DE4018781A1 - Batterie-tastmechanismus - Google Patents
Batterie-tastmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Rauchdetektoren und dergleichen. Die Erfin
dung betrifft, genauer gesagt, batteriebetriebene Rauchdetektoren
und eine Einrichtung zum Anzeigen der Abwesenheit einer Batterie.
Rauchdetektoren sind heute allgemein in Gebäuden aller Arten zu
finden. Einige dieser Rauchdetektoren sind wechselstrombetrieben.
Andere sind batteriebetrieben. Einige umfassen eine Kombination aus
Wechselstrombetrieb und Batterie-Notstrombetrieb.
Batteriebetriebene Detektoren haben, während sie sehr bequem und
einfach anzubringen sind, unter dem Nachteil gelitten, daß der Be
nutzer des Gebäudes gegebenenfalls nicht erkennen kann, daß die
Einheit eine Batterie benötigt. Es gab nämlich keine Anzeige für
eine fehlende Batterie, so daß dieser Zustand für einen wesentli
chen Zeitraum andauern konnte, bis zu der Zeit und in dieser, wenn
ein Feuer im Gebäude ausbricht. Zu diesem Zeitpunkt kann der Detek
tor natürlich nicht funktionieren und auch nicht die Warnung abge
ben, die er bestimmungsgemäß liefern sollte.
Mit diesem Problem hat man sich im Stand der Technik auf mindestens
zwei unterschiedliche Arten befaßt. Bei einem bekannten Detektor
aus dem Stand der Technik ist die Batterie in einem Schubfach ange
ordnet, das bezüglich dem Sockel radial beweglich ist.
Solange die Batterie im Schubfach angeordnet ist, kann das Schub
fach frei geöffnet und geschlossen werden. Wenn das Schubfach ge
schlossen ist und die Batterie vorliegt, dann kann der Detektor
elektrische Energie aus der Batterie empfangen.
Wenn die Batterie aus dem Schubfach entfernt wurde, dann ist das
Schubfach in offener Lage verriegelt und kann nicht geschlossen
werden. Dies liefert eine optische Anzeige für die fehlende Batte
rie.
Während, aus dem Blickpunkt des Benutzers betrachtet, der Versuch
mit dem Schubfach eine annehmbare Lösung für das Batterie-Anzeige
problem liefert, ist dies, aus dem Blickpunkt des Herstellers be
trachtet, ziemlich teuer und kompliziert.
Ein anderer Anzeiger für das Fehlen der Batterie aus dem Stand der
Technik wurde in einen Rauchdetektor mit aufgenommen, der dazu be
stimmt ist, abnehmbar an einem an einer Oberfläche angebrachten Bü
gel befestigt zu werden. Der Bügel kann an der Decke oder an der
Wand eines Raumes angebracht werden.
In diesen Detektor erstreckt sich, wenn keine Batterie in der Ein
heit angebracht ist, ein bewegliches Behinderungsteil aus einem
Teil des Sockels heraus, das dazu bestimmt ist, neben dem Bügel an
geordnet zu sein.
Die Anwesenheit des ausgefahrenen Behinderungsteils ist dazu be
stimmt, es unmöglich zu machen, den Detektor mit dem Bügel zu kop
peln. Wenn eine Batterie in den Sockel des Detektors eingeführt
ist, dann wird das behindernde Teil innerhalb des Sockels des De
tektors durch die Batterie niedergedrückt. Der Detektor kann dann
mit dem Bügel gekoppelt werden.
Die obige Lösung ist jedoch nicht bei Detektoren benutzbar, die un
mittelbar an einer Oberfläche ohne einen Bügel anbringbar sind.
