DE19713804A1 - Fahrzeug-Heizgerät - Google Patents
Fahrzeug-HeizgerätInfo
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- F01P2060/00—Cooling circuits using auxiliaries
- F01P2060/08—Cabin heater
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Beheizen einer
Fahrgastzelle eines Fahrzeugs unter Verwendung von Kühlwasser
einer wassergekühlten Maschine als Heizquelle, und es wird be
vorzugt in einem Fahrzeug vom Hybrid-Typ eingesetzt, das als
Antriebsmittel diese Maschine, wie etwa einen Verbrennungsmo
tor, und alternativ einen Motor, wie einen Elektromotor, als
Antriebskraft nutzt.
Fahrzeuge vom vorstehend genannten Hybrid-Typ sind entwickelt
worden, um das Abgas (auf das nachfolgend als "Emission" bzw.
"Emissionsgas" bezug genommen wird) zu verringern, das Kohlen
monoxid, Stickstoffoxid oder dergleichen enthält, welche Be
standteile für den menschlichen Körper schädlich sind, und von
der Maschine, nämlich beispielsweise dem Verbrennungsmotor,
ausgetragen werden. Insbesondere läuft das Fahrzeug vom Hybrid-
Typ üblicherweise mit einem umweltfreundlichen, da abgasfreien
Motor, der durch elektrische Energie angetrieben wird, die in
eine Batterie geladen ist. Wenn die in die Batterie geladene
elektrische Energie unter einen vorbestimmten Wert absinkt,
läuft das Fahrzeug dem Hybrid-Konzept entsprechend mit einer
Maschine, beispielsweise vom Verbrennungs-Typ, um Elektrizität
zu erzeugen und die Batterie zu laden. Wenn die in die Batterie
geladene elektrische Energie sich auf den vorbestimmten Wert
erholt hat, läuft das Fahrzeug dem Hybrid-Konzept entsprechend
wiederum auf der Basis des Elektromotors alleine.
Das heißt, durch Verwenden des Motors und der Maschine als
Hauptantriebsquelle bzw. als Teilzeit-Antriebsquelle ist eine
Zeitperiode verkürzt, während welcher die Abgas erzeugende Ma
schine arbeitet, so daß die Emission von Abgas verringert wird.
Um die Verringerung der Emission in dem Fahrzeug vom Hybrid-Typ
in der Zukunft noch zu fördern, ist es erforderlich, die Stopp-
Zeit der Maschine, d. h. die Betriebszeit des Elektromotors zu
verlängern.
Selbst im Fahrzeug vom Hybrid-Typ wird ähnlich wie bei einem
herkömmlichen Fahrzeug, das ausschließlich auf einer Abgas er
zeugenden Maschine als Antriebsquelle, wie etwa einem Verbren
nungsmotor, basiert, ein Heizerkern unter Verwendung von Kühl
wasser der Maschine als Heizquelle verwendet, um ein Heizgerät
zum Heizen von ruft bereit zustellen, die in die Fahrgastzelle
ausgeblasen wird. Während eines Heizvorgangs wird demnach von
der Maschine kommendes Kühlwasser direkt in den Heizerkern ge
leitet, und zwar nicht nur wenn die Maschine arbeitet, sondern
auch dann wenn sie nicht arbeitet.
Ob die Maschine arbeitet oder nicht, wird jedoch durch den Zu
stand der elektrischen Energie ermittelt, die in die Batterie
geladen wird, und wenn in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs ein
Fahrgast oder Fahrer vorhanden ist, wird die Maschine gelegent
lich gestoppt, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn die Maschine als
Heizquelle des Kühlwassers während des Heizvorgangs gestoppt
wird, wird die Heizkapazität in Übereinstimmung mit der Tempe
raturabnahme des Kühlwassers verringert, was das Problem mit
sich bringt, daß es unmöglich ist, die Fahrgastzelle während
der gesamten Stopp-Zeit der Maschine wirksam zu heizen. Wenn
die Maschine erneut gestartet wird, während sie kalt ist, kann
die Gasemission im Vergleich zu dem Zustand zunehmen, wenn die
Maschine warm ist.
Das vorstehend erläuterte Problem ist nicht auf das Fahrzeug
vom Hybrid-Typ beschränkt. Beispielsweise bei einem herkömmli
chen Fahrzeug, das lediglich die Abgas erzeugende Maschine als
Antriebsquelle hat, tritt ein derartiges Problem auf, wenn die
Maschine leerläuft, beispielsweise wenn das Fahrzeug stoppt und
darauf wartet, daß eine Verkehrsampel umschaltet, während der
Heizvorgang fortgesetzt wird (d. h. in einem Ruhemodus).
Angesichts des vorstehend erläuterten Problems besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, zu verhindern, daß
die Temperatur des Kühlwassers während des Heizens der Fahr
gastzelle abnimmt, indem der Heizerkern verwendet wird, nachdem
die Maschine gestoppt ist, so daß die Gasemission verringert
ist, wenn der Motor erneut gestartet wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Ma
schinenumgehungsleitung gebildet, in welcher Kühlwasser, das
aus einem Heizwärmetauscher ausströmt, die Maschine umgeht und
in den Heizwärmetauscher strömt. Wenn der Motor gestoppt ist,
wird eine elektrische Wasserpumpe betätigt, um einen Kühlwas
serstrom zu erzeugen, und eine Steuereinrichtung steuert eine
Schalteinrichtung derart, daß das Kühlwasser in der Motorumge
hungsleitung zirkuliert. Wenn auf diese Weise die Maschine im
erwärmten Zustand gestoppt wird, verbleibt das Kühlwasser in
der Maschine, ohne aus dieser herauszuströmen, und das Kühlwas
ser in einem Kühler oder einem Umleitdurchlaß wird als Heiz
quelle für den Heizvorgang verwendet. Es ist deshalb möglich,
die Fahrgastzelle kontinuierlich selbst dann zu heizen, nachdem
die Maschine gestoppt wurde, und die Temperatur des Kühlwassers
daran zu hindern, abzunehmen, um die Abgasemission beim neuen
Starten der Maschine zu verringern.
Da außerdem der Kühler oder die Umgehungsleitung üblicherweise
für den Heizvorgang verwendet wird, ohne zusätzliche Teile vor
zusehen, ist es möglich, die Fahrgastzelle kontinuierlich
selbst dann zu heizen, nachdem die Maschine gestoppt ist, und
die Abgasemission zu verringern, während eine Erhöhung der Her
stellungskosten des Heizgeräts für das Fahrzeug verhindert
wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Heizgeräts für ein Fahr
zeug gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der ersten Ausfüh
rungsform,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Ventilbetätigungszu
stands B des Heizgeräts für das Fahrzeug gemäß der ersten Aus
führungsform,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Ventilbetätigungszu
stands C des Heizgeräts für das Fahrzeug gemäß der ersten Aus
führungsform,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Ventilbetätigungszu
stands D des Heizgeräts für das Fahrzeug gemäß der ersten Aus
führungsform,
Fig. 6 eine Kurvendarstellung der Temperaturänderung des Kühl
wassers, das durch einen Heizerkern strömt,
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Heizgeräts für ein Fahr
zeug gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der zweiten Ausfüh
rungsform,
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Ventilbetätigungszu
stands F des Heizgeräts für das Fahrzeug gemäß der zweiten Aus
führungsform,
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Ventilbetätigungszu
stands G für das Heizgerät für das Fahrzeug gemäß der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer Modifikation der zwei
ten Ausführungsform,
Fig. 12 Kühlwasserleitungen bzw. -kreisläufe in einer wasserge
kühlten Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 13 ein Flußdiagramm der durch eine ECU von Fig. 12 ausge
führten Arbeitsweise in zusammengefaßter Form,
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer Klimaanlage für ein
Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht eines Steuerventils,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht eines Steuerventils unter Dar
stellung des Zustands bei ansteigender Temperatur des Kühlwas
sers, das in dem Steuerventil strömt,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht eines Steuerventils unter Dar
stellung eines weiterhin ansteigenden Zustands der Temperatur
des Kühlwassers, das in dem Steuerventil fließt, im Vergleich
zum Zustand von Fig. 16,
Fig. 18 eine Erläuterungsansicht eines Kühlwasserstroms, wenn
die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, während die Ma
schine gestoppt ist,
Fig. 19 eine Erläuterungsansicht eines Kühlwasserstroms, wenn
die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, während die Maschi
ne läuft,
Fig. 20 eine Erläuterungsansicht eines Kühlwasserstroms, wenn
die Temperatur des Kühlwassers hoch ist, während die Maschine
läuft,
Fig. 21 eine Erläuterungsansicht eines Kühlwasserstroms, wenn
die Temperatur des Kühlwassers hoch ist, während die Maschine
gestoppt ist,
Fig. 22 eine Kurvendarstellung des Verhältnisses einer Kühlwas
sermenge, die in den Heizerkern strömt, und
Fig. 23 eine Kurvendarstellung einer Änderung der Kühlwasser
menge, die in den Heizerkern strömt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Heizgeräts für ein
Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zur Verwendung in
einem Hybrid-Fahrzeug. Eine Pumpe 1a pumpt Maschinenkühlwasser
(auf das nachfolgend als "Kühlwasser" bezug genommen wird) und
erhöht dessen Druck, während sie durch die Antriebskraft einer
wassergekühlten Maschine zum Antrieb eines Fahrzeugs (auf die
nachfolgend als "Maschine" bezug genommen wird) angetrieben
wird. Ein Motor 2 zum Antreiben des Fahrzeugs wird durch Auf
nahme elektrischer Leistung von einer (nicht gezeigten) Batte
rie betätigt. Das Fahrzeug fährt bei Umschaltbetrieb zwischen
dem Motor 2 und der Maschine 1.
Ein Kühler 3 führt einen Wärmeaustausch zwischen dem Kühlwasser
und der Luft außerhalb der Fahrgastzelle durch. Eine Umgehungs
leitung 4 ist gebildet, um den Kühler 3 zu umgehen. Ein Thermo
stat 5 vom an sich bekannten Typ dient zum Umschalten zwischen
dem Fall, dann, wenn das Kühlwasser aus der Maschine 1 strömt,
in den Kühler 3 rückgeführt wird, und dem Fall, daß das Kühl
wasser, das aus der Maschine 1 strömt, in die Umgehungsleitung
4 rückgeführt wird. Der Thermostat 5 schaltet den Kühler 3 und
die Umgehungsleitung 4 in Übereinstimmung mit einer Temperatur
des Kühlwassers um, das den Thermostat 5 durchsetzt.
Ein Wärmesammeltank 6 isoliert das Kühlwasser thermisch, um
seine Temperatur aufrechtzuerhalten und sammelt eine vorbe
stimmte Menge des Kühlwassers. Der Wärmesammeltank 6 besteht
aus einem Material, das eine überlegene Korrosionsbeständigkeit
aufweist, wie beispielsweise Edelstahl. Ein Heizerkern 7 vom an
sich bekannten Typ dient zum Heizen der Luft, die in die Fahr
gastzelle ausgeblasen wird, indem das Kühlwasser als Heizquelle
verwendet wird. Der Heizerkern 7 ist in einem Klimaanlagenge
häuse 8 angeordnet, das nachfolgend erläutert wird.
Ein Gebläse 9 dient zum Blasen von Luft, und von dem Gebläse 9
geblasene Luft strömt in dem Klimatisierungsgehäuse 8 zum Bil
den eines Luftdurchlasses darin, wird durch den Heizerkern 7
erwärmt und daraufhin in die Fahrgastzelle ausgeblasen.
Eine elektrische Pumpe 10 nimmt elektrische Energie von der
Batterie auf, um das Kühlwasser in Richtung auf den Heizerkern
7 zu pumpen. Ein Betätigungszustand der elektrischen Pumpe 10
wird durch die Steuereinheit 11 gesteuert. In die Steuereinheit
11 wird ein Signal 12a von einem Temperatursensor 12 eingege
ben, der an der Einlaßseite des Heizerkerns 7 angeordnet ist,
um eine Temperatur des Kühlwassers zu ermitteln, und ein Signal
11b von einem (nicht gezeigten) Drehzahlsensor zum Ermitteln
der Drehzahl der Maschine 1.
