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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Klimatisierungssystem
mit einem Heißwassertyp-Heizkern
zum Heizen von Luft unter Verwendung von Heißwasser als eine Wärmequelle
und einem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
zum Heizen von Heißwasser
unter Verwendung eines Kältemittels,
welches aus einem Kompressor in einem Kälteerzeugungskreis als eine
Wärmequelle
abgegeben wird, und bezieht sich insbesondere auf ein Fahrzeug-Klimatisierungssystem,
welches wirksam ist, wenn es auf Fahrzeuge mit einer darin eingebauten
Brennstoffzelle, Elektrofahrzeuge oder Hybridfahrzeuge angewandt
wird, in welchen weniger Abwärme
von der darin eingebauten (Verbrennungs-) Maschine erzeugt wird.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11-208250 offenbart einen Heißwasserkreislauf-Aufbau für ein konventionelles
Fahrzeug-Klimatisierungssystem mit einem Heißwassertyp-Heizkern zum Heizen
von Luft unter Verwendung von Heißwasser (Kühlmittel) aus einer in einem
Fahrzeug eingebauten (Verbrennungs-) Maschine als Wärmequelle,
wobei dieser Heißwasserkreislauf-Aufbau die Heizleistung
innerhalb eines Passagier-Abteils erhöht, bevor die Maschine aufgewärmt ist.
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Bei
dieser verwandten Technik ist eine Bypass-Leitung vorgesehen, um
eine Heißwasser-Einlassleitung
an einer Heißwasser-Auslassleitung
des Heißwassertyp-Heizkerns
anzuschließen,
und öffnende
und schließende
Ventile sind an Orten entlang der Heißwasser-Einlassleitung und
der Heißwasser-Auslassleitung
jeweils angeordnet, welche der Motorseite näher sind als der Anschlussabschnitt
der Bypass-Leitung.
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Durch
Schließen
der öffnenden
und schließenden
Ventile wird deshalb ein lokal geschlossener Kreis an einem Ort
in der Umgebung des Heißwassertyp-Heizkerns
durch den Heißwassertyp-Heizkern und
die Bypass-Leitung ausgebildet. Ein Heißwasserheizer, welcher einen
elektrischen Heizer und eine elektrische Pumpe verwendet, sind in
dem lokal geschlossenen Kreis vorgesehen.
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Durch
Anwenden dieses Aufbaus werden, bevor der Motor des Fahrzeugs aufgewärmt ist,
beide öffnenden
und schließenden
Ventile geschlossen, die elektrische Pumpe in Betrieb gesetzt und
die elektrische Heizung mit Energie versorgt, so dass Wasser innerhalb
des lokal geschlossenen Kreislaufs mittels des elektrischen Heizers
erhitzt wird. Während
dies erfolgt, steigt, da die elektrische Heizung nur eine kleine
Menge von Wasser innerhalb des lokal geschlossenen Kreislaufs zu
erhitzen hat, die Geschwindigkeit, mit welcher die Temperatur des
Wassers erhöht
wird, so dass die Heizleistung in dem Passagier-Abteil erhöht wird,
bevor das Aufwärmen des
Motors des Fahrzeugs abgeschlossen ist.
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In
der früheren
Technik wird, während
die Wassermenge, welche durch die elektrische Heizung zu erhitzen
ist, begrenzt ist, da die spezifische Wärme von Wasser sehr hoch ist,
Zeit benötigt,
um Wasser auf eine vorbestimmte Temperatur mittels der elektrischen
Heizung zu erhitzen, und die unmittelbare Wirksamkeit des Heizens
des Innenraums des Passagier-Abteils ist unzureichend.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die vorgenannten Situationen
gemacht und es ist eine Aufgabe derselben, die unmittelbare Wirkung der
Heizleistung in dem Passagier-Abteil zu steigern.
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Insbesondere
beabsichtigt die Erfindung eine unmittelbare Wirksamkeit der Heizleistung
in dem Passagierabteil in einem Fahrzeug-Klimatisierungssystem zu
steigern, welches in einem Kälteerzeugungskreis
einen Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
enthält,
welcher einen Wärmetausch
zwischen einem Kühlmittel
eines Wärmeerzeugers,
der in dem Fahrzeug eingebaut ist, und einem Hochdruck-Kältemittel implementiert, und
einen Wärmetauscher
in einem Passagier-Abteil enthält,
welcher in das Passagier-Abteil auszulassende Luft mit dem Hochdruck-Kältemittel heizt, und in welchem
in das Passagier-Abteil auszulassende Luft auch durch einen Heißwassertyp-Heizkern
geheizt werden kann, in welchem dem Kühlmittel der Wärmequelle
es ermöglicht
ist, einzuströmen.
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Es
ist zu bemerken, dass der in dem Fahrzeug eingebaute Wärmeerzeuger
ein Wärmeerzeuger
wie eine Brennstoffzelle zur Erzeugung von elektrischem Strom bzw.
elektrischer Leistung bedeutet, welche einem Fahrzeug-Antriebsmotor,
einem Antriebsmotor eines Elektrofahrzeugs und einer Antriebs-(Verbrennungs)
Maschine eines Hybridfahrzeugs hinzugefügt ist, welcher bzw. welche
in dem Fahrzeug eingebaut ist und durch Kühlmittel gekühlt wird.
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Mit
Blick auf das Erzielen der Aufgabe ist gemäß einem Aspekt der Erfindung
ein Fahrzeug-Klimatisierungssystem bereitgestellt, enthaltend:
ein
primärer
Heißwasserkreislauf
(11), welcher einen Wärmeerzeuger
(10) enthält,
der in einem Fahrzeug eingebaut ist, und durch welchen ein Kühlmittel strömt, welches
den Wärmeerzeuger
(10) kühlt;
einen
sekundären
Heißwasserkreislauf
(13), welcher einen Heißwassertyp-Heizkern (12) enthält, welcher Passagier-Abteil-Auslassluft
erhitzt und in welchem das Kühlmittel
durch den Heißwassertyp-Heizkern strömt;
Ventilmittel
(23, 26), welches geeignet ist, zwischen einem
Absperrzustand, in welchem die Ventileinrichtungen den primären Heißwasserkreislauf
(11) von dem sekundären
Heißwasserkreislauf
(13) absperren, und einem Verbindungszustand, in welchem
die Ventileinrichtungen den primären
Heißwasserkreislauf
(11) mit dem sekundären
Heißwasserkreislauf (13)
verbinden, umzuschalten;
einen Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher (20), welcher
auf einer Abgabeseite eines Kompressors entlang eines Kälteerzeugungskreislaufs
(R) zum Heizen des Kühlmittels
in dem sekundären
Heißwasserkreislauf
(13) auf Grund von Wärmeabgabe
eines Hochdruckkältemittels
auf der Abgabeseite des Kompressors vorgesehen ist; und
ein
primäres
Steuermittel (S330 bis S360) zum Steuern des Ventilmittels (23, 26)
durch Vergleichen einer Kühltemperatur
(TW1) des primären
Heißwasserkreislaufs
(11) mit einer Kühlmitteltemperatur
(TW2) des sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13); wobei
das primäre Steuermittel (S330 bis S360)
derart steuert, dass die Ventilmittel (23, 26)
in den Absperrzustand gebracht werden, wenn die Kühlmitteltemperatur
(TW1) des primären
Heißwasserkreislaufs
(11) niedriger als die Kühlmitteltemperatur (TW2) des
sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) ist, wohingegen dann, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW1) des
primären
Heißwasserkreislaufs
(11) höher
als die Kühlmitteltemperatur
(TW2) des sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) wird, die Ventilmittel (23, 26)
in den Verbindungszustand gebracht werden.
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Gemäß diesem
Aufbau wird in einem Anfangsstadium des Startens des Motors, in
welchem die Kühlmitteltemperatur
auf der Seite des Wärmeerzeugers
(10) niedrig ist, der sekundäre Heißwasserkreislauf (13)
mit dem Heißwassertyp-Heizkern
(12) von dem primären
Heißwasserkreislauf
(11) auf der Seite des Wärmeerzeugers (10)
abgetrennt, so dass nur eine kleine Menge von Kühlmittel auf der Seite des
sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) durch den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
(20) des Kältemittelkreises
(R) geheizt wird.
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Die
Heizeinrichtung zum Heizen des Kühlmittels
ist mit dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher (20) des
Kälteerzeugungskreises
(R) gebildet, das Kühlmittel
kann darüber
hinaus unter Verwendung von sowohl einer Wärmemenge erhitzt werden, welche
der Kompressions-Arbeit des Kompressors entspricht, als auch einer
Wärmemenge,
welche durch einen äußeren Wärmetauscher
(18) absorbiert wird. Infolge davon kann die Heizfähigkeit
von Kühlmittel
erhöht
werden, wenn dies mit dem Fall der zuvor genannten japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
verglichen wird, nach welcher das Kühlmittel durch die elektrische
Heizung erhitzt wird.
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Wenn
diese Tatsachen miteinander verkoppelt werden, kann die Erhöhung der
Kühlmitteltemperatur
in dem sekundären
Heißwasserkreislauf
(13) unterstützt
werden. Als ein Ergebnis kann ein Zustand, in welchem eine Lufterhitzungsfunktion
durch den Heißwassertyp-Heizkern
(12) dargestellt werden kann, früher bewirkt werden, wodurch
es ermöglicht wird,
die unmittelbare Heizleistungswirksamkeit in dem anfänglichen
Stadium des Startens des Wärmeerzeugers
(10) zu steigern, welcher in dem Fahrzeug eingebaut ist.
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In
der vorliegenden Erfindung stellt das primäre Steuermittel (S330 bis S360)
als eine Bestimmungstemperatur eine vorbestimmte niedrige Temperatur
ein, bei welcher das Aufwärmen
des Wärmeerzeugers
(10) nötig
ist, wodurch, wenn die Kühlmitteltemperatur
(TW1) des primären
Heißwasserkreises
(11) niedriger als die vorbestimmte niedrige Temperatur
ist, die Ventilmittel (23, 26) dahingehend gesteuert
werden, zwangsweise in den Verbindungszustand gebracht zu werden.
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Gemäß diesem
Aufbau kann, selbst in dem Fall, dass die Kühlmitteltemperatur (TW1) des
primären
Heißwasserkreislaufs
(11) niedriger als die Kühlmitteltempe ratur (TW2) des
sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) ist, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW1)
des primären
Heißwasserkreislaufs
(11) auf der Seite des Wärmeerzeugers (10)
niedriger als die vorbestimmte niedrige Temperatur ist, der primäre Heißwasserkreislauf
(11) und der sekundäre
Heißwasserkreislauf
(13) in jedem Fall miteinander in Verbindung gebracht werden.
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In
diesem Zustand, in welchem die zwei Heißwasserkreisläufe in Verbindung
miteinander stehen, strömt
das Kühlmittel
vollständig
durch beide Heißwasserkreisläufe (11, 13),
und da das Kühlmittel durch
Abwärme
aus dem Wärmeerzeuger
(10) erhitzt wird und Wärme
aus dem Hochdruckkältemittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
(20) abgegeben wird, kann die Steigerung der Kühlmitteltemperatur
(TW1) in dem Wärmeerzeuger
(10) unterstützt
werden, um so das Aufwärmen
des Wärmeerzeugers
(10) bei der Inbetriebnahme in einem Zustand niedriger
Temperatur zu unterstützen.
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In
der vorliegenden Erfindung enthält
das Fahrzeug-Klimatisierungssystem des Weiteren einen inneren Wärmetauscher
(31), welcher an einer stromabwärtigen Seite eines Kältemittelstroms
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
(20) zum Heizen der Passagier-Abteil-Auslassluft durch
den Wärmeübertrag
von dem Hochdruck-Kältemittel beim
Heizbetrieb angeschlossen ist.
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Gemäß diesem
Aufbau kann die Passagier-Abteil-Auslassluft direkt durch den inneren
Wärmetauscher
(31) des Kälteerzeugungskreises
(R) im Heizbetrieb geheizt werden, während nur das Kühlmittel
in dem sekundären
Heißwasserkreislauf
(13) durch den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher (20)
geheizt wird.
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Da
die thermische Kapazität
des inneren Wärmetauschers
(31) weitaus kleiner ist als die des Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers (20),
kann hier die Temperatur des inneren Wärmetauschers (31)
nach der Inbetriebnahme des Kälteerzeugungskreises
(R) schnell erhöht
werden. Infolge hiervon kann die Passagier-Abteil-Auslassluft durch den inneren
Wärmetauscher
(31) unmittelbar nach der Inbetriebnahme des Kältemittelkreises
geheizt werden, wodurch es ermöglicht
wird, die Temperatur der Passagier-Abteil-Auslassluft zu steigern.
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Demzufolge
kann die Heizwirksamkeit in dem Anfangsstadium des Inbetriebnehmens
des Wärmeerzeugers
(10), welcher in dem Fahrzeug eingebaut ist, weiter gesteigert
werden.
