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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dampfkompressionskälteerzeuger
mit einem Rankine-Kreis zur Wiedergewinnung von Energie unter Verwendung
der Abwärme
einer Wärme
erzeugenden Einrichtung und eines Heißgaskreises, welcher zum Erhitzen
der Wärme
erzeugenden Einrichtung in der Lage ist, wobei der Dampfkompressionskälteerzeuger
wirksam auf ein Fahrzeug-Klimasteuerungssystem
anwendbar ist, welches in einem Fahrzeug angebracht ist, und eine
Zusatzheizfunktion aufweist, welche zur Hilfe beim Erhöhen der
Temperatur des Motorkühlwassers
geeignet ist, um eine komfortable Temperatur des Passagierabteile
innerhalb einer kurzen Zeitperiode von der Zeit des Startens des
Heizbetriebs an, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers niedrig ist, sicherzustellen.
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In
einem herkömmlichen
Dampfkompressionskälteerzeuger,
welcher in der japanische Patentveröffentlichung Nr. 2540738 offenbart
ist, wird beispielsweise ein Komponententeil (Kondensor) eines Kälteerzeugungskreises
geteilt, um einen Rankine-Kreis auszubilden, wobei die Abwärme des
Fahrzeugmotors (der Wärme
erzeugenden Einrichtung) als Energie durch einen Expandierer wiedergewonnen
wird, welcher als ein Kompressor wirkt, und die somit wieder gewonnene
Energie wird auf den Motor angewandt.
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Die
Motorabwärme
wird dem Heizgerät
in einen Heizkreislauf zugeführt
und somit als eine Wärmequelle
für den
Betrieb des Heizens des Passagierabteils (nachfolgend einfach als
der Heizbetrieb bezeichnet) verwendet.
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In
dem Hybridfahrzeug, welches in letzter Zeit vermehrt angeschafft
wird, wird die Rate des Betriebs des Motors bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
auf ein niedriges Niveau gesetzt. Somit ist durch den Motor erzeugte
Wärme (Abwärme) von
geringem Ausmaß.
Insbesondere im Winter kann eine hinreichende Wärmemenge nicht als eine Wärmequelle
für das
Heizgerät
zugeführt
werden. In dem Hybridfahrzeug ist es daher erforderlich, dass der Motor
läuft,
um die Wärmequelle
für das
Heizgerät selbst
dann sicherzustellen, wenn das Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit
gefahren wird, wodurch die Effizienz niedrigen Kraftstoffverbrauchs
geopfert wird.
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In
gewöhnlichen
Fahrzeugen hat andererseits die in letzter Zeit verbesserte Motoreffizienz
die durch Kühlen
des Motors erzeugte Abwärme
reduziert, wodurch, wie in dem Hybridfahrzeug, ein Problem darin
besteht, dass die Wärmequelle
für das Heizgerät unzureichend
ist. Um den Wärmequellenmangel
auszugleichen, führen
gewöhnliche
Fahrzeuge beispielsweise ein ausschließliches PTC-Heizgerät trotz
erhöhter
Kosten mit sich.
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Mit
Blick hierauf wurde ein System vorgeschlagen, in welchem der Kompressor,
der Kondensor und das Heizgerät
in dem Kälteerzeugungskreis und
dem Rankine-Kreis
verwendet werden, und durch Hinzufügen eines Begrenzungsabschnitts
zwischen dem Heizgerät
und dem Kondensor ein Wärmepumpenkreis
(durch den Kompressor, das Heizgerät, den Begrenzungsabschnitt
und den Kondensor, in dieser Reihenfolge) derart ausgebildet wird, dass
der Kondensor die Wärmeabsorptionsfunktion zeigt,
während
das Aufwärmen
des Motors durch die Heizfunktion des Heizgeräts unterstützt wird.
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In
dem Fall, in welchem die Atmosphärentemperatur
sehr niedrig ist (beispielsweise –10°C oder weniger) erfordert jedoch
die Wärmeabsorption des
Kondensors aus der Atmosphäre
als ein Wärmepumpenkreis,
dass die Temperatur des in dem Kondensor strömenden Kältemittels auf weniger als
die Atmosphärentemperatur
reduziert wird. Das heißt,
es ist erforderlich, dass der Kältemitteldruck
derart reduziert wird, dass der Druckunterschied zwischen der Saugseite
und der Abgabeseite des Kompressors erheblich vergrößert ist,
wodurch die Kältemittelströmungsrate
beträchtlich
reduziert wird. Dies stellt das Problem dar, dass die Heizleistungsfähigkeit
des Heizgeräts
nicht hinreichend dargestellt werden kann.
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In
einem herkömmlichen
Fahrzeug, welches einen wassergekühlten Motor trägt, wird
andererseits das Motorkühlwasser
als eine Wärmequelle
des Heizbetriebs verwendet. In dem Fall, in welchem der Heizbetrieb
begonnen wird, während
die Kühlwassertemperatur
noch niedrig ist, zur Zeit des Startens des Motors, würde jedoch
noch nicht hinreichend erhitzte Luft in das Passagierabteil eingeblasen
und die Fahrgäste
würden
sich unwohl fühlen.
In dem herkömmlichen
Fahrzeug-Klimasteuerungssystem
wird deshalb der Betrieb des Gebläses und des Kälteerzeugungskreises
unterdrückt,
um zu verhindern, dass kalte Luft ausgeblasen wird (Motor-Aufwärmsteuerungsbetrieb),
während
das Kühlwasser
eine vorbestimmte Temperatur noch nicht überschritten hat.
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Ein
elektrisches Fahrzeug, welches nicht in der Lage ist, das Motorkühlwasser
für den
Heizbetrieb zu verwenden, ist andererseits häufig mit einem Wärmepumpen-Klimatisierungssystem
versehen, wie es in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 8-216655 beschrieben ist. In einem solchen System wird beispielsweise
der Heizbetrieb unter Verwendung des Heißwassers durchgeführt, welches
durch ein Hochdruck (Hochtemperatur)-Kältemittel als eine Wärmequelle
(oder unter Verwendung eines Hochdruck-Kältemittels als Wärmequelle) erhitzt
wurde. Ebenso wird in diesem Elektrofahrzeug, wie in dem motorgetriebenen
Fahrzeug, der Motor-Aufwärmsteuerungsbetrieb
dadurch durchgeführt,
dass verhindert wird, dass kalte Luft ausgeblasen wird, bevor die
Wärmequelle
(Heißwasser,
Kältemittel)
eine vorbestimmte Temperatur erreicht.
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In
einem System, welches einen Wärmepumpenkreis
verwendet, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 8-216655 beschrieben ist, wie er in 13 gezeigt ist, wird während des
Betriebs des Kühlens
des Passagierabteils (nachfolgend einfach als Kühlbetrieb bezeichnet) das Kältemittel
aus einem Kältemittelkompressor 1 abgegeben
und durch Umschalten eines Elektromagnetventils durch einen Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2,
einen äußeren Wärmetauscher
(der als ein Kondensor wirkt) 4 und einen inneren Wärmetauscher
(Verdampfer) 6, in dieser Reihenfolge, in den Kältemittelkompressor 1 wieder
eingeleitet. Während des
Heizbetriebs wird andererseits das Elektromagnetventil derart umgeschaltet,
dass das aus dem Kältemittelkompressor 1 abgegebene
Kältemittel
erneut in den Kältemittelkompressor 1 durch
den Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 und
den äußeren Wärmetauscher
(der als ein Verdampfer wirkt) 4, in dieser Reihenfolge,
angesaugt. Ferner wird während des
Entfeuchtungsbetriebs das Elektromagnetventil so umgeschaltet, dass
das aus dem Kältemittelkompressor 1 abgegebene
Kältemittel
durch den Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2, den äußeren Wärmetauscher
(der als ein Kondensor wirkt) 4 und den inneren Wärmetauscher
(Verdampfer) 6, in dieser Reihenfolge, wieder in den Kältemittelkompressor 1 angesaugt.
Auf diese Weise wird mit dem System, welches den Wärmepumpenkreis
verwendet, die Wärmepumpe
unter Verwendung des Wasser-/Kältemittel-Wärmetauschers
und des Kondensors oder des Verdampfers in allen Betriebsarten betrieben.
Die Bezugsziffer 13 bezeichnet ein Verbrennungsheizgerät, welches
als ein Zusatzheizgerät
verwendet wird, wenn die Atmosphärentemperatur
so niedrig ist, dass der Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 allein
das Wasser nicht hinreichend erhitzen kann. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet
einen Heizkern, welcher Heißwasser
verwendet.
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In
dem Klimatisierungssystem vom Wärmepumpentyp,
welches in dem elektrischen Fahrzeug angebracht ist, welches in
der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 8-216655 beschrieben ist, verringert sich jedoch die in den äußeren Wärmetauscher
(welcher als ein Verdampfer wirkt) absorbierte Wärmemenge mit einer Verringerung
der Atmosphärentemperatur,
und deshalb fällt
die Temperatur des Hochdruck-Kältemittels.