Ein Drei-Stellungsventil 13 zum Umschalten eines Stroms des
Kühlwassers ist aus einem Ventilkörper 13a und einem Betäti
gungsorgan 13b zum Betätigen des Ventilkörpers 13a aufgebaut.
Ein weiteres Drei-Stellungsventil zum Umschalten eines Stroms
des Kühlwassers ist außerdem aus einem Ventilkörper 14a und
einem Betätigungskörper 14b zum Betätigen des Ventilkörpers 14a
aufgebaut. Die Betätigungsorgane 13b und 14b werden durch die
Steuereinheit 11 gesteuert. Ein Strom des Kühlwassers, der in
den Heizerkern 7 strömt, wird durch die elektrische Pumpe 10,
die Steuereinheit 11 und die Drei-Stellungsventile 13 und 14
gesteuert.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nunmehr erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des Heizgeräts
gemäß dieser Ausführungsform. Vor einer speziellen Beschreibung
der Arbeitsweise werden die folgenden Begriffe definiert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden in diesem Betätigungszustand die
Drei-Stellungsventile 13 und 14 so gesteuert, daß das Kühlwas
ser durch sowohl den Motor 1, den Kühler 3 oder die Umgehungs
leitung 4, den Heizsammeltank 6 wie den Heizerkern 7 strömt.
Insbesondere kehrt das Kühlwasser gleichzeitig in die folgenden
drei Leitungen zurück.
Das heißt, es liegen drei Leitungen vor, nämlich eine erste
Heizleitung 100, in welcher das Kühlwasser von der Maschine 1
durch den Heizerkern 7 zu der Maschine 1 rückkehrt, eine Heiz
sammelleitung 101, in welche das Kühlwasser von der Maschine 1
durch den Heizsammeltank 6 rückkehrt, und eine Kühlleitung 102,
in welcher das Kühlwasser von der Maschine 1 durch den Kühler 3
oder die Umgehungsleitung 4 zur Maschine 1 rückkehrt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, werden in diesem Zustand die Drei-Stel
lungsventile 13 und 14 so gesteuert, daß das Kühlwasser durch
den Kühler 3 oder die Umgehungsleitung 4 und den Heizerkern 7
strömt. Insbesondere kehrt das Kühlwasser in eine zweite Heiz
leitung 103 zurück, in welcher das Kühlwasser von dem Heizer
kern 7 durch den Kühler 3 oder die Umgehungsleitung 4 zu dem
Heizerkern 7 rückkehrt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Drei-Stellungsventile 13 und
14 so gesteuert, daß das Kühlwasser durch den Heizerkern 7 und
den Wärmesammeltank 6 strömt. Insbesondere kehrt das Kühlwasser
in eine dritte Heizleitung 104 zurück, in welcher das Kühlwas
ser von dem Heizerkern 7 durch den Wärmesammeltank 6 zu dem
Heizerkern 7 rückkehrt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, werden die Drei-Stellungsventile 13 und
14 in diesem Betriebszustand so gesteuert, daß das Kühlwasser
lediglich in der ersten Heizleitung 100 strömt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise in bezug auf das Flußdia
gramm von Fig. 2 erläutert.
Wenn das Heizgerät für das Fahrzeug gestartet wird, indem ein
Startschalter 11a gedreht wird (siehe Fig. 1), wird im Schritt
S100 ermittelt, ob die Temperatur des Kühlwassers über 80°C
liegt oder nicht (erste vorbestimmte Temperatur), und zwar ba
sierend auf einem Signal 12a von dem Temperatursensor 12 im
Schritt S105. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich oder
niedriger als 80°C ist, werden die Drei-Stellungsventile 13 und
14 in den Ventilbetätigungszustand A im Schritt S106 betätigt.
Daraufhin kehrt die Routine zum Schritt S105 zurück.
Wenn im Schritt S105 ermittelt wird, daß die Temperatur des
Kühlwassers über 80°C liegt, wird im Schritt S110 eine Flagge
für 0 (Null) gesetzt, und es wird im Schritt S120 ermittelt, ob
die Maschine 1 läuft oder nicht, auf der Grundlage eines Si
gnals 1b von dem Drehzahlsensor. Wenn ermittelt wird, daß die
Maschine 1 läuft, wird die elektrische Pumpe 1 beim Schritt
S130 betätigt, und die Drei-Stellungsventile 13 und 14 werden
im Ventilbetätigungszustand A im Schritt S140 betätigt. Darauf
hin kehrt die Routine zum Schritt S110 zurück.
Wenn andererseits beim Schritt S120 ermittelt wird, daß die Ma
schine 1 stoppt, nachdem die elektrische Pumpe 10 im Schritt
S150 betätigt ist, wird im Schritt S160 ermittelt, ob die
Flagge auf 1 steht oder auf einem höheren Wert. Wenn die Flagge
auf einem niedrigeren Wert als 1 steht, werden die Drei-Stel
lungsventile 13 und 14 im Schritt S170 in den Ventilbetäti
gungszustand B betätigt.
Daraufhin wird im Schritt S180 ermittelt, ob die Temperatur des
Kühlwassers über 60°C liegt oder nicht (zweite vorbestimmte
Temperatur), und zwar auf der Grundlage eines Signals 12a vom
Temperatursensor 12. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich
oder niedriger als 60°C ist, wird im Schritt S190 die Flagge
für 1 gesetzt, und die Drei-Stellungsventile 13 und 14 werden
im Schritt S200 in den Ventilbetätigungszustand C betätigt.
Als nächstes wird im Schritt S210 ermittelt, ob die Temperatur
des Kühlwassers über 60°C liegt oder nicht (dritte vorbestimmte
Temperatur) auf der Grundlage eines Signals 12a von einem Tem
peratursensor 12. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich
oder niedriger als 60°C ist, wird die Flagge im Schritt S220
auf 2 gesetzt, und die Drei-Stellungsventile 13 und 14 werden
im Schritt S230 in den Ventilbetätigungszustand D betätigt.
Daraufhin kehrt die Routine zum Schritt S110 zurück.
Wenn andererseits im Schritt S180 oder im Schritt S210 ermit
telt wird, daß die Temperatur des Kühlwassers über 60°C liegt,
kehrt die Routine zum Schritt S120 zurück.
Wenn im Schritt S160 ermittelt wird, daß die Flagge auf einen
Wert gleich oder größer 1 gesetzt ist, wird im Schritt S240 er
mittelt, ob die Flagge auf 1 gesetzt ist oder nicht. Wenn die
Flagge auf 1 gesetzt ist, springt die Routine zum Schritt S200,
anderweitig springt sie zum Schritt S230.
Nunmehr werden Merkmale dieser Ausführungsform im einzelnen er
läutert.
Nachdem das Fahrzeug eine vorbestimmte Strecke gefahren ist,
werden dann, wenn die Maschine im warmen Zustand (einem Zu
stand, bei welchem die Temperatur des Kühlwassers ungefähr 80°C
beträgt) gestoppt wird, während der Heizvorgang durchgeführt
wird, die Drei-Stellungsventile 13 und 14 vom Ventilbetäti
gungszustand A in B umgeschaltet. Daraufhin wird der Kühlwas
serstrom aus der Maschine 1 heraus gestoppt, und das Kühlwasser
in dem Kühler 3 oder in der Umgehungsleitung zum Heizen verwen
det.
Das heißt, da das Kühlwasser in der Maschine 1 verbleibt, ohne
aus dieser auszuströmen, daß die Maschine daran gehindert wird,
abzukühlen. Da außerdem das Kühlwasser in dem Kühler 3 oder der
Umgehungsleitung 4 als Heizquelle verwendet wird, kann der
Heizvorgang selbst dann fortgesetzt werden, wenn die Maschine 1
gestoppt wurde.
Es ist deshalb möglich, die Fahrgastzelle selbst dann kontinu
ierlich zu heizen, nachdem die Maschine 1 gestoppt wurde, und
die Abgasemission beim Neustart der Maschine zu verringern, in
dem die Abnahme der Temperatur des Kühlwassers verhindert wird.
Bevor das Hochtemperatur-Kühlwasser in dem Heizsammeltank 6
verwendet wird, wird das Kühlwasser in dem Kühler 3 oder der
Umgehungsleitung 4 als die Heizquelle verwendet, nachdem die
Maschine 1 gestoppt wurde. Deshalb ist es möglich, die Zeit zu
verlängern, zu welcher der Heizvorgang durchgeführt werden
kann, und zwar solange wie das Kühlwasser in dem Kühler 3 oder
der Umgehungsleitung 4 abkühlt.
Da außerdem der Kühler 3 oder die Umgehungsleitung 4 gemeinsam
zum Heizen ohne zusätzliche Teile verwendet werden, ist es mög
lich, die Fahrgastzelle selbst dann kontinuierlich zu heizen,
nachdem die Maschine 1 gestoppt wurde, und die Abgasemission zu
verringern, während eine Zunahme der Herstellungskosten für das
Heizgerät für das Fahrzeug verhindert wird.
Fig. 6 zeigt eine Änderung der Temperatur des Kühlwassers an
der Einlaßseite des Heizerkerns 7, wenn der Ventilbetätigungs
zustand der Drei-Stellungsventile 13 und 14 von B auf C und von
C auf D umgeschaltet wurde, nachdem die Maschine 1 gestoppt
wurde.
Der Grund, weshalb die Umschaltermittlungszustände (die zweiten
und dritten vorbestimmten Temperaturen), bei denen der Ventil
betätigungszustand der Drei-Stellungsventile 13 und 14 von B
auf C und von C auf D umgeschaltet wird, auf der Grundlage ein
gestellt werden, daß die Temperatur des Kühlwassers gleich 60°C
ist, wird im Folgenden erläutert. In Übereinstimmung mit Unter
suchungen und Studien der Erfinder stellte es sich heraus, daß
die Abgasemission zunimmt, wenn die Temperatur des Kühlwassers
in üblichen Maschinen auf weniger als 25°C abnimmt. Indem die
Strahlung zwischen der Maschine 1 und dem Einlaß des Heizer
kerns 7 ebenso in Betracht gezogen wird, wie der Sicherheits
faktor für die Temperatur des Kühlwassers (55°C), wird der Um
schaltermittlungszustand (die Temperatur des Kühlwassers) auf
ungefähr 60°C eingestellt.
Die Umschaltermittlungsbedingung, bei der der Ventilbetäti
gungszustand für die Drei-Stellungsventile 13 und 14 umgeschal
tet wird, ist nicht stets durch den Zustand beschränkt, bei
welchem die Temperatur des Kühlwassers 60°C beträgt, sondern
kann geeignet ermittelt werden, indem die Art der Maschine 1 in
Betracht gezogen wird, die Position, in welcher die Temperatur
des Kühlwassers ermittelt wird und dergleichen. Die Umschalter
mittlungsbedingung kann für jeden Ermittlungsschritt geändert
werden.
Die Ermittlungsbedingung (die erste vorbestimmte Temperatur)
beim Schritt S105 ist nicht auf den Zustand beschränkt, bei
welchem die Temperatur des Kühlwassers 80°C beträgt, sondern
kann eine Temperatur des Kühlwassers sein, bei welcher der
Heizvorgang durchgeführt werden kann, die höher ist als die
vorstehend erläuterten Umschaltermittlungsbedingungen (die
zweite und dritte vorbestimmte Temperatur).
