DE2251672A1 - Pulsator fuer oszillierend wirkende hydraulikantriebe - Google Patents

Pulsator fuer oszillierend wirkende hydraulikantriebe

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DE2251672A1
DE2251672A1 DE19722251672 DE2251672A DE2251672A1 DE 2251672 A1 DE2251672 A1 DE 2251672A1 DE 19722251672 DE19722251672 DE 19722251672 DE 2251672 A DE2251672 A DE 2251672A DE 2251672 A1 DE2251672 A1 DE 2251672A1
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piston
valve
pulsator
spring
housing
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DE19722251672
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English (en)
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Michail Iwanowitsch Semenow
Witaly Andrejewitsch Sergejew
Nikolai Wasilijewitsc Sjusenko
Igor Nikolajewitsch Smirnow
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VNI K I T I GIDROMASCHINOSTROJ
Original Assignee
VNI K I T I GIDROMASCHINOSTROJ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/12Fluid oscillators or pulse generators

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  • Analytical Chemistry (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • PULSATOR FÜR OSZILLIEREND WIRKENDE HYDRAULIKANTRIEBE Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Pumpenbaus, insbesondere Pulsatoren von oszillierend wirkenden Hydraulikantrieben.
  • Diese Erfindung kann beSm Bau von Membranpumpen mit Hydraulikantrieb der Membran sowie bei Hydraulikantrieben zur Erzielung von genauen li:n und Hergängen am erfolgreichsten angewendet werden.
  • Konstruktionen von Pulsatoren für oszillierend wirkende Hydraulikantriebe sind an sich bekannt. Die oszillierend wirkenden Pulsatoren werden von den Blrmen "Lapp" USA und "Lewa" BRD für den Hydraulikantrieb der Membran bei Membranpumpen verwendet.
  • Die bekannten Pulsatorkunstruktionen enthalten ein Gehäuse mit einem Hohlraum, der mit Flüssigkeit gefüllt und mSt dem Innenraum eines an das Gehauses angrenzenden LylLnders verbunden ist In welchem ein federbelasteter Kolben untergebracht tst, der durch einen an der im Gehäusehohlraum befindlichen Antriebswelle des Pulsators befestigten Exzenter in hin- und hergehende Bewegung gesetzt wd, wobei der kurbelseitige Zylinderraum mit der Kammer eines Stellwerkes, die eine Einrichtung zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten und zum Drucküberlastungsschutz aufweist, in hydraulischer Verbindung steht.
  • Bei den bekannten Pulsatorkonstruktionen stellt das System der Aufrechterhaltung von konstanter Flüssigkeitsmenge und deren gleichbleibendem Druck in der Kammer des Stellwwrkes zwei federbelastete Ventlle dar: ein Zuspeise-oder Ausgleichventil und ein Sicherheitsventil. Diese Ventlle werden ausgelöst, wenn an ihnen ein gewisses Druckgefalle entsteht. Die Große dieses Druckgefälles wird durch Einrichten ihrer Federn eingestellt. Dieser Arbeitsgang erfordert hohe Qualifikation des Bodienungspersonals und ist und Betriebsbedingungen schwer durchführbar.
  • Ventile sind weiterhin nie vollständig hermetisch, d.h. sie lassen gewisse lecken von Flüssigkeit zu. Jedes der erwähnten Ventile stellt daher eine Verluststelle bezüglich der Flüssigkeitsmenge in der Kammer des Stellwerkes dar, wodurch Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit der Pulsatorkonstruktion sowie Genauigkeit der Aufrechterhaltung der vorgegebenen pulsierenden Flüssigkeitsmenge beeinträchtigt werden.
  • Der ERfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pulsator zu schaffen, der eine konstante Flüssigkeitsmenge in der hammer des Stellwerkes genau aufrechtzuerhalten, betriebssicher zu sein und einen verhältnismäßig geringen Raumbedarf zu haben vermag.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Pulsator für oszillierend wirkende Hydraulikantriebe gelöst, der ein Gehäuse mit einem Hohlraum enthält, der mit Flüssigkeit gefüllt und mit dem Innenraum eines an das Gehause angrenzenden Zylinders, verbunden ist, in welchem ein federbelasteter Kolben untergebracht ist, der durch einen an der im Gehausehohlraum befindlichen Antriebswelle des Pulsators befestigten Exzenter in hin- und hergehende Bewegung gesetzt wird, wobei der Zylinderarbeitsraum mit der Kammer eines Stellwerkes, die eine Einrichtung zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten und zum Druckuberlastungsschutz aufweist, in hydraulischer Verbindung steht.
