DE4015806A1 - Kuehlventilatorsteuervorrichtung - Google Patents

Kuehlventilatorsteuervorrichtung

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DE4015806A1
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Takao Naitoh
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Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft Kühlventilatorsteuervorrichtungen zum Steuern von elektrischen Kühlventilatoren oder -lüftern, die in Verbindung mit einem Kühler eines motorbetriebenen Fahrzeugs verwendet werden.
In gebräuchlichen sogenannten Fallstromkühlsystemen ("Down-Flow Systemen") von Motoren werden das Kühlmittel vom Kühler und das von einer Heizleitung rückgeführte Kühlmittel einem Kühlmitteleinlaß des Motors mit Hilfe einer Pumpe zugeführt. Das durch den Motor geheizte Kühlmittel wird vom oberen Abschnitt des Motors zum Kühler zurückgeführt. Eine den Kühler und den Kühlmitteleinlaß verbindende Leitung wird durch einen Thermostat geöffnet und geschlossen.
Der Öffnungs/Schließ-Vorgang des Thermostaten hängt von einer Temperatur des Kühlmittels ab, das von der Heizleitung zurückgeführt wird. Bei Außentemperaturen im Winter oder in einer kalten Gegend, welche die Benutzung einer Heizeinrichtung erfordern, wird das durch Wärmeaustausch mit Innenraumgebläseluft an der Heizeinrichtung gekühlte Kühlmittel dem Thermostaten zugeführt, so daß die Temperatur des Thermostaten geringer als ein festgesetzter Wert wird, wodurch eine niedrige Frequenz der Öffnungsvorgänge des Thermostaten bewirkt wird.
Demgegenüber passiert bei normalen Außenlufttemperaturen, die keine Heizeinrichtung erfordern, oder bei hoher Außenlufttemperatur, das am Motor erwärmte Kühlmittel nicht die Heizeinrichtung ohne den Wärmeaustausch mit der Innenraumgebläseluft und wird dem Thermostaten zugeführt, so daß die Temperatur des Thermostaten höher wird als der festgesetzte Wert, wodurch eine hohe Frequenz der Öffnungsvorgänge des Thermostaten bewirkt wird.
Die Frequenz der Öffnungsvorgänge des Thermostaten wird bei geringer Außenlufttemperatur niedriger als bei normalen Außenlufttemperaturen oder bei hoher Lufttemperatur. Infolgedessen wird die Zuführungsmenge des Kühlmittels vom Kühler zum Motor bei geringer Außenlufttemperatur vermindert, wohingegen die Temperatur am Kühlmittelauslaß des Motors relativ hoch wird.
Der Kühlventilator für den Kühler wird angetrieben, wenn die Kühlmitteltemperatur einen vorbestimmten festgesetzten Wert erreicht, wobei die Kühlmitteltemperatur mit Hilfe eines Kühlmitteltemperaturmeßfühlers oder -sensors erfaßt wird, der an einer Leitung in der Nähe des Kühlmittelauslasses des Motors angebracht ist, da die Motortemperatur aus der Kühlmitteltemperatur abgeschätzt wird.
Infolgedessen wird die Betätigungsfrequenz des Kühlventilators bei geringer Außenlufttemperatur hoch, und es entsteht das Problem eines hohen Geräuschpegels.
Der Kühleffekt durch den Kühlventilator ändert sich mit der Außenlufttemperatur auch dann, wenn dieselbe Menge an Innenraumgebläseluft verwendet wird. Es ist offensichtlich, daß die Kühlmitteltemperatur sich im Vergleich zur Kühlmitteltemperatur bei hoher Außenlufttemperatur bei geringer Außenlufttemperatur auch dann schnell absenkt, wenn der Kühlventilator mit derselben Drehzahl angetrieben wird.
Infolgedessen besteht bei geringer Außenlufttemperatur mit hoher Betätigungsfrequenz des Kühlventilators keinerlei Gefahr, daß der Motor infolge eines Anstiegs der Kühlmitteltemperatur überhitzt wird. In diesem Fall wird ein unnötiger Energieverlust hervorgerufen, falls der Kühlventilator auf derselben festgesetzten Temperatur wie der Temperatur bei normaler Außenlufttemperatur oder hoher Temperatur mit einer relativ geringen Betätigungsfrequenz des Kühlventilators angetrieben wird.
Um diese Probleme zu lösen, wurde in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 58-192917 ein Kühlmitteltemperaturschalter vorgeschlagen, der ein Wachs verwendet und mehrere Kontakte aufweist, wobei eine der Spannungsversorgungsleitungen zum Kühlventilatormotor in Übereinstimmung mit der Außenlufttemperatur selektiert wird, um die Kühlmitteltemperatur, bei der der Kühlventilatormotor betätigt wird, zu ändern.
Bei diesem Stand der Technik ist es jedoch notwendig, einen Außenlufttemperaturdetektor zu verwenden. Darüber hinaus wird die Kühlmitteltemperatur zum Antrieb des Kühlventilatormotors mechanisch durch Selektion des Kontaktes des Kühltemperaturschalters in Übereinstimmung mit der Außenlufttemperatur geändert. Ist es erforderlich, die Kühlmitteltemperatur fein einzustellen, so ist infolgedessen die Anzahl benötigter Kontakte für den Kühlmitteltemperaturschalter groß, woraus eine komplizierte Struktur und geringe Zuverlässigkeit resultieren. Darüber hinaus können eine präzise Steuerung oder Regelung nicht erzielt werden, weil der Kühlmitteltemperaturschalter ein mechanischer, Wachs verwendender Schalter ist.