Das den Wärmepumpenkreis
verwendende System kann deshalb nicht in einer Umgebung wie in der
Winterzeit kalten Bereichen verwendet werden.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 3237187 offenbart andererseits ein Fahrzeug-Klimasteuerungssystem,
welches ein Heißgas-Heizsystem verwendet,
welches selbst in kalten Bereichen arbeiten kann. Im Kühlbetrieb
wird, wie in 14 gezeigt ist,
das Elektromagnetventil dieses Heißgas-Heizsystems derart umgeschaltet,
dass das aus dem Kältemittelkompressor 1 abgegebene
Kältemittel,
nachdem die Luft durch den äußeren Wärmetauscher (Kondensor) 4 und
den inneren Wärmetauscher
(Verdampfer) 6 gekühlt
wurde, in den Kältemittelkompressor 1 angesaugt
wird. Während
des Heizbetriebs wird andererseits das Elektromagnetventil so umgeschaltet,
dass das aus dem Kältemittelkompressor 1 abgegebene
Kältemittel
durch Umgehung des äußeren Wärmetauschers 4 direkt
in den inneren Wärmetauscher
(welcher als ein Wärmeemittierer
wirkt) 6 eintritt, und nachdem die Luft erhitzt wurde,
in den Kältemittelkompressor 1 angesaugt
wird. Dieser innere Wärmetauscher 6 ist
in der Luftströmung
stromaufwärts
des Heizkerns 10 angeordnet, welcher das Kühlwasser
des Motors 11 verwendet und für die Zusatzheizfunktion arbeitet.
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In
dem herkömmlichen
Fahrzeug-Klimasteuerungssystem, welches ein Heißgas-Heizsystem verwendet, wie es vorstehend
beschrieben wurde, funktioniert jedoch der innere Wärmetauscher 6,
welcher als ein Verdampfer funktioniert, der einen niedrigdruckseitigen
Wärmeabsorber
bereitstellt, während des
Kühlbetriebs
als ein hochdruckseitiger Wärmeemittierer
während
des Heizbetriebs. Das kondensierte Wasser, Frost, etc., welche in
dem inneren Wärmetauscher 6 während des
Kühlbetriebs
erzeugt werden, werden erhitzt und während des Heizbetriebs verdampft,
und der entstehende Dampf kann leicht gegen die Fensterscheiben
geblasen werden und diese beschlagen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
Blick auf die vorstehend beschriebenen Probleme ist es eine erste
Aufgabe der Erfindung, einen Dampfkompressionskälteerzeuger mit einem Rankine-Kreis
bereitzustellen, welcher den Hauptteil der Abwärme einer Wärme erzeugenden Einrichtung herstellt,
in welcher selbst in dem Fall, in welchem die Atmosphärentemperatur
sehr niedrig ist, die Wärme erzeugende
Einrichtung erhitzt werden kann, um unzureichende Leistungsfähigkeit
anderer Einrichtungen zu kompensieren, welche mit Abwärme betrieben
werden.
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Eine
zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug-Klimasteuerungssystem
bereitzustellen, in welchem eine Zusatzheizfunktion im Winter oder
in kalten Bereichen arbeitet, während
gleichzeitig das Vereisen der Fensterscheiben verhindert wird.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Dampfkompressionskälteerzeuger bereitgestellt,
in welchem das Kältemittel
durch einen Kompressor angesaugt und komprimiert wird, und durch
einen Kondensor, eine Druckreduzierungseinrichtung und einen Verdampfer,
in dieser Reihenfolge, zirkuliert wird, während der Verdampfer die Kälteerzeugungsfunktion
darstellt, umfassend einen Rankine-Kreis zum Zirkulieren des Kältemittels
durch eine Pumpe zum Abgeben des Kältemittels, ein Heizgerät zum Heizen
des Kältemittels
mit der Abwärme
einer Wärme
erzeugenden Einrichtung als eine Wärmequelle, einen Expandierer
und einen Kondensierer, in dieser Reihenfolge, und welcher Energie
durch die Expansion des Kältemittels
in dem Expandierer von dem Heizgerät wiedergewinnt und einen Heißgaskreis, welcher
einen Umschaltströmungspfad
mit einem ersten Begrenzungsabschnitt enthält, welcher in der Lage ist,
einen Punkt zwischen der Pumpe und dem Heizgerät mit der Saugseite des Kompressors
zum Zirkulieren des Kältemittels
durch das Heizgerät
und den Umschaltströmungspfad,
in dieser Reihenfolge, zu verbinden, wobei das Heizgerät die Funktion
des Heizens der Wärme
erzeugenden Einrichtung darstellt.
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In
dem Fall, in welchem die Kälteerzeugungsfunktion
nicht erforderlich ist und eine hinreichende Wärmemenge (Abwärme) aus
der Wärme
erzeugenden Einrichtung erhalten werden kann, wird der Rankine-Kreis
aktiviert, so dass Energie durch den Expandierer wiedergewonnen
werden kann, und die Abwärme
der Wärme
erzeugenden Einrichtung wirksam verwendet werden kann. In dem Fall,
in welchem die Wärme
erzeugende Einrichtung nur eine kleine Wärmemenge (Abwärme) erzeugt,
wird der Heißgaskreis
aktiviert, so dass selbst in dem Fall, in welchem die Atmosphärentemperatur
sehr niedrig ist, die Wärme
erzeugende Einrichtung indirekt durch das Heizgerät erhitzt
werden kann, wodurch die Motor-Aufwärmleistung der Wärme erzeugenden
Einrichtung verbessert werden kann.
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Vorzugsweise
ist die Wärme
erzeugende Einrichtung ein Wärmekraftmotor.
Der Dampfkompressionskälteerzeuger
gemäß dieser
Erfindung umfasst ferner eine Heizbetriebseinrichtung, welche die Abwärme der
Wärme erzeugenden
Einrichtung als eine Wärmequelle
verwendet.
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In
dem Fall, in welchem die Wärme
(die Abwärme),
welche durch die Wärme
erzeugende Einrichtung erzeugt wird, so klein ist, dass die Heizbetriebseinrichtung
nicht eine hinreichende Leistungsfähigkeit unter Verwendung der
Wärme erzeugenden Einrichtung
als eine Wärmequelle
zeigen kann, wird der Heißgaskreis
aktiviert, um die Wärme
erzeugende Einrichtung indirekt zu erhitzen, wodurch die unzureichende
Leistungsfähigkeit
der Heizbetriebseinrichtung ausgeglichen wird.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das Heizgerät
in dem Kältemittelpfad
angeordnet, welcher den Kompressor und den Kondensor verbindet.
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In
dem Fall, in welchem die Wärme
erzeugende Einrichtung nur eine kleine Wärmemenge erzeugt und der Verdampfer
die Kälteerzeugungsfunktion
darstellt, kann deshalb das aus dem Kompressor abgegebene Hochtemperatur-Hochdruck-Kältemittel dem Heizgerät zugeführt werden,
und deshalb kann die Heizeinrich tung indirekt durch das Heizgerät geheizt
werden, wodurch die Motor-Aufwärmleistung
der Wärme
erzeugenden Einrichtung verbessert wird.
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Da
ferner das Kältemittel
durch das Heizgerät
sowie durch den Kondensor (Wärme
abstrahlend) gekühlt
wird, kann der Kältemitteldruck
für eine
reduzierte Leistungsaufnahme) des Kompressors verwendet werden.
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Gemäß dieser
Erfindung arbeitet der Kompressor als ein Expandierer, wenn das
aus dem Heizgerät
ausströmende
Kältemittel
in den Kompressor einströmt.
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Im
Ergebnis können
der Kompressor und der Expandierer in eine kompakte Fluidmaschine
als ein Kompressor mit integriertem Expandierer kombiniert werden.
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Gemäß dieser
Erfindung enthält
der Kondensor einen Gas-/Flüssigkeits-Abscheider
zum Abscheiden des Kältemittels,
welches aus dem Kondensor ausströmt,
in ein Gasphasen-Kältemittel
und ein Flüssigphasen-Kältemittel
und einen Flüssigkältemittel-Unterkühler zum
Unterkühlen
des Flüssigphasen-Kältemittels,
welches aus dem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider
ausströmt,
während
der Rankine-Kreis arbeitet.
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Als
ein Ergebnis kann das Flüssigphasen-Kältemittel,
welches aus dem Kondensor ausströmt
und durch den Gas-/Flüssigkeits-Abscheider abgeschieden
wird, während
der Rankine-Kreis arbeitet, der Pumpe zugeführt werden, nachdem dieses
weiter durch den Flüssigkältemittel-Unterkühler gekühlt wurde.
Selbst in dem Fall, in welchem der Druck (auf einen Unterdruck)
abgesenkt ist, wenn die Pumpe das Kältemittel ansaugt, wird deshalb
das Kältemittel
daran gehindert, gesiedet und in Gas umgewandelt zu werden. Die
Beschädigung
der Pumpe und die Reduzierung des Pumpenwirkungsgrads durch Kavitation
(Hohlsog) wird somit verhindert.
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Der
Dampfkompressionskälteerzeuger
gemäß dieser
Erfindung umfasst ferner einen Sammler zum Abscheiden des Kältemittels
in ein Gasphasen-Kältemittel
und ein Flüssigphasen-Kältemittel
an dem Einlass des Kompressors und führt das Gasphasen-Kältemittel
dem Kompressor zu, während
der Heißgaskreis
arbeitet.
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Als
ein Ergebnis wird verhindert, dass das Kältemittel in der Flüssigphase
in dem Kompressor komprimiert wird.
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Gemäß dieser
Erfindung ist der Akkumulator aus dem Kältemittelpfad versetzt bzw.
ausgelagert angeordnet, während
der Verdampfer die Kälteerzeugungsfunktion
darstellt.
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Als
ein Ergebnis ist der Kältemittel-Stromungsdruckverlust
reduziert, während
der Verdampfer die Kälteerzeugungsfunktion
darstellt.
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Der
Dampfkompressionskälteerzeuger
gemäß dieser
Erfindung umfasst ferner einen Wärmepumpenkreis,
welcher einen Bypass mit einem zweiten Begrenzungsabschnitt enthält, wodurch
die Pumpe im Sinne eines Bypass umgangen werden kann, das Kältemittel
durch das Heizgerät,
den Bypass und den Kondensor, in dieser Reihenfolge, durch den Kompressor
zirkuliert wird, wobei der Kondensor die Wärmeabsorptionsfunktion und
das Heizgerät
die Funktion des Heizens der Wärme
erzeugenden Einrichtung darstellt.