Somit besteht noch immer das Erfordernis für eine kostenwirksame
und zuverlässige Batterie-Anzeigeeinrichtung, die in elektrische
Einheiten wie etwa batteriebetriebene Rauchdetektoren eingebracht
werden kann. Zusätzlich besteht noch immer das Erfordernis für eine
einfache Einrichtung dieser Art, welche ohne weiteres optisch die
Anzeige über das Fehlen der Batterie jedem zubringt, der durch den
Bereich oder in dem Bereich hindurchläuft, wo der Detektor ange
bracht ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt eine elektrische Ein
heit, die mindestens zum Teil durch eine Batterie betrieben werden
kann, einen Batterie-Fehlanzeiger. Die Einheit, die beispielsweise
ein batteriebetriebener Rauchdetektor sein kann, aber nicht hierauf
beschränkt ist, weist einen Sockel mit einer öffenbaren Abdeckung
auf.
Der Sockel umfaßt ein auslenkbares Teil, das aus einer nichtverrie
gelten Lage in Abwesenheit der Batterie in eine verriegelte Lage in
Anwesenheit der Batterie ausgelenkt wird. Ein komplementäres Ein
griffsteil ist vom öffenbaren Deckel getragen.
Wenn der Deckel in seiner Lage auf der Einheit aufgesetzt ist, wo
bei unterstellt wird, daß die Batterie anwesend ist, dann kann der
Deckel mit der Einheit verriegelt werden. Wenn der Deckel in seiner
Lage auf die Einheit aufgesetzt wird und die Batterie fehlt, dann
hält der nichtausgelenkte Zustand des Eingriffsteils den Deckel da
von ab, mit dem Sockel verriegelt zu werden.
Der Sockel der Einheit kann ein erstes und zweites Verriegelungs
teil aufweisen, die mit Abstand getrennt angeordnet sind. Die Ver
riegelungsteile können die Batterie zwischeneinander aufnehmen.
Die Batterie lenkt das erste und zweite Verriegelungsteil aus, und
als Ergebnis können deren freie Enden in Eingriff mit dem Deckel
treten und diesen in Abhängigkeit von der Anwesenheit der Batterie
mit dem Sockel verriegeln.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die elektrische Einheit
mit einem zweiteiligen Sockel ausgebildet sein. Beispielsweise und
ohne Einschränkung kann ein erster Teil des Sockels als ein an ei
ner Oberfläche anbringbarer Bügel ausgebildet sein.
Der zweite Teil des Sockels kann einen Batterieaufnahmebereich um
fassen. Wenn eine Batterie in diesen Bereich eingesetzt wurde, dann
wird ein Verriegelungsteil, das vom zweiten Teil des Sockels getra
gen ist, in eine Sockel-Eingriffslage ausgelenkt. Das zweite Teil
des Sockels kann dann drehbar mit dem ersten Teil des Sockels ge
koppelt werden. In Abwesenheit einer Batterie ist das Verriege
lungsteil durch eine Spannfeder in eine Sperrlage gedrückt und der
zweite Teil des Sockels kann mit dem ersten Teil nicht gekoppelt
werden.
Zahlreiche andere Vorzüge und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden ohne weiteres aus der folgenden, detaillierten Beschreibung
der Erfindung und deren Ausführungsbeispiele, aus den Ansprüchen
und aus den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, worin die Einzel
heiten der Erfindung voll und - ohne Einschränkung vollständig als
Teil dieser Beschreibung offenbart sind.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht eines erfin
dungsgemäßen Rauchdetektors, die das Merkmal des Deckels
darstellt, der in Abwesenheit einer Batterie offen hängt,
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Erfindung, wobei in Anwesenheit einer Batterie der
Deckel geschlossen und verriegelt ist,
Fig. 3 in vergrößerter Ansicht und teilweise im Schnitt eine Dar
stellung des Verriegelungsmechanismus und dessen Zuordnun
gen in Abwesenheit einer Batterie,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene vergrößerte Ansicht, die die
Zuordnungen des Verriegelungsmechanismus in Anwesenheit ei
ner Batterie darstellt,
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Teilansicht eines
anderen erfindungsgemäßen Rauchdetektors,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Sockels des Detek
tors der Fig. 5,
Fig. 7 ein längs der Ebene 7-7 in Fig. 6 vorgenommener Teil
schnitt,
Fig. 8 ein längs der Ebene 8-8 in Fig. 7 vorgenommener Teil
schnitt,
Fig. 9 eine Draufsicht eines Abschnitts des Sockels des Rauchde
tektors der Fig. 5, mit eingebauter Batterie,
Fig. 10 ein längs der Ebene 10-10 in Fig. 9 vorgenommener Teil
schnitt,
Fig. 11 eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht eines Rauch
detektors, der ein noch anderes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine ordnungsgemäß eingeführte Batte
rie, die die Zuordnung mit ihren Anschlüssen darstellt,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine unsachgemäß eingeführte Batterie,
und
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine andere unsachgemäß eingeführte
Batterie.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele.