Die beschriebenen Umstände waren der Ansatzpunkt für die vorliegende Erfindung. Dieser liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlventilatorsteuervorrichtung anzugeben, in der die Temperatur für den Antrieb der Kühlventilatoren entsprechend mit einer Kühlmitteltemperatur geändert wird, wobei die Betätigungsfrequenz der Kühlventilatoren vermindert wird, um störende Geräusche zu dämpfen und zu unterdrücken und unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden, während eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit gewährleistet werden.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach wird durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern eines elektrischen Kühlventilators oder -lüfters für ein Kraftfahrzeug mit einem Motor angegeben, welche einen Kühler umfaßt, der dem elektrischen Kühlventilator zum Kühlen des Motorkühlmittels zugekehrt ist oder gegenüberliegt. Ein Kühlmitteltemperaturmeßfühler oder -sensor erfaßt die Kühlmitteltemperatur des Motors. Eine Beurteilungs- oder Abschätzungseinrichtung spricht auf ein von einer entsprechenden Einrichtung erzeugtes Motorstartsignal an, um die Kühlmitteltemperatur mit einer vorab festgesetzten Temperatur zu vergleichen, und erzeugt ein erstes Abschätzungssignal, wenn die Kühlmitteltemperatur geringer als diese vorab festgesetzte Temperatur ist. Eine Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung spricht auf das erste Abschätzungssignal an, um die Kühlventilatorsteuer- oder regeltemperatur entsprechend der Kühlmitteltemperatur festzusetzen, wobei die Kühlventilatorsteuertemperatur mit geringerer Kühlmitteltemperatur beim Motorstart höher eingestellt bzw. festgesetzt wird. Eine Temperaturabschätzungs- oder beurteilungseinrichtung vergleicht die Kühlventilatorsteuertemperatur mit der Kühlmitteltemperatur nach dem Motorstart und gibt ein zweites Beurteilungs- oder Abschätzungssignal aus. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf dieses zweite Abschätzungssignal anspricht, um den Kühlventilator in Abhängigkeit von diesem anzutreiben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kühlventilatorsteuervorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Motorkühleinrichtung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches eine Initialisierungsprozedur der Steuervorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches die Steuerprozedur der Kühlventilatoren zeigt;
Fig. 5 eine Korrekturbetragtabelle oder -map;
Fig. 6(a) bis (c) Funktionscharakteristiken, die Bezugswerte zum Abschätzen und Beurteilen der Kühlventilatorbetätigung zeigen;
Fig. 7 und 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
wobei Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild dieses Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm für die Initialisierungsprozedur der Steuereinheit in diesem Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 9 eine Map oder Tabelle für die Kühlventilatorsteuertemperatur zeigt; und
Fig. 10 ein Flußdiagramm zum Bestimmen des Zustandes bei einem erneuten Start des Motors zeigt.
In der Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 den Hauptaufbau oder -korpus eines Motors, der einem Boxermotor entspricht. Ein Kühlwassermantel 4 ist im Zylinderblock 2 und Zylinderköpfen 3 an den rechten und linken Zylinderreihen des Motorhauptaufbaus 1 ausgebildet. Ein Kühlmitteleinlaß 5 des Kühlwassermantels 4 kommuniziert mit einer Ausströmöffnung einer Wasserpumpe 6. Das Kühlsystem ist ein Abstrom- oder Fallstromkühlsystem.
An einer Saugöffnung der Wasserpumpe 6 ist ein Thermostat 7 angebracht, dessen Einlaßseite über eine Kühlmittelleitung 8 mit einem Kühler 9 kommuniziert.
Eine Leitung 12 vom Kühlwassermantel 4 zu einem Leerlaufsteuerventil 10 und einem Drosselklappengehäuse 11 und eine Heizeinrichtungsleitung 14 vom Kühlwassermantel 4 zu einer Heizeinrichtung 13 sind zu einer Umlauf- oder Kreislaufleitung 15 miteinander kombiniert, die mit dem Auslaß des Thermostaten 7 und der Saugöffnung der Wasserpumpe 6 in Verbindung steht. Der Kühlmittelauslaß des Kühlwassermantels 4 steht über eine Rückführungsleitung 16 mit dem Kühler 9 in Verbindung.
Ein Hauptkühlventilator 17 a und ein Hilfskühlventilator 18 a sind gegenüberliegend dem Kühler 9 angebracht und werden durch jeweilige Ventilatormotoren 17 b bzw. 18 b angetrieben. Ein Kühlanlagenkondensor 9 a ist auf der Seite des Hilfskühlventilators 18 a angebracht.
Ein Reservebehälter 9 b ist dazu vorgesehen, Kühlmittel, das vom Kühler 9 übergeströmt ist, aufzunehmen.
Die Ventilatormotoren 17 b und 18 b sind Kompound- oder Doppelschlußmotoren. Kompoundspulen der Motoren sind jeweils über Relaiskontakte eines ersten und zweiten Steuerrelais RY 1 und RY 2 an eine Spannungsquelle +V angeschlossen. Die Motoren werden aberregt, wenn die Relaiskontakte beider, sowohl des ersten als auch zweiten Steuerrelais RY 1 und RY 2 geöffnet sind. Die Motorgeschwindigkeit wird zwischen zwei Stufen geschaltet, auf einer Stufe mit einer geringen Geschwindigkeit, wenn eines der Relaiskontakte des ersten und zweiten Steuerrelais RY 1 und RY 2 geschlossen ist, sowie auf einer Hochgeschwindigkeitsstufe, wenn die Relaiskontakte sowohl des ersten als auch zweiten Steuerrelais RY 1 und RY 2 geschlossen sind.
Eine Spule des ersten Steuerrelais RY 1 ist mit einem Anschlußende mit der Spannungsquelle +V verbunden, wobei das andere Anschlußende über einen Kühlmitteldruckschalter 19 geerdet ist. Eine Spule des zweiten Steuerrelais RY 2 ist mit einem Anschlußende an einen Kühlanlagenschalter 20 angeschlossen und mit dem anderen Anschluß geerdet.
Der Kühl- oder Kältemitteldruckschalter 19 ist geschlossen, wenn der Kühlmitteldruck der Kühlanlage gleich oder größer einem vorbestimmten Wert wird, d. h., wenn die Last oder Belastung der Kühlanlage hoch ist.