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In
dem Fall, in welchem die Wärme
erzeugende Einrichtung nur eine kleine Wärmemenge (Abwärme) erzeugt,
wird deshalb der Wärmepumpenkreis
aktiviert, so dass die Wärme
erzeugende Einrichtung indirekt durch das Heizgerät für eine verbesserte
Motor-Aufwärmleistung
der Wärme
erzeugenden Einrichtung geheizt werden kann.
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In
dem Wärmepumpenkreis
in dem Fall, in welchem die Atmosphärentemperatur sehr niedrig ist,
wie in dem Heißgaskreis
kann die Heizleistungsfähigkeit
des Heizgeräts
nicht hinreichend dargestellt werden, wie zuvor unter Bezugnahme
auf die bekannte Technik beschrieben wurde. Solange die Atmosphärentemperatur
dem Kondensor ermöglicht, Wärme zu absorbieren,
kann jedoch die somit absorbierte Wärme und die Wärme, welche
der durch den Kompressor verrichteten Arbeit (die Wärme, welche der
durch den Kompressor in dem Heißgaskreis
verrichteten Arbeit) entspricht, durch das Heizgerät abgestrahlt
werden, und deshalb kann eine Heizleistungsfähigkeit dargestellt werden,
welche höher
als in dem Heißgaskreis
ist.
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Der
Dampfkompressionskälteerzeuger
gemäß der Erfindung
wird wirksam verwendet für
ein Hybridfahrzeug mit einem Wärmekraftmotor
als eine Wärme
erzeugende Einrichtung und einen Antriebsmotor als eine Antriebsenergiequelle.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug-Klimasteuerungssystem
bereitgestellt, umfassend einen geschlossenen Kältemittelkreislauf zum Führen des
normalen Kälteerzeugungskreises
und einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf
zum Durchführen
des Heizbetriebs unter Verwendung des Motorkühlwassers, wobei der geschlossene
Kältemittelkreislauf
einen Bypass enthält, welcher
zu einem Pfad führt,
welcher einen niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer und einen Akkumulator
von dem Einlass eines Umschaltmittels verbindet, welches einen hochdruckseitigen
Wärmeemittierer
und einen Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher umgeht, welcher
stromaufwärts
des Hauptheizgeräts in
der Kühlwasserströmung zwischen
dem Motor und dem Hauptheizgerät
zum Austausch von Wärme
zwischen dem Kältemittel,
welches aus einem Kompressor abgegeben wurde, und Kühlwasser,
welches aus dem Motor abgegeben wurde, angeordnet ist, wobei das
Kältemittel
nur zu dem Wasserkältemittelwärmetauscher
unter Verwendung des Bypass zugeführt wird, während kein Kältemittel
zu dem niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer
während
des Heiz- (Heißgas)-Betriebs zugeführt wird.
Als ein Ergebnis wird die Zusatzheizfunktion zur Unterstützung der Temperaturerhöhung des
Motorkühlwassers
dargestellt, wenn die Atmosphärentemperatur
und somit um die Zeit zu verkürzen,
bis das Passagierabteil eine komfortable Temperatur erreicht. Gleichzeitig wird
das kondensierte Wasser des niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierers
verdampft und verhindert, dass das Fensterglas beschlägt.
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In
dem Fahrzeug-Klimasteuerungssystem gemäß dieser Erfindung kann der
Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher
stromabwärts
anstelle stromaufwärts
des Hauptheizgeräts
mit gleichem Betriebseffekt angeordnet werden.
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In
dem Fahrzeug-Klimasteuerungssystem gemäß dieser Erfindung kann der
Kompressor durch einen Motor angetrieben werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend ausgeführt wird, zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Dampfkompressions-Kälteerzeuger
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Richtungen zeigt, in welche
das Motorkühlwasser
und das Kältemittel
in einer Kühlbetriebsart
in 1 strömt.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Richtungen zeigt, in welche
das Motorkühlwasser
und das Kältemittel
in einer Kühl-
plus Aufwärmbetriebsart
in 1 strömt.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Richtungen zeigt, in welche
das Motorkühlwasser
und das Kältemittel
in einer Rankine-Erzeugungsbetriebsart in 1 strömt.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Richtungen zeigt, in welche
das Motorkühlwasser
und das Kältemittel
in einer Wärmepumpen-Aufwärmbetriebsart
in 1 strömt.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Richtungen zeigt, in welche
das Motorkühlwasser
und das Kältemittel
in einer Heißgas-Aufwärmbetriebsart
in 1 strömt.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Dampfkompressions-Kälteerzeuger
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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8 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Dampfkompressions-Kälteerzeuger
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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9 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Dampfkompressions-Kälteerzeuger
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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10 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Dampfkompressions-Kälteerzeuger gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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11 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine allgemeine Konfiguration
eines Fahrzeugklimasteuersystems gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Graph, welcher die Heizleistung während des Heizbetriebs des
Fahrzeugklimasteuersystems gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, welches eine allgemeine Konfiguration des konventionellen
Fahrzeugklimasteuersystems vom Wärmepumpentyp
zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, welches eine allgemeine Konfiguration des konventionellen
Fahrzeugklimasteuersystems zeigt, welches einen Heißgaskreis
verwendet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Diese
Ausführungsform
stellt eine Anwendung eines Dampfkompressions-Kälteerzeugers 100 gemäß der Erfindung
auf ein Klimasteuersystem eines Hybridfahrzeugs mit einem wassergekühlten Motor
(Wärmekraftmotor
oder Verbrennungsmotor) 10 als eine Antriebskraftquelle
und einen Antriebsmotor dar. 1 ist ein
schematisches Diagramm, welches einen Dampfkompressions-Kälteerzeuger 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Gemäß dieser
Erfindung entspricht der Motor 10 einer Abwärme erzeugenden
Wärme erzeugenden
Einrichtung zur Temperatursteuerung.
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Der
Dampfkompressions-Kälteerzeuger 100 weist,
wie in 1 gezeigt, einen darin aufgebauten Rankine-Kreis 300,
einen Wärmepumpenkreis 400 und
einen Heißgaskreis 500 auf
der Grundlage des wohlbekannten Kälteerzeugungskreises 200 auf.
Die Kreise 200, 300, 400 und 500 werden
nachfolgend in dieser Reihenfolge erläutert.
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Zunächst werden
Kälte und
Wärme für den Luftklimatisierungsbetrieb
durch Bewegen der Wärme
auf der Niedrigtemperaturseite zu der Hochtemperaturseite verwendet.
Der Kälteerzeugungskreis 200 ist
aus einem Kompressor 210, einem Kondensor 220,
einem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230,
einer Druckreduzierungseinrichtung 240, einem Verdampfer 250,
etc. aufgebaut, welche in einem Ring verbunden sind.
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Der
Kompressor 210 ist eine Fluidmaschine zum Ansaugen und
Komprimieren des Kältemittels unter
hohem Druck bei hoher Temperatur und in dem betrachteten Fall stellt
dieser einen Kompressor 201 mit integriertem Expandierer
dar, welcher als ein Expandierer 330 arbeitet, welcher
für den
Rankine-Kreis verwendet wird. Der Kompressor 210 und der
Expandierer 330 haben einen Grundaufbau vom Spiraltyp und
ein Steuerventil 211 auf einer Hochdruckseite der Kältemittelströmung. Das
Steuerventil 211 dient zum Schalten zwischen dem Expandierer 330 und
dem Kompressor 210 des Kompressors 201 mit integriertem
Expandierer. Während
des Betriebs als ein Kompressor 210 (Vorwärtsdrehung)
arbeitet das Steuerventil 211 als ein Abgabeventil (d.h.
ein Absperrventil), und während
des Betriebs als ein Expandierer 330 (umgekehrte Drehung)
arbeitet es als ein Ventil zum Öffnen
des hochdruckseitigen Kältemittelpfads.
Das Steuerventil 211 wird durch eine Steuereinheit, die
nicht gezeigt ist, gesteuert. Der Kompressor 210 und der
Expandierer 330 sind auch an einer drehenden, elektrischen
Maschine 212 mit dualen Funktionen eines Generators und
eines Motors angeschlossen, und welche durch eine nicht gezeigte
Steuereinheit gesteuert wird.
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Ein
Kondensor 220 zum Verflüssigen
durch Kühlen
und Kondensieren des Kältemittels,
welches unter hohem Druck bei hoher Temperatur komprimiert wird,
ist auf der Kältemittelabgabeseite
des Kompressors 210 angeordnet. Ein Lüfter 221 dient zur
Zufuhr von kühler
Luft (Außenluft)
zu dem Kondensor 220.
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Der
Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 ist
ein Empfänger
zum Abscheiden des Kältemittels,
welches durch den Kondensor 220 kondensiert wurde, in ein
Gasphasen-Kältemittel
und ein Flüssigphasen-Kältemittel,
und zur Herstellung eines Flüssigphasen-Kältemittels.
Die Druckreduzierungseinrichtung 240 ist ein Druck reduzierendes
Mittel, um durch Reduzieren des Drucks des Flüssigphasen-Kältemittels
zu expandieren, welches in dem Gas-/Flüssigkeitsabscheider 230 abgeschieden
wurde. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Temperaturtyp-Expansionsventil
verwendet, in welchem das Kältemittel
iso-enthalpisch dekomprimiert wird, während gleichzeitig der Begrenzungsabschnitt-Öffnungsgrad gesteuert
wird, um einen vorbestimmten Überheizgrad
des in dem Kompressor 210 gesaugten Kältemittels sicherzustellen.