Während diese Erfindung zur Ausführung in vielen verschiedenen For
men imstande ist, ist in den Zeichnungen im einzelnen ein speziel
les Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und wird hier be
schrieben, wobei darauf hingewiesen wird, daß die vorliegende Of
fenbarung als eine beispielhafte Darstellung der Grundlagen der Er
findung anzusehen ist und keine Beschränkung der Erfindung auf das
spezielle dargestellte Ausführungsbeispiel beabsichtigt ist.
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist ein batteriebetriebener
Rauchdetektor 10 offenbart, der eine Anzeige für eine fehlende Bat
terie umfaßt. Der Detektor 10 weist einen Schnappschloßmechanismus
auf, der in Abwesenheit einer Batterie das Einrasten des Deckels am
Detektor behindert. Dort, wo der Detektor an einer Wand oder an ei
ner Decke angebracht ist, hängt der nichteingerastete Deckel von
dem Detektor herunter oder fällt vom Detektor unter dem Einfluß der
Schwerkraft herab, wenn er nicht ordnungsgemäß hiermit verrastet
ist. Dies liefert eine sichtbare Anzeige des Fehlens der Batterie.
Hinsichtlich der Figuren stellen die Fig. 1 bis 4 den Detektor 10
dar. Der Detektor 10 hat einen Sockel 12 und einen Deckel 14. So
wohl der Sockel 12 als auch der Deckel 14 können aus handelsübli
chen Kunststoffen geformt sein.
Rauchdetektoren verschiedenartiger Typen sind bekannt. Beispiels
weise offenbart die US-PS 46 26 695, übertragen auf die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung, mit dem Titel "Photoelektrischer Detek
tor für Verbrennungsprodukte mit Niederspannungsverbrauch und ver
besserter Geräuschunempfindlichkeit" eine Schaltung und eine zuge
ordnete Einrichtung zur Verwendung in einem photoelektrischen De
tektor. US-PS 4 488 044, übertragen auf die Anmelderin der vorlie
genden Erfindung, mit dem Titel "Ionisierungskammer für Rauchde
tektor und dergleichen" offenbart einen Ionisierungs-Rauchdetektor.
Die Offenbarung der beiden US-Patente wird hierbei durch die Bezug
nahme in den Inhalt ausdrücklich mit aufgenommen.
Der Detektor 10, der entweder ein Ionisierungsdetektor oder ein
photoelektrischer Detektor sein könnte, soll unmittelbar an einer
Montagefläche über dem Sockel 12 angebracht werden. Die Montage
fläche kann entweder eine Decke oder eine Wand sein.
Der Deckel 14 kann zum Zweck des Ersetzens der Batterie B geöffnet
werden, die mindestens teilweise den Detektor betreibt. Der Detek
tor 10 kann vollständig durch die Batterie B betrieben werden, oder
er könnte auch eine wechselstrombetriebene Einheit mit lediglich
Batterie-Notversorgung sein. Der Deckel 14 kann am Sockel 12 mit
tels eines Scharniers angebracht sein oder kann vollständig hiervon
entfernbar sein.
In Fig. 1 fehlt die Batterie, und, wie dargestellt, läßt sich der
Deckel 14 nicht mit dem Sockel 12 verrasten. Dies liefert eine op
tische Anzeige des Fehlens der Batterie. In Fig. 2 liegt die Batte
rie B vor und der Deckel 14 ist mit dem Sockel 12 verriegelt.
Hinsichtlich der Fig. 3 ist der Sockel 12 mit einer Innenfläche 16a
und einer Außenfläche 16b ausgebildet. Die Außenfläche 16b ist in
Nachbarschaft zur Montagefläche angeordnet.