  • Erfindungsgemäß stellt die Einrichtung zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten und zum Druckuberlastungsschutz der Kammer des Stellwerkes ein federbelastetes Ventil dar, welches in eine im Kolben ausgebildete axiale Öffnung eingebaut ist, während des Arbettshubes des Kolbens mit letzterem in Beruhrung kommt, wobei die Wirkfläche des Kolbens gegenüber der durch seine Berührungslinie mit dem Ventil begrenzten Fläche geringer ist, und welches beim Ausgloich von Flüssigkeitsverlusten aus der Kammer des Stellwerkes sowie bei elner Drucksteigerung in dieser Kammer einen Spalt mit dem Kolben zum Durchtritt von Flüssigkeit bildet.
  • Das federbelastete Ventil dlent somit zugleich als Sicherheits- und Ausgleichventil.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Verhaltnis der Wirkflache des Kolbens zu der Fläche, die durch seine Beruhrungslinie mit dem Ventil begrenzt ist, in einem Bereich von 0,99 bis 0,66 liegt.
  • Eine weitere Erhöhung des Unterschieden zwischen den Flächen des Kolbens und des federbelasteten Ventils führt eine Zunahme der Ungleichförmigkeit der Belastung des Triebwerkes herbei.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn das federbelastete Ventil einen Fänger zur Begrenzung seiner Verschiebung in bezug auf den Kolben aufweist, der in Form eines Bolzens ausgebildet ist, welcher in der Ventiloffnung senkrecht zur Längsachse des Ventils angeordnet und in Nuten, die in den Wänden des Kolbens nach dessen Mantellinien eingearbeitet sind, verschiebbar geführt wird.
  • In der vorliegenden Konstruiftion erfüllt das federbelastete Ventil gleichzeitig die Funktion des Ausgleichers und des Sicherheitsventils, wodurch die Flüssigkeitsverluste aus der Kammer des Stellwerkes vermindert und die Betriebssicherheit der Pulsatorkonstruktion insgesamt erhöht werden.
  • Nachstehend wird die Pulsatorkonstruktion und deren Wirkungsweise unter Hinweis auf die beigefUgten Zeichnungen naher erläutert; es zeigen Fig. 1 Gesamtansicht des Pulsators des oszillierend wirkenden Hydraulikantriebes, Längsschnitt, Fig. 2 dito, Draufsicht, anderen Fig. 3 Gesamtansicht eine Ausführungsmöglichkeit des Pulsators des oszillierend wirkenden Hydraulik antriebes, Längsschnitt.
  • Bei dem efrfindungsgemäßen Pulsator stellt das Gehäuse 1 (Fig. 1) ein Gußteil dar, das einen Innenraum aufweist, der durch die Wände des Gehäuses 1 begrenzt ist.
  • In der Seitenwand des Gehäuses 1 ist eine Öffnung zum Durchgang der Antriebswelle 2 ausgebildet, die in Traglagern 3, welches in Ausbohrungen der Seitenwände des Gehäuses 1 angeordnet sind, gelagert ist.
  • Auf der Antriebswelle 2 ist auf der Außenseite des Gehäuses 1 eine (nicht dargestellte) Kupplung angeordnet, Drehung über die die 9 eines (nicht dargestellten) Motors auf die Antriebswelle 2 übertragen wird.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 ist auf der Antriebswelle 2 ein Exzenter 4 angeordnet, der gegen Drehung in bezug auf die Antriebswelle 2 durch einen Keil 5 gesichert ist.
  • In der (gemäß der Zeichnung) linken Wand des Gehäuses 1 ist eine zylindrische Ausbohrung ausgebildet, deren Achse senkrecht auf der Achse der Antriebswelle 2 steht.
  • In dieser Bohrung ist ein Zylinder 6 fixiert, der von augen her mit Hilfe von Stiftschrauben und Muttern an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Der Zylinder 6 besltzt einen Innenraum, in dem sich ein Kolben 7 befindet. Der (linke) Arbeitsraum des Zylinders 6 steht über einen Nippel 8 mit der Überwurfmutter 9 und über eine Rohrleitung 10 mit der Kammer 11 eines Stellwerkes 12 in Verbindung.
  • Als solches Stellwerk kann z.B. der Kraftzylinderkolben einer hydraullschen Presse, die Membran einer Liembranpumpe usw. dienen.
