfall an der Blende 34, hat sich die Blende 34 entgegen der Kraft der Feder 36 in der Zeichnung nach links bewegt. In dieser Stellung der Blende 34 ist der Tankanschluß 32 weiterhin geöffnet und über die Nut 39 mit dem Anschluß 28 verbunden. Der Anschluß 29 ist dagegen durch die Blende 34 verschlos­ sen. Dies bewirkt, daß bei einer dieser Stellung der Blende 34 entsprechenden Dreh­ zahl der Antriebsmaschine 1 die Fahrpumpe 3 ausgeschwenkt werden kann. Ein Um­ schalten der Hydraulikpumpe 2 auf größeres Fördervolumen ist dagegen nicht möglich, da die Anschlußleitung 43 mittels des Schiebers 42 weiterhin mit dem Tankanschluß 32 verbunden ist.
In Fig. 4 ist die Stellung des Kombinationsventils bei maximaler Drehzahl der An­ triebsmaschine 1 dargestellt. Die Blende 34 befindet sich an ihrem linken Anschlag und verbindet die Meldeleitung 30 über die Nut 39 mit dem Anschluß 28. Der Anschluß 29 bleibt auch in dieser Stellung der Blende 34 geschlossen. Wenn in der Meldeleitung 30 ein entsprechender Druck vorherrscht, überträgt sich dieser auf den Anschluß 28 und den Steuerraum 41 und bewegt über einen Zwischenkolben 45 den Schaltkolben 38 mit dem daraus ausgebildeten Schieber 42 des Stellventils 8 nach rechts. Dadurch wird einerseits die Verbindung der Anschlußleitung 43 mit dem Tankanschluß 32 unter­ brochen und die Anschlußleitung 43 mit dem Druck des Pumpenanschlusses 33 beauf­ schlagt. Andererseits wird gleichzeitig ein Bereich des Schaltkolbens 38 mit geringerer Querschnittsfläche innerhalb der Blende 34 angeordnet. Somit ist ein synchrones Umschalten des Stellventils 8 und des Querschnitts der Drosselstelle 24 gewährleistet.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems dargestellt. Erfindungsgemäß ist dabei die Drosselstelle 24 mit verän­ derlichem Durchflußquerschnitt mit dem Stellzylinder 7 der Hydraulikpumpe 2 gekop­ pelt. Der Stellzylinder 7 wird dabei über das Stellventil 8 angesteuert, welches wiederum in Abhängigkeit von der an der Drosselstelle 24 abfallenden Druckdifferenz von dem Wegeventil 27 geschaltet wird. Ein zeitgleiches Umschalten der Hydraulik­ pumpe 2 und der Drosselstelle 24 ist dabei durch deren mechanische Verbindung sichergestellt, so daß keine, eventuell durch Schaltverzögerungen oder Trägheit der Ventile bedingte, undefinierte Zustände auftreten können. In diesem Ausführungsbei­ spiel sind die Hydraulikpumpe 2, der Stellzylinder 7 und die Drosselstelle 24 in einem gemeinsamen Gehäuse 50 angeordnet.
In Fig. 6 ist eine konstruktive Ausgestaltung der innerhalb eines Gehäuses der Hy­ draulikpumpe 2 angeordneten Drosselstelle 24 dargestellt. Bei der Hydraulikpumpe 2 handelt es sich um eine Schrägscheiben-Axialkolbenpumpe bekannter Bauart. Eine rotierende Zylindertrommel 51 wird dabei von einer Antriebswelle 52, die mit der An­ triebsmaschine 1 verbunden ist, bewegt. In der Zylindertrommel 51 längsbeweglich geführte Kolben 53 stützen sich auf einer in ihrer Neigung verstellbaren Schrägscheibe 54 ab. Die Neigung der Schrägscheibe 54 ist über den Stellzylinder 7 und die Kolben­ stange 55 einstellbar. Mit durchgezogenen Linien ist die Stellung der Schrägscheibe 54 für großes Fördervolumen, mit strichpunktierten Linien die Stellung der Schrägscheibe 54 für kleines Fördervolumen dargestellt. In dem Gehäuse 50 der Hydraulikpumpe 2 ist eine Blende 56 mit einem darin angeordneten, längsverschieblichen Schaltkolben 57 angeordnet. Das von der Hydraulikpumpe 2 geförderte Öl strömt über den Pumpenan­ schluß 33 durch die von der Blende 56 gebildete Drosselstelle 24 in die Förderleitung 9. Die an der Drosselstelle 24 abfallende Druckdifferenz kann dabei aus der Differenz der Drücke in der Förderleitung 9 und am Pumpenanschluß 33 gebildet werden. Zu diesem Zweck kann an den Pumpenanschluß 33 eine Signalleitung 25 angeschlossen werden.