An der Innenfläche 16a ist ein Batterieaufnahmebereich 18 getragen.
Im Detektor 10 ist der Batterieaufnahmebereich 18 festgelegt und
ist in bezug auf den Sockel 12 nicht beweglich.
Nahe dem Batterieaufnahmebereich 18 befindet sich ein erstes und
zweites flexibles, längliches Batterie-Halteteil 22, 24. Die Teile
22 und 24 sind zusammen mit dem Sockel 12 einstückig geformt.
Jedes der Halteteile 22 oder 24 hat ein erstes Ende 22a, 24a, an
dem das jeweilige Teil am Sockel 12 angebracht ist. Jedes Halteteil
hat ein zweites, freies Ende 22b, 24b.
Jedes der Batterie-Halteteile 22 oder 24 trägt nahe dem jeweiligen
zweiten Ende einen sich seitlich erstreckenden Vorsprung 26a oder
28a. Der Zweck des Vorsprungs 26a oder 28a ist es, eine Einrichtung
zum Koppeln des Deckels 14 mit dem Sockel 12 in Anwesenheit der
Batterie B vorzusehen.
Jeder jeweilige Vorsprung 26a oder 28a hat eine Verriegelungsfläche
26b oder 28b. Zusätzlich hat jeder eine Ablenkfläche 26c oder 28c.
Wie nachfolgend noch detaillierter beschrieben, wirken die Sperr
flächen und die ablenkenden Flächen mit Teilen zusammen, die vom
Deckel 14 getragen sind, zum Zweck, diesen Deckel an den Sockel 12
anzukoppeln.
Der Deckel 14, der ebenfalls aus einer Vielfalt handelsüblicher
Kunststoffe geformt werden kann, weist eine Innenfläche 14a oder
eine Außenfläche 14b auf. Einstückig mit der Oberfläche 14a sind
mit Abstand angeordnete, längliche, auslenkbare Deckelverriege
lungsteile 32 und 34 geformt und hieran angebracht.
Jedes der Deckelverriegelungsteile 32 und 34 weist ein erstes Ende
32a, 34a auf, an welchem das jeweilige Verriegelungsteil mit dem
Deckel 14 verbunden ist. Zusätzlich hat jedes Verriegelungsteil ein
freies zweites Ende 32b, 34b.
Jedes der zweiten Enden trägt eine sich seitlich erstreckende, ver
riegelnde, einen Eingriff herstellende Zacke 36a, 38a. Jedes der
verriegelnden, Eingriff herstellenden Zacken weist eine Verriege
lungsfläche 36b, 38b sowie eine jeweilige ablenkende Fläche 36c und
38c auf.
Der Detektor 10 kann auch übliche Arten von Detektorschaltungen für
Verbrennungsprodukte aufweisen, wie in der US-PS 44 88 044 oder
46 26 695 offenbart, die durch die Bezugnahme in den vorliegenden In
halt mit aufgenommen sind. Die genauen Einzelheiten einer solchen
Schaltung bilden keine Einschränkung für die vorliegende Erfindung.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, sind bei Abwesenheit der Bat
terie B die Batterie-Halteteile 22, 24 in bezug auf die Deckel-Ver
riegelungsteile 32, 34 einwärts gerichtet und treten nicht mit die
sen in Eingriff. Somit wird in diesem Zustand der Deckel 14 nicht
mit dem Sockel 12 verriegelt, wodurch eine optische Anzeige für das
Fehlen der Batterie geschaffen ist. In diesem Fall wird der Deckel
entweder in bezug auf den Sockel 12 offen herunterhängen und will
nicht verschlossen bleiben, oder, wenn der Deckel 14 nicht schar
nierartig am Sockel 12 angelenkt ist, fällt er vom Sockel 12 unter
dem Einfluß der Schwerkraft herunter.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden, wenn die Batterie B in den Bat
terieaufnahmeabschnitt 18 zwischen den Halteteilen 22 und 24 einge
setzt ist, die freien zweiten Enden 22b, 24b eines jeden Teils in
Abhängigkeit von der Anwesenheit der Batterie B zu dem jeweiligen
Deckelverriegelungsteil 32 bzw. 34 hin ausgelenkt. Das Maß der Aus
lenkung der Teile 22 und 24, das durch die Batterie B herbeigeführt
wird, ist groß genug, so daß dann, wenn der Deckel 14 auf dem
Sockel 12 geschlossen wird, die ablenkenden Flächen 26c und 28c der
jeweiligen Batterie-Halteteile 22 und 24 in Gleiteingriff mit den
ablenkenden Flächen 36c und 38c der Deckelverriegelungsteile 32 und
34 gelangen. Diese beiden Gruppen jeweiliger Flächen gleiten gegen
einander, wenn sich der Deckel 14 dem Sockel 12 nähert. Diese wech
selwirkende Zusammenarbeit drückt wiederum die jeweiligen freien
Enden 32b und 34b der Deckelverriegelungsteile 32 und 34 von dem
Batterie-Halteteilen 22 und 24 weg nach außen.