Selbst dann, wenn die Maschine gestoppt ist, können die Drei-
Stellungsventile 13 und 14 von dem Ventilbetätigungszustand A
in B nur dann umgeschaltet werden, wenn ein Befehl zum Fortset
zen des Heizvorgangs durch einen Schalter oder dergleichen ab
gegeben wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der Heizerkern 7 direkt in dem
Klimatisierungsgehäuse 8 angeordnet als der Heizwärmetauscher
verwendet; es kann jedoch ein Wasserkühlmittel-Wärmetauscher
(wie in der JP-A-5-221233) verwendet werden. In diesem Fall
dient der Wasserkühlmittel-Wärmetauscher außerdem als Verdamp
fer des Kühlzyklus und ein Kondensator des Kühlzyklus kann in
dem Klimatisierungskanal angeordnet sein. Der Heizvorgang für
die Fahrgastzelle wird demnach durch Blasen von Luft durchge
führt, die durch den Kondensor erwärmt wird.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr erläu
tert.
Ein Ziel dieser Ausführungsform besteht darin, das Heizgerät
für das Fahrzeug zu vereinfachen. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist
bei der zweiten Ausführungsform das Drei-Stellungsventil 14
weggelassen und der Wärmesammeltank 6 ist zwischen dem Thermo
stat 5 und dem Drei-Stellungsventil 13 angeordnet. Der Wärme
sammeltank 6 kann zwischen dem Drei-Stellungsventil 13 und dem
Heizerkern 7 angeordnet sein, wie in Fig. 11 gezeigt.
Als nächstes wird eine Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung
gemäß dieser Ausführungsform erläutert. Vor einer speziellen
Beschreibung der Arbeitsweise werden die folgenden Begriffe de
finiert.
In diesem in Fig. 7 gezeigten Betätigungszustand wird das Drei-
Stellungsventil 13 derart gesteuert, daß das Kühlwasser sowohl
durch die Maschine 1, den Kühler 3 oder die Umgehungsleitung 4,
den Wärmesammeltank 6 wie durch den Heizerkern 7 strömt. Insbe
sondere kehrt das Kühlwasser gleichzeitig in die folgenden zwei
Leitungen zurück.
Das heißt, es liegen zwei Leitungen einer ersten Heizleitung
100 vor, in welcher das Kühlwasser von der Maschine 1 durch den
Heizerkern zur Maschine 1 rückkehrt, und eine Kühlleitung 106,
in welche das Kühlwasser von der Maschine 1 durch den Wärmesam
meltank 6, den Kühler 3 oder die Umgehungsleitung zur Maschine
1 rückkehrt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird in diesen Betätigungszustand das
Drei-Stellungsventil 13 so gesteuert, daß das Kühlwasser durch
den Heizsammeltank 6, den Kühler 3 oder die Umgehungsleitung 4
und den Heizerkern 7 strömt. Insbesondere kehrt das Kühlwasser
in eine vierte Heizleitung 107 zurück, in welcher das Kühlwas
ser von dem Heizerkern 7 durch den Wärmesammeltank 6, den Küh
ler 3 oder die Umgehungsleitung 4 zu dem Heizerkern 7 rück
kehrt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird in diesem Betätigungszustand das
Drei-Stellungsventil 13 so gesteuert, daß das Kühlwasser ledig
lich in der ersten Heizleitung 100 strömt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nunmehr in bezug
auf das Flußdiagramm von Fig. 8 erläutert.
Wenn das Heizgerät für das Fahrzeug durch Drehen eines Start
schalters 11a (siehe Fig. 1) im Schritt S300 gestartet wird,
wird im Schritt S305 ermittelt, ob die Temperatur des Kühlwas
sers über 80°C liegt oder nicht (erste vorbestimmte Tempera
tur), und zwar auf Grundlage eines Signals 12a von dem Tempera
tursensor 12. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich oder
niedriger als 80°C ist, werden die Drei-Stellungsventile 13 und
14 in dem Ventilbetätigungszustand E im Schritt S306 betätigt.
Daraufhin kehrt die Routine zum Schritt S305 zurück.
Wenn im Schritt S305 ermittelt wird, daß die Temperatur des
Kühlwassers über 80°C liegt, wird im Schritt S310 ermittelt, ob
die Maschine 1 läuft oder nicht, und zwar auf Grundlage eines
Signals 1b von dem Drehzahlsensor. Wenn ermittelt wird, daß die
Maschine läuft, wird die elektrische Pumpe 10 im Schritt S320
gestoppt und das Drei-Stellungsventil wird in dem Ventilbetäti
gungszustand E im Schritt S330 betätigt. Daraufhin kehrt die
Routine zum Schritt S310 zurück.
Wenn andererseits im Schritts S120 ermittelt wird, daß die Ma
schine 1 stoppt, wird, nachdem die elektrische Pumpe 10 im
Schritt S340 betätigt wurde, das Drei-Stellungsventil 13 im
Schritt S350 in den Ventilbetätigungszustand F betätigt.
Als nächstes wird im Schritt S360 ermittelt, ob die Temperatur
des Kühlwassers über 60°C liegt (vierte bevorzugte Temperatur),
und zwar auf Grundlage eines Signals 12a von dem Temperatursen
sor 12. Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich oder niedri
ger als 60°C ist, wird das Drei-Stellungsventil 13 im Schritt
S370 in den Ventilbetätigungszustand G bestätigt. Daraufhin
wird im Schritt S380 ermittelt, ob die Maschine 1 läuft oder
nicht, und zwar auf Grundlage eines Signals 1b von dem Dreh
zahlsensor. Wenn ermittelt wird, daß die Maschine 1 stoppt,
kehrt die Routine zum Schritt S380 zurück, und das Drei-Stel
lungsventil 13 wird im Ventilbetätigungszustand G gehalten.
Wenn ermittelt wird, daß die Maschine 1 arbeitet, kehrt die
Routine zum Schritt S310 zurück.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist die Ermittlungs
bedingung im Schritt S380 nicht stets auf die Bedingung be
schränkt, bei welcher die Temperatur des Kühlwassers 60°C be
trägt, sondern kann geeignet ermittelt werden, indem die Art
der Maschine 1, die Position, in welcher die Temperatur des
Kühlwassers ermittelt wird, und dergleichen in Betracht gezogen
werden.
Merkmale dieser Ausführungsform werden nunmehr im einzelnen er
läutert.
Nachdem das Fahrzeug eine vorbestimmte Strecke gefahren ist,
wird dann, wenn der Motor im warmen Zustand (einem Zustand, in
welchem die Temperatur des Kühlwassers ungefähr 80°C beträgt)
gestoppt wird, während der Heizvorgang durchgeführt wird, der
Heizvorgang unter Verwenden des Kühlwassers in dem Wärmesam
meltank 6 und dem Kühler 3 oder der Umgehungsleitung 4 durchge
führt. Es ist deshalb möglich, die Fahrgastzelle durch Verwen
den des Heizerkerns 7 selbst dann kontinuierlich zu heizen,
nachdem die Maschine 1 stoppt wurde, und die Abgasemission beim
erneuten Starten der Maschine 1 zu verringern und die Abnahme
der Temperatur des Kühlwassers zu unterbinden.
Bei dieser Ausführungsform ist der Wärmesammeltank 6 zwischen
dem Thermostat 5 und dem Drei-Stellungsventil 13 angeordnet.
Wenn das Kühlwasser, das in der Maschine 1 verbleibt, in den
Heizerkern 7 eingeleitet wird (das Drei-Stellungsventil befin
det sich im Betätigungszustand G), wird, nachdem die Temperatur
des Kühlwassers in dem Wärmesammeltank 6 abgenommen hat, das
Kühlwasser in dem Heizerkern 7, dessen Temperatur sinkt, nicht
in das Kühlwasser gemischt, das in dem Heizerkern 7 strömt. Im
Vergleich zu dem Zustand, daß der Wärmesammeltank 6 zwischen
dem Drei-Stellungsventil 13 und dem Heizerkern 7 angeordnet
ist, ist es demnach möglich, das in der Maschine 1 verbleibende
Kühlwasser wirksam als Heizquelle für den Heizvorgang zu ver
wenden.
Bei den vorstehend angeführten Ausführungsformen ist die Um
schaltermittlungsbedingung, unter welcher der Ventilbetäti
gungszustand für die Drei-Stellungsventile 13 und 14 umgeschal
tet wird, konstant (die Temperatur des Kühlwassers ist gleich
60°C); diese Bedingung kann sich jedoch für jeden Ermittlungs
schritt ändern, wenn die abgelaufene Zeit, nachdem der Motor
gestoppt hat, die Temperatur der Außenluft, die Temperatur der
Fahrgastzelle oder dergleichen in Betracht gezogen werden.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nunmehr erläutert.
In Fig. 12 führt ein Kühler 2 einen Wärmeaustausch zwischen
Kühlerluft, die von einem Kühlgebläse 3 geblasen wird, und
Kühlwasser einer wassergekühlten Maschine (Verbrennungsmotor) 1
zum Antreiben eines Fahrzeugs durch. Das Kühlgebläse 3 besteht
aus einem elektrischen Axial-Lüfter, der durch einen Motor 3a
angetrieben ist.
Die Umgehungsleitung 4 ist parallel zu dem Kühler 2 gebildet.
Ein Thermostat 5 steuert eine Strömung des Kühlwassers, das in
den Kühler 2 oder die Umgehungsleitung 4 strömt. Der Thermostat
5 verschiebt einen (nicht gezeigten) Ventilkörper unter Verwen
dung einer Volumenänderung eines Thermowachses in Übereinstim
mung mit der Temperatur derart, daß die Kühlwasserdurchlässe
umgeschaltet werden. Wenn die Temperatur des Kühlwassers nied
rig ist, öffnet der Thermostat 5 einen Durchlaß auf der Seite
der Umgehungsleitung 4. Wenn die Temperatur des Kühlwassers hö
her ansteigt als eine vorbestimmte Temperatur (beispielsweise
80°C), öffnet der Thermostat einen Durchlaß auf der Seite des
Kühlers 2 derart, daß das Kühlwasser in Richtung auf den Kühler
2 strömt, um das Kühlwasser darin abzukühlen.
Eine mechanische Wasserpumpe 6 (auf die nachfolgend als
"mechanische Pumpe" bezug genommen wird), pumpt das Kühlwasser,
das in der Kühlwasserleitung der Maschine 1 zirkuliert.
Der Heizerheizkern 7 (Heizerwärmetauscher) einer Klimaanlage
für ein Kraftfahrzeug heizt klimatisierte Luft, die von einem
Klimatisierungsgebläse (auf das nachfolgend als "Gebläse" bezug
genommen wird) ausgeblasen wird, indem ein Wärmeaustausch mit
dem Kühlwasser durchgeführt wird. Der Heizerheizkern 7 (auf den
nachfolgend als "Heizerkern" bezug genommen wird) ist auf der
luftstromabwärtigen Seite eines Kühlverdampfers in einem Luft
stromdurchlaß eines Klimatisierungskanals 9 angeordnet, um die
Temperatur von Luft zu steuern, die in die Fahrgastzelle ausge
blasen wird, indem kühle Luft erneut erwärmt wird, die in dem
Kühlverdampfer 10 abgekühlt ist, und zwar auf eine vorbestimmte
Temperatur. Das Gebläse 8 besteht aus einem elektrischen Zen
trifugalgebläse, das durch einen Motor 8a angetrieben ist.
Ein Lufteinlaß 11 dient zum Saugen von Luft durch ein (nicht
gezeigtes) Innenluft/Außenluft-Umschaltgehäuse, und ein Luft
auslaß 12 dient zum Ausblasen von Luft, dessen Temperatur in
dem Heizerkern 7 gesteuert ist, in die Fahrgastzelle. Der Luft
auslaß 12 weist einen Gesichtsluftauslaß zum Blasen von Luft in
Richtung auf den Kopfteil eines Fahrgastes auf, einen Fußluft
auslaß zum Ausblasen von Luft in Richtung auf die Füße des
Fahrgastes, einen Entfroster-Luftauslaß zum Blasen von Luft in
Richtung auf eine Windschutzscheibe und dergleichen.