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Zusätzlich kann,
da der innere Wärmetauscher
(31) dahingehend konstruiert ist, im Heizbetrieb an der
stromabwärtigen
Seite in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
(20) angeschlossen zu sein, der innere Wärmetauscher
(31) als ein Kältemittel-Wärmeabsorbierer
auf einer Niedrigdruckseite des Kreises verwendet werden, während der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher
(20) als ein Wärmetauscher
auf einer Hochdruckseite des Kreises arbeitender beibehalten wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der innere Wärmetauscher (31) auf
einer stromaufwärtigen
Seite des Heißwassertyp-Heizkerns
(12) in einem Durchtrittsweg von Passagier-Abteil-Auslassluft
angeordnet,
sind Bypass-Durchtrittswege (39a, 39b),
welche den Heißwassertyp-Heizkern
(12) und Klappenmittel (40a, 40b), die
einen Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns (12) öffnen und
schließen,
im Sinne eines Bypasses umgehen, in dem Durchtrittsweg der Passagier-Abteil-Auslassluft
angeordnet, und
ist ferner ein sekundäres Steuermittel (S300 bis S320)
zum Steuern der Klappenmittel (40a, 40b) durch
Vergleich einer Lufttemperatur (TE), welche nach dem Durchtritt
durch den inneren Wärmetauscher
(31) resultiert, mit der Kühlmitteltemperatur (TW2) des
sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) vorgesehen, wodurch, wenn die Heizbetriebsart vorliegt,
das sekundäre
Steuermittel (S300 bis S320) dahingehend steuert, dass die Klappenmittel
(40a, 40b) in Positionen angeordnet werden, in
welchen die Klappeneinrichtungen vollständig den Luftdurchtrittsweg
des Heißwassertyp-Heizkerns
(12) schließen, wenn
die Lufttemperatur (TE), welche nach dem Durchtritt durch den inneren
Wärmetauscher
(31) resultiert, höher
als die Kühlmitteltemperatur
(TW2) des sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) ist, wohingegen dann, wenn die Kühlmitteltemperatur (TW2) des
sekundären
Heiß wasserkreislaufs
(13) höher
als die Lufttemperatur (TE) ist, welche nach dem Durchtritt durch
den inneren Wärmetauscher (31)
resultiert, die Klappenmittel (40a, 40b) bei Positionen
angeordnet werden, in welchen die Klappeneinrichtungen den Luftdurchtrittsweg
des Heißwassertyp-Heizkerns
(12) öffnen.
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Gemäß dem Aufbau
kann, da der Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns (12)
vollständig
durch die Klappenmittel (40a, 40b) geschlossen ist,
wenn die Kühlmitteltemperatur
(TW2) des sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) niedriger als die Auslasstemperatur (TE) ist, welche
unmittelbar nach dem Durchtritt durch den im Abteil vorgesehenen Wärmetauscher
(31) resultiert, der Nachteil verhindert werden, dass die
Wärmemenge,
welche durch die durch den inneren Wärmetauscher (31) gehaltene
Luft durch den Heißwassertyp-Heizkern
(12) absorbiert wird. Demzufolge kann das Innere des Passagier-Abteils
unmittelbar in wirksamer Weise durch wirksame Verwendung der Luft
geheizt werden, welche durch den inneren Wärmetauscher (31) geheizt wurde.
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Zusätzlich wird
durch vollständiges
Schließen
des Luftdurchtrittsweges des Heißwassertyp-Heizkerns (12)
durch die Klappenmittel (40a, 40b) das Kühlmittel
auf der Seite des sekundären Heißwasserkreislaufs
(13) daran gehindert, seine Wärme auf die Seite der Luft
durch den Heißwassertyp-Heizkern
(12) abzugeben, wodurch es ermöglicht wird, die Steigerung
hinsichtlich der Temperatur des Kühlmittels auf der Seite des
sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) zu unterstützen.
Dies löst
[bzw. unterstützt]
den Anstieg der Heizarbeit durch den Heißwassertyp-Heizkern (12) aus.
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Da
andererseits die Klappenmittel (40a, 40b) dahingehend
gesteuert werden, bei den Positionen angeordnet zu werden, in welchen
sie den Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns (12)
schließen,
wenn die Kühlmitteltemperatur
(TW2) des sekundären
Heißwasserkreislaufs
(13) höher
als die Lufttemperatur (TE) wird, welche nach dem Durchtritt durch
den inneren Wärmetauscher
(31) resultiert, kann die durch den Durchtritt durch den
inneren Wärmetauscher
(31) geheizte Luft erneut durch den Heißwassertyp-Heizkern (12)
geheizt werden. Demzufolge kann die Heizleistung in dem Passagier-Abteil
in Kombination des inneren Wärmetauschers
(31) und des Heißwassertyp-Heizkerns
(12) dargestellt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung enthält
der Kälteerzeugungskreis
(R) eine Heizbetriebsart, eine Kühlbetriebsart,
welche dem inneren Wärmetauscher
(31) ermöglicht,
als ein Kältemittel-Wärmeabsorbierer
auf einer Niedrigdruckseite desselben zu arbeiten, und eine Entfeuchtungs-
und Heizbetriebsart, welche dem inneren Wärmetauscher (31) ermöglicht,
als ein Kältemittel-Wärmeabsorbierer
auf der Niedrigdruckseite desselben zu arbeiten, und in welchem
Kühlluft
des inneren Wärmetauschers
(31) durch den Heißwassertyp-Heizkern
(12) in der Weise geheizt wird, dass die Heizbetriebsart,
die Kühlbetriebsart
und die Entfeuchtungs- und
Heizbetriebsart umgeschaltet werden.
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Gemäß dem Aufbau
kann zusätzlich
zu der Heizbetriebsart, die Kühlbetriebsart
und die Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart in der Weise eingestellt
werden, dass diese als Betriebsarten des Kältemittelkreises (R) umgeschaltet
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung enthält
das Fahrzeug-Klimatisierungssystem einen inneren Wärmetauscher
(31), welcher auf der Niedrigdruckseite des Kälteerzeugungskreises
(R) zum Kühlen
der Passagier-Abteil-Auslassluft durch Arbeiten als ein Kältemittel-Wärmeabsorbierer
auf der Niedrigdruckseite im Kühlbetrieb
vorgesehen ist, und ein Niedrigdruck-Kältemittel des Kälteerzeugungskreises
(R) strömt
unter Umgehung des inneren Wärmetauschers
(31) im Heizbetrieb.
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In
dem Fall, dass der innere Wärmetauscher (31)
auf der Niedrigdruckseite des Kälteerzeugungskreises
(R) vorgesehen ist, um so nur als der Kältemittel-Wärmeabsorbierer zu funktionieren,
wird somit, da kein Umschalten zwischen einer Wärmeabsorptionsarbeit und einer
Wärmeabgabearbeit
erfolgt, kondensiertes Wasser verdampft, wenn der innere Wärmetauscher
(31) von diesem Wärme
abgibt, wodurch der Nachteil des Beschlagens der Fahrzeugscheiben
verhindert wird.
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Da
zusätzlich
die Funktion der Wärmeabsorption
des inneren Wärmetauschers
(31) dadurch gestoppt werden kann, indem dem Niedrigdruck-Kältemittel
ermöglicht
wird, unter Umgehung des inneren Wärmetauschers (31)
in der Heizbetriebsart zu strömen,
kann ein unnötiger
Luftkühlbetrieb
durch den inneren Wärmetauscher
(31) gestoppt werden, wodurch es ermöglicht wird, die Heizleistung
gut durch den Heißwassertyp-Heizkern
(12) darzustellen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der innere Wärmetauscher (31) auf
einer stromaufwärtigen
Seite des Heißwassertyp-Heizkerns
(12) in einem Durchtrittsweg der Passagier-Abteil-Auslassluft
angeordnet, und
der Kälteerzeugungskreis
(R) enthält
die Heizbetriebsart, die Kühlbetriebsart
und die Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart, was es ermöglicht,
dass der innere Wärmetauscher
(31) als ein Kältemittel-Wärmeabsorbierer
auf der Niedrigdruckseite davon arbeitet, und in welchem Kühlluft des
inneren Wärmetauschers
(31) durch den Heißwassertyp-Heizkern
(12) in der Weise erhitzt wird, dass die Heizbetriebsart, die
Kühlbetriebsart
und die Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart umgeschaltet werden.
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Somit
kann selbst in der Konstruktion, in welcher der innere Wärmetauscher
(31) auf der Niedrigdruckseite des Kreises vorgesehen ist,
die Heizbetriebsart, die Kühlbetriebsart
und die Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart dahingehend eingestellt
werden, dass diese umgeschaltet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher (20) an
der stromaufwärtigen
Seite des Heißwassertyp-Heizkerns
(12) in dem sekundären
Heißwasserkreislauf
(13) angeordnet.
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Gemäß diesem
Aufbau kann Heißwasser von
hoher Temperatur, welche durch den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher (20) erhitzt
wird, unmittelbar in den Heißwassertyp-Heizkern
(12) eingeleitet werden. Demzufolge kann die Wärme des Hochtemperatur-Heißwassers,
welches somit erhitzt wurde, wirksam zum Heizen des Inneren des
Passagier-Abteils verwendet werden, ohne dass dieses an anderen
Orten verschwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung kann mit der Verwendung von Kohlendioxid
als Kältemittel
des Kälteerzeugungskreises
(R) die Temperatur eines von dem Kompressor abgegebenen Kältemittels
sehr viel höher
gesteigert werden, wenn dies mit einem normalerweise verwendeten
Fluorchlorkohlenwasserstoffsystem-Kältemittel
verglichen wird, dies infolge der physikalischen Eigenschaften des
Kohlendioxid-Kältemittels,
wodurch es ermöglicht
wird, die Heizleistung wirksam zu erhöhen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Wärmeerzeuger insbesondere eine
Brennstoffzelle (10).
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Es
ist zu bemerken, dass die in Klammern gesetzten Bezugsziffern nach
den jeweiligen Bestandseinrichtungen derart sind, dass diese ein
entsprechendes Verhältnis
mit spezifischen Einrichtungen zeigen, welche in nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
beschrieben sind.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen ausgeführt
wird, vollständiger
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen ist:
-
1 ein
Gesamt-Systemaufbaudiagramm gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, welche einen Kälteerzeugungskreis,
einen Heißwasserkreislauf
und eine Innenluft-Klimatisierungseinheit enthält;
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2 ein
Blockdiagramm einer elektrischen Steuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 ein
Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Bestimmens einer Kälteerzeugungskreis-Betriebsart
gemäß der ersten
Ausführungsform darstellt;
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4 ein
Flussdiagramm, welches ein spezifisches Beispiel einer Heizbetriebsartsteuerung
gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt;
-
5 ein
Flussdiagramm, welches ein spezifisches Beispiel einer Heizbetriebsartsteuerung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
darstellt;
-
6 ein
Gesamt-Systemaufbaudiagramm gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, welches einen Kälteerzeugungskreis,
einen Heißwasserkreislauf
und eine Innenabteil-Luftklimatisierungseinheit enthält; und
-
7 ein
Gesamt-Systemaufbaudiagramm gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, welches einen Kälteerzeugungskreis,
einen Heißwasserkreislauf
und eine Innenabteil-Luftklimatisierungseinheit enthält.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Gesamt-Systemaufbaudiagramm enthaltend einen Kälteerzeugungskreis
R, einen Heißwasserkreislauf
und einen Abschnitt einer Innenluft-Klimatisierungseinheit. In dieser
Ausführungsform
wird ein Beispiel dargestellt, in welchem eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
auf eine Brennstoffzelle angewandt wird, welche in einem Fahrzeug
mit einer Brennstoffzelle (FC-Stapel) 10 eingebaut ist,
welcher elektrische Leistung erzeugt, welche einem Fahrzeugantriebs-Elektromotor
(nicht gezeigt) zugeführt
wird. Wie allgemein bekannt, ist die Brennstoffzelle 10 von
der Art, dass sie dahingehend funktioniert, elektrische Leistung
durch eine chemische Reaktion zwischen Sauerstoff und Wasserstoff
zu erzeugen, und dass, wenn die Brennstoffzelle 10 elektrische
Leistung erzeugt, Wärme
zusammen mit elektrischer Energie erzeugt wird. Um unter effizienter
Verwendung der Brennstoffzelle 10 elektrische Leistung
zu erzeugen, muss die Brennstoffzelle 10 gekühlt werden,
um so in einem zweckmäßigen Temperaturbereich
(beispielsweise in der Größenordnung
von 60 bis 80 °C)
gehalten zu werden. Um dies erfolgen zu lassen, ist in dieser Ausführungsform die
Brennstoffzelle 10 entlang eines Heißwasser-(Kühlmittel)-Kreislaufs vorgesehen,
durch welchen Kühlmittel
zirkuliert, um so durch das Kühlmittel gekühlt zu werden.
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Dahingegen
wird, wenn die Temperatur niedrig ist, die Brennstoffzelle 10 durch
das Kühlmittel
in dem Heißwasserkreislauf
derart erhitzt, dass die Temperatur der Brennstoffzelle 10 schnell
auf einen effizienten und zweckmäßigen Temperaturbereich erhöht werden
kann.
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Der
Heißwasserkreislauf
ist, um genau zu sein, aus einem primären Heißwasserkreislauf 11 auf einer
Seite, welche auf die Seite der Brennstoffzelle 10 weist,
und einem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 auf
einer Seite aufgebaut, welcher auf einen Heißwassertyp-Heizkern 12 zum
Heizen des Inneren eines Passagier-Abteils eines Fahrzeugs weist.
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Der
primäre
Heißwasserkreislauf 11 ist
aus der Brennstoffzelle 10, einer elektrischen Wasserpumpe 14,
einem Radiator 15, einem Thermostat 16 und einem
Radiator-Bypass-Durchtritt 17 gebildet. Wie allgemein bekannt,
ist das Thermostat 16 von der Art, dass dieses einen Durchtrittsweg
auf der Seite des Radiators 15 unter Verwendung einer Änderung
des Volumens öffnet
und schließt,
welche durch die Temperatur von Thermowachs ausgelöst wird. Der
Radiator-Bypass-Durchtrittsweg 17 wird
aus einem Drosseldurchtrittsweg mit einem hohen Druckverlust aufgebaut
und ist normalerweise geöffnet.