Eine elektrische Steuereinheit (ECU) 21 ist aus einem Mikrocomputer mit einer CPU 22, einem ROM 23, einem RAM 24 und einer Ein/Ausgabe I/O 25 aufgebaut.
Der Eingangsanschluß der I/O 25 ist mit einem Zündschalter 28, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 26, dem Kühlanlagenschalter 20 und einem Kühlmitteltemperatursensor 27 verbunden, der nahe des Kühlmittelauslasses des Kühlwassermantels 4 angeordnet ist. Der Ausgangsanschluß der I/O 25 ist an eine Antriebseinrichtung 25 a beispielsweise einen Transistor TR angeschlossen, der wiederum mit der Spule der ersten Steuerrelais RY 1, parallelgeschaltet bezüglich des Kühlmitteldruckschalters 19, verbunden ist.
Im folgenden wird die Funktion der ECU 21 erläutert. Die Steuerfunktionen der ECU 21 sind die Steuerung des Haupt- und Hilfskühlventilators 17 a und 18 a, wobei diese Steuerfunktionen durch eine Steuertemperatureinstelleinrichtung 30 für die Kühlventilatoren, eine Speichereinrichtung 31, eine Bezugswerteinstelleinrichtung 32, eine Kühlventilatorantriebsbeurteilungseinrichtung 33 und eine Antriebseinrichtung 34 ausgeführt werden.
Die Kühlventilator-Steuertemperatureinstelleinrichtung 30 ist aus einer Außentemperaturabschätzungseinrichtung 30 a, einer Korrekturbetragsaufsucheinrichtung 30 b, einer Korrekturbetragstabelle MPTcoef und einer Temperatureinstelleinrichtung 30 c aufgebaut. Die Kühlventilatorantriebsbeurteilungseinrichtung 33 ist aus einer ersten Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 a, einer zweiten Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 b, einer Kühlanlagenkompressor-Betriebsabschätzungseinrichtung 33 c, einer Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzungseinrichtung 33 d und einer Steuerrelaisantriebsabschätzungseinrichtung 33 e aufgebaut.
In der Kühlventilatorsteuertemperatur-Einstelleinrichtung 30 vergleicht die Außenlufttemperaturbeurteilungseinrichtung 30 a die Kühlmitteltemperatur Tw, die vom Kühlmitteltemperatursensor 27 erfaßt worden ist, mit einem vorbestimmten festgesetzten Wert Tw₀ (beispielsweise 10°C) zum Zeitpunkt des Motorstarts. Ist Tw < Tw₀, so schließt die Beurteilungseinrichtung 30 a hieraus, daß die Außenlufttemperatur gering ist, und gibt dann das Ergebnis, welches einen Zustand geringer Temperatur repräsentiert, an die Temperatureinstelleinrichtung 30 c und an die Korrekturbetragsaufsucheinrichtung 30 b weiter. Beim Kaltstart des Motors 1 ist die Kühlmitteltemperatur nahezu gleich der Außenlufttemperatur.
Auf der Grundlage des Ergebnisses von der Außenlufttemperaturbeurteilungseinrichtung 30 a sucht die Korrekturbetragsaufsucheinrichtung 30 b einen Korrekturbetrag oder ein Korrekturausmaß Tcoef aus der Korrekturbetragstabelle MPTcoef heraus, wobei als Suchparameter die Kühlmitteltemperatur Tw verwendet wird, die vom Kühlmitteltemperatursensor 27 erfaßt worden ist. Der aufgesuchte Korrekturbetrag Tcoef wird an die Temperatureinstelleinrichtung 30 c ausgegeben.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, speichert die Korrekturbetragstabelle MPTcoef mehrere Korrekturbeträge Tcoef für die Steuertemperatur der Kühlventilatoren 17 a und 18 a, wobei die Korrekturbeträge gespeichert werden, indem als ein Parameter die Kühltemperatur Tw zum Zeitpunkt des Motorstarts verwendet wird, und verwendet werden, wenn Tw gleich Tw₀ ist oder geringer. Je geringer die Kühlmitteltemperatur Tw, um so größer wird der Korrekturbetrag Tcoef eingestellt.
Stellt die Außenlufttemperaturbeurteilungseinrichtung 30 a fest, daß die Außenlufttemperatur gering ist, so addiert die Temperatureinstelleinrichtung 30 c einen anfänglichen Wert Tset₀ der Kühlventilatorsteuertemperatur zum Korrekturbetrag Tcoef, der von der Korrekturbetragsaufsucheinrichtung 30 b aufgesucht worden ist, um auf diese Weise eine zweite Steuertemperatur Tset₂ (= Tset₀ + Tcoef) als die Kühlventilatorsteuertemperatur festzusetzen. Der anfängliche Wert Tset₀ wird für 95°C im ROM 23 der Speichereinrichtung 31 gespeichert, die ebenfalls den RAM 24 umfaßt. Der Anfangswert Tset₀ wird als Anfangswert für die zweite Steuertemperatur Tset₂ verwendet, welche unter normalen Steuerbedingungen angewandt wird.
Eine weitere Kühlventilatorsteuertemperatur wird in Form einer ersten Steuertemperatur Tset₁ für 120°C in der Speichereinrichtung (ROM 23) gespeichert. Die erste Steuertemperatur Tset₁ wird dazu verwendet, die Kühlventilatoren 17 a und 18 a in einem Fall wie beispielsweise einer Motorüberheizung anzutreiben.
Stellt die Außenlufttemperaturbeurteilungseinrichtung 30 a fest, daß die Außenlufttemperatur beim Motorstart gering ist, so wird der Anfangswert Tset₀ als die zweite Steuertemperatur Tset₂ verwendet, ohne daß der Korrekturbetrag hinzuaddiert wird.
Die auf diese Weise neu festgesetzte zweite Steuertemperatur Tset₂ wird in der Speichereinrichtung 31 (RAM 24) gespeichert.