  • In dem Hohlraum des Gehäuses 1 ist eine Zwischenwand 13 ausgebildet, die eine zylindrische Ausbohrung aufweist, welche mlt dem Innenraum des Zylinders 6 fluchtet und eine Führung für den Kolben 7 bildet.
  • Der Kolben 7 ist in Form eines Stufenzylinders ausgekleinsten führt. Auf dem # Durchmesser, der in den Hohlraum des Zylinders 6 eintritt, sind ringförmige Eindrehungen ausgebildet, die Dichtungsringe 14 aufnehmen, durch die der Hohl raum des Zylinders 6 hermetisiert wird.
  • Der mittlere Durchmesser des Kolbens 7 stellt die Führung für eine Feder 15 dar, die sich mit dem einen Ende gegen die Wand des Zylinders 6 und mit dem zweiten Ende gegen einen Absatz am Kolben 7 abstützt, der solch beim Ubergang von dem mittleren zu dem Größtdurchmesser bildet.
  • Die Feder 15 ist zur Rückstellung des Kolbens 7 bestimmt.
  • Die Oberfläche des Größtdurchmessers des Kolbens 7 befindet sich in einer in der Zwischenwand 13 des Gehauses 1 ausgebildeten zylindrischen Ausbohrung.
  • Der Kolben 7 weist eine stufige zylindrische Durchgangsbohrung auf. In der Bohrung mit dem größeren Durchmesser ist im Kolben 7 ein Ventil 16 angeordnet, das einen Zylinder darstellt.
  • Im Körper des Ventils 16 ist quer zu seiner Achse gine Durchgangsbohrung ausgebildet, die einen Bolzen 17 ufnimmt, der als Achse einer Rolle 18 dient, für die im Körper des Ventils 16 eine Nut eingearbeitet ist.
  • Die Länge des Bolzens 17 ist grober als der Durchmesser des Ventils 16 und die Enden des Bolzens 17 greifen in die Nuten ein, die in der Wand des Kolbens 7 parallel zu seiner Mantellinie verlaufen. Die Länge der Nuten ist gleich dem Durchmesser des Bolzens 17 plus dem Hub des Ventils 16. Der in den Nuten des Kolbens 7 verschiebbar geführte Bolzen 17 dient somit als Hubbegrenzer des Ventils 16.
  • Die (gemäß der Zeichnung) linke Stirnfläche des Ventils 16 ist hermetlslerend. Zu diesem Zweck ist daran ein rtngformiger Dichtungsbund ausgebildet.
  • Die Stirnfläche des Ventils 16, die durch den Dichtungsbund begrenzt ist, wird größer als die Wirkfläche des Kolbens 7 gewählt, Gegen die Stirnfläche des Ventils 16, auf dor der Dichtungsbund ausgebildet ist, stutzt sich die Feder 19 ab, die sich mit dem zweiten Ende gegen die Ebene des Ueberganges der zylindrischen Durchgangsbohrung im Kolben 7 von dem kleinsten zu dem mittleren Durchmesser abstutzt.
  • In der Wand des Kolbens 7, auf dem Abschnitt, wo er den größtdurchmesser besitzt, sind durchgehende Nuten zum Durchtritt der Antriebswelle 2 und des Exzenters 4 eingearbeitet.
  • Falls geringe pulsierende Förderströme erzeugt werden müssen, ist der Durchmesser des Kolbens 7 verhältnismäßig klein. Es ist daher schwierig, eine stufige Durchgangsbohrung darin auszubilden. Der Kolben 7 (Fig. 3) ist dann in Form eines Stufenkolbens ausgeführt. Der Hohlraum des Zylinders 6 ist ebenfalls abgestuft ausgeführt und weist eine Bohrung 20 auf, die den Hohlraum des Zylinders 6 mit dem den Gehauses 1 verbindet.
  • Dabei steht die Kammer 11 des Stellwerkes 12 über die Rohrleitung 10 mit dem Hohlraum in Verbindung, der durch den Mindestdurchmesser des Kolbens 7 und die Seitenwände des Zylinders 6 begrenzt ist.
  • Die Wirkungsweise des Pulsators ist wie folgt.
  • Vor Arbeitsbeginn werden der Hohlraum des Gehäuses 1 und der damit in Verbindung stehende Hohlraum des Zylinders 6 mit Flüssigkeit z. B. Mineralöl gefüllt.