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Da
das Thermostat 16 den Durchtrittsweg auf der Seite des
Radiators 15 schließt,
wenn die Temperatur von Kühlmittel
niedrig ist, strömt
Kühlmittel
in dem primären Heißwasserkreislauf 11 durch den
Radiator-Bypass-Durchtrittsweg 17. Dahingegen öffnet das
Thermostat 16 den Durchtrittsweg auf der Seite des Radiators 15,
wenn die Temperatur von Kühlmittel
auf eine vorbestimmte Temperatur (beispielsweise in den Bereich
von 80 °C)
oder höher
erhöht
ist. Da der Durchtrittsweg auf der Seite des Radiators 15 einen
niedrigeren Druckverlust als der des Radiator-Bypass-Durchtrittswegs 17 aufweist,
strömt das
meiste Kühlmittel
in dem primären
Heißwasserkreislauf 11 durch
den Durchtrittsweg auf der Seite des Radiators 15, wodurch
das so strömende
Kühlmittel
durch den Radiator 15 gekühlt wird.
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Der
Radiator 15 ist auf einer stromabwärtigen Seite einer Luftströmung in
einem äußeren Wärmetauscher 18 angeordnet
und leitet Wärme
zu Kühlluft
(Außenluft)
a, welche durch einen elektrischen Kühllüfter 19 eingeleitet
wird.
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Der
sekundäre
Heißwasserkreislauf 13 ist aus
dem Heißwassertyp-Heizkern 12 zum
Heizen des Inneren des Passagier-Abteils, einem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 des
Kälteerzeugungskreises
R, einer elektrischen Wasserpumpe 21 und einem Brennstoffzellen-Bypass-Durchtrittsweg 22 gebildet,
und ein öffnendes
und schließendes Ventil 23,
welches elektrisch dahingehend gesteuert wird, zu öffnen und
zu schließen,
ist entlang des Brennstoffzellen-Bypass-Durchtrittswegs 22 vorgesehen.
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Es
ist zu bemerken, dass der primäre
Heißwasserkreislauf 11 und
der sekundäre
Heißwasserkreislauf 13 durch
Kommunikations-Durchtrittswege 24, 25 aneinander
angeschlossen sind. Ein öffnendes
und schließendes
Ventil 26, welches elektrisch dahingehend gesteuert wird,
zu öffnen
und zu schießen,
ist in dem Kommunikationsdurchtrittsweg 24 vorgesehen,
welches sich auf einer Kühlmittelauslassseite
der Brennstoffzelle 10 befindet.
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Zusätzlich zu
dem äußeren Wärmetauscher 18 und
dem Kühlmittel-Kältemittel-Wärmetauscher 20 sind
entlang des Kälteerzeugungskreises
R ein elektrischer Kompressor 27, ein Vierwegeventil 28, welches
ein Kühlmittel-Strömungsteilerventil
bildet, eine primäre
Druckreduzierungseinrichtung 29, eine sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30,
ein innerer Wärmetauscher 31,
ein Innenwärmetauscher 32 und
ein Akkumulator 33 vorgesehen, und der Kälteerzeugungskreis
R wird durch diese Einrichtungen gebildet.
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Der
elektrische Kompressor 27 ist eine Pumpeneinrichtung zum
Ansaugen und Komprimieren eines Kältemittels, und in dieser Ausführungsform
wird als ein elektrischer Kompressor 27 ein Kompressor verwendet,
in welchem dessen Drehzahl kontinuierlich durch Invertersteuerung
gesteuert werden kann. Es ist zu bemerken, dass in dieser Ausführungsform Kohlendioxid
(CO2) als ein Kältemittel für den Kälteerzeugungskreis R verwendet
wird. Der Kälteerzeugungskreis,
welcher Kohlendioxid als Kältemittel verwendet,
bildet einen superkritischen Kreis, in welchem ein Hochdruck des
Kreises (Kompressorabgabedruck) einen kritischen Druck oder einen
höheren erreicht.
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Der
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 weist
einen Hochdruck-Kältemitteldurchtrittsweg 20a auf,
durch welchen ein Hochtemperatur-, Hochdruck-Kältemittel,
welches aus dem Kompressor abgegeben wird, strömt, und einen Kühlmitteldurchtrittsweg 20b,
durch welchen Kühlmittel
in dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 strömt, und
wobei Wärmetausch
zwischen dem aus dem Kompressor abgegebenen Kältemittel und den Kühlmittel
durchgeführt
wird, welche in entgegen gesetzte Richtung strömen.
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Das
Vierwegeventil 28 ist ein Tellerventil, in welchem in Übereinstimmung
mit verschiedenen Betriebsarten mittels einer Ventileinrichtung,
welche elektrisch gesteuert werden kann, ein Kältemittelstrom in Richtungen
aufgeteilt wird, welche durch dicke weiße Pfeile und dicke schraffierte
Pfeile angezeigt sind. Es ist zu bemerken, dass in 1 die
dicken weißen
Pfeile eine Strömung
von Kältemittel
anzeigen, wenn eine Kühlbetriebsart
und eine primäre Entfeuchtungsbetriebsart
mit einer niedrigen Auslasstemperatur, welche später beschrieben werden, vorliegt,
wohingegen die dicken schraffierten Pfeile eine Kältemittelströmung anzeigen,
wenn eine Heizbetriebsart und eine sekundäre Entfeuchtungsbetriebsart
mit einer hohen Auslasstemperatur, welche ebenfalls später beschrieben
werden, vorliegt.
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Sowohl
die primäre
Druckreduzierungseinrichtung 29 als auch die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 sind
variable Drosselmittel, welche elektrisch eine Kältemittel-Drosseldurchtrittsfläche regulieren
können,
und in dieser Ausführungsform
werden die primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 und die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 jeweils
aus einem elektrischen Expansionsventil gebildet. Dieses elektrische
Expansionsventil ist derart konstruiert, dass die Drosselöffnung kontinuierlich
durch einen elektrischen Aktuator von einem vollständig geöffneten
Zustand, in welchem fast kein Druckverlust vorliegt, bis zu einer
vorbestimmten Öffnung
geändert
werden kann, in welcher Kältemittel
derart expandiert wird, dass dieses in seinem Druck reduziert wird.
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Der
Innenwärmetauscher 32 weist
einen Hochdruck-Kältemittelströmungspfad 32a auf,
durch welchen ein Hochdruck-Kältemittel
strömt,
wenn die Kühlbetriebsart
und die primäre
Entfeuchtungsbetriebsart mit einer niedrigen Auslasstemperatur vorliegt,
in welchem Kältemittel
in der Richtung strömt, welche
durch die dicken weißen
Pfeile gezeigt ist, und weist einen Niedrigdruck-Kältemittelströmungspfad 32b auf,
durch welchen ein Niedrigdruck-Kältemittel
auf einer Saugseite des elektrischen Kompressors 27 (ein
angesaugtes Kältemittel)
strömt,
und ist von der Art, dass er einen Wärmetausch zwischen dem Hochdruck-Kältemittel
und dem Niedrigdruck-Kältemittel
ausführt,
welche in einander entgegen gesetzter Richtung strömen.
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Des
Weiteren ist, wie allgemein bekannt, der Akkumulator bzw. Sammler 33 derart,
dass ein Kältemittel
in ein gasphasiges Kältemittel
und ein flüssigphasiges
Kältemittel
getrennt wird, und ein überschüssiges bzw.
zusätzliches
Kältemittel
als ein flüssigphasiges
Kältemittel
speichert, sowie er das gasphasige Kältemittel zu der Saugseite
des elektrischen Kompressors 27 liefert.
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Als
nächstes
wird der innere Abschnitt 35 der Luftklimatisierungseinheit
des Fahrzeug-Luftklimatisierungssystems beschrieben. Dieser innere
Abschnitt 35 der Luftklimatisierungseinheit ist in einem Innenabschnitt
eines Armaturenbretts (nicht gezeigt) des Fahrzeugs angeordnet,
welches sich an dem Vorderteil des Passagier-Abteils befindet. Der
innere Abschnitt der Luftklimatisierungseinheit 35 weist
ein Luftklimatisierungsgehäuse 36 auf,
durch welches Luft zu dem Inneren des Passagier-Abteils strömt, und
eine Innenluft/Außenluft-Umschaltklappe 37 ist an
einem Ort des Luftklimatisierungsgehäuse 36 vorgesehen,
welcher sich an einer obersten, stromaufwärtigen Seite der Luftströmung befindet,
und wobei die Innenluft/Außenluft-Umschaltklappe 37 in
das Luftklimatisierungsgehäuse 36 eingeleitete
Luft zwischen Innenluft (Luft innerhalb des Passagier-Abteils) und
Außenluft
(Luft außerhalb
des Passagier-Abteils) umschaltet. Diese Innenluft/Außenluft-Umschaltklappe 37 wird
durch einen elektrischen Aktuator 37a unter Verwendung
eines Motors geöffnet
und geschlossen.
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Ein
inneres Gebläse 38 ist
direkt stromabwärts
der Innenluft/Außenluft-Umschaltklappe 37 zum
Schicken von Luft in den Innenraum des Luftklimatisierungsgehäuses 36 angeordnet.
Das innere Gebläse 38 ist
ein elektrisches Gebläse,
welches durch einen Motor 38a angetrieben wird.
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Der
innere Wärmetauscher 31 des
Kälteerzeugungskreises
R ist stromabwärts
des inneren Gebläses 38 angeordnet.
Luft, welche durch das innere Gebläse 38 geschickt wird,
wird mittels des inneren Wärmetauschers 31 erhitzt
oder gekühlt.
Der vorgenannte Heißwassertyp-Heizkern 12 ist
von der Art, dass dieser Auslassluft in das Passagier-Abteil oder Passagier-Abteil-Auslassluft
unter Verwendung von Kühlmittel
als eine Wärmequelle
erhitzt und ist an einem zentralen Abschnitt eines Durchtrittsweges
innerhalb des Luftklimatisierungsgehäuses 36 auf einer
stromabwärtigen
Seite einer Luftströmung
angeordnet, welche durch den inneren Wärmetauscher 31 strömt.
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Durch
Anwendung dieser Konstruktion werden Bypass-Durchtrittswege 39a, 39b auf
beiden Seiten des Heißwassertyp-Heizkerns 12 ausgebildet. Luftmischklappen 40a, 40b sind
in den Bypass-Durchtrittswegen 39a, 39b jeweils
derart angeordnet, dass diese in gegenseitiger Abhängigkeit
stehen. Diese Luftmischklappen 40a, 40b sind Klappeneinrichtungen,
welche einen Luftdurchtrittsweg (Kernoberfläche) des Heißwassertyp-Heizkerns 12 und
die Bypass-Durchtrittswege 39a, 39b öffnen und schließen, und
werden dahingehend betätigt,
dass sich diese durch einen elektrischen Aktuator 40c drehen.
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Während die
Luftmischklappen 40a, 40b im Grunde dahingehend
funktionieren, einen Luftstrom zwischen einem Luftstrom, welcher
auf den Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns 12 gerichtet
ist, und einen Luftstrom, welcher auf die Bypass-Durchtrittswege 39a, 39b gerichtet
ist, umzuschalten, funktionieren darüber hinaus die Luftmischklappen 40a, 40b dahingehend,
die Temperatur von in das Passagier-Abteil geblasener Luft zu regulieren,
indem, von der Luft, welche durch den inneren Wärmetauscher 31 durchgetreten
ist, ein Luftmengenverhältnis
zwischen, heißer
Luft, welche während des
Durchtritts durch den Heißwassertyp-Heizkern 12 erhitzt
wird, und kühler
Luft, welche den Heißwassertyp-Heizkern 12 in
einem spezifischen Zustand umgeht, reguliert wird, wie der Heizbetriebsart
und der Entfeuchtungsbetriebsart, welche später beschrieben wird.
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Die
Mehrzahl von Auslassöffnungen
(nicht gezeigt), durch welche klimatisierte Luft nach außen in das
Passagier-Abteil ausgeblasen wird, sind stromabwärts des Heißwassertyp-Heizkerns 12 oder an
einem Ort, welcher sich an der untersten stromabwärtigen Seite
der Luftströmung
befindet, welche durch das Luftklimatisierungsgehäuse 36 strömt, vorgesehen.
Als die Mehrzahl von Auslassöffnungen sind
Defrosteröffnungen,
durch welche klimatisierte Luft auf eine innere Oberfläche eines
Windschutzscheibenglases geblasen wird, Gesichtsöffnungen, durch welche klimatisierte
Luft auf eine obere Hälfte des
Körpers
von Passagieren geblasen wird, und Fußöffnungen vorgesehen, durch
welche klimatisierte Luft auf die Fußteile von Passagieren geblasen wird,
und die Öffnungen
werden durch nicht gezeigte Auslassbetriebsartklappen geöffnet und
geschlossen.
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Als
nächstes
wird eine Gruppe von Sensoren beschrieben, welche für automatische
Luftklimatisierung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform verwendet
werden. Zunächst
ist ein primärer
Kühlmitteltemperatursensor 41 zum
Erfassen der Temperatur von Auslasskühlmittel aus der Brennstoffzelle 10 an
einem Kühlmittelauslassabschnitt
der Brennstoffzelle 10 in dem primären Heißwasserkreislauf 11 vorgesehen.