Jedes von elektrischen Steuerventilen 13, 14 und 15 ist vom
Drei-Stellungs-Typ und steuert einen Strom des Kühlwassers
durch Umschalten der Kühlwasserleitung. Jedes dieser elektri
schen Steuerventile 13, 14 und 15 nimmt einen (nicht gezeigten)
Dreh-Typ-Ventilkörper auf und wählt eine Drehstellung des Dreh-
Typ-Ventils durch ein elektrisches Betätigungsorgan, wie etwa
einen Servomotor und einen elektromagnetischen Mechanismus der
art aus, daß die Kühlwasserleitung umgeschaltet wird, wie in
Fig. 4 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Wiederheiz-Typ-Temperatur
steuersystem verwendet, d. h. der Öffnungsgrad des Ventilkörpers
(nicht gezeigt) des Steuerventils 14 oder 15 dieser Steuerven
tile 13, 14 und 15 ist so eingestellt, daß die Menge des Kühl
wassers, die in den Heizerkern 7 strömt, gesteuert wird. Auf
diese Weise wird ein Wiederaufheizausmaß der Luft durch den
Heizerkern 7 gesteuert, und die Temperatur der ausgeblasenen
Luft wird gesteuert.
Ein Wärmesammeltank 16 hat einen Doppeltankaufbau und besteht
aus Metall, mithin einem Material, das bezüglich Korrosionsbe
ständigkeit überlegen ist, wie etwa Edelstahl, und ein Zwi
schenraum 16b ist evakuiert, um einen Wärmeisolieraufbau zu
bilden. Eine elektrische Wasserpumpe 17, (auf die nachfolgend
als "elektrische Pumpe" bezug genommen wird, wird durch einen
Motor 17a angetrieben.
Durch Hauptkühlwasserleitungen 18, 19 und 20 kehrt das Kühlwas
ser zwischen der Maschine 1 und dem Kühler 2 durch die mechani
sche Pumpe 6 zurück. Durch Wärmesammelkühlwasserleitungen 21,
22 und 23 strömt das Hochtemperaturkühlwasser sofort aus der
Maschine 1 aus und kehrt in den Wärmesammeltank 16 zurück. Die
Wärmesammelkühlwasserleitung 22 bildet eine Einlaßleitung in
den Wärmesammeltank 16, und sie mündet in den Bodenabschnitt
des Sammeltanks 16. Die Wärmesammelkühlwasserleitung 23 bildet
eine Ausgangsleitung von dem Wärmesammeltank 16 und mündet in
einen Deckenabschnitt des Wärmesammeltanks 16. Durch die Hei
zerleitungen 24 und 25 kehrt das Kühlwasser in den Heizerkern
24 und 25 zurück. Durch Rückführleitungen 26 und 27 kehrt das
Kühlwasser zur Maschine 1 zurück.
Eine Gruppe von Klimatisierungsschaltern 28 ist an einem (nicht
gezeigten) Steuerpanel der Klimaanlage für das Kraftfahrzeug
vorgesehen und weist einen Klimatisierungsschalter zum Starten
des Betriebs eines Klimatisierungskompressors (nicht gezeigt)
auf, einen Temperatureinstellschalter zum Einstellen einer
Zieltemperatur, einen Luftauslaßmodusschalter, einen Steuer
schalter für das Gebläse und dergleichen. Eine Gruppe von Sen
soren 29 zum automatischen Steuern der Klimaanlage für das
Kraftfahrzeug weist einen Innenlufttemperatursensor zum Ermit
teln der Temperatur in der Fahrgastzelle auf, einen Außenluft
temperatursensor zum Ermitteln der Temperatur der Außenluft,
einen Sonnenlichtmengensensor zum Ermitteln der Sonnenlicht
menge, einen Verdampfertemperatursensor zum Ermitteln der Kühl
temperatur des Verdampfers 10 und dergleichen.
Ein Wassertemperatursensor 30 zum Ermitteln der Temperatur des
Kühlwassers ist am Auslaßabschnitt für das Kühlwasser in der
Maschine 1 angeordnet und besteht aus einem temperaturempfind
lichen Element, wie etwa einen Thermistor.
Ein Zündschalter 31 dient zum Zuführen von elektrischem Strom
zu der Zündschaltung der Maschine 1.
Ein Voraufwärmschalter 32 dient zum Einstellen eines Vorauf
wärmmodus. Ein Schnellheizschalter dient zum Einstellen eines
Schnellheizmodus. Ein Ruhemodusschalter 34 dient zum Einstellen
eines Ruhemodus. Jeder dieser Schalter 31 bis 34 ist im Bereich
eines (nicht gezeigten) Instrumentenpanels vorgesehen und wird
manuell betätigt. Die Schalter 32 bis 34 können mit einer
Gruppe von Klimatisierungsschaltern 28 im Steuerpanel der Kli
maanlage vorgesehen sein.
Eine elektrische Steuereinheit (ECU) 35 besteht aus einem Mi
krocomputer und peripheren Schaltungen für diesen. Die elektri
sche Steuereinheit 35 führt Ermittlungen und Berechnungspro
zesse auf der Grundlage von Eingangssignalen durch, die von der
Gruppe von Klimatisierungsschaltern 28, der Gruppe von Sensoren
29, dem Wassertemperatursensor und jedem der Schalter 31 bis 34
in Übereinstimmung mit vorabgespeicherten Programmen eingegeben
werden und steuert sowohl den Betrieb des Gebläses 8 wie dasje
nige der Steuerventile 13, 14 und 15, der elektrischen Pumpe 17
und dergleichen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 2 zeigt zusammengefaßt
den Steuerfluß, der in der elektronischen Steuereinheit 35 die
ser Ausführungsform ausgeführt wird. Wenn die elektrische Quel
lenschaltung der elektrischen Steuereinheit 35 elektrisch mit
einer (nicht gezeigten) Batterie verbunden wird, die im Fahr
zeug angebracht ist, wird der Steuerfluß gestartet und eine Mo
dusermittlung wird im Schritt S1 auf der Grundlage der folgen
den Tabelle 1 durchgeführt.
In Tabelle 1 wird eine Modusermittlung auf der Grundlage des
EIN/AUS-Zustands des Zündschalters 31, der Temperatur des Kühl
wassers, ermittelt durch den Wassertemperatursensor 30 und dem
EIN/AUS-Zustand des Voraufwärmschalters 32, des Schnellaufheiz
schalters 33 und des Ruhemodusschalters 34 durchgeführt. Wäh
rend der Zündschalter 31 EIN-geschaltet ist, wird im Schritt S1
ein Normalfahrmodus ausgewählt, wenn die Temperatur des Wassers
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert T1 (z. B. 50°C)
als Standard einer Beendung des Aufwärmvorgangs der Maschine
beträgt.
Wenn der Normalfahrmodus gewählt ist, werden die Ventile 13, 14
und 15 in den Zuständen A, C und E betätigt, wie in Tabelle 1
gezeigt. Auf diese Weise strömt das Kühlwasser in der Reihen
folge Maschine 1, Ventil 13, elektrische Pumpe 17, Wärmesam
meltank 16, Ventil 14, Heizerkern 7, Ventil 15, mechanische
Pumpe 6 und wird zur Maschine 1 zurückgeführt.
Wenn in diesem Normalfahrmodus auf der Grundlage von Schaltein
gangssignalen von dem Temperatureinstellschalter aus der Gruppe
der Schalter 28, die auf dem Klimasteuerpanel vorgesehen sind,
von dem Gebläsesteuerschalter und dergleichen, oder auf der
Grundlage von Sensorsignalen von der Gruppe der Klimatisie
rungssensoren 29 ermittelt wird, daß es erforderlich ist, die
Fahrgastzelle zu heizen, wird die ausgeblasene Luft in dem Hei
zerkern 7 durch Betätigen der elektrischen Pumpe 17 und des Ge
bläses 8 erwärmt, um die Fahrgastzelle zu halten.
Im Heizbetrieb wird eine Drehstellung des Ventils 14 oder 15 so
eingestellt, daß der Öffnungsgrad des Kühlwasserdurchlasses in
den Heizerkern 7 eingestellt ist. Auf diese Weise wird die in
den Heizerkern 7 strömende Kühlwassermenge geändert und die
Heizkapazität kann eingestellt werden.
Die Steuerung des Kühlwassers, das in den Hauptleitungen 18, 19
und 20 einschließlich dem Kühler 2 oder in der Umgebungsleitung
4 strömt, entspricht dem herkömmlichen Betrieb und wird deshalb
nicht extra erläutert.
Wenn der Fahrer den Zündschlüssel 31 in die AUS-Stellung bringt
und die Maschine 1 stoppt (z. B., wenn die Maschine stoppt, um
auf eine Änderung der Ampelanzeige zu warten) und der Ruhemo
dusschalter 34 eingeschaltet wird, wird die Bedingung für den
Ruhemodus in Tabelle 2 erfüllt, weil die Temperatur des Kühl
wassers gleich oder höher als der vorbestimmte Wert T1 unmit
telbar nach dem Stoppen der Maschine 1 ist.
Der Ruhemodus wird deshalb im Schritt S1 ausgewählt, und die
Ventile 13, 14 und 15 werden in die Zustände B, O und F von Ta
belle 1 betätigt. Auf diese Weise strömt das Kühlwasser in der
Abfolge Ventil 13, elektrische Pumpe 17, Wärmesammeltank 16,
Ventil 14, Heizerkern 7 und Ventil 15 und kehrt zum Ventil 13
zurück.
In diesem Ruhemodus sind die elektrische Pumpe 17 und das Kli
matisierungsgebläse 8 stets betätigt.
Auf diese Weise kehrt das Kühlwasser lediglich zwischen dem
Wärmesammeltank 16 und dem Heizerkern 17 zurück. Die durch das
Klimatisierungsgebläse 8 ausgeblasene Luft wird in dem Heizer
kern 7 zugunsten warmer Luft erwärmt und die Fahrgastzelle aus
geblasen. Es ist deshalb möglich, die Fahrgastzelle selbst dann
kontinuierlich zu heizen, wenn die Maschine 1 gestoppt ist. Da
der Heizvorgang im Ruhemodus durch Verwenden des Hochtempera
turkühlwassers durchgeführt wird, das im Wärmesammeltank 16 ge
sammelt ist, sinkt die Temperatur des Kühlwassers in der Ma
schine 1 selbst dann nicht ab, wenn Strahlung bzw. Wärmeab
strahlung des Kühlwassers im Heizerkern 7 auftritt.
Deshalb tritt das Problem nicht auf, daß die Startleistung beim
nachfolgenden Starten (Wiederstarten) der Maschine aufgrund der
Abnahme der Temperatur des Kühlwassers in der Maschine 1 ge
stört bzw. verschlechtert wird. Infolge davon ist es möglich,
das Wärmewohlbefinden während des Stoppens der Maschine auf
rechtzuerhalten und eine Verschlechterung der Wiederstarteigen
schaft der Maschine zu verhindern.
Unmittelbar nachdem die Maschine gestartet ist, oder während
die Maschine stoppt, wird die Bedingung des Schnellheizmodus in
Tabelle 2 erfüllt, wenn die Temperatur des Kühlwassers niedri
ger als ein vorbestimmter T1 (50°C) ist und der Schnellheiz
schalter 33 eingeschaltet ist. Deshalb wird der Schnellheizmo
dus im Schritt S1 ausgewählt, und die Ventile 13, 14 und 15
werden in die Zustände B, C und F betätigt, wie in Tabelle 1
gezeigt. Auf diese Weise strömt das Kühlwasser ähnlich wie beim
Ruhemodus in der Abfolge Ventil 13, elektrische Pumpe 17, Wär
mesammeltank 16, Ventil 14, Heizerkern 7 und Ventil 15 und wird
zum Ventil 13 rückgeführt.