Unter Bezugnahme auf den Ausgangszustand eines Antriebssignals für das erste Steuerrelais RY 1 von der Kühlventilatorantriebsbeurteilungseinrichtung 33, setzt die Bezugswerteinstelleinrichtung 32 einen ersten Bezugswert Tw₁, einen zweiten Bezugswert Tw₂ und eine Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit S₀ in Übereinstimmung mit der ersten und zweiten Steuertemperatur Tset₁ und Tset₂ sowie einer festgesetzten Fahrzeuggeschwindigkeit Sset (beispielsweise 20 km/h), die im ROM 23 gespeichert ist, fest.
Unter der Bedingung, daß das Antriebssignal für das erste Steuerrelais RY 1 beispielsweise nicht ausgegeben wird, werden die Kühlventilatoren 17 a und 18 a nicht von den Ventilatormotoren 17 b und 18 b angetrieben, die erste Steuertemperatur Tset₁ wird als der erste Bezugswert Tw₁ festgesetzt, die zweite Steuertemperatur Tset₂ wird als zweiter Bezugswert Tw₂ festgesetzt, und es wird die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit Sset als die Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit S₀ festgelegt.
Andererseits werden unter der Bedingung, daß beispielsweise das Antriebssignal für das erste Steuerrelais RY 1 ausgegeben wird, die Kühlventilatoren 17 a und 18 a durch die Ventilatormotoren 17 b bzw. 18 b angetrieben, die erste Steuertemperatur Tset₁ wird nach Subtraktion eines vorbestimmten Werts A (beispielsweise 37°C) als der erste Bezugswert in der in Fig. 6(a) gezeigten Weise festgelegt, die zweite Steuertemperatur Tset₂ wird nach Subtraktion eines vorbestimmten Werts B (beispielsweise 6°C) in der in Fig. 6(b) gezeigten Weise als der zweite Bezugswert Tw₂ festgelegt und die festgesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit Sset (beispielsweise 20 km/h) wird nach Subtraktion eines vorbestimmten Werts C (beispielsweise 10 km/h) als die Bezugsgeschwindigkeit S₀ festgelegt. Da die Bezugswerte für die Betriebszustände, d. h. Antriebszustände, der Kühlventilatoren 17 a und 18 a größer als die Bezugswerte bei Nichtantrieb der Ventilatoren sind, wird eine Hysterese zwischen dem Antriebsfall der Kühlventilatoren und dem Nichtantriebsfall der Kühlventilatoren erzeugt, so daß ein Sägen oder ein unregelmäßiger Lauf vermieden werden können.
In der Kühlventilatorantriebsbeurteilungseinrichtung 33 vergleicht die erste Kühltemperaturabschätzungseinrichtung 33 a die Kühlmitteltemperatur Tw vom Kühlmitteltemperatursensor 27 mit dem ersten Bezugswert Tw₁, der von der Bezugswerteinstelleinrichtung 32 festgesetzt worden ist. Das Vergleichsergebnis wird der Steuerrelaisantriebsabschätzungseinrichtung 33 e zugeführt.
Die zweite Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 b vergleicht die Kühlmitteltemperatur Tw vom Kühlmitteltemperatursensor 27 mit dem zweiten Bezugswert Tw₂, der von der Bezugswerteinstelleinrichtung 32 festgesetzt worden ist, und liefert das Vergleichsergebnis an die Steuerrelaisantriebsabschätzungseinrichtung 33 e.
Die Kühlanlagenkompressorbetriebsabschätzungseinrichtung 33 c stellt aus einem Signal, das ihr vom Kühlanlagenschalter 20 zugeführt wird, fest, ob der Kühlmittel- oder Kühlanlagenkompressor (nicht dargestellt) in Betrieb ist oder nicht, und gibt das Ergebnis dieser Beurteilung an die Steuerrelaisantriebsabschätzungseinrichtung 33 e weiter.
Die Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzungseinrichtung 33 d vergleicht die Fahrzeuggeschwindigkeit S, die vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 26 erfaßt worden ist, mit der Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit S₀, die in der Bezugswerteinstelleinrichtung 32 festgesetzt worden ist, und gibt das Vergleichsergebnis an die Steuerrelaisantriebsabschätzungseinrichtung 33 e.
In Übereinstimmung mit den Parametern, die die jeweiligen Zustände darstellen und von der ersten und zweiten Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 a und 33 b, der Kühlanlagenkompressorbetriebsabschätzungseinrichtung 33 c und der Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzungseinrichtung 33 d zugeführt werden, stellt die Steuerrelaisantriebsabschätzungseinrichtung 33 e fest, ob das Antriebssignal für die Kühlventilatoren 17 a und 18 a zugeführt werden soll oder nicht. Das heißt mit anderen Worten, ob das erste Steuerrelais RY 1 anzutreiben ist. Das Ergebnis dieser Feststellung wird der Antriebseinrichtung 34 zugeführt.
Gibt das Ausgangssignal der ersten Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 a an, daß Tw Tw₁ (beispielsweise 120°C), welches einem Motorüberhitzungszustand entspricht, wird der Antriebseinrichtung 34 augenblicklich ein EIN-Signal zugeführt, wodurch der Antrieb der Kühlventilatoren 17 a und 18 a ausgelöst wird. Zeigt das Ausgangssignal der zweiten Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 b an, daß Tw < Tw₂ ist, so wird ein AUS-Signal ausgegeben.
Zeigen andererseits die Ausgangssignale der ersten und zweiten Kühlmitteltemperaturabschätzungseinrichtung 33 a und 33 b an, daß Tw < Tw₁ und Tw Tw₂ ist, so werden in Abhängigkeit von den Zustandsanzeigen, die von der Kühlanlagenkompressorbetriebsabschätzungseinrichtung 33 c und der Fahrzeuggeschwindigkeitsabschätzungseinrichtung 33 d geliefert werden, ein EIN-Signal oder AUS-Signal erzeugt.
Ist dabei insbesondere S S₀, so wird das erste Steuerrelais RY 1 eingeschaltet. Ist S < S₀ und ist der Kühlanlagenschalter 20 ausgeschaltet, so wird das erste Steuerrelais RY 1 eingeschaltet. Ist S < S₀ und ist der Kühlanlagenschalter 20 eingeschaltet, so wird das erste Steuerrelais RY 1 ausgeschaltet.