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Der
Verdampfer 250 ist ein Wärmetauscher, in welchem das
Kältemittel,
das in seinem Druck durch die Druckreduzierungseinrichtung 240 reduziert
wurde, verdampft wird, um den Wärmeabsorptionsbetrieb
auszuführen.
Somit wird die Außenluft
(atmosphärische
Luft) oder die Innenluft (innere Luft), welche durch den Lüfter 251 zugeführt wird,
gekühlt. Ein
Absperrventil 252 zum Ermöglichen, dass das Kältemittel
nur zu dem Kompressor 210 aus dem Verdampfer 250 strömt, ist
bei dem Kältemittelauslass des
Verdampfers 250 vorgesehen.
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Der
Rankine-Kreis 200, welcher den Kondensor 220 mit
dem Kälteerzeugungskreis 200 teilt, ist
aus einem ersten Bypass 301, welcher sich von dem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 erstreckt
und an einem Punkt (Punkt A) zwischen dem Kondensor 220 und
dem Expandierer 330 derart angeschlossen ist, dass dieser
den Kondensor 220 im Sinne eines Bypass umgeht, und einen
zweiten Bypass 202 ausbildet, welcher sich von einem Punkt
(Punkt B) zwischen dem Expandierer 330 und dem Absperrventil 252 erstreckt,
und an einem Punkt zwischen dem Kondensor 220 und dem Punkt
A angeschlossen ist.
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Insbesondere
weist der erste Bypass 301 eine Flüssigpumpe 310 zum
Zirkulieren des Flüssigphasen-Kältemittels
auf, welches durch den Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 abgeschieden wurde.
Die Flüssigpumpe 310 wird
elektrisch betrieben und durch eine nicht gezeigte Steuereinheit
gesteuert. Ein Heizgerät 320 ist
zwischen Punkt A und dem Expandierer 330 zwischengeschaltet.
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Das
Heizgerät 320 ist
ein Wärmetauscher zum
Heizen des Kältemittels
durch Austausch von Wärme
zwischen dem Kältemittel,
welches aus der Flüssigpumpe 310 abgeschickt
wurde, und dem Motorkühlwasser
(Heißwasser)
des Heißwasserkreislaufs 20 in
dem Motor 10. Das Motorkühlwasser, welches aus dem Motor 10 ausströmt, wird
durch ein Dreiwegeventil 21 zwischen dem Fall, in welchem das
Motorkühlwasser
in das Heizgerät 320 zirkuliert wird,
und dem Fall, in welchem dies nicht der Fall ist, geschaltet. Das
Dreiwegeventil 21 schaltet den Strömungspfad durch eine Steuereinheit,
welche nicht gezeigt ist.
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Im Übrigen dient
eine Wasserpumpe 22 zum Zirkulieren des Motorkühlwassers
in dem Heißwasserkreislauf 20 (beispielsweise
eine durch den Motor 10 angetriebene mechanische Pumpe
oder eine durch einen Motor elektrisch betriebene Pum pe). Ein Radiator 23 ist
ein Wärmetauscher
zum Kühlen
des Motorkühlwassers
durch Wärmetausch
zwischen dem Motorkühlwasser
und der Atmosphäre.
Ein Radiator-Bypass 24 ist ein Pfad, durch welchen das
Motorkühlwasser
unter Umgehung des Radiators 23 strömt. Ein Thermostat 25 ist
ein Strömungsratensteuerventil
zum Einstellen der Menge von Kühlwasser,
welches zu dem Radiator-Bypass 24 und
dem Radiator 23 zugeführt
wird. Ein Heizkern (entsprechend der Heizbetriebseinrichtung gemäß der Erfindung) 26 für das Klimasteuersystem
zum Heizen der Klimatisierungsluft ist in dem Heißwasserkreislauf 20 als
eine Wärmequelle
zum Heizen des Motorkühlwassers
angeordnet.
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Ein
Kreisumschaltventil 110, welches ein Kreisumschaltmittel
bildet, ist an dem Anschluss der Seite des Kondensors 220 des
zweiten Bypass 302 angeordnet. Das Kreisumschaltventil 110 ist
ein Dreiwegeventil zum Schalten zwischen dem Kälteerzeugungskreis 200,
dem Rankine-Kreis 300 und dem Wärmepumpenkreis 400,
wie später
beschrieben wird, indem der Pfad geöffnet wird, welcher Punkt A enthält, oder
der Pfad, welcher Punkt B enthält,
von dem Kondensor 220. Dieses Kreisumschaltventil 110 wird
durch eine nicht gezeigte Steuereinheit gesteuert.
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Die
Flüssigpumpe 310,
der erste Bypass 301, das Heizgerät 320, der Expandierer 330,
der zweite Bypass 302, der Kondensor 220, etc.
bilden den Rankine-Kreis 300 zur Wiedergewinnung der Antriebskraft
des Expandierers 330 aus der Abwärme des Motors 10.
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Der
Wärmepumpenkreis 400 wird
aus einem Flüssigpumpen-Bypass 410 auf
der Grundlage des Rankine-Kreises 300 ausgebildet.
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Der
Flüssigpumpen-Bypass 410 bildet
einen Pfad, welcher die Flüssigpumpe 310 im
Sinne eines Bypass umgeht, und enthält ein Ein-/Aus-Ventil 411 zum Öffnen oder
Schließen
des Pfads und eine Begrenzung (entsprechend dem zweiten Begrenzungsabschnitt
gemäß der Erfindung) 412 mit
einem Öffnungsgrad,
welcher bei einem vorbestimmten Wert festgelegt ist. Das Ein-/Aus-Ventil 411 wird
durch eine nicht gezeigte Steuereinheit gesteuert. Zwischen Punkt
B und dem Kompres sor 210 ist ein Akkumulator 420 angeordnet,
um das Kältemittel
in dem Kreis in ein Gasphasen-Kältemittel
und ein Flüssigphasen-Kältemittel
abzuscheiden, und nur das Gasphasen-Kältemittel zu dem Kompressor 210 zuzuführen.
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Der
Kompressor 210, das Heizgerät 320, der Flüssigpumpen-Bypass 410,
der Begrenzungsabschnitt 412, der Kondensor 220,
der Akkumulator 420, etc. bilden einen Wärmepumpenkreis 400.
In dem Wärmepumpenkreis 400 funktioniert
der Kondensor 220 als ein Wärmetauscher zum Absorbieren von
Wärme aus
der Atmosphäre,
und das Heizgerät 320 funktioniert
als ein heizender Wärmetauscher, um
das Motorkühlwasser
mit einem Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel aus dem Kompressor 210 zu
heizen.
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Ferner
wird der Heißgaskreis 500 aus
einem Umschaltpfad 510 ausgebildet, welcher einen Teil des
Wärmepumpenkreises 400 verwendet.
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Insbesondere
stellt der Umschaltpfad 510 einen Pfad bereit, welcher
von einem Punkt (Punkt C) zwischen der Flüssigpumpe 310 und
dem Heizgerät 320 an
der Saugseite (Punkt D) des Kompressors 210 angeschlossen
ist, und enthält
ein Ein-/Aus-Ventil 511 zum Öffnen und
Schließen
des Pfads und einen Begrenzungsabschnitt (entsprechend dem ersten
Begrenzungsabschnitt gemäß der Erfindung) 512 mit
einem Öffnungsgrad,
welcher bei einem vorbestimmten Wert festgelegt ist. Das Ein-/Aus-Ventil 511 wird
durch eine nicht gezeigte Steuereinheit gesteuert.
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Der
Kompressor 210, das Heizgerät 320, der Umschaltpfad 510,
der Begrenzungsabschnitt 512, der Sammler 420,
etc. bilden den Heißgaskreis 500.
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Als
nächstes
wird der Betrieb und die Wirkungen des Dampfkompressions-Kälteerzeugers 100 gemäß dieser
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 erläutert.
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1. Kühlbetriebsart (2)
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In
dieser Betriebsart wird der Kälteerzeugungskreis 200 derart
in Betrieb gesetzt, dass das Kältemittel
durch den Kondensor 220 gekühlt wird, während dem Verdampfer 250 ermöglicht wird,
die Kälteerzeugungsfähigkeit
zu zeigen. Gemäß dieser Ausführungsform
wird der Kälteerzeugungskreis 200 nur
zur Verwendung der dadurch erzeugten Kälte in Betrieb gesetzt, d.h.
nur für
den Kühlbetrieb
und den Entfeuchtungsbetrieb unter Verwendung der Wärmeabsorptionsfunktion
des Kälteerzeugungskreises 200.
Der Heizbetrieb unter Verwendung der durch den Kondensor 220 erzeugten
Wärme wird
somit nicht durchgeführt.
Ebenso arbeitet während
des Heizbetriebs der Kälteerzeugungskreis 200 in
derselben Weise wie bei dem Kühlbetrieb
und dem Entfeuchtungsbetrieb.
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Insbesondere
verbindet eine nicht gezeigte Steuereinheit den Kondensor 220 mit
dem Pfad, welcher Punkt A einschließt, durch Schalten des Kreisumschaltventils 110.
Zur gleichen Zeit wird das Dreiwegeventil 21 derart geschaltet,
dass das Motorkühlwasser
das Heizgerät 320 im
Sinne eines Bypass umgeht, und das Steuerventil 211 als
ein Abgabeventil funktioniert. Zur gleichen Zeit wird die Flüssigkeitspumpe 310 gestoppt
und die Ein-/Aus-Ventile 411, 511 geschlossen.