Zusätzlich
ist ein sekundärer
Kühlmittel-Temperatursensor 42 zum
Erfassen der Temperatur von Einlasskühlmittel in den Heißwasserheizkern 12 an
einem Kühlmitteleinlassabschnitt
des Heißwassertyp-Heizkerns 12 in
dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 vorgesehen.
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Als
nächstes
sind in dem Kälteerzeugungskreis
R ein Kältemittel-Abgabedrucksensor 43 zum Erfassen
eines Kältemittel-Abgabedrucks
und ein Kältemittel-Abgabetemperatursensor 44 zum
Erfassen einer Kältemittel-Abgabetemperatur
auf der Abgabeseite des elektrischen Kompressors 27 vorgesehen.
Ein Auslass-Kältemittel-Temperatursensor 45 zum
Erfassen einer Auslass-Kältemittel-Temperatur ist
an einem Auslassabschnitt des Hochdruck-Kältemittel-Durchtrittsweges 20a des
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 vorgesehen.
Ein Kältemittel-Zwischendrucksensor 46 ist
an einem Auslassabschnitt der primären Druckreduzierungseinrichtung 29 zum
Erfassen des Drucks von Kältemittel
vorgesehen, welches in seinem Druck durch die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 reduziert
wurde, d.h. auf einen Kältemittelzwischendruck.
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Ein
Auslass-Kältemittel-Temperatursensor 47 ist
an einem Ort vorgesehen, welcher einen Kältemittel-Auslassabschnitt
des äußeren Wärmetauschers 18 bildet,
um die Temperatur von Auslass-Kältemittel
aus dem äußeren Wärmetauscher 18 in
der Kältemittelströmung zu
bestimmen, wenn die Kühlbetriebsart
und die primäre
Entfeuchtungsbetriebsart mit einer niedrigen Auslasstemperatur vorliegt.
Ein Auslass-Kältemittel-Temperatursensor 48 ist
an einem Ort vorgesehen, welcher einen Kältemittel-Auslassabschnitt
des inneren Wärmetauschers 31 bildet, um
die Temperatur von Auslass-Kältemittel
von dem inneren Wärmetauscher 31 in
der Kältemittelströmung zu
bestimmen, wenn die Heizbetriebsart und die sekundäre Entfeuchtungsbetriebsart
mit einer hohen Auslasstemperatur vorliegt.
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Als
nächstes
sind in dem Passagier-Abteil ein Innenluft-Temperatursensor 51 zum
Erfassen einer Temperatur (Innenlufttemperatur) in einem Passagier-Abteil,
ein Sonnenlichtsensor 52 zum Erfassen der Sonnenlichtmenge
und ein Feuchtigkeitssensor 53 zum Erfassen der Feuchtigkeit
in einem Passagier-Abteil vorgesehen. Andererseits ist außerhalb des
Passagier-Abteils, oder um genau zu sein, in der Umgebung eines
stromaufwärtigen
Abschnitts einer Luftströmung,
welche durch den äußeren Wärmetauscher 18 strömt, ein
Außenluft-Temperatursensor 54 zum
Erfassen einer Außenlufttemperatur
vorgesehen.
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Als
nächstes
wird eine elektrische Steuereinheit in Übereinstimmung mit der Ausführungsform schematisch
auf der Grundlage eines in 2 gezeigten
Blockdiagramms beschrieben. Ein Luftklimatisierungs-Steuergerät 55 ist
von der Art, dass dieses aus einem allgemein bekannten Mikrocomputer
und seinen peripheren Schaltkreisen gebildet ist, und von der Art,
dass ein Steuerprogramm für
Luftklimatisierung in einem ROM gespeichert ist, wodurch verschiedene
Berechnungen und Verarbeitungen auf der Grundlage des Steuerprogramms
durchgeführt werden.
Sensor-Erfassungssignale von der Gruppe von Sensoren 41 bis 54 und
Betriebssignale von verschiedenen Betriebselementen 56a auf
einem Luftklimatisierungs-Steuerpanel 56 werden in eine
Eingabeseite des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 eingegeben.
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Das
Luftklimatisierungs-Steuerpanel 56 ist von der Art, dass
dieses in der Um gebung eines Instrumentenpanels bzw. Armaturenbretts
(nicht gezeigt) vor dem Fahrersitz angeordnet ist, und als die verschiedenen
Betriebselemente 56a sind ein Temperatureinstellelement
zum Einstellen der Temperatur in dem Passagier-Abteil auf eine gewünschte Temperatur (eine gewählte Temperatur),
ein Innenluft/Außenluft-Umschaltelement
zum Ausgeben eines Signals, welches manuell die Innenluft-Betriebsart
und die Außenluft-Betriebsart
einstellt, welche durch die Innenluft/Außenluft-Umschaltklappe 37 gesteuert
wird, ein Gebläsegeschwindigkeits-Umschaltelement
zum Ausgeben eines Signals, welches manuell die Menge von ausgeblasener
Luft durch das Abteilgebläse 38 oder
dessen Geschwindigkeit einstellt, und ein Auslassbetriebsart-Umschaltelement zum
Ausgeben eines Signals, welches manuell die Auslassbetriebsart für in das
Passagier-Abteil ausgeblasener Luft einstellt, ein Automatikschalter
zum Ausgeben eines Befehlsignals, welches eine automatische Luftklimatisierung
instruiert und ein Kühlbetriebsartschalter
zum Ausgeben eines Kühlbetriebsart-Befehlsignals
an den inneren Wärmetauscher 31, vorgesehen.
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Die
verschiedenen Arten von Luftklimatisierungseinrichtungen, welche
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben sind, sind an
einer Ausgangsseite des Luftklimatisierungssteuergeräts 55 als
dadurch zu steuernde Objekte angeschlossen. Unter den verschiedenen
Arten der Luftklimatisierungseinrichtungen, welche die Objekte bilden,
welche durch das Luftklimatisierungssteuergerät 55 zu steuern sind, bezeichnet
die Bezugsziffer 57 einen elektrischen Aktuator zum Antreiben
der Auslassbetriebsartklappen, was in 1 nicht
gezeigt ist.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Ausführungsform
beschrieben, welche wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist. 3 ist
ein Flussdiagramm, welches die Zusammenfassung einer Steuerung darstellt,
welche durch den Mikrocomputer des Luftklimatisierungssteuergeräts 55 ausgeführt wird, und
eine Steuerroutine in 3 startet, wenn unter den verschiedenen
Betriebselementen 56a auf dem Luftklimatisierungs-Steuerpanel 56 der
Automatikschalter betätigt
wird, und es werden zunächst,
in Schritt S100 Sensorsignale von der Gruppe von Sensoren 41 bis 54 und
Betriebssignale von den verschiedenen Betriebselementen 56a auf
dem Luftklimatisierungs-Steuerpanel 56 gelesen.
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Als
nächstes
wird in Schritt 110 eine Ziel-Auslasstemperatur TAO der
Auslassluft in das Passagier-Abteil berechnet. Hier ist, unabhängig von Änderung
hinsichtlich Luftklimatisierungs-Thermalbelastung in dem Passagier-Abteil,
die Ziel-Auslasstemperatur TAO eine Temperatur, welche nötig ist, um
die Temperatur innerhalb des Passagier-Abteils (Innenlufttemperatur)
auf einer eingestellten Temperatur zu halten, welche durch das Temperatureinstellelement
auf dem Luftklimatisierungs-Steuerpanel 56 eingestellt
ist, und ist, wie allgemein bekannt, auf der Grund lage einer Innenlufttemperatur,
welche durch den Innenluft-Temperatursensor 51 erfasst
wird, einer Außenlufttemperatur,
welche durch den Außenluft-Temperatursensor 54 erfasst
wird, einer Menge von Sonnenlicht, welche durch den Sonnenlichtsensor 52 erfasst
wird, und einer eingestellten Temperatur, welche durch das Temperatureinstellelement
eingestellt ist, berechnet.
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Als
nächstes
wird in Schritt S120 eine Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO von Kühlmittel
(Heißwasser),
welches in den Heißwassertyp-Heizkern 12 strömt, auf
der Grundlage des wie vorstehend berechneten TAO berechnet. Genauer
wird die Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO unter Verwendung einer Gleichung, TWO=TAO/Φ, berechnet. Da hier Φ ein Wärmetauscher-Temperaturwirkungsgrad
des Heißwassertyp-Heizkerns 12 ist,
wird TWO eine Temperatur, welche höher als TAO ist.
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Als
nächstes
wird in Schritt S130 bestimmt, ob oder ob nicht der Kühlbetriebsartschalter
betätigt ist.
Der Kühlbetriebsartschalter
ist hier von der Art, dass dieser ein Kühlbetriebsart-Befehlssignal
an den inneren Wärmetauscher 31 ausgibt,
und wenn die Bestimmung in S130 JA ist, zu Schritt S140 fortschreitet,
wo bestimmt wird, ob oder ob nicht eine Kühlmitteltemperatur (eine Kühlmitteltemperatur
auf der Einlassseite des Heißwasser-Heizkerns 12) TWO,
welche durch den Temperatursensor 42 erfasst wird, die
Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO oder höher
als diese ist.
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Unter
sommerlichen Bedingungen, bei welchen ein Kühlen nötig ist, ist TWO, da TAO eine
Temperatur annimmt, welche hinreichend niedriger als die Außenlufttemperatur
ist, ist TWO auch eine Temperatur, welche niedriger als die Außenlufttemperatur ist.
Unter der Bedingung, bei welcher Kühlen nötig ist, wird die Feststellung
in Schritt S140 deshalb JA, und in Schritt S150 wird die Kühlbetriebsart
als die Kälteerzeugungskreis-Betriebsart
bestimmt, wodurch die Kühlbetriebsart
ausgeführt
wird.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S140 NEIN ist, wird zusätzlich zu
Schritt S160 fortgeschritten, wo festgestellt wird, ob oder ob nicht
eine Außenlufttemperatur TAM,
welche durch den Außenluft-Temperatursensor 54 erfasst
wird, die eingestellte Temperatur a (zum Beispiel 5°) oder höher ist.
Da die Bestimmung in diesem Schritt S160 derart ist, dass die Höhe von Heizlast
auf der Grundlage der Außenlufttemperatur
TAM bestimmt wird, und wenn die Bestimmung in S160 JA ist, wird
eine Zeitperiode bestimmt, in welcher die Heizlast niedrig ist,
und zu Schritt S170 fortgeschritten, wo das primäre Entfeuchten und die Heizbetriebsart,
d.h. ein Entfeuchtungs- und Heizbetrieb mit einer niedrigen Passagier-Abteil-Auslasstemperatur,
bestimmt und als die Kälteerzeugungskreis-Betriebsart
ausgeführt
wird.
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Zusätzlich wird,
wenn die Feststellung in Schritt S160 NEIN ist, da es eine Zeitperiode
bezeichnet, in welcher die Heizlast hoch ist, zu Schritt S180 fortgeschritten,
wo das sekundäre
Entfeuchten und die Heizbetriebsart, d.h. eine Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart
mit einer hohen Passagier-Abteil-Auslasstemperatur, bestimmt und
als die Kälteerzeugungskreislauf-Betriebsart
ausgeführt
wird.
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Wenn
andererseits der Kühlbetriebsartschalter
auf dem Luftklimatisierungs-Steuerpanel 56 nicht betätigt wird,
wird die Feststellung in Schritt S130 NEIN, und es wird zu Schritt
S190 fortgeschritten, wo festgestellt wird, ob oder ob nicht eine
Kühlmitteltemperatur
auf der Einlassseite des Heißwassertyp-Heizkerns 12 die
Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO oder eine höhere
vorliegt.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S190 NEIN ist, wird die Heizbetriebsart
bestimmt und als die Kälteerzeugungskreis-Betriebsart
in Schritt S200 ausgeführt.
Zusätzlich
wird, wenn die Feststellung in Schritt S190 JA ist, da das Innere
des Passagier-Abteils durch die eingestellte Temperatur nur durch
die Luftheizfunktion durch eine Heißwasserwärmequelle des Heißwassertyp-Heizkerns 12 geheizt
werden kann, der Betrieb der Heizbetriebsart des Kälteerzeugungskreises
unnötig.
In Schritt S210 wird dann eine Stoppbetriebsart des Kälteerzeugungskreises
R bestimmt, und der Betrieb (Betrieb des Kompressors 27)
des Kälteerzeugungskreises
R wird gestoppt, so dass eine erforderliche Heizleistung nur durch
den Heißwassertyp-Heizkern 12 dargestellt
wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Luftklimatisierungssystems für jede Betriebsart
des Kälteerzeugungskreises
R, welcher wie vorstehend beschrieben bestimmt wird, nachfolgend
beschrieben.
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1. Kühlbetriebsart (S150 in 3)
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In
der Kühlbetriebsart
zirkuliert Kältemittel, da
der Kältemittelströmungspfad
des Vierwegeventils 28 durch die Steuerung und Ausgabe
des Luftklimatisierungssteuergeräts 55 in
einen Zustand umgeändert
wird, welcher durch dicken durchgezogene Linien in 1 gezeigt
ist, in dem Kälteerzeugungskreislauf
R, wenn der elektrische Kompressor 27 aktiviert ist, entlang
eines Kältemittelpfades,
welcher von der Abgabeseite des elektrischen Kompressors 27 ausgehend
beginnt und an der Saugseite des elektrischen Kompressors 27 endet,
letzteres über den
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 → die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 → das Vierwegeventil 28 → den äußeren Wärmetauscher 18 → den hochdruckseitigen
Kältemittelströmungspfad 32a des
Innenwärmetauschers 32 → die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 → den Innenwärmetauscher 31 → das Vierwegeventil 28 → den Akkumulator 33 → den niedrigdruckseitigen
Kältemittelströmungspfad 32b des
Innenwärmetauschers 32, wie
durch die dicken weißen
Pfeile gezeigt ist.