Im folgenden wird die Initialisierungsprozedur der ECU erläutert. Beim Start des Motorlaufs infolge der Drehung des Zündschalters 28 führt die ECU 21 eine Initialisierungsroutine aus, die in Fig. 3 gezeigt ist, bevor sie die Steuerung der Haupt- und Hilfskühlventilatoren 17 a und 18 a beginnt. Der Ablauf der Initialisierungsroutine wird nun unter Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 3 näher erläutert.
Im Schritt S 101 wird die Kühlmitteltemperatur Tw zum Zeitpunkt des Motorstarts aus dem Kühlmitteltemperatursensor 27 ausgelesen. Im folgenden Schritt S 102 wird die Kühlmitteltemperatur Tw mit dem vorbestimmten Wert Tw₀ (beispielsweise 10°C) verglichen.
Ergibt sich im Schritt S 102 Tw < Tw₀, so wird im Schritt S 103 aus der Korrekturbetragstabelle MPTcoef ein Korrekturbetrag Tcoef herausgesucht, wobei als Suchparameter die ausgelesene Kühlmitteltemperatur Tw verwendet wird.
Im Schritt S 104 wird der Anfangswert Tset₀ der Kühlventilatorantriebstemperatur (z. B. Tset₀ = 95°C), die im ROM 23 gespeichert ist, mit dem im Schritt S 103 aufgesuchten Korrekturbetrag Tcoef korrigiert, um die zweite Steuertemperatur Tset(Tset₀ + Tcoef) zu gewinnen, die im RAM 24 gespeichert wird. Ein Zeit- oder Taktgeber H A wird dazu veranlaßt, im Schritt S 106 zu starten. Der Zeitgeber H A "zählt" die Zeit nach dem Festlegen der zweiten Steuertemperatur Tset₂.
Ist jedoch im Schritt S 102 Tw Tw₀, so springt die Prozedur auf Schritt S 105, in dem der Anfangswert Tset₀ der Kühlventilatorantriebstemperatur als die zweite Steuertemperatur Tset₂ verwendet wird, die im RAM 24 gespeichert wird. Der Zeitgeber H A wird dazu veranlaßt, im Schritt S 106 zu starten.
Im Schritt S 107 wird ein Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG auf "0" gelöscht, wodurch angezeigt wird, daß das Kühlventilatorantriebssignal von der ECU 21 ein AUS-Signal ist. Daraufhin wird die Initialisierungsroutine abgeschlossen.
Zusammengefaßt gilt, falls die Kühlmitteltemperatur Tw geringer als der festgesetzte Wert Tw₀ ist, so wird geschlossen, daß die Außenlufttemperatur gering ist, so daß der Anfangswert Tset₀ der Kühlventilatorantriebstemperatur, die im ROM 23 gespeichert ist, entsprechend der Kühlmitteltemperatur Tw korrigiert wird, um auf diese Weise die zweite Steuertemperatur Tset₂ festzulegen. Wie zuvor beschrieben wurde, gilt, je geringer die Kühlmitteltemperatur Tw, um so größer ist der Korrekturbetrag Tcoef, der aus der Korrekturtabelle MPTcoef herausgesucht wird. Infolgedessen gilt, daß je geringer die Kühlmitteltemperatur Tw zum Zeitpunkt des Motorstarts ist, um so höher wird die zweite Steuertemperatur Tset₂ eingestellt.
Ist andererseits die Kühlmitteltemperatur so groß wie der festgelegte Wert Tw₀ oder höher, so wird die Korrektur nicht ausgelöst, und der anfängliche Wert Tset₀ der Kühlventilatorantriebstemperatur wird als die zweite Steuertemperatur Tset₂ ohne jede Korrektur verwendet.
Ohne Verwendung des Außenlufttemperatursensors kann die Temperatur, bei der die Kühlventilatoren 17 a und 18 a für den Kühler 9 betätigt werden, entsprechend der Kühlmitteltemperatur zum Zeitpunkt des Motorstarts fein eingestellt werden, d. h. entsprechend der Außenlufttemperatur.
Übrigens muß die Kühlmitteltemperatur Tw, die im Schritt S 102 in Fig. 3 verwendet wird, gleich der Außenlufttemperatur sein. Jedoch kann im Fall des erneuten Starts des Motors 1 die Kühlmitteltemperatur auch dann immer noch hoch sein, wenn die Außenlufttemperatur gering ist, so daß die zweite Steuertemperatur Tset₂ ungenau eingestellt wird. Infolgedessen ist es notwendig, festzustellen, ob die Kühlmitteltemperatur denselben Wert wie die Außenlufttemperatur angenommen hat. Die Fig. 10 zeigt die Funktion des Steuersystems beim Ausschalten des Zündschalters zur Feststellung des Wiederanlassens des Motors 1.
Nachdem ein Zeitgeber HB veranlaßt worden ist, im Schritt S 151 zu starten, wird die vom vorausgegangenen Drehen des Zündschalters verstrichene Zeit HA gemessen. Ein Schritt S 152 stellt fest, ob die verstrichene Zeit HA eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise 3 h überschreitet. Falls dies nicht der Fall ist, wird im Schritt S 153 die nächstfolgende Initialisierungsprozedur (Fig. 3) für die zweite Steuertemperatur daran gehindert, eine vorhergehende zweite Steuertemperatur aufrechtzuerhalten. Falls die verstrichene Zeit HA die vorbestimmte Zeit überschreitet, wird im Schritt S 155 geprüft, ob der Zündschalter IG wieder eingeschaltet ist. In einem Aus-Schaltzustand des Zündschalters IG endet der Flußablauf. In einem Ein-Schaltzustand wird im Schritt S 156 geprüft, ob die Zeit, die mit Hilfe des Zeitgebers HB "gezählt" worden ist, eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise 1 h überschreitet. Falls diese Zeit den Wert überschreitet, wird angenommen, daß die Kühlmitteltemperatur nahezu die Außenlufttemperatur erreicht hat, so daß im Schritt S 157 zugelassen wird, daß die Initialisierungsprozedur die zweite Steuertemperatur festlegt. Falls dies nicht der Fall ist, so springt die Schrittfolge auf Schritt S 153, um die nächste Initialisierungsprozedur zu verhindern. Die Prüfung im Schritt S 152 zur Abschätzung der verstrichenen Zeit HA von der vorausgegangenen Einstellung der zweiten Steuertemperatur Tset₂ an kann weggelassen werden. Die Zeiten HA und HB können willkürlich festgelegt werden.