Die drehende elektrische Maschine 212 wird dann als ein
Motor betrieben (in der Vorwärtsrichtung
in Drehung versetzt), mit dem Ergebnis, dass der Kompressor 201 mit
integriertem Expandierer als ein Kompressor (210) arbeitet.
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Bei
dem Vorgang wird das Kältemittel
durch den Kompressor 210, das Heizgerät 320, das Kreisumschaltventil 110,
den Kondensor 220, den Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230, die Druckreduzierungseinrichtung 240,
den Verdampfer 250, das Absperrventil 252, den
Sammler 420 und den Kompressor 210 in dieser Reihenfolge
zirkuliert. Da das Motorkühlwasser
nicht durch das Heizgerät 320 zirkuliert
wird, wird das Kältemittel
nicht durch das Heizgerät 320 erhitzt,
welches nur als ein Kältemittelpfad funktioniert.
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Das
Kältemittel,
welches sowohl in der Temperatur als auch in dem Druck erhöhtt wurde,
indem es durch den Kompressor 210 komprimiert wurde, wird
durch die Atmosphärenluft
in dem Kondensor 220 gekühlt und kondensiert, hinsichtlich
des Drucks durch die Druckreduzierungseinrichtung 240 reduziert,
in dem Verdampfer 250 durch Absorption von Wärme aus
der in die Abteile geblasenen Luft verdampft, und das resultierende
verdampfte Gasphasen-Kältemittel
wird wieder zu dem Kompressor 210 zurückgeleitet.
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2. Kühl- plus Aufwärmbetriebsart
(3)
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In
dieser Betriebsart wird das Motorkühlwasser, welches in seiner
Temperatur so kühl
ist wie unmittelbar nach dem Starten des Motors 10, wird
durch Ausführen
der Kühlbetriebsart
durch den Kälteerzeugungskreis 200 sicher
erhitzt.
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Insbesondere
wird das Dreiwegeventil 21 in die vorstehend beschriebene
Kühlbetriebsart
durch eine nicht gezeigte Steuereinheit so geschaltet, dass das
Motorkühlwasser
durch das Heizgerät 320 strömt. In dem
Vorgang ist die Temperatur des Motorkühlwassers niedriger als die
des Hochtemperatur-Hochdruckkältemittels,
welches durch den Kompressor 210 komprimiert wurde. Somit
wird Wärme zwischen
dem Kältemittel
und dem Motorkühlwasser in
dem Heizgerät 320 ausgetauscht,
wodurch das Motorkühlwasser
erhitzt wird. In anderen Worten, wird das Kältemittel in dem Heizgerät 320 gekühlt. In der
Kühl- plus
Aufwärmbetriebsart
arbeitet das Heizgerät 320 deshalb
als ein Wärmeemittierer,
um die Wärme
des Kältemittels
an das Motorkühlwasser
abzustrahlen (Motor 10) (Motorkühlwasser-Heizfunktion).
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3. Rankine-Energieerzeugungsbetriebsart
(4)
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In
dieser Betriebsart wird, wenn die Motorwassertemperatur hinreichend über eine
vorbestimmte Temperatur ansteigt, der Rankine-Kreis 300 gestartet,
um die Abwärme
des Motors 10 als eine für andere Einrichtungen verwendbare
Energie wiederzugewinnen.
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Insbesondere
wird das Kreisschaltventil 110 durch eine nicht gezeigte
Steuereinheit dahingehend umgeschaltet, den Kondensor 220 und
den Strömungspfad,
welcher Punkt B enthält
(zweiter Bypass 302) zu verbinden. Gleichzeitig wird das
Dreiwegeventil 21 dahingehend umgeschaltet, das Steuerventil 211 zu öffnen und
dem Motorkühlwasser
zu ermöglichen,
durch das Heizgerät 320 zu
strömen.
Die Flüssigpumpe 310 wird
somit gestartet, um die Ein-/Aus-Ventile 411, 511 zu
schließen.
Die Rotations-Elektrikmaschine 212 wird dann als ein Generator
betrieben.
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In
dem Vorgang wird das Kältemittel
durch den Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230,
den ersten Bypass 301, die Flüssigkeitspumpe 310,
das Heizgerät 320,
den Expandierer 330, den Akkumulator 420, den
zweiten Bypass 302, das Kreisumschaltventil 110,
den Kondensor 220 und den Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 in
dieser Reihenfolge zirkuliert.
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Das
Dampfkältemittel,
welches durch das Heizgerät 320 überheizt
wurde, strömt
in den Expandierer 330. Das beheizte Dampfkältemittel,
welches somit in den Expandierer 330 eingeströmt ist,
wird entropisch in dem Expandierer 330 expandiert, während die
Enthalpie desselben progressiv reduziert wird. Als ein Ergebnis
führt der
Expandierer 330 die mechanische Energie entsprechend der
reduzierten Enthalpie der drehenden Elektrikmaschine 212 zu. Insbesondere
wird der Expandierer 330 durch die Expansion des überheizten
Dampfkältemittels
drehend angetrieben, und die resultierende Antriebskraft startet
die Rotations-Elektrikmaschine (den Generator) 212 (welcher
in umgekehrter Richtung gedreht wird). Die durch die Rotations-Elektrikmaschine 212 erzeugte
Energie wird in einer Speicherbatterie, wie einer Batterie oder
einem Kondensator, gespeichert und ebenso für den Betrieb von anderen Einrichtungen
verwendet.
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Das
Kältemittel,
welches aus dem Expandierer 330 ausgeströmt ist,
wird durch den Kondensor 220 gekühlt und kondensiert, und in
dem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 aufbewahrt.
Das Flüssigphasen-Kältemittel
in dem Gas-/Flüssig keits-Abscheider 230 wird
zu dem Heizgerät 320 durch
die Flüssigkeitspumpe 310 geschickt.
Die Flüssigkeitspumpe
schickt das Flüssigphasen-Kältemittel
zu dem Heizgerät 320 unter
einem solchen Druck, dass das überheizte
Dampfkältemittel,
welches durch Erhitzen in dem Heizgerät 320 erzeugt wird,
daran gehindert wird, umgekehrt zu dem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 zu
strömen.
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4. Wärmepumpen-Aufwärmbetriebsart
(4)
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In
dieser Betriebsart wird in dem Fall, in welchem die Motorkühlwassertemperatur
so niedrig ist, wie unmittelbar nach dem Start des Motors 10,
und die Kühlerbetriebsart
nicht durchgeführt
wird, der Wärmepumpenkreis 400 gestartet,
um das Motorkühlwasser,
welches von niedriger Temperatur ist, bestimmt zu erhitzen.
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Insbesondere
wird das Kreisumschaltventil 110 durch eine nicht gezeigte
Steuereinheit dahingehend geschaltet, den Kondensor 220 mit
dem Strömungspfad,
welcher Punkt B enthält
(zweiter Bypass 302) zu verbinden. Gleichzeitig wird das
Dreiwegeventil 21 derart geschaltet, dass das Motorkühlwasser
durch das Heizgerät 320 strömt und das
Steuerventil 211 als ein Abgabeventil arbeitet. Die Flüssigkeitspumpe 310 wird
somit gestoppt und das Ein-/Aus-Ventil 411 wird geöffnet, während das Ein-/Aus-Ventil 512 geschlossen
wird. Die Rotations-Elektrikmaschine 212 wird
als ein Motor (in Vorwärtsrichtung
in Drehung versetzt) in Betrieb gesetzt, und der Kompressor 201 mit
integriertem Expandierer wird als ein Kompressor (210)
in Betrieb gesetzt.
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In
dem Vorgang wird das Kältemittel
aus dem Kompressor 210 durch das Heizgerät 320,
den ersten Bypass 301, den Flüssigkeitspumpen-Bypass 410,
das Ein-/Aus-Ventil 411,
den Begrenzungsabschnitt 412, den Kondensor 220,
das Kreisumschaltventil 110, den zweiten Bypass 302,
den Akkumulator 420 und den Kompressor 210 in
dieser Reihenfolge zirkuliert.
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Auf
dieselbe Weise wie zur Zeit des Ausführens der Kühl- plus Aufwärmbetriebsart
wird Wärme zwischen
dem Kältemittel
und dem Motorkühlwasser in
dem Heizge rät 320 ausgetauscht
und das Motorkühlwasser
erhitzt. Ferner wird das Kältemittel
in dem Kreis durch den Begrenzungsabschnitt 412 dekomprimiert,
und durch Absorbieren von Wärme
aus der Luft in dem Kondensor 220 verdampft. Das Gasphasen-Kältemittel,
welches somit verdampft wurde, wird in ein Gas und in eine Flüssigkeit
in dem Akkumulator 420 getrennt, und das Gasphasen-Kältemittel
kehrt zu dem Kompressor 210 zurück.
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Wie
vorstehend beschrieben, funktioniert das Heizgerät 320 als ein Wärmeemitter,
um die Wärme
des Kältemittels
an das Motorkühlwasser
(Motor 10) abzustrahlen (Motorkühlwasser-Heizfunktion). Ebenso
funktioniert der Kondensor 220 als ein Wärme absorbierender
Wärmetauscher,
um Wärme
aus der Atmosphäre
in das Kältemittel
zu absorbieren. Die Heizleistungsfähigkeit des Heizgeräts 320 entspricht
der durch den Kompressor 210 verrichteten Arbeit, und der
durch den Kondensor 220 absorbierten Wärme.