In diesem Schnellheizmodus sind die elektrische Pumpe 17 und
das Klimaanlagengebläse 8 stets betätigt.
Auf diese Weise kehrt das Kühlwasser lediglich zwischen dem
Wärmesammeltank 16 und dem Heizerkern 7 durch die elektrische
Pumpe 17 zurück und die durch das Klimatisierungsgebläse 8 aus
geblasene Luft wird in dem Heizerkern 7 zugunsten warmer Luft
erwärmt und in die Fahrgastzelle ausgeblasen. Selbst dann, wenn
die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, ist es deshalb mög
lich, die Fahrgastzelle zu heizen. Da der Heizvorgang im
Schnellheizmodus außerdem durch Verwenden des Hochtemperatur
kühlwassers durchgeführt wird, das in dem Heizsammeltank 16 ge
sammelt ist, sinkt die Temperatur des Kühlwassers in der Ma
schine 1 selbst dann nicht ab, wenn die Strahlung bzw. Wärmeab
strahlung des Kühlwassers in dem Heizerkern 7 auftritt.
Die Menge des im Sammeltank 16 gesammelten Hochtemperatur-Kühl
wassers ist beschränkt, weshalb es zur Verlängerung der Zeit,
zu welcher der Heizvorgang im Ruhemodus oder im Schnellheizmo
dus durchgeführt werden kann, bevorzugt, daß die jeweilige
Drehzahl der elektrischen Pumpe 7 und des Klimatisierungsgehäu
ses 8 auf einen kleineren Wert (niedrigere Seite) eingestellt
ist.
Während die Maschine stoppt, wird die Bedingung des Voraufwärm
modus in Tabelle 2 erfüllt, wenn die Temperatur des Kühlwassers
niedriger als ein vorbestimmter Wert T1 (50°C) ist und der Vor
aufwärmschalter 52 eingeschaltet ist. Der Voraufwärmmodus wird
deshalb im Schritt S1 ausgewählt, und die Ventile 13 und 14
werden in die Zustände A und D betätigt, die in Tabelle 1 ge
zeigt sind. Auf diese Weise strömt das Kühlwasser in der Ab
folge Maschine 1, Ventil 13, elektrische Pumpe 17, Heizsam
meltank 16, Ventil 14 und mechanische Pumpe 6 und wird zur Ma
schine 1 rückgeführt. Da im Voraufwärmmodus die Leitung gebil
det ist, ohne durch das Ventil 15 hindurchzugehen, kann das
Ventil 15 sowohl im Zustand E wie im Zustand F betätigt werden.
Im Voraufwärmmodus ist die elektrische Pumpe 17 stets betätigt,
während das Klimatisierungsgebläse 8 gestoppt gehalten wird.
Auf diese Weise kehrt das Hochtemperatur-Kühlwasser, das in dem
Wärmesammeltank 16 angesammelt ist, in die Maschine 1 durch die
elektrische Pumpe 17 derart zurück, daß es möglich ist, die Ma
schine 1 aufzuwärmen, bevor die Maschine 1 gestartet wird.
Selbst wenn es während der Winterjahreszeit kalt ist, ist es
deshalb möglich, die Maschine 1 problemlos zu starten.
Im Normalfahrmodus, wenn die Temperatur des Kühlwassers niedri
ger als ein vorbestimmter Wert T1 (50°C) ist, und der Vorwärm
schalter 33 nicht eingeschaltet ist, sind die Ventile 13 und 14
durch die Steuereinheit 35 in derselben Weise betätigt, wie im
Voraufwärmmodus, so daß das Kühlwasser zwischen der Maschine 1
und dem Sammeltank 16 zurückkehrt.
In der Sommerjahreszeit kehrt das Kühlwasser zum Kühlen der
wassergekühlten Maschine 1, das aus der Maschine 1 ausgeströmt
ist, in die Hauptleitungen 18, 19 und 20 zurück, in welchen das
Kühlwasser durch den Kühler 2, den Thermostat 5 und die mecha
nische Pumpe 6 strömt und zur Maschine 1 zurückkehrt. Zu diesem
Zeitpunkt öffnet der Thermostat 5 vollständig zwischen den
Hauptleitungen 19 und 20. Kühlluft wird durch eine Betätigung
des Kühlluftgebläses 3 in Richtung auf den Kühler 2 zwangsmäßig
geblasen, um das Kühlwasser abzukühlen.
Wenn das Fahrzeug in der Sommerjahreszeit mit hoher Last fährt,
z. B. wenn das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit bei hoher
Außentemperatur einen Hang hinauffährt, nimmt durch die Ma
schine 1 erzeugte Wärmemenge zu, und die Temperatur der in den
Kühler 2 strömenden Luft ist hoch. Deshalb ist es wahrschein
lich, daß das Kühlvermögen des Kühlers 2 unzureichend ist. In
folge davon wird die Temperatur des Kühlwassers extrem hoch,
und mit einiger Wahrscheinlichkeit über 100°C hoch.
Unmittelbar nachdem das Fahrzeug in der Sommerjahreszeit mit
hoher Last gefahren ist, wie vorstehend erläutert, wird das
Kühlgebläse 3 gestoppt und die Kühlfunktion des Kühlers 2 wird
ebenfalls gestoppt, wenn das Fahrzeug gestoppt und der Zünd
schalter ausgeschaltet wird, um die Maschine 1 zu stoppen (zum
sogenannten Totsank- bzw. Nichtsaug- bzw. "Dead Soak"-Zeit
punkt), ist der Kühllüfter gestoppt und die Kühlfunktion des
Kühlers 2 ist ebenfalls gestoppt. Es tritt deshalb das Phänomen
auf, daß die Temperatur des Kühlwassers übermäßig durch die
Wärmemenge der Maschine 1 erwärmt wird.
Wenn bei dieser Ausführungsform das AuS-Signal des Zündschal
ters 18 ausgegeben wird (wenn die Maschine 1 gestoppt ist),
wenn die Temperatur des Kühlwassers in der Maschine 1, ermit
telt durch den Wassertemperatursensor 30 gleich oder höher als
die zweite vorbestimmte Temperatur T2 (100°C, was der anormal
hohen Temperatur bei dieser Ausführungsform entspricht) ist,
wird im Schritt S1 ein Dead-Soak-Modus ausgewählt, und die Ven
tile 13, 14 und 15 werden in die Zustände A, O und E betätigt,
wie in Tabelle 1 gezeigt. Auf diese Weise strömt das Kühlwasser
in der Abfolge Maschine 1, Ventil 13, elektrische Pumpe 17,
Wärmesammeltank 16, Ventil 14, Heizerkern 7, Ventil 15 und me
chanische Pumpe 6 und wird zur Maschine 1 zurückgeführt.
In dem Dead-Soak-Modus ist die elektrische Pumpe 17 stets betä
tigt, während das Klimatisierungsgebläse gestoppt gehalten
wird. Auf diese Weise wird das Niedertemperatur-Kühlwasser, das
im Heizerkern 7 gespeichert ist, in die Maschine 1 durch die
elektrische Pumpe 17 eingespeist, um die Wärme der Maschine 1
in wirksamer Weise aufzunehmen bzw. zu absorbieren, und es ist
möglich, mit Sicherheit zu verhindern, daß die Temperatur des
Kühlwassers aufgrund des Dead-Soak übermäßig ansteigt.
Der Grund, weshalb das Niedrigtemperatur-Kühlwasser in dem Hei
zerkern 7 gespeichert ist, ist der folgende:
Das heißt, wenn das Fahrzeug in der Sommerjahreszeit fährt, wird der Kühlvorgang für die Fahrgastzelle durch den Verdampfer 17 der Klimaanlage durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ventil 14 in die vollständig geschlossene Position D betätigt, in welcher das Kühlwasser, das in den Heizerkern 7 strömt, vollständig unterbrochen ist, d. h. in die Maximal-Kühlposition (max. Kühlposition) oder in eine Position geringen Öffnungs grads (eine Position nahe dem maximalen Kühlbetrieb), wobei eine geringe Menge des Kühlwassers in den Heizerkern 7 strömt.
Das heißt, wenn das Fahrzeug in der Sommerjahreszeit fährt, wird der Kühlvorgang für die Fahrgastzelle durch den Verdampfer 17 der Klimaanlage durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ventil 14 in die vollständig geschlossene Position D betätigt, in welcher das Kühlwasser, das in den Heizerkern 7 strömt, vollständig unterbrochen ist, d. h. in die Maximal-Kühlposition (max. Kühlposition) oder in eine Position geringen Öffnungs grads (eine Position nahe dem maximalen Kühlbetrieb), wobei eine geringe Menge des Kühlwassers in den Heizerkern 7 strömt.
Kein Kühlwasser strömt deshalb in den Heizerkern 7, oder ledig
lich eine geringe Menge des Kühlwassers strömt in den Heizer
kern 7. Da die kühle Luft, die in dem Verdampfer 10 gekühlt
wurde, durch den Heizerkern 7 hindurchtritt, wird das Kühlwas
ser in dem Heizerkern 7 und in den Kühlwasserleitungen 24 und
25 vor und hinter dem Heizerkern 7 auf einen Niederigtempera
turzustand im Vergleich zu dem Kühlwasser in den Hauptleitungen
18, 19 und 20 gehalten.
Da deshalb das Niedrigtemperatur-Kühlwasser auf der Seite des
Heizerkerns 7 in Richtung auf die Maschine 1 rückkehrt, ist es
möglich, wirksam zu verhindern, daß die Temperatur des Kühlwas
sers übermäßig zu dem Zeitpunkt des Dead-Soak ansteigt, und
außerdem ist es möglich, eine gleichmäßige Temperaturverteilung
in sämtlichen Teilen der Kühlwasserleitung bereit zustellen.
Entsprechende standardmäßige Maßnahmen zur Druckdichtigkeit
oder Wärmebeständigkeit in sämtlichen Teilen der Kühlwasserlei
tungen können deshalb abgemildert sein, wodurch die Herstel
lungskosten verringert werden.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist der Ruhemo
dus bevorzugt, wenn der Ruhemodusschalter 34 manuell einge
schaltet ist. Wenn jedoch beispielsweise die Temperatur der
Außenluft gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert ist
(wenn es kalt ist und der Heizbetrieb erforderlich ist), und
wenn die Wassertemperatur gleich oder höher als der vorbe
stimmte Wert T1 ist, während der Zündschalter 31 ausgeschaltet
ist (während die Maschine stoppt), kann durch Ermitteln einer
derartigen Bedingung mit der Steuereinheit 35 der Ruhemodus au
tomatisch durchgeführt werden. Während der Ruhemodusschalter 34
eingeschaltet ist, kann der Ruhemodus deshalb selbst dann aus
geführt werden, wenn der Zündschalter 31 eingeschaltet ist
(z. B. wenn das Fahrzeug stoppt oder darauf wartet, daß eine
Verkehrsampel umschaltet).
In dem Ruhemodus und in dem Schnellheizmodus können der Ruhemo
dus oder der Schnellheizmodus durch die Steuereinheit 35 auto
matisch gestoppt werden, indem die Temperatur des Kühlwassers
ermittelt wird, das zwischen dem Wärmesammeltank 16 und dem
Heizerkern 7 zirkuliert, wenn die Temperatur des Kühlwassers um
ein Ausmaß abnimmt, daß der Heizbetrieb der Fahrgastzelle nicht
durchgeführt werden kann.
Als Temperatursteuersystem für die in Fig. 12 gezeigte Klimaan
lage ist der Wiederheiz-Typ erläutert worden, bei welchem die
Temperatur der in die Fahrgastzelle ausgeblasenen Luft durch
Einstellen der Kühlwassermenge gesteuert wird, die in den Hei
zerkern 7 strömt; die vorliegende Erfindung kann jedoch auch
für eine Klimaanlage vom Luft-Misch-Typ eingesetzt werden, bei
welcher der Umleitdurchlaß auf der Seite des Heizerkerns 7 ge
bildet ist und die Temperatur der in die Fahrgastzelle ausge
blasenen Luft durch Einstellen eines Verhältnisses zwischen der
in den Umleitdurchlaß strömenden Luft und der Menge der in den
Heizerkern 7 strömenden Luft gesteuert wird.