Im folgenden wird das Steuerverfahren für die Kühlventilatoren näher erläutert. Nach Abschluß der Initialisierungsroutine läuft ein Funktionsprogramm wie das im Flußdiagramm der Fig. 4 gezeigte in der ECU 21 ab, um auf diese Weise die Funktion der Kühlventilatoren 17 a und 18 a zu steuern.
Dabei wird im Schritt S 201 unter Bezugnahme auf das Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG geprüft, ob das Kühlventilatorsteuerkennzeichen oder auch FLAG gelöscht worden ist oder nicht, d. h., ob das Kühlventilatorantriebssignal ein AUS-Signal (FLAG = 0) oder ein EIN-Signal (FLAG = 1) ist.
Ist das Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG 0, d. h. ist das Kühlventilatorantriebssignal ein AUS-Signal, dann schreitet die Funktion im Flußdiagramm auf Schritt S 202 vor. Im Schritt S 202 wird die erste Steuertemperatur Tset₁, die im ROM 23 gespeichert ist, als der erste Referenzwert Tw₁ gesetzt, die zweite Steuertemperatur Tset₂, die von der Initialisierungsroutine festgesetzt worden ist, wird als der zweite Bezugswert Tw₂ festgesetzt, und die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit Sset (beispielsweise 20 km/h), die im ROM 23 gespeichert ist, wird als Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit S₀ festgesetzt. Anschließend fährt der Funktionsablauf im Flußdiagramm mit Schritt S 204 fort.
Ist im Schritt S 201 das Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG "1", d. h. entspricht das Kühlventilatorantriebssignal dem EIN-Signal, so fährt das Programm mit Schritt S 203 fort. Im Schritt S 203 wird die mit dem vorbestimmten Wert A (beispielsweise 37°C) subtrahierte erste Steuertemperatur als der erste Bezugswert Tw₁ gesetzt, die zweite Steuertemperatur Tset₂, von der der vorbestimmte Wert B (beispielsweise 6°C) abgezogen ist, wird als der zweite Bezugswert Tw₂ gesetzt, und die festgesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit Sset (beispielsweise 20 km/h), von der der vorbestimmte Wert C (beispielsweise 10 km/h) subtrahiert ist, wird als Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit S₀ festgelegt. Dann wird mit Schritt S 204 fortgefahren.
Im Schritt S 204 wird die Kühlmitteltemperatur Tw aus dem Kühlmitteltemperatursensor 27 ausgelesen. Im Schritt S 205 wird die im Schritt S 204 ausgelesene Kühlmitteltemperatur mit dem ersten Bezugswert Tw₁, der im Schritt S 202 oder im Schritt S 203 gesetzt worden ist, verglichen. Die erste Steuertemperatur Tw₁ wird für einen Notfall verwendet. Ist konkret die Kühlmitteltemperatur Tw Tset₁ (beispielsweise 120°C) oder höher und befindet sich der Motor gerade vor der Überhitzung oder bereits im Überhitzungszustand, so springt der Funktionsablauf zu einem Schritt S 210 im Flußdiagramm, wobei in diesem Schritt der Ausgangsanschluß der I/O 25 in der ECU 21 auf einen hohen Pegel gelegt wird, um den Transistor Tr einzuschalten. Infolgedessen wird der Kontakt des ersten Steuerrelais RY 1 geschlossen, um die Ventilatormotoren 17 b und 18 b der Kühlventilatoren 17 a und 18 a anzutreiben, bis die Kühlmitteltemperatur Tw ausreichend abgekühlt ist, d. h. bis Tw < Tw₁ = Tset₁ - A (beispielsweise 120°C - 37°C = 83°C).
Ist im Schritt S 205 Tw < Tw₁, dann wird in einem Schritt S 206 die Kühlmitteltemperatur Tw mit dem zweiten Vergleichsbezugswert Tw₂, der im Schritt S 202 oder im Schritt S 203 gesetzt worden ist, verglichen. Ist Tw < Tw₂, dann springt das Flußdiagramm auf einen Schritt S 212, in dem der Ausgangsanschluß der I/O 25 in der ECU 21 auf einen niedrigen Pegel gelegt wird, um den Transistor Tr ausgeschaltet zu lassen. Ist andererseits Tw Tw₂, so fährt der Funktionsablauf mit einem Schritt S 207 im Flußdiagramm fort.
Im Schritt S 207 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit S aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 26 ausgelesen. In einem Schritt S 208 wird die ausgelesene Fahrzeuggeschwindigkeit S mit der Bezugsfahrzeuggeschwindigkeit S₀ verglichen, die entweder im Schritt S 202 oder im Schritt S 203 gesetzt worden ist.
Ist im Schritt S 208 S S₀, so wird mit einem Schritt S 210 fortgefahren, in dem der Ausgangsanschluß der I/O 25 in der ECU 21 auf den hohen Pegel gesetzt wird, um den Transistor Tr einzuschalten. Der Kontakt des ersten Steuerrelais RY 1 wird infolgedessen geschlossen, so daß die Ventilatormotoren 17 b und 18 b der Kühlventilatoren 17 a und 18 a angetrieben werden. In einem Schritt S 211 wird das Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG auf "1" gesetzt, um diese Routine zu verlassen.
Ist im Schritt S 208 S < S₀, so wird in einem Schritt S 209 geprüft, ob der Klima- oder Kühlanlagenschalter 20 sich im EIN-Zustand befindet oder nicht.