  • Über die Kupplung wird die Antriebswelle 2 von einem beliebigen Motortyp in Drehung gesetzt.' Der auf der Antriebswelle 2 befindliche Exzenter 4 dreht sich1 kommt mit der an dem Bolzen 17, der mit dem Ventil 16 starr verbunden ist, angeordneten Rolle 18 in Beruhrung und verschiebt das Ventil 16 in bezug auf den Kolben 7, wobei er die Feder 19 zusammendrückt.
  • Das Ventil 16 bewegt sich solange, bis der Dichtungsbund auf seiner Stirnfläche die Übergangsebene der Durchmesser im Kolben 7 berührt und die axiale Öffnung in jihm absperrt, worauf die gemeinsame Bewegung des Ventils 16 und des Kolbens 7 beginnt, bei der die Feder 15 zusammengedrückt wird.
  • Beim Absperren der Öffnung im Kolben 7 durch das Ventil 16 wird der Hohlraum des Zylinders 6 abgedichtet und die Bewegung des Kolbens 7 über die den Hohlraum des tylLnders 6 ausfüllende Flüssigkeit auf das Stellwerk 12 übertragen.
  • Den Rückgang führt der Kolben 7 unter der Wirkung der Feder 15 aus. Der Kolben 7 bewegt sich gemeinsam mit dem Ventil 16 solange, bis sich der Kolben 7 gegen die dem ZylLnder 6 entgegengesetzte Wand des hohlraumes des Gehäuses 1 abstutzt. Danach bleibt der Kolben 7 stehen und das Ventil 16 setzt seine Bewegung unter der Wirkung der Feder 9 fort.
  • Dabei entsteht zwischen der Stirnfläche des Ventils 16 und dem Kolben 7 ein Spalt, der den Hohlraum des Gehäuses 1 mit dem des Zylinders 6 verbindet, Wenn bei dem Arbeitshub des Kolbens 7 ein Flüssigkeitsverlust aus dem Hohlraum des ZylLnders 6 durch die Dichtungsringe 14 oder das Ventil 16 erfolgt, so strömt die Flüssigkeit im Augenblick der Bildung des Spaltes zwischen dem Kolben 7 und dem Ventil 16 aus dem Hohlraum des Gehäuses 1 in den des Zylinders 6 ein und die Flüssigkeitsverluste werden ausgeglichen.
  • Falls die Drucksteigerung der Flüssigkeit in der Kammer 11 des Stellwerkes 12 einen vorgegebenen inert überschreitet, wird die Feder 15 zusammengedrückt und zwischen dem Ventil 16 und dem Kolben 7 entsteht ein Spalt, durch den die Flüssigkeit aus dem Hohlraum des Zylinders 6 in den des Gehäuses 1 einstromt.
  • Das Prinzip der Druckbegrenzung wird durch folgende Brwagungen erläutert.
  • Beim Betrachten des Gleichgewichts der Kräfte, die auf den Kolben 7 seitens der Flüssigkeit in dem Arbeitsraum des Zylinders 6 einwirken, ergibt sich: P1 = F1 + f1 . P2 , wobei bedeuten P1 Kraft die der Flüssigkeitsdruck seitens des Arbeitsraumes des Zylinders 6 auf den Kolben 7 ausübt, F1 Kraft der Feder 15, f1 Wirkfläche des Kolbens 7, P2 Flüssigkeitsdruck im Hohlraum des Zylinders 6.
  • P3 = F2 + f2. P2 , wobei bedeuten P3 Kraft, die der Flüssigkeitsdruck seitens des Ventils 16 auf den Kolben 7 ausübt, Kraft der Feder 19.
  • 9 Fläche des Ventils 16, di durch seine Berührungslinie mit dem Kolben 7 begrenzt ist.
  • Bei P1 > P3 wird das Käftegleichgewicht aufgrund elner mechanischen Kraft auf den Kolben 7 seitens des Ventils 16 wiederhergestellt, das durch den Exzenter 4 in Bewegung gesetzt wird.
  • BeS P1 < P3 wird das Käftegleichgewicht gestört und der Kolben 7 beschleunigt seine Bewegung unter Einwirkung des Kräfteunterschiedes, indem er von dem Ventil 16 abhebt.
  • Zwischen ihnen entsteht ein Spalt, durch den die Flüssigkeit aus dem Hohlraum des Zylinders 6 Sn den des Gehäuses 1 einströmt.