Nunmehr wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung erläutert.
In Fig. 14 wird eine Klimaanlage gemäß der vierten Ausführungs
form in einem Hybrid-Fahrzeug verwendet. Ein Elektromotor 16
wird gedreht, während er elektrische Leistung von einer Batte
rie aufnimmt, die in dem Fahrzeug angebracht ist. Eine Steuer
einheit 36 zur Betriebssteuerung des Fahrzeugs schaltet zwi
schen dem Elektromotor 36 und der Maschine 1 um, wenn das Fahr
zeug fährt.
Das Fahrzeug vom Hybrid-Typ fährt üblicherweise angetrieben
durch den Elektromotor, dem elektrische Energie zugeführt wird,
die in eine Batterie geladen ist. Wenn die in die Batterie ge
ladene elektrische Energie unter einen vorbestimmten Wert ab
fällt, fährt das Fahrzeug mit der Maschine (Verbrennungsmotor),
um Elektrizität zu erzeugen und die Batterie aufzuladen. Wenn
die in die Batterie geladene elektrische Energie auf den vorbe
stimmten Wert angestiegen ist, fährt das Fahrzeug wiederum mit
Hilfe des Elektromotors.
Die Kühlwasserleitungen sind derart gebildet, daß die Maschine
1, der Kühler 2, der Heizerkern 7 und der Wärmesammeltank 16
parallel zueinander geschaltet sind, wie in Fig. 14 gezeigt.
Die Kühlwasserleitung führt von der Maschine 1 zu dem Heizer
kern 7 und dem Wärmesammeltank 16, wo ein Steuerventil 38 ange
ordnet ist, wo die Strömung des Kühlwassers durch Verwenden der
Ausdehnung von Wachse in einem Wachsgehäuse mechanisch steuert
(nachfolgend erläutert) . Das Steuerventil 38 ist vom sogenann
ten Thermostat-Typ, der die Strömung des Kühlwassers in Über
einstimmung mit der Temperatur des Kühlwassers steuert, das in
dem Steuerventil 38 strömt. Eine Kühlerumgehungsleitung 2a um
geht den Kühler 2 und die Kühlerumgehungsleitung 2a ist in der
Maschine 1 üblicherweise eingebaut.
Fig. 14 zeigt schematisch den Aufbau des Steuerventils 38, und
dessen detaillierter Aufbau wird später erläutert.
Eine Rückführumgehungsleitung 39 dient zum Rückführen von Was
ser, das im Steuerventil 38 geflossen ist, zu der Maschine 1.
In der Rückführumgehungsleitung 39 ist ein erstes Rückschlag
ventil 40 vorgesehen, um zu verhindern, daß Kühlwasser in der
Rückführumgehungsleitung 39 in das Steuerventil 38 strömt.
In dem Steuerventil 38 sind ein erster Auslaß 381 und ein zwei
ter Auslaß gebildet, der mit dem Einlaß 7a des Heizerkerns 7 in
Verbindung steht. Eine elektrische Pumpe 17 ist zwischen dem
ersten Auslaß 381 und dem Einlaß 7a des Heizerkerns 7 angeord
net.
Der zweite Auslaß 382 steht mit dem Pumpenumgehungspfad 41 in
Verbindung, der zu einem Austragauslaß 17b der elektrischen
Pumpe 17 führt, um die elektrische Pumpe 17 zu umgehen. Im Pum
penumgehungspfad 41 ist ein zweites Rückschlagventil 42 vorge
sehen, um zu verhindern, daß Kühlwasser in dem Einlaß 7a des
Heizerkerns 7 in den zweiten Auslaß 382 strömt.
Ein Motor 8a des Gebläses 8 und ein Motor 17a der elektrischen
Pumpe 17 werden durch eine Steuereinheit 43 gesteuert. In die
Steuereinheit 43 wird ein Signal 1a von einem (nicht gezeigten)
Drehzahlsensor zum Ermitteln der Drehzahl der Maschine 1 einge
geben, ein Signal 44a von einem Startschalter 44, durch welchen
ein Fahrgast die Betätigung der Klimaanlage für das Fahrzeug
startet, und ein Signal 33a von einem Schnellheizschalter 33
und ein Signal 44a von einem Wassertemperatursensor 45, der auf
der stromaufwärtigen Seite eines Auslasses 386 eines Steuerven
tils 38 angeordnet ist (nachfolgend erläutert).
Als nächstes wird der Aufbau des Steuerventils 38 in bezug auf
Fig. 15 im einzelnen erläutert.
Das Gehäuse des Steuerventils 38 besteht aus einem oberen Ge
häuse 383, einem mittleren Gehäuse 384 und einem unteren Ge
häuse 385. Diese Gehäuse 383 bis 385 bestehen aus Harz, wie
etwa Nylon 66.
In dem mittleren Gehäuse 384 ist ein Einlaß zum Empfangen von
Kühlwasser gebildet, das aus der Maschine 1 ausströmt, und ein
dritter Auslaß 387, der direkt mit dem Einlaß 386 in Verbindung
steht, um mit der Rückführumleitdurchlaß 39 in Verbindung zu
stehen. Der Rückführumleitdurchlaß 388 ist ein Durchlaß, in
welchem Kühlwasser vom Einlaß 386 zum Einlaß 387 strömt.
In dem oberen Gehäuse 383 sind eine Strömungsöffnung 389 und
ein erster Auslaß 381 gebildet, die mit einer Strömungsöffnung
16b des Wärmesammeltanks 16 in Verbindung stehen. Sowohl die
Strömungsöffnung 389 wie der erste Auslaß 381 stehen mit einem
Raum in Verbindung, der im oberen Gehäuse 388 gebildet ist. Der
Raum 390 steht mit dem Rückführumleitdurchlaß 388 in Verbin
dung. In einem Teil des mittleren Gehäuses 384, mit welchem das
obere Gehäuse 383 verbunden ist, ist eine erste Ventilöffnung
391 gebildet.
Auf diese Weise stehen ein Pumpendurchlaß 392, der vom Raum 390
durch den ersten Auslaß 381 zu der elektrischen Pumpe 17 führt,
und ein Wärmesammeldurchlaß 16, der vom Raum 390 durch die
Strömungsöffnung 389 zu dem Wärmesammeltank 16 führt, in Ver
bindung mit dem Rückführumleitdurchlaß 388 in der ersten Ven
tilöffnung 391.
Im unteren Gehäuse 385 ist ein zweiter Auslaß 382 gebildet. In
einem Teil, wo das mittlere Gehäuse 384 mit dem unteren Gehäuse
385 verbunden ist, ist ein Öffnungsabschnitt 394 zur Verbindung
des zweiten Auslasses 382 mit dem Rückführumleitdurchlaß 388
gebildet. Auf diese Weise ist ein Pumpenumgehungsdurchlaß 395
gebildet, der von dem Rückführumleitdurchlaß 388 durch den Öff
nungsabschnitt 394 zu dem Pumpenumleitpfad 41 führt.
Ein erster Ventilkörper 391 dient zum Öffnen oder Schließen der
ersten Ventilöffnung 391. An einem Abschnitt des ersten Ventil
körpers 396, der im Kontakt mit der ersten Ventilöffnung 391
steht, ist eine Dichtung 397 angebracht, die aus einem ela
stisch verformbaren Material, wie etwa Nitrilgummi, besteht, um
die Dichtungsleistung zu verbessern. An der zweiten Ventilöff
nung zur Verbindung der Strömungsöffnung 389 mit dem Raum 390
ist ein zylindrischer zweiter Ventilkörper 399 eingesetzt, der
sich integral mit dem ersten Ventilkörper 396 bewegt. An einer
Außenrandfläche des zweiten Ventilkörpers 399 sind zwei Nuten
399a und 399b gebildet, die sich in Längsrichtung erstrecken.
Die Nut 399a ist so gebildet, daß sie die Strömungsöffnung 389
stets mit dem Raum 390 verbindet. Die Nut 399b ist, wie in Fig.
16 gezeigt, gebildet, um die Strömungsöffnung 389 mit dem Raum
390 zu verbinden, wenn die erste Ventilöffnung auf einen vorbe
stimmten Öffnungsgrad geöffnet ist.
Eine Schraubenfeder 400 dient zum Drücken des ersten Ventilkör
pers 396 an die erste Ventilöffnung mit einer vorbestimmten
elastischen Kraft.
Ein Thermostat 401 ist ein temperaturempfindlicher Ventilkör
per, der den Öffnungsabschnitt 394 öffnet oder schließt. Der
Thermostat 401 wird durch eine Volumenveränderung eines Wachs
gehäuses 402 betätigt, bei dem es sich um ein temperaturemp
findliches Betätigungselement handelt. Ein Gehäuse 403 des
Thermostats 401 besteht aus Metall, das eine überlegene Korro
sionsbeständigkeit aufweist, wie etwa Edelstahl. Das Wachsge
häuse 402 ist in dem Gehäuse 403 so angeordnet, daß eine Axial
richtung des Wachsgehäuses 402 mit einer Axialrichtung des Ge
häuses 403 zusammenfällt.
An jedem axialen Ende des Gehäuses 403 sind Öffnungsabschnitte
403a und 403b gebildet. Der Öffnungsabschnitt 403a mündet in
Richtung auf den Pumpenumgehungsdurchlaß 395 und der
Öffnungsabschnitt 403b mündet in Richtung auf die erste
Ventilöffnung 391. Der Öffnungsabschnitt 403a ist mit einem
Deckel 404 abgedeckt, der aus Harz besteht und eine dritte
Ventilöffnung 404a aufweist. Die dritte Ventilöffnung 404a wird
durch einen Flanschabschnitt 402a geöffnet oder geschlossen,
der an einem axialen Endabschnitt des Wachsgehäuses 402
gebildet ist.
Andererseits ist im Wachsgehäuse 402 eine Welle 402b aufgenom
men, die in axialer Richtung verschiebbar ist, und ein Wachs
mit einem vorbestimmten Schmelzpunkt. Ein Ende der Welle 402b
ist in einem konkaven Abschnitt 404b eingesetzt, der in dem
Deckel 404 gebildet ist. Der Schmelzpunkt des Wachses sollte
unter Berücksichtigung eines verzögerten Ansprechens der Tempe
raturänderung des Wachses in bezug auf die Temperatur des Kühl
wassers als Standard des vorbestimmten Werts T1 festgelegt
sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Schmelzpunkt des Wach
ses auf ungefähr 46°C eingestellt.
Eine Schraubenfeder 405 drückt das Wachsgehäuse 402 und den
Flanschabschnitt 402a an die dritte Ventilöffnung 404a und O-
Ringe 406 dienen zum Aufrechterhalten der Dichtleistung der
Verbindungsabschnitte zwischen dem oberen Gehäuse 383 und dem
mittleren Gehäuse 384 und zwischen dem mittleren Gehäuse 384
und dem unteren Gehäuse 385.
Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform er
läutert.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Rückführumge
hungsdurchlaß 388 strömt, niedrig ist, ist die Welle 402b so
angeordnet wie in Fig. 6 gezeigt, um die dritte Ventilöffnung
404a durch den Flanschabschnitt 402a zu schließen. In diesem
Zustand befindet sich das Wachs in dem Wachsgehäuse 402 im fe
sten Zustand.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Rückführumleit
durchlaß 388 strömt, allmählich zunimmt, beginnt das Wachs in
dem Wachsgehäuse zu schmelzen, so daß ein Volumen in dem Raum
innerhalb des Wachsgehäuses 402 sich ausdehnt bzw. vergrößert.