Wenn der Deckel 14 im wesentlichen gegenüber dem Sockel 12 ge
schlossen ist, dann gelangen die Sperrflächen 26b und 28b der Bat
terie-Halteteile 22 und 24 in Gleiteingriff mit dem Sperrflächen
36b und 38b der Deckelsperrteile 32 und 34, wie in Fig. 3 darge
stellt. In diesem Zustand wird der Deckel 14 mit dem Sockel 12 ver
riegelt. Dies liefert eine sichtbare Anzeige, daß die Batterie B im
Detektor 10 vorliegt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, stehen im geschlossenen und verriegelten
Zustand die Batterie-Halteteile 22 und 24 im wesentlichen senkrecht
in bezug auf die Oberfläche 16a. Die Deckelverriegelungsteile 32
und 34 werden gegensätzlich in bezug auf die Batterie B auswärts
ausgelenkt und bilden in bezug auf die Oberfläche 14a einen spitzen
Winkel.
Der Deckel 14 kann dadurch geöffnet werden, daß man einen Bereich
14a von dem Sockel 12 wegzieht. Diese Zugkraft veranlaßt ihrerseits
die Sperrflächen 26b und 28b, sich aus dem Eingriff mit den Sperr
flächen 36b und 38b zu lösen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Batterie B mit einer Schaltung
jener Art gekoppelt sein wird, die in den vorher vermerkten US-PSen
46 26 695 und 44 88 044 offenbart sind, zu dem Zweck, den Detektor
10 zu betreiben oder für ihn eine Notstromversorgung zu bilden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, in dem der Detektor an einen
Montagebügel angebracht werden soll, statt unmittelbar einer Monta
gefläche gegenüberzuliegen, kann ebenfalls eine Anzeige für das
Fehlen der Batterie vorgesehen werden. In diesem Ausführungsbei
spiel bewirkt die Anzeigeeinrichtung für das Fehlen der Batterie
die Behinderung der Koppelung des Detektors mit dem Montagebügel in
Abwesenheit einer Batterie.
Fig. 5 stellt einen Teil eines an einem Bügel anbringbaren Rauchde
tektors 50 dar. Der Detektor 50 umfaßt einen Bügel 52, der an einer
Wand oder einer Deckenfläche über Schrauben oder andere solche Be
festigungsmittel über Öffnungen 54 angebracht werden kann.
Die Bestimmung des Bügels 52 ist es, ein leicht anbringbares Teil
vorzusehen, an welchem der Sockel des Detektors 50 unter Nutzung
einer Drehbewegung angekoppelt werden kann. Ein Abschnitt des
Sockels 56 ist in Fig. 5 dargestellt. Der Sockel 56 könnte analog
zum Sockel 12 ausgebildet sein, mit dem Unterschied, daß er zur An
bringung an einem Bügel 52 bestimmt ist, statt unmittelbar an einer
Wand oder einer Deckenfläche angebracht zu werden.
Ein Umfangsabschnitt 56a des Sockels 56 ist in Fig. 5 dargestellt.