Ist der Kühlanlagenschalter 20 auf AUS geschaltet, so wird im Schritt S 210 der Kontakt des ersten Steuerrelais RY 1 geschlossen, um die Kühlventilatoren 17 a und 18 a anzutreiben. Ist der Kühlanlagenschalter 20 hingegen im EIN-Zustand, so arbeiten die Kühlventilatoren 17 a und 18 a nun über das zweite Steuerrelais RY 2, so daß im Schritt S 212 der Ausgangsanschluß der I/O 25 in der ECU 21 auf den niedrigen Pegel gelegt wird, um den Transistor Tr auszuschalten. Daraufhin wird im Schritt S 213 das Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG auf "0" gesetzt, um diese Routine zu verlassen.
Im folgenden wird in der Tabelle 1 die Beziehung zwischen den Betriebs- oder Ablaufbedingungsparametern, dem Ausgangssignal der ECU 21 und den Betriebsbedingungen des ersten und zweiten Steuerrelais RY 1 und RY 2 und der Kühlventilatoren 17 a und 18 a gezeigt. Aus dieser Tabelle 1 geht unmittelbar hervor, daß die Kühlventilatoren 17 a und 18 a entsprechend den Betriebsbedingungen in einem optimalen Betriebszustand angetrieben werden.
Tabelle 1
Wie aus dieser Tabelle hervorgeht, werden im Normalzustand mit Tw < Tw₁, d. h. im nicht einer Motorüberhitzung entsprechenden Zustand, die Kühlventilatoren durch den zweiten Bezugswert Tw₂ gesteuert, der auf der Grundlage der zweiten Steuertemperatur Tset₂ gewonnen wird. Ist die Kühlmitteltemperatur Tw geringer als Tw₂, so liefert die ECU 21 kein Ausgangssignal und zwar ungeachtet der Fahrzeuggeschwindigkeit S und des Betriebszustandes des Klima- oder Kühlanlagenschalters 20.
Die Betriebsfrequenz der Kühlventilatoren kann auch dann herabgesetzt werden, wenn der Kühlmitteltemperatursensor 27 an der Kühlmittelauslaßseite des Motors in einem Fallstromkühlsystem ("Down-Flow System") angebracht ist. Der Grund hierfür ergibt sich wie folgt. Die Außenlufttemperatur wird aus der Kühlmitteltemperatur zum Zeitpunkt des Motorstarts während der Initialisierungsprozedur (in der Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung 30) abgeschätzt. Wird der Motor im Winter oder an einem kalten Ort gestartet, wobei die Kühlmitteltemperatur Tw geringer als der festgelegte Wert Tw₀ ist, so wird die zweite Steuertemperatur Tset₂ auf der Grundlage des zweiten Bezugswertes Tw₂ für die Kühlventilatorsteuerung höher eingestellt und festgelegt sowie die Kühlmitteltemperatur Tw (oder Außenlufttemperatur) geringer wird. Entsprechend kann die Betätigungs- oder Betriebsfrequenz der Kühlventilatoren herabgesetzt werden.
Ist die Außenlufttemperatur gering, so wird die Kühlmitteltemperatur bei Drehung der Kühlventilatoren 17 a und 18 a rapide gekühlt, so daß bis zur Motorüberhitzung ein großer Spielraum bzw. eine weite Spanne vorliegen. Infolgedessen besteht auch dann keinerlei Problem, falls die zweite Steuertemperatur Tset₂ höher festgesetzt wird, so wie die Außenlufttemperatur höher wird. Darüber hinaus wird beim Setzen der zweiten Steuertemperatur Tset₂ die Außenlufttemperatur zum Zeitpunkt des Motorstarts aus der Kühlmitteltemperatur Tw abgeschätzt, und der Korrekturbetrag zum Korrigieren des anfänglichen Werts Tset₀ der Kühlventilatorsteuertemperatur wird aus der Korrekturbetragstabelle MPATcoef herausgesucht, wobei als Parameter die Kühlmitteltemperatur Tw zum Zeitpunkt des Motorstarts verwendet wird. Es ist infolgedessen nicht notwendig, den Außenlufttemperatursensor und ähnliche Einrichtungen zu verwenden, wodurch die Struktur der gesamten Vorrichtung vereinfacht wird. Darüber hinaus ist es möglich, die präzise Kühlventilatorsteuertemperatur zu gewinnen, die für die Außenlufttemperatur geeignet ist, wodurch eine hochgradig zuverlässige Kühlventilatorsteuerung möglich wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die ECU 21 dazu ausgelegt ist, das EIN-Signal zu liefern, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 26 und/oder der Kühlmitteltemperatursensor 27 unnormal arbeiten oder irgendwelche Fehler aufweisen oder Störungen unterliegen.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der einzelnen Funktionseinheiten, die Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das die Initialisierungsprozedur der Steuereinheit in diesem Ausführungsbeispiel zeigt, und die Fig. 9 zeigt eine Kühlventilatorsteuertemperaturtabelle bzw. -map.
Wie aus der Fig. 7 hervorgeht, umfaßt die Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung 40 eine Außenlufttemperaturbeurteilungseinrichtung 30 a, eine Kühlventilatorsteuertemperaturaufsucheinrichtung 40 a und eine Kühlventilatorsteuertemperaturtabelle oder -map MPTset₂. Die übrigen Elemente entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Kühlventilatorsteuertemperaturtabelle MTAPset₂ ist aus einer Map oder Tabelle der zweiten Steuertemperatur Tset₂ aufgebaut, die als Parameter die Kühlmitteltemperatur Tw verwendet. Die zweite Steuertemperatur Tset₂ wird direkt oder interpolierend aus der Tabelle durch die Kühlventilatorsteuertemperaturaufsucheinrichtung 40 a entsprechend der Kühlmitteltemperatur Tw herausgesucht, die in der Außenlufttemperaturbeurteilungseinrichtung 30 a gelesen wurde.