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5. Heißgas-Aufwärmbetriebsart (6)
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In
dieser Betriebsart wird in dem Fall, in welchem die Atmosphärentemperatur
so niedrig (–10°C oder niedriger
beispielsweise) ist, dass die Motorkühlwassertemperatur ebenfalls
so niedrig wie unmittelbar nach dem Starten des Motors 10 ist,
und die Kühlbetriebsart
nicht durchgeführt
wird, der Heißgaskreis 500 anstelle
des Wärmepumpenkreises 400 gestartet,
wodurch das Motorkühlwasser
niedriger Temperatur bestimmt erhitzt wird.
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Speziell
schaltet eine nicht gezeigte Steuereinheit das Kreisumschaltventil 110 dahingehend um,
den Kondensor 220 mit dem Strömungspfad, welcher Punkt B
enthält
(zweiter Bypass 302) zu verbinden. Gleichzeitig wird das
Dreiwegeventil 21 derart umgeschaltet, dass das Motorkühlwasser
durch das Heizgerät 320 strömt und das
Steuerventil 211 als ein Abgabeventil arbeitet. Die Flüssigkeitspumpe 310 wird
somit gestoppt und das Ein-/Aus-Ventil 411 wird geschlossen,
während
das Ein-/Aus-Ventil 511 geöffnet wird. Die Rotations-Elektrikmaschine 212 wird
als ein Motor (in der Vorwärtsrichtung
in Drehung versetzt) betrieben und der Kompressor 201 mit integriertem
Expandierer wird als ein Kompressor (210) betrieben.
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In
dem Vorgang wird Kältemittel
durch den Kompressor 210, das Heizgerät 320, den Umschaltpfad 510,
das Ein-/Aus-Ventil 511, den Begrenzungsabschnitt 512,
den zweiten Bypass 302, den Akkumulator 420 und
den Kompressor 210 in dieser Reihenfolge zirkuliert.
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Auf
dieselbe Weise wie zur Zeit des Durchführens der Wärmepumpen-Aufwärmbetriebsart
wird Wärme
zwischen dem Kältemittel
und dem Motorkühlwasser
im Heizgerät 320 ausgetauscht,
wodurch das Motorkühlwasser
erhitzt wird. Ferner wird das Kältemittel
in dem Kreis in dem Begrenzungsabschnitt 512 dekomprimiert
und in ein Gas und eine Flüssigkeit
durch den Akkumulator 420 getrennt, und das Gasphasen-Kältemittel
wird zu dem Kompressor 210 zurückgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben, funktioniert in der Heißgas-Aufwärmbetriebsart das Heizgerät 320 als
ein Wärmeemittierer
zum Abstrahlen von Wärme entsprechend
der durch den Kompressor 210 verrichteten Arbeit an das
Motorkühlwasser
(Motor 10) (Heizfunktion des Motorkühlwassers).
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß dieser
Ausführungsform
der Kondensor 220 des Kälteerzeugungskreises 200 durch
den Rankine-Kreis geteilt. In dem Fall, in welchem der Betrieb des
Kälteerzeugungskreises 200 nicht
erforderlich ist und hinreichend Wärme (Abwärme) aus dem Motor 10 erhalten
wird, kann Energie durch den Expandierer 330 zurück gewonnen
und durch Betrieb des Rankine-Kreises 300 erzeugt
werden. Somit kann die Abwärme
des Motors 10 (thermische Energie, welche herkömmlicherweise
in die Atmosphäre
als Wärme aus
dem Radiator 23 abgegeben wird) effektiv verwendet werden,
und der Motor-Kraftstoffverbrauch-Wirkungsgrad 10 wird
verbessert.
-
Ebenso
ist der Wärmepumpenkreis 400 durch
Verwendung des Rankine-Kreises 300 bereitgestellt. In dem
Fall, in welchem der Betrieb des Kälteerzeugungskrei ses 200 nicht
erforderlich ist und der Motor 10 nur eine kleine Menge
von Wärme
(Abwärme)
erzeugt, wird der Wärmepumpenkreis 400 gestartet.
Auf diese Weise kann das Motorkühlwasser
(Motor 10) durch das Heizgerät 320 erhitzt werden
und die Aufwärmleistung
des Motors 10 wird verbessert. Mit anderen Worten, wird
der Kraftstoffverbrauch des Motors 10 verbessert. Ferner
kann eine unzureichende Leistungsfähigkeit des Heizkerns 26, welcher
das Motorkühlwasser
als eine Wärmequelle verwendet,
kompensiert werden.
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Noch
ist ferner der Heißgaskreis 500 aus dem
Umschaltpfad 510 mit dem Kompressor 210, dem Heizgerät 320 und
dem Begrenzungsabschnitt 512 ausgebildet. Selbst in dem
Fall, in welchem die Atmosphärentemperatur
sehr niedrig ist, kann deshalb des Motorkühlwasser (Motor 10)
durch das Heizgerät 320 durch
Starten des Heißgaskreises 500 anstelle
des Wärmepumpenkreises 400 erhitzt
werden, und somit wird die Aufwärmleistung
des Motors 10 verbessert. Mit anderen Worten, wird der
Kraftstoffverbrauch des Motors 10 verbessert. Ferner kann
eine unzureichende Leistungsfähigkeit
des Heizkerns 26, welcher das Motorkühlwasser als eine Wärmequelle
verwendet, kompensiert werden.
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Ferner
wird ein Kältemittelpfad
ausgebildet, um das Heizgerät 320 an
dem Kompressor 210 und den Kondensor 220 anzuschließen. Während des Betriebs
des Kälteerzeugungskreises 200 kann
deshalb, wenn der Motor 10 weniger Wärme erzeugt, das Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel,
welches aus dem Kompressor 210 abgegeben wird, dem Heizgerät 320 zugeführt werden.
Die Zufuhr des Motorkühlwassers
zu dem Heizgerät 320 kann
das Motorkühlwasser
(Motor 10) durch das Heizgerät 320 erhitzen, wodurch
die Aufwärmleistung
des Motors 10 verbessert wird. Mit anderen Worten, wird
der Kraftstoffverbrauch des Motors 10 verbessert, und die mangelnde
Leistungsfähigkeit
des Heizkerns 26 kann kompensiert werden.
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In
dem Vorgang wird das durch den Kälteerzeugungskreis 200 strömende Kältemittel
(durch Wärmeabstrahlung)
auch durch das Heizgerät 320 sowie
durch den Kondensor 220 gekühlt. Somit kann der Kältemitteldruck
gesenkt werden, um die Leistungsaufnahme) des Kompressors 210 zu
reduzieren.
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Der
Kompressor 210 und der Expandierer 330 sind in
einen Kompressor 210 mit integriertem Expandierer kombiniert,
und daher ist eine kompakte Fluidmaschine realisiert.
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Ebenso
ist der Akkumulator 420 auf der Saugseite des Kompressors 210 angeordnet.
Während
des Betriebs des Wärmepumpenkreises 400 und
des Heißgaskreises 500 wird
deshalb verhindert, dass das flüssige
Kältemittel
in den Kompressor 210 absorbiert wird. Es wird somit verhindert,
dass das Kältemittel
als eine Flüssigkeit
komprimiert wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung ist in 7 gezeigt. In der zweiten Ausführungsform ist
der Kondensor 220 der ersten Ausführungsform geändert. Insbesondere
nimmt der Kondensor 220 die Form eines Unterkühlkondensors
an, welcher einen so genannten Gas-/Flüssigkeits-Abscheider mit einem
Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 und
einen Flüssigkältemittel-Unterkühler (supercooler) 231 aufweist,
welche in dieser Reihenfolge auf der Auslassseite des Kältemittels
während
des Betriebs des Rankine-Kreises aufweist. Der Kondensor 220,
der Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 und
der Flüssigkältemittel-Unterkühler 231 können in
einem Unterkühlkondensor
mit integriertem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider
kombiniert werden.
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Als
ein Ergebnis wird während
des Betriebs des Rankine-Kreises 300 das Flüssigphasen-Kältemittel,
welches aus dem Kondensor 220 ausströmt und durch den Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 abgeschieden
wird, weiter durch den Flüssigkältemittel-Unterkühler 231 gekühlt und
der Flüssigpumpe 310 zugeführt. Selbst
in dem Fall, in welchem der Druck reduziert ist (Unterdruck), während die
Flüssigpumpe 310 das
Kältemittel
einsaugt, wird verhindert, dass das Kältemittel zu Gas gesiedet wird.
Deshalb sind die Beschädigung
der Flüssigpumpe 310 und die
Reduzierung des Pumpenwirkungsgrads der Flüssigpumpe 310, welche
sonst infolge von Kavitation (Hohlsog) bewirkt werden können, verhindert.
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In
der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform kann die stromabwärtige Seite
in der Kältemittelströmung durch
den Flüssigpumpen-Bypass 410 während des
Betriebs des Wärmepumpenkreises 400 (5)
zwischen dem Kondensor 220 und dem Flüssigkältemittel-Unterkühler 231, oder
genauer, zwischen dem Kondensor 220 und dem Gas-/Flüssigkeits-Abscheider 230 angeschlossen
sein.
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Als
ein Ergebnis kann während
des Betriebs des Wärmepumpenkreises 400 das
Kältemittel
als ein Gas-/Flüssigkeits-Gemisch
aus dem Heizgerät 320 in
den Kondensor 220 strömen,
ohne durch den Flüssigkältemittel-Unterkühler 231 zu
strömen.
Normalerweise benötigt
der Flüssigkältemittel-Unterkühler 231 weniger
Platz und bildet einen engeren Kältemittelpfad
als der Kondensor 220. Der Druckverlust während der
Strömung
des Gasphasen-Kältemittels steigt
daher. Indem auf diese Weise verhindert wird, dass das Kältemittel
durch den Flüssigkältemittel-Unterkühler 231 strömt, wird
daher der Druckverlust während
der Kältemittelströmung reduziert,
während der
Wärmepumpenkreis 400 in
Betrieb ist.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird in 8 gezeigt. In der dritten Ausführungsform ist
der Akkumulator 420 bei einer Position eingesetzt, welche
sich von der der ersten Ausführungsform
unterscheidet.