Der Sockel 56 trägt in einem unbeweglichen Batterieaufnahmebereich
ein auslenkbares Federteil 60. Das Federteil 60 kann in bezug auf
den zylindrischen Sockel 56 axial bewegt werden, wie bei 60a be
zeichnet, und zwar durch Einführen einer Batterie B in den Batte
rieaufnahmebereich 62. Auf das Einführen der Batterie hin wird das
Federteil 60 von einer Oberfläche 56b des Sockels 56 weg ausge
lenkt.
Mit dem Federteil 60 ist ein Verlängerungsarm 64 gekoppelt. Wenn
sich das Federteil 60 in Abhängigkeit von der eingeführten Batterie
bewegt, dann wird der Verlängerungsarm 64 mitgeführt. Mit dem Ver
längerungsarm 64 ist ein Sperrteil 66 gekoppelt, das eine Sperrver
längerung 68 trägt. Die Sperrverlängerung 68 bewegt sich in einer
ersten Richtung 64a infolge des Einführens der Batterie, die von
der oberen Umfangsfläche 56b wegführt. Wenn die Batterie entfernt
wird, dann kehrt die Feder 60 in ihre Ruhelage zurück und das Teil
68 bewegt sich in der Gegenrichtung, und zwar in einer Richtung 64b
zur oberen Umfangsfläche 56b hin. In diesem Zustand erstreckt sich
das Teil 68 in einen Abschnitt eines Bereiches 70 und verschließt
diesen.
Die Fig. 6, 7 und 8 stellen den Mechanismus des Detektors 50 in
Fig. 5 dar, wenn die Batterie B nicht im Batterieaufnahmebereich 52
vorliegt. Die Fig. 9 und 10 stellen einen Abschnitt des Sockels 56
dar, wenn die Batterie B, die in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt
ist, in den Batteriehaltebereich 62 eingeführt wurde. Wenn die Bat
terie B in den Batteriehaltebereich 62 eingeführt wurde, wie be
reits vorher erörtert, dann wird das Teil 68 in Richtung 64a zu
rückgezogen, wobei der Bereich 70 vollständig geöffnet wird. In
diesem Fall kann ein Verlängerungsfinger 52a des Bügels 50 schwenk
bar und verschieblich in den Bereich 70 eingeführt werden, wobei er
den Sockel 56 mit dem Bügel 52 verriegelt. Im Gegensatz hierzu
wird, wenn die Batterie B im Batterieaufnahmebereich 52 nicht vor
liegt und das Teil 68 in Richtung 64b nach oben bewegt wird, wobei
es mindestens teilweise im Bereich 70 sperrt, die Verlängerung 52a
außerstande sein, in den Bereich 70 einzutreten, wobei der Detektor
gesperrt ist, mit dem Bügel 52 verriegelt zu werden, ungeachtet der
Tatsache, daß der Detektorsockel 56 gegen den Bügel 52 positioniert
werden kann, wie es normalerweise sein würde. In diesem Fall ist
das Verdrehen des Sockels 56 nicht wirksam, um den Sockel mit dem
Bügel 52 zu verriegeln, angesichts der Tatsache, daß der Bereich 70
durch das Teil 68 blockiert wurde.
In einem noch anderen Ausführungsbeispiel ist es zusätzlich zur Be
reitstellung einer optischen Anzeige über die Anwesenheit oder Ab
wesenheit einer Batterie auch möglich, zu bestimmen, ob die Batte
rie B korrekt in den Detektor eingeführt wurde oder nicht. Fig. 7
stellt einen Detektor 80 dar, der eine Batterie B benutzt, um den
Detektor mindestens zum Teil zu betreiben. Der Detektor 80 kann
dieselbe Art eines Detektors sein, der unmittelbar auf einer Ober
fläche anbringbar ist, unter Benutzung eines Sockels 82 wie in den
Fig. 1 bis 4 dargestellt. Der Detektor 80 könnte aber auch ein an
einem Bügel angebrachter Typ sein, wie in den Fig. 5 bis 10 darge
stellt. In diesem Fall würde der Sockel 82 einen dem Bereich 70
entsprechenden Bereich aufweisen, in dem sich das Teil 68 bewegen
kann, um das Ankoppeln des Montagebügels, etwa des Bügels 52, mit
dem Sockel 82 zu sperren.
