DE154146C - - Google Patents

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DE154146C
DE154146C DENDAT154146D DE154146DA DE154146C DE 154146 C DE154146 C DE 154146C DE NDAT154146 D DENDAT154146 D DE NDAT154146D DE 154146D A DE154146D A DE 154146DA DE 154146 C DE154146 C DE 154146C
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cylinder
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DENDAT154146D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Drehknotenfänger bekannt, bei welchen im Zylinder Schaufeln derart angeordnet sind, daß diese schräg zur Achsenrichtung verlaufen, um die im Zylinder befindliche Masse nach der einen, oder bei entsprechender Teilung der Schaufeln nach beiden Stirnenden des Zylinders hindurchzubewegen. Diese bekannten Schaufeln sollen nach der vorliegenden Erfindung in einzelne kurze
ίο Schaufelstücke zerlegt werden. Die kurzen Teilstücke der Schaufeln werden so angeordnet, daß sie reihenweise zusammen arbeiten, indem ein Stück dem benachbarten die Masse bei der Drehung des Zylinders zuführt. Die Teilstüqke können dabei schräg zur Zylinderachse stehen, dieselben können aber auch in der Achsenrichtung verlaufen.
Durch die Zerlegung der bekannten langen Schaufeln in kurze Einzelschaufeln wird ein erheblicher Vorteil in konstruktiver Beziehung erreicht, denn für die langen Schaufeln der älteren Anordnung mußte ein besonderes Gerippe im Zylinder zum Tragen der Schau-
. fein vorgesehen werden; die einzelnen kleinen Schaufeln lassen sich hingegen leicht am Zylindermantel selbst befestigen. Ferner wird die Wirkung des Knotenfängers verbessert, denn der Eintritt der geteilten Schaufeln in die Stoffflüssigkeit erfolgt viel gleichmäßiger.
Bei gleichmäßiger Verteilung der Schaufeln an der Innenseite der Zylinderwand werden die Stöße vermieden, die beim Eintritt jeder durch die Länge des Zylinders verlaufenden einzelnen großen Schaufel auftreten. Dadurch wird auch die Saugwirkung eine gleichmäßige, und da immer eine gewisse gleichgroße Anzahl von Teilschaufeln sich in der Stoffmasse befindet, so ist die Wirkung konstant und größer. Umgekehrt ergibt sich daraus bei gleicher Wirkung gegenüber der älteren Einrichtung eine Verminderung, des Kraftbedarfs und der Abnutzung des ganzen Apparates. Die einzelnen kleinen Schaufeln brauchen nicht unbedingt, wie in der Zeichnung angegeben, in aufeinander folgenden Reihen verlaufen, es können dieselben vielmehr auch in anderer Weise im Zylinder verteilt sein.
Die Zeichnung zeigt z\vei Ausführungsbeispiele dieser Einrichtung. In Fig. 1 ist zur besseren Erläuterung der vollständige Knotenfänger mit drehbarem Zylinder in einem Grundriß dargestellt, während die Fig. 2 bis 7 die Einzelheiten der Anordnung verdeutlichen. '
In dem Trog α dreht sich der bekannte Siebzylinder b. Innerhalb des Zylinders b sind, wie Fig. 2 zeigt, die Schaufeln c angebracht, wobei jede Schaufel zur Tangente des Zylinders einen spitzen Winkel bildet. Fig. 3 deutet einen Zylinder an, in welchem eine Reihe von kurzen Schaufelstücken c zur Anwendung gebracht sind. Die Schaufeln verlaufen nach einer zur Zylinderachse geneigten Linie, die einzelnen Teilschaufeln sind achsial gerichtet. Die Schaufeln sind der Einfachheit wegen sowohl in Fig. 3 als auch in Fig. 4 nicht der geometrischen Projektion entsprechend in verschiedener Verkürzung, sondern sämtlich gleich breit und hoch dargestellt. Zwischen den sich etwas überdeckenden Teilschaufeln entstehen dabei naturgemäß immer gewisse Abstände. Bei einer
Drehung des Zylinders im Sinne des Pfeiles I (Fig. 3) wird das Material von der Schaufel c1 zur Schaufel c2 weiter strömen, während es von dieser an die Schaufel c3, dann wieder an die Schaufel c4 usw. abgegeben wird. Der Winkel, welchen die die einzelnen Teilschaufeln verbindende Linie zur Zylinderachse bildet, kann je nach den Betriebsverhältnissen verschieden gewählt werden. Das Material bewegt sich in der durch den Pfeil II angedeuteten Richtung aus dem Zylinder heraus.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher zwei zusammenhängende Reihen von Teilschaufeln dargestellt sind. Das Material wird bei Drehung des Zylinders in Richtung des Pfeiles III zuerst von der mittleren Schaufel c1 erfaßt und wird von dieser nach beiden Seiten an die Schaufeln c2 c3 c4 usw. abgegeben, so daß das Material sich in Richtung IV bewegt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen einige Befestigungsarten für die Teilschaufeln. In Fig. 5 ist die Schaufel c mit dem verdickten Fuß d aus einem Stück bestehend dargestellt. In Fig. 6 und 7 wird die Schaufel c in eine Nut des Fußes d eingeschoben. In beiden Fällen können die Schaufeln aus beliebigem Material bestehen, und es ergibt die Einrichtung nach Fig. 6 noch den Vorteil, daß der Befestigungsfuß d z. B. aus Metall, die Schaufel c hingegen aus anderem geeigneten Material bestehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehknotenfänger für die Papier- und Cellulosefabrikation mit im Zylinder angeordneten Saugschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaufeln aus einer Anzahl von Teilschaufeln (C1C1C". . .) bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524824A1 (fr) * 1982-04-09 1983-10-14 Lamort E & M Perfectionnements aux trommels trieurs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524824A1 (fr) * 1982-04-09 1983-10-14 Lamort E & M Perfectionnements aux trommels trieurs

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