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In
diesem Fall ist der Akkumulator 420 außerhalb des Kältemittelpfads
während
des Betriebs des Kältemittelkreises 200 (während der
Verdampfer 250 die Kältemittelfunktion
zeigt) angeordnet. Insbesondere ist der Akkumulator 420 zwischen
dem Kreisumschaltventil 110 und dem Punkt B (zweiter Bypass 302)
zwischengelagert.
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Als
ein Ergebnis wird verhindert, dass das Kältemittel durch den Akkumulator 420 während des Betriebs
des Kälteerzeugungskreises 200 strömt, wodurch
der Druckverlust während
der Kältemittelströmung für eine verbesserte
Kälteerzeugungsfähigkeit
reduziert wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird in 9 gezeigt. Die vierte Ausführungsform stellt
einen Fall dar, in welchem der Wärmepumpenkreis 400 aus
der ersten Ausführungsform
weggelassen ist. Insbesondere werden der Flüssigpumpen-Bypass 410,
das Ein-/Aus-Ventil 411 und der Begrenzungsabschnitt 412 nicht
verwendet.
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In
der vierten Ausführungsform
wird das Motorkühlwasser
bei niedriger Temperatur nur durch den Heißgaskreis 500 erhitzt
(nur die Heißgas-Aufwärmbetriebsart
wird durchgeführt).
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Im
Vergleich mit dem Wärmepumpenkreis 400 reduziert
deshalb das Weglassen der Komponenteneinrichtungen (410, 411, 412)
die Kosten für das
Opfern der niedrigeren Heizleistungsfähigkeit des Heißgaskreises 500.
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(Fünfte Ausführungsform)
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung wird in 10 gezeigt. In der fünften Ausführungsform
ist im Vergleich mit der ersten Ausführungsform der Umschaltpfad 510 mit
dem Kreisumschaltventil 110a integriert ausgebildet.
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In
diesem Fall ist das Kreisumschaltventil 110a, welches einen
Pfad 510a mit einem Begrenzungsabschnitt 512 enthält, welcher
die Punkte A und B verbindet, geeignet, zusätzlich zu den Pfaden, die die
Punkte A und B enthalten, ein- und ausgeschaltet von dem Kondensor 220 zu
werden.
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Auf
diese Weise kann ein Kältemittelpfad
eines einfachen Aufbaus ausgebildet werden.
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In
den ersten bis fünften
Ausführungsformen wird
die Wärme
erzeugende Einrichtung durch den Fahrzeugmotor (Wärmekraftmotor,
Verbrennungsmotor) 10 repräsentiert. Diese Erfindung ist
jedoch nicht auf den Fahrzeugmotor beschränkt, sondern ist weiträumig auf
den Verbrennungsmotor, den Brennstoffzellenstapel eines durch Brennstoffzellen
betriebenen Fahrzeugs, verschiedene Motoren und Inverter, welche
Wärme während des
Betriebs erzeugen und einen Teil der Wärme (als Abwärme) für Temperatursteuerung
disponieren bzw. abgeben.
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Ebenso
kann trotz der Tatsache, dass der Motor 10 während des
Betriebs des Kälteerzeugungskreises 200 nicht
aufgewärmt
werden kann (Kühl-
plus Aufwärmbetriebsart),
das Heizgerät 320 außerhalb
des Kälteerzeugungspfads
angeordnet werden, welcher den Kompressor 210 und den Kondensor 220 des
Kälteerzeugungskreises 200 zu
dem Zweck des Aufwärmbetriebs
des Motors 10 hauptsächlich
durch den Wärmepumpenkreis 400 oder den
Heißgaskreis 500 verbindet.
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Ferner
kann der Kompressor 201 mit integriertem Expandierer, in
welchem der Kompressor 210 und der Expandierer 330 kombiniert
sind, durch den Kompressor 210 und den Expandierer 330 als einzelne
Komponententeile ersetzt werden.
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In
den ersten bis fünften
Ausführungsformen kann
das Kreisumschaltventil 110 ein Ein-/Aus-Ventil sein, welches
geeignet ist, den Pfad zu öffnen
und zu schließen,
welcher den Punkt A enthält,
oder den Pfad, welcher den Pfad, der den Punkt B enthält, anstelle
des Dreiwegeventils sein.
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Ebenso
kann anstelle des Speicherns der elektrischen Energie in dem Kondensator
durch Betrieb der drehenden Elektrikmaschine (Generator) 212 mit
der Antriebskraft, welche durch den Expandierer 330 wiedergewonnen
wurde, die mechanische Energie als kinetische Energie eines Schwungrads oder
als elastische Energie einer Feder gespeichert werden.
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Ferner
ist diese Erfindung auf ein selbst bewegendes Fahrzeug anwendbar,
welches lediglich mit einem normalen wassergekühlten Motor als eine Antriebsquelle
versehen ist, sowie auch auf das Hybridfahrzeug, welches in den
vorstehenden ersten bis fünften
Ausführungsformen
erläutert
wurde.
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(Sechste Ausführungsform)
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Ein
Fahrzeug-Klimasteuerungssystem gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung wird erläutert. 11 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine allgemeine Konfiguration
eines Fahrzeug-Klimasteuerungssystems gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Ein Kompressor 1 wird über einen
Riemen durch einen wassergekühlten
Fahrzeugmotor 11 über
eine elektromagnetische Kupplung (nicht gezeigt) angetrieben.
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Die
Abgabeseite des Kompressors 1 ist an einem hochdruckseitigen
Wärmeemittierer
(Kondensor) 4 durch einen Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2, welcher
später
beschrieben wird, und ein Umschaltventil 3 verbunden, welches
ein Umschaltmittel bereitstellt. Der Auslass des hochdruckseitigen Radiators 4 ist
an einem niedrigdruckseitigen Wärmeabsorber
(Verdampfer) 6 durch ein Expansionsventil 5 verbunden,
welches einen ersten Dekomprimierer bereitstellt. Ferner ist der
Auslass des niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbers 6 an
die Saugseite des Kompressors 1 durch den Akkumulator 7 verbunden.
Der Akkumulator 7 scheidet das flüssige Kältemittel und das gasförmige Kältemittel
voneinander ab, und führt
das gasförmige
Kältemittel
dem Kompressor 1 zu.
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Der
hochdruckseitige Wärmeemittierer 4 ist in
dem Fahrzeugmotorraum zusammen mit dem Kompressor 1, etc.
angeordnet und tauscht Luft mit der Atmosphärenluft (Kühlluft), welche durch einen elektrischen
Kühllüfter (nicht
gezeigt) ausgeblasen wird, wodurch Wärme freigesetzt wird. Der Wärmeabsorbierer 6 ist
andererseits in der Luftführung 14 des
Fahrzeug-Klimasteuerungssystems angeordnet, in welcher Luft zu den
Abteilen strömt,
und somit wird der durch die Luftführung 14 strömenden Luft
Wärme entzogen
(Wärmeabsorption).
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist ein Bypass 9 dahingehend ausgebildet, den hochdruckseitigen
Wärmeemittierer 4 zu
umgehen und den Einlass des Umschaltventils 3 mit dem Pfad 12 zu
verbinden, welcher den niedrigdruckseitigen Wärmetauscher 6 und
den Akkumulator 7 verbindet. Ein Begrenzungsabschnitt 8,
welcher ein zweites Druckreduzierungsmittel bereitstellt, ist in
dem Bypass 9 angeordnet. Ebenso ein Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 zum
Austausch von Wärme zwischen
dem Motorkühlwasser
und dem aus dem Kompressor 1 abgegebenen Kältemittel
zwischen dem Kompressor 1 und dem Umschaltventil 3 angeordnet.
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Die
Luftführung 14 des
Fahrzeug-Klimasteuerungssystems enthält andererseits darin einen Heißwasserheizkern 10,
welcher stromabwärts
des niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierers
(Verdampfers) 6 in der Luftströmung angeordnet ist, und ein Hauptheizgerät zum Erhitzen
der ausgeblasenen Luft mit dem Motorkühlwasser (Heißwasser)
aus dem Fahrzeugmotor 11 als eine Wärmequelle, wodurch ein geschlossener
Kühlwasserkreislauf
zwischen dem Motor 11 und dem Heizkern 10 ausgebildet
wird. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 in diesem
geschlossenen Kühlwasserkreislauf
angeordnet. In 11 ist der Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 in
dem Ausgangskreislauf (stromaufwärts
des Heizkerns 10 in dem Kühlwasserstrom), durch welchen
das Kühlwasser
aus dem Fahrzeugmotor 11 zu dem Heizkern 10 geschickt
wird. Als eine Alternative kann der Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 in dem
Eingangskreislauf (stromabwärts
des Heizkerns 10 in dem Kühlwasserstrom) angeordnet werden,
durch welchen das Kühlwasser
aus dem Heizkern 10 zu dem Fahrzeugmotor 11 zurückgeleitet
wird. Auf diese Weise wird Wärme
zwischen dem aus dem Kompressor 1 abgegebenen Kältemittel
und dem Motorkühlwasser
ausgetauscht. Dieser Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2,
welcher von irgendeiner, ausgewählt
aus verschiedenen Arten sein kann, wird am besten als ein Doppelrohr-Wärmetauscher
ausgebildet.