Auf diese Weise bewegt sich das Wachsgehäuse, wie in Fig. 16
gezeigt, näher zu dem ersten Ventilkörper 396, um die dritte
Ventilöffnung 404a zu öffnen. Daraufhin beginnt das Kühlwasser
aus dem Rückführumleitdurchlaß 388 in den
Pumpenumgehungsdurchlaß 395 zu strömen.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Rückführumleit
durchlaß 388 strömt, weiter ansteigt, stößt das Wachsgehäuse
402 den ersten Ventilkörper 396 vorwärts und öffnet ihn, wäh
rend es die elastische Kraft der Schraubenfeder 400 überwindet.
Zusätzlich zu der Nut 399a des zweiten Ventilkörpers 399 steht
auch die Nut 399b in Verbindung mit dem Rückführumleitdurchlaß
388. Auf diese Weise wird die erste Ventilöffnung 391 geöffnet,
das Kühlwasser, das in dem Rückführumleitdurchlaß 388 strömt,
strömt in den Raum 390, und die Menge des Kühlwassers zwischen
der Strömungsöffnung 389 und dem Raum 390 nimmt zu.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers bei einem Stopp der Ma
schine niedrig ist, wie in Fig. 18 gezeigt, sind die erste Ven
tilöffnung 319 und die dritte Ventilöffnung 404a des Steuerven
tils 38 geschlossen (siehe Fig. 15), die mechanische Pumpe 6
ist gestoppt und das Gebläse 8 und die elektrische Pumpe 17
sind betätigt. Demnach nimmt der Innendruck im Raum 390 des
Steuerventils 38, das an der Innenseite der elektrischen Pumpe
17 angeordnet ist, ab, und das Kühlwasser, das sich in dem Wär
mesammeltank 16 gesammelt hat, strömt in den Raum 390 durch die
Nut 399a hinein, die auf dem zweiten Ventilkörper 399 gebildet
ist. Das in den Raum 390 geströmte Kühlwasser wird durch die
elektrische Pumpe 17 angesaugt, um in Richtung auf den Heizer
kern 7 ausgetragen zu werden, und eine große Menge des Kühlwas
sers, das einem Wärmeaustausch unterworfen war, kehrt in den
Wärmesammeltank 16 zurück.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, während die
Maschine läuft, wie in Fig. 19 gezeigt, sind die erste Ventil
öffnung 319 und die dritte Ventilöffnung 404a des Steuerventils
38 geschlossen (siehe Fig. 15), und die mechanische Pumpe 6
wird betätigt. Das Gebläse 8 und die elektrische Pumpe 17 sind
allgemein gestoppt. Demnach ist das Kühlwasser, das in den Hei
zerkern 7 strömt, gestoppt, und das Kühlwasser, das aus der Ma
schine 1 strömt, kehrt durch den Rückführumleitdurchlaß 388 des
Steuerventils 38 und den Rückführumleitpfad 39 in die Maschine
1 zurück.
Wenn der Heizvorgang durchgeführt wird, wenn die Temperatur des
Kühlwassers niedrig ist (die Temperatur ist niedriger als 40
bis 50°C und befindet sich in einem Zustand, in welchem es
schwierig ist, den Heizvorgang durchzuführen), fühlt sich der
Fahrgast der Fahrgastzelle unkomfortabel. Deshalb steuert die
Steuereinheit 44 allgemein derart, daß das Gebläse 8 und die
elektrische Pumpe 17 nicht betätigt werden, bis die Temperatur,
die durch den Wassertemperatursensor 45 ermittelt wird, einen
vorbestimmten Wert erreicht (beispielsweise 50°C), selbst dann,
wenn der Startschalter 44 eingeschaltet ist. Wenn der Fahrgast
jedoch den Schnellheizschalter 33 einschaltet, werden die elek
trische Pumpe 17 und das Gebläse 8 betätigt, und das heiße Was
ser wird in den Heizerkern 7 eingeführt, um den Schnellheizvor
gang durchzuführen.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers hoch ist, während der Motor
läuft, wie in Fig. 20 gezeigt, werden die erste Ventilöffnung
319 und die dritte Ventilöffnung 404a des Steuerventils 38 ge
öffnet (siehe Fig. 17), die mechanische Pumpe 6 wird betätigt
und die elektrische Pumpe 17 wird gestoppt. Der größte Teil des
Kühlwassers, das aus der Maschine 1 geströmt ist, kehrt deshalb
durch den Pumpenumgehungsdurchlaß, den Pumpenumleitpfad 41 und
den Heizerkern 7 in die Maschine 1 zurück, und der größte Teil
des verbliebenen Kühlwassers kehrt von dem Wärmesammeldurchlaß
393 durch den Wärmesammeltank 16 in die Maschine 1 zurück.
Das heißt, in diesem Zustand wird das Hochtemperatur-Kühlwasser
von der Maschine 1 in den Heizerkern 7 eingeleitet, und das
Hochtemperatur-Kühlwasser wird in den Wärmesammeltank 16 einge
leitet, um das gekühlte Kühlwasser in den Wärmesammeltank aus
zutragen.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers hoch ist, während die Ma
schine gestoppt ist (wie in Fig. 21 gezeigt), werden die erste
Ventilöffnung 319 und die dritte Ventilöffnung 404a des Steuer
ventils 38 geöffnet (siehe Fig. 17), die mechanische Pumpe 6
wird gestoppt und die elektrische Pumpe 17 wird betätigt. Dem
nach sinkt ein Innendruck 390 des Steuerventils 38, das an der
Einlaßseite der elektrischen Pumpe 17 angeordnet ist, und Kühl
wasser, das sich im Wärmesammeltank 16 angesammelt hat, strömt
in den Raum 390 durch die Nuten 399a und 399b, die auf dem
zweiten Ventilkörper 399 gebildet sind. Da der Raum 390 in Ver
bindung mit dem Rückführumleitdurchlaß 388 steht, strömt Kühl
wasser in den Raum 390 und wird durch die elektrische Pumpe 17
mit dem Kühlwasser angesaugt, das in die Pumpe 17 fließt, um in
Richtung auf den Heizerkern 7 ausgetragen zu werden. Das Kühl
wasser, das einem Wärmeaustausch ausgesetzt worden war, kehrt
in den Wärmesammeltank 16 und die Maschine 1 zurück.
In den vorstehend erläuterten Zuständen sind vier Zustände der
Kombination von zwei Zuständen, in denen die Welle 402b des
Steuerventils 38 vollkommen gestreckt und vollkommen zusammen
gezogen ist, und zwei Zustände, in denen die Maschine 1 ge
stoppt und betätigt ist, beschrieben worden; die Welle 402b
wird jedoch tatsächlich in Übereinstimmung mit der Temperatur
änderung des Kühlwassers kontinuierlich zusammengezogen und ge
streckt. Deshalb ändert sich die Kühlwassermenge, die von der
Maschine 1 oder dem Wärmesammeltank 16 in den Heizerkern 7
strömt kontinuierlich.
Fig. 22 zeigt das Verhältnis der Kühlwassermenge von der Ma
schine 1 oder dem Wärmesammeltank 16 in den Heizerkern 7. Wie
aus Vorstehendem deutlich wird, wird das Verhältnis der Kühl
wassermenge, die von dem Wärmesammeltank 16 in den Heizerkern 7
strömt, größer in Übereinstimmung mit der Temperaturabnahme des
Kühlwassers. Wenn die Temperatur des Kühlwassers ungefähr 40°C
wird, wird das Verhältnis der Kühlwassermenge, das aus dem Wär
mesammeltank 16 strömt, 100%.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich oder geringer als
ungefähr 40°C ist, strömt das Kühlwasser in den Heizerkern 7
mit ungefähr 0,5 Liter pro Minute. Wenn die Temperatur des
Kühlwassers gleich oder größer als ungefähr 60°C ist, strömt
das Kühlwasser von dem Wärmesammeltank 16 in den Heizerkern 7
mit ungefähr 0,5 Liter pro Minute und das Kühlwasser strömt von
der Maschine 1 in den Heizerkern 7 mit ungefähr 1,0 Liter pro
Minute.
Fig. 23 zeigt die Änderung der Kühlwassermenge, die in den Hei
zerkern 7 strömt, während die Maschine 1 betätigt wird. Wenn
die Temperatur des Kühlwassers ungefähr 60°C beträgt, nimmt die
Menge einen Maximalwert an.
Als nächstes spezielle Merkmale dieser Ausführungsform näher
erläutert.
Wenn die Maschine 1 gestoppt ist, während der Heizvorgang
durchgeführt wird, wird die elektrische Pumpe 17 betätigt und
das Kühlwasser in dem Wärmesammeltank 16 beginnt in den Heizer
kern 7 zusätzlich zu dem Kühlwasser zu strömen, das aus der Ma
schine 1 strömt. Daraufhin wird das Verhältnis der Kühlwasser
menge, die von dem Wärmesammeltank 16 in den Heizerkern 7
strömt, größer, und das Verhältnis der Kühlwassermenge, die von
der Maschine 1 in den Heizerkern 7 strömt, wird kleiner.
Auf diese Weise ist es möglich, den Heizvorgang selbst dann
fortzusetzen, nachdem die Maschine 1 gestoppt ist, und zu ver
hindern, daß das Kühlwasser in der Maschine 1 aus dieser
strömt. Da die Temperatur der Maschine 1 (Motorblock) daran ge
hindert wird, abzusinken, kann eine Verschlechterung bzw. Erhö
hung der Abgasemission beim Neustart der Maschine verhindert
werden.
Die Kühlwassermenge, die aus der Maschine 1 strömt, wird durch
einen einzigen Thermostat 401 so gesteuert, daß der Aufbau des
Steuerventils 38 vereinfacht sein kann. Deshalb ist es möglich,
eine Erhöhung der Herstellungskosten für das Steuerventil
ebenso zu verhindern wie die Herstellungskosten für die Klima
anlage für das Kraftfahrzeug.
Da jede der Ventilöffnungen 391, 398 und 404a unter Verwendung
der Wärmeausdehnung des Wachses in dem Wachsgehäuse 402 geöff
net oder geschlossen wird, kann die Strömung des Kühlwassers in
der Kühlwasserleitung unter einfachem Aufbau gesteuert werden,
und ohne Verwendung einer elektrischen Einrichtung, wie etwa
eines Temperatursensors zum Ermitteln der Temperatur des Kühl
wassers und eines elektromagnetischen Ventils. Deshalb ist es
möglich, eine Erhöhung der Herstellungskosten für das Steuer
ventil 38 zu verhindern.
Diese Ausführungsform kann so modifiziert werden, daß eine
Dichtung sowohl am Flanschabschnitt 402a wie an der dritten
Ventilöffnung 404a angeordnet ist, um die dritte Ventilöffnung
404a vollständig zu verschließen.
Das Steuerventil 38 wird mechanisch unter Verwendung des Ther
mostaten 401 gesteuert; das Steuerventil 38 kann jedoch elek
trisch unter Verwendung eines elektromagnetischen Strömungs
steuerventils zur Steuerung der Kühlwassermenge gesteuert wer
den, durch einen Wassertemperatursensor zum Ermitteln der Tem
peratur des Kühlwassers und dergleichen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevor
zugten Ausführungsformen in bezug auf die beiliegenden Zeich
nungen vollständig erläutert wurden, erschließen sich dem Fach
mann zahlreiche Änderungen und Modifikationen, die sämtliche im
Umfang der vorliegenden Erfindung liegen, die durch die anlie
genden Ansprüche festgelegt ist.