Im Hinblick auf Fig. 11 ist mit dem Sockel 82 ein Deckel 84 gekop
pelt. Der Deckel 84 trägt ein die Batterie ertastendes Verlänge
rungsteil 86. Das Teil 86 kann einstückig mit dem Deckel 84 gleich
zeitig mit der Bildung des Deckels geformt sein.
Wie in den Fig. 12 bis 14 dargestellt, bewirkt es das Teil 86, zu
ermitteln, daß die Batterie B ordnungsgemäß mit den Anschlüssen 88a
und 88b im Detektor 80 gekoppelt ist. Wenn die Batterie B mit den
Anschlüssen 88a und 88b ordnungsgemäß gekoppelt ist und der Deckel
84 gegenüber dem Sockel 82 geschlossen wird, dann tritt das Teil 86
bis in die Nähe eines Endbereichs B1 der Batterie B hindurch, was
es dem Deckel 84 gestattet, geschlossen und verriegelt zu werden.
In jenem Fall, in dem die im Sockel 82 vorliegende Batterie B nicht
ordnungsgemäß in Eingriff mit den Anschlüssen 88a und 88b getreten
ist, wie in Fig. 13 dargestellt, erstreckt sich die Batterie B von
den Anschlüssen 88a und 88b um einen zusätzlichen Abstand, so daß
das Teil 86 vom Endbereich B1 der Batterie blockiert wird. In die
sem Fall kann der Deckel 84 nicht gegenüber dem Sockel 82 ge
schlossen und verriegelt werden. In einem ähnlichen Fall, wenn die
Batterie B in den Sockel 82 rückwärts eingeführt wurde, so daß der
Endbereich B1 neben den Anschlüssen 88a und 88b liegt, ist die End
fläche 86a des Teils 86 von den Anschlüssen 90a und 90b der Batte
rie behindert. Somit kann der Deckel 84 nicht zugerastet und mit
dem Sockel 82 in diesem Fall ebenso wenig verriegelt werden. Somit
liefert das Teil 86 einen Tastmechanismus, der es unmöglich macht,
den Deckel zu schließen und zu verriegeln, wenn die Batterie in der
Einheit zwar vorliegt, aber nicht ordnungsgemäß in diese eingeführt
ist.
Aus dem Vorangehenden wird beobachtet, daß zahlreiche Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß man den Grund
gedanken und Umfang des neuartigen Konzepts der Erfindung verläßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß keine Beschränkung hinsichtlich der
speziellen Einrichtung, die hier gezeigt ist, beabsichtigt ist oder
vorgenommen werden sollte. Die beigefügten Ansprüche sollen auch
alle jene Abänderungen abdecken, die in den Bereich der Ansprüche
fallen.
Insgesamt betrifft die Erfindung einen Rauchdetektor 10 mit einer
sichtbaren Anzeige für das Fehlen der Batterie und einem entfernba
ren Deckel 14, wobei der Detektor eine erste und zweite Verriege
lungsklaue 22, 24 aufweist, die im Detektor 10 geformt ist und ge
gen den Deckel 14 gerichtet ist. Eine Batterie ist zwischen der er
sten und zweiten Verriegelungsklaue 22, 24 anordenbar und lenkt
diese aus einer Nichtverriegelungslage in eine Verriegelungslage
aus. In der Verriegelungslage können die freien Enden der Klauen
22, 24 mit dem Deckel 14 in Eingriff treten und diesen mit dem De
tektor 10 verriegeln. In der Nichtverriegelungslage sind die Klauen
22, 24 unwirksam, um den Eingriff mit dem Deckel 14 herzustellen.