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Der
Betrieb des Fahrzeug-Klimasteuerungssystems gemäß der sechsten Ausführungsform
mit der vorstehend genannten Konfiguration wird erläutert. In
dem Kühlbetrieb
wird zunächst
die Betriebsart zur Kühlbetriebsart
durch das Umschaltventil 3 umgeschaltet. Dann wird die
elektromagnetische Kupplung verbunden und der Kompressor 1 durch
den Fahrzeugmotor 11 angetrieben. Das aus dem Kompressor 1 abgegebene
Kältemittel
strömt
zuerst in den Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2, um
Wärme mit
dem Motorkühlwasser
auszutauschen. Das Kältemittel
tritt dann durch das Umschaltventil 3 hindurch und strömt in den
hochdruckseitigen Wärmeemittierer
(Kondensor) 4, wo Wärme
in die Atmosphäre
freigesetzt wird, wodurch das Kältemittel
gekühlt und
kondensiert wird. Das Kältemittel
wird, nachdem es durch den hochdruckseitigen Wärmeemittierer 4 hindurch
getreten ist, durch das Expansionsventil 5 in die duale
Phase von Niedrigtemperatur Niedrigdruck, Gas und Flüssigkeit
dekomprimiert.
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Als
nächstes
strömt
das Niedrigdruck-Kältemittel
in den niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer (Verdampfer) 6 und
wird durch Absorbieren von Wärme
aus der Klimatisierungsluft verdampft, welche in der Luftführung 14 strömt. Die
Klimatisierungsluft, welche durch den niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer 6 gekühlt wurde,
wird in das Passagierabteil ausgeblasen und kühlt dieses. Das in dem niedrigdruckseitigen
Wärmeabsorbierer 6 verdampfte
Kältemittel
wird durch den Akkumulator 7 in den Kompressor 1 gesaugt
und durch diesen komprimiert. Ein Teil der Klimatisierungsluft,
welche durch den niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer 6 gekühlt wurde, wird
durch eine nicht gezeigte Luftmischklappe abgetrennt und vereinigt
sich, nachdem sie durch den Heizkern 10 erhitzt wurde,
wieder mit dem übrigen Teil
der Klimatisierungsluft. Auf diese Weise wird die Klimatisierungsluft
auf die optimale Temperatur gesteuert und in die Abteile aus jedem
Auslass freigegeben.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird während des
Kühlbetriebs
ein Kälteerzeugungskreis
von einem geschlossenen Kältemittelkreislauf
ausgebildet, welcher, beginnend mit dem Auslass des Kompressors 1,
durch den Wasser-/Kältemittel- Wärmetauscher, das Umschaltventil
(Umschaltmittel) 3, den hochdruckseitigen Wärmeemittierer
(Kondensor) 4, das Expansionsventil (erstes Druckreduzierungsmittel) 5,
den niedrigdruckseitigen Wärmetauscher
(Verdampfer) 6 und den Akkumulator 7 in dieser
Reihenfolge hindurch läuft,
und zu dem Einlass des Kompressors 1 zurückkehrt.
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Während des
Heizbetriebs wird andererseits die Heizbetriebsart (Heißgasbetriebsart)
durch das Umschaltventil 3 veranlasst. Wenn der Kompressor 1 einmal
durch den Fahrzeugmotor 11 angetrieben wird, strömt das aus
dem Kompressor 1 abgegebene Kältemittel in den Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2,
um Wärme
mit dem Motorkühlwasser
auszutauschen. Als ein Ergebnis wird das Motorkühlwasser derart erhitzt, dass
der Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2 als
eine Zusatzheizfunktion funktioniert. Als nächstes strömt das Kältemittel in den Bypass 9 aus
dem Umschaltventil 3, fällt
hinsichtlich des Drucks durch den Begrenzungsabschnitt 5, nimmt
die Gas-/Flüssigkeits-Dualphase
an und umgeht den niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer (Verdampfer) 6,
strömt
in den Akkumulator 7. Aus dem Akkumulator 7 wird
das Gaskältemittel
in den Kompressor 1 gesaugt und durch diesen komprimiert.
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Auf
diese Weise wird ein Heizungs-Heißgas-Heizkreislauf eines geschlossenen
Kältemittelkreislaufs
aufgebaut, welcher, beginnend von dem Auslass des Kompres-sors 1,
durch den Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 2,
das Umschaltvenil (Umschaltmittel) 3, den Begrenzungsabschnitt (zweites
Druckreduzierungsmittel) 8 und den Akkumulator 7 in
dieser Reihenfolge hindurchtritt, und zu dem Einlass des Kompressors 1 zurückkehrt.
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Als
nächstes
werden die Betriebswirkungen des Fahrzeug-Klimasteuerungssystems gemäß der sechsten
Ausführungsform
erläutert.
In Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
werden in sowohl dem Kälteerzeugungskreis
während
des Kühlbetriebs
als auch in dem Heizungs-Heißgas-Heizkreis während des
Heizbetriebs Wärme
zwischen dem aus dem Kompressor 1 abgegebenen Kältemittel
und dem Motorkühlwasser
durch den Wasser- /Kältemittel-Wärmetauscher 2 ausgetauscht. Ebenso
umgeht in den Heizungs-Heißgas-Heizkreis das
Kältemittel
sowohl den hochdruckseitigen Wärmeemittierer
(Kondensor) 4 als auch den niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer
(Verdampfer) 6. Als ein Ergebnis werden die nachfolgend
beschriebenen Betriebswirkungen gezeigt.
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12 ist
ein Graph, welcher die Heizleistung des Fahrzeug-Klimasteuerungssystems in einem Heizbetrieb
gemäß dieser
Ausführungsform zeigt.
Die Abszisse stellt die Motorkühlwassertemperatur
in °C dar,
und die Ordinate stellt die Heizleistung in kW dar. Wie aus diesem
Graph verstanden werden kann, steigt der Druck des Kältemittels,
welches aus dem Kompressor 1 abgegeben wird, mit der Temperatur
des Motorkühlwassers
und daher neigt die Heizleistung dazu, sich zu verbessern. Die gesamte
Heizleistung einschließlich
des Temperaturanstiegs des Motorkühlwassers durch die Kompressorleistung
erreicht somit etwa 2,5 kW bei einer Wassertemperatur von 60°C. Während die
Atmosphärentemperatur niedrig
ist, ist andererseits die Heizleistung niedrig. Mit anderen Worten,
ist die Heizleistung nur in dem anfänglichen Aufwärmstadium
niedrig. Die Verwendung des Motorkühlwassers verbessert jedoch
allmählich
die Heizleistung mit dem Anstieg der Temperatur des Motorkühlwassers.
Bei einer Atmosphärentemperatur
von –20°C steigt
beispielsweise die Temperatur des Motorkühlwassers von –20°C auf 10°C in etwa
2 Minuten.
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Wie
vorstehend beschrieben, hilft gemäß dieser Ausführungsform
der Heizbetrieb, die Temperatur des Motorkühlwassers zu erhöhen, während die Atmosphärentemperatur
niedrig ist, und dieser Heizbetrieb kann somit als ein Zusatzheizbetrieb
verwendet werden, um die Zeit zu verkürzen, bis die Temperatur des
Passagierabteils ein komfortables Niveau erreicht.
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Im
Vergleich mit dem herkömmlichen
Heißgas-Heizgerät, wie es
in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3237187 offenbart ist, weist diese Erfindung die folgenden Vorteile
auf:
- (1) Gemäß dieser Ausführungsform
kann in dem Fall, in welchem es erwünscht ist, die Temperatur des
Motorkühlwassers
früh während des
Betriebs der Kühlbetriebsart
mit der Entfeuchtungsfunktion bei der Atmosphärentemperatur von etwa 0°C zu erhöhen, beispielsweise
das durch den Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher
durchgetretene Kältemittel
als ein Zusatzheizmittel verwendet werden.
- (2) Während
des Betriebs der Kühlbetriebsart
mit der Entfeuchtungsfunktion bei der Atmosphärentemperatur von etwa 0°C wird die
Zusatzheizleistung herkömmlicherweise
unterdrückt,
um ein Verdampfen des kondensierten Wassers des Verdampfers und
Beschlagen des Fensterglases zu verhindern. Gemäß dieser Ausführungsform
wird andererseits der niedrigdruckseitige Wärmeabsorbierer (Verdampfer)
umgangen und nicht während
dem Heizbetrieb verwendet, und deshalb ist das Unterdrücken der
Zusatzheizfunktion nicht erforderlich. Somit wird stets die maximale
Zusatzheizleistung dargestellt.
- (3) Ferner wird bei der früheren
Technik häufig das
Geräusch
des strömenden
Gaskältemittels
in dem Passagierabteil während
des Heizbetriebs gehört.
Gemäß dieser
Ausführungsform
umgeht das Kältemittel
den niedrigdruckseitigen Wärmeabsorbierer
und wird nicht in das Passagierabteil zirkuliert. Das Geräusch der
Kältemittelströmung wird
daher im Wesentlichen nicht gehört.
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In Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
weist der Kühlbetrieb
die nachfolgenden zusätzlichen
Vorteile auf:
- (1) Die Temperatur des abgegebenen
Kältemittels kann
reduziert werden, während
der Motor bei hoher Geschwindigkeit läuft. Dies ist durch die Tatsache
begründet,
dass die Temperatur des Motorkühlwassers
von etwa 80°C
der Temperatur von aus dem Kompressor abgegebenen Gaskältemittel
von etwa 120°C
gegenübersteht.
- (2) In dem Anfangsstadium der Abkühlbetriebsart, wenn die Temperatur
des Motorkühlwassers
niedrig ist, wird die Kühlleistung
verbessert.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
welche zu Zwecken der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich
sein, dass zahlreiche Modifikationen an dieser durch Fachleute ausgeführt werden
können,
ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung
abzuweichen.