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Während dies
auftritt, funktioniert der äußere Wärmetauscher 18,
da die primäre
Druck reduzierende Einrichtung 29 in dem vollständig geöffneten
Zustand gehalten wird, in welchem fast kein Druckverlust erzeugt
wird, als ein Radiator für
das hochdruckseitige Kältemittel.
Dahingegen funktioniert der innere Wärmetauscher 31 als
ein Verdampfer auf der Niedrigdruckseite, da die sekundäre Druck
reduzierende Einrichtung dahingehend gesteuert wird, eine vorbestimmte
Drosselöffnung
darzustellen, was später
beschrieben wird, um so den Druck des hochdruckseitigen Kältemittels
zu reduzieren.
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Demzufolge
gibt das Hochtemperatur-, Hochdruck-Kältemittel, welches von dem
elektrischen Kompressor 27 abgegeben wird, seine Wärme an das
Kühlmittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 ab,
wodurch dessen Temperatur reduziert wird. Das Hochdruck-Kältemittel,
welches durch den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 durchgetreten
ist, tritt durch die primäre
Druckreduzierungseinrichtung 29 hindurch, während es
in dem Hochdruckzustand gehalten wird, ohne dort im Druck gesenkt
zu werden, und fährt
fort, in den äußeren Wärmetauscher 18 hineinzuströmen. In
diesem äußeren Wärmetauscher 18 tauscht
das Hochdruckkältemittel
Wärme mit
Außenluft,
um so seine Wärme
an diese abzugeben, wodurch dessen Temperatur weiter reduziert wird.
-
Das
Hochdruckkältemittel,
welches durch den äußeren Wärmetauscher 18 durchgetreten
ist, tauscht Wärme
mit einem Niedrigtemperatur-, Niedrigdruck-Kältemittel
(Kältemittel,
welches in den Kompressor eingesaugt wird) in dem Innenwärmetauscher 32 und
gibt seine Wärme
weiter ab, wodurch dessen Temperatur gesenkt wird. Anschließend wird
das Hochdruckkältemittel
in seinem Druck an der sekundären
Druck reduzierenden Einrichtung 30 in seinem Druck reduziert,
um so in einen Niedrigtemperatur-, Niedrigdruck-Gas/Flüssigkeits-Zweiphasenzustand
zu gelangen.
-
Da
dieses Niedrigdruck-Kältemittel
in den inneren Wärmetauscher 31 strömt und Wärme von
Luft absorbiert, welche von dem inneren Gebläse 38 hineingeschickt
wird, so dass dieses verdampft wird, arbeitet der innere Wärmetauscher 31 als
eine Kühleinrichtung
(ein Wärmeabsorbierer),
welcher durch das innere Gebläse
geschickte Luft kühlt.
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Da
in der Kühlbetriebsart
die Luftmischklappen 40a, 40b in deren Stellungen
(Stellungen, welche durch Strichlinien in 1 angezeigt
sind), in welchen sie den Luftdurchtrittsweg (die Kernoberfläche) des
Heißwassertyp-Heizkerns 12 vollständig schließen, wird
der gesamten Menge von Kühlluft, welche
während
des Durchtritts durch den inneren Wärmetauscher 31 gekühlt wurde,
ermöglicht,
durch die Bypass-Durchtrittswege 39a, 39b des
Heizkerns 12 durchzutreten, um so in das Passagier-Abteil
ausgeblasen zu werden.
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Die
Temperatursteuerung der Passagier-Abteil-Auslassluft wird durch
Leistungssteuerung (Drehzahlsteuerung) des elektrischen Kompressors 27 durchgeführt. Die
Leistungssteuerung (Drehzahlsteuerung) des elektrischen Kompressors 27 kann nämlich derart
durchgeführt
werden, dass die Auslasslufttemperatur TE des inneren Wärmetauschers 31,
welche durch den Temperatursensor 49 erfasst wird, die
Ziel-Auslasstemperatur TAO annimmt.
-
Es
ist zu bemerken, dass in der Kühlbetriebsart
die Auslass-Kältemitteltemperatur
des äußeren Wärmetauschers 18 durch
den Temperatursensor 47 erfasst wird, ein Ziel-Hochdruck
PO, bei welchem der Koeffizient der Leistung (coefficient of perforance
= COP) des Kälteerzeugungskreises
R maximal wird, auf der Grundlage der Hochdruck-Kältemitteltemperatur
an dem Auslass des äußeren Wärmetauschers berechnet
wird, und die Drosselöffnung
der sekundären
Druckreduzierungseinrichtung 30 derart gesteuert wird,
dass ein Kompressor-Abgabedruck, welcher durch den Drucksensor 43 erfasst
wird, d.h. ein tatsächlicher
Hochdruck PH den so berechneten Ziel-Hochdruck PO annimmt, wodurch
angestrebt wird, den Wirkungsgrad des Kälteerzeugungskreises R zu steigern.
-
Um
andererseits den Betrieb auf der Heißwasser-Kreislaufseite in der
Kühlbetriebsart
zu beschreiben, ist in der Kühlbetriebsart
das öffnende
und schließende
Ventil 26 zwischen den primären und sekundären Heißwasserkreisläufen 11, 13 geöffnet, und
das öffnende
und schließende
Ventil 23 an dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 geschlossen, wodurch
Kühlmittel
für die
Brennstoffzelle 10 durch den primären Heißwasserkreislauf 11 und
den sekundären
Heißwasserkreislauf 13 zirkuliert,
da ein Zustand vorliegt, in welchem der primäre Heißwasserkreislauf 11 und
der sekundäre
Heißwasserkreislauf 13 aneinander
angeschlossen sind, um so einen einzigen Heißwasserkreislauf zu bilden,
in dem die Wasserpumpen 14, 21 aktiviert werden.
-
Da
das Thermostat 16 den Durchtritt auf der Seite des Radiators 15 schließt, wenn
die Temperatur des Kühlmittels,
welches durch die Brennstoffzelle 10 durchgetreten ist,
eine vorbestimmte, durch das Thermowachs des Thermostats 16 eingestellte
Temperatur oder eine höhere
annimmt, strömt
das Kühlmittel
in dem primären
Heißwasserkreislauf 11 durch den
Radiator 15. Infolgedessen gibt das Kühlmittel seine Wärme an die
Außenluft
in dem Radiator 15 ab, um dadurch gekühlt zu werden. Das Kühlmittel,
welches durch den Radiator durchgetreten ist, vereinigt sich mit
Kühlmittel
auf der Seite des sekundären Heißwasserkreislaufs 13,
um dadurch durch die Wasserpumpe 14 angesaugt zu werden,
und kehrt dann zu der Brennstoffzelle 10 zurück, um so
die Brennstoffzelle 10 zu kühlen.
-
In
dem sekundären
Heißwasserkreis 13 tritt indessen
das Kühlmittel,
welches durch die Brennstoffzelle durchgetreten ist, durch das öffnende
und schließende
Ventil 26 und strömt
in den sekundären Heißwasserkreislauf 13,
und das Kühlmittel,
welches in den sekundären
Heißwasserkreislauf 13 eingeströmt ist,
tritt durch die Wasserpumpe 21 hindurch, um dadurch in
den Heizkern 12 einzuströmen. Da der Luftdurchtrittsweg
des Heizkerns 12 vollständig durch
die Luftmischklappen 40a, 40b geschlossen ist,
gibt das Kühlmittel
hier keine Wärme
in dem Heizkern 12 ab.
-
Als
nächstes
absorbiert das Kühlmittel,
welches durch den Heizkern 12 durchgetreten ist, Wärme von
einem Hochtemperatur-Kältemittel,
welches von dem Kompressor abgegeben wird, während es durch den Kühlmittel-Durchtrittsweg 20a des
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 hindurch
tritt, und die Temperatur des Kühlmittels
wird erhöht.
Anschließend
vereinigt sich das Kühlmittel,
dessen Temperatur somit erhöht
ist, mit dem Kühlmittel,
welches durch den Radiator 15 durchgetreten ist. Bei Vorliegen
der Kühlbetriebsart
tritt demzufolge ein Teil der Wärmemenge
des aus dem Kompressor des Kälteerzeugungskreises
R abgegebenen Kältemittels durch
den Radiator 15 des primären Heißwasserkreises 11,
um dadurch an die Außenluft
abgegeben zu werden.
-
Wenn
das Thermostat 16 den Durchtrittsweg auf der Seite des
Radiators 15 schließt,
wird zusätzlich
der Anstieg von Kühlmitteltemperatur
durch die Wärmemenge
angeregt, welche von dem aus dem Kompressor abgegebenen Kältemittel
an die Kühlmittelseite
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 abgegeben
wird, wodurch die Temperatur der Brennstoffzelle 10 schnell
auf eine Temperatur erhöht
wird, bei welcher ein guter Wirkungsgrad bereitgestellt werden kann.
-
2. Heizbetriebsart (S200
in 3)
-
Da
in der Heizbetriebsart der Kältemittelströmungspfad
des Vierwegeventils 28 in einen durch gestrichelte Linien
in 1 angezeigten Zustand durch die Steuerung und
die Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 umgeschaltet
wird, zirkuliert in dem Kälteerzeugungskreis
R, wenn der elektrische Kompressor 27 in Betrieb gesetzt
ist, Kältemittel
entlang eines Kältemittelpfads,
welcher bei der Abgabeseite des elektrischen Kompressors 27 beginnt
und an der Saugseite des elektrischen Kompressors 27 endet,
dies über
den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 → die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 → das Vierwegeventil 28 → den inneren
Wärmetauscher 31 → die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 → den Kältemittelströmungspfad 32a des
Innenwärmetauschers 32 → den äußeren Wärmetauscher 18 → das Vierwegeventil 28 → den Akkumulator 33 → den Kältemittelströmungspfad 32b des
Innenwärmetauschers 32,
wie durch die dicken schraffierten Pfeile angezeigt ist.
-
Da
auch in der Heizbetriebsart die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 in
dem Zustand gehalten wird, in welchem fast kein Druckverlust erzeugt
wird, strömt
das aus dem Kompressor abgegebene Kältemittel in den inneren Wärmetauscher 31, da
es in dem Zustand hohen Drucks gehalten wird. Demzufolge arbeitet
der innere Wärmetauscher 31 als
ein Radiator für
Kältemittel
auf der Hochdruckseite. Da die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 auf
eine vorbestimmte Drosselöffnung
gesteuert wird, was später
beschrieben wird, um so den Druck des Kältemittels auf der Hochdruckseite
zu reduzieren, funktioniert der äußere Wär metauscher 18 dahingegen
als ein Wärmeabsorbierer
(Verdampfer) für Kältemittel
auf der Niedrigdruckseite.
-
Demzufolge
gibt in der Heizbetriebsart das Kältemittel mit hoher Temperatur
und hohem Druck, welches aus dem elektrischen Kompressor 27 abgegeben
wird, seine Wärme
zuerst an Kühlmittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 ab,
wodurch die Temperatur des Kältemittels
reduziert wird. Das Hochdruck-Kältemittel,
welches durch den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 durchgetreten ist,
strömt
durch die primäre
Druckreduzierungseinrichtung 29, ohne dabei in seinem Druck
reduziert zu werden, und strömt
dann in den inneren Wärmetauscher 31,
da es in dem Zustand hohen Drucks gehalten wird.
-
Demzufolge
wird, da das Hochdruckkältemittel
seine Wärme
an die Luft (Luft niedriger Temperatur im Winter) abgibt, welche
durch das innere Gebläse 38 in
dem inneren Wärmetauscher 31 eingeleitet wird,
die so durch das innere Gebläse 38 eingeleitete Luft
erhitzt. Die erhitzte Luft wird weiter in dem Heißwassertyp-Heizkern 12 erhitzt
und wird dann in das Passagier-Abteil ausgeblasen, wodurch das Innere des
Passagier-Abteils geheizt wird.
-
Der
für die
Heizbetriebsart spezifische Betrieb wird hier auf der Grundlage
eines Flussdiagramms beschrieben, welches in 4 gezeigt
ist. In Schritt S300 wird zunächst
durch Vergleichen der Auslass-Lufttemperatur TE des inneren Wärmetauschers 31 (der
Temperatur, welche durch den Sensor 49 erfasst wird) mit
der Kühlmitteltemperatur
TW2 von in den Heizkern 12 strömendem Kühlmittel (der Temperatur, welche
durch den Sensor 42 erfasst wird) dann, wenn die Auslass-Lufttemperatur TE
höher als
die Kühlmitteltemperatur
TW2 ist, zu Schritt S310 fortgeschritten, wo die Luftmischklappen 40a, 40b dahingehend
betätigt
werden, in Stellungen gebracht zu werden (Stellungen, welche durch
unterbrochene Linien in 1 dargestellt sind), in welchen diese
vollständig
den Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns 12 schließen, wodurch
die Heizluft in dem inneren Wärmetauscher 31 durch
die Bypass-Durchtrittswege 39a, 39b des Heißwasser typ-Heizkerns 12 strömen, um
dadurch zu verhindern, dass die Temperatur von Luft, welche in das Passagier-Abteil
ausgelassen wird, absinkt.