Wenn der Detektor 10 an einer Decke angebracht ist, wird der nicht
in Eingriff gebrachte Deckel 14 nicht geschlossen bleiben. In einem
anderen Ausführungsbeispiel, das bei einem an einem Bügel ange
brachten Detektor nutzbar ist, ist ein niederdrückbares Blockier
teil nahe einem Bereich angeordnet, wo der Detektor normalerweise
mit einem Abschnitt des Bügels gekoppelt wird. In Anwesenheit einer
Batterie ist dieses Teil eingefahren, was es der Einheit ermög
licht, am Bügel angebracht zu werden. In Abwesenheit einer Batterie
aber ist dieses Teil ausgefahren und der Detektor kann nicht am
Bügel angebracht werden.
Claims (10)
1. Elektrische Einheit mit einem zu öffnenden Deckel, die minde
stens zum Teil durch eine Batterie betrieben ist, die innerhalb
eines nichtbeweglichen Bereiches der Einheit angeordnet ist, und
mit einer Anzeige für das Fehlen der Batterie,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - eine Einrichtung zum Verriegeln des Deckels (14) an der Einheit (10),
- - eine Einrichtung zum Fühlen der Anwesenheit oder Abwesenheit der Batterie (B), und
- - eine Einrichtung zum Verhindern der Sperrfunktion in Abhängig keit von der Abwesenheit der Batterie, wobei die Anordnung min destens ein längliches Verriegelungsteil (22, 24) mit einem ersten und zweiten Ende (22a, 24a, 22b, 24b) aufweist, wobei das erste Ende an der Einheit befestigt ist und das zweite Ende eine Deckel-Eingriffseinrichtung (26a, 28a) trägt.
2. Elektrische Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung mindestens ein längliches Verriege
lungsteil (22, 24) mit einem ersten und zweiten Ende aufweist, wo
bei das erste Ende (22a, 24a) an der Einheit (10) befestigt ist und
das zweite Ende (22b, 24b) die Deckel-Eingriffseinrichtung (26a,
28a) trägt.
3. Elektrische Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil (22, 24) aus einer für die Verriegelung un
wirksamen Lage in eine wirksame Verriegelungslage in Abhängigkeit
von der Anwesenheit der Batterie (B) auslenkbar ist.
4. Elektrische Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (14) ein Teil (32, 34) zum Ankoppeln an die Eingriffs
einrichtung (26a, 28a) aufweist.
5. Elektrische Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffseinrichtung einen sich seitlich erstreckenden Verrie
gelungsvorsprung (36a, 38a) aufweist.
6. Elektrische Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (86) zum Ermitteln einer Batterie (B), die zwar vor
liegt, aber nicht ordnungsgemäß mit der Einheit (10) gekoppelt ist.
7. Elektrische Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung ein zweites längliches Verriegelungs
teil (24, 22) mit einem ersten und zweite Ende (24a, 22a, 24b, 22b)
aufweist, das zum ersten länglichen Verriegelungsteil (22, 24) ei
nen Abstand aufweist, wobei die Batterie (B) zwischen diesen auf
nehmbar ist.
8. Elektrische Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Enden (22b, 24b) voneinander in Abhängigkeit von der
Batterie (B) auslenkbar sind, die zwischen ihnen angeordnet ist.
9. Elektrische Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Enden (22b, 24b) eine Einrichtung (26a, 28a) tragen,
die mit dem Deckel (14) nur dann in Eingriff bringbar sind, wenn
sie auseinandergebogen sind.
10. Batteriebetriebene elektrische Einheit mit einer Anzeigeein
richtung für das Fehlen der Batterie, gekennzeichnet durch die fol
genden Merkmale:
- - ein Sockel, der an einer ausgewählten Fläche anbringbar ist, mit einem getrennten Teil (56), das hiermit in mindestens einem Verriegelungsbereich in Eingriff bringbar ist,
- - ein Batterieaufnahmebereich (52) am getrennten Teil (56),
- - eine Einrichtung (64) am getrennten Teil zum Fühlen der Anwesen heit oder Abwesenheit der Batterie (B), und
- - eine Einrichtung (68) zum Hindern des getrennten Teils (56) am Herstellen des Eingriffs mit dem Sockel im Verriegelungsbereich in Abhängigkeit von der Abwesenheit der Batterie (B).
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