Erfindungsgemäß ist der Schaltkolben 57 über die Schrägscheibe 54 und ein Zwischenstück 58 mit dem Stellzylinder 7 verbunden. Der Schaltkolben 57 weist einen Bereich 59 mit sich stetig verändernder Querschnittsfläche auf, der im Bereich der Blende 56 angeordnet ist. In der eingezeichneten Stellung des Schaltkolbens 57 für großes Fördervolumen der Hydraulikpumpe 2 befindet sich ein Abschnitt mit kleinerer Querschnittsfläche innerhalb der Blende 56. Bei einem Zurückschwenken der Schräg­ scheibe 54 bewegt sich der Schaltkolben 57 in Richtung der Antriebswelle 52, so daß ein Abschnitt mit größerer Querschnittsfläche in die Blende 56 geschoben wird.
Mit dieser Anordnung kann eine Drosselstelle 24 mit veränderlichem Durchflußquer­ schnitt auch bei Hydraulikpumpen 2 mit stufenlos veränderbarem Durchflußquerschnitt verwendet werden. Darüber hinaus ist infolge der direkten Koppelung der Schräg­ scheibe 54 mit dem Schaltkolben 57 ein synchrones Umschalten der Schrägscheibe 54 und der Drosselstelle 24 gesichert.

Claims (13)

1. Hydrostatisches Antriebssystem für ein hydrostatisch betriebenes Fahrzeug, ins­ besondere ein Flurförderzeug, mit einer Hydraulikpumpe, die mit einer Antriebs­ maschine gekoppelt ist und in deren Förderleitung eine Drosselstelle zur Erzeu­ gung eines von der Drehzahl der Antriebsmaschine abhängigen Signals ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (2) als Pumpe mit verstellbarem Fördervolumen ausgeführt ist und daß die Drosselstelle (24) einen in Abhängigkeit von dem Fördervolumen der Hydraulikpumpe (2) veränderbaren Durchflußquerschnitt aufweist.
2. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (24) einen innerhalb einer Blende (34) angeordneten, relativ zur Blende (34) in deren Durchflußrichtung bewegbaren Schaltkolben (38) aufweist, wobei der Schaltkolben (38) mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnittsflächen aufweist.
3. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drosselstelle (24) einen innerhalb einer Blende (56) angeordneten, relativ zur Blende (56) in deren Durchflußrichtung bewegbaren Schaltkolben (57) aufweist, wobei der Schaltkolben (57) einen Bereich (59) mit sich stetig verändern­ der Querschnittsfläche aufweist.
4. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördervolumen der Hydraulikpumpe (2) mittels eines hy­ draulischen Stellzylinders (7) einstellbar ist und der Stellzylinder (7) über ein hy­ draulisches Stellventil (8) mit Druck beaufschlagbar ist, wobei ein Schieber (42) des Stellventils (8) mit dem Schaltkolben (38) der Drosselstelle (24) in Wirkver­ bindung steht.
5. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (38) aus dem Schieber (42) des Stellventils (8) ausgebildet ist.
6. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördervolumen der Hydraulikpumpe (2) mittels eines hy­ draulischen Stellzylinders (7) einstellbar ist und der Stellzylinder (7) mit dem Schaltkolben (57) der Drosselstelle (24) in Wirkverbindung steht.
7. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisches Wegeventil (27) vorgesehen ist, das in Ab­ hängigkeit von einer Druckdifferenz betätigbar ist, wobei zur Erzeugung der Druckdifferenz die Drücke stromauf und stromab der Drosselstelle (24) abgegriffen werden.
8. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Stellung des Wegeventils (27) eine Steuerfläche des Stellventils (8) mit Druck beaufschlagbar oder entlastbar ist.
9. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Stellung des Wegeventils (27) eine Steuerleitung eines Fahrgebergeräts (4) mit Druck beaufschlagbar oder entlastbar ist.
10. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzbremsventil (31) zur Erzeugung eines Staudrucks in der Förderleitung (9) der Hydraulikpumpe (2) vorgesehen ist, das in Abhängig­ keit von einer Druckdifferenz betätigbar ist, wobei zur Erzeugung der Druck­ differenz die Drücke stromauf und stromab der Drosselstelle (24) abgegriffen werden.
11. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydraulikpumpe (2) eine Zwei-Stellungspumpe vorge­ sehen ist.
12. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (34) als Schieber des hydraulischen Wegeventils (27) ausgebildet ist, wobei die Blende (34) längs ihrer Durchflußrichtung in einer Bohrung (35) verschiebbar ist.
13. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (24) in dem Gehäuse (50) der Hydraulik­ pumpe angeordnet ist.
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