  • Dieser Effekt ist nur mit f2 > f1 möglich, denn mit dem Anstieg des Druckes P2 im Hohlraum des Zylinders 6 wächst die Kraft P3, die seitens des Ventils 16 auf den Kolben 7 einwirkt, nur unter dieser Bedingung schneller als die seitens des Hohlraumes des Zylinders 6 auf den Kolben einwirkende Kraft 21.
  • Der Wert des Fltissigkeitsdruckes P2 im Hohlraum des Zylinders 6, der bei einem gewissen Verhältnis zwischen den Flächen f1 des Kolbens und f2 des Ventils 16 und der Kraft F2 der Feder 19 dem Öffnen des Ventils 16 entspricht, wird durch die Kraft F1 der Feder 15 bestimmt.
  • Zur Gewährleistung des Normalbetriebes des Pulsators ist es erforderlich, daß Kolben 7 seine Bewegung nach Schließen des Ventils 16 beginnt. Die Kraft F1 der Feder 15 muß daher großer als die Kraft F2 der Feder 19 so in.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Erhöhung des Unterschiedes zwlschen den Flachen f1 des Kolbens 7 und f2 des Ventils 16 einen Zuwachs der Kraft der Feder 15 und somit der Leistungsaufnahme und der Ungleichförmigkeit der Belastung des Exzenters und der Antriebswelle 2 bewirkt, ist es zweckmäßig, das Verhältnis zwischen den erwähnten Flächen auf einen Bereich von 0,99 bis 0,66 zu begrenzen.
  • Bei dem vorliegenden Pulsator erfullt das Ventil 16 gleichzeitig die Funktion des Ausgleichers von Leckströmen und des Sicherheitsventils, wodurch der Raumbedarf des Pulsators erheblich vermlndert und selne Betriebssicherheit erhöht werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Pulsator für oszillierend wirkende Hydraulikantriebe, der ein Gehause mit einem Hohlraum enthält, der mit Flüssigkeit gefüllt und mit dem Innenraum eines an das Gehause angranzenden Zylinders verbunden ist, in weichem oin federbelasteter Kolben untergebracht ist, der durch einen an der im Gehäusehohlraum befindlichen Antriebswelle des Pulsators befestigten Exzenter in hin- und hergehende Bewegung gesetzt wird, wobei der Zylinderarbeitsraum mit der Kammer eines Stellwerkes, die eine Einrichtung zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten und zum Drucküberla -stungsschutz aufweist, in hydraulischer Verbindung steht, d a d <1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß die einrichtung zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten und zum Uberlastungsschutz der Kammer (11) des Stellwerkes (12) ein federbelastetes Ventil (16) darstellt, welches in eine im Kolben (7) ausgebildete axiale Öffnung eingebaut ist, während des Arbeitshubes des Kolbens (7) mit letzterem an Berührung kommt, wobei die Wirkfläche des Kolbens gegenüber der durch seine Berührungslinie mit dem Ventil (16) begrenzten Flache geringer st, und welches zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes aus der Kammer (11) des Stellwerkes (12) sowie bei einer Drucksteigerung in dieser Kammer einen Spalt mit dem Kolben (7) zum Durchtritt von Flüssigkeit bildet.
2. Pulsator für osziliiorend wirkende Hydraulikantriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß das Verhältnis zwischen der Wirkfläche des Kolbens (7) und der Flache, die durch selne Berührungslinie mit dem Ventil (16) begrenzt ist, in einem Bereich von 0,99 bis 0,66 liegt.
3. Pulsator für oszillierend wirkende Hydraulikantriebe nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , das das federbelastetes Ventil (16) einen Fänger zur Begrenzung seiner Verschiebung in bezug auf don Kolben (7) aufweist, der in Form eines Bolzens (17) einer ausgebildet ist, welcher in / Öffnung im Ventil (16) senkrecht zu dessen achse angeordnet und in Nuten, die in den Wänden des Kolbens (7) parallel zu seinen Mantellinien eingearbeitet sind, verschiebbar geführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5337565A (en) * 1990-06-29 1994-08-16 Pi-Patent Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung (Gmbh) Device for driving a tool movable to and fro in axial direction
CN105758618A (zh) * 2015-11-02 2016-07-13 北京航空航天大学 一种适用于低温介质的压力扰动装置

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CN105758618A (zh) * 2015-11-02 2016-07-13 北京航空航天大学 一种适用于低温介质的压力扰动装置
CN105758618B (zh) * 2015-11-02 2018-04-17 北京航空航天大学 一种适用于低温介质的压力扰动装置

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