Claims (10)
1. Heizgerät für ein Fahrzeug, das eine wassergekühlte Ma
schine (z. B. Verbrennungsmotor) (1) aufweist, die durch
Kühlwasser gekühlt ist, aufweisend:
eine Einrichtung zum Bilden mehrerer Leitungen (100, 103, 104, 107), in denen das Kühlwasser zirkuliert,
einen Heizwärmetauscher 7, der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist,
eine elektrische Wasserpumpe (10, 17), die in den mehreren Leitungen angeordnet ist, um eine Kühlwasserströmung in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) zu erzeugen, wenn ihr elektrischer Strom zugeführt wird,
eine Schalteinrichtung, die in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um selektiv die meh reren Leitungen (100, 103, 104, 107) umzuschalten, und
eine Steuereinrichtung (11, 35) zum Steuern der Schaltein richtung, wobei die mehreren Leitungen eine Maschinenumgehungsleitung (103, 104, 107) aufweisen, in der Kühlwasser, das aus dem Heizwärmetauscher (7) geströmt ist, die Maschine (1) um geht und in den Heizwärmetauscher (7) erneut einströmt, wobei dann, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, die elek trische Wasserpumpe (10) betätigt ist und die Steuerein richtung (11, 35) die Schalteinrichtung (13, 14, 15) der art steuert, daß das Kühlwasser in der Maschinenumgehungs leitung (103, 104, 107) strömt.
eine Einrichtung zum Bilden mehrerer Leitungen (100, 103, 104, 107), in denen das Kühlwasser zirkuliert,
einen Heizwärmetauscher 7, der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist,
eine elektrische Wasserpumpe (10, 17), die in den mehreren Leitungen angeordnet ist, um eine Kühlwasserströmung in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) zu erzeugen, wenn ihr elektrischer Strom zugeführt wird,
eine Schalteinrichtung, die in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um selektiv die meh reren Leitungen (100, 103, 104, 107) umzuschalten, und
eine Steuereinrichtung (11, 35) zum Steuern der Schaltein richtung, wobei die mehreren Leitungen eine Maschinenumgehungsleitung (103, 104, 107) aufweisen, in der Kühlwasser, das aus dem Heizwärmetauscher (7) geströmt ist, die Maschine (1) um geht und in den Heizwärmetauscher (7) erneut einströmt, wobei dann, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, die elek trische Wasserpumpe (10) betätigt ist und die Steuerein richtung (11, 35) die Schalteinrichtung (13, 14, 15) der art steuert, daß das Kühlwasser in der Maschinenumgehungs leitung (103, 104, 107) strömt.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, außerdem aufweisend:
einen Kühler (3), der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um das Kühlwasser zu kühlen, wo bei
die Maschinenumgehungsleitung eine erste Leitung (103) aufweist, in welcher das Kühlwasser wenigstens zwischen dem Heizwärmetauscher (7) und dem Kühler (3) oder einer Umgehungsleitung (4) zirkuliert, die den Kühler (3) um geht, und
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14, 15) derart steuert, daß das Kühlwasser in der ersten Lei tung (103) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist.
einen Kühler (3), der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um das Kühlwasser zu kühlen, wo bei
die Maschinenumgehungsleitung eine erste Leitung (103) aufweist, in welcher das Kühlwasser wenigstens zwischen dem Heizwärmetauscher (7) und dem Kühler (3) oder einer Umgehungsleitung (4) zirkuliert, die den Kühler (3) um geht, und
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14, 15) derart steuert, daß das Kühlwasser in der ersten Lei tung (103) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 2, außerdem aufweisend:
einen Wärmesammeltank (6), der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um das Kühlwasser zu sammeln, wobei
die Maschinenumgehungsleitung eine zweite Umgehungsleitung (104) aufweist, die parallel zur ersten Leitung (103) ge bildet ist, in der Kühlwasser wenigstens zwischen dem Heizwärmetauscher (7) und dem Wärmesammeltank (6) strömt, und
die Steuereinrichtung die Schalteinrichtung (13, 14) der art steuert, daß das Kühlwasser in der ersten Leitung (103) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, und daraufhin in der zweiten Leitung (104) zirkuliert.
einen Wärmesammeltank (6), der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um das Kühlwasser zu sammeln, wobei
die Maschinenumgehungsleitung eine zweite Umgehungsleitung (104) aufweist, die parallel zur ersten Leitung (103) ge bildet ist, in der Kühlwasser wenigstens zwischen dem Heizwärmetauscher (7) und dem Wärmesammeltank (6) strömt, und
die Steuereinrichtung die Schalteinrichtung (13, 14) der art steuert, daß das Kühlwasser in der ersten Leitung (103) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, und daraufhin in der zweiten Leitung (104) zirkuliert.
4. Heizgerät nach Anspruch 3, wobei die Maschinenumgehungs
leitung eine dritte Leitung (100) aufweist, in welcher das
Kühlwasser zwischen dem Heizwärmetauscher (7) und der Ma
schine (1) unabhängig von der Maschinenumgehungsleitung
(103, 104, 107) zirkuliert, und
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung derart steuert, daß das Kühlwasser in der ersten Leitung (103) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, daraufhin in der zweiten Leitung (104) zirkuliert und daraufhin in der dritten Leitung (100) zirkuliert.
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung derart steuert, daß das Kühlwasser in der ersten Leitung (103) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, daraufhin in der zweiten Leitung (104) zirkuliert und daraufhin in der dritten Leitung (100) zirkuliert.
5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, außerdem auf
weisend:
einen Wassertemperatursensor (12) zum Ermitteln der Tempe ratur des Kühlwassers, wobei die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14) auf der Grundlage der Temperatur steuert, die durch den Wassertemperatursensor (12) ermittelt wird.
einen Wassertemperatursensor (12) zum Ermitteln der Tempe ratur des Kühlwassers, wobei die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14) auf der Grundlage der Temperatur steuert, die durch den Wassertemperatursensor (12) ermittelt wird.
6. Heizgerät nach Anspruch 1, außerdem aufweisend:
einen Kühler (3), der in den mehreren Leitungen zum Kühlen des Kühlwassers angeordnet ist, und
einen Wärmesammeltank (6), der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) zum Sammeln des Kühlwassers angeord net ist, wobei
die Maschinenumgehungsleitung eine vierte Leitung (107) aufweist, in welcher das Kühlwasser wenigstens zwischen dem Heizwärmetauscher (7), dem Kühler (3) oder einer Umge hungsleitung (4), den Kühler (3) umgehend und in dem Sam meltank (6) zirkuliert, und
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung derart steuert, daß das Kühlwasser in der vierten Leitung (107) zirkuliert, wenn die Maschine gestoppt ist.
einen Kühler (3), der in den mehreren Leitungen zum Kühlen des Kühlwassers angeordnet ist, und
einen Wärmesammeltank (6), der in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) zum Sammeln des Kühlwassers angeord net ist, wobei
die Maschinenumgehungsleitung eine vierte Leitung (107) aufweist, in welcher das Kühlwasser wenigstens zwischen dem Heizwärmetauscher (7), dem Kühler (3) oder einer Umge hungsleitung (4), den Kühler (3) umgehend und in dem Sam meltank (6) zirkuliert, und
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung derart steuert, daß das Kühlwasser in der vierten Leitung (107) zirkuliert, wenn die Maschine gestoppt ist.
7. Heizgerät nach Anspruch 6, wobei die Maschinenumgehungs
leitung eine fünfte Leitung (100) aufweist, in welcher das
Kühlwasser zwischen dem Heizwärmetauscher (7) und der Ma
schine (1) unabhängig von der Maschinenumgehungsleitung
zirkuliert, und
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14) derart steuert, daß das Kühlwasser in der vierten Leitung (100) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, und daraufhin in der fünften Leitung (100) zirkuliert.
die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14) derart steuert, daß das Kühlwasser in der vierten Leitung (100) zirkuliert, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, und daraufhin in der fünften Leitung (100) zirkuliert.
8. Heizgerät nach Anspruch 7, wobei der Wärmesammeltank (6)
in der fünften Leitung (100) angeordnet ist.
9. Heizgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, außerdem auf
weisend:
einen Wassertemperatursensor (12) zum Ermitteln der Tempe ratur des Kühlwassers, wobei die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14) aufgrund der Temperatur steuert, die durch den Wassertem peratursensor (12) ermittelt wird.
einen Wassertemperatursensor (12) zum Ermitteln der Tempe ratur des Kühlwassers, wobei die Steuereinrichtung (11) die Schalteinrichtung (13, 14) aufgrund der Temperatur steuert, die durch den Wassertem peratursensor (12) ermittelt wird.
10. Heizgerät für ein Fahrzeug, das eine Fahrgastzelle und
eine wassergekühlte Maschine (z. B. einen Verbrennungsmo
tor) (1) aufweist, der durch Kühlwasser gekühlt wird, auf
weisend:
eine Einrichtung zum Bilden mehrerer Leitungen (100, 103, 104, 107), in denen das Kühlwasser zirkuliert,
ein Gebläse (9) zum Erzeugen eines Luftstroms,
einen Klimatisierungskanal (8) zum einleiten von Luft, die durch das Gebläse erzeugt wird, in die Fahrgastzelle,
einen Heizwärmetauscher (7), der in den mehreren Leitungen zum Heizen von Luft angeordnet ist, die von dem Gebläse geblasen wird unter Verwendung des Kühlwassers, das durch den Heizwärmetauscher (7) strömt, als Heizquelle,
eine elektrische Wasserpumpe (10), die in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um einen Strom des Kühlwassers in den mehreren Leitungen zu erzeu gen, wenn ihr elektrischer Strom zugeführt wird,
eine Schalteinrichtung (13, 14, 15), die in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um selektiv mehrere Leitungen (100, 103, 104, 107) umzuschalten, wenn ihr elektrischer Strom zugeführt wird, und
eine Steuereinrichtung (11, 30) zum Steuern der Schaltein richtung (13, 14, 15), wobei
die mehreren Leitungen eine Maschinenumgehungsleitung (103, 104, 107) aufweisen, in denen das Kühlwasser, das aus dem Heizwärmetauscher (7) strömt, die Maschine (1) um geht und erneut in den Heizwärmetauscher (7) strömt, wobei dann, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, die elek trische Wasserpumpe (10) betätigt ist und die Steuerein richtung (11, 30) die Schalteinrichtung (13, 14, 15) der art steuert, daß das Kühlwasser in der Maschinenumgehungs leitung (103, 104, 107) strömt.
eine Einrichtung zum Bilden mehrerer Leitungen (100, 103, 104, 107), in denen das Kühlwasser zirkuliert,
ein Gebläse (9) zum Erzeugen eines Luftstroms,
einen Klimatisierungskanal (8) zum einleiten von Luft, die durch das Gebläse erzeugt wird, in die Fahrgastzelle,
einen Heizwärmetauscher (7), der in den mehreren Leitungen zum Heizen von Luft angeordnet ist, die von dem Gebläse geblasen wird unter Verwendung des Kühlwassers, das durch den Heizwärmetauscher (7) strömt, als Heizquelle,
eine elektrische Wasserpumpe (10), die in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um einen Strom des Kühlwassers in den mehreren Leitungen zu erzeu gen, wenn ihr elektrischer Strom zugeführt wird,
eine Schalteinrichtung (13, 14, 15), die in den mehreren Leitungen (100, 103, 104, 107) angeordnet ist, um selektiv mehrere Leitungen (100, 103, 104, 107) umzuschalten, wenn ihr elektrischer Strom zugeführt wird, und
eine Steuereinrichtung (11, 30) zum Steuern der Schaltein richtung (13, 14, 15), wobei
die mehreren Leitungen eine Maschinenumgehungsleitung (103, 104, 107) aufweisen, in denen das Kühlwasser, das aus dem Heizwärmetauscher (7) strömt, die Maschine (1) um geht und erneut in den Heizwärmetauscher (7) strömt, wobei dann, wenn die Maschine (1) gestoppt ist, die elek trische Wasserpumpe (10) betätigt ist und die Steuerein richtung (11, 30) die Schalteinrichtung (13, 14, 15) der art steuert, daß das Kühlwasser in der Maschinenumgehungs leitung (103, 104, 107) strömt.
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