-
Wenn
andererseits die Kühlmitteltemperatur TW2
höher als
die Auslass-Lufttemperatur ist, dann schreitet der Prozess zu Schritt
S320 fort, wo die Luftmischklappen 40a, 40b dahingehend
betätigt werden,
in Stellungen gebracht zu werden (Stellungen, welche durch durchgezogene
Linien in 1 gezeigt sind), in welchen
diese den Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns 12 vollständig öffnen, wodurch
die Gesamtmenge von Luft, welche durch den inneren Wärmetauscher 31 erhitzt
wurde, erneut durch den Heißwassertyp-Heizkern 12 erhitzt wird,
um dadurch die Temperatur von in das Passagier-Abteil ausgelassener
Luft zu erhöhen.
-
Wie
aus den Schritten S190, S200 gesehen werden kann, welche zuvor unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben wurden, wird die
Heizbetriebsart bestimmt, wenn TW2<TWO,
und in diesem Zustand der Kühlmitteltemperatur
wird der Kälteerzeugungskreis
R aktiviert und die Leistungssteuerung (Drehzahlsteuerung) des elektrischen
Kompressors 27 wird derart durchgeführt, dass die Kühlmitteltemperatur
TW2 des in den Heißwassertyp-Heizkern 12 strömenden Kühlmittels
(die durch den Sensor 42 erfasste Temperatur) die Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO annimmt. In diesem Fall werden dann die Luftmischklappen 40a, 40b in
den Stellungen gehalten (den durch die durchgezogenen Linien in 1 gezeigten Stellungen),
in welchen diese den Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns 12 vollständig öffnen, so
dass die durch den inneren Wärmetauscher 31 erhitzte
Luft erneut auf ein maximales Ausmaß erhitzt wird, um so die Heizleistung
zu erhöhen.
-
Es
ist zu bemerken, dass in einem Fall, in welchem die Kühlmitteltemperatur
TW2 auf die Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO nur durch Verlustwärme
der Brennstoffzelle 10 erhitzt wird, da die Stoppbetriebsart
in Schritt S210 in 3 bestimmt wird, um den Betrieb
des Kälteerzeugungskreises
R zu stoppen, die Luftmischklappen 40a, 40b dahingehend
gesteuert werden, sich in den vorbestimmten Stellungen zu be finden,
in welchen das Mengenverhältnis
von kühler
Luft und heißer
Luft reguliert wird, wodurch die Temperatur der Passagier-Abteil-Auslassluft
derart reguliert wird, dass diese die Zieltemperatur TAO annimmt.
-
In
Schritt S330 wird als nächstes
die Kühlmitteltemperatur
TW1 des primären
Heißwasserkreislaufs 11 (die
durch den Sensor 41 erfasste Temperatur) mit der Kühlmitteltemperatur
TW2 des sekundären
Heißwasserkreislaufs 13 (der
durch den Sensor 42 erfassten Temperatur) verglichen. Da
dann, wenn die Brennstoffzelle 10 in Betrieb gesetzt wird,
die Kühlmitteltemperatur
TW1 des primären
Heißwasserkreislaufs 11 und
die Kühlmitteltemperatur
TW2 des sekundären
Heißwasserkreislaufs 13 auf
einer gleich bleibenden Temperatur bleiben, wird die Bestimmung
in Schritt S330 NEIN, und es wird zu Schritt S340 fortgeschritten,
wo das öffnende
und schließende
Ventil 26 in den geschlossenen Zustand gebracht wird, wohingegen
das öffnende
und schließende
Ventil 23 in den geöffneten
Zustand gebracht wird, wodurch ein Zustand eingestellt wird, in
welchem kein Kühlmittel
zwischen dem primären
Heißwasserkreislauf 11 und
dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 zirkuliert,
d.h. in einem Zustand, in welchem die zwei Heißwasserkreisläufe 11, 13 voneinander
getrennt sind.
-
Demzufolge
wird das Kühlmittel
durch die Brennstoffzelle 10 in dem primären Heißwasserkreislauf 11 erhitzt,
wodurch die Kühlmitteltemperatur
erhöht
wird. In dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 wird
andererseits das Kühlmittel
durch Wärme
erhitzt, welche von dem Hochdruck-Kältemittel in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 freigesetzt wird,
wodurch die Kühlmitteltemperatur
erhöht
wird.
-
Wenn
die Wärme
aus dem Hochdruck-Kältemittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 freigesetzt
wird, wird durch Trennen des sekundären Heißwasserkreislaufs 13 von
dem primären
Heißwasserkreislauf 11 die
Kühlmittelmenge,
aus welcher Wärme
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 freigesetzt
wird, nur durch die kleine Menge von Kühlmittel begrenzt werden, welche
innerhalb des sekundären
Heißwasserkreises 13 gehalten wird.
Die Temperatur des Kühlmittels
innerhalb des sekundären
Heißwasserkreislaufs 13 kann
demzufolge schnell durch Wärme
erhöht
werden, welche in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 freigesetzt
wird.
-
Wenn
andererseits eine bestimmte Zeit seit der Aufnahme des Betriebs
der Brennstoffzelle 10 vergangen ist, wird die Kühlmitteltemperatur
TW1 des primären
Heißwasserkreises 11 durch
Abwärme der
Brennstoffzelle 10 erhöht,
und die Kühlmitteltemperatur
TW1 wird größer als
die Kühlmitteltemperatur TW2
des sekundären
Heißwasserkreises 13,
und die Bestimmung in S330 wird JA. Infolgedessen schreitet der
Prozess zu Schritt S350, wo das öffnende
und schließende
Ventil 26 in den geöffneten
Zustand gesetzt wird, wohingegen das öffnende und schließende Ventil 23 in
den geschlossenen Zustand gebracht wird, wodurch ein Zustand eingestellt
wird, in welchem Kühlmittel
zwischen dem primären
Heißwasserkreislauf 11 und
dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 zirkuliert,
d.h. in einen Zustand, in welchem die zwei Heißwasserkreisläufe 11, 13 miteinander
verbunden sind.
-
In
diesem Verbindungszustand strömt
demzufolge Kühlmittel
vollständig
durch beide Heißwasserkreisläufe 11, 13 und
das so strömende
Kühlmittel wird
durch die Abwärme
der Brennstoffzelle 10 und von dem Hochdruck-Kältemittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 abgegebene
Wärme erhitzt,
und das Kühlmittel
gibt seine Wärme
an Auslassluft für
das Passagier-Abteil ab. Das Innere des Passagier-Abteils kann ebenso
unter Verwendung der Abwärme
von der Brennstoffzelle erhitzt werden.
-
Während in
der Heizbetriebsart die Leistungssteuerung (Drehzahlsteuerung) des
elektrischen Kompressors 27 derart durchgeführt wird, dass
die Kühlmitteltemperatur
TW von in den Heißwassertyp-Heizkern 12 strömendem Kühlmittel
(die durch den Sensor 42 erfasste Temperatur) die Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO annimmt, muss in dem zuvor beschriebenen Zustand, in welchem
beide Heißwasserkreisläufe 11, 13 miteinander
verbunden sind, da ein Teil von Kühlmittel vorliegt, welcher durch
die Abwärme
der Brennstoffzelle 10 erhitzt wird, ein Teil von Kühlmittel, welcher
durch das Hochdruck-Kältemittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 erhitzt
wird, nur einem Teil entsprechen, welcher zum Erhöhen der
Kühlmitteltemperatur
auf die Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO unter Verwendung der Brennstoffzellen-Abwärme unzureichend wäre bzw.
ist.
-
Zusätzlich wird
in der Heizbetriebsart die Drosselöffnungssteuerung der zweiten
Druckreduzierungseinrichtung 30 ebenso auf der Grundlage derselben
Idee, wie in der Kühlbetriebsart
implementiert. Die Auslass-Kühlmitteltemperatur
des inneren Wärmetauschers 31 (der
hochdruckseitige Radiator) wird durch den Temperatursensor 48 erfasst,
ein Ziel-Hochdruck PO, bei welchem der Leistungskoeffizient des
Kältemittelkreises
R maximal wird, wird auf der Grundlage der Temperatur des Hochdruck-Kältemittels
an dem Auslass des inneren Wärmetauschers 31 berechnet,
und die Drosselöffnung der
sekundären
Druck reduzierenden Einrichtung 30 wird hinsichtlich des
durch den Drucksensor 43 erfassten Kompressor-Abgabedrucks
gesteuert, d.h. ein tatsächlicher
Hochdruck PH nimmt den Ziel-Hochdruck PO an, wodurch der Wirkungsgrad des
Kälteerzeugungskreises
R erhöht
werden soll.
-
Es
ist zu bemerken, dass in der Heizbetriebsart, da Niedrigdruck-Kältemittel
in beiden Kältemittel-Durchtrittswegen 32a, 32b des
Innenwärmetauschers 32 strömt, kein
Wärmetausch
in dem Innenwärmetauscher 32 durchgeführt wird.
-
3. Primäres Entfeuchten
und Heizbetriebsart mit niedriger Auslasstemperatur (S170 in 3)
-
In
der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart zirkuliert das Kältemittel,
da der Kältemittel-Strömungspfad
des Vierwegeventils 28 in den durch die dicken durchgezogenen
Linien in 1 gezeigten Zustand durch die
Steuerung und die Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 umgeschaltet
wird, in dem Kälteerzeugungskreis
R, wenn der elektrische Kompressor 27 in Betrieb gesetzt
ist, entlang desselben Kältemittel-Strömungspfads
wie der, welcher dann verwendet wird, wenn die Kühlbetriebsart vorliegt, welcher
durch die dicken weißen Pfeile gezeigt
wird. Das Kältemittel
zirkuliert im Einzelnen entlang des Kältemittelpfads, welcher an
der Abgabeseite des elektrischen Kompressors 27 beginnt
und an der Saugseite des elektrischen Kompressors 27 endet,
dies über
den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 → die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 → das Vierwegeventil 28 → den äußeren Wärmetauscher 18 → den hochdruckseitigen
Kältemittel-Strömungspfad 32a des
Innenwärmetauschers 32 → die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 → den inneren
Wärmetauscher 31 → das Vierwegeventil 28 → den Akkumulator 33 → den niedrigdruckseitigen
Kältemittel-Strömungspfad 32b des
Innenwärmetauschers 32.
-
In
der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart kann jedoch durch Steuerung der Öffnung der
primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 auf eine vorbestimmte Zwischen-Drosselungsöffnung der
Kältemitteldruck
in dem äußeren Wärmetauscher 18 auf
einen Zwischendruck gesteuert werden, um so die Kältemittel-Wärmeabgabemenge
in dem äußeren Wärmetauscher 18 zu
regulieren, wodurch die Kältemittel-Wärmeabgabemenge
auf die Kühlmittelseite
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 reguliert
werden kann.
-
Das
Kältemittel
bei dem Zwischendruck, dessen Wärme
an Außenluft
in dem äußeren Wärmetauscher 18 abgegeben
wird, tritt durch den inneren Wärmetauscher 31 hindurch
und wird dann zu einem Kältemittel
niedriger Temperatur und niedrigen Druck, nachdem dieses hinsichtlich
seines Drucks in der sekundären
Druckreduzierungseinrichtung 30 reduziert wurde. Dieses
Niedrigdruck-Kältemittel
absorbiert als nächstes
Wärme von
Luft, welche durch das innere Gebläse 38 in den inneren
Wärmetauscher 31 geschickt
wurde, und wird dadurch verdampft, um die eingeleitete Luft zu kühlen. Das
Kältemittel,
welches durch den inneren Wärmetauscher 31 durchgetreten
ist, tritt dann durch das Vierwegeventil 28, den Akkumulator 33 und
den Innenwärmetauscher 32 und
wird dann in den elektrischen Kompressor 27 gesaugt.
-
Die
somit eingeleitete Luft wird dann durch den Heißwassertyp-Heizkern 12 erhitzt,
nachdem diese in dem inneren Wärmetauscher 31 gekühlt und entfeuch tet
wurde. Sowie dies auftritt, kann die Luftheizleistung in dem Heißwassertyp-Heizkern 12 dadurch
reguliert werden, indem die Kältemittel-Wärmeabgabemenge
auf der Kühlmittelseite
des Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 durch
Steuern der Öffnung
der primären
Druckreduzierungseinrichtung 29, wie vorstehend beschrieben
wurde, reguliert werden.
-
In
der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart bilden sowohl der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 als
auch der äußere Wärmetauscher 18 eine
Kältemittel-Wärmeabgabeeinheit, und
da die Wärmeabgabemenge
des Kältemittels
an die Kühlmittelseite
im Verhältnis
kleiner als in der sekundären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart wird, welche nachfolgend beschrieben
wird, und die Kältemittel-Verdampfungstemperatur
in dem inneren Wärmetauscher 31 kann
niedriger als in der zweiten Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart
ausgeführt
werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Demzufolge kann die Entfeuchtung
und das Heizen mit einer niedrigen Auslasstemperatur realisiert
werden, welches für
einen Zeitabschnitt zweckmäßig ist,
in welchem ein Zustand vorliegt, in welchem die Außenlufttemperatur relativ
hoch ist und die Heizthermallast klein ist.