Im zweiten Ausführungsbeispiel wird die Initialisierungsroutine durch die ECU 21 entsprechend dem Flußdiagramm aus Fig. 8 ausgeführt.
Dabei wird zum Zeitpunkt des Motorstarts in einem Schritt S 301 die Kühlmitteltemperatur Tw vom Kühltemperatursensor 27 ausgelesen. Im Schritt S 302 wird die zweite Steuertemperatur Tset₂ aus der Kühlventilatorsteuertemperaturtabelle MPSTset₂ herausgesucht, wobei als Parameter die Kühlmitteltemperatur verwendet wird, und im RAM 24 gespeichert.
Im folgenden Schritt S 303 wird das Kühlventilatorsteuerkennzeichen FLAG auf "0" gelöscht, wodurch angezeigt wird, daß das Kühlventilatorantriebssignal von der ECU 21 auf AUS geschaltet ist, um hierdurch die Initialisierungsroutine abzuschließen.
Nach Beendigung der Initialisierungsroutine werden die Kühlventilatoren 17 a und 18 a durch die ECU 21 in einer ähnlichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel gesteuert.
Aus der Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß die Kühlventilatorsteuervorrichtung eine Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung umfaßt, die eine Kühltemperatur zum Zeitpunkt des Motorstarts mit einem vorbestimmten festgesetzten Wert vergleicht und die eine Kühlventilatorsteuertemperatur entsprechend der Kühltemperatur festsetzt, falls die Kühltemperatur geringer als der vorbestimmte Wert ist. Ferner umfaßt die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung zum Antrieb eines Kühlventilators, wenn die Kühltemperatur geringer als die Kühlventilatorsteuertemperatur ist, um auf diese Weise die Betriebs- oder Betätigungsfrequenz des Kühlventilators zu vermindern.
Als Ergebnis dieser Merkmale können verschiedene Vorteile wie die Herabsetzung von Geräuschen, die Vermeidung unnötigen Energieverbrauchs sowie die Steuerung der Kühlventilatorsteuertemperatur mit hoher Präzision und hoher Zuverlässigkeit erzielt werden.
Die Erfindung wurde an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus der gesamten Beschreibung geht jedoch hervor, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen oder den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Steuern eines elektrischen Kühlventilators eines Kraftfahrzeugs mit einem Motor, aufweisend einen Kühler, der dem elektrischen Kühlventilator zur Kühlung eines Kühlmittels des Motors zugekehrt ist, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (28) zum Erzeugen eines Motorstartsignals;
eine Kühlmitteltemperaturabfühleinrichtung (27) zum Abfühlen der Kühlmitteltemperatur des Motors;
eine Abschätzungseinrichtung (30 a), die auf das Motorstartsignal anspricht, um die Kühlmitteltemperatur (Tw) mit einer vorab festgesetzten Temperatur (Tw₀) zu vergleichen und ein erstes Abschätzungssignal zu erzeugen, wenn die Kühlmitteltemperatur geringer als die vorab festgesetzte Temperatur ist;
eine Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung (30), die auf das erste Abschätzungssignal anspricht und eine Kühlventilatorsteuertemperatur entsprechend der Kühlmitteltemperatur festsetzt, wobei die Kühlventilatorsteuertemperatur mit geringerer Kühlmitteltemperatur beim Motorstart höher festgesetzt wird;
eine Temperaturabschätzungseinrichtung (33) zum Vergleichen der Kühlventilatorsteuertemperatur mit der Kühlmitteltemperatur nach dem Motorstart und zur Ausgabe eines zweiten Abschätzungssignals; und
eine Einrichtung (34), die auf das zweite Abschätzungssignal zum Antrieb des Kühlventilators (17 a, 18 a) anspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch:
einen Kühlmittelkreislauf, (8, 9, 15) zum Zirkulieren des Kühlmittels zwischen dem Motor (1) und dem Kühler (9);
eine Ventileinrichtung, die an diesem Kühlkreislauf nahe eines Kühlmitteleinlasses (5) des Motors vorgesehen ist und den Kühlmittelkreislauf ansprechend auf eine Kühlmitteltemperatur (Tw) auf ihrer Abstromseite öffnet;
einen Heizkreislauf (14), der mit dem Kühlmittelkreislauf auf der Abstromseite der Ventileinrichtung und der Abstromseite eines Kühlmittelauslasses (16) des Motors kommuniziert; und
eine Heizeinrichtung (13), die an dem Heizkreislauf zur Durchführung eines Wärmeaustauschs angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorstartsignalerzeugungseinrichtung ein Zündschalter (28) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlventilatorantriebstemperatureinstelleinrichtung umfaßt:
einen Speicher zum Speichern eines Anfangswerts der Kühlventilatorantriebstemperatur;
eine Tabelle (MPTcoef) zum Speichern mehrerer Korrekturwerte in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur beim Motorstart;
einen Detektor (30 b) zum Herausziehen eines der Korrekturwerte aus der Tabelle in Übereinstimmung mit der Kühlmitteltemperatur beim Motorstart; und
eine Berechnungseinheit (30 c) zum Berechnen der Kühlventilatorsteuertemperatur durch Korrektur des Anfangswerts mit diesem einen der Korrekturwerte.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: Einrichtungen, die bestimmen, daß die nächste Operation der Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung (30) möglich ist, wenn eine vorbestimmte Zeit (HA) nach dem Motorstopp verstrichen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: Einrichtungen zum Verhindern der nächsten Operation der Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung (30), um eine vorhergehende Kühlventilatorsteuertemperatur aufrechtzuerhalten, wenn der Motor innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer (HA) nach einem Motorstopp erneut gestartet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Abschätzungseinrichtung ein erstes Ergebnissignal erzeugt, wenn die Kühlmitteltemperatur höher als die vorab festgesetzte Temperatur ist und daß die Kühlventilatorsteuertemperatureinstelleinrichtung einen vorbestimmten Anfangswert (Tset₀) als die Kühlventilatorsteuertemperatur festsetzt.
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