DE402037C - Laengsreibemaschine mit einer oder mehreren Walzen - Google Patents

Laengsreibemaschine mit einer oder mehreren Walzen

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DE402037C
DE402037C DEW62521D DEW0062521D DE402037C DE 402037 C DE402037 C DE 402037C DE W62521 D DEW62521 D DE W62521D DE W0062521 D DEW0062521 D DE W0062521D DE 402037 C DE402037 C DE 402037C
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DE
Germany
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longitudinal
rollers
trough
grater
rods
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Expired
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DEW62521D
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RICHARD WERNER DR
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RICHARD WERNER DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/14Longitudinal conches, i.e. rollers being in a backward and forward motion

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. SEPTEMBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE 10
(W 62521 X\53l)
Dr. Richard Werner und Otto Werner in Stuttgart.
Längsreibemaschine mit einer oder mehreren Walzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Längsreibemaschinen und ähnliche in der Schokoladenfabrikation verwendete Maschinen, bei denen ein hin und her bewegtes Werkzeug, vorzugsweise eine oder mehrere Walzen, die in einem Trog befindliche Masse (Schokolade) reibt und knetet. Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung der Wirkung dadurch erreicht, daß in den Weg der von jenem Werkzeug bewegten Masse ein oder mehrere Rechen oder
ähnlich die Masse zerteilende Mittel, wie Kämme, Siebe, Stangen, Gitter usw., im Trog angeordnet sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt, Abb. 2 ein Mittelschnitt quer zur Abb. ι und Abb. 3 ein Grundriß einer Längsreibemaschine gewöhnlicher Art mit feststehenden Stangen oder Gittern nahe den beiden Trogenden.
Abb. 4, 5 und 6 sind gleichartige Darstellungen einer ebenfalls mit feststehenden Gittern nahe den Trogenden ausgestatteten Längsreibemaschine anderer Ausführung. Abb. 7, 8 und 9 zeigen in gleichartigen Darstellungen eine Längsreibemaschine mit zwei Walzen mit feststehenden Gittern etwa in der Mitte des Troges.
Abb. 10 ist ein senkrechter Längsschnitt. Abb. 11 ist ein Querschnitt, teilweise durch die Mitte, teilweise nahe einem Ende des Troges.
Abb. 12 ist ein Grundriß einer Längsreibemaschine, ähnlich derjenigen nach Abb. 4 bis 6, mit einer Einrichtung, um die Gitter teilweise auszuschwingen.
In allen Abbildungen sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 ist ι der Trog der Maschine, der die Schokolade aufnimmt, und in welchem die in den Lagern 3 der Arme des Bügels 4 gelagerte Walze 2 in der üblichen Weise zwischen den zwei mit vollen Linien bzw. mit strichpunktierten Linien dargestellten Endstellungen mittels der Stange 5 hin und her bewegt wird.
Gemäß der Erfindung ist nun nahe den beiden Enden des Troges 1 eine Anzahl senkrechter Stangen 9 angeordnet, die ein die lichte Höhe des Troges durchquerendes und der Walze paralleles Gitter bilden. Die Enden dieser Stangen 9 sind zwecks leichter Anbringung am Trog miteinander durch zwei wagerechte Brücken 10 und 11 verbunden. Die letztere ist mittels Schraubenbolzen, Niete 0. dgl. 12 und 13 am Trog befestigt. Beim Betriebe der Maschine reiben und kneten diese Stangen 9 die Schokolade, die von der hin und her gehenden Rolle gegen sie und zwischen sie hindurchbewegt wird, und erhöhen und beschleunigen dadurch die Längsreibewirkung der Maschine.
Die in den Abb. 4 bis 6 dargestellte Maschine ist ähnlich der soeben beschriebenen Maschine und weicht in der Hauptsache nur insofern von ihr ab, als die Stangen an einer Längsreibemaschine angebracht sind, bei der die hin und her bewegte Walze mit mehreren Rühr- oder Verdrängerorganen 8 vor und hinter der Rolle ausgestattet ist, die deren Bewegung mitmachen. Die Stangen 9 sind so angeordnet, daß die Rühroder Verdrängerorgane 8 bei jedem Hub der Walze zwischen ihnen hindurchtreten und dadurch die Wirkung der Maschine erhöhen oder beschleunigen.
Gemäß Abb. 7 bis 9 sind in dem Trog 1 zwei Walzen angeordnet. Die Walzen sind bei 3 in einem Rahmen 14 gelagert, der mittels des Bügels 4 und der Stange 5 hin und her bewegt wird. Der Rahmen 14 ist an beiden Enden mit mehreren Schabern versehen, welche die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der Walzen 2 mitmachen. Außerdem sind an der Seite des Rahmens Schaber 16 angebracht. Gemäß der Erfindung sind zwischen den Walzen, ungefähr in der Mitte des Troges, mehrere senkrechte Stangen 15 angebracht, zwischen denen die Schokolade mittels der Walzen rückwärts und vorwärts hindurchgetrieben wird, zwecks Erhöhung der Längsreibewirkung.
Gemäß den Abb. 10 bis 12 sind die gitterbildenden Stangen 9 an oberen bzw. unteren Querstegen 27 bzw. 28 angebracht. Die oberen Querstege 27 sind oben am Trog in Lagern 29 gelagert, während die unteren Querstege 28 mittels Kuppelstangen 30 mit dem Rahmen der hin und her bewegten Rollen verbunden sind. Wenn im Betrieb die Walze aus der linken Grenzstellung, die in Abb. 10 mit vollen ■ Linien dargestellt ist, sich in die rechte Grenzstellung bewegt, die mit punktierten Linien angedeutet ist, so schwingen die Ouerstege 27 in den Lagern 29 und mit ihnen die Stangen 9, bis am rechten Ende des Troges die gleiche Stellung der Teile erreicht ist, wie in Abb. 10, links, gezeichnet. Dabei nähern sich die Verdrängerorgane 8 allmählich den Stangen 9 auf der rechten Seite und treten schließlich gegen Ende des Hubes zwischen ihnen hindurch, wobei ein gründliches Durcharbeiten der Schokolade zustande kommt. Beim Rückgang der Walze wird sodann wieder die in Abb. 10 dargestellte Lage erreicht. Dabei kann die in das rechte Ende des Troges gedrängte Schokolade in den normalen Weg der Walze zurückfließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Längsreibemaschine mit einer oder mehreren Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg der von den Walzen bewegten Masse ein oder mehrere Rechen oder ähnliche die Masse zerteilende Mittel, wie Kämme, Siebe, Stangen, Gitter usw. (9 bzw. 15), im Trog angeordnet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEW62521D 1922-11-03 1922-11-03 Laengsreibemaschine mit einer oder mehreren Walzen Expired DE402037C (de)

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DE402037C true DE402037C (de) 1924-09-12

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