-
4. Sekundäre Entfeuchtungs-
und Heizbetriebsart mit hoher Auslasstemperatur (S180 in 3)
-
In
dieser sekundären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart strömt das Kältemittel in dem Kältemittelkreis
R, wenn der elektrische Kompressor 27 in Betrieb gesetzt
ist, da der Kältemittel-Strömungspfad des
Vierwegeventils 28 in den durch die gepunkteten Linien
in 1 angezeigten Zustand durch die Steuerung und
Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 geschaltet wird,
entlang desselben Kältemittel-Strömungspfads,
welcher verwendet wird, wenn die Heizbetriebsart vorliegt, welcher
durch die dicken schraffierten Pfeile gezeigt wird. Das Kältemittel
zirkuliert im Einzelnen entlang des Kältemittelpfads, welcher an
der Abgabeseite des elektrischen Kompressors 27 beginnt
und an der Saugseite des elektrischen Kompressors 27 endet,
dies über
den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 → die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 → das Vierwegeventil 28 → den in neren
Wärmetauscher 31 → die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 den Kältemittel-Strömungspfad 32a des
Innenwärmetauschers 32 → den äußeren Wärmetauscher 18 → das Vierwegeventil 28 → den Akkumulator 33 → den Kältemittel-Strömungspfad 32b des
Innenwärmetauschers 32.
-
In
der sekundären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart funktioniert jedoch durch Reduzieren
der Drosselöffnung
der primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 und durch die Druckreduzierungsmenge durch
die primäre
Druckreduzierungseinrichtung 29 der innere Wärmetauscher 31 als
ein Verdampfer (Wärmeabsorber)
auf der Niedrigdruckseite. Mit anderen Worten, wird die Drosselöffnung der
primären Druckreduzierungseinrichtung 29 hinreichend
auf ein solches Ausmaß reduziert,
dass eine Druckreduzierungsmenge erhalten werden kann, bei welcher
der innere Wärmetauscher 31 als
der Verdampfer arbeiten kann.
-
Dann
arbeiten in der sekundären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart sowohl der innere Wärmetauscher 31 als
auch der äußere Wärmetauscher 18 als
der Verdampfer auf der Niedrigdruckseite.
-
Da
die Gesamtmenge von Wärme,
welche in sowohl dem inneren Wärmetauscher 31 als
auch dem äußeren Wärmetauscher 18 absorbiert
wird, an die Kühlmittelseite
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 abgegeben
wird, ist darüber
hinaus die zu der Kühlmittelseite
abgegebene Wärmemenge im
Vergleich mit derjenigen erhöht,
welche in der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart vorliegt, und die Luftheizleistung
in dem Heißwassertyp-Heizkern 12 kann
erhöht
werden.
-
Als
ein Ergebnis kann in der sekundären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart die Passagier-Abteil-Auslasstemperatur
gegenüber
der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart erhöht werden. Demzufolge kann
das Entfeuchten und Heizen mit hoher Auslasstemperatur realisiert
werden, was für eine
Zeitperiode zweckmäßig ist,
wenn ein Zustand vorliegt, in welchem die Außenlufttemperatur relativ niedrig
und die Heizthermallast hoch ist.
-
Es
ist zu bemerken, dass bezüglich
der Öffnungs-
und Schließsteuerung
der öffnenden
und schließenden
Ventile 23, 26 auf der Seite des Heißwasserkreislaufs
sowohl in der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart als auch in der sekundären Entfeuchtungs-
und Heizbetriebsart die in 4 gezeigten
Schritte S330, S340 und S350 in derselben Weise wie in der Heizbetriebsart
durchgeführt werden
können.
-
Zusätzlich kann
sowohl in der primären
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart als auch in der sekundären Entfeuchtungs-
und Heizbetriebsart die Öffnungssteuerung
der Luftmischklappen 40a, 40b in derselben Weise
durchgeführt
werden wie in der Heizbetriebsart. Wenn die Leistungssteuerung (die Drehzahlsteuerung)
des elektrischen Kompressors 27 derart durchgeführt wird,
dass die Kühlmitteltemperatur
TW2 von in den Heißwassertyp-Heizkern 12 strömendem Kühlmittel
(die durch den Sensor 42 erfasste Temperatur) die Ziel-Kühltemperatur
TWO annimmt, wobei die Luftmischklappen 40a, 40b in
den Stellungen (den durch die durchgezogenen Linien in 1 gezeigten
Stellungen) gehalten werden, in welchen diese den Luftdurchtrittsweg
des Heißwassertyp-Heizkerns 12 vollständig öffnen, wird
nämlich Kühlluft in
dem inneren Wärmetauscher 31 wieder auf
ein maximales Ausmaß durch
den Heißwassertyp-Heizkern 12 erhitzt.
-
Dahingegen
wird in dem Fall, dass die Kühlmitteltemperatur
TW2 dahingehend erhöht
ist, die Ziel-Kühlmitteltemperatur
TWO nur durch die Abwärme
von der Brennstoffzelle 10 zu erreichen, wird die Betriebsart
des Kälteerzeugungskreises
R auf den Kühlkreis
umgeschaltet (S150 in 3), und die Luftmischklappen 40a, 40b werden
auf vorbestimmte Öffnungsstellungen
hin gesteuert, so dass die Passagier-Abteil-Auslasstemperatur dahingehend
reguliert wird, die Zieltemperatur TAO anzunehmen.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann in dem anfänglichen Stadium der Betriebsaufnahme
der Brennstoffzelle 10, in welcher die Kühlmitteltemperatur
auf der Seite der Brennstoffzelle 10 niedrig ist, die Passagier-Abteil-Auslassluft
durch den inne ren Wärmetauscher 31 in
dem Kälteerzeugungskreis
R geheizt werden, während
nur das Kühlmittel
in dem sekundären
Heißwasserkreislauf 30 durch
den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 in
dem Kälteerzeugungskreis
R erhitzt wird, wobei der sekundäre
Heißwasserkreislauf 13,
welcher den Heißwassertyp/Heizkern 12 aufweist,
von dem primären
Heißwasserkreislauf 11 auf
der Seite der Brennstoffzelle 10 getrennt ist.
-
Da
hier die thermische Kapazität
des inneren Wärmetauschers 31 erheblich
kleiner als die des Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 ist,
kann die Temperatur des inneren Wärmetauschers 31 nach
dem Betriebsbeginn des Kälteerzeugungskreises
R schnell erhöht
werden. Infolgedessen kann die Passagier-Abteil-Auslassluft durch den inneren Wärmetauscher 31 unmittelbar
nach dem Betriebsbeginn des Kälteerzeugungskreises
R geheizt werden.
-
Da
der Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns 12 vollständig durch
die Luftmischklappen 40a, 40b in dem Fall vollständig geschlossen sind,
in welchem die Kühlmitteltemperatur
TW2 in dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 niedriger als
die Auslass-Lufttemperatur TE unmittelbar nach dem Durchtritt durch
den inneren Wärmetauscher 31 ist,
wenn dies mit der Kühlmitteltemperatur
TW2 in dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 mit
der Auslass-Lufttemperatur TE unmittelbar nach dem Durchtritt durch
den inneren Wärmetauscher 31 verglichen
wird, kann der Nachteil verhindert werden, dass die Wärmemenge
von durch den inneren Wärmetauscher 31 erhitzter
Luft durch das Kühlmittel niedriger
Temperatur in dem Heißwassertyp-Heizkern 12 absorbiert
wird.
-
Des
Weiteren ist das Kühlmittel,
welches ein durch den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 zu
erhitzendes Objekt bildet, nur durch die kleine Menge von Kühlmittel
begrenzt, welche in dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 gehalten
wird, und deshalb kann die Erhöhung
auf der Seite des sekundären
Heißwasserkreislaufs 13 ausgelöst werden. Demzufolge
kann der Zustand, in welchem die Luftheizfunktion durch den Heißwassertyp-Heizkern 12 dargestellt
werden kann, früher
erzeugt werden. Durch die Kopplung der soeben vorstehend beschriebenen Tatsachen
miteinander, kann die unmittelbare Wirksamkeit hinsichtlich des
Heizens in dem anfänglichen
Stadium der Betriebsaufnahme der Brennstoffzelle 10 erhöht werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Während in
der ersten Ausführungsform
das Beispiel der Steuerung des Heißwasserkreislaufs unter Betonung
auf die Bedeutung der Erhöhung
einer unmittelbaren Wirksamkeit hinsichtlich des Heizens in dem
Anfangsstadium der Betriebsaufnahme der Brennstoffzelle 10 beschrieben
wurde, wird in der zweiten Ausführungsform
ein Aufwärmen
der Brennstoffzelle 10 bei niedriger Temperaratur versucht
zu unterstützen.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Steuerung des Heißwasserkreislaufs gemäß der zweiten
Ausführungsform
darstellt, und es ist ein Bestimmungsschritt zu dem in 4 dargestellten
hinzugefügt,
in welchem die Kühlmitteltemperatur
TW1 auf der Seite der Brennstoffzelle 10 (die durch den
Sensor 41 erfasste Temperatur) in Schritt S360 bestimmt
wird. In diesem Bestimmungsschritt S360 wird festgestellt, ob oder
ob nicht die Kühlmitteltemperatur
TW1 auf der Seite der Brennstoffzelle 10 gleich oder niedriger
einer vorbestimmten niedrigen Temperatur b (beispielsweise 0 °C) ist, welche die
Unterstützung
eines Aufwärmens
erfordert. Wenn die Kühlmitteltemperatur
TW1 auf der Seite der Brennstoffzelle 10 gleich oder niedriger
als die vorbestimmte niedrige Temperatur (b) ist, dann schreitet der
Prozess zu Schritt S350, wo das öffnende
und schließende
Ventil 26 in den geöffneten
Zustand gebracht wird, wohingegen das öffnende und schließende Ventil 23 in den geschlossenen Zustand
gebracht wird, wodurch dort der Zustand eingestellt wird, in welchem
das Kühlmittel
zwischen dem primären
Heißwasserkreislauf 11 und
dem sekundären Heißwasserkreislauf 13 zirkuliert
wird, d.h. in den Zustand, in welchem die beiden Heißwasserkreisläufe 11, 13 miteinander
verbunden sind.
-
Demzufolge
kann in diesem verbundenen Zustand, da das Kühlmittel vollständig durch
die beiden Heißwasserkreisläufe 11, 13 strömt, so dass
das so strömende
Kühlmittel
dann durch die Abwärme der
Brennstoffzelle 10 und von dem Hochdruck-Kältemittel
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 abgegebene
Wärme erhitzt
wird, die Erhöhung
hinsichtlich der Kühlmitteltemperatur
TW1 auf der Seite der Brennstoffzelle 10 ausgelöst werden, wodurch
es ermöglicht
wird, das Aufwärmen
der Brennstoffzelle 10 auszulösen, wenn die Brennstoffzelle 10 in
Betrieb gesetzt wird, wenn die Temperatur niedrig ist.
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Wenn
die Kühlmitteltemperatur
TW1 auf der Seite der Brennstoffzelle 10 höher als
die vorbestimmte niedrige Temperatur (b) wird, schreitet der Prozess
von Schritt S360 zu Schritt S330 und anschließend wird dieselbe Heißwasserkreislaufsteuerung
wie in der ersten Ausführungsform
durchgeführt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Während in
der ersten Ausführungsform
der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 in
dem Kälteerzeugungskreis
R an der stromabwärtigen
Seite des Heißwassertyp-Heizkerns 12 in
dem sekundären Heißwasserkreislauf 13 angeschlossen
ist, ist in einer dritten Ausführungsform,
wie in 6 gezeigt, der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 in
dem Kälteerzeugungskreis
R an der stromaufwärtigen Seite
des Heißwassertyp-Heizkerns 12 in
dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 angeschlossen.
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Durch
Vorsehen dieser Konstruktion wird in der dritten Ausführungsform
ermöglicht,
dass Heißwasser,
welches in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 erhitzt
wurde, in den Heißwassertyp-Heizkern 12 unmittelbar
einströmt.
Infolgedessen kann die Wärme
von Hochtemperatur-Heißwasser, welches
in dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 erhitzt
wurde, wirksam verwendet werden, um das Innere des Passagier-Abteils
zu erhitzen, ohne dass dieses in verschwenderischer Weise an andere
Orte abgegeben wird. Als ein Ergebnis kann die Anhebung des Heizens
des Passagier-Abteils weiter unterstützt werden. Es ist zu be merken,
dass die anderen Merkmale der dritten Ausführungsform dieselben wie die
der ersten Ausführungsform
sind.
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(Vierte Ausführungsform)
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Während in
den ersten bis dritten Ausführungsformen
das Vierwegeventil 28 vorgesehen ist, so dass der im Abteil
vorgesehene Wärmetauscher 31 an
der stromabwärtigen
Seite der Kältemittelströmung angeschlossen
ist, welche in den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 strömt, indem
der Strömungspfad
des Vierwegeventils 28 umgeschaltet wird, wenn die Heizbetriebsart
und die sekundäre Entfeuchtungs-
und Heizbetriebsart mit hoher Auslasstemperatur vorliegt, ist in
einer vierten Ausführungsform,
wie in 7 gezeigt, ein Aufbau bereitgestellt, in welchem
das Vierwegeventil 28 weggelassen ist, und der innere Wärmetauscher 31 normal
an der Niedrigdruckseite des Kreises angeschlossen ist. Infolgedessen
ist der innere Wärmetauscher 31 in der
vierten Ausführungsform
dahingehend konstruiert, nicht an der stromabwärtigen Seite der Kältemittelströmung angeschlossen
zu sein, welche in den Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 strömt, selbst
wenn die Heizbetriebsart und die sekundäre Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart
mit hoher Auslasstemperatur vorliegt.
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Speziell
Merkmale der vierten Ausführungsform
beschreibend, welche sich von den anderen Ausführungsformen unterscheiden,
ist auf der Grundlage von 7 eine Auslassseite
des Hochdruck-Kältemitteldurchtrittswegs 20a des
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 an
einer Kältemittel-Einlassseite
des äußeren Wärmetauschers 18 über einen
parallelen Kreislauf der primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 und ein primäres Bypass-Ventil 61 angeschlossen.
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Zusätzlich ist
eine Kältemittel-Auslassseite des
inneren Wärmetauschers 31 direkt
an einer Kältemittel-Einlassseite
des Akkumulators 33 angeschlossen, und ein sekundäres Bypass-Ventil 62 ist parallel
mit einem seriellen Kreislauf der sekundären Druckreduzierungseinrichtung 30 und
dem inneren Wärmetauscher 31 vorgesehen.
Es ist zu bemerken, dass das primäre Bypass-Ventil 61 und
das sekundäre
Bypass-Ventil 62 öffnende
und schließende
Ventile sind, welche durch das Luftklimatisierungs-Steuergerät 55 (in 2 gezeigt)
dahingehend gesteuert werden, geöffnet
und geschlossen zu werden, und welche durch elektromagnetische Ventile
gebildet werden können.
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Darüber hinaus
ist sie der dritten Ausführungsform
darin ähnlich,
dass der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 des
Kälteerzeugungskreises
R an der stromaufwärtigen
Seite des Heißwassertyp-Heizkerns 12 in
dem sekundären
Heißwasserkreislauf 13 angeschlossen
ist.
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Die
anderen Merkmale der vierten Ausführungsform sind dieselben wie
die der ersten Ausführungsform.
Demzufolge werden die primäre
Druckreduzierungseinrichtung 29 und die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 gemäß der vierten Ausführungsform, ähnlich der
ersten Ausführungsform,
durch elektrische Expansionsventile gebildet, in welchen die Kältemitttel-Drosselungsdurchtrittsfläche elektrisch
reguliert werden kann.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der vierten Ausführungsform beschrieben. Wenn
die Kühlbetriebsart
gewählt
wird, wird durch die Steuerung und Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 das
primäre
Bypass-Ventil 61 geöffnet,
wohingegen das sekundäre
Bypass-Ventil 62 geschlossen wird. Infolgedessen zirkuliert
in dem Kälteerzeugungskreis R
Kältemittel
in einem geschlossenen Kreislauf, welcher an der Abgabeseite des
Kompressors 27 beginnt und an der Saugseite desselben endet,
dies über
den Hochdruck-Kältemitteldurchtrittsweg 20a des
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 → das primäre Bypass-Ventil 61 → den äußeren Wärmetauscher 18 → den hochdruckseitigen
Kältemittel-Durchtrittsweg 32a des
Innenwärmetauschers 32 → die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 → den inneren
Wärmetauscher 31 → den Akkumulator 33 → den niedrigdruckseitigen
Kältemittel-Durchtrittsweg 32b des
Innenwärmetauschers 32.
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In
diesem Kältemittel-Strömungspfad
arbeiten der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 und der äußere Wärmetauscher 18 als
ein hochdruckseitiger Käl temittelradiator,
und andererseits arbeitet der innere Wärmetauscher 31 als
ein niedrigdruckseitiger Kältemittel-Wärmeabsorbierer,
wodurch der innere Wärmetauscher 30 dahingehend
arbeiten kann, die Passagier-Abteil-Auslassluft zu kühlen, um
so den Innenraum des Passagier-Abteils zu kühlen.
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Wenn
die Heizbetriebsart gewählt
ist, wird als nächstes
durch die Steuerung und Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 das
primäre
Bypass-Ventil 61 geschlossen, wohingegen das zweite Bypass-Ventil 62 geöffnet wird.
Infolge dessen zirkuliert in dem Kälteerzeugungskreislauf R Kältemittel
in einem geschlossenen Kreislauf, welcher an der Abgabeseite des
Kompressors 27 beginnt und an der Saugseite desselben endet,
dies über
den Hochdruck-Kältemittel-Durchtrittsweg 20a des
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 → die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 → den äußeren Wärmetauscher 18 → den hochdruckseitigen
Kältemittel-Durchtrittsweg 32a des
Innenwärmetauschers 32 → das sekundäre Bypass-Ventil 61 → den Akkumulator 33 – den niedrigdruckseitigen
Kältemittel-Durchtrittsweg 32b des
Innenwärmetauschers 32.
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In
diesem Kältemittel-Strömungspfad
arbeitet der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 als ein
hochdruckseitiger Kältemittelradiator.
Andererseits arbeitet der äußere Wärmetauscher 18 als
ein niedrigdruckseitiger Kältemittelradiator.
Da der innere Wärmetauscher 31 durch
das sekundäre
Bypass-Ventil 62 kurzgeschlossen ist, strömt außerdem kein
Kältemittel
in diesen hinein.
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Demzufolge
wird die gesamte Wärme
von Kältemittel
auf der Hochdruckseite des Kreises an Heißwasser in dem sekundären Heißwasserkreis 13 bei
dem Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 abgegeben,
um so das Heißwasser
zu erhitzen. Das Hochtemperatur-Heißwasser, welches so erhitzt wird,
zirkuliert zu dem Heizkern 12, so dass das Innere des Passagier-Abteils
geheizt werden kann. Es ist zu bemerken, dass die öffnende
und schließende Steuerung
der heißwasserseitigen öffnenden
und schließenden
Ventile 23, 26, wenn die Brennstoffzelle 10 in
Betrieb gesetzt ist, in ähnlicher
Weise wie in der ersten Ausführungsform
(4) oder der zweiten Ausführungsform (5)
durchgeführt
werden kann.
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Wenn
als nächstes
die Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart gewählt wird, werden durch die
Steuerung und Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 sowohl
das primäre
Bypass-Ventil 61 als auch das sekundäre Bypass-Ventil 62 geschlossen. Infolgedessen
zirkuliert in dem Kälteerzeugungskreis R
Kältemittel
in einem geschlossenen Kreislauf, welcher an der Abgabeseite des
Kompressors 27 beginnt und an der Saugseite desselben endet,
dies über
den Hochdruck-Kältemittel-Durchtrittsweg 20a des
Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 → die primäre Druckreduzierungseinrichtung 29 → den äußeren Wärmetauscher 18 → den hochdruckseitigen Kältemittel-Durchtrittsweg 32a des
Innenwärmetauschers 32 → die sekundäre Druckreduzierungseinrichtung 30 → den inneren
Wärmetauscher 31 → den Akkumulator 33 → den niedrigdruckseitigen
Kältemittel-Durchtrittsweg 32b des
Innenwärmetauschers 32.
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In
diesem Kältemittel-Strömungspfad
arbeitet der Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauscher 20 als ein
hochdruckseitiger Kältemittelradiator.
Andererseits arbeitet der innere Wärmetauscher 31 als
ein niedrigdruckseitiger Kältemittelradiator.
Durch Vorsehen dieses Aufbaus wird Luft niedriger Temperatur, welche
in dem inneren Wärmetauscher 31 gekühlt und
entfeuchtet wurde, wieder in dem Heizkern 12 erhitzt, um
so das Innere des Passagier-Abteils zu entfeuchten und zu heizen.
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Wenn
in dieser Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart, wenn die primäre Entfeuchtungs-
und Heizbetriebsart mit einer niedrigen Auslasstemperatur gewählt wird,
wird durch die Steuerung und Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 die
Drosseldurchtrittsfläche
der primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 derart erhöht, dass
der Druckverlust der primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 reduziert wird, wohingegen
die Drosseldurchtrittsfläche
der sekundären
Druckreduzierungseinrichtung 30 derart reduziert wird,
dass der Druckverlust der sekundären Druckreduzierungseinrichtung 30 erhöht wird,
wodurch, weil der äußere Wärmetauscher 18 als
ein hochdruckseitiger Kältemittelradiator
arbeitet, die Wärmeabgabemenge
des Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 reduziert
ist, und es kann die primäre
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart mit einer niedrigen Auslasstemperatur
ausgeführt
werden.
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Dahingegen
wird, wenn die sekundäre
Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart mit hoher Auslasstemperatur gewählt wird,
durch die Steuerung und Ausgabe des Luftklimatisierungs-Steuergeräts 55 die Drosseldurchtrittsfläche der
primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 derart reduziert, dass
der Druckverlust der primären
Druckreduzierungseinrichtung 29 erhöht wird, wohingegen die Drosseldurchtrittsfläche der
sekundären
Druckreduzierungseinrichtung 30 derart erhöht wird,
dass der Druckverlust der sekundären
Druckreduzierungseinrichtung 30 reduziert ist, wodurch,
weil der äußere Wärmetauscher 18 als ein
niedrigdruckseitiger Kältemittelradiator
arbeitet, die Wärmeabgabemenge
des Kühlmittel/Kältemittel-Wärmetauschers 20 erhöht ist,
und es kann die zweite Entfeuchtungs- und Heizbetriebsart mit einer hohen
Auslasstemperatur durchgeführt
werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Während in
den ersten bis vierten Ausführungsformen
beide Heißwasserkreisläufe 11, 13 voneinander
getrennt sind und die öffnenden
und schließenden
Ventile 23, 26, welche die Heißwasser-Durchtrittswege öffnen und
schließen,
als Ventileinrichtungen zum Vorsehen der Verbindung zwischen diesen
verwendete werden, kann als diese Ventileinrichtung ein Ventil von
Strömungsraten-regulierender
Art verwendet werden, in welchem die Durchtrittsweg-Öffnungsfläche des
Heißwasser-Durchtrittswegs
kontinuierlich reguliert werden kann.
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Folglich
kann, im Falle dass dieses Ventil Strömungsraten-regulierender Art
verwendet wird, dann, wenn ein Verbindungszustand zwischen den beiden
Heißwasserkreisläufen 11, 13 beispielsweise gewählt wird,
ein Ventil entsprechend dem öffnenden und
schließenden
Ventil 26 in einen Zustand gebracht werden, in welchem
das Ventil ausgehend von einem vollständig geöffneten Zustand geringfügig gedrosselt
ist, wohingegen ein Ventil entsprechend dem öffnenden und schließen den Ventil 23 in
einen Zustand gebracht werden kann, in welchem das Ventil nicht
vollständig
geschlossen, sondern nur um eine geringfügige Öffnung geöffnet ist.
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Während in
der ersten Ausführungsform
die Brennstoffzelle 10 als der in dem Fahrzeug eingebaute
Wärmeerzeuger
verwendet ist, um so die Heißwasserkreisläufe 11, 13 zu
bilden, durch welchen Kühlmittel
ein Zirkulieren ermöglicht
ist, kann die Erfindung gleichermaßen auf einen Fall angewandt werden,
in welchem anstelle der Brennstoffzelle 10 Antriebselektromotoren
von Elektrofahrzeugen und Antriebsmaschinen von Hybridfahrzeugen
als die Wärmeerzeuger
verwendet werden, um so Heißwasserkreisläufe 11, 13 zu
bilden, durch welche Kühlmittel
dieser Wärmeerzeuger
zirkuliert.
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Zusätzlich kann,
während
in der ersten Ausführungsform
das Beispiel beschrieben ist, in welchem Kohlendioxid (CO2) als Kältemittel
verwendet ist und der Kälteerzeugungskreis
R den Innenwärmetauscher 32 aufweist,
die Erfindung auch gleichermaßen
auf eine Fall angewandt werden, in welchem ein normales Fluorchlorkohlenwasserstoffsystem-Kältemittel
und ein Kälteerzeugungskreis,
welcher keinen Innenwärmetauscher 32 aufweist,
verwendet werden.
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Zusätzlich kann,
während
in der ersten, dritten und vierten Ausführungsform die Bypass-Durchtrittswege 39a, 39b auf
den Seiten des Heißwassertyp-Heizkerns 12 ausgebildet
sind und der Luftdurchtrittsweg des Heißwassertyp-Heizkerns 12 unter
Verwendung der zwei Luftmischklappen 40a, 40b geöffnet und
geschlossen wird, welche in gegenseitig abhängiger Weise betätigt werden,
die Erfindung gleichermaßen
auf einen im Abteil vorgesehenen Luftklimatisierungseinheitsabschnitt 35 von
der Art angewandt werden, in welchem der Bypass-Durchtritt nur auf
einer Seite des Heißwassertyp-Heizkerns 12 ausgebildet
ist, und die eine Seite, einziger Bypass-Durchtrittsweg und Luftdurchtrittsweg
des Heißwassertyp-Heizkerns 12 durch
eine einzelne Luftmischklappe geöffnet
und geschlossen werden.
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Des
Weiteren kann, während
in der ersten Ausführungsform
in Schritt S130 in 3 festgestellt wird, ob oder
ob nicht der Kühlbetriebsartschalter
auf dem Luftklima tisierungs-Steuerpanel 56 betätigt ist, und
durch Feststellen, dass der Kühlbetriebsartschalter
betätigt
ist, es festgestellt wird, dass ein Kühlbetriebsartbefehl an den
inneren Wärmetauscher 31 ausgegeben
wird, dieser Kühlbetriebsartschalter
weggelassen werden und die Vorbedingungen für die Kühlbetriebsart des inneren Wärmetauschers 31 können automatisch
auf der Grundlage der Ziel-Auslasstemperatur TAO, der Außenlufttemperatur
und dergleichen festgestellt werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
welche für
die Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich
sein, dass zahlreiche Modifikationen durch Fachleute an dieser ausgeführt werden
können,
ohne von dem Grundkonzept und dem Bereich der Erfindung